24.09.2012 Aufrufe

Galerien der Stadt Salzburg Museumspavillon - Altstadt Salzburg

Galerien der Stadt Salzburg Museumspavillon - Altstadt Salzburg

Galerien der Stadt Salzburg Museumspavillon - Altstadt Salzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fotohof<br />

Galerie Edition Bibliothek<br />

Erhardplatz 3<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

T. 0662 | 849 296<br />

fotohof@fotohof.at<br />

www.fotohof.at<br />

Open:<br />

Mo – Fr 15.00 – 19.00<br />

Sa 10.00 – 13.00<br />

Im Frühjahr 1981 wurde die Galerie Fotohof gegründet. Die Initiative ging von einer<br />

Gruppe von Fotografen und an Fotografie Interessierten aus, mit dem Ziel auch<br />

in <strong>Salzburg</strong> ein Zentrum <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit künstlerischer Fotografie zu<br />

schaffen. Zentrale Anliegen waren Ausstellungen zu organisieren und zu sehen, Vortrags-<br />

und Gesprächsabende zu veranstalten, eine Bibliothek aufzubauen, Kataloge<br />

zu publizieren und jetzt neu, Kunstleihe auf Zeit in <strong>der</strong> Artothek. Diese Arbeitsschwerpunkte<br />

und auch die Strukturen <strong>der</strong> Anfangszeit – die Arbeit in einem kollektiv<br />

agierenden Team zu bewältigen - haben sich bis heute erhalten. Neben etwa<br />

10 Ausstellungen jährlich in <strong>der</strong> Galerie sind ständig mehrere Wan<strong>der</strong>ausstellungen<br />

(z. B. Inge Morath) in Europa und USA unterwegs. In <strong>der</strong> Vergangenheit wurden neben<br />

namhaften internationalen Künstlern auch nahezu alle wichtigen österreichischen<br />

Fotokünstler <strong>der</strong> Gegenwart gezeigt.<br />

Jessica Backhaus<br />

Kurator: Andrew Phelps<br />

bis 1. August 2009<br />

What Still Remains ist <strong>der</strong> Titel einer Fotoserie, die seit 2006 an unterschiedlichen<br />

Orten entstanden ist. Die deutsch-amerikanische Fotografin geht in diesem Zyklus<br />

<strong>der</strong> Frage nach, warum vergessene o<strong>der</strong> liegen gebliebene Dinge an bestimmten Orten<br />

auftauchen und eine Art Eigenleben zu führen scheinen. Backhaus ist es gelungen,<br />

Motive fotografisch einzufangen, die zugleich Erhabenheit und Rätselhaftigkeit<br />

ausstrahlen. Zweifellos zwingen sie den Betrachter länger als gewöhnlich visuell zu<br />

verweilen, um <strong>der</strong> Verschränkung von scheinbar Banalem und Geheimnisvollem auf<br />

die Spur zu kommen.<br />

Im Dezember 2008 hätte Gisèle Freund ihren 100. Geburtstag gefeiert. Jessica<br />

Backhaus’ Serie One Day in November ist eine Hommage an die große Fotografin<br />

und erzählt von <strong>der</strong> außergewöhnlichen Freundschaft zwischen Gisèle Freund und<br />

<strong>der</strong> damaligen Fotografie-Studentin im Paris <strong>der</strong> 1990er Jahre. Aus <strong>der</strong> klassischen<br />

Meister/Schülerbeziehung entwickelte sich zwischen den beiden aus unterschiedlichen<br />

kulturellen Kreisen kommenden Frauen eine lebenslange Freundschaft. Jessica<br />

Backhaus hat im Laufe <strong>der</strong> Jahre Werke geschaffen, von denen sie jetzt <strong>der</strong> Meinung<br />

ist, dass sie diese ihrer Mentorin damals gern gezeigt hätte. One Day In November ist<br />

eine persönliche Auswahl von Jessica Backhaus’<br />

eigenen Fotografien, zusammengestellt als posthumes<br />

Geburtstagsgeschenk für Gisèle Freund. In<br />

allen ihren Arbeiten beschäftigt sich, die in New<br />

York lebende Fotografin, Jessica Backhaus mit<br />

Fragen nach dem Verrinnen <strong>der</strong> Zeit und Aspekten<br />

<strong>der</strong> Vergänglichkeit. Direkt und unverstellt aber<br />

auch kompositorisch höchst präzise fängt Jessica<br />

Backhaus in ihren Momentaufnahmen eine zutiefst<br />

menschliche Dimension ein, auch wenn es<br />

oft nur unscheinbare Dinge sind, die von den Träumen<br />

und Hoffnungen <strong>der</strong> Menschen erzählen.<br />

Freitag, 12. Juni 2009 | 18.00 Uhr<br />

FOTOHOF freitagsgespräche<br />

Jessica Backhaus / Timm Starl<br />

Zu Leben und Werk von Gisèle Freund<br />

Begrüßung und Mo<strong>der</strong>ation: Rainer Iglar<br />

Jessica Packhaus, Orchids in <strong>Salzburg</strong><br />

Die deutsch-französische Fotografin Gisèle Freund zählt zu den bedeutenden künstlerischen<br />

und intellektu ellen Persönlichkeiten des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Im Dezember<br />

2008 hätte Gisèle Freund ihren 100. Geburtstag gefeiert. Jessica Backhaus’ Serie<br />

„One Day in November“ ist eine Hommage an die große Fotografin und erzählt<br />

von <strong>der</strong> Beziehung zwischen Gisèle Freund und <strong>der</strong> damaligen Fotografie-Studentin<br />

Backhaus im Paris <strong>der</strong> 90er Jahre. Aus <strong>der</strong> klassischen Meister/Schüler-Beziehung<br />

entwickelte sich zwischen den beiden - aus unterschied lichen Generationen kommenden<br />

Frauen - eine Freundschaft, die bis zum Tod von Gisèle Freund gedauert<br />

hat. Als Einführung gibt <strong>der</strong> österreichische Fotohistoriker Timm Starl eine Übersicht<br />

zum Oeuvre und <strong>der</strong> außergewöhnlichen Biografie Gisèle Freunds.<br />

art//connect

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!