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Galerien der Stadt Salzburg Museumspavillon - Altstadt Salzburg

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Galerie Altnö<strong>der</strong><br />

Sigmund Haffner-Gasse 3/1. Stock<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

T. 0662 | 841 435 or<br />

0699 | 104 694 60<br />

info@galerie-altnoe<strong>der</strong>.com<br />

www.galerie-altnoe<strong>der</strong>.com<br />

www.alfred-kubin.com<br />

Open:<br />

Di – Fr 14.30 – 18.00<br />

Sa 10.00 – 13.00<br />

Die Galerie Altnö<strong>der</strong>. im Herzen <strong>der</strong> <strong>Salzburg</strong>er <strong>Altstadt</strong> gelegen, feiert dieses Jahr<br />

ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum. Sie befasst sich ausschließlich mit österreichischer<br />

Mo<strong>der</strong>ne, angegefangen von Alfred Kubin, über Art Brut (Künstler aus Gugging<br />

u.a.) bis zu den Künstlern, die aus den 50er und 60er Jahren kommen, wie<br />

Gerhard Rühm, Oswald Oberhuber, Otto E<strong>der</strong> und Bruno Gironcoli. Die KünstlerInnen<br />

<strong>der</strong> 80er vertreten u.a. Alois Mosbacher, Johanna Kandl und Ingeborg Strobl. Seit<br />

Bestehen pflegt die Galerie auch die junge Szene, immer wie<strong>der</strong> mit Entdeckungen<br />

wie Maria Bussmann und Christian Eisenberger.<br />

Christian Eisenberger<br />

„pain­dings / bildung / sorge“<br />

bis 4.Juli 2009<br />

„Mir geht es um Verblüffung“ meint Christian Eisenberger, <strong>der</strong>zeit Österreichs umtriebigster<br />

Künstler. Der Umtriebige „braucht jeden Tag etwas zu tun“, am liebsten<br />

immer Neues, so wie seine Leinwände aus Öl, Dispersion, Lack und Silikon, erfolgreich<br />

gezeigt unter „New Positions“ auf <strong>der</strong> ART COLOGNE, in Wien und nun auch<br />

in <strong>der</strong> Galerie Altnö<strong>der</strong> in <strong>Salzburg</strong> unter „pain-dings / bildung / sorge“. Dazu mischen<br />

sich Fotos, „nämlich solche die an <strong>der</strong> natur vorgenommen wurden“, so <strong>der</strong><br />

Künstler.<br />

Eisenberger, Steirer, Jahrgang 1978, war lange mit anonymen Interventionen im öffentlichen<br />

Raum unterwegs, als er tausende Pappfiguren von armen Leuten, später<br />

mit Bil<strong>der</strong>n von Che Guevara, Mahatma Ghandi, Osama Bin Laden o<strong>der</strong> Philosophen<br />

in Peking, Paris, Wien, Basel, London und in <strong>Salzburg</strong> an Laternenpfähle, Brückengelän<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> Straßenbäume band. Der „arme, soziale“ Karton, hautfarben und als<br />

Verpackung weggeworfen, ist ihm ebenso „geniales Material“ wie braunes Klebeband,<br />

mit dem er sich z.B. von unten bis oben „einspinnen“ lässt, um sich dann wie<br />

aus einem Kokon zu befreien. Aktionen im öffentlichen Raum sind Eisenberger so<br />

wichtig wie Land Art, subtile Eingriffe in die Natur, meist versteckt in <strong>der</strong> steirischen<br />

Heimat. Preisgekröntes Aufsehen erregte ein acht Meter hoher Kartonturm auf <strong>der</strong><br />

VIENNAFAIR 2008. Durch die Medien ging seine Aktion als Clown mit Sprengstoffattrappen<br />

im Dezember 2008 im Londoner Bankenviertel, die zu einer Verhaftung<br />

durch acht Polizisten führte.<br />

Christian Eisenberger, Ohne Titel, Foto, 2008, 30x40cm, C.Eisenberger<br />

Freitag, 12. Juni 2009 | 18.30 Uhr<br />

Im Gespräch<br />

Dr. Martin Hochleitner, Leiter <strong>der</strong> Landesgalerie Linz,<br />

spricht über Kunstsammlungen in Oberösterreich<br />

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