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Falkenberg aktuell - EC Sachsen-Anhalt

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Freundesbrief Nr. 2 – 2007<br />

<strong>Falkenberg</strong> <strong>aktuell</strong><br />

„Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr`s<br />

denn nicht?“ (Jes 43,19a)<br />

Liebe Geschwister und Freunde,<br />

üblicherweise betrachten wir die<br />

Jahreslosung am Anfang eines<br />

Jahres, manchmal auch am<br />

Schluss. Zwischendurch gerät sie<br />

leicht in Vergessenheit. An meinem<br />

Arbeitsplatz verhindert das<br />

ein Poster mit diesem Vers, ein<br />

Geschenk des früheren Direktors<br />

Werner Beyer anlässlich meiner Einführung im letzten<br />

Sommer. So werde ich täglich an die Losung dieses Jahres<br />

2007 erinnert.<br />

Ein Wort, das Mut machen will<br />

Eigentlich finde ich es immer etwas gewagt, eine Jahreslosung<br />

auf die eigene Situation zu beziehen. Ein Wort,<br />

das so vielen Menschen auf der ganzen Welt gilt – warum<br />

sollte das ausgerechnet auf uns zutreffen? Andererseits<br />

habe ich schon im vorigen Jahr viel Ermutigung in<br />

der Jahreslosung gefunden: „Ich lasse dich nicht fallen<br />

und ich verlasse dich nicht.“ (Jos 1,5) Rückblickend<br />

können wir sagen: Was unser Werk in <strong>Falkenberg</strong> betrifft,<br />

hat Gott Wort gehalten. Vielleicht ist ja Gottes<br />

Wort so groß, dass es sich für die verschiedensten Menschen<br />

in den unterschiedlichsten Verhältnissen gleichermaßen<br />

als wahr und bedeutsam erweisen kann!<br />

So habe ich auch die Jahreslosung für 2007 dankbar und<br />

zuversichtlich als konkreten Zuspruch für unser Seminar<br />

genommen. Ja, wir bitten und erwarten, dass Gott Neues<br />

wachsen lässt. Dass hier, wo die Herausforderungen für<br />

missionarisches Christsein deutschlandweit am größten<br />

sind, Gottes Wort studiert und Mission eingeübt werden<br />

kann. Dass sich auch in diesem Jahr wieder eine Schar<br />

junger Menschen in die Ausbildung rufen lässt. Dass wir<br />

Nachrichten aus dem<br />

Gnadauer Theologischen Seminar <strong>Falkenberg</strong><br />

unsere so lange geplanten Bauvorhaben endlich abschließen<br />

können. Ermutigt durch die prophetische Verheißung<br />

haben wir uns unserem Auftrag weiter gestellt<br />

und manches Notwendige auf den Weg gebracht. Sollte<br />

ein so viel versprechendes Wort nicht genau dazu herausfordern?<br />

Eine Wirklichkeit, die niederdrücken kann<br />

Aber wie erschütternd anders als erhofft begegnet uns<br />

dieses Jahr gleich in den ersten Wochen! Am 24. Februar<br />

wird unser Dozent Dr. Paul-Gerhard Schwesig<br />

völlig unerwartet aus dem Leben gerissen. Wir haben<br />

Ihnen dies ja bereits in einem Sonderfreundesbrief ausführlich<br />

mitgeteilt. Entgegen ersten etwas voreilig weiter<br />

getragenen Vermutungen steht nun fest, dass ein Herzinfarkt<br />

die Ursache war. Was für ein schwerer Schlag für<br />

seine Frau, die vier Töchter und die gesamte Familie!<br />

Ihnen gelten weiterhin unsere ganze Anteilnahme und<br />

unsere Fürbitte.<br />

Was für ein Verlust aber auch für unsere Seminargemeinschaft,<br />

war Paul-Gerhard Schwesig doch nicht nur<br />

ein vielseitiger und erfahrener Lehrer, sondern zugleich<br />

ein einfühlsamer Seelsorger. Seine Leidenschaft für den<br />

Auftrag unseres Werkes und seine tiefe Hoffnung auf<br />

dessen weiteres Wachsen haben der Arbeit unverwechselbare<br />

Impulse gegeben. Sein Tod hat alle, Mitarbeiter<br />

wie Studierende, zutiefst erschüttert.<br />

Wie passt das zusammen mit den Worten des Propheten<br />

Jesaja? Wie soll etwas wachsen, wenn Gott uns mitten in<br />

einer ohnehin angespannten Situation einen so tragenden<br />

Mitarbeiter nimmt? Spricht angesichts dieses Ereignisses<br />

irgendetwas dafür, dass die Jahreslosung wirklich uns<br />

meint, dass wir dennoch auf ihre Zusage vertrauen dürfen?


Worauf wir vertrauen wollen<br />

Nein, es passt nicht zusammen. Das, was Gottes Wort<br />

uns sagt, und das, was wir erleben, steht in unversöhnlichem<br />

Gegensatz. An unseren Erfahrungen können wir<br />

die Vertrauenswürdigkeit seiner Verheißungen nicht<br />

ablesen. Aber sieht es nicht oft so aus, als habe Gott sich<br />

zurückgezogen, als ließe er uns mit unseren Bedrängnissen<br />

allein? Dass Gott seine Versprechen wahr macht –<br />

war es jemals leicht, daran zu glauben?<br />

Wenn unsere Wahrnehmung in so krassem Widerspruch<br />

zu Gottes gutem Wort steht, müssen wir uns entscheiden,<br />

worauf wir bauen wollen: Trauen wir unseren Eindrücken<br />

und Einschätzungen, die uns mutlos machen<br />

wollen? Oder setzen wir darauf, dass Gott über unser<br />

Bitten und Verstehen hinaus seine Pläne zum Ziel<br />

bringt? Die einzig angemessene Antwort zu geben fällt<br />

gewiss nicht leicht. Aber sie wird letztlich nicht anders<br />

lauten können als die des Liederdichters, dessen Namen<br />

unser Bruder so gern und bewusst getragen hat: „Dein<br />

Werk kann niemand hindern, dein Arbeit darf nicht<br />

ruh’n, wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist,<br />

willst tun.“ (Paul Gerhardt)<br />

Was wir sehen können<br />

Ist Ihnen in der Jahreslosung schon einmal der Nachsatz<br />

aufgefallen: „Erkennt ihr’s denn nicht?“ Das gibt es<br />

also, dass Gott Neues wachsen lässt, und wir nehmen es<br />

überhaupt nicht wahr! Vielleicht schauen wir zu sehr auf<br />

die Schwierigkeiten, die sich uns in den Weg stellen.<br />

Vielleicht sind wir auch zu festgelegt auf bestimmte<br />

Erwartungen, die uns nicht erkennen lassen, was Gott<br />

wirklich tut.<br />

Wir wären undankbar, wenn wir nicht auch die Dinge<br />

wahrnehmen würden, die uns Hoffnung geben. Wir sind<br />

dankbar für alle Signale der Anteilnahme und Verbundenheit,<br />

für alle Fürbitte und für alle tätige Hilfe. So<br />

konnten wir manche klaffenden Lücken in unserem Unterrichtsplan<br />

bis zum Ende des Semesters wenigstens<br />

teilweise schließen, so dass alle Studierenden in diesem<br />

Jahr ihr Ausbildungsziel erreichen können. Einige Gastreferenten<br />

werden uns dabei helfen. Außerdem werden<br />

die Schüler des 4. Studienjahres versuchen, als Tutoren<br />

ihr eigenes Bibelkundewissen an das 1. Studienjahr weiterzugeben.<br />

Wie es weitergehen wird<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserer<br />

neuen Praxisdozentin Carola L’hoest, die im Sommer<br />

ihren Dienst bei uns aufnehmen wird. Wir hoffen auch,<br />

die Fachbereiche bald neu besetzen zu können, die bisher<br />

von Paul-Gerhard Schwesig verantwortet wurden.<br />

Der Vorstand hat dazu bereits erste Gespräche aufgenommen.<br />

Das kleinere unserer beiden Häuser im Ort <strong>Falkenberg</strong><br />

ist bereits veräußert. Wir sind dankbar, dass die Familie<br />

vom Orde noch bis zum Sommer dort wohnen kann. Im<br />

Zusammenhang damit konnten wir auch einen Bankkredit<br />

tilgen, der uns bisher zusätzlich belastet hat. Damit<br />

gewinnen wir wieder etwas mehr Spielraum für das Vorhaben,<br />

das noch vor uns liegt: die Sanierung unseres<br />

neuen Internats. Ein besonders ermutigendes Signal hat<br />

uns jetzt eine Landeskirchliche Gemeinschaft gegeben,<br />

die uns zweckgebunden für diesen Bau 60 000 € zuwenden<br />

will. Wenn es uns gelingt, auch das Haus „Morgenröte“<br />

zu verkaufen, steht uns bereits ein recht solider<br />

Teil der Bausumme zur Verfügung.<br />

Unsere missionarischen Projekte in Strausberg und in<br />

der Grundschule <strong>Falkenberg</strong> gehen weiter. Neu ist, dass<br />

die Examenspredigt zur Predigerprüfung nach dem 4.<br />

Jahr eine missionarische Ausrichtung haben wird. Die<br />

Studierenden haben selbst geeignete Veranstaltungen<br />

ausgewählt, die sie mitgestalten werden: offene Gemeinschaftsnachmittage<br />

und eine Abendandacht für Studenten<br />

einer benachbarten Fachhochschule. Das 3. Studienjahr<br />

bereitet sich in diesem Semester auf die Abschlussprüfung<br />

in der Gemeindepädagogik vor.<br />

Wie wir bekannter werden wollen<br />

Unsere Arbeit wird zu 85 % von Ihren Spenden getragen.<br />

Wir wissen, dass die Treue und Opferbereitschaft<br />

unseres Freundeskreises gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden kann. Wenn wir trotzdem immer wieder<br />

finanziell an unsere Grenzen stoßen, dann wissen wir um<br />

die Gründe: Für viele ist das Leben in den letzten Jahren<br />

teurer geworden, besonders für jene, die selbst nicht viel<br />

haben.<br />

Deshalb möchten wir versuchen, neue Freunde zu gewinnen,<br />

damit sich die Lasten auf mehr Schultern verteilen.<br />

Dafür haben wir einen Prospekt entwickelt, den wir<br />

mit Unterstützung etlicher Gemeinschaftsverbände in<br />

ganz Deutschland verbreiten wollen. Er soll vor allem an<br />

Menschen weitergegeben werden, die uns noch nicht<br />

kennen. Vielleicht lassen sich ja doch noch einige unser<br />

Anliegen auf ihr Herz legen. Demnächst wird das Mate-


ial sicher auch in Ihre Gemeinschaft gelangen. Sie als<br />

unsere Freunde bitten wir, mit um eine freundliche Aufnahme<br />

unserer Initiative zu werben und - wenn möglich<br />

- auch selbst andere auf unser Werk aufmerksam zu<br />

machen. Wir schicken Ihnen den neuen Prospekt gern<br />

auch persönlich zu.<br />

Wie Sie uns weiter unterstützen können<br />

Mehrere Gemeinschaftsverbände signalisieren uns einen<br />

in naher Zukunft steigenden Bedarf an motivierten und<br />

gut ausgebildeten Mitarbeitern. Deshalb liegt uns besonders<br />

am Herzen, dass sich für das neue Studienjahr genügend<br />

Bewerber finden. Wenn Sie mit dafür beten und<br />

junge Menschen zu einer theologischen Ausbildung<br />

ermutigen, können auch Sie dazu beitragen.<br />

Ich mache noch einmal auf die Möglichkeit aufmerksam,<br />

unseren Freundesbrief per Mail zu beziehen.<br />

Aus dem Gemeindepraktikum<br />

Mit dem Jahreswechsel fiel für uns als 2. Studienjahr<br />

auch der Startschuss für das Gemeindepraktikum. Für<br />

mich hieß das: auf nach Magdeburg, der Hauptstadt von<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Da ich noch nie in einer Großstadt gelebt<br />

habe und noch nie in Magdeburg war, bedeutete das<br />

schon eine große Umstellung für mich. Meine Wohnung<br />

befindet sich unmittelbar im Stadtzentrum. Das Gemeinschaftshaus<br />

liegt etwas außerhalb von Magdeburg. Aber<br />

mit der Straßenbahn oder dem Fahrrad ist es gut für<br />

mich zu erreichen.<br />

In der Gemeinschaft wurde ich herzlich und freundlich<br />

aufgenommen. Das machte es für mich leichter, hier Fuß<br />

zu fassen. In den ersten Wochen lernte ich die verschiedenen<br />

Gruppen innerhalb des Bezirkes von Magdeburg<br />

kennen. Dazu gehören auch die Orte Barleben und<br />

Schönebeck. Durch die Hausbesuche hatte ich die Möglichkeit,<br />

einzelne Leute aus der Gemeinschaft näher<br />

kennen zu lernen. Mein Mentor Matthias Genz, der dort<br />

Prediger ist, arbeitete mich in die einzelnen Bereiche<br />

ein. Bald darauf war es für mich an der Zeit, auch selbst<br />

einige Dienste in der Gemeinschaft zu übernehmen.<br />

Mittlerweile bin ich in nahezu allen Kreisen der LKG<br />

integriert. Angefangen vom Teenie- und Jugendkreis<br />

über etliche Hauskreise, Bibelgesprächsrunden und Seniorennachmittage<br />

ist für jede Generation etwas dabei.<br />

Am Sonntag finden in Schönebeck und in Madgeburg<br />

nachmittags Gottesdienste statt. Bevor dieser in Magdeburg<br />

beginnt, wird immer ein Sonntagscafé angeboten.<br />

Der Gottesdienst besteht neben der Predigt auch noch<br />

aus anderen Elementen. So gibt es zum Beispiel einen<br />

Chor, der regelmäßig auftritt. Ab und zu spielt die Band,<br />

Berichte<br />

Inzwischen haben wir allerdings festgestellt, dass auf<br />

diesem Weg manchmal etwas verloren geht. Bitte melden<br />

Sie sich, wenn Sie Nachricht aus <strong>Falkenberg</strong> vermissen<br />

oder auch, wenn Briefe doppelt bei Ihnen ankommen!<br />

Wir korrigieren gern unsere Angaben. Es hilft<br />

uns auch, wenn Sie uns im Fall eines Umzugs Ihre neue<br />

Adresse mitteilen.<br />

Besonders danke ich für alle Gebete, die in den letzten<br />

Wochen für uns gen Himmel geschickt worden sind.<br />

Denn sie wenden sich direkt an den, in dessen Händen<br />

allein die Zukunft unseres Seminars liegt. Wie gut, dass<br />

das so ist! Es grüßt Sie herzlich Ihr<br />

oder ein Kind trägt ein musikalisches<br />

Stück vor. Gelegentlich<br />

wird auch einmal ein<br />

Theaterstück aufgeführt. Ein<br />

Moderator ist dafür verantwortlich,<br />

dass alles in einem<br />

geordneten Rahmen verläuft.<br />

Ein Kinder- und Jungscharprogramm<br />

wird während des<br />

Predigtteils angeboten. Neben<br />

diesen Veranstaltungen gibt es auch noch etliche<br />

Sitzungen, Dienstgespräche oder Mitarbeitertreffen, bei<br />

denen ich teilnehme.<br />

Außerdem gibt es einige Höhepunkte, die ich im Rahmen<br />

meines Praktikums miterleben werde. So zum Beispiel<br />

wird von der LKG Magdeburg in der Karwoche<br />

das Gemeinschaftshaus zu einem Ostergarten umgestaltet.<br />

Anhand der verschiedenen Räume, die der Ostergeschichte<br />

nachempfunden werden, werden dem Besucher<br />

die Ereignisse der Passions- und Osterzeit lebendig vor<br />

Augen geführt. Zusammen mit dem Jugendkreis werde<br />

ich im Mai einige Tage in einem Freizeithaus verbringen.<br />

Außerdem gibt es für die Kinder Anfang Juni das Angebot,<br />

am Lego-Projekt teilzunehmen. Zum Abschluss<br />

findet danach für alle ein Familiengottesdienst statt.<br />

So gesehen habe ich ein vielfältiges Arbeitsfeld und<br />

kann mich in den verschiedenen Bereichen ausprobieren<br />

und entfalten. Dabei lerne ich auch, was es heißt, Theorie<br />

und Praxis zu verbinden.<br />

Christina Wagler


<strong>Falkenberg</strong>er Konvent 2007<br />

Ehemalige Schüler der Bibelschule <strong>Falkenberg</strong> und jetzt<br />

hier Lernende trafen sich vom 12. bis 15. März in <strong>Falkenberg</strong>.<br />

Einige, die erst in den letzten Jahren ihre Ausbildung<br />

hier absolvierten, aber auch Geschwister, die vor<br />

50 Jahren in <strong>Falkenberg</strong> zur Ausbildung waren, bildeten<br />

den großen Bogen der Gäste. Prof. Dr. Klaus Berger aus<br />

Heidelberg nahm uns mit auf eine Reise in das Reich<br />

Gottes, in die Geschichte des Johannesevangeliums und<br />

zu den Jüngern. Wir hörten spannende, manchmal auch<br />

kontroverse Aussagen, über die wir immer noch im Unterricht<br />

sprechen. So haben wir z.B. in Griechisch überlegt,<br />

wie Professor Berger auf die Übersetzung kommt:<br />

„Brot für morgen gib uns heute.“ In der Tat gibt es an<br />

dieser Stelle im Vaterunser eine spannende Vokabel, die<br />

eine solche Variante möglich macht. Aber der Konvent<br />

hatte in diesem Jahr auch sehr dunkle Seiten. Die Lücke<br />

die der plötzliche Tod von Dr. Paul-Gerhard Schwesig in<br />

unsere Mitte gerissen hat, wurde schmerzhaft spürbar.<br />

Die Gemeinschaft und die Gespräche miteinander haben<br />

mir daher ganz besonders gut getan. Es ist schön zu wis-<br />

Offene Unterrichtsangebote<br />

In diesem Semester haben wir einige Unterrichtsangebote<br />

für interessierte Gasthörer geöffnet. Das Interesse war<br />

noch verhalten, aber wir wollen diese Möglichkeit weiter<br />

anbieten. Michael Strub (Weimar) wird vom 13. bis<br />

20. September 2007 ein Seminar zum Thema „Gemeindepflanzung<br />

als missionarische Möglichkeit in<br />

einer nicht (mehr) christlichen Kultur“ halten. Die<br />

Teilnahme soll inclusive Unterkunft und Verpflegung<br />

182 € kosten, für Studenten, Schüler und andere Personen<br />

ohne eigenes Einkommen 156 €. Nähere Informationen<br />

schicken wir gern zu. Die Anmeldungen sollten bis<br />

15. August erfolgt sein.<br />

Kurzbibelschule<br />

Besonders möchten wir auf unsere Kurzbibelschule vom<br />

28. Juni bis 8. Juli 2007 hinweisen. Sie steht unter dem<br />

Thema „Gemeinde in aufgewühlter See – Gesellschaftlicher<br />

Wandel als Herausforderung für den<br />

Glauben“. Anhand dieses Themas führen wir unsere<br />

Gäste in die Bibel und in die Arbeitfelder der Theologie<br />

ein. Daneben bietet unsere herrliche Umgebung viele<br />

Möglichkeiten der Erholung. Wer möchte, sollte Fahrräder<br />

oder Inline-Skates mitbringen. Der reguläre Preis<br />

beträgt 370 €; für Schüler, Studierende, Empfänger von<br />

Sozialleistungen oder Leute, die aus anderen Gründen<br />

sehr genau rechnen müssen, machen wir die Teilnahme<br />

gern für 270 € möglich. Auch für die Kurzbibelschule<br />

gibt es weiteres Informationsmaterial.<br />

Termine<br />

sen, dass wir<br />

Geschwister an<br />

der Seite haben.<br />

Die Gespräche<br />

mit denen, die<br />

schon vor mir hier<br />

gelebt und gelernt<br />

haben, und ihre<br />

Erfahrungen<br />

haben mir auch wieder eine neue Sicht für meinen Alltag<br />

gegeben. Zum Abschlussgottesdienst bekam jeder ein<br />

Weizenkorn, das am Ende in eine Blumenschale gelegt<br />

wurde. Inzwischen ist einiges Grün aufgewachsen. So<br />

haben wir die Jahreslosung nun ganz praktisch vor unseren<br />

Augen.<br />

Daniel Pohl<br />

P.S. Der nächste Konvent findet vom 3. bis 6. März<br />

2008 statt. Eingeladen ist Prof. Dr. Jens Herzer, Leipzig<br />

– ich freue mich schon auf ein Wiedersehen und auf<br />

neue Begegnungen<br />

Besondere Höhepunkte<br />

Erstmals findet unsere Aussendungsfeier am 17. Juni<br />

2007 gemeinsam mit dem Missionshaus Malche statt.<br />

Der Gottesdienst wird um 10:00 Uhr in der Nikolaikirche<br />

in Bad Freienwalde beginnen. Im Anschluss besteht<br />

die Möglichkeit zu einem Besuch des Seminars und zur<br />

Teilnahme an einer kleinen Abschlussfeier.<br />

Zu unserem <strong>Falkenberg</strong>er Seminarfest am 26. August<br />

2007 werden wir nicht nur die neuen Studierenden willkommen<br />

heißen. An diesem Tag wird auch unsere neue<br />

Praxisdozentin Carola L’hoest in ihre Aufgabe eingeführt.<br />

Wenn es das Wetter zulässt, werden wir wieder<br />

wie gewohnt um 14:00 Uhr auf unserer schönen Festwiese<br />

sein. Die Predigt hat der Direktor des Allianzhauses<br />

Bad Blankenburg, Pfarrer Reinhard Holmer, zugesagt.<br />

Gnadauer Theologisches Seminar <strong>Falkenberg</strong> e.V.<br />

Uchtenhagen 3, 16259 <strong>Falkenberg</strong>, Fon 033458-<br />

645600, Fax 645628, e-Mail info@gtsf.de,<br />

www.gtsf.de<br />

Spenden an Konto Nr. 169 200, EDG Berlin, BLZ<br />

210 602 37 oder<br />

Gnadauer Förderstiftung, Konto-Nr. 3867, EKK Kassel,<br />

BLZ 520 604 10, Stichwort „<strong>Falkenberg</strong>“<br />

Das GTSF ist als gemeinnützig anerkannt.

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