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Tutorial ElementsCAD für Vectorworks 12.5 - EDV & CAD group

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edv & cad <strong>group</strong><br />

<strong>Tutorial</strong><br />

ELEMENTS <strong>für</strong><br />

www.edv-cad.de Seite- 1 -


Schnelleinstieg in das Modul ELEMENTS <strong>für</strong> Laden- Messe- Innenausbauer und Planer.<br />

Das <strong>Tutorial</strong> beschreibt die wichtigsten Werkzeuge und Befehle von ELEMENTS <strong>für</strong> VectorWorks.<br />

Dieses <strong>Tutorial</strong> wurde mit grösstmöglicher Sorgfalt erstellt. <strong>EDV</strong> & <strong>CAD</strong> im Handwerk übernimmt dennoch keine Verantwortung bzw.<br />

Haftung <strong>für</strong> etwaige Fehler in dem Skript.<br />

Autor:<br />

Hannes Ellmeier<br />

Copyright ©2006 by<br />

edv & cad <strong>group</strong><br />

Buchbichl 38 – 83737 Irschenberg<br />

www.edv-cad.de<br />

www.edv-cad.de Seite- 2 -


Inhalt<br />

Allgemeine Grundlagen<br />

Übungsteil 2D<br />

Übungsteil 3D<br />

1 2D-Werkzeuge<br />

2 2D-Befehle<br />

Datenbank und Datenblatt<br />

3D Grundlagen<br />

Arbeitsebenen<br />

3D-Werkzeuge<br />

3D-Befehle<br />

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www.edv-cad.de Seite- 4 -


1 «Menübalken»<br />

Hier werden die Menüs angezeigt.<br />

In den Menüs befinden sich die Befehle.<br />

In den Kapiteln "2D-Befehle" und "3D-Befehle"<br />

werden die wichtigsten Befehle erklärt.<br />

2 «Titelbalken» - Dieser zeigt den Namen des offenen Dokuments an.<br />

3 «Infozeile» - In ihr werden laufend Informationen angezeigt. Zeichnen Sie<br />

beispielsweise ein Rechteck, werden die Höhe, die Breite, das Verhältnis der<br />

Höhe zur Breite, der Winkel der Diagonalen sowie die Position des Zeigers im<br />

Koordinatensystem angegeben.<br />

4 «Methodenzeile» - Die Methodenzeile gibt verschiedene hilfreiche Kommentare<br />

sowie - je nach gewähltem Werkzeug - zusätzliche Konstruktionsvarianten an.<br />

5 «2D-Werkzeugpalette» - In der 2D-Werkzeugpalette befinden sich alle 2D-<br />

Zeichenwerkzeuge, mit denen Sie Objekte zeichnen, vergrößern, verschieben oder<br />

sonst bearbeiten können.<br />

Sämtliche Paletten werden im Menü «Fenster» -> Untermenü «Standardpaletten»<br />

bzw. «Werkzeugpaletten» geöffnet und geschlossen.<br />

6 «3D-Werkzeugpalette» - In der 3D-Werkzeugpalette befinden sich alle<br />

Werkzeuge, mit denen Sie ein dreidimensionales Modell anlegen, rotieren oder<br />

sonst bearbeiten können.<br />

7 «Moduspalette» -<br />

Hier werden die einzelnen Fangmodi eingestellt. Die dunkel abgebildeten Modi<br />

<strong>für</strong> Schnittpunkt- Objekt- Winkelfang usw. sollten eingeschaltet sein.<br />

8 «Attributpalette» - In der Attributpalette können alle Einstellungen <strong>für</strong> Farben,<br />

Füllmuster, Schraffuren, Verläufe, Rasterbildfüllungen, Strichstärken, Linienarten<br />

etc. vorgenommen werden; Sie befindet sich im Menü Fenster > Standardpaletten.<br />

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9 «Darstellungsleiste» - Hier sind die wichtigsten Zoombefehle wie «Aktuelle<br />

Größe», «Ganze Zeichnung», «Ganze Seite» etc. untergebracht.<br />

Außerdem kann in der Darstellungsleiste jede beliebige Darstellung der<br />

Zeichnung unter einem Namen abgespeichert und jederzeit wieder aufgerufen<br />

werden.<br />

10 «Hilfe» - Mit den Befehlen «VectorWorks-Hilfe» und «Direkt-Hilfe» können<br />

Sie die VectorWorks Online-Hilfe aufrufen. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist, dass auf<br />

Ihrem System ein Browser wie Internet Explorer, Netscape, Safari oder Mozilla<br />

installiert ist.<br />

Alternativ können Sie ein Werkzeug (z.B. Rechteck) mit der Maus anklicken und<br />

F1 drücken, um zur Hilfe zu gelangen.<br />

11 «Lineal» - Das horizontale und das vertikale Lineal zeigen Ihnen jederzeit die<br />

ungefähren Koordinaten bereits gezeichneter Objekte oder des Mauszeigers an. Es<br />

dient zur orientierung, z.B. wenn Sie Objekte zoomen...<br />

12 «Rollbalken» - Mit den Rollbalken lässt sich der angezeigte Fensterausschnitt<br />

verschieben.<br />

13 «Arbeitsebenenpalette» - Mit Hilfe dieser Palette können Sie die Position und<br />

den Winkel der Arbeitsebene abspeichern und somit jederzeit wieder aufrufen.<br />

Diese Palette wird primär bei geneigten 3D-Objekten (z.B. Eckbank) benötigt<br />

14 «Infopalette» - In der Infopalette werden die Maße und alle anderen wichtigen<br />

Informationen über das in der Zeichnung aktive Objekt angezeigt und können dort<br />

auch direkt verändert werden. Hier sind sogar Rechenoperationen möglich!<br />

15 «Scriptpalette» - Hier werden programmierte VectorScripts aufgelistet.<br />

16 «Zubehörpalette» - In dieser Palette wird diverses Zubehör wie Symbole,<br />

Schraffuren, Scripts, Verläufe, Datenblätter usw. verwaltet.<br />

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Objekte erstellen<br />

2D- und 3D-Körper, werden angelegt, indem Sie die entsprechende<br />

Grundfläche zeichnen. Sobald Sie dann durch Eingabe von Daten in ein<br />

Dialogfenster (z. B. Tiefenkörper). Werte eingeben, wird eine<br />

dreidimensionale Form erstellt.<br />

Einblendinformationen<br />

Unter Windows werden die so genannten Tool-Tipps eingeblendet, die<br />

Informationen zu den einzelnen Werkzeugen zeigen.<br />

Kontextmenü<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf ein Objekt, so werden Bearbeitungsfunktionen angezeigt.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien<br />

Bereich des Blatts, so werden allgemeine Befehle angezeigt.<br />

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Darstellungsleiste<br />

1 Vorherige Darstellung 2 Nächste Darstellung<br />

3 Ausschnitt verdoppeln 4 Ausschnitt halbieren<br />

5 Aktuelle Größe 6 Ganze Seite<br />

7 Ganze Zeichnung 8 Darstellungen<br />

Infopalette<br />

Objektbereich - Die Neun Punkte in der Abbildung rechts stellen eine<br />

schematische Darstellung des aktivierten Objekts dar. Der Punkt oben links<br />

wurde mit der Maus zuvor angeklickt und ist somit „fixiert“.<br />

Die Felder +x +y +z definieren die Grösse eines Objekts,<br />

die Felder x y z definieren die Position eines Objekts auf dem Blatt<br />

bzw. im Raum.<br />

Datenbereich<br />

Hier können Namen (1) oder<br />

Datenbankinformationen (2) hinterlegt<br />

werden. Diese können dann z.B. mit<br />

dem Befehl „Liste anlegen“ (Menü<br />

Extras) ausgewertet werden.<br />

Materialbereich<br />

Dieser Bereich ist nur vorhanden, wenn Sie<br />

das Modul «RenderWorks» auf Ihrem<br />

Rechner installiert haben<br />

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Zubehörpalette<br />

Die Zubehörpalette ist die zentrale Stelle, über<br />

die Zubehör angelegt, verwaltet, bearbeitet und<br />

angewendet werden kann. Zum Zubehör<br />

gehören alle Symbole, Bibliotheksordner,<br />

Schraffuren, VectorScripts, Scriptpaletten,<br />

Datenblätter, Datenbanken, Farbverläufe,<br />

Materialien, Rasterbilder und Umgebungen,<br />

die Sie in VectorWorks anlegen.<br />

Im Lieferumfang von VectorWorks befindet<br />

sich eine grosse Bibliothek mit Schraffuren,<br />

Symbolen, Farbverläufen, Rasterbildern usw.<br />

Favoriten hinzufügen<br />

Wollen Sie „Zubehör“ zu den Favoriten hinzufügen, müssen Sie es öffnen und dann im<br />

Einblendmenü «Dokumente» der Zubehörpalette wählen. Wählen Sie dann den Befehl «Zu<br />

Favoriten hinzufügen» im Einblendmenü «Favoriten».<br />

Nun wählen Sie im Verzeichnis<br />

C:\Programme\VectorWorks 12\Bibliotheken<br />

das gewünschte Zubehör aus. Sämtlicher Zubehör ist in „normalen“ VectorWorks-Zeichnungen<br />

(z.B. „Betten.mcd“) untergebracht.<br />

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2D-Werkzeuge<br />

Mit Version 12 wurden sogenannte Werkzeuggruppen eingeführt.<br />

Das Bild rechts zeigt die aktive Werkzeuggruppe Bemassung.<br />

Beschriftete Werkzeuge erleichtern insbesondere in der Einführungs-<br />

phase das Arbeiten. Später kann der Text ausgeblendet werden...<br />

Im Menü Fenster > Werkzeugpaletten<br />

befinden sich sämtliche Paletten und Werkzeuggruppen.<br />

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Tastenkürzel<br />

Die Tastenkürzel zum Selektieren eines Werkzeugs funktionieren auch,<br />

wenn die Werkzeugpalette nicht sichtbar ist.<br />

Die Tastenkürzel können je nach Version unterschiedlich belegt sein.<br />

Je nach VectorWorks-Version wird im Menü Extras bwz. im Menü<br />

Ablage/Masken > Maskeneditor die Benutzeroberfläche (>Werkzeuge u.<br />

Menüs) angepasst.<br />

Sämtliche Methodensymbole können nicht nur durch Anklicken mit der<br />

Maus, sondern auch durch Drücken einer Taste aktiviert werden. Die<br />

verschiedenen Methodensymbole sind in Gruppen zusammengefasst.<br />

Zwischen den Symbolen der drei Gruppe kann mit den Tasten "u" "i" "o"<br />

hin- und hergewechselt werden.<br />

Unter Windows ist es möglich, dass sich Paletten automatisch auf die<br />

Titelleiste verkleinern lassen, wenn sie nicht gebraucht werden.<br />

Klicken Sie auf den Pin in der Titelleiste und anschließend<br />

auf eine freie Fläche in der Zeichnung.<br />

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3D-Grundlagen<br />

Wenn Sie z.B. mit dem 2D-Polygonwerkzeug ein Polygon zeichnen,<br />

handelt es sich bei diesem um ein rein zweidimensionales Objekt. Egal,<br />

aus welcher Richtung Sie auf das Objekt blicken, es wird immer genau<br />

gleich angezeigt.<br />

Sofern Sie nichts anderes einstellen, befinden Sie sich in VectorWorks<br />

standardmässig in der Standardansicht „2D-Plan“.<br />

2D-PLAN = GRUNDEBENE<br />

=OBERKANTE FERTIGER FUSSBODEN (OFF 0)<br />

Abb. Rechts zeigt ein Polygon. Wechseln Sie in die Ansicht „Vorne“<br />

(Menü Ansicht bzw. Palette „Ansichten“. Diese entspricht der Draufsicht des<br />

Zahlenblocks auf der Tastatur mit den Tastenkürzel 1-9. 2D-Plan=0)<br />

Wählen Sie im Menü 3D-Modell den Befehl „Tiefenkörper anlegen“<br />

ENTSCHEIDEND IST, DASS SIE ZUERST<br />

DIE GEWÜNSCHTE 3D-ANSICHT WÄHLEN<br />

(VORNE – LINKS/RECHTS – OBEN/2D-PLAN)<br />

UND DANACH EINEN „TIEFENKÖRPER“<br />

ANLEGEN!<br />

Tiefenkörper Dicke 1mm<br />

Standardansicht 2D-Plan<br />

Tiefenkörper Dicke 1mm<br />

Standardansicht VORNE<br />

Tiefenkörper Dicke 1mm<br />

Ans. „Rechts vorne oben“<br />

Tiefenkörper Dicke 1mm<br />

An. „Rechts vorne oben“<br />

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Übung Raumplanung<br />

Vorderansicht<br />

Draufsicht<br />

2480<br />

4300<br />

5800<br />

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Wir erzeugen eine neue leere Ebene „Grundriss M 1-50“<br />

Erzeugen Sie die Rechtecke <strong>für</strong> die Raum-Grundfläche und den Kamin.<br />

Im nächsten Schritt erzeugen wir die Wände .<br />

Das Wandwerkzeug finden Sie je nach Version in der Werkzeugpalette<br />

„Konstruktion“ bzw. „Wände“. Die Wanddicke beträgt 150mm.<br />

Z 0 >Höhenkote<br />

+Z 2480 >Raumhöhe<br />

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Abb. Rechts zeigt, dass der Mauscursor an der Wand-Unterseite „hängt“.<br />

Dies liegt daran dass die dritte Methode eingestellt ist.<br />

Auf diese Art bestimmen wir, ob die Wand nach aussen oder nach innen fällt<br />

bzw. ob eine Aussenwand oder eine Innenwand erstellt wird.<br />

Die Wände haben bereits voreingestellt die Höhe> 2480mm<br />

sowie Z (=Oberkante fertiger Fussboden.)> 0mm.<br />

Anschliessend zeichnen wir einen Kreis ∅ 160mm.<br />

Diesen Positionieren wir mittig zum Kamin (Rechteck 500 / 400 mm)<br />

Diesen verschneiden wir mit dem Rechteck, indem wir beide Objekte<br />

aktivieren und den Befehl „Schnittfläche löschen“ wählen (Menü Ändern<br />

bzw. Extra).<br />

Mit der ENTF-Taste der Tastatur löschen wir den nun überflüssigen Kreis.<br />

In der Attributpalette weisen wir dem Kamin die gewünschte Füllung zu.<br />

Anschliessend wählen wir im Menü 3D-Modell > Stütze anlegen.<br />

Nähere Infos zur Stütze entnehmen Sie bitte dem Kapitel „hybride Objekte“<br />

Alternativ hätten wir auch einen Tiefenkörper (STRG+E) erzeugen können.<br />

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Das Rechteck <strong>für</strong> die Bodenfläche extrudieren wir (STRG+E) mit der Dicke<br />

>0mm<br />

(Hier wäre auch der Befehl „Boden anlegen“ möglich gewesen, allerdings erachte ich es als unpraktisch, wenn<br />

später in einer 3D-Zeichnung im Drahtmodell bzw. in 2D-Plan gefüllte Objekte vorhanden sind. Sie erschweren das<br />

Aktivieren von Objekten).<br />

Mit dem 3D Überfliegen-Werkzeug können wir nun eine freie räumliche<br />

Ansicht erstellen. Klicken Sie mit der Maus in etwa auf die Raummitte und<br />

ziehen Sie den Cursor bei gedrückter Maus nach links und nach oben.<br />

Abb. Rechts unten zeigt die Darstellungsart „Schattiert und Kanten“.<br />

Diese Renderfunktionen sind seit Version 12 auch in die Darstellungsleiste<br />

integriert.<br />

Alternativ klicken Sie je nach VectorWorks-Version auf die<br />

Werkzeuggruppe Visualisieren bzw. im Menü Fenster ><br />

Werkzeugpaletten > Darstellungsarten.<br />

Die vordere Wand wurde in der Attributpalette mit der Füllung > „KEINE“<br />

versehen.<br />

Somit haben wir erreicht, dass wir in den Raum hineinsehen können.<br />

Klick-Ziehen !<br />

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Ansicht durchlaufen<br />

Um eine Perspektive zu erzeugen wählen wir das Werkzeug<br />

Ansicht durchlaufen aus. Die „Fotoecken“ können wir mit dem 2D-<br />

Aktivieren-Werkzeug anpassen.<br />

Ansicht überfliegen<br />

Wählen Sie nun das Werkzeug Ansicht überfliegen aus.<br />

Es scheint zunächst so, als ob unser Grundriss verschwunden wäre.<br />

KLICKEN SIE IN DIE BILDMITTE UND HALTEN SIE NUN<br />

ZUSÄTZLICH DIE ALT-TASTE GEDRÜCKT !<br />

Wenn Sie bei gedrückter Alttaste die Maus nach links / rechts ziehen, so<br />

bewegen Sie sich vom Objekt weg oder zum Objekt hin.<br />

Wenn Sie bei gedrückter Alttaste die Maus nach oben / unten ziehen, so<br />

verringern oder erhöhen Sie die Blickpunkthöhe.<br />

Nähere Infos hierzu finden Sie im Kapitel 3D-Werkzeuge / Ansicht<br />

überfliegen...<br />

Sichern Sie sich die soeben erstellte Darstellung.<br />

Mit der Taste 0 (oder STRG+5) auf dem Zahlenblock gelangen Sie wieder<br />

in die Standardansicht 2D-Plan. Nähere Infos zu Standardansichten<br />

entnehmen Sie dem Kapitel 3D-Befehle / Standardansichten.<br />

www.edv-cad.de Seite- 17 -<br />

Klick-Ziehen !


Türen und Fenster einsetzen<br />

Die Werkzeuge Fenster und Türen befinden sich je nach VectorWorks-<br />

Version in der Werkzeuggruppe „Architektur“ bzw. in der Werkzeugpalette<br />

„Gebäudeelemente“.<br />

Es ist zwingend notwendig, dass sich der Mauscursor beim Einsetzen<br />

innerhalb der Wand befindet.<br />

Klicken Sie doppelt, um die Türe in der Wand rechts einzusetzen. Bestätigen<br />

Sie das folgende Menü mit OK, denn die Werte <strong>für</strong> diese Felder können wir<br />

getrost nachträglich in der Infopalette einstellen.<br />

Der Knopf Spiegeln regelt die Anschlagrichtung (DIN L / R aussen u.<br />

innen)<br />

DER KNOPF POSITION ERMÖGLICHT UNS EINE EXAKTE<br />

POSITIONIERUNG IN DER WAND.<br />

Da VectorWorks von der Mitte ausgeht,<br />

müssen wir die halbe Türenbreite addieren.<br />

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Möblierung mit ELEMENTS<br />

ELEMENTS bietet Ihnen die Möglichkeit, sowohl in 2D als auch in 3D<br />

zu arbeiten. Dabei können Sie jederzeit aus 2D-Möbeln per Klick eine<br />

3D-Darstellung erzeugen!<br />

Wenn Sie beispielsweise eine U- oder L- Küche planen ist es sinnvoll,<br />

im Grundriss (> Standardansicht 2D Plan) zu beginnen und 3D-Möbel zu<br />

verwenden. Der Grund liegt darin, dass hier meist Eckschränke<br />

vorkommen, welche mit den 2D-Möbeln von ELEMENTS<br />

logischerweise nicht dargestellt werden können.<br />

Für Schrankwände hingegen können Sie eine 2D-Ansicht generieren, um<br />

diese später in 3D umzuwandeln. Diese Vorgehensweise ist oftmals in der<br />

Entwurfsphase sehr beliebt.<br />

Wählen Sie aus der Werkzeuggruppe ELEMENTS das Werkzeug el_3D<br />

Schrank aus.<br />

Schalten Sie den „Wand-Einfügemodus“ aus.<br />

Wählen Sie die dritte Methode des Einsetzmodus aus.<br />

Setzen Sie das Objekt nun in der linken oberen Ecke des Raums ab, indem<br />

Sie mit der Maus klicken. Nun fahren Sie den Mauscursor nach oben, um<br />

das Objekt 90° gedreht einzusetzen.<br />

www.edv-cad.de Seite- 19 -


Falls Sie das Objekt am Mauscursor stört, klicken Sie auf das<br />

Aktivieren-Werkzeug.<br />

Tragen Sie in die Infopalette die Werte „-400“ im Feld Y bzw.<br />

„+400“ im Feld Breite ein.<br />

Erstellen Sie nun einen 45° Eckschrank.<br />

Fügen Sie anschliessend weitere 3D-Möbel wie zuvor in die<br />

Zeichnung ein.<br />

Passen Sie dabei den Einsetzmodus der Zeichensituation an.<br />

Abb. rechts zeigt das vorläufige Ergebnis. Die Schränke sind 600mm<br />

breit, der Schrank rechts aussen hat eine Breite von 1000mm.<br />

-400<br />

www.edv-cad.de Seite- 20 -<br />

+400


Wählen Sie nun das Werkzeug „Ansicht durchlaufen“ aus.<br />

Zoomen Sie Ihre Zeichnung bei Bedarf per Mausrad ein wenig kleiner.<br />

Dieses Werkzeug befindet sich je nach Maske in der Werkzeuggruppe<br />

Favoriten bzw. Modellieren.<br />

Vergrössern Sie den Perspektivrahmen mit dem Aktivierenwerkzeug.<br />

Wählen Sie aus der Werkzeuggruppe das Tool<br />

Erstellen Sie nun eine Perspektive. Näheres hierzu auch ab Seite 18 !<br />

Halten Sie dabei die ALT-Taste gedrückt, um die Blickpunkthöhe sowie die<br />

Entfernung einzustellen. Alternativ können Sie aus der Standardansicht „2D<br />

Plan“ eine Perspektive erstellen. Wählen Sie hierzu im Menü Menü Ansicht<br />

> 3D Ansicht festlegen.<br />

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Aktivieren Sie nun die 3D-Schränke, indem Sie mit dem Aktivieren-<br />

Werkzeug einen Rahmen aufziehen.<br />

Tragen Sie die Werte <strong>für</strong> Sockel und Deckel / Arbeitsplatte ein.<br />

Wählen Sie nun im Menü Bearbeiten > Kopieren, anschliessend ><br />

Einfügen am Ort.<br />

Tragen Sie nun in die Infopalette einen Z-Wert von 1400mm ein.<br />

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Tragen Sie nun folgende Änderugen <strong>für</strong> die Oberschränke in die<br />

Infopalette ein: Tiefe=350mm, A Griffposition=Unten links,<br />

B Höhe= 0mm, Sockelhöhe=40mm, Deckelstärke=20mm,<br />

Wischleistenhöhe=0mm<br />

Klicken Sie nun mit dem Aktivierenwerkzeug neben ein Objekt.<br />

Die Aktivierpunkte sind nun weg, es ist kein Objekt mehr aktiv.<br />

Aktivieren Sie den oberen Ecksckrank<br />

und erzeugen Sie einen 90°-Eckschrank.<br />

Ändern Sie nun die beiden 1000mm-Schränke in 2-türige Objekte.<br />

Ausserdem erstellen wir einen Spülenschrank<br />

Dabei wird lediglich die Stärke des oberen Bodens auf 0mm gesetzt.<br />

Bei der Installation des Moduls ELEMENTS wird die Datei „ELEMENTS<br />

Symbolbibliothek.mcd“ installiert, diese befindet sich im Verzeichnis<br />

C:\Programme\VectorWorks <strong>12.5</strong>.0 R1\<br />

Bibliotheken\Vorgaben\ELEMENTS.<br />

Diese Datei wird bei der Installation in der Zubehörpalette als Favorit<br />

angelegt.<br />

Mehr zu Favoriten entnehmen Sie bitte dem Kapitel Zubehör auf Seite 8.<br />

www.edv-cad.de Seite- 23 -


Wir fügen nun aus der Bibliothek das Symbol Spueltrog 01 ein.<br />

Sie können das Symbol direkt im 3D-Modus einsetzen.<br />

Zoomen Sie hierzu den Bereich der Küche nah genug heran.<br />

Wir vergewissern uns, dass dem Symbol die Klasse Elements-Spuele<br />

zugewiesen ist.<br />

Alternativ können Sie in die Ansicht „2D Plan“ wechseln, um von dort<br />

aus das Symbol einzusetzen.<br />

In diesem Fall müssen Sie aus der Ansicht „vorne“ noch die Höhe<br />

des Spülentrogs festsetzen.<br />

Nun wählen wir im Menü ELEMENTS den Befehl<br />

3D Sockel-Deckel zusammenfügen.<br />

Wir bestätigen mit OK bzw. JA die folgenden Dialoge.<br />

Merke: Damit der Spülenausschnitt erstellt wird, muss der Schranktyp<br />

„Spülenschrank“ heissen (da sonst der obere Boden stört !).<br />

Die Spüle muss mit 3D-Hilfspunkten versehen sein und der Klasse<br />

ELEMENTS-SPUELE zugewiesen sein.<br />

1. Klick<br />

2. Klick<br />

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Wir aktivieren nun die 3D-Schränke mit dem Werkzeug bzw. mit<br />

gedrückter Shifttaste („Pfeil-nach-oben-Taste“).<br />

Wir laden nun den Favorit „Holz 3D“.<br />

Näheres zu Favoriten entnehmen Sie Seite 9 (Zubehör).<br />

Unter C:\Programme\VectorWorks \Bibliotheken befinden sich<br />

zahlreiche Materialien...<br />

Wir klicken mit der rechten Maus auf das Material „Bambus 0“ und<br />

wählen aus dem Kontextmenü > Importieren.<br />

Nun tragen wir das Material in die Infopalette ein.<br />

Sofern das Material EXAKT mit dem richtigen Namen eingetragen<br />

wurde (Gross-Kleinschreibung und Leerzeichen beachten),<br />

bekommen die Schränke nun das neue Material.<br />

Der Arbeitsplatte weisen wir ein Material aus dem Favorit „Stein 3D“<br />

zu. Aktivieren Sie dazu das Objekt und weisen Sie aus der<br />

Zubehörpalette das gewünschte Material per Doppelklick zu.<br />

Anschliessend belegen wir auch die Wände sowie die Bodenfläche<br />

mit einer Textur.<br />

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Wir weisen dem 1000mm Schrank die Eigenschaften gemäss Abb.<br />

rechts zu, indem wir uns aus dem Zubehör ein Objekt aussuchen und<br />

in die Infopalette eintragen.<br />

Dem Unterschrank links weisen wir das Symbol „E-Herd“ zu.<br />

Falls es zu unerwünschten Ergebnissen kommt (z.B. verdrehtes Symbol), so<br />

wechseln Sie zuvor in die Projektionsart „Orthogonal“ (Menü Ansicht) und<br />

wiederholen Sie die Symbol-Zuweisung.<br />

Das Feld B Höhe setzen wir auf 0mm zurück.<br />

Das Feld A Höhe bekommt den Wert 720mm.<br />

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Beispiel Schrankwand<br />

Wählen Sie aus der Werkzeuggruppe ELEMENTS das Werkzeug<br />

El_Tuerenkorpus aus.<br />

Setzen Sie das Objekt auf die Zeichung ein.<br />

Wählen Sie anschliessend das Werkzeug el_Schubladenkorpus aus.<br />

Setzen Sie das Objekt auf dem Türenkorpus ab.<br />

Tragen Sie in der Infopalette im Feld Türen-Anzahl > 1 ein.<br />

Tragen Sie in der Infopalette im Feld Höhe > 150 ein.<br />

Sie können in ELEMENTS über das Feld Türen-Anzahl bequem<br />

mehrtürige Schränke erstellen.<br />

Die Türen/Schubkästen haben dabei immer die gleiche Breite/Höhe.<br />

Falls Sie Türen/Schubkästen unterschiedlicher Höhe benötigen,<br />

so setzen Sie dazu jeweils einzelne eintürige Objekte in die Zeichnung ein.<br />

Verwenden Sie nach Möglichkeit die Rechenfunktionen von VectorWorks<br />

Nehmen Sie sich das Werkzeug Strecke messen<br />

zu Hilfe, um benötigte Masse zu ermitteln.<br />

Je nach Maske finden Sie das Tool in der Palette<br />

Konstruktion bzw. in der Werkzeuggruppe<br />

Bemassung.<br />

El_Tuerenkorpus<br />

www.edv-cad.de Seite- 27 -


Abb. rechts zeigt das Ergebnis, nachdem das Regal in y-Richtung<br />

um +300 mm nach oben verschoben wurde.<br />

Setzen Sie oberhalb des Regals einen 2-türigen Schrank ab mit der Höhe 200mm.<br />

Anschliessend spiegeln wir die Schrankelemente links des mittleren Regals<br />

auf die rechte Seite.<br />

Tip: Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Menü Ansicht in 2D Plan befinden.<br />

Dies ist dann wichtig, falls 2D-Zeichenoperationen nicht wie beschrieben klappen.<br />

Ziehen Sie hierzu mit dem Aktivieren-Werkzeug einen Rahmen<br />

über die gewünschten Objekte.<br />

Wählen Sie anschliessend das Werkzeug spielgeln aus und ziehen Sie eine<br />

Spiegelachse auf.<br />

Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen.<br />

www.edv-cad.de Seite- 28 -


Ergänzen Sie die fehlenden Sockel- und Deckelteile .<br />

Das Werkzeug Strecke messen hilft Ihnen, die korrekten Masse zu ermitteln.<br />

Wählen Sie nun den Befehl im Menü ELEMENTS > 2D Moebel in 3D Moebel.<br />

Abb. Rechts zeigt das Ergebnis in der Ansicht Rechts-Vorne-Oben<br />

Die Palette Ansichten im Menü Fenster entspricht der Draufsicht des Zahlen-<br />

Blocks Ihrer Tastatur. Die Taste 3 Ihres Zahlenblocks ruft ebenso diese Ansicht auf.<br />

Abb. Rechts zeigt, dass der Deckel eine Wischleiste bekommen hat.<br />

Dies hat damit zu tun, dass die 3D-Objekte von ELEMENTS mehr Einstellmöglichkeiten<br />

haben als die 2D-Objekte (vgl. el_2D >el_3D )<br />

Was steckt hinter dem Befehl im Menü ELEMENTS > 2D Moebel in 3D Moebel ?<br />

Die Parameter der el_2D-Möbel wie Korpusbreite, Höhe, Frontgestaltung usw.,<br />

die in der Infopalette einstellbar sind, werden an das Objekt el_3DSchrank übergeben.<br />

Es entsteht ein 3D-Modell.<br />

Wo ist aber unsere 2D-Ansicht geblieben?<br />

Ganz einfach: el_2D-Möbel bekommen die Klasse<br />

: el_3D-Möbel bekommen die Klasse<br />

Mit dem Befehl ELEMENTS > 2D-3D ein-ausblenden können Sie bequem auswählen,<br />

ob Sie nun die 2D- oder die 3D-Ansicht Ihrer ELEMENTS-Möblierung sehen wollen.<br />

Bitte beachten Sie: Der Befehl 2D Moebel in 3D Moebel überschreibt<br />

bereits vorhandene el_3D-Ansichten auf Ihrer aktiven Ebene!<br />

www.edv-cad.de Seite- 29 -


Beispiel 3D-Polyschrank<br />

Wir erstellen mit dem Rechteck-Werkzeug ein Rechteck mit 1000 / 1300mm<br />

Anschliessend erstellen wir mit dem Kreisbogen-Werkzeug und der 4. Methode<br />

einen Kreisbogen.<br />

Mit dem Aktivieren-Werkzeug wählen wir nun die 2 Objekte Rechteck+Kreisbogen aus.<br />

Anschliessend wählen wir im Menü Ändern den Befehl ><br />

Als Ergebnis bekommen wir in der Infopalette eine Polylinie.<br />

Bitte beachten: Das Werkzeug Polyschrank setzt Polylinien voraus, die ausschliesslich<br />

Eckpunkte und Kreisbögen als Scheitelpunkte enthalten (>keine Bezier-und kubische Kurven).<br />

Wählen Sie nun aus der Werkzeuggruppe das Werkzeug el_3DPolyschrank aus.<br />

Klicken Sie nun die beiden OBEREN Kontur-Eckpunkte an.<br />

Zur Info: Das Werkzeug Polyschrank ist eines der komplexesten und<br />

leistungsfähigsten Werkzeuge, das je mit VectorScript entwickelt wurde.<br />

Führen Sie die Mausklicks sorgfältig gemäss der Anleitung durch.<br />

1. Klick 2. Klick<br />

www.edv-cad.de Seite- 30 -


Im folgenden Dialog können Sie die Korpus-Eckverbindung sowie die Korpusstärke bestimmen.<br />

Mit < Seite > < Boden > < Gehrung > bestimmen Sie ob an den jeweiligen Korpusecken<br />

(links oben usw.) beispielsweise die Korpus-Seite durchgeht... Bestätigen Sie mit OK.<br />

Ausserdem bestimmen Sie die Voreinstellung <strong>für</strong> etwaige Front-Fugen des Schranks.<br />

Bestätigen Sie mit OK.<br />

Anschliessend definieren wir im nun erscheinenden Dialog die Anzahl der Segmente.<br />

Darüber hinaus legen wir an dieser Stelle bereits fest, ob wir aufschlagende (Bezug Mittelachse)<br />

oder einschlagende Fronten (Bezug lichtes Mass) erzeugen wollen.<br />

Hinweis: Die Einteilungslinie wird in den Dialogen rot dargestellt.<br />

Als Faustregel gilt: Bei aufschlagenden Türen > Aussenkante Korpus verwenden<br />

Bei einschlagenden Türen > Lichtes Korpusmass verwenden.<br />

Wir ziehen nun eine horizontale Linie mit 0° von einem Punkt der linken Aussenkante<br />

zu einem Punkt der rechten Aussenkante der Kontur.<br />

Hinweis: Beachten Sie immer die VectorScript-Meldung, die meist<br />

am unteren Bildschirmrand eingeblendet wird !<br />

Die Meldebox kann jederzeit während des Zeichnens verkleinert werden...<br />

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Da wir zu Beginn unsere Einteilungslinie von links nach rechts aufgezogen haben,<br />

beziehen sich die Masseingaben ebenfalls von linker Korpusseite in Richtung rechter Korpusseite.<br />

Bitte beachten: UM MASSEINGABEN ZU DEFINIEREN >>> HÄKCHEN SETZEN!<br />

Der Knopf Update zeigt Ihnen die neuen Masseingaben an. Belassen Sie immer<br />

mindestens EIN Feld ohne Häkchen, dort wird automatisch das fehlende Mass ausgerechnet<br />

Wir bestätigen mit OK.<br />

Nun erscheint wieder das Fenster, um weitere Einteilungen vornehmen zu können.<br />

Wir tragen die Anzahl 5 Segmente ein und bestätigen mit OK.<br />

Die gewünschten Flächen (die nochmals unterteilt werden)<br />

Bitte mit der linken Maustaste anklicken<br />

„Return bestätigt Fläche“: Mit der ENTER-Taste bestätigen Sie eine zuvor angeklickte Fläche.<br />

In unserem Beispiel wollen wir eine weitere Unterteilung erstellen.<br />

Wir müssen also den Dialog mit JA bestätigen<br />

um eine weitere Einteilungslinie aufziehen zu können.<br />

„Klick ins Leere bricht ab“ -> Beenden Sie die Flächenauswahl, indem Sie auf die leere Zeichenfläche klicken...<br />

Hinweis: Beachten Sie immer die VectorScript-Meldung, die meist<br />

am unteren Bildschirmrand eingeblendet wird !<br />

sobald die Fläche mit Enter bestätigt wurde, ist die Fläche grau hinterlegt<br />

Wenn nun alle Flächen ausgewählt wurden und blau sind, klicken wir neben den Schrank.<br />

www.edv-cad.de Seite- 32 -<br />

KLICK


Nun ziehen wir eine weitere Einteilungslinie von unten nach oben entlang der Schrankmitte.<br />

Da wir die Linie von unten nach oben gezogen haben, bezieht sich das erste Segmentmass 150mm<br />

auf die unterste Fläche. Das zweite Segmentmass 200mm bezieht sich auf die nächste Fläche,<br />

von unten ausgehend. Die Werte 19mm beziehen sich auf die Stärke der Seiten / Böden,<br />

die Werte 6mm bzw. 3mm beziehen sich auf die Fugen.<br />

Wir bestätigen den Dialog mit OK.<br />

Anschliessend erscheint wieder der bereits zuvor beschriebene Dialog.<br />

Wir könnten nun weitere Einteilungslinien zeichnen...<br />

Wir klicken auf Cancel.<br />

Im folgenden Fenster werden wir gefragt, ob nun Fronten erstellt werden sollen.<br />

Wir bestätigen mit JA.<br />

Nun wiederholt sich die Flächenauswahl:<br />

Wir klicken auf eine Fläche des linken Schranksegments.<br />

Abb. rechts zeigt das Ergebnis, nachdem wir die breite Leerschlagtaste der Tastatur drückten.<br />

Mit ENTER bestätigen wir die Flächenauswahl und klicken die anderen Flächen an,<br />

zunächst <strong>für</strong> den unteren mittleren Schubkasten > mit Enter bestätigen usw.<br />

Hinweis: Wenn Sie irrtümlich bereits Flächen ausgewählt haben, können Sie mit<br />

Klick ins Leere und anschliessendem Cancel im folgenden Dialog die Auswahl wiederholen!<br />

Leertaste<br />

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Im nun erscheinenden Dialog könnten wir Häkchen setzen, um einschlagende Türen zu bauen.<br />

Die Falzhöhe ist 0mm, sofern nicht einschlagende bzw. überfälzte Türen verlangt sind.<br />

(in diesem Fall wär bei 10mm Luft von Vorderkante Fach zu einer 19er Front der Wert > 29mm).<br />

Die Fugenmasse Links Oben Rechts Unten ergeben sich anhand der Stärke der Böden<br />

und Seiten sowie anhand der anfangs festgelegten Fugen zwischen den Fronten...<br />

Der nächste Dialog ist selbsterklärend.<br />

Wir tragen die Friesbreite der Fronten sowie deren Eckverbindung ein.<br />

Alternativ könnten wir ein Häkchen setzen um eine glatte Front zu erzeugen.<br />

Wir bestätigen mit OK.<br />

Wir könnten nun eine weitere Front zeichnen (z.B. eine GLATTE Front über den Schubkästen).<br />

Wir klicken auf NEIN.<br />

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Nun kommt die Abfrage, ob wir ein Mittelfries bzw. Sprossen zeichnen möchten.<br />

Wir bestätigen mit JA.<br />

Nun wählen wir wieder per Mausklick die gewünschten Flächen aus und bestätigen mit ENTER.<br />

Mit Klick neben den Schrank ins Leere beenden wir die Flächenauswahl.<br />

Wir ziehen wieder eine Einteilungslinie auf, von Mitte unten nach Mitte oben der blauen Fläche.<br />

Wir wollen KEINE weiteren Mittelfriese/Sprossen zeichnen und klicken im folgenden Dialog<br />

auf NEIN.<br />

Im nächsten Dialog klicken wir auf JA um den Korpus zu erstellen.<br />

In nahezu allen Eingabefeldern sind Hilfetexte hinterlegt,<br />

sodass Sie jederzeit auf eine exakte Beschreibung<br />

der Felder zurückgreifen können, wie in diesem Beispiel<br />

das Feld <strong>für</strong> den Abstand der Rückwand von hinten.<br />

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Anschliessend klicken wir auf OK.<br />

Im abschliessenden Dialog tragen wir die Details der Front ein, z.B. Profilierungen<br />

und Details der Rahmen-Füllungen.<br />

Abb. Rechts unten zeigt das Ergebnis.<br />

ELEMENTS legt zugleich eine 2D-Ansicht des Schranks auf der Ebene „temp“ an.<br />

Dieser 2D-Ansicht können Sie beispielsweise die Radien der Rundungen. entnehmen !<br />

Das Werkzeug 3DTexturentausch ermöglicht Inhabern von RenderWorks, äusserst schnell<br />

und komfortabel einen Texturentausch vorzunehmen.<br />

Wählen Sie z.B. die Datei holz.mcd aus<br />

C:\Programme\VectorWorks\Bibliotheken\ELEMENTS über die Zubehörpalette als Favorit aus.<br />

Anschliessend importieren Sie das gewünschte Material per Doppelklick in Ihre Zeichnung.<br />

Nun können Sie über die VectorWorks-Klassen oder über das Werkzeug el_3DTexturen<br />

auf diese Texturen zugreifen.<br />

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Beispiel Weinregal<br />

Als Grundlage dient eine rechteckige Polylinie z.B. 1200 * 700 mm<br />

Im Aufteilungsdialog wählen wir eine Anzahl von 15 Segmenten<br />

Der Aufteilungsdialog streckt sich nun automatisch in die Breite.<br />

Wir bestätigen den Dialog mit OK.<br />

Wir tragen <strong>für</strong> die andere Richtung ebenfalls 15 Segmente ein.<br />

Mit der Leerschlagtaste schalten wir die Flächen durch...<br />

Nun klicken wir wieder auf die leere Zeichenfläche und ziehen eine Einteilungs-<br />

Linie von rechts unten nach links oben.<br />

Abb. Rechts zeigt das Ergebnis...<br />

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