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Tutorial ElementsCAD für Vectorworks - EDV & CAD group

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Hannes Ellmeier<br />

<strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> <strong>für</strong> <strong>Vectorworks</strong><br />

<strong>Tutorial</strong><br />

Einsteiger- Übungsbuch <strong>für</strong> Planer, Laden- Messe- und Innenausbauer<br />

Hannes Ellmeier<br />

<strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> <strong>für</strong> <strong>Vectorworks</strong><br />

<strong>Tutorial</strong><br />

Einsteiger- Übungsbuch <strong>für</strong> Planer, Laden- Messe- und Innenausbauer


Die in diesem Buch genannten Software- und Handelsnamen sind in der Regel eingetragende Warenzeichen.<br />

Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem<br />

können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Herausgeber und Autoren können <strong>für</strong> fehlerhafte Angaben und<br />

deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge<br />

und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Herausgeber dankbar.<br />

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich<br />

geregelten Fälle muß von den Autoren schriftlich genehmigt werden.<br />

2<br />

Die in diesem Buch genannten Software- und Handelsnamen sind in der Regel eingetragende Warenzeichen.<br />

Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem<br />

können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Herausgeber und Autoren können <strong>für</strong> fehlerhafte Angaben und<br />

deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge<br />

und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Herausgeber dankbar.<br />

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich<br />

geregelten Fälle muß von den Autoren schriftlich genehmigt werden.<br />

2


über dieses Buch<br />

Anhand von praxisbezogenen Übungen werden Sie mit den notwendigen Werkzeugen und Funktionen schnell<br />

vertraut und sind in kürzester Zeit in der Lage, selbständig erste Zeichnungen zu erstellen. Die Übungen dieses<br />

Buches werden schrittweise umfangreicher und mit einem kleinen Projekt abgeschlossen.<br />

Hannes Ellmeier ist Schreinermeister, Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker. Er ist seit 1997 sowohl in der Entwicklung<br />

von Applikationen <strong>für</strong> <strong>Vectorworks</strong> als auch in der Betreuung und Schulung von <strong>Vectorworks</strong>-Kunden<br />

tätig.<br />

3<br />

über dieses Buch<br />

Anhand von praxisbezogenen Übungen werden Sie mit den notwendigen Werkzeugen und Funktionen schnell<br />

vertraut und sind in kürzester Zeit in der Lage, selbständig erste Zeichnungen zu erstellen. Die Übungen dieses<br />

Buches werden schrittweise umfangreicher und mit einem kleinen Projekt abgeschlossen.<br />

Hannes Ellmeier ist Schreinermeister, Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker. Er ist seit 1997 sowohl in der Entwicklung<br />

von Applikationen <strong>für</strong> <strong>Vectorworks</strong> als auch in der Betreuung und Schulung von <strong>Vectorworks</strong>-Kunden<br />

tätig.<br />

3


Bildschirmdarstellung<br />

4<br />

Bildschirmdarstellung<br />

4<br />

Palette Konstruktion<br />

Palette Werkzeuggruppen<br />

Sämtliche Paletten befinden sich<br />

im Menü Fenster<br />

Bildschirmdarstellung mit angedockten Paletten.<br />

Sichern Sie die Palettenposition im Menü<br />

>Fenster-Paletten-Palettenposition sichern<<br />

Palette Konstruktion<br />

Palette Werkzeuggruppen<br />

Attributpalette<br />

Attributpalette<br />

Menüzeile<br />

Methodenzeile<br />

Palette Zeigerfang<br />

Menüzeile<br />

Methodenzeile<br />

Palette Zeigerfang<br />

Sämtliche Paletten befinden sich<br />

im Menü Fenster<br />

Bildschirmdarstellung mit angedockten Paletten.<br />

Sichern Sie die Palettenposition im Menü<br />

>Fenster-Paletten-Palettenposition sichern<<br />

Infozeile<br />

Infozeile<br />

Infopalette<br />

Zubehörpalette<br />

Infopalette<br />

Zubehörpalette<br />

Sie können Ihre Arbeitsflächeindividuell<br />

zusammenstellen,<br />

da die Paletten frei<br />

verschiebbar sind.<br />

Beenden Sie das Programm,<br />

bleiben die<br />

aktuellen Palettenpositionen<br />

gespeichert<br />

und sind beim nächsten<br />

Programmstart<br />

wieder verfügbar. In<br />

der Praxis haben sich<br />

angedockte Paletten<br />

bewährt. Sie können<br />

Paletten andocken,<br />

indem Sie die Palette<br />

am Titelbalken mit<br />

gedrückter linken<br />

Maustaste anfassen<br />

und die Palette an<br />

den Rand der Arbeitsflächeverschieben<br />

bis die Palette<br />

„magnetisch“ fixiert<br />

wird.<br />

Sie können Ihre Arbeitsflächeindividuell<br />

zusammenstellen,<br />

da die Paletten frei<br />

verschiebbar sind.<br />

Beenden Sie das Programm,<br />

bleiben die<br />

aktuellen Palettenpositionen<br />

gespeichert<br />

und sind beim nächsten<br />

Programmstart<br />

wieder verfügbar. In<br />

der Praxis haben sich<br />

angedockte Paletten<br />

bewährt. Sie können<br />

Paletten andocken,<br />

indem Sie die Palette<br />

am Titelbalken mit<br />

gedrückter linken<br />

Maustaste anfassen<br />

und die Palette an<br />

den Rand der Arbeitsflächeverschieben<br />

bis die Palette<br />

„magnetisch“ fixiert<br />

wird.


Nebenstehend werden die <strong>für</strong> die Übungen erforderlichen Paletten dargestellt.<br />

Diese und weitere Paletten öffnen Sie, indem Sie im Menü >Fenster<br />

- Paletten< die jeweiligen Paletten aktivieren.<br />

Titelbalken<br />

Nebenstehend werden die <strong>für</strong> die Übungen erforderlichen Paletten dargestellt.<br />

Diese und weitere Paletten öffnen Sie, indem Sie im Menü >Fenster<br />

- Paletten< die jeweiligen Paletten aktivieren.<br />

Titelbalken<br />

Schliessbutton<br />

Info Palette<br />

Schliessbutton<br />

Info Palette<br />

Werkzeug- und Standardpaletten<br />

Bei Paletten, die nicht am Bildschirmrand gedockt sind, können<br />

Sie in der Titelleiste eine kleine Pinwandnadel erkennen. Zeigt die<br />

Nadel waagrecht nach links, wird die Palette wie in der oberen linken<br />

Darstellung minimiert. Berühren Sie mit dem Cusor die Titelleiste<br />

der Palette, wird sie automatisch maximiert. Mit Klick auf die Nadel<br />

können Sie die Richtung verändern. Zeigt die Nadel senkrecht nach<br />

unten, bleibt die Palette offen. Bei Doppelklick auf den Titelbalken<br />

wird eine frei bewegliche Palette am Bildschirmrand angedockt und<br />

umgekehrt.<br />

Werkzeug- und Standardpaletten<br />

Bei Paletten, die nicht am Bildschirmrand gedockt sind, können<br />

Sie in der Titelleiste eine kleine Pinwandnadel erkennen. Zeigt die<br />

Nadel waagrecht nach links, wird die Palette wie in der oberen linken<br />

Darstellung minimiert. Berühren Sie mit dem Cusor die Titelleiste<br />

der Palette, wird sie automatisch maximiert. Mit Klick auf die Nadel<br />

können Sie die Richtung verändern. Zeigt die Nadel senkrecht nach<br />

unten, bleibt die Palette offen. Bei Doppelklick auf den Titelbalken<br />

wird eine frei bewegliche Palette am Bildschirmrand angedockt und<br />

umgekehrt.<br />

5<br />

5


Einblendwerkzeug<br />

6<br />

Einblendwerkzeug<br />

6<br />

gedrückte linke Maustaste<br />

oder rechte Maustaste<br />

gedrückte linke Maustaste<br />

oder rechte Maustaste<br />

Bei einigen Werkzeugen finden Sie hinter dem entsprechenden Symbol<br />

eine weitere Funktion. Dies erkennen Sie an einem kleinen, schwarzen<br />

Pfeil rechts unterhalb des Symbols. Bei diesen Einblendwerkzeugen handelt<br />

es sich um eher selten benötigte Werkzeuge, die dem eigentlichen<br />

Werkzeug aber oft ähnlich sind. Einblendwerkzeuge werden aufgerufen,<br />

indem Sie auf das entsprechende Symbol mit der rechten Maustaste<br />

klicken, die dahinterliegenden Werkzeuge werden danach angezeigt. Mit<br />

einem linken Mausklick können Sie das gewünschte Werkzeug auswählen.<br />

Diverse Werkzeuge lassen sich auch mit<br />

Doppelklicken auf das jeweilige Symbol aktivieren.<br />

Durch zweimaliges Klicken auf das<br />

Symbol erscheint ein Menüfenster „Objekt<br />

anlegen“, Sie können die gewünschten<br />

Eigenschaften wie z. B. x und y-Werte sofort<br />

eingeben können. Mit der Tabulatorentaste<br />

können Sie vom x Feld auf das y Feld springen<br />

ohne die Maus verwenden zu müssen.<br />

Bei einigen Werkzeugen finden Sie hinter dem entsprechenden Symbol<br />

eine weitere Funktion. Dies erkennen Sie an einem kleinen, schwarzen<br />

Pfeil rechts unterhalb des Symbols. Bei diesen Einblendwerkzeugen handelt<br />

es sich um eher selten benötigte Werkzeuge, die dem eigentlichen<br />

Werkzeug aber oft ähnlich sind. Einblendwerkzeuge werden aufgerufen,<br />

indem Sie auf das entsprechende Symbol mit der rechten Maustaste<br />

klicken, die dahinterliegenden Werkzeuge werden danach angezeigt. Mit<br />

einem linken Mausklick können Sie das gewünschte Werkzeug auswählen.<br />

Diverse Werkzeuge lassen sich auch mit<br />

Doppelklicken auf das jeweilige Symbol aktivieren.<br />

Durch zweimaliges Klicken auf das<br />

Symbol erscheint ein Menüfenster „Objekt<br />

anlegen“, Sie können die gewünschten<br />

Eigenschaften wie z. B. x und y-Werte sofort<br />

eingeben können. Mit der Tabulatorentaste<br />

können Sie vom x Feld auf das y Feld springen<br />

ohne die Maus verwenden zu müssen.


Installation <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong>: Wählen Sie<br />

die Installationsart „Elements Neu“...<br />

Installation <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong>: Wählen Sie<br />

die Installationsart „Elements Neu“...<br />

Arbeitsumgebungen<br />

Für alle Zeichnungen und Übungen, die in diesem<br />

Übungsbuch bearbeitet werden, ist die Arbeitsumgebung<br />

„Elements.Basic“ gültig. Unter www.edvcad.de/html/downloads<br />

können Sie sich kostenlos<br />

eine Demoversion <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> <strong>für</strong> <strong>Vectorworks</strong><br />

downloaden. Dabei wird unter anderem die Vorgabezeichnung<br />

„Elements Vorgabe“ sowie die<br />

Arbeitsumgebung „Elements.Basic“ installiert. Diese<br />

Arbeitsumgebung beinhaltet alle <strong>für</strong> Sie wesentlichen<br />

Werkzeug- und Standardpaletten.<br />

7<br />

Arbeitsumgebungen<br />

Für alle Zeichnungen und Übungen, die in diesem<br />

Übungsbuch bearbeitet werden, ist die Arbeitsumgebung<br />

„Elements.Basic“ gültig. Unter www.edvcad.de/html/downloads<br />

können Sie sich kostenlos<br />

eine Demoversion <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> <strong>für</strong> <strong>Vectorworks</strong><br />

downloaden. Dabei wird unter anderem die Vorgabezeichnung<br />

„Elements Vorgabe“ sowie die<br />

Arbeitsumgebung „Elements.Basic“ installiert. Diese<br />

Arbeitsumgebung beinhaltet alle <strong>für</strong> Sie wesentlichen<br />

Werkzeug- und Standardpaletten.<br />

7


Infozeile<br />

8<br />

Infozeile<br />

8<br />

Die wichtigsten Zoom- und Darstellungbefehle befinden sich auch in der Infozeile<br />

von <strong>Vectorworks</strong>.<br />

Vorherige und nächste Darstellung: Hier können Sie schnell die zuletzt verwendeten Darstellungen<br />

aufrufen.<br />

Zoomfaktor: Hier wird der augenblickliche Wert angezeigt, der sich permanent anpaßt<br />

wenn Sie beispielsweise mit dem Mausrad Ihrer Maus nach oben / unten drehen.<br />

Ganze Seite anzeigen: Klicken Sie dieses Symbol, wird Ihr Blattbereich, egal<br />

welches Blattformat Sie gewählt haben, bildschirmfüllend dargestellt. Diese<br />

Funktion können Sie schneller mit dem Kurzwegbefehl >Strg + 4< aufrufen.<br />

Ganze Zeichnung anzeigen: Mit diesem Symbol wird Ihre komplette Zeichnung<br />

bildschirmfüllend angezeigt . Im Vergleich zu >ganze Seite< werden auch Objekte<br />

berücksichtigt, die außerhalb des grauen Blattformats liegen. Ist ein Objekt aktiviert,<br />

so wird dieses Objekt bildschirmfüllend dargestellt.<br />

Die wichtigsten Zoom- und Darstellungbefehle befinden sich auch in der Infozeile<br />

von <strong>Vectorworks</strong>.<br />

Vorherige und nächste Darstellung: Hier können Sie schnell die zuletzt verwendeten Darstellungen<br />

aufrufen.<br />

Zoomfaktor: Hier wird der augenblickliche Wert angezeigt, der sich permanent anpaßt<br />

wenn Sie beispielsweise mit dem Mausrad Ihrer Maus nach oben / unten drehen.<br />

Ganze Seite anzeigen: Klicken Sie dieses Symbol, wird Ihr Blattbereich, egal<br />

welches Blattformat Sie gewählt haben, bildschirmfüllend dargestellt. Diese<br />

Funktion können Sie schneller mit dem Kurzwegbefehl >Strg + 4< aufrufen.<br />

Ganze Zeichnung anzeigen: Mit diesem Symbol wird Ihre komplette Zeichnung<br />

bildschirmfüllend angezeigt . Im Vergleich zu >ganze Seite< werden auch Objekte<br />

berücksichtigt, die außerhalb des grauen Blattformats liegen. Ist ein Objekt aktiviert,<br />

so wird dieses Objekt bildschirmfüllend dargestellt.


Darstellung sichern: Mit diesem Symbol können Sie bestimmte Arbeitsbereiche<br />

sichern. Bildschirmausschnitte wie z. B. Vorderansicht oder Details, die Sie immer<br />

wieder benötigen, werden so abgespeichert, daß Sie diese Bereiche immer wieder<br />

per Mausklick aufrufen können.<br />

Die genauere Erklärung von<br />

Klassen und Ebenen finden Sie<br />

ab Seite 17.<br />

Darstellung sichern: Mit diesem Symbol können Sie bestimmte Arbeitsbereiche<br />

sichern. Bildschirmausschnitte wie z. B. Vorderansicht oder Details, die Sie immer<br />

wieder benötigen, werden so abgespeichert, daß Sie diese Bereiche immer wieder<br />

per Mausklick aufrufen können.<br />

Die genauere Erklärung von<br />

Klassen und Ebenen finden Sie<br />

ab Seite 17.<br />

Infozeile<br />

Klicken Sie auf >Darstellung sichern< erscheint das Dialogfenser „Darstellung<br />

sichern“. Sind „Klassenkonfiguration sichern“ und „Ebenenkonfiguration<br />

sichern“ aktiviert, so werden alle Ebenen sichtbar bzw. unsichtbar,<br />

sobald Sie diese Darstellung aufrufen. Legen Sie hinterher neue Klassen<br />

und Ebenen an, werden diese unsichtbar, sobald Sie die Darstellung aufrufen.<br />

Wollen Sie diese neu hinzugekommenen Klassen bzw. Ebenen sichtbar<br />

darstellen, so müssen Sie in der Funktion >Darstellung bearbeiten< den<br />

Sichtbarkeitsstatus ändern.<br />

Per Mausklick können gesicherte<br />

Darstellungen jederzeit wieder<br />

aufgerufen werden.<br />

Infozeile<br />

Klicken Sie auf >Darstellung sichern< erscheint das Dialogfenser „Darstellung<br />

sichern“. Sind „Klassenkonfiguration sichern“ und „Ebenenkonfiguration<br />

sichern“ aktiviert, so werden alle Ebenen sichtbar bzw. unsichtbar,<br />

sobald Sie diese Darstellung aufrufen. Legen Sie hinterher neue Klassen<br />

und Ebenen an, werden diese unsichtbar, sobald Sie die Darstellung aufrufen.<br />

Wollen Sie diese neu hinzugekommenen Klassen bzw. Ebenen sichtbar<br />

darstellen, so müssen Sie in der Funktion >Darstellung bearbeiten< den<br />

Sichtbarkeitsstatus ändern.<br />

Per Mausklick können gesicherte<br />

Darstellungen jederzeit wieder<br />

aufgerufen werden.<br />

9<br />

9


Methodenzeile<br />

Bei einer Vielzahl von Werkzeugen erhalten Sie in der Methodenzeile weiter Konstruktionsvarianten mit Hinweise<br />

zu den Konstruktionen und Zeichenmethoden. Mit den Methoden können Sie festlegen, auf welche Art und<br />

Weise Sie beispielsweise ein Objekt zeichnen wollen (z. B. Kreis durch Radius oder Durchmesser definiert oder ob<br />

beim Spiegeln das Orginal gespiegelt werden soll oder ein zusätzlich erzeugtes Duplikat. Die Methodenzeile ist<br />

in mehrere Teile gegliedert. Im linken Bereich werden diverse Einstellungen vorgenommen, welche die Konstruktion<br />

der Objekte, die gezeichnet werden sollen, betreffen. Bei verschiedenen Werkzeugen erscheint als rechtes<br />

Symbol ein Icon mit drei Punkten an der rechten unteren Ecke. Mit diesem Icon rufenSie ein Dialogfenster auf,<br />

indem Sie bestimmte Maße wie Radius etc eingeben. Rechts neben den Icons finden Sie Hilfstexte, die sich auf<br />

das jeweilig aktive Icon beziehen.<br />

10<br />

Methodenzeile<br />

Bei einer Vielzahl von Werkzeugen erhalten Sie in der Methodenzeile weiter Konstruktionsvarianten mit Hinweise<br />

zu den Konstruktionen und Zeichenmethoden. Mit den Methoden können Sie festlegen, auf welche Art und<br />

Weise Sie beispielsweise ein Objekt zeichnen wollen (z. B. Kreis durch Radius oder Durchmesser definiert oder ob<br />

beim Spiegeln das Orginal gespiegelt werden soll oder ein zusätzlich erzeugtes Duplikat. Die Methodenzeile ist<br />

in mehrere Teile gegliedert. Im linken Bereich werden diverse Einstellungen vorgenommen, welche die Konstruktion<br />

der Objekte, die gezeichnet werden sollen, betreffen. Bei verschiedenen Werkzeugen erscheint als rechtes<br />

Symbol ein Icon mit drei Punkten an der rechten unteren Ecke. Mit diesem Icon rufenSie ein Dialogfenster auf,<br />

indem Sie bestimmte Maße wie Radius etc eingeben. Rechts neben den Icons finden Sie Hilfstexte, die sich auf<br />

das jeweilig aktive Icon beziehen.<br />

10


Modifikationspunkte<br />

Modifikationspunkte<br />

Intelligenter<br />

Mauszeiger mit<br />

Fanganzeige<br />

„unten Rechts“<br />

Intelligenter<br />

Mauszeiger mit<br />

Fanganzeige<br />

„unten Rechts“<br />

Aktivierenwerkzeug - Cursor<br />

Die wohl wichtigste Funktion in <strong>Vectorworks</strong> ist der intelligente Zeiger. Mit<br />

dieser Konstruktionshilfe können Sie weitgehend auf Hilfskonstruktionen<br />

verzichten. Um alle diese Vorteile zu nutzen, muss in der Palette „Zeigerfang“<br />

die Funktion >an Objekt ausrichten< aktiviert sein. Sie können das<br />

Werkzeug auch mit dem Kurzwegbefehl „X“ aufrufen.<br />

an Objekt ausrichten<br />

Um ein Objekt bearbeiten zu können, muss es aktiviert sein. Sie aktivieren<br />

ein Objekt indem Sie mit dem Cursordie Fläche bzw. Umrißlinie anklicken.<br />

Ein aktives Objekt erkennen Sie an den angezeigte blauen Modifikationspunkten.<br />

Die Eigenschaften wie Größe und Position eines aktiven Objektes<br />

werden zugleich in der Info-Palette angezeigt.<br />

11<br />

Aktivierenwerkzeug - Cursor<br />

Die wohl wichtigste Funktion in <strong>Vectorworks</strong> ist der intelligente Zeiger. Mit<br />

dieser Konstruktionshilfe können Sie weitgehend auf Hilfskonstruktionen<br />

verzichten. Um alle diese Vorteile zu nutzen, muss in der Palette „Zeigerfang“<br />

die Funktion >an Objekt ausrichten< aktiviert sein. Sie können das<br />

Werkzeug auch mit dem Kurzwegbefehl „X“ aufrufen.<br />

an Objekt ausrichten<br />

Modipalette<br />

an<br />

Modipalette<br />

aus<br />

abgesehen vom Teilstück- und Tangentenfang sollten alle Fangmodi eingeschaltet<br />

sein. Der Rasterfang (Knopf oben links) hat eine Voreinstellung von<br />

1mm. Damit wird festgelegt, daß sich die Koordinaten je nach Zoomgröße<br />

jeweils um maximal 1mm bei Mausbewegungen ändern.<br />

an<br />

aus<br />

abgesehen vom Teilstück- und Tangentenfang sollten alle Fangmodi eingeschaltet<br />

sein. Der Rasterfang (Knopf oben links) hat eine Voreinstellung von<br />

1mm. Damit wird festgelegt, daß sich die Koordinaten je nach Zoomgröße<br />

jeweils um maximal 1mm bei Mausbewegungen ändern.<br />

Um ein Objekt bearbeiten zu können, muss es aktiviert sein. Sie aktivieren<br />

ein Objekt indem Sie mit dem Cursordie Fläche bzw. Umrißlinie anklicken.<br />

Ein aktives Objekt erkennen Sie an den angezeigte blauen Modifikationspunkten.<br />

Die Eigenschaften wie Größe und Position eines aktiven Objektes<br />

werden zugleich in der Info-Palette angezeigt.<br />

11


Intelligenter Cursor<br />

Das Aussehen des Cursors ist abhängig von der Lage zum jeweiligen aktiven Objekt:<br />

Der Aktivierenzeiger erscheint, wenn sich der Cursor<br />

in der Nähe eines Objektes befindet. Das Objekt kann<br />

mit Mausklick aktiviert werden und bei gedrückter<br />

Maustaste verschoben werden. Aktivieren Sie ein<br />

zusätzliches Objekt zum bereits aktiven Objekt (bei<br />

gedrückter Umschalttaste), wechselt der Cursor seine<br />

Farbe und wird grau, sobald er sich im Bereich des<br />

zweiten Objektes befindet.<br />

Der Zeiger befindet sich außerhalb eines Objektes<br />

oder eines Modifikationspunktes. Mit dieser<br />

Zeigerdarstellung können aktive Objekte deaktiviert<br />

werden.<br />

12<br />

Intelligenter Cursor<br />

Das Aussehen des Cursors ist abhängig von der Lage zum jeweiligen aktiven Objekt:<br />

Der Aktivierenzeiger erscheint, wenn sich der Cursor<br />

in der Nähe eines Objektes befindet. Das Objekt kann<br />

mit Mausklick aktiviert werden und bei gedrückter<br />

Maustaste verschoben werden. Aktivieren Sie ein<br />

zusätzliches Objekt zum bereits aktiven Objekt (bei<br />

gedrückter Umschalttaste), wechselt der Cursor seine<br />

Farbe und wird grau, sobald er sich im Bereich des<br />

zweiten Objektes befindet.<br />

Der Zeiger befindet sich außerhalb eines Objektes<br />

oder eines Modifikationspunktes. Mit dieser<br />

Zeigerdarstellung können aktive Objekte deaktiviert<br />

werden.<br />

12<br />

Aktivierenzeiger<br />

Pfeilzeiger<br />

Aktivierenzeiger<br />

Pfeilzeiger<br />

Einrastzeiger<br />

Der Zeiger befindet sich in der Nähe eines<br />

Modifikationspunktes, z.B. der Eckpunkt eines<br />

Rechtecks, dem Mittelpunkt eines Kreises, den<br />

Endpunkt einer Polylinie. Objekte können mit<br />

diesem Werkzeug punktgenau aneinander<br />

zusammengefügt werden.<br />

Umformzeiger<br />

In der Nähe eines Modifikationspunktes kann bei gedrückter<br />

Maustaste die Größe eines zuvor aktivierten<br />

Objektes verändert werden.<br />

Einrastzeiger<br />

Der Zeiger befindet sich in der Nähe eines<br />

Modifikationspunktes, z.B. der Eckpunkt eines<br />

Rechtecks, dem Mittelpunkt eines Kreises, den<br />

Endpunkt einer Polylinie. Objekte können mit<br />

diesem Werkzeug punktgenau aneinander<br />

zusammengefügt werden.<br />

Umformzeiger<br />

In der Nähe eines Modifikationspunktes kann bei gedrückter<br />

Maustaste die Größe eines zuvor aktivierten<br />

Objektes verändert werden.


Klicken Maustaste kurz<br />

rücken und wieder<br />

loslassen.<br />

Doppelklick Maustaste kurz<br />

zweimal klicken.<br />

Klick Maustaste niederdrücken,<br />

gedrückt<br />

halten und gemäß<br />

der Abbildung<br />

verschieben und<br />

danach loslassen.<br />

Mit der rechten Maustaste<br />

können Sie Kontextmenüs<br />

aufrufen, ohne daß Sie mit der<br />

Maus die Funktionen in der<br />

Menüzeile anklicken müssen.<br />

Das Kontextmenü „Objekt“ erscheint,<br />

wenn Sie mit der rechten<br />

Maustaste in einen Bereich eines<br />

Objekts klicken. Die Inhalte verändern<br />

sich je nach Zeichensituation.<br />

Klicken Maustaste kurz<br />

rücken und wieder<br />

loslassen.<br />

Doppelklick Maustaste kurz<br />

zweimal klicken.<br />

Klick Maustaste niederdrücken,<br />

gedrückt<br />

halten und gemäß<br />

der Abbildung<br />

verschieben und<br />

danach loslassen.<br />

Mit der rechten Maustaste<br />

können Sie Kontextmenüs<br />

aufrufen, ohne daß Sie mit der<br />

Maus die Funktionen in der<br />

Menüzeile anklicken müssen.<br />

Das Kontextmenü „Objekt“ erscheint,<br />

wenn Sie mit der rechten<br />

Maustaste in einen Bereich eines<br />

Objekts klicken. Die Inhalte verändern<br />

sich je nach Zeichensituation.<br />

Mausbefehle- Kontextmenüs<br />

Mit der Maus bewegen Sie den Cursor auf dem Bildschirm und führen<br />

mit der linken und rechten Maustaste Befehle aus. Die wichtigste Taste<br />

ist sicherlich die linke Maustaste. Mit dieser Taste wählen Sie die Werkzeuge<br />

in den Paletten aus und aktivieren die Objekte, um Befehle ausführen<br />

zu können. Bei der linken Maustaste müssen Sie unterscheiden,<br />

ob Sie Befehle mit einfachem Klick ausführen oder mit >DoppelklickKlick< die Taste drücken und dabei die<br />

Taste gedrückt halten. Erst mit dem Loslassen der Taste wird der Befehl<br />

durchgeführt.<br />

Das Kontextmenü „Dokument“<br />

erscheint, wenn Sie<br />

mit der rechten Maustaste<br />

in einen leeren Bereich der<br />

Zeichnung klicken.<br />

Mausbefehle- Kontextmenüs<br />

13<br />

Mit der Maus bewegen Sie den Cursor auf dem Bildschirm und führen<br />

mit der linken und rechten Maustaste Befehle aus. Die wichtigste Taste<br />

ist sicherlich die linke Maustaste. Mit dieser Taste wählen Sie die Werkzeuge<br />

in den Paletten aus und aktivieren die Objekte, um Befehle ausführen<br />

zu können. Bei der linken Maustaste müssen Sie unterscheiden,<br />

ob Sie Befehle mit einfachem Klick ausführen oder mit >DoppelklickKlick< die Taste drücken und dabei die<br />

Taste gedrückt halten. Erst mit dem Loslassen der Taste wird der Befehl<br />

durchgeführt.<br />

Das Kontextmenü „Dokument“<br />

erscheint, wenn Sie<br />

mit der rechten Maustaste<br />

in einen leeren Bereich der<br />

Zeichnung klicken.<br />

13


Tastatur<br />

In der untenstehenden Grafik sind alle Tasten markiert und beschriftet, welche <strong>für</strong> das Arbeiten mit <strong>Vectorworks</strong><br />

von Bedeutung sind. In Verbindung mit Buchstaben- oder Zifferntasten können SieKurzwegbefehle, s.g. Tastenkürzel<br />

ausführen. Kurzwegbefehle, konsequent eingesetzt, ermöglichen eine rasche Steigerung Ihrer Arbeitsgeschwindigkeit.<br />

14<br />

Tastatur<br />

In der untenstehenden Grafik sind alle Tasten markiert und beschriftet, welche <strong>für</strong> das Arbeiten mit <strong>Vectorworks</strong><br />

von Bedeutung sind. In Verbindung mit Buchstaben- oder Zifferntasten können SieKurzwegbefehle, s.g. Tastenkürzel<br />

ausführen. Kurzwegbefehle, konsequent eingesetzt, ermöglichen eine rasche Steigerung Ihrer Arbeitsgeschwindigkeit.<br />

14


<strong>Vectorworks</strong> erleichtert Ihnen die Verwendung dieser<br />

Tastenkürzel, indem es die jeweiligen Werkzeugfunktionen<br />

anzeigt. Die Funktionen der Menü-Zeile<br />

werden durch die Kombination >Alt + jeweiliger unterstrichener<br />

Buchstabe< (z.B. Bearbeiten >Alt + B“R“Strg< ausgeführt.<br />

Der Befehl „Rückgängig“ wird mit der Tastenkombination<br />

>Strg +Z< ausgeführt<br />

Alle Angaben über Werkzeuge und Tastenkürzel<br />

beziehen sich auf die Standardmaske des Programms.<br />

Selbstverständlich können Sie Arbeitsumgebungen<br />

mit eigenen Tastenkürzeln erstellen, die auf Ihre persönlichen<br />

Bedürfnisse abgestimmt sind.<br />

<strong>Vectorworks</strong> erleichtert Ihnen die Verwendung dieser<br />

Tastenkürzel, indem es die jeweiligen Werkzeugfunktionen<br />

anzeigt. Die Funktionen der Menü-Zeile<br />

werden durch die Kombination >Alt + jeweiliger unterstrichener<br />

Buchstabe< (z.B. Bearbeiten >Alt + B“R“Strg< ausgeführt.<br />

Der Befehl „Rückgängig“ wird mit der Tastenkombination<br />

>Strg +Z< ausgeführt<br />

Alle Angaben über Werkzeuge und Tastenkürzel<br />

beziehen sich auf die Standardmaske des Programms.<br />

Selbstverständlich können Sie Arbeitsumgebungen<br />

mit eigenen Tastenkürzeln erstellen, die auf Ihre persönlichen<br />

Bedürfnisse abgestimmt sind.<br />

Kurzwegbefehle<br />

Einen Großteil der Werkzeuge können Sie ebenfalls<br />

mit Tastenkombinationen direkt auswählen. Sobald<br />

sich der Cursor im Bereich des jeweiligen Werkzeugs<br />

befindet (nicht anklicken), erscheint ein gelbes Feld<br />

mit Werkzeugnamen, der Band und die Seite des<br />

Handbuches, indem die Funktion des Werkzeuges<br />

und der Kurzwegbefehl näher beschrieben wird.<br />

Doppelklickfunktionen wie z.B. „Rechteck zeichnen“<br />

können auch durch das kurz hintereinanderfolgende<br />

Tippen der Taste >4< aufgerufen werden. Bitte beachten<br />

Sie, daß die Zifferntasten im numerischen Tastenfeld<br />

andere Funktionen aufrufen, als die Zifferntasten<br />

oberhalb der Buchstaben.<br />

15<br />

Kurzwegbefehle<br />

Einen Großteil der Werkzeuge können Sie ebenfalls<br />

mit Tastenkombinationen direkt auswählen. Sobald<br />

sich der Cursor im Bereich des jeweiligen Werkzeugs<br />

befindet (nicht anklicken), erscheint ein gelbes Feld<br />

mit Werkzeugnamen, der Band und die Seite des<br />

Handbuches, indem die Funktion des Werkzeuges<br />

und der Kurzwegbefehl näher beschrieben wird.<br />

Doppelklickfunktionen wie z.B. „Rechteck zeichnen“<br />

können auch durch das kurz hintereinanderfolgende<br />

Tippen der Taste >4< aufgerufen werden. Bitte beachten<br />

Sie, daß die Zifferntasten im numerischen Tastenfeld<br />

andere Funktionen aufrufen, als die Zifferntasten<br />

oberhalb der Buchstaben.<br />

15


Kurzwegbefehle<br />

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Kurzwegbefehlen mit denen Sie Ihre Zeichengeschwindigkeit entscheidend<br />

beschleunigen können.<br />

Zoom auf<br />

Cursorbereich<br />

16<br />

Kurzwegbefehle<br />

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Kurzwegbefehlen mit denen Sie Ihre Zeichengeschwindigkeit entscheidend<br />

beschleunigen können.<br />

Zoom auf<br />

Cursorbereich<br />

16<br />

Werkzeug<br />

Aktivieren<br />

Werkzeug<br />

Aktivieren<br />

Werkzeug<br />

gerade Wand<br />

Werkzeug<br />

gerade Wand<br />

Werkzeug<br />

Bemaßung<br />

Werkzeug<br />

Bemaßung<br />

Werkzeug<br />

Gerade<br />

Werkzeug<br />

Gerade<br />

Werkzeug<br />

Rechteck<br />

Werkzeug<br />

Rechteck


Klassen und Ebenen<br />

Eines der wichtigsten Hilfsmittel um eine <strong>CAD</strong>-Zeichnung zu strukturieren und auch komplexe Zeichnungen zu<br />

verwalten, ist die Gliederungen in Ebenen. Ebenen sind vergleichbar mit Transparentfolien, die übereinander liegen.<br />

So haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Planteile, die gerade nicht benötigt werden, auszublenden, später<br />

beim Drucken oder Plotten aber wieder sichtbar darzustellen. Bestimmte Zeichnungselemente, wie Ansichten<br />

und Details werden auf <strong>für</strong> sie bestimmte Konstruktionsebenen gezeichnet. Bei <strong>Vectorworks</strong> haben Sie zusätzlich<br />

die Möglichkeit, ihre Zeichnung neben Ebenen auch noch in Klassen zu gliedern. Eine <strong>Vectorworks</strong> Zeichnung<br />

besteht mindestens aus einer Ebene und zwei Klassen, nämlich „Bemassung“ und „Keine“. Die Bemaßungselemente<br />

werden automatisch in der Klasse „Bemaßung“ abgelegt. Die Klassen „Keine“ und „Bemaßung“ können<br />

nicht gelöscht aber umbenannt. Das Layout der Zeichnung wird dann in der Layoutebene aus den Elementen<br />

der einzelnen Konstruktionsebenen zusammengestellt.<br />

Klassen, Konstruktionsebenen und Layoutebenen<br />

werden im Menüfenster „Organisation“<br />

verwaltet. Sie erhalten das Menüfenster,<br />

indem Sie in der Infozeile mit der<br />

linken Maustaste in die aktive Klasse oder in<br />

die aktive Konstruktionsebene klicken.<br />

17<br />

Klassen und Ebenen<br />

Eines der wichtigsten Hilfsmittel um eine <strong>CAD</strong>-Zeichnung zu strukturieren und auch komplexe Zeichnungen zu<br />

verwalten, ist die Gliederungen in Ebenen. Ebenen sind vergleichbar mit Transparentfolien, die übereinander liegen.<br />

So haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Planteile, die gerade nicht benötigt werden, auszublenden, später<br />

beim Drucken oder Plotten aber wieder sichtbar darzustellen. Bestimmte Zeichnungselemente, wie Ansichten<br />

und Details werden auf <strong>für</strong> sie bestimmte Konstruktionsebenen gezeichnet. Bei <strong>Vectorworks</strong> haben Sie zusätzlich<br />

die Möglichkeit, ihre Zeichnung neben Ebenen auch noch in Klassen zu gliedern. Eine <strong>Vectorworks</strong> Zeichnung<br />

besteht mindestens aus einer Ebene und zwei Klassen, nämlich „Bemassung“ und „Keine“. Die Bemaßungselemente<br />

werden automatisch in der Klasse „Bemaßung“ abgelegt. Die Klassen „Keine“ und „Bemaßung“ können<br />

nicht gelöscht aber umbenannt. Das Layout der Zeichnung wird dann in der Layoutebene aus den Elementen<br />

der einzelnen Konstruktionsebenen zusammengestellt.<br />

Klassen, Konstruktionsebenen und Layoutebenen<br />

werden im Menüfenster „Organisation“<br />

verwaltet. Sie erhalten das Menüfenster,<br />

indem Sie in der Infozeile mit der<br />

linken Maustaste in die aktive Klasse oder in<br />

die aktive Konstruktionsebene klicken.<br />

Doppelklick...<br />

Doppelklick...<br />

17


Klassendarstellung<br />

Mit Hilfe von Klassen und Ebenen lassen sich <strong>CAD</strong>-Zeichnungen effizienter strukturieren und bearbeiten. Die<br />

Feingliederung einer Zeichnung läßt sich durch Klassen bewerkstelligen. Zeichnen Sie z.B. einen Schrank, ist es<br />

sinnvoll, die Korpuselemente in einer eigenen Klasse zu zeichnen, die Frontelemente wie Türen in einer anderen<br />

Klasse. So haben Sie die Möglichkeit, den Schrank geöffnet darzustellen, indem Sie die Klasse mit der Front auszublenden.<br />

In <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> hat das Werkzeug >3D Schrank< <strong>für</strong> jedes Bauteil eine eigene Klasse, z.B. „Buche-<br />

Seite - „Buche-Deckel“ - „Griff“ usw. Sämtliche Klassen können mit individuellen Attributen wie Materialien<br />

oder Farben versehen werden. Anhand eines kleinen Beispiels werden Ihnen Sinn und Zweck der Gliederung<br />

in Klassen erklärt: In einer Zeichnung wurden zwei Klassen, „Kopus“ und „Front“, angelegt und die jeweiligen<br />

Schrankelemente gezeichnet.<br />

18<br />

Klassendarstellung<br />

Mit Hilfe von Klassen und Ebenen lassen sich <strong>CAD</strong>-Zeichnungen effizienter strukturieren und bearbeiten. Die<br />

Feingliederung einer Zeichnung läßt sich durch Klassen bewerkstelligen. Zeichnen Sie z.B. einen Schrank, ist es<br />

sinnvoll, die Korpuselemente in einer eigenen Klasse zu zeichnen, die Frontelemente wie Türen in einer anderen<br />

Klasse. So haben Sie die Möglichkeit, den Schrank geöffnet darzustellen, indem Sie die Klasse mit der Front auszublenden.<br />

In <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> hat das Werkzeug >3D Schrank< <strong>für</strong> jedes Bauteil eine eigene Klasse, z.B. „Buche-<br />

Seite - „Buche-Deckel“ - „Griff“ usw. Sämtliche Klassen können mit individuellen Attributen wie Materialien<br />

oder Farben versehen werden. Anhand eines kleinen Beispiels werden Ihnen Sinn und Zweck der Gliederung<br />

in Klassen erklärt: In einer Zeichnung wurden zwei Klassen, „Kopus“ und „Front“, angelegt und die jeweiligen<br />

Schrankelemente gezeichnet.<br />

18<br />

Alle Korpuselemente liegen auf der<br />

Klasse „Korpus“.<br />

Alle Korpuselemente liegen auf der<br />

Klasse „Korpus“.<br />

Alle Frontelemente liegen auf der<br />

Klasse „Front“.<br />

Alle Frontelemente liegen auf der<br />

Klasse „Front“.


Alle Objekte, egal auf welcher Klasse<br />

sie liegen, werden angezeigt und<br />

können aktivert und bearbeitet<br />

werden.<br />

Diese Einstellung sollte nicht geändert<br />

werden!<br />

Alle Objekte der aktiven Klasse<br />

werden normal angezeigt und sind<br />

bearbeitbar. Objekte, die auf anderen<br />

Klassen liegen, werden grau dargestellt,<br />

die Modifikationspunkte der<br />

Objekte können verwendet werden,<br />

die Objekte können aber nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

Alle Objekte, egal auf welcher Klasse<br />

sie liegen, werden angezeigt und<br />

können aktivert und bearbeitet<br />

werden.<br />

Diese Einstellung sollte nicht geändert<br />

werden!<br />

Alle Objekte der aktiven Klasse<br />

werden normal angezeigt und sind<br />

bearbeitbar. Objekte, die auf anderen<br />

Klassen liegen, werden grau dargestellt,<br />

die Modifikationspunkte der<br />

Objekte können verwendet werden,<br />

die Objekte können aber nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

Klassendarstellung<br />

Als aktive Klasse wurde die Klasse „Korpus“ gewählt.<br />

19<br />

Klassendarstellung<br />

Als aktive Klasse wurde die Klasse „Korpus“ gewählt.<br />

19


Ebenendarstellung<br />

20<br />

Ebenendarstellung<br />

20<br />

Alle Objekte der aktiven Ebene<br />

werden normal angezeigt und sind<br />

bearbeitbar. Objekte, die auf anderen<br />

Ebenen liegen, werden einschließlich<br />

deren Fangpunkte sichtbar dargestellt,<br />

können aber nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

Alle Objekte der aktiven Ebene<br />

werden normal angezeigt und sind<br />

bearbeitbar. Objekte, die auf anderen<br />

Ebenen liegen, werden grau<br />

dargestellt. Deren Ausricht- bzw.<br />

Fangpunkte stehen ebenfalls zur<br />

Verfügung.<br />

Es sind nur Objekte sichtbar, die<br />

auf der aktiven Ebene liegen. Alle<br />

anderen Objekte werden nicht<br />

angezeigt und auch nicht gedruckt.<br />

Diese Ebenendarstellung ist zugleich<br />

die gebräuchlichste Einstellung der<br />

Ebenen.<br />

Die Darstellungsmöglichkeiten von und funktionieren<br />

mit dem gleichen Prinzip. Wir empfehlen, die Klassendarstellung<br />

„Zeigen, ausrichten und bearbeiten“ nur in Ausnahmefällen umzustellen.<br />

Alle Objekte der aktiven Ebene<br />

werden normal angezeigt und sind<br />

bearbeitbar. Objekte, die auf anderen<br />

Ebenen liegen, werden einschließlich<br />

deren Fangpunkte sichtbar dargestellt,<br />

können aber nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

Alle Objekte der aktiven Ebene<br />

werden normal angezeigt und sind<br />

bearbeitbar. Objekte, die auf anderen<br />

Ebenen liegen, werden grau<br />

dargestellt. Deren Ausricht- bzw.<br />

Fangpunkte stehen ebenfalls zur<br />

Verfügung.<br />

Es sind nur Objekte sichtbar, die<br />

auf der aktiven Ebene liegen. Alle<br />

anderen Objekte werden nicht<br />

angezeigt und auch nicht gedruckt.<br />

Diese Ebenendarstellung ist zugleich<br />

die gebräuchlichste Einstellung der<br />

Ebenen.<br />

Die Darstellungsmöglichkeiten von und funktionieren<br />

mit dem gleichen Prinzip. Wir empfehlen, die Klassendarstellung<br />

„Zeigen, ausrichten und bearbeiten“ nur in Ausnahmefällen umzustellen.


Bei <strong>Vectorworks</strong> haben Sie die Möglichkeit mit<br />

Flächen zu arbeiten, d.h. Objekte wie z.B. ein Rechteck<br />

besteht nicht nur aus Linien, sondern auch aus<br />

einer eindeutig identifizierbaren Fläche. Meistens<br />

haben Sie Ihren Flächen eine weiße Hintergrundfarbe<br />

zugeordnet. Ist im Kontextmenü „Dokument“<br />

die Funktion >Raster anzeigen< aktiviert, wird der<br />

Flächencharakter der Objekte am besten erkennbar.<br />

In der Regel werden Sie auf das sichtbare Raster aber<br />

verzichten und deshalb diese Einstellung deaktivieren.<br />

Bei <strong>Vectorworks</strong> haben Sie die Möglichkeit mit<br />

Flächen zu arbeiten, d.h. Objekte wie z.B. ein Rechteck<br />

besteht nicht nur aus Linien, sondern auch aus<br />

einer eindeutig identifizierbaren Fläche. Meistens<br />

haben Sie Ihren Flächen eine weiße Hintergrundfarbe<br />

zugeordnet. Ist im Kontextmenü „Dokument“<br />

die Funktion >Raster anzeigen< aktiviert, wird der<br />

Flächencharakter der Objekte am besten erkennbar.<br />

In der Regel werden Sie auf das sichtbare Raster aber<br />

verzichten und deshalb diese Einstellung deaktivieren.<br />

Attribute<br />

In der linken Graphik werden die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

der Flächendarstellung aufgezeigt, die ein Objekt bieten kann.<br />

Zur leichteren Unterscheidung zwischen „Leer“ und „Solid“ mit weißer<br />

Hintergrundfarbe“ ist mit der Einstellung >Raster anzeigen<<br />

das blaue Hintergrundraster aktiviert. Bei „Leer“ besteht das Objekt<br />

nur aus der Umrißlinie ohne Fläche, die Rasterlinien werden daher<br />

von der Fläche nicht abgedeckt. Bei „Solid“ besteht die Fläche aus<br />

den Umrißlinien und einer Fläche, die farbig dargestellt wird. Diese<br />

Füllfarbe kann durchaus auch weiß sein, von daher ist es auf dem<br />

ersten Blick nicht immer erkennbar, ob es sich um eine „solide“<br />

Fläche mit weißer Füllfarbe oder um eine „leere“ Fläche handelt.<br />

21<br />

Attribute<br />

In der linken Graphik werden die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

der Flächendarstellung aufgezeigt, die ein Objekt bieten kann.<br />

Zur leichteren Unterscheidung zwischen „Leer“ und „Solid“ mit weißer<br />

Hintergrundfarbe“ ist mit der Einstellung >Raster anzeigen<<br />

das blaue Hintergrundraster aktiviert. Bei „Leer“ besteht das Objekt<br />

nur aus der Umrißlinie ohne Fläche, die Rasterlinien werden daher<br />

von der Fläche nicht abgedeckt. Bei „Solid“ besteht die Fläche aus<br />

den Umrißlinien und einer Fläche, die farbig dargestellt wird. Diese<br />

Füllfarbe kann durchaus auch weiß sein, von daher ist es auf dem<br />

ersten Blick nicht immer erkennbar, ob es sich um eine „solide“<br />

Fläche mit weißer Füllfarbe oder um eine „leere“ Fläche handelt.<br />

21


Attribute<br />

22<br />

Attribute<br />

22<br />

Alle Eigenschaften, die Sie <strong>für</strong> die Hintergrundfarbe bestimmen können, gelten<br />

auch <strong>für</strong> die Stifteigenschaften. In der Attribut-Palette können Sie die Strichstärke<br />

und die Linienart bestimmen. Bitte beachten Sie, daß technisch bedingt<br />

Strichstärken bis 0,7mm auf dem Bildschirm nur dann unterschiedlich angezeigt<br />

werden, wenn im Kontextmenü „Dokument“ unter >Einstellungen - Programm<br />

- Anzeige< die Funktion „Liniendicken anzeigen“ aktiviert ist. Ansonsten<br />

werden alle Linien gleich dick angezeigt, erst beim Plotten oder Drucken<br />

werden die jeweiligen Liniendicken erkennbar. Es empfiehlt sich, beim Zeichnen<br />

die Funktion >Liniendicken anzeigen< zu deaktivieren um die Zeichnung<br />

so übersichtlich wie möglich darzustellen. Sie können die Funktion aktivieren,<br />

sobald Sie die Zeichnung drucken oder plotten, um alle Liniendicken zu überprüfen.<br />

Flächen können nicht nur „Leer“ oder in ganzflächigen Solidfarben dargestellt<br />

werden, sondern u.a. auch mit Schraffuren. In der Vorgabedatei „Elements<br />

Vorgabe“ sind diese Schraffuren bereits als Zubehör hinterlegt. Sie können die<br />

Schraffuren mit Hilfe der Attributpalette dem jeweiligen Objekt zuordnen. Die<br />

Vorgehensweise ist dem Zeichnen von einfarbigen Flächen identisch. Entweder<br />

Objekt aktivieren und über die Attributpalette die Schraffur zuweisen, oder,<br />

wenn kein Objekt aktiv ist, die Schraffur in der Attributpalette auswählen, alle<br />

danach gezeichneten Objekte werden dann in dieser Schraffur dargestellt.<br />

Wenn kein Objekt aktiv ist, legen Sie die Grundeinstellungen fest. Gleiches gilt<br />

übrigens auch <strong>für</strong> Texte oder die Schriftgröße von Bemaßungen.<br />

Alle Eigenschaften, die Sie <strong>für</strong> die Hintergrundfarbe bestimmen können, gelten<br />

auch <strong>für</strong> die Stifteigenschaften. In der Attribut-Palette können Sie die Strichstärke<br />

und die Linienart bestimmen. Bitte beachten Sie, daß technisch bedingt<br />

Strichstärken bis 0,7mm auf dem Bildschirm nur dann unterschiedlich angezeigt<br />

werden, wenn im Kontextmenü „Dokument“ unter >Einstellungen - Programm<br />

- Anzeige< die Funktion „Liniendicken anzeigen“ aktiviert ist. Ansonsten<br />

werden alle Linien gleich dick angezeigt, erst beim Plotten oder Drucken<br />

werden die jeweiligen Liniendicken erkennbar. Es empfiehlt sich, beim Zeichnen<br />

die Funktion >Liniendicken anzeigen< zu deaktivieren um die Zeichnung<br />

so übersichtlich wie möglich darzustellen. Sie können die Funktion aktivieren,<br />

sobald Sie die Zeichnung drucken oder plotten, um alle Liniendicken zu überprüfen.<br />

Flächen können nicht nur „Leer“ oder in ganzflächigen Solidfarben dargestellt<br />

werden, sondern u.a. auch mit Schraffuren. In der Vorgabedatei „Elements<br />

Vorgabe“ sind diese Schraffuren bereits als Zubehör hinterlegt. Sie können die<br />

Schraffuren mit Hilfe der Attributpalette dem jeweiligen Objekt zuordnen. Die<br />

Vorgehensweise ist dem Zeichnen von einfarbigen Flächen identisch. Entweder<br />

Objekt aktivieren und über die Attributpalette die Schraffur zuweisen, oder,<br />

wenn kein Objekt aktiv ist, die Schraffur in der Attributpalette auswählen, alle<br />

danach gezeichneten Objekte werden dann in dieser Schraffur dargestellt.<br />

Wenn kein Objekt aktiv ist, legen Sie die Grundeinstellungen fest. Gleiches gilt<br />

übrigens auch <strong>für</strong> Texte oder die Schriftgröße von Bemaßungen.


Reihenfolge der Objekte<br />

In der Regel haben Sie Ihren Objekten eine Hintergrundfarbe zugeordnet,<br />

d.h. einzelne Objekte können sich überlagern. So kann es passieren, daß ein<br />

Objekt unbeabsichtigt ein anderes Objekt ganz oder teilweise abdeckt. Die<br />

Reihenfolge der Objekte ist abhängig davon, in welcher Reihenfolge Sie die<br />

Objekte gezeichnet haben. Das zuletzt gezeichnete Objekt liegt oberhalb des<br />

Zuvorgezeichneten. Unter >Ändern - Schicken< können Sie die Reihenfolge<br />

der Objekte, welche auf der gleichen Ebene liegen, verändern.<br />

Mit den Befehlen >Strg+B< bzw.<br />

>Strg+Alt+B< können Sie die Reihenfolge<br />

der Objekte bestimmen und<br />

nach hinten verschieben. Umgekehrt<br />

können Sie die Objekte mit<br />

>Strg+F< bzw. >Strg+Alt+F< nach<br />

vorne verschieben.<br />

23<br />

Reihenfolge der Objekte<br />

In der Regel haben Sie Ihren Objekten eine Hintergrundfarbe zugeordnet,<br />

d.h. einzelne Objekte können sich überlagern. So kann es passieren, daß ein<br />

Objekt unbeabsichtigt ein anderes Objekt ganz oder teilweise abdeckt. Die<br />

Reihenfolge der Objekte ist abhängig davon, in welcher Reihenfolge Sie die<br />

Objekte gezeichnet haben. Das zuletzt gezeichnete Objekt liegt oberhalb des<br />

Zuvorgezeichneten. Unter >Ändern - Schicken< können Sie die Reihenfolge<br />

der Objekte, welche auf der gleichen Ebene liegen, verändern.<br />

Mit den Befehlen >Strg+B< bzw.<br />

>Strg+Alt+B< können Sie die Reihenfolge<br />

der Objekte bestimmen und<br />

nach hinten verschieben. Umgekehrt<br />

können Sie die Objekte mit<br />

>Strg+F< bzw. >Strg+Alt+F< nach<br />

vorne verschieben.<br />

23


Reihenfolge der Objekte<br />

24<br />

Reihenfolge der Objekte<br />

24<br />

Wird ein Objekt ungewollt komplett verdeckt,<br />

so ziehen Sie mit dem Aktivierenwerkzeug<br />

einen Rahmen über den Bereich,indem Sie das<br />

versteckte Objekt vermuten und aktivieren<br />

somit das Objekt. Mit dem Befehl >Strg+F<<br />

können Sie das Rechteck in den Vordergrund<br />

legen. Beachten Sie bitte, daß Sie den Aktivierenrahmen<br />

so groß wählen, daß der Kreis nicht<br />

komplett eingeschlossen wird, da Sie ansonsten<br />

den Kreisebenfalls mitaktivieren würden.<br />

Wird ein Objekt ungewollt komplett verdeckt,<br />

so ziehen Sie mit dem Aktivierenwerkzeug<br />

einen Rahmen über den Bereich,indem Sie das<br />

versteckte Objekt vermuten und aktivieren<br />

somit das Objekt. Mit dem Befehl >Strg+F<<br />

können Sie das Rechteck in den Vordergrund<br />

legen. Beachten Sie bitte, daß Sie den Aktivierenrahmen<br />

so groß wählen, daß der Kreis nicht<br />

komplett eingeschlossen wird, da Sie ansonsten<br />

den Kreisebenfalls mitaktivieren würden.


Neue Zeichnung - Vorgabedokument<br />

Um mit einer neuen Zeichnung beginnen zu können, muß zuerst unter >Ablage - neuStrg + N< ein neues, leeres Dokument geöffnet werden. Bei diesem Dokument sind Ihnen<br />

weder Maßstab, Einheiten noch Plangröße bekannt. Sie werden in der neuen Zeichnung einige Einstellungen<br />

vornehmen und diese Zeichnung dann als Vorgabezeichnung abspeichern. Öffnen Sie diese Vorgabezeichnung<br />

sobald Sie eine neue Zeichnung beginnen, sind diese Einstellungen bereits erledigt, Sie können gleich mit dem<br />

Zeichnen beginnen, brauchen sich z. B. nicht mehr um den richtigen Bemaßungsstandard, Schraffuren uvm.<br />

kümmern.<br />

In diesem Fall befindet sich eine Vorgabezeichnung<br />

>Elements Vorgabe< im Vorgabeverzeichnis des<br />

Programms. Öffnen Sie diese Vorgabezeichnung. Alle<br />

Einstellungen, die nachfolgend besprochen werden,<br />

sind in dieser Vorgabe bereits berücksichtigt.<br />

25<br />

Neue Zeichnung - Vorgabedokument<br />

Um mit einer neuen Zeichnung beginnen zu können, muß zuerst unter >Ablage - neuStrg + N< ein neues, leeres Dokument geöffnet werden. Bei diesem Dokument sind Ihnen<br />

weder Maßstab, Einheiten noch Plangröße bekannt. Sie werden in der neuen Zeichnung einige Einstellungen<br />

vornehmen und diese Zeichnung dann als Vorgabezeichnung abspeichern. Öffnen Sie diese Vorgabezeichnung<br />

sobald Sie eine neue Zeichnung beginnen, sind diese Einstellungen bereits erledigt, Sie können gleich mit dem<br />

Zeichnen beginnen, brauchen sich z. B. nicht mehr um den richtigen Bemaßungsstandard, Schraffuren uvm.<br />

kümmern.<br />

In diesem Fall befindet sich eine Vorgabezeichnung<br />

>Elements Vorgabe< im Vorgabeverzeichnis des<br />

Programms. Öffnen Sie diese Vorgabezeichnung. Alle<br />

Einstellungen, die nachfolgend besprochen werden,<br />

sind in dieser Vorgabe bereits berücksichtigt.<br />

25


Dokumenteinstellungen<br />

Die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten finden Sie<br />

im Kontextmenü „Dokument“ welches Sie erhalten,<br />

sobald Sie sich mit dem Cursor in einem leeren<br />

Bereich des Zeichenfeldes befinden und die rechte<br />

Maustaste klicken.<br />

26<br />

Dokumenteinstellungen<br />

Die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten finden Sie<br />

im Kontextmenü „Dokument“ welches Sie erhalten,<br />

sobald Sie sich mit dem Cursor in einem leeren<br />

Bereich des Zeichenfeldes befinden und die rechte<br />

Maustaste klicken.<br />

26<br />

Klicken Sie auf „Ebenen...“ erscheint das Menüfenster<br />

„Organisation“. In dieser Vorgabe sind bereits<br />

mehrere Ebenen mit unterschiedlichen Maßstäben<br />

eingerichtet.<br />

Klicken Sie auf „Ebenen...“ erscheint das Menüfenster<br />

„Organisation“. In dieser Vorgabe sind bereits<br />

mehrere Ebenen mit unterschiedlichen Maßstäben<br />

eingerichtet.


Klicken Sie über das „neutrale“ Kontextmenü >Dokument<<br />

auf >Klassen...< , so erscheint wieder das<br />

Menüfenster „Organisation“, diesmal mit der geöffneten<br />

Registerlasche „Klassen“. Jede Zeichnung<br />

hat standardmaßig zwei Klassen: „Bemassung“ und<br />

„Keine“. Diese Klassen können nicht gelöscht werden,<br />

jedoch umbenannt. Alle Bemassungslinien, die man<br />

mit den Bemassungswerkzeugen erstellt, werden<br />

automatisch in der Klasse „Bemassung“ abgelegt. In<br />

diesem Fall ist bei der Klasse Bemassung die „automatische<br />

Attributzuweisung“ aktiviert, d.h. alle<br />

Bemassungslinien werden mit 0.10 mm Stiftstärke<br />

gezeichnet. Sie erkennen die automatische Attributzuweisung<br />

am >J< in der Spalte „Autom.“<br />

Klicken Sie über das „neutrale“ Kontextmenü >Dokument<<br />

auf >Klassen...< , so erscheint wieder das<br />

Menüfenster „Organisation“, diesmal mit der geöffneten<br />

Registerlasche „Klassen“. Jede Zeichnung<br />

hat standardmaßig zwei Klassen: „Bemassung“ und<br />

„Keine“. Diese Klassen können nicht gelöscht werden,<br />

jedoch umbenannt. Alle Bemassungslinien, die man<br />

mit den Bemassungswerkzeugen erstellt, werden<br />

automatisch in der Klasse „Bemassung“ abgelegt. In<br />

diesem Fall ist bei der Klasse Bemassung die „automatische<br />

Attributzuweisung“ aktiviert, d.h. alle<br />

Bemassungslinien werden mit 0.10 mm Stiftstärke<br />

gezeichnet. Sie erkennen die automatische Attributzuweisung<br />

am >J< in der Spalte „Autom.“<br />

Dokumenteinstellungen<br />

Klicken Sie auf >Plangröße< erhalten Sie das Menüfenster<br />

„Plangröße“ In diesem Fenster definieren Sie<br />

Ihre Plangröße, mit der Sie vorhaben, Ihre Zeichnung<br />

auszudrucken. Die Plangröße können Sie bei Bedarf<br />

noch verändern. Die hier eingestellte Plangröße<br />

entspricht dem grauen Planrand, der auf ihrem Bildschirm<br />

sichtbar ist und beim Kurgwegbefehl >Strg<br />

+4< bildschirmfüllend erscheint. Wählen Sie bei der<br />

Größe „eigenes Format“ und wählen im Pulldownfenster<br />

als Format >DIN A 4 querPlangröße< erhalten Sie das Menüfenster<br />

„Plangröße“ In diesem Fenster definieren Sie<br />

Ihre Plangröße, mit der Sie vorhaben, Ihre Zeichnung<br />

auszudrucken. Die Plangröße können Sie bei Bedarf<br />

noch verändern. Die hier eingestellte Plangröße<br />

entspricht dem grauen Planrand, der auf ihrem Bildschirm<br />

sichtbar ist und beim Kurgwegbefehl >Strg<br />

+4< bildschirmfüllend erscheint. Wählen Sie bei der<br />

Größe „eigenes Format“ und wählen im Pulldownfenster<br />

als Format >DIN A 4 quer


Einheiten<br />

Über das Kontextmenü „Dokument“ finden Sie auch<br />

die Einstellmöglichkeiten <strong>für</strong> die Einheiten.<br />

In diesem Menüfenster „Einheiten“ können Sie<br />

nicht nur die Einheiten wählen, sondern auch die<br />

Rundungsgenauigkeit der Anzeige und vieles mehr.<br />

Deaktivieren Sie die Funktion „Maßeinheit anzeigen“<br />

da ansonsten hinter jeder Bemaßungszahl die Maßeinheit<br />

angezeigt wird.<br />

28<br />

Einheiten<br />

Über das Kontextmenü „Dokument“ finden Sie auch<br />

die Einstellmöglichkeiten <strong>für</strong> die Einheiten.<br />

In diesem Menüfenster „Einheiten“ können Sie<br />

nicht nur die Einheiten wählen, sondern auch die<br />

Rundungsgenauigkeit der Anzeige und vieles mehr.<br />

Deaktivieren Sie die Funktion „Maßeinheit anzeigen“<br />

da ansonsten hinter jeder Bemaßungszahl die Maßeinheit<br />

angezeigt wird.<br />

28<br />

Wir haben mit diesen Einstellungen erreicht, daß<br />

sämtliche Maße mit 2 Nachkommastellen angezeigt<br />

werden, sobald ein Wert keiner Ganzzahl entspricht.<br />

Andernfalls würden nämlich Werte wie „22,50“ als<br />

Ganzzahl, nämlich „23“ angezeigt!<br />

Das Häkchen <strong>für</strong> „Nachgestellte Nullen anzeigen“<br />

entfernen wir, sodaß Ganzzahlen ohne Nachkommastellen<br />

angezeigt werden, beispielsweise „23“ statt<br />

„23,00“.<br />

Wir haben mit diesen Einstellungen erreicht, daß<br />

sämtliche Maße mit 2 Nachkommastellen angezeigt<br />

werden, sobald ein Wert keiner Ganzzahl entspricht.<br />

Andernfalls würden nämlich Werte wie „22,50“ als<br />

Ganzzahl, nämlich „23“ angezeigt!<br />

Das Häkchen <strong>für</strong> „Nachgestellte Nullen anzeigen“<br />

entfernen wir, sodaß Ganzzahlen ohne Nachkommastellen<br />

angezeigt werden, beispielsweise „23“ statt<br />

„23,00“.


Bemaßung<br />

Eine <strong>für</strong> das Dokument wichtige Einstellung finden<br />

Sie im Kontextmenü „Dokument“ unter >Einstellungen<br />

- DokumentEinstellungen<br />

- Dokument


Bemaßung<br />

Im Pulldownfenster „Bemaßungsstandard“ finden Sie<br />

einige vordefinierte Standards. In diesem Fall ist der<br />

Standard „Arch“ voreingestellt. In unserem Fall legen<br />

Sie einen neuen Standard an, Grundlage ist der Standard<br />

„Arch“. Klicken Sie auf das Fenster Button „Eigene<br />

Standards“ und dann auf „Neu“.<br />

30<br />

Bemaßung<br />

Im Pulldownfenster „Bemaßungsstandard“ finden Sie<br />

einige vordefinierte Standards. In diesem Fall ist der<br />

Standard „Arch“ voreingestellt. In unserem Fall legen<br />

Sie einen neuen Standard an, Grundlage ist der Standard<br />

„Arch“. Klicken Sie auf das Fenster Button „Eigene<br />

Standards“ und dann auf „Neu“.<br />

30<br />

Geben Sie dem neuen<br />

Standard, den Sie<br />

nachfolgen einrichten<br />

den Namen „919“.<br />

Mit >OK< schließen<br />

Sie das Menüfenster,<br />

der neue Name<br />

erscheint im Fenster<br />

„Bemassungsstandards“.<br />

Klicken Sie<br />

den neuen Namen<br />

an, danach auf >Bearbeiten<<br />

Geben Sie dem neuen<br />

Standard, den Sie<br />

nachfolgen einrichten<br />

den Namen „919“.<br />

Mit >OK< schließen<br />

Sie das Menüfenster,<br />

der neue Name<br />

erscheint im Fenster<br />

„Bemassungsstandards“.<br />

Klicken Sie<br />

den neuen Namen<br />

an, danach auf >Bearbeiten


In diesem Menüfenster können Sie eine Vielzahl von<br />

Einstellungen bezüglich der Bemaßungsdarstellung<br />

ändern. Bitte beachten Sie, daß die Einstellung „Maßzahlen<br />

nach SIA-Norm“ deaktiviert ist, da ansonsten<br />

alle Maße in Zentimeter angegeben werden, unabhängig<br />

davon, welche Einheiten gewählt haben.<br />

Aktivieren Sie die Funktion „Feste Hilfslinienlänge“<br />

und geben Sie als Wert „5“ ein. Haben Sie alle gewünschten<br />

Einstellungen vorgenommen, klicken Sie<br />

auf >OKOKOKOK


Als Vorgabe sichern<br />

Sie haben jetzt einige Einstellungen an ihrem Dokument vorgenommen. Um nicht bei jedem neuen Dokument<br />

diese Einstellungen vornehmen zu müssen, ist es sinnvoll, die leere Datei als Vorgabe zu speichern und bei<br />

Bedarf als neue leere Zeichnung zu öffnen. Öffnen Sie im Menü >Datei“ - als Vorgabe speichern< das Menüfenster<br />

„Vorgabedatei sichern“. Speichern Sie Ihre leere Zeichnung in dem Verzeichnis, daß Ihnen vorgegeben<br />

wird, es handelt sich hier um das Vorgabevezeichnis des Programms <strong>Vectorworks</strong>. Geben Sie der Datei den<br />

Namen „Vorgabe 2D“. Sollte die Datei bereits vorhanden sein, werden Sie darauf hingewiesen mit dem Hinweis,<br />

ob Sie die vorhandene Datei überschreiben wollen. Bestätigen Sie die Meldung mit >OKDatei“ - als Vorgabe speichern< das Menüfenster<br />

„Vorgabedatei sichern“. Speichern Sie Ihre leere Zeichnung in dem Verzeichnis, daß Ihnen vorgegeben<br />

wird, es handelt sich hier um das Vorgabevezeichnis des Programms <strong>Vectorworks</strong>. Geben Sie der Datei den<br />

Namen „Vorgabe 2D“. Sollte die Datei bereits vorhanden sein, werden Sie darauf hingewiesen mit dem Hinweis,<br />

ob Sie die vorhandene Datei überschreiben wollen. Bestätigen Sie die Meldung mit >OK


Im Kontextmenü können<br />

Sie unter >Einstellungen<br />

- Programm< noch einige<br />

Einstellungen vornehmen.<br />

Diese programmbezogenen<br />

Einstellungen beziehen sich<br />

auf alle auf Ihren Computer<br />

angelegten Dokumente<br />

und sind in sieben Register<br />

>Bearbeiten - Anzeige<br />

- Diverses - 3D - Sichern -<br />

Aktivieren - Dateiablage<<br />

unterteilt.<br />

Im Kontextmenü können<br />

Sie unter >Einstellungen<br />

- Programm< noch einige<br />

Einstellungen vornehmen.<br />

Diese programmbezogenen<br />

Einstellungen beziehen sich<br />

auf alle auf Ihren Computer<br />

angelegten Dokumente<br />

und sind in sieben Register<br />

>Bearbeiten - Anzeige<br />

- Diverses - 3D - Sichern -<br />

Aktivieren - Dateiablage<<br />

unterteilt.<br />

Programmeinstellungen<br />

33<br />

Programmeinstellungen<br />

33


Programmeinstellungen<br />

Nachfolgend werden einige Einstellungen genauer<br />

beschrieben.<br />

Klick-Ziehen-Zeichnen<br />

Ist diese Funktion aktiv, wird der Zeichnungsvorgang<br />

mit dem Loslassen der linken Maustaste beendet,<br />

was in der Regel sehr störend ist. Daher sollte kein<br />

Häkchen gesetzt sein...<br />

Duplikate verschieben<br />

Ist diese Funktion aktiv, werden mit dem Befehl<br />

„Menü Bearbeiten > Duplizieren“ die entstehenden<br />

Duplikate neben (und nicht auf) das Originalobjekt<br />

positioniert.<br />

34<br />

Programmeinstellungen<br />

Nachfolgend werden einige Einstellungen genauer<br />

beschrieben.<br />

Klick-Ziehen-Zeichnen<br />

Ist diese Funktion aktiv, wird der Zeichnungsvorgang<br />

mit dem Loslassen der linken Maustaste beendet,<br />

was in der Regel sehr störend ist. Daher sollte kein<br />

Häkchen gesetzt sein...<br />

Duplikate verschieben<br />

Ist diese Funktion aktiv, werden mit dem Befehl<br />

„Menü Bearbeiten > Duplizieren“ die entstehenden<br />

Duplikate neben (und nicht auf) das Originalobjekt<br />

positioniert.<br />

34<br />

Duplizieren am Ort mit Kontrolltaste zulassen<br />

Ist das Häkchen gesetzt, wird bei Klick mit dem Aktivierenwerkzeug<br />

auf ein Objekt eine Kopie erzeugt,<br />

sofern gleichzeitig die Strg-Taste gedrückt wurde.<br />

Mit Mausrad zoomen<br />

Fehlt dieses Häkchen, wird erst mit gedrückter Strg-<br />

Taste dynamisch gezoomt, was oftmals als umständlich<br />

empfunden wird...<br />

2D Symbole mit Maus skalieren<br />

Seit Version 2011 lassen sich in <strong>Vectorworks</strong> Symbole<br />

frei skalieren. Dies geschieht meist über die Infopalette.<br />

2D Symbole lassen sich auch mit der Maus frei skalieren.<br />

In Abb. links wird dies zugelassen, allerdings<br />

mit einer entsprechenden Warnmeldung.<br />

Objekte um Raster verschieben<br />

Eigener Wert „1“ bewirkt, dass Objekte mit den vier<br />

Pfeilrichtungstasten auf Ihrer Tastatur jeweils um<br />

1mm verschoben werden. In Abb. Links wird diese<br />

Aktion mit der Pfeiltaste durchgeführt.<br />

Duplizieren am Ort mit Kontrolltaste zulassen<br />

Ist das Häkchen gesetzt, wird bei Klick mit dem Aktivierenwerkzeug<br />

auf ein Objekt eine Kopie erzeugt,<br />

sofern gleichzeitig die Strg-Taste gedrückt wurde.<br />

Mit Mausrad zoomen<br />

Fehlt dieses Häkchen, wird erst mit gedrückter Strg-<br />

Taste dynamisch gezoomt, was oftmals als umständlich<br />

empfunden wird...<br />

2D Symbole mit Maus skalieren<br />

Seit Version 2011 lassen sich in <strong>Vectorworks</strong> Symbole<br />

frei skalieren. Dies geschieht meist über die Infopalette.<br />

2D Symbole lassen sich auch mit der Maus frei skalieren.<br />

In Abb. links wird dies zugelassen, allerdings<br />

mit einer entsprechenden Warnmeldung.<br />

Objekte um Raster verschieben<br />

Eigener Wert „1“ bewirkt, dass Objekte mit den vier<br />

Pfeilrichtungstasten auf Ihrer Tastatur jeweils um<br />

1mm verschoben werden. In Abb. Links wird diese<br />

Aktion mit der Pfeiltaste durchgeführt.


Liniendicken anpassen<br />

Dieses Häkchen sollte nicht gesetzt sein, weil ansonsten<br />

Liniendicken um den jeweils aktuellen Zoomfaktor<br />

vergrößert werden, was sich beim Zeichnen als<br />

sehr störend auswirkt. Abb. rechts zeigt das Verhalten<br />

bei fehlendem Häkchen.<br />

Liniendicken anpassen<br />

Dieses Häkchen sollte nicht gesetzt sein, weil ansonsten<br />

Liniendicken um den jeweils aktuellen Zoomfaktor<br />

vergrößert werden, was sich beim Zeichnen als<br />

sehr störend auswirkt. Abb. rechts zeigt das Verhalten<br />

bei fehlendem Häkchen.<br />

Alles zeigen im Bearbeitenmodus<br />

Programmeinstellungen<br />

Fehlt dieses Häkchen, wird nur das aktive Objekt im<br />

Bearbeitenmodus gezeigt. Abb. unten zeigt eine<br />

Formfeder, die mit Strg+G gruppiert wurde (Menü<br />

Ändern>Gruppieren). Mit einem Doppelklick gelangen<br />

wir in die Bearbeitung der Gruppe. In Abb. unten<br />

rechts fehlt das Häkchen <strong>für</strong> „alles zeigen im Bearbeitungsmodus“,<br />

in Abb. Mitte ist das Häkchen gesetzt.<br />

GDI verwenden<br />

GDI verwenden<br />

Dieses Häkchen<br />

sollte gesetzt sein,<br />

weil ansonsten keine<br />

transparenten Flächen<br />

dargestellt werden<br />

können.<br />

Alles zeigen im Bearbeitenmodus<br />

35<br />

Programmeinstellungen<br />

Fehlt dieses Häkchen, wird nur das aktive Objekt im<br />

Bearbeitenmodus gezeigt. Abb. unten zeigt eine<br />

Formfeder, die mit Strg+G gruppiert wurde (Menü<br />

Ändern>Gruppieren). Mit einem Doppelklick gelangen<br />

wir in die Bearbeitung der Gruppe. In Abb. unten<br />

rechts fehlt das Häkchen <strong>für</strong> „alles zeigen im Bearbeitungsmodus“,<br />

in Abb. Mitte ist das Häkchen gesetzt.<br />

Dieses Häkchen<br />

sollte gesetzt sein,<br />

weil ansonsten keine<br />

transparenten Flächen<br />

dargestellt werden<br />

können.<br />

35


Programmeinstellungen<br />

36<br />

Programmeinstellungen<br />

36<br />

Sichern nach<br />

Bei dieser Einstellung können Sie bestimmen in welchen<br />

Zeitabständen eine automatische Zwischenspeicherung<br />

durchgeführt werden soll, ob Sie jedesmal<br />

davor gefragt werden sollen und ob eine zusätzliche<br />

Sicherungsdatei im Ordner „Backup“ angelegt werden<br />

soll.<br />

Aktivieren<br />

Aktivierte Objekte sollten nicht eingefärbt werden,<br />

was eine bessere Übersicht der Zeichnung gewährleistet.<br />

Erst wenn man die Maus über ein Objekt bewegt,<br />

wird das Objekt farbig angezeigt.<br />

Diverses<br />

Die Anzahl der Widerrrufenschritte sollte etwa 30<br />

(von 99) sein. Insbesondere bei aufwändigen 3D-<br />

Projekten wirkt sich eine zu hohe Zahl negativ auf die<br />

Geschwindigkeit des Computers aus...<br />

Sichern nach<br />

Bei dieser Einstellung können Sie bestimmen in welchen<br />

Zeitabständen eine automatische Zwischenspeicherung<br />

durchgeführt werden soll, ob Sie jedesmal<br />

davor gefragt werden sollen und ob eine zusätzliche<br />

Sicherungsdatei im Ordner „Backup“ angelegt werden<br />

soll.<br />

Aktivieren<br />

Aktivierte Objekte sollten nicht eingefärbt werden,<br />

was eine bessere Übersicht der Zeichnung gewährleistet.<br />

Erst wenn man die Maus über ein Objekt bewegt,<br />

wird das Objekt farbig angezeigt.<br />

Diverses<br />

Die Anzahl der Widerrrufenschritte sollte etwa 30<br />

(von 99) sein. Insbesondere bei aufwändigen 3D-<br />

Projekten wirkt sich eine zu hohe Zahl negativ auf die<br />

Geschwindigkeit des Computers aus...


Notizen<br />

37<br />

Notizen<br />

37


Übung Kommode<br />

38<br />

Übung Kommode<br />

38


Übung Kommode<br />

39<br />

Übung Kommode<br />

39


Übung Kommode<br />

40<br />

Übung Kommode<br />

40<br />

Um mit dieser Zeichnung beginnen zu<br />

können, öffnen Sie unter >Datei- neu -<br />

Kopie von Vorgabe öffnen > die Datei<br />

„Elements Vorgabe.sta“.<br />

Um mit dieser Zeichnung beginnen zu<br />

können, öffnen Sie unter >Datei- neu -<br />

Kopie von Vorgabe öffnen > die Datei<br />

„Elements Vorgabe.sta“.


Kommode M 1-10<br />

Kommode M 1-10<br />

10<br />

10<br />

Übung Kommode<br />

1. Menü Extras>Organisation<br />

>>> „Konstruktionsebenen“<br />

2. mit Doppelklick Menüfenster<br />

„Konstruktionsebene<br />

bearbeiten“ öffnen<br />

3. Begriff „M 1-10 3D“ durch<br />

„Kommode M 1-10“ ersetzen<br />

4. Maßstab auf „1:10“ stellen<br />

5. Die Ebene „Schachbrett M<br />

1-5“ ist nun die aktive Ebene.<br />

Wir verlassen abschließend<br />

alle Dialoge mit .<br />

41<br />

Übung Kommode<br />

1. Menü Extras>Organisation<br />

>>> „Konstruktionsebenen“<br />

2. mit Doppelklick Menüfenster<br />

„Konstruktionsebene<br />

bearbeiten“ öffnen<br />

3. Begriff „M 1-10 3D“ durch<br />

„Kommode M 1-10“ ersetzen<br />

4. Maßstab auf „1:10“ stellen<br />

5. Die Ebene „Schachbrett M<br />

1-5“ ist nun die aktive Ebene.<br />

Wir verlassen abschließend<br />

alle Dialoge mit .<br />

41


Übung Kommode<br />

42<br />

Übung Kommode<br />

42


Wir legen nun die<br />

Plangrösse „A4<br />

quer“ an.<br />

Diese Einstellung<br />

wird im Menü Datei<br />

> Plangrösse bzw.<br />

im >Kontextmenü<br />

Dokument< vorgenommen.<br />

Wir legen nun die<br />

Plangrösse „A4<br />

quer“ an.<br />

Diese Einstellung<br />

wird im Menü Datei<br />

> Plangrösse bzw.<br />

im >Kontextmenü<br />

Dokument< vorgenommen.<br />

Übung Kommode<br />

In der Attributpalette stellen wir eine Liniendicke<br />

von 0,35mm ein.<br />

Die Attributpalette befindet sich im Menü<br />

Fenster > Paletten > Attribute.<br />

43<br />

Übung Kommode<br />

In der Attributpalette stellen wir eine Liniendicke<br />

von 0,35mm ein.<br />

Die Attributpalette befindet sich im Menü<br />

Fenster > Paletten > Attribute.<br />

43


Übung Kommode<br />

44<br />

Übung Kommode<br />

44<br />

In der Palette „Konstruktion“ (Menü Fenster > Paletten)<br />

befinden sich primär 2D-Konstruktions- und<br />

Bearbeitungswerkzeuge.<br />

Ein Doppelklick auf das Werkzeug „Reckteck“<br />

öffnet das Fenster zur Masseingabe. Tragen Sie <strong>für</strong><br />

+X 1550 ein - <strong>für</strong> +Y ...40.<br />

Abb. Links Oben zeigt, dass der Punkt oben Mitte<br />

sowie „nächster Klick“ ausgewählt ist.<br />

Bestätigen Sie mit OK und klicken Sie auf die Blattmitte<br />

Ihrer Zeichnung.<br />

Sichern Sie Ihre Zeichnung z.B. im Verzeichnis „Eigene<br />

Dateien\ <strong>CAD</strong>“.<br />

Positionieren Sie ein neues Rechteck mit +X 550<br />

und +Y ...735 am unteren linken Eck gemäß Abb.<br />

Links Mitte.<br />

Das Aktivierenwerkzeug dient dazu, die<br />

gewünschten Objekte zu aktivieren.<br />

Die Infopalette im Menü Fenster > Paletten zeigt<br />

Infos und Maße des augenblicklich aktiven Objekts<br />

an (>Abb. Links Unten).<br />

In der Palette „Konstruktion“ (Menü Fenster > Paletten)<br />

befinden sich primär 2D-Konstruktions- und<br />

Bearbeitungswerkzeuge.<br />

Ein Doppelklick auf das Werkzeug „Reckteck“<br />

öffnet das Fenster zur Masseingabe. Tragen Sie <strong>für</strong><br />

+X 1550 ein - <strong>für</strong> +Y ...40.<br />

Abb. Links Oben zeigt, dass der Punkt oben Mitte<br />

sowie „nächster Klick“ ausgewählt ist.<br />

Bestätigen Sie mit OK und klicken Sie auf die Blattmitte<br />

Ihrer Zeichnung.<br />

Sichern Sie Ihre Zeichnung z.B. im Verzeichnis „Eigene<br />

Dateien\ <strong>CAD</strong>“.<br />

Positionieren Sie ein neues Rechteck mit +X 550<br />

und +Y ...735 am unteren linken Eck gemäß Abb.<br />

Links Mitte.<br />

Das Aktivierenwerkzeug dient dazu, die<br />

gewünschten Objekte zu aktivieren.<br />

Die Infopalette im Menü Fenster > Paletten zeigt<br />

Infos und Maße des augenblicklich aktiven Objekts<br />

an (>Abb. Links Unten).


Nun verschieben wir die Türe in X +20 und Y ...-5<br />

Dies kann über STRG+M(ove) oder per Infopalette<br />

geschehen.<br />

Abb. links oben zeigt die Infos zum aktivierten Rechteck<br />

an.<br />

Spiegelachse<br />

zeichnen<br />

Nun verschieben wir die Türe in X +20 und Y ...-5<br />

Dies kann über STRG+M(ove) oder per Infopalette<br />

geschehen.<br />

Abb. links oben zeigt die Infos zum aktivierten Rechteck<br />

an.<br />

Spiegelachse<br />

zeichnen<br />

Übung Kommode<br />

Info: +X / +Y / +Z BEZIEHT SICH IMMER AUF DIE<br />

GRÖSSE EINES OBJEKTS;<br />

X / Y / Z BEZIEHT SICH IMMER AUF DIE POSITION<br />

EINES OBJEKTS AUF DEM ZEICHENBLATT BZW. IM<br />

RAUM !<br />

Mit dem Spiegeln-Werkzeug und der Metho-<br />

de „Duplikat spiegeln“<br />

erzeugen wir die rechte Türe (Abb. oben Rechts).<br />

Achten Sie darauf, daß die linke Türe aktiviert ist, nur<br />

dann weiß <strong>Vectorworks</strong>, welches Objekt gespiegelt<br />

werden soll.<br />

Mit der Lupe zoomen wir uns den Ausschnitt näher<br />

heran.<br />

Anschliessend ziehen wir ein Rechteck mit dem Werk-<br />

zeug Rechteck auf.<br />

Die Größe dieses mittleren Rechtecks <strong>für</strong> die Schubkästen<br />

beträgt zunächst 410*735mm. Nun möchten<br />

wir aber 4 gleiche Schubkasten-Aufdopplungen mit<br />

3*5mm Fuge dazwischen. Diese Einstellungen können<br />

wir alle in der Infopalette treffen.<br />

Abb. Rechts unten zeigt die Eingabe. Im Feld +X ziehen<br />

wir 10mm ab.<br />

45<br />

Übung Kommode<br />

Info: +X / +Y / +Z BEZIEHT SICH IMMER AUF DIE<br />

GRÖSSE EINES OBJEKTS;<br />

X / Y / Z BEZIEHT SICH IMMER AUF DIE POSITION<br />

EINES OBJEKTS AUF DEM ZEICHENBLATT BZW. IM<br />

RAUM !<br />

Mit dem Spiegeln-Werkzeug und der Metho-<br />

de „Duplikat spiegeln“<br />

erzeugen wir die rechte Türe (Abb. oben Rechts).<br />

Achten Sie darauf, daß die linke Türe aktiviert ist, nur<br />

dann weiß <strong>Vectorworks</strong>, welches Objekt gespiegelt<br />

werden soll.<br />

Mit der Lupe zoomen wir uns den Ausschnitt näher<br />

heran.<br />

Anschliessend ziehen wir ein Rechteck mit dem Werk-<br />

zeug Rechteck auf.<br />

Die Größe dieses mittleren Rechtecks <strong>für</strong> die Schubkästen<br />

beträgt zunächst 410*735mm. Nun möchten<br />

wir aber 4 gleiche Schubkasten-Aufdopplungen mit<br />

3*5mm Fuge dazwischen. Diese Einstellungen können<br />

wir alle in der Infopalette treffen.<br />

Abb. Rechts unten zeigt die Eingabe. Im Feld +X ziehen<br />

wir 10mm ab.<br />

45


Übung Kommode<br />

INFO: VOR MASSÄNDERUNGEN IMMER DEN BEZUGSPUNKT KONTROLLIEREN !<br />

Das fertige Rechteck vervielfältigen wir mit dem Befehl Duplizieren plus.<br />

Dieser Befehl befindet sich im Menü Bearbeiten. Wir erzeugen 3 Duplikate mit<br />

X=0 Y=180+5<br />

Um den Sockel zu zeichnen,<br />

klicken wir wieder auf das<br />

Rechteck-Werkzeug<br />

Der Punkt unten links der<br />

linken Türe dient als erster<br />

Punkt.<br />

Nun „fluchten“ wir den gegenüberliegenden<br />

Punkt der<br />

rechten Türe 90° nach unten.<br />

Dabei warten wir 1 Sekunde,<br />

bis ein rotes Kästchen<br />

erscheint. Erst dann wird eine<br />

temporäre Hilfslinie erzeugt,<br />

indem wir mit der Maus<br />

senkrecht nach unten fahren.<br />

Nun klicken erneut, um das<br />

Rechteck abzuschließen. Das<br />

+Y-Mass ist unerheblich, diesen<br />

Wert tragen wir nachträglich<br />

in der Infopalette ein.<br />

46<br />

Übung Kommode<br />

INFO: VOR MASSÄNDERUNGEN IMMER DEN BEZUGSPUNKT KONTROLLIEREN !<br />

Das fertige Rechteck vervielfältigen wir mit dem Befehl Duplizieren plus.<br />

Dieser Befehl befindet sich im Menü Bearbeiten. Wir erzeugen 3 Duplikate mit<br />

X=0 Y=180+5<br />

Um den Sockel zu zeichnen,<br />

klicken wir wieder auf das<br />

Rechteck-Werkzeug<br />

Der Punkt unten links der<br />

linken Türe dient als erster<br />

Punkt.<br />

Nun „fluchten“ wir den gegenüberliegenden<br />

Punkt der<br />

rechten Türe 90° nach unten.<br />

Dabei warten wir 1 Sekunde,<br />

bis ein rotes Kästchen<br />

erscheint. Erst dann wird eine<br />

temporäre Hilfslinie erzeugt,<br />

indem wir mit der Maus<br />

senkrecht nach unten fahren.<br />

Nun klicken erneut, um das<br />

Rechteck abzuschließen. Das<br />

+Y-Mass ist unerheblich, diesen<br />

Wert tragen wir nachträglich<br />

in der Infopalette ein.<br />

46<br />

1. Klick<br />

1. Klick<br />

2. Klick<br />

2. Klick


1. Rechteck absetzen<br />

3. Rechteck spiegeln<br />

>Spiegelachse aufziehen<br />

1. Rechteck absetzen<br />

3. Rechteck spiegeln<br />

>Spiegelachse aufziehen<br />

2. Rechteck positionieren<br />

2. Rechteck positionieren<br />

Übung Kommode<br />

Die Griffe erstellen wir wieder per Doppelklick auf das<br />

Rechteckwerkzeug.<br />

Die Grösse beträgt in X 100 und Y ...10.<br />

Wichtig wiederum ist die Kontrolle, an welchem Punkt<br />

die Maus „hängen soll“.<br />

In unserem Beispiel positionieren wir den Griff exakt mittig<br />

auf die unterste Schubkasten-Aufdopplung.<br />

Das Werkzeug Strecke messen dient dazu, Abstände<br />

zu messen, ohne dass sofort eine Bemassung auf der<br />

Zeichnung platziert werden muss.<br />

In der Koordinatenzeile am Mauscursor werden die Mas-<br />

se angezeigt.<br />

Mit dem Befehl „Duplizieren plus“ kopieren wir 3 Duplikate<br />

mit den Einstellungen von vorhin nach oben.<br />

Abb. Links Unten zeigt die Positionierung der Griffe <strong>für</strong><br />

die Türen, die in 3 Schritten erfolgt:<br />

1. Rechteck 10/100mm absetzen und 2. positionieren<br />

3. Rechteck spiegeln.<br />

GEWÖHNEN SIE SICH AN, IMMER VON GEGEBENEN PUNK-<br />

TEN AUSZUGEHEN. DEN REST MACHT DIE INFOPALETTE.<br />

47<br />

Übung Kommode<br />

Die Griffe erstellen wir wieder per Doppelklick auf das<br />

Rechteckwerkzeug.<br />

Die Grösse beträgt in X 100 und Y ...10.<br />

Wichtig wiederum ist die Kontrolle, an welchem Punkt<br />

die Maus „hängen soll“.<br />

In unserem Beispiel positionieren wir den Griff exakt mittig<br />

auf die unterste Schubkasten-Aufdopplung.<br />

Das Werkzeug Strecke messen dient dazu, Abstände<br />

zu messen, ohne dass sofort eine Bemassung auf der<br />

Zeichnung platziert werden muss.<br />

In der Koordinatenzeile am Mauscursor werden die Mas-<br />

se angezeigt.<br />

Mit dem Befehl „Duplizieren plus“ kopieren wir 3 Duplikate<br />

mit den Einstellungen von vorhin nach oben.<br />

Abb. Links Unten zeigt die Positionierung der Griffe <strong>für</strong><br />

die Türen, die in 3 Schritten erfolgt:<br />

1. Rechteck 10/100mm absetzen und 2. positionieren<br />

3. Rechteck spiegeln.<br />

GEWÖHNEN SIE SICH AN, IMMER VON GEGEBENEN PUNK-<br />

TEN AUSZUGEHEN. DEN REST MACHT DIE INFOPALETTE.<br />

47


Übung Kommode<br />

48<br />

Übung Kommode<br />

48<br />

Bemassung der Kommode<br />

Die Bemassungswerkzeuge befinden sich im Menü<br />

Fenster > Paletten > Werkzeuggruppen.<br />

Wir verwenden den Bemassungsstandard „Hili 5mm<br />

1/25“.<br />

Dieser Standard hat eine feste Hilfslinienlängen von<br />

5 mm.<br />

Mit der Methode „Kettenbemassung“ bemassen wir<br />

die Türen und Fugen.<br />

Abb. Links Unten zeigt das Maß „10“ an. Die Hand da-<br />

neben erscheint, sobald Sie das Mausrad Ihrer<br />

Maus gedrückt halten. Sie dient dazu, das augenblickliche<br />

Werkzeug kurzzeitig zu unterbrechen, um z.B.<br />

die Ansicht zu verschieben. Das Drehen des Mausrads<br />

hilft Ihnen beim Zoomen!<br />

Bemassung der Kommode<br />

Die Bemassungswerkzeuge befinden sich im Menü<br />

Fenster > Paletten > Werkzeuggruppen.<br />

Wir verwenden den Bemassungsstandard „Hili 5mm<br />

1/25“.<br />

Dieser Standard hat eine feste Hilfslinienlängen von<br />

5 mm.<br />

Mit der Methode „Kettenbemassung“ bemassen wir<br />

die Türen und Fugen.<br />

Abb. Links Unten zeigt das Maß „10“ an. Die Hand da-<br />

neben erscheint, sobald Sie das Mausrad Ihrer<br />

Maus gedrückt halten. Sie dient dazu, das augenblickliche<br />

Werkzeug kurzzeitig zu unterbrechen, um z.B.<br />

die Ansicht zu verschieben. Das Drehen des Mausrads<br />

hilft Ihnen beim Zoomen!


Übung Kommode<br />

Mit der ENTF-Taste der Tastatur können Sie einzelne<br />

Bemassungspunkte löschen, ohne dass die<br />

gesamte Kettenbemassung verloren geht! Ein<br />

Doppelklick beendet die Bemassung.<br />

Abb. Links zeigt die Methode Objektbemassung.<br />

Dabei werden ZUVOR das bzw. die beiden gewünschten<br />

Objekte aktiviert.<br />

Sie müssen nun lediglich mit 2 (langsamen)<br />

Mausklicks die Bemassung „absetzen“.<br />

TIP: Damit Sie nicht permanent zwischen Aktivierenwerkzeug<br />

und Objektbemaßungswerkzeug<br />

wechseln müssen, können Sie mit einem<br />

Rechtsklick auf eine Kante des zu bemaßenden<br />

Objekts erwirken, daß dieses Objekt aktiviert<br />

wird. Mit einem Linksklick verschwindet das<br />

Kontextmenü wieder.<br />

49<br />

Übung Kommode<br />

Mit der ENTF-Taste der Tastatur können Sie einzelne<br />

Bemassungspunkte löschen, ohne dass die<br />

gesamte Kettenbemassung verloren geht! Ein<br />

Doppelklick beendet die Bemassung.<br />

Abb. Links zeigt die Methode Objektbemassung.<br />

Dabei werden ZUVOR das bzw. die beiden gewünschten<br />

Objekte aktiviert.<br />

Sie müssen nun lediglich mit 2 (langsamen)<br />

Mausklicks die Bemassung „absetzen“.<br />

TIP: Damit Sie nicht permanent zwischen Aktivierenwerkzeug<br />

und Objektbemaßungswerkzeug<br />

wechseln müssen, können Sie mit einem<br />

Rechtsklick auf eine Kante des zu bemaßenden<br />

Objekts erwirken, daß dieses Objekt aktiviert<br />

wird. Mit einem Linksklick verschwindet das<br />

Kontextmenü wieder.<br />

49


Übung Kommode<br />

Bemassung aus- einblenden<br />

Bemassungen werden in <strong>Vectorworks</strong> standardmässig<br />

der Klasse „Bemassung“ zugewiesen.<br />

Abb. Links Oben zeigt die Klasse Bemassung mit dem<br />

Status „unsichtbar“.<br />

50<br />

Übung Kommode<br />

Bemassung aus- einblenden<br />

Bemassungen werden in <strong>Vectorworks</strong> standardmässig<br />

der Klasse „Bemassung“ zugewiesen.<br />

Abb. Links Oben zeigt die Klasse Bemassung mit dem<br />

Status „unsichtbar“.<br />

50<br />

Attribute zuweisen<br />

Die Zuweisung von Attributen erfolgt über die Attribut-<br />

bzw. Zubehörpalette.<br />

Die Zuweisung von Schraffuren, Rasterbildern und<br />

Farbverläufen kann bequem mit Hilfe der Zubehörpalette<br />

vorgenommen werden.<br />

Alle anderen Attribute wie Linienarten, Liniendicken,<br />

Flächen- und Linienfarben werden in der Attributpalette<br />

eingestellt.<br />

Einmal zugewiesene Rasterbilder, Farbverläufe usw.<br />

werden ebenfalls in der Attributpalette geändert.<br />

Ein Bearbeitungsknöpfchen führt uns in einen Bearbeitungsdialog,<br />

um beispielsweise den Winkel der<br />

Füllung zu ändern.<br />

Attribute zuweisen<br />

Die Zuweisung von Attributen erfolgt über die Attribut-<br />

bzw. Zubehörpalette.<br />

Die Zuweisung von Schraffuren, Rasterbildern und<br />

Farbverläufen kann bequem mit Hilfe der Zubehörpalette<br />

vorgenommen werden.<br />

Alle anderen Attribute wie Linienarten, Liniendicken,<br />

Flächen- und Linienfarben werden in der Attributpalette<br />

eingestellt.<br />

Einmal zugewiesene Rasterbilder, Farbverläufe usw.<br />

werden ebenfalls in der Attributpalette geändert.<br />

Ein Bearbeitungsknöpfchen führt uns in einen Bearbeitungsdialog,<br />

um beispielsweise den Winkel der<br />

Füllung zu ändern.


Klick<br />

Datei auswählen<br />

Klick<br />

Datei auswählen<br />

Rasterbildfüllungen zuweisen<br />

Rasterbildfüllungen zuweisen<br />

Übung Kommode<br />

Laden Sie über die Zubehörpalette den Favoriten<br />

„Elements Bibliothek“.<br />

Über die Zubehörpalette lassen sich weitere Favoriten<br />

laden, sodaß Sie zügig auf weitere Rasterbildfüllungen<br />

zugreifen können.<br />

Öffnen Sie die Zubehörpalette > neuer Favorit><br />

C:\Programme\VectorWorks \Bibliotheken\ Rasterbildfüllungen\<br />

Holz.<br />

Falls Sie mit einer Demoversion arbeiten, steht die<br />

Zubehörbibliothek nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.<br />

Aktivieren Sie die gewünschten Objekte, indem<br />

Sie einen Rahmen über die Objekte ziehen.<br />

Mittels Doppelklick auf das Rasterbild im Zubehör<br />

wird die Füllung den aktivierten Objekten zugewiesen.<br />

51<br />

Übung Kommode<br />

Laden Sie über die Zubehörpalette den Favoriten<br />

„Elements Bibliothek“.<br />

Über die Zubehörpalette lassen sich weitere Favoriten<br />

laden, sodaß Sie zügig auf weitere Rasterbildfüllungen<br />

zugreifen können.<br />

Öffnen Sie die Zubehörpalette > neuer Favorit><br />

C:\Programme\VectorWorks \Bibliotheken\ Rasterbildfüllungen\<br />

Holz.<br />

Falls Sie mit einer Demoversion arbeiten, steht die<br />

Zubehörbibliothek nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.<br />

Aktivieren Sie die gewünschten Objekte, indem<br />

Sie einen Rahmen über die Objekte ziehen.<br />

Mittels Doppelklick auf das Rasterbild im Zubehör<br />

wird die Füllung den aktivierten Objekten zugewiesen.<br />

51


Übung Kommode<br />

Abb. Oben zeigt die Kommode nach Zuweisung der Rasterbildfüllung.<br />

Klicken Sie auf die leere Zeichenfläche um alle Objekte zu deaktivieren.<br />

Die beiden Türen werden nun aktiviert und deren Füllung über den<br />

Bearbeiten-Knopf der Attributpalette rotiert (>Winkel: 90 Grad).<br />

52<br />

Übung Kommode<br />

Abb. Oben zeigt die Kommode nach Zuweisung der Rasterbildfüllung.<br />

Klicken Sie auf die leere Zeichenfläche um alle Objekte zu deaktivieren.<br />

Die beiden Türen werden nun aktiviert und deren Füllung über den<br />

Bearbeiten-Knopf der Attributpalette rotiert (>Winkel: 90 Grad).<br />

52


Übung Kommode<br />

53<br />

Übung Kommode<br />

53


Übung Kommode<br />

54<br />

Übung Kommode<br />

54


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Die Übung basiert auf der Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe".<br />

Unter www.edv-cad.de können Sie sich das Modul Elements downloaden<br />

und installieren (Siehe Seite 7).<br />

Im Zuge der Installation wird auch eine Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe"<br />

angelegt.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Die Übung basiert auf der Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe".<br />

Unter www.edv-cad.de können Sie sich das Modul Elements downloaden<br />

und installieren (Siehe Seite 7).<br />

Im Zuge der Installation wird auch eine Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe"<br />

angelegt.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Im Menü Extras > Arbeitsumgebungen sind die entsprechenden<br />

Arbeitsumgebungen aufrufbar.<br />

55<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Im Menü Extras > Arbeitsumgebungen sind die entsprechenden<br />

Arbeitsumgebungen aufrufbar.<br />

55


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Info: Die Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe" wird bei der Installation von <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong><br />

zugleich als "<strong>Vectorworks</strong> Vorgabe" kopiert, welche beim Programmstart<br />

automatisch geladen wird.<br />

Kontrollieren Sie, ob die aktive Ebene M 1-20 3D heißt.<br />

Im Menü Datei > Dokumenteinstellungen sind die Einheiten "mm" hinterlegt.<br />

Die Vorgabezeichnung „Elements Vorgabe“ beinhaltet u.a. vorgefertigte Ebenen<br />

(siehe Abb. Rechts).<br />

Dabei unterscheidet man<br />

Layoutebenen (=Druckebenen, Druckblätter, Papierbereiche, z.B. „DIN A3 quer“)<br />

sowie<br />

Konstruktionsebenen (=Zeichenebenen, Zeichenblätter, Layer, z.B. „M 1-20 3D“).<br />

Insbesondere bei größeren Projekten macht es aus Gründen der Übersichtlichkeit<br />

durchaus Sinn, die vordefinierten Ebenen umzubenennen, z.B. „Schrankwand M<br />

1-20 3D“ oder „Schrankdetail M 1-1“.<br />

56<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Info: Die Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe" wird bei der Installation von <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong><br />

zugleich als "<strong>Vectorworks</strong> Vorgabe" kopiert, welche beim Programmstart<br />

automatisch geladen wird.<br />

Kontrollieren Sie, ob die aktive Ebene M 1-20 3D heißt.<br />

Im Menü Datei > Dokumenteinstellungen sind die Einheiten "mm" hinterlegt.<br />

Die Vorgabezeichnung „Elements Vorgabe“ beinhaltet u.a. vorgefertigte Ebenen<br />

(siehe Abb. Rechts).<br />

Dabei unterscheidet man<br />

Layoutebenen (=Druckebenen, Druckblätter, Papierbereiche, z.B. „DIN A3 quer“)<br />

sowie<br />

Konstruktionsebenen (=Zeichenebenen, Zeichenblätter, Layer, z.B. „M 1-20 3D“).<br />

Insbesondere bei größeren Projekten macht es aus Gründen der Übersichtlichkeit<br />

durchaus Sinn, die vordefinierten Ebenen umzubenennen, z.B. „Schrankwand M<br />

1-20 3D“ oder „Schrankdetail M 1-1“.<br />

56


Folgende Schrankwand soll gezeichnet werden:<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Die Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe" beinhaltet eine verknüpfte Ebene.<br />

Auf diese Ebene wird der komplette Zeichnungsinhalt der Ebene M 1-20 3D übertragen.<br />

Vorteil: Beim Zeichnen störende Objekte wie Personen, Kameras, Lichtquellen, Acessoires können auf dieser<br />

Ebene erstellt werden. Auf der "Quellebene" M 1-20 3D hingegen kann ungestört gearbeitet werden. Ich verwende<br />

daher <strong>für</strong> diese verknüpfte Ebene gerne den Begriff "Präsentationsebene".<br />

Folgende Schrankwand soll gezeichnet werden:<br />

57<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Die Vorgabezeichnung "Elements Vorgabe" beinhaltet eine verknüpfte Ebene.<br />

Auf diese Ebene wird der komplette Zeichnungsinhalt der Ebene M 1-20 3D übertragen.<br />

Vorteil: Beim Zeichnen störende Objekte wie Personen, Kameras, Lichtquellen, Acessoires können auf dieser<br />

Ebene erstellt werden. Auf der "Quellebene" M 1-20 3D hingegen kann ungestört gearbeitet werden. Ich verwende<br />

daher <strong>für</strong> diese verknüpfte Ebene gerne den Begriff "Präsentationsebene".<br />

57


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Mit dem Werkzeug Gerade Wand erstellen wir den Raum mit den Maßen<br />

3000*4200mm.<br />

Mit der TAB-Taste gelangen wir ins Feld "L" und tragen 3000mm ein.<br />

Mit einem Mausklick bestätigen wir die Eingabe und fahren waagrecht nach rechts.<br />

Nun tragen wir den Wert 4200mm ein...<br />

Tip: Stellen Sie im Menü Fenster > Einstellungen Objektmaßanzeige die Koordinatenanzeige<br />

am Cursor um:<br />

58<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Mit dem Werkzeug Gerade Wand erstellen wir den Raum mit den Maßen<br />

3000*4200mm.<br />

Mit der TAB-Taste gelangen wir ins Feld "L" und tragen 3000mm ein.<br />

Mit einem Mausklick bestätigen wir die Eingabe und fahren waagrecht nach rechts.<br />

Nun tragen wir den Wert 4200mm ein...<br />

Tip: Stellen Sie im Menü Fenster > Einstellungen Objektmaßanzeige die Koordinatenanzeige<br />

am Cursor um:<br />

58


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Anschließend projizieren wir uns den<br />

unteren linken Wandpunkt nach rechts.<br />

Dabei müssen wir ggf. 1 Sekunde warten<br />

bis ein rotes Kreuzchen erscheit.<br />

Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen..<br />

59<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Anschließend projizieren wir uns den<br />

unteren linken Wandpunkt nach rechts.<br />

Dabei müssen wir ggf. 1 Sekunde warten<br />

bis ein rotes Kreuzchen erscheit.<br />

Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen..<br />

59


Übung Wohnzimmerschrank<br />

60<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

60<br />

Die Infopalette zeigt eine Raumhöhe +z von<br />

2500mm an.<br />

Info: +x +y +z geben in <strong>Vectorworks</strong> die<br />

Größe eines Objekts an,<br />

x y z geben hingegen die Position eines<br />

Objekts auf dem Blatt bzw. im Raum an.<br />

z=5600mm könnte z.B. die Höhenkote eines<br />

Objekts im Dachgeschoß eines Hauses bedeuten,<br />

z=1400 die Einfügehöhe eines Oberschranks....<br />

In unserem Fall beträgt z=0mm.<br />

Die Wände unten und rechts stellen wir in<br />

der Attributpalette (Menü Fenster) auf "Leer"<br />

und Stiftfarbe grau.<br />

Die Infopalette zeigt eine Raumhöhe +z von<br />

2500mm an.<br />

Info: +x +y +z geben in <strong>Vectorworks</strong> die<br />

Größe eines Objekts an,<br />

x y z geben hingegen die Position eines<br />

Objekts auf dem Blatt bzw. im Raum an.<br />

z=5600mm könnte z.B. die Höhenkote eines<br />

Objekts im Dachgeschoß eines Hauses bedeuten,<br />

z=1400 die Einfügehöhe eines Oberschranks....<br />

In unserem Fall beträgt z=0mm.<br />

Die Wände unten und rechts stellen wir in<br />

der Attributpalette (Menü Fenster) auf "Leer"<br />

und Stiftfarbe grau.


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Setzen Sie nun mit dem Werkzeug 3D Schrank einen<br />

Schrank in die Mauerecke.<br />

Achten Sie darauf, daß der Knopf <strong>für</strong> das Durchbruchverhalten<br />

bei Wänden ausgeschaltet ist.<br />

(Der gleiche Knopf taucht auch bei Symbolen, beim<br />

Aktivierenwerkzeug oder Fenstern/Türen in der Methodenzeile<br />

der jeweiligen Werkzeuge auf (Siehe Bild<br />

unten). Bei Fenstern/Türen müßte der Knopf eingeschaltet<br />

sein...<br />

Tragen Sie in der Infopalette (Menü Fenster> Paletten)<br />

am Zeilenende bei x +50 bei y -20 ein.<br />

<strong>Vectorworks</strong> errechnet wie ein Taschenrechner den<br />

Wert und verschiebt das aktive Objekt gemäß der<br />

Eingaben.<br />

61<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Setzen Sie nun mit dem Werkzeug 3D Schrank einen<br />

Schrank in die Mauerecke.<br />

Achten Sie darauf, daß der Knopf <strong>für</strong> das Durchbruchverhalten<br />

bei Wänden ausgeschaltet ist.<br />

(Der gleiche Knopf taucht auch bei Symbolen, beim<br />

Aktivierenwerkzeug oder Fenstern/Türen in der Methodenzeile<br />

der jeweiligen Werkzeuge auf (Siehe Bild<br />

unten). Bei Fenstern/Türen müßte der Knopf eingeschaltet<br />

sein...<br />

Tragen Sie in der Infopalette (Menü Fenster> Paletten)<br />

am Zeilenende bei x +50 bei y -20 ein.<br />

<strong>Vectorworks</strong> errechnet wie ein Taschenrechner den<br />

Wert und verschiebt das aktive Objekt gemäß der<br />

Eingaben.<br />

61


Übung Wohnzimmerschrank<br />

62<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

62<br />

Wechseln Sie nun in die Ansicht vorne.<br />

Tip: Die Palette "Ansichten" (Menü Fenster > Paletten)<br />

entspricht der Draufsicht des Zahlenblocks (1 - 9),<br />

sofern Sie die Palettenbreite auf 3 Spalten eingestellt<br />

haben. Somit können Sie sehr bequem zwischen<br />

den Standardansichten hin-und herschalten. Falls ein<br />

Tastenkürzel nicht reagieren sollte, drücken Sie die<br />

„Escapetaste“ (oben links auf Ihrer Tastatur). Danach<br />

sollte es wieder klappen.<br />

Tragen Sie eine Schrankbreite von 400mm ein gemäß<br />

Zeichnung.<br />

Wechseln Sie nun in die Ansicht vorne.<br />

Tip: Die Palette „Ansichten“ (Menü Fenster > Paletten)<br />

entspricht der Draufsicht des Zahlenblocks (1 - 9),<br />

sofern Sie die Palettenbreite auf 3 Spalten eingestellt<br />

haben. Somit können Sie sehr bequem zwischen<br />

den Standardansichten hin-und herschalten. Falls ein<br />

Tastenkürzel nicht reagieren sollte, drücken Sie die<br />

„Escapetaste“ (oben links auf Ihrer Tastatur). Danach<br />

sollte es wieder klappen.<br />

Tragen Sie eine Schrankbreite von 400mm ein gemäß<br />

Zeichnung.


Bei Sockel-Typ wählen wir "Kein Sockel". Dennoch können wir darunter eine<br />

Sockelhöhe eintragen um den Korpus in die Höhe zu setzen.<br />

Später werden wir einen Sockel manuell komplett <strong>für</strong> alle Korpusse erstellen.<br />

Bei Sockel-Typ wählen wir "Kein Sockel". Dennoch können wir darunter eine<br />

Sockelhöhe eintragen um den Korpus in die Höhe zu setzen.<br />

Später werden wir einen Sockel manuell komplett <strong>für</strong> alle Korpusse erstellen.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

63<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

63


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Werfen wir einen Blick auf die Segmente.<br />

ElementsCAM berücksichtigt 5 Segmente: U(nten),<br />

M_ M-- M°° (3 Mittelsegmente), O(ben).<br />

Sobald ein Segment einen Wert zugewiesen bekommt<br />

(z.B. M-- Höhe: 600) werden die Detailparameter<br />

eingeblendet.<br />

Diese Parameter <strong>für</strong> Frontgestaltung, Frontausführung,<br />

Griffposition usw. sind <strong>für</strong> alle Segmente gleich.<br />

64<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Werfen wir einen Blick auf die Segmente.<br />

ElementsCAM berücksichtigt 5 Segmente: U(nten),<br />

M_ M-- M°° (3 Mittelsegmente), O(ben).<br />

Sobald ein Segment einen Wert zugewiesen bekommt<br />

(z.B. M-- Höhe: 600) werden die Detailparameter<br />

eingeblendet.<br />

Diese Parameter <strong>für</strong> Frontgestaltung, Frontausführung,<br />

Griffposition usw. sind <strong>für</strong> alle Segmente gleich.<br />

64<br />

Info: Wenn in einem Segment beispielsweise<br />

3 übereinanderliegende<br />

Schubkästen eingetragen wurden,<br />

werden diese Schubkästen gleich<br />

hoch gebaut. Soll dies nicht der<br />

Fall sein, werden 3 unterschiedlich<br />

hohe Segmente mit jeweils einem<br />

Schubkasten angelegt.<br />

Sobald ein neues Segment entsteht,<br />

verlängert <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> die Korpusseiten<br />

automatisch.<br />

Die Segmenthöhe bezieht sich<br />

immer von Unterkante Boden bis<br />

Mitte Zwischenboden<br />

bzw. von Unterkante Boden bis<br />

Oberkante Boden bei nur einem<br />

Segment.<br />

Info: Wenn in einem Segment beispielsweise<br />

3 übereinanderliegende<br />

Schubkästen eingetragen wurden,<br />

werden diese Schubkästen gleich<br />

hoch gebaut. Soll dies nicht der<br />

Fall sein, werden 3 unterschiedlich<br />

hohe Segmente mit jeweils einem<br />

Schubkasten angelegt.<br />

Sobald ein neues Segment entsteht,<br />

verlängert <strong>Elements<strong>CAD</strong></strong> die Korpusseiten<br />

automatisch.<br />

Die Segmenthöhe bezieht sich<br />

immer von Unterkante Boden bis<br />

Mitte Zwischenboden<br />

bzw. von Unterkante Boden bis<br />

Oberkante Boden bei nur einem<br />

Segment.


Erstellen Sie nun die einzelnen aneinandergereihten Korpusse der Schrankwand.<br />

Info: Elements automatisiert Ihre Eingaben. Wenn Sie z.B. bei "Bodenstärke...."<br />

den Wert 16 eingeben, wird dieser Wert automatisch wiederholt.<br />

In unserem Fall beträgt die Bodenstärke oben 0mm.<br />

Wenn kein Objekt aktiv ist meldet die Infopalette "Nichts aktiv"<br />

Daher ist das wichtigste Werkzeug in <strong>Vectorworks</strong> das Aktivierenwerkzeug.<br />

Erstellen Sie nun die einzelnen aneinandergereihten Korpusse der Schrankwand.<br />

Info: Elements automatisiert Ihre Eingaben. Wenn Sie z.B. bei "Bodenstärke...."<br />

den Wert 16 eingeben, wird dieser Wert automatisch wiederholt.<br />

In unserem Fall beträgt die Bodenstärke oben 0mm.<br />

Wenn kein Objekt aktiv ist meldet die Infopalette "Nichts aktiv"<br />

Daher ist das wichtigste Werkzeug in <strong>Vectorworks</strong> das Aktivierenwerkzeug.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

65<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

65


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Wählen Sie den Befehl "Duplizieren Plus" im Menü Bearbeiten.<br />

Erzeugen Sie eine Kopie mit Abstand 400mm. Abb. Unten Mitte<br />

zeigt die drei Achsen X (waagrecht), Y (senkrecht) und z.<br />

Diese drei Achsen können Sie selbst mit Ihrer rechten Hand<br />

veranschaulichen. Strecken Sie Daumen (X), Zeigefinger (Y) und<br />

Mittelfinger (Z) aus. Der Handrücken entspricht der Zeichenfläche<br />

bzw. Arbeitsebene.<br />

Die Schrankbreite des nächsten Schranks beträgt 600mm.<br />

66<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Wählen Sie den Befehl "Duplizieren Plus" im Menü Bearbeiten.<br />

Erzeugen Sie eine Kopie mit Abstand 400mm. Abb. Unten Mitte<br />

zeigt die drei Achsen X (waagrecht), Y (senkrecht) und z.<br />

Diese drei Achsen können Sie selbst mit Ihrer rechten Hand<br />

veranschaulichen. Strecken Sie Daumen (X), Zeigefinger (Y) und<br />

Mittelfinger (Z) aus. Der Handrücken entspricht der Zeichenfläche<br />

bzw. Arbeitsebene.<br />

Die Schrankbreite des nächsten Schranks beträgt 600mm.<br />

66


Info: Um den Schrank in der Höhe zu positionieren, tragen Sie im Feld z: 360<br />

ein.<br />

Im Menü Datei > Dokumenteinstellungen sind die Einheiten "mm" hinterlegt.<br />

Erstellen Sie nun die restlichen Korpusse.<br />

Schrank 1 (links) besteht aus 4 Segmenten. Schrank 2: 1 Segment. Schrank 3: 3<br />

Segmente<br />

Schrank 4: 4 Segmente. Schrank 5: 4 Segmente (Segement 3 hat einen Fachboden).<br />

Schrank 6: 4 Segm.<br />

So in etwa sollte das Ergebnis aussehen.<br />

Info: Um den Schrank in der Höhe zu positionieren, tragen Sie im Feld z: 360<br />

ein.<br />

Im Menü Datei > Dokumenteinstellungen sind die Einheiten "mm" hinterlegt.<br />

Erstellen Sie nun die restlichen Korpusse.<br />

Schrank 1 (links) besteht aus 4 Segmenten. Schrank 2: 1 Segment. Schrank 3: 3<br />

Segmente<br />

Schrank 4: 4 Segmente. Schrank 5: 4 Segmente (Segement 3 hat einen Fachboden).<br />

Schrank 6: 4 Segm.<br />

So in etwa sollte das Ergebnis aussehen.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

67<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

67


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Setzen Sie einen weiteren 3D Schrank aus der Werkzeuggruppe<br />

Elements ein.<br />

Tragen Sie die Parameter wie in Abb. unten in die<br />

Infopalette ein.<br />

(Breite 3000mm, Deckelüberstand L R je 200mm).<br />

68<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Setzen Sie einen weiteren 3D Schrank aus der Werkzeuggruppe<br />

Elements ein.<br />

Tragen Sie die Parameter wie in Abb. unten in die<br />

Infopalette ein.<br />

(Breite 3000mm, Deckelüberstand L R je 200mm).<br />

68


Schieben Sie den Schrank in die Mauerecke<br />

Info: Tippen Sie auf die Taste Y sobald Sie mit dem Cursor<br />

in etwa an der richtigen Stelle sind.<br />

Nun wird die Mauscursorposition 12fach vergrößert...<br />

Schieben Sie den Schrank in die Mauerecke<br />

Info: Tippen Sie auf die Taste Y sobald Sie mit dem Cursor<br />

in etwa an der richtigen Stelle sind.<br />

Nun wird die Mauscursorposition 12fach vergrößert...<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

69<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

69


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Wählen Sie die Standardansicht rechts vorne oben.<br />

Probieren Sie im Menü Ansicht die verschiedenen<br />

Darstellungsarten aus.<br />

So in etwa sollte das Zwischenergebnis aussehen.<br />

Wählen Sie nun im Menü Elements den Befehl Bauteile<br />

freistellen.<br />

Wir trennen nun den Deckel bzw. das Blatt vom Korpus.<br />

Es entsteht ein Tiefenkörper.<br />

Machen Sie mit dem 2D-Aktivierenwerkzeug einen<br />

Doppelklick auf eine Körperkante des Tiefenkörpers.<br />

70<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Wählen Sie die Standardansicht rechts vorne oben.<br />

Probieren Sie im Menü Ansicht die verschiedenen<br />

Darstellungsarten aus.<br />

So in etwa sollte das Zwischenergebnis aussehen.<br />

Wählen Sie nun im Menü Elements den Befehl Bauteile<br />

freistellen.<br />

Wir trennen nun den Deckel bzw. das Blatt vom Korpus.<br />

Es entsteht ein Tiefenkörper.<br />

Machen Sie mit dem 2D-Aktivierenwerkzeug einen<br />

Doppelklick auf eine Körperkante des Tiefenkörpers.<br />

70


Übung Wohnzimmerschrank<br />

In diesem speziellen Bearbeitungsmodus<br />

können wir nun mit den bekannten 2D-<br />

Konstruktionswerkzeugen das 2D-Polygon<br />

bearbeiten.<br />

Mit dem Werkzeug Abfasen erstellen wir<br />

die gewünschte Abfasung.<br />

Aktivieren Sie in der Methodenzeile den<br />

3.Knopf und klicken Sie nun auf den<br />

4.Knopf <strong>für</strong> die Einstellungen. Tragen Sie<br />

die Werte 200 200 ein.<br />

71<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

In diesem speziellen Bearbeitungsmodus<br />

können wir nun mit den bekannten 2D-<br />

Konstruktionswerkzeugen das 2D-Polygon<br />

bearbeiten.<br />

Mit dem Werkzeug Abfasen erstellen wir<br />

die gewünschte Abfasung.<br />

Aktivieren Sie in der Methodenzeile den<br />

3.Knopf und klicken Sie nun auf den<br />

4.Knopf <strong>für</strong> die Einstellungen. Tragen Sie<br />

die Werte 200 200 ein.<br />

71


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Verlassen Sie abschließend den Bearbeitungsmodus.<br />

Mit den Werkzeugen Kreisbogen und Linie erzeugen<br />

wir folgende Hilfskonstruktion:<br />

(Stellen Sie die Kreisbogenfüllung in d. Attributpalette<br />

auf "Leer")<br />

72<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Verlassen Sie abschließend den Bearbeitungsmodus.<br />

Mit den Werkzeugen Kreisbogen und Linie erzeugen<br />

wir folgende Hilfskonstruktion:<br />

(Stellen Sie die Kreisbogenfüllung in d. Attributpalette<br />

auf "Leer")<br />

72


Mit dem Doppellinienpolygon erzeugen wir nun die Abschlußseiten.<br />

Erzeugen Sie ein Polygon mit der Dicke 19mm.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Projizieren Sie den Eckpunkt der Korpusseite nach links und machen Sie einen Doppelklick, um das Objekt<br />

abzuschließen.<br />

Wir schicken die Linie nach vorne, aktivieren dann Linie und Polygon und löschen die Schnittfläche (Menü<br />

Ändern oder mit rechter Maustaste über dem Polygon klicken).<br />

Mit dem Doppellinienpolygon erzeugen wir nun die Abschlußseiten.<br />

Erzeugen Sie ein Polygon mit der Dicke 19mm.<br />

73<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Projizieren Sie den Eckpunkt der Korpusseite nach links und machen Sie einen Doppelklick, um das Objekt<br />

abzuschließen.<br />

Wir schicken die Linie nach vorne, aktivieren dann Linie und Polygon und löschen die Schnittfläche (Menü<br />

Ändern oder mit rechter Maustaste über dem Polygon klicken).<br />

73


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Die nicht mehr benötigten Objekte löschen wir nun mit der Entferntaste der Tastatur.<br />

Ziehen Sie hierzu einen Rahmen über die Objekte.<br />

Wir aktivieren nun beide Polygonobjekte und wählen im Menü 3D Modell > Tiefenkörper anlegen<br />

(1.Zeile im Menü 3D Modell ).<br />

Der Wert ist 500mm. Danach wechseln wir in die Ansicht Vorne (Taste 2 am Zahlenblock, evtl. zuvor<br />

esc-Taste tippen, falls es nicht klappt). Diese Ansicht können wir auch über das Menü 3D-Ansicht<br />

wählen.<br />

74<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Die nicht mehr benötigten Objekte löschen wir nun mit der Entferntaste der Tastatur.<br />

Ziehen Sie hierzu einen Rahmen über die Objekte.<br />

Wir aktivieren nun beide Polygonobjekte und wählen im Menü 3D Modell > Tiefenkörper anlegen<br />

(1.Zeile im Menü 3D Modell ).<br />

Der Wert ist 500mm. Danach wechseln wir in die Ansicht Vorne (Taste 2 am Zahlenblock, evtl. zuvor<br />

esc-Taste tippen, falls es nicht klappt). Diese Ansicht können wir auch über das Menü 3D-Ansicht<br />

wählen.<br />

74


Hoppla! Ein Fehler ist uns unterlaufen. Die Seite ist zu hoch<br />

und ragt in das Blatt.<br />

Mit dem Aktivierenwerkzeug ziehen wir das Seitenteil<br />

nach unten. Die Unterkante korrigieren wir ebenso.<br />

Hoppla! Ein Fehler ist uns unterlaufen. Die Seite ist zu hoch<br />

und ragt in das Blatt.<br />

Mit dem Aktivierenwerkzeug ziehen wir das Seitenteil<br />

nach unten. Die Unterkante korrigieren wir ebenso.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

75<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

75


Übung Wohnzimmerschrank<br />

In der Standardansicht 2D Plan spiegeln wir das Seitenteil<br />

nach rechts.<br />

Hierzu ziehen wir in der Mitte des Schranks eine senkrechte<br />

Spiegelachse.<br />

76<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

In der Standardansicht 2D Plan spiegeln wir das Seitenteil<br />

nach rechts.<br />

Hierzu ziehen wir in der Mitte des Schranks eine senkrechte<br />

Spiegelachse.<br />

76


Sockel zeichnen<br />

Mit dem Polygonwerkzeug fahren wir den Konturverlauf des Sockels ab.<br />

Sockel zeichnen<br />

Bedienen Sie sich der vielfältigen Zoommöglichkeiten<br />

von <strong>Vectorworks</strong>. Neber der Taste<br />

Y können Sie das Mausrad drehen um größer<br />

bzw. kleiner zu zoomen. Halten Sie das<br />

Mausrad gedrückt, erscheint temporär eine<br />

Hand, sodaß Sie äußerst einfach den Zeichnungsausschnitt<br />

verschieben können.<br />

Mit dem Polygonwerkzeug fahren wir den Konturverlauf des Sockels ab.<br />

Bedienen Sie sich der vielfältigen Zoommöglichkeiten<br />

von <strong>Vectorworks</strong>. Neber der Taste<br />

Y können Sie das Mausrad drehen um größer<br />

bzw. kleiner zu zoomen. Halten Sie das<br />

Mausrad gedrückt, erscheint temporär eine<br />

Hand, sodaß Sie äußerst einfach den Zeichnungsausschnitt<br />

verschieben können.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

77<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

77


Übung Wohnzimmerschrank<br />

78<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

78<br />

Erzeugen Sie mit dem Werkzeug Parallele zwei parallele<br />

Polygone mit den Abständen 10 und 19mm.<br />

Bei Klick auf den Knopf rechts kann der Abstand eingegeben<br />

werden.<br />

Zeichnen Sie mit dem Werkzeug Gerade zwei Linien<br />

mit 19mm Länge.<br />

Aktivieren Sie nun die 4 betreffenden Objekte mit<br />

gedrückter Shifttaste (NICHT STRG !!!) und wählen Sie<br />

im Menü Ändern den Befehl Verbinden. Erzeugen Sie<br />

im Menü 3D-Modell einen Tiefenkörper mit 120mm.<br />

Beachten Sie, daß dem Tiefenkörper<br />

der Modus „Solid“ zugewiesen ist.<br />

Erzeugen Sie mit dem Werkzeug Parallele zwei parallele<br />

Polygone mit den Abständen 10 und 19mm.<br />

Bei Klick auf den Knopf rechts kann der Abstand eingegeben<br />

werden.<br />

Zeichnen Sie mit dem Werkzeug Gerade zwei Linien<br />

mit 19mm Länge.<br />

Aktivieren Sie nun die 4 betreffenden Objekte mit<br />

gedrückter Shifttaste (NICHT STRG !!!) und wählen Sie<br />

im Menü Ändern den Befehl Verbinden. Erzeugen Sie<br />

im Menü 3D-Modell einen Tiefenkörper mit 120mm.<br />

Beachten Sie, daß dem Tiefenkörper<br />

der Modus „Solid“ zugewiesen ist.


Rendering / Präsentation<br />

Die verknüpfte Ebene (>Ebenen) sollte in etwa so<br />

aussehen:<br />

Rendering / Präsentation<br />

Die verknüpfte Ebene (>Ebenen) sollte in etwa so<br />

aussehen:<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Was von oben wie Linien aussehen, sind<br />

in diesem Fall sogenannte "Rasterbildobjekte",<br />

dreidimensionale Bilder/jpg´s,<br />

die beispielsweise Personen darstellen<br />

können, um die Zeichnung aufzulockern.Zudem<br />

sind 3 vordefinierte Kameras<br />

zu sehen sowie einige Lichtquellen.<br />

Verschieben oder löschen Sie nicht<br />

benötigte Objekte.<br />

Positionieren Sie eine Kamera und<br />

machen Sie einen Doppelklick auf die<br />

entsprechende Kamera.<br />

79<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Was von oben wie Linien aussehen, sind<br />

in diesem Fall sogenannte "Rasterbildobjekte",<br />

dreidimensionale Bilder/jpg´s,<br />

die beispielsweise Personen darstellen<br />

können, um die Zeichnung aufzulockern.Zudem<br />

sind 3 vordefinierte Kameras<br />

zu sehen sowie einige Lichtquellen.<br />

Verschieben oder löschen Sie nicht<br />

benötigte Objekte.<br />

Positionieren Sie eine Kamera und<br />

machen Sie einen Doppelklick auf die<br />

entsprechende Kamera.<br />

79


Übung Wohnzimmerschrank<br />

80<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

80<br />

Achten Sie darauf, daß Augenhöhe und Blickpunkthöhe<br />

in etwa gleich sind. Korrigieren Sie<br />

ggf. die Entfernung, falls die Schrankwand nicht<br />

im Perspektivrahmen Platz hat.<br />

Achten Sie darauf, daß Augenhöhe und Blickpunkthöhe<br />

in etwa gleich sind. Korrigieren Sie<br />

ggf. die Entfernung, falls die Schrankwand nicht<br />

im Perspektivrahmen Platz hat.


Wählen Sie in den Darstellungsarten die Einstellung <strong>für</strong> Renderworks mit Malstil.<br />

Wählen Sie die Darstellungsart "Bleistift (weich)", erhöhen Sie die Liniendicke,<br />

bestätigen Sie mit OK und führen Sie danach die Darstellungsart aus.<br />

Wählen Sie in den Darstellungsarten die Einstellung <strong>für</strong> Renderworks mit Malstil.<br />

Wählen Sie die Darstellungsart "Bleistift (weich)", erhöhen Sie die Liniendicke,<br />

bestätigen Sie mit OK und führen Sie danach die Darstellungsart aus.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

81<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

81


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Hoppla. Es ist uns ein Fehler unterlaufen. Der linke Korpus ragt in<br />

den Bodenkorpus der Schrankwand.<br />

Auf Seite 96 beschäftigen wir uns mit Änderungen...<br />

82<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Hoppla. Es ist uns ein Fehler unterlaufen. Der linke Korpus ragt in<br />

den Bodenkorpus der Schrankwand.<br />

Auf Seite 96 beschäftigen wir uns mit Änderungen...<br />

82


Sie können auch auf direktem Weg diese Ansicht ausdrucken,<br />

indem Sie im Druckdialog auf "sichtbaren<br />

Ausschnitt drucken" klicken. Das eigentliche Blatt<br />

wird hier durch den sichtbaren Ausschnitt ersetzt.<br />

Dies hat aber zur Folge, daß Ausdrucke dann nicht<br />

maßstabsgetreu sind...<br />

"Rastermethode von <strong>Vectorworks</strong> verwenden" wird<br />

primär dann verwendet, wenn Druckprobleme oder<br />

Speicherprobleme beim Drucken auftauchen.<br />

Sie können auch auf direktem Weg diese Ansicht ausdrucken,<br />

indem Sie im Druckdialog auf "sichtbaren<br />

Ausschnitt drucken" klicken. Das eigentliche Blatt<br />

wird hier durch den sichtbaren Ausschnitt ersetzt.<br />

Dies hat aber zur Folge, daß Ausdrucke dann nicht<br />

maßstabsgetreu sind...<br />

"Rastermethode von <strong>Vectorworks</strong> verwenden" wird<br />

primär dann verwendet, wenn Druckprobleme oder<br />

Speicherprobleme beim Drucken auftauchen.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

83<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

83


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Fotorealistik<br />

Wir aktivieren unsere Möbel mit gedrückter Shifttaste (NICHT<br />

STRG!) und tragen im Feld Attributklasse "Bu" ein. Öffnen Sie<br />

nun die Zubehörpalette (Menü Fenster > Paletten) und klicken<br />

Sie auf das Häuschen.<br />

Da in unserer aktiven Zeichnung ein Material vorhanden ist,<br />

das mit "Bu" beginnt, wird dieses sofort verwendet. Es wird ein<br />

sogenannter "Klassenbaum" angelegt:<br />

Jedes Bauteil bekommt eine eigene Klasse mit eigener Textur.<br />

84<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Fotorealistik<br />

Wir aktivieren unsere Möbel mit gedrückter Shifttaste (NICHT<br />

STRG!) und tragen im Feld Attributklasse "Bu" ein. Öffnen Sie<br />

nun die Zubehörpalette (Menü Fenster > Paletten) und klicken<br />

Sie auf das Häuschen.<br />

Da in unserer aktiven Zeichnung ein Material vorhanden ist,<br />

das mit "Bu" beginnt, wird dieses sofort verwendet. Es wird ein<br />

sogenannter "Klassenbaum" angelegt:<br />

Jedes Bauteil bekommt eine eigene Klasse mit eigener Textur.<br />

84


Über Favoriten können zahlreiche Materialien geladen werden.<br />

Unter C:\Program Files (x86)\<strong>Vectorworks</strong> ArchLand 2010\Bibliotheken\<br />

ELEMENTS\3D-Materialien finden Sie z.B. Thermopal-Materialien.<br />

Diese Materialien stehen zur Verfügung, sofern Sie die „Elements Zubehör<br />

DVD installiert haben.<br />

Über Favoriten können zahlreiche Materialien geladen werden.<br />

Unter C:\Program Files (x86)\<strong>Vectorworks</strong> ArchLand 2010\Bibliotheken\<br />

ELEMENTS\3D-Materialien finden Sie z.B. Thermopal-Materialien.<br />

Diese Materialien stehen zur Verfügung, sofern Sie die „Elements Zubehör<br />

DVD installiert haben.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

85<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

85


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Nachdem Sie das gewünschte Material importiert haben, können Sie dessen Anfangsbuchstaben wie<br />

gehabt in das Feld Attributklasse in der Infopalette des 3D-Schranks eintragen. Wir bleiben aber bei Buche.<br />

Hintergrundwissen:<br />

Jedes Bauteil des 3D-Schranks hat eine eigene Klasse.<br />

Konstruktionsebenen und Layoutebenen sind "Blätter", Klassen sind die Teile auf den jeweiligen Blättern.<br />

Im Menü Extras > Organisation finden wir die Klassenliste.<br />

Ein Doppelklick auf die Klasse Seite öffnet den<br />

Eigenschaften-Dialog dieser Klasse.<br />

86<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Nachdem Sie das gewünschte Material importiert haben, können Sie dessen Anfangsbuchstaben wie<br />

gehabt in das Feld Attributklasse in der Infopalette des 3D-Schranks eintragen. Wir bleiben aber bei Buche.<br />

Hintergrundwissen:<br />

Jedes Bauteil des 3D-Schranks hat eine eigene Klasse.<br />

Konstruktionsebenen und Layoutebenen sind "Blätter", Klassen sind die Teile auf den jeweiligen Blättern.<br />

Im Menü Extras > Organisation finden wir die Klassenliste.<br />

Ein Doppelklick auf die Klasse Seite öffnet den<br />

Eigenschaften-Dialog dieser Klasse.<br />

86


Der Texturentausch bildet den<br />

Klassenbaum "Bu" übersichtlich<br />

ab.<br />

Hier kann bequem jedes beliebige<br />

Schrankteil durch ein anderes<br />

Material ersetzt werden.<br />

Der Sockel, Deckel und Seitenteile<br />

unserer Schrankwand können nun<br />

mit dem Material Buche belegt<br />

werden, indem wir nacheinander<br />

die entsprechenden Klassen<br />

zuweisen.<br />

Der Texturentausch bildet den<br />

Klassenbaum "Bu" übersichtlich<br />

ab.<br />

Hier kann bequem jedes beliebige<br />

Schrankteil durch ein anderes<br />

Material ersetzt werden.<br />

Der Sockel, Deckel und Seitenteile<br />

unserer Schrankwand können nun<br />

mit dem Material Buche belegt<br />

werden, indem wir nacheinander<br />

die entsprechenden Klassen<br />

zuweisen.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

87<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

87


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Alternativ kann den zuvor aktivierten Tiefenkörpern direkt ein Material per Doppelklick<br />

zugewiesen werden.<br />

88<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Alternativ kann den zuvor aktivierten Tiefenkörpern direkt ein Material per Doppelklick<br />

zugewiesen werden.<br />

88


Wir weisen nun den Wänden per Doppelklick ein Material zu. Kontrollieren Sie, ob im<br />

Register „Rendern“ sowohl der Rechten Seite, Linken Seite und allen anderen Seiten ein<br />

Material zugewiesen ist.<br />

Nun wechseln wir in die verknüpfte Ebene und erstellen Boden und Decke. Zunächst<br />

zeichnen wir ein Reckteck und erzeugen einen Tiefenkörper Dicke 0mm.<br />

Wir weisen nun den Wänden per Doppelklick ein Material zu. Kontrollieren Sie, ob im<br />

Register „Rendern“ sowohl der Rechten Seite, Linken Seite und allen anderen Seiten ein<br />

Material zugewiesen ist.<br />

Nun wechseln wir in die verknüpfte Ebene und erstellen Boden und Decke. Zunächst<br />

zeichnen wir ein Reckteck und erzeugen einen Tiefenkörper Dicke 0mm.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

89<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

89


Übung Wohnzimmerschrank<br />

90<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

90<br />

Über die Elements-Bibliothek weisen wir dem Boden das Material Fliesen zu.<br />

Im Menü Bearbeiten wählen wir "Kopieren" und dann "Einfügen am Ort". Der<br />

Z-Wert der Kopie beträgt 2500mm.<br />

Ergebnis Darstellungsart Renderworks Ebene M 1-20 3D<br />

Über die Elements-Bibliothek weisen wir dem Boden das Material Fliesen zu.<br />

Im Menü Bearbeiten wählen wir "Kopieren" und dann "Einfügen am Ort". Der<br />

Z-Wert der Kopie beträgt 2500mm.<br />

Ergebnis Darstellungsart Renderworks Ebene M 1-20 3D


Ergebnis verknüpfte Ebene<br />

Ergebnis verknüpfte Ebene<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

91<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

91


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Griffetausch<br />

Wählen Sie in der Elementsbibliothek in der Zubehörpalette<br />

den Ordner Griffe bzw. Stangengriffe.<br />

Aktivieren Sie alle betreffenden Möbel und tragen Sie z.B.<br />

"Griff 350" in die Infopalette ein (Leerzeichen nicht vergessen).<br />

92<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Griffetausch<br />

Wählen Sie in der Elementsbibliothek in der Zubehörpalette<br />

den Ordner Griffe bzw. Stangengriffe.<br />

Aktivieren Sie alle betreffenden Möbel und tragen Sie z.B.<br />

"Griff 350" in die Infopalette ein (Leerzeichen nicht vergessen).<br />

92


Accessoires zuweisen<br />

Unter C:\Program Files (x86)\<strong>Vectorworks</strong><br />

Architektur2011\Bibliotheken\ELEMENTS<br />

bzw. unter<br />

C:\Program Files (x86)\<strong>Vectorworks</strong> Architektur2011\Bibliotheken\3D-Symbole\Architektur<br />

befinden sich zahlreiche Zubehörsymbole<br />

wie Bücher, TV, Vasen...<br />

Accessoires zuweisen<br />

Unter C:\Program Files (x86)\<strong>Vectorworks</strong><br />

Architektur2011\Bibliotheken\ELEMENTS<br />

bzw. unter<br />

C:\Program Files (x86)\<strong>Vectorworks</strong> Architektur2011\Bibliotheken\3D-Symbole\Architektur<br />

befinden sich zahlreiche Zubehörsymbole<br />

wie Bücher, TV, Vasen...<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

93<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

93


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Änderungen<br />

In der Zeichnung hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Korpus links bekommt wie alle anderen Schränke den<br />

Z-Wert 400mm.<br />

94<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Änderungen<br />

In der Zeichnung hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Korpus links bekommt wie alle anderen Schränke den<br />

Z-Wert 400mm.<br />

94<br />

In der Ansicht Vorne wählen wir die<br />

Darstellungsart "Flächen und Kanten":<br />

Mit dem Werkzeug Strecke messen<br />

prüfen wir die Strecke, um die unser<br />

Korpus gekürzt werden muß (siehe<br />

Abb. rechts).<br />

In der Ansicht Vorne wählen wir die<br />

Darstellungsart "Flächen und Kanten":<br />

Mit dem Werkzeug Strecke messen<br />

prüfen wir die Strecke, um die unser<br />

Korpus gekürzt werden muß (siehe<br />

Abb. rechts).


Das Segment M°° stellen wir auf 0mm zurück, das<br />

Segment M-- ändern wir ebenfalls:<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Individuelle Mittelseiten<br />

Mittelseiten werden erzeugt, indem man die entsprechende Segmentzahl erhöht.<br />

In den Korpusdetails (>Infopaletten-Ende beim 3D Schrank) kann man auf individuelle MS umstellen.<br />

Das Segment M°° stellen wir auf 0mm zurück, das<br />

Segment M-- ändern wir ebenfalls:<br />

In dem nun eingeblendeten Feld kann mit den Zahlen 0<br />

und 1 bestimmt werden, ob eine MS gesetzt wird.<br />

Im darunter liegenden Feld "MS Abstand..." wird von L<br />

nach R der Abstand eingegeben (ab Vers. 2011).<br />

0 dient als Platzhalter. Nach Bestätigung mit Enter wird<br />

anstelle der Zahl 0 der Restwert in mm ausgerechnet<br />

und eingetragen.<br />

95<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Individuelle Mittelseiten<br />

Mittelseiten werden erzeugt, indem man die entsprechende Segmentzahl erhöht.<br />

In den Korpusdetails (>Infopaletten-Ende beim 3D Schrank) kann man auf individuelle MS umstellen.<br />

In dem nun eingeblendeten Feld kann mit den Zahlen 0<br />

und 1 bestimmt werden, ob eine MS gesetzt wird.<br />

Im darunter liegenden Feld "MS Abstand..." wird von L<br />

nach R der Abstand eingegeben (ab Vers. 2011).<br />

0 dient als Platzhalter. Nach Bestätigung mit Enter wird<br />

anstelle der Zahl 0 der Restwert in mm ausgerechnet<br />

und eingetragen.<br />

95


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Abb. Rechts zeigt das Ergebnis bei einer Eingabe „0 200“.<br />

In diesem Fall beträgt der Wert <strong>für</strong> das rechte Segment 200mm.<br />

96<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Abb. Rechts zeigt das Ergebnis bei einer Eingabe „0 200“.<br />

In diesem Fall beträgt der Wert <strong>für</strong> das rechte Segment 200mm.<br />

96


Individuelle Fachböden<br />

Im Menü Elements > Fachböden als Tiefenkörper<br />

freistellen.<br />

Mit gedrückter Strg-Taste und dem Aktivierenwerkzeug<br />

kopieren wir einen Fachboden<br />

nach oben.<br />

Individuelle Fachböden<br />

Im Menü Elements > Fachböden als Tiefenkörper<br />

freistellen.<br />

Mit gedrückter Strg-Taste und dem Aktivierenwerkzeug<br />

kopieren wir einen Fachboden<br />

nach oben.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

97<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

97


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Einen weitern Fachboden kopieren wir in etwa mittig.<br />

Der obere Fachboden bekommt die Stärke 5mm, der Fachboden<br />

darunter 30mm.<br />

Anschließend aktivieren wir alle 4 Fachböden. Der obere<br />

und der untere Boden dienen als Begrenzung, um die<br />

mittleren Fachböden gleichmäßig aufzuteilen.<br />

98<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Einen weitern Fachboden kopieren wir in etwa mittig.<br />

Der obere Fachboden bekommt die Stärke 5mm, der Fachboden<br />

darunter 30mm.<br />

Anschließend aktivieren wir alle 4 Fachböden. Der obere<br />

und der untere Boden dienen als Begrenzung, um die<br />

mittleren Fachböden gleichmäßig aufzuteilen.<br />

98


Nun richten wir die Fachböden mit dem 3D-Ausrichtbefehl aus...<br />

Kontrollieren Sie die Maße: Trotz unterschiedlicher Plattenstärken<br />

passen die Maße absolut exakt.<br />

Nun richten wir die Fachböden mit dem 3D-Ausrichtbefehl aus...<br />

Kontrollieren Sie die Maße: Trotz unterschiedlicher Plattenstärken<br />

passen die Maße absolut exakt.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

99<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

99


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Ansichtsbereiche<br />

Wählen Sie im Menü Ansicht den Befehl Ansichtsbereich anlegen und bestätigen Sie mit OK.<br />

Wenn in der Infopalette „Nichts aktiv“ steht, wird die komplette Konstruktionsebene übertragen.<br />

Wählen Sie in der Infopalette den Maßstab 1:25.<br />

Erzeugen Sie mit dem Aktivierenwerkzeug und gedrückter STRG-Taste 3 Kopien (auf eine<br />

Körperkante im Ansichtsberech klicken und mit der Maus wegziehen)<br />

100<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Ansichtsbereiche<br />

Wählen Sie im Menü Ansicht den Befehl Ansichtsbereich anlegen und bestätigen Sie mit OK.<br />

Wenn in der Infopalette „Nichts aktiv“ steht, wird die komplette Konstruktionsebene übertragen.<br />

Wählen Sie in der Infopalette den Maßstab 1:25.<br />

Erzeugen Sie mit dem Aktivierenwerkzeug und gedrückter STRG-Taste 3 Kopien (auf eine<br />

Körperkante im Ansichtsberech klicken und mit der Maus wegziehen)<br />

100


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Tragen Sie in der Infopalette <strong>für</strong> jeden Ansichtsbereich die richtige Standardansicht und Darstellungsart<br />

ein. Aktivieren Sie anschließend alle Ansichtsbereiche und klicken Sie anschließend<br />

in der Infopalette auf "Aktualisieren".<br />

101<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Tragen Sie in der Infopalette <strong>für</strong> jeden Ansichtsbereich die richtige Standardansicht und Darstellungsart<br />

ein. Aktivieren Sie anschließend alle Ansichtsbereiche und klicken Sie anschließend<br />

in der Infopalette auf "Aktualisieren".<br />

101


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Erstellen Sie eine weitere Kopie, um ein Detail im Maßstab 1:1 zu erzeugen.<br />

Wählen Sie per rechter Maustaste den Befehl "Begrenzung bearbeiten".<br />

Zeichnen Sie ein Rechteck über den gewünschten Bereich und wählen Sie anschließend den Stiftmodus "Leer".<br />

Abschließend verlassen Sie den Bearbeitungsmodus oben rechts mit dem Pfeil im braunen Rahmen.<br />

Stellen Sie den Maßstab des Details auf M 1:10 um. So in etwa sollte das Ergebnis aussehen.<br />

102<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Erstellen Sie eine weitere Kopie, um ein Detail im Maßstab 1:1 zu erzeugen.<br />

Wählen Sie per rechter Maustaste den Befehl "Begrenzung bearbeiten".<br />

Zeichnen Sie ein Rechteck über den gewünschten Bereich und wählen Sie anschließend den Stiftmodus "Leer".<br />

Abschließend verlassen Sie den Bearbeitungsmodus oben rechts mit dem Pfeil im braunen Rahmen.<br />

Stellen Sie den Maßstab des Details auf M 1:10 um. So in etwa sollte das Ergebnis aussehen.<br />

102


Wir möchten dem Detail nun eine Bemaßung hinzufügen.<br />

Wählen Sie per rechter Maustaste > Ergänzungen bearbeiten. Erstellen Sie eine Bemaßung<br />

und verlassen Sie den Bearbeitungsmodus oben rechts mit dem Pfeil im braunen Rahmen.<br />

Beachten Sie die Einstellung der Bemaßung "2200" in der Infopalette! Hier wurde das Gesamtmaß<br />

als Text eingetragen.<br />

Wir möchten dem Detail nun eine Bemaßung hinzufügen.<br />

Wählen Sie per rechter Maustaste > Ergänzungen bearbeiten. Erstellen Sie eine Bemaßung<br />

und verlassen Sie den Bearbeitungsmodus oben rechts mit dem Pfeil im braunen Rahmen.<br />

Beachten Sie die Einstellung der Bemaßung "2200" in der Infopalette! Hier wurde das Gesamtmaß<br />

als Text eingetragen.<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

103<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

103


Übung Wohnzimmerschrank<br />

Erstellen Sie eine weitere Kopie. Wählen Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) >>> "Konstruktionsebene<br />

bearbeiten". Ändern Sie den 3D-Schrank ab, sodaß eine Klappe mit glatter Front entsteht. Verlassen Sie<br />

den Bearbeitungsbereich wie gehabt oben rechts.<br />

Der Trick dabei ist, daß nun eben nicht alle Ansichtsbereiche aktualisiert werden. Somit können Sie sehr<br />

einfach verschiedene Varianten erstellen....<br />

104<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

Erstellen Sie eine weitere Kopie. Wählen Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) >>> "Konstruktionsebene<br />

bearbeiten". Ändern Sie den 3D-Schrank ab, sodaß eine Klappe mit glatter Front entsteht. Verlassen Sie<br />

den Bearbeitungsbereich wie gehabt oben rechts.<br />

Der Trick dabei ist, daß nun eben nicht alle Ansichtsbereiche aktualisiert werden. Somit können Sie sehr<br />

einfach verschiedene Varianten erstellen....<br />

104


Übung Wohnzimmerschrank<br />

105<br />

Übung Wohnzimmerschrank<br />

105

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