SWD Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf AG - Stadt Düsseldorf

2.2 Finanzlage
Landeshauptstadt Düsseldorf
Beteiligungsbericht 2008
Die Gesellschaft war im Berichtsjahr 2008 jederzeit zahlungsfähig. Die flüssigen Mittel zum 31.12.2008 betragen
10,18 Mio. EUR – somit ca. 1,2 Mio. EUR weniger als im Vorjahr. Grund hierfür sind im Wesentlichen die um ca.
1,2 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Vorräte.
Dabei hat sich der Finanzmittelfonds wie folgt entwickelt:
Cash Flow
- aus laufender Geschäftstätigkeit
- für Investitionstätigkeit
- für Finanzierungstätigkeit
Veränderung Finanzmittelfonds
(= Flüssige Mittel)
Finanzmittelfonds am 1.1.
2008 2007 Veränderung
TEUR TEUR TEUR
2.826
- 1.773
- 2.247
- 1.194
11.372
1.656
- 1.554
- 1.972
- 1.870
13.242
1.170
- 219
- 275
EK X 100 x
Bilanzsumme 27,01% 27,11% 26,65% 28,00%
Flüssige Mittel x
Umsatzerlöse p.M. 289% 329% 345% 297%
676
- 1.870
Finanzmittelfonds am 31.12. 10.178 11.372 - 1.194
Sonstige finanzielle Leistungsindikatoren
Kennzahl Definition 2008 2007 2006 2005
Eigenkapitalquote
Liquiditätsreserve
Leerstandsquote
(gesamt)
Leerstandsquote
(struktureller Leerstand)
Fluktuationsquote
Erlösschmälerung
2.3 Ertragslage
Leerwohnungen (LW)
Wohnungen ges. 3,42% 2,93% 3,48% 3,49%
LW > 3 M X 100
Wohnungen ges. 0,12% 0,08% 0,28% 0,36%
Anz. Künd. X 100
Wohnungen ges. 8,71% 9,18% 9,44% 9,37%
Sollmiete, Umlagen,
Übern.BK,HK,MM+Ko.Streub. 986 TEUR 875 TEUR 734 TEUR 832 TEUR
Die Ertragslage war im Wirtschaftsjahr 2008 weiterhin positiv. Trotz der Pachtzahlungen, die erstmals die 10 Mio. EUR-Marke
überschreiten, und höheren Aufwendungen gegenüber dem Ergebnis aus 2007 – insbesondere auch für den Bereich der
Instandhaltung – wird ein Ergebnis vor Steuern von 1.768 TEUR erreicht. Dieses liegt unter dem guten Vorjahresergebnis und
dem Ansatz im Wirtschaftsplan.
Für die Verschlechterung gegenüber dem Wirtschaftsplan um 291 TEUR haben maßgeblich höhere Rückstellungen im
Bereich Personal für nicht genommenen Urlaub und Überstunden, die höhere Pachtzahlung in Höhe von 260 TEUR und um
440 TEUR höhere Aufwendungen im Bereich der Instandhaltung beigetragen. Das Mietsoll konnte im Vergleich zum
Wirtschaftsplan um 631 TEUR bzw. um 883 TEUR gegenüber dem Vorjahr erhöht werden.
Das Ergebnis nach Steuern liegt deutlich unter den Ergebnissen der Vorjahre. Die Auswirkungen der
Unternehmenssteuerreform 2008 führen in unserer Gesellschaft zu einer erheblich höheren Gewerbesteuerbelastung. Durch
die Hinzurechnung des Pachtaufwandes und der Instandhaltungskosten für den Pachtbestand entsteht uns ein um ca.
480 TEUR höherer Gewerbesteueraufwand, der voll ergebniswirksam ist.
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