aktuell - Evangelisches Jugendwerk Bezirk Crailsheim
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INHALT<br />
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Thema<br />
Termine<br />
Verabschiedung Matthias Bund<br />
Vorstellung: Verena Zauner und Tabea Bülow<br />
Rückblick: Jula 2011, Jugendtag Stuttgart 2011<br />
Rückblick: Korsika, Schweden<br />
Rückblick: Aktionstag Team Alpin<br />
Rückblick: Teencamp<br />
Vorschau: WogeLe<br />
Vorschau: Come!<br />
Vorschau: Movie GmbH<br />
Winterfreizeiten<br />
Neues aus dem BAK<br />
Indiakaturnier<br />
Praise ´n brunch<br />
Vorschau: Weihnachten im Schuhkarton<br />
Kurzimpuls zum Monatsspruch<br />
Impressum<br />
VERABSCHIEDUNG MATTHIAS BUND MICHAEL BAUMANN<br />
Lieber Matthias,<br />
schade, dass Du uns schon verlässt. Im BAK, JUR-Team, aber<br />
vor allem in den letzten eineinhalb Jahren in der Zusammenarbeit<br />
im Vorstand und der Fachaufsicht haben sich unsere Wege<br />
oft gekreuzt. Es waren für mich immer gute, offene und<br />
ehrliche Begegnungen auf Augenhöhe. So haben Dich auch viele<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier im <strong>Jugendwerk</strong> kennen<br />
und mögen gelernt. Ich habe den Eindruck, dass in diesen vier<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Das Evangelische <strong>Jugendwerk</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Crailsheim</strong> informiert<br />
TERMINE<br />
Oktober<br />
So, 2. Oktober 2011<br />
Fr, 14.-16. Oktober 2011<br />
So, 23. Oktober 2011<br />
Mo, 24. Oktober 2011<br />
Fr, 28. Okt.-1. Nov. 2011<br />
Mo, 31. Oktober 2011<br />
November<br />
So, 6. November 2011<br />
Oktober<br />
2011<br />
Praise ´n brunch<br />
Einsteiger-/Aufbaukurs<br />
Come! Jugendgottesdienst in<br />
Honhardt<br />
Pro Teen Spartentreffen<br />
Grundkurs I<br />
Movie GMBH<br />
Praise ´n brunch<br />
Jahren viel entstanden ist, wir voneinander profitiert haben und<br />
wachsen konnten. Umso schwerer fällt nun der Abschied. Vielen<br />
Dank für Deinen großen persönlichen Einsatz. Wir alle sind<br />
traurig, dass sich die Wege nach relativ kurzer Zeit schon wieder<br />
trennen und wünschen Dir, Monika und Natalie Gottes Segen<br />
und einen guten Start an der neuen Wirkungsstätte.<br />
Alles Gute Michael
RÜCKBLICK: JULA 2011 JENS KEHL UND TABEA BÜLOW<br />
Seite 2<br />
VORSTELLUNG: VERENA ZAUNER UND TABEA BÜLOW VERENA ZAUNER UND TABEA BÜLOW<br />
Die neuen Jahrespraktikantinnen stellen sich vor<br />
Wir sind Verena Zauner und Tabea Bülow und haben beide im<br />
vergangenen Jahr unser Abitur gemacht. Verena machte ihr<br />
Abitur am Schenk-von-Limpurg-Gymnasium in Gaildorf und<br />
Tabea am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium des Kolping<br />
Bildungswerks in Stuttgart.<br />
Nun mehr zu uns!<br />
Gemeinsam verbrachten 120 Kinder mit 40 Mitabeitern 10<br />
spannende Tage auf dem Wagnershof bei Ellwangen. Über das<br />
gesamte Lager begleitete uns das Motto: "Deckname Fisch".<br />
Gemeinsam stellten wir eine Agentenbasis dar, bei der Agenten<br />
aus der ganzen Welt gemeinsam operierten. Jedes Zelt war dafür<br />
für ein Land stellvertretend. Anhand der Bergpredigt wurde<br />
den Kindern näher gebracht, wie das Zusammenleben unter<br />
Agenten einfacher wird. Jedes Kind musste eine Agentenausbildung<br />
absolvieren, und bekam für erfolgreiches Abschließen<br />
einen eigenen Agentensausweis. Und dann ging es auch schon<br />
daran Bösewichte und Ganoven zu schnappen, Bomben zu entschärfen<br />
und Geheimwaffen zu bauen.<br />
Wir beide freuen uns sehr auf das Jahr im EJCR und sind offen<br />
für Fragen, die unsere Person betreffen.<br />
Um die Geheimwaffe zu bauen begaben sich die Länder in Zweierteams<br />
auf die Suche nach denen im Umkreis Ellwangen verstreuten<br />
Teile. Dazu hatten die Zeltgruppen aber nur einen Tag<br />
Zeit! Auch für Abkühlung wurde mit Hilfe eines Wasserspieles<br />
und einer anschließenden, sehr ausartenden Wasserschlacht<br />
gesorgt. Mancher Nachmittag konnte von den Kindern mit der<br />
Wahl eines Clubs selbst gestaltet werden. Und so wurde es ein<br />
sehr abwechslungsreiches Lager, auf dem nicht nur die Kinder<br />
sondern auch die Mitarbeiter auf ihre Kosten kamen. Ein sehr<br />
großes Dankeschön gilt auch noch dem Küchenteam, das uns<br />
mit unglaublich leckerem Essen über die 10 Tage versorgt hat.<br />
RÜCKBLICK: JUGENDTAG STUTTGART JÖRG GAISER<br />
Sonntagmorgen 8:30 Uhr - 15 junge Menschen treffen sich<br />
in <strong>Crailsheim</strong> auf dem Bahnhof um gemeinsam nach Stuttgart<br />
zu fahren um beim Jugendtag des ejw dabei zu sein. Das Motto<br />
des Tages "Machs gut" konnten wir bei allen Veranstaltungspunkten<br />
erfahren und es gab viel Motivation für den eigenen<br />
Glauben. Der Höhepunkt für unsere Gruppe war das Abschlusskonzert<br />
mit Sacrety. Diese Band brachte den Marktplatz zum<br />
Rocken und wir aus <strong>Crailsheim</strong> waren mitten drin. Gegen 21<br />
Uhr war unser aller Resume als wir zuhause waren - nächster<br />
Jugendtag: Wir sind wieder mit dabei!
RÜCKBLICK: KORSIKA 2011 MARGRET WACKLER<br />
Sommer, Sonne, Meer und das Korsische Leben<br />
Ein smaragdgrünes, glasklares Meer, Berge, wie die der Dolomiten,<br />
Sonne pur bei weit mehr als 30°C tagsüber und angenehm<br />
kühlen Nächten – das ist Korsika!<br />
Absolut lohnenswert waren die jeweils 25 Stunden der Hin- und<br />
Rückreise, davon allein jeweils 10 Stunden nächtliche Fährfahrt.<br />
20 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren und 4 Mitarbeitern<br />
des Evangelischen <strong>Jugendwerk</strong>s <strong>Bezirk</strong> <strong>Crailsheim</strong> erwartete<br />
ein superschönes, weitläufiges, ruhiges Naturcamp, 45 km<br />
südlich von Bastia, direkt am platzeigenem Strand. Langeweile<br />
konnte bei verschiedenen Spielen und Workshops und einem<br />
abwechslungsreichen Programm wie einem spannenden Nacht-<br />
Geländespiel, einem Casinoabend, bei dem ordentlich gezockt<br />
wurde, einem Quizabend, Der-Perfekten-Minute, erlebnispädagogischen<br />
Spielen, sowie einer korsischen Wahlparty nicht aufkommen.<br />
In verschiedenen Bibel-Meetings, sowie bei einem<br />
Werkstatt-Gottesdienst wurden die „Ich-bin“-Worte Jesu für<br />
unser Leben alltagstauglich und eindrucksvoll umgesetzt. Üppig<br />
geschlemmt wurde nicht nur bei einem gemütlichen Grillabend,<br />
sondern täglich bei leckerem, frisch zubereiteten Essen, bei<br />
dem die Teilnehmer eifrig mitgeholfen haben. Erfrischen konnte<br />
man sich nicht nur in den Meereswogen, sondern in eiskaltem<br />
Quellwasser eines nahegelegenen Wasserfalls mit mehreren<br />
Gumpen, hier sorgten Sprünge aus unterschiedlicher Höhe der<br />
umliegenden Felsen für Vergnügen. Als atemberaubend zeichnete<br />
sich der Tagesausflug nach Bonifacio, der Stadt auf den<br />
Klippen, aus, welche nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem<br />
Schiff erkundet wurde.<br />
Zahlreiche Sternschnuppen konnte man beim Tagesabschluss<br />
am Strand mit Singen und Abendgebet beobachten und nach<br />
einem kurzen Betthupferl im Nachtcafé fielen alle müde ins<br />
Bett, bzw. auf ihre Matratzen.<br />
Das Allerschönste überhaupt war aber die tolle Gemeinschaft<br />
innerhalb der Gruppe, wir Mitarbeiter wollten „unsere“ Kids am<br />
liebsten gar nicht mehr hergeben.<br />
Seite 3<br />
RÜCKBLICK: SCHWEDEN 2011 JÖRG GAISER<br />
Schweden wir kommen und nach 20 stündiger Fahrt erreichten<br />
wir Olofström, unseren Ausgangspunkt für die Abenteuerfreizeit<br />
in Schweden. Nachdem wir uns gleich auf dem Lagerplatz<br />
eingerichtet hatten, konnten wir bei bestem Wetter gleich den<br />
erfrischenden See genießen. Am nächsten Morgen brachen wir<br />
mit 7 Kanus auf, um 6 Tage lang auf den Seen Halen und Immeln<br />
unterwegs zu sein. Fast täglich sind wir 10-17 km gepadellt.<br />
Auf dem Lagerplatz wurde schnell ein Feuer gemacht. Die<br />
Feuerstelle war unser Platz zum Spielen, Reden , Schnitzen und<br />
Kochen (an einigen Orten auch mit den Trangia Kocher). Hier<br />
begannen wir auch den Tag mit einer Andacht und hörten auf<br />
die Ich-bin-Worte aus dem Johannesevangelium. Natürlich wurde<br />
auch immer wieder die Angel in den See geworfen, um zu<br />
sehen ob unsere Speiseplan erweitert werden kann. In der<br />
zweiten Woche fanden wir in einem Haus in Immel ein passenden<br />
Ort für unsere Freizeitage, die nun einen gewohnten Tagesablauf<br />
für uns boten. Die 11 Jungs und wir drei Mitarbeiter hatten<br />
miteinander eine sehr gute Zeit denn es entstand eine tolle<br />
Gemeinschaft während der Kanutour und den gemeinsam erlebten.<br />
RÜCKBLICK: AKTIONSTAG TEAM ALPIN CHRISTOPH EBERT<br />
Am 2. August ging es mit zwölf Jugendlichen, fünf Mitarbeitern<br />
und acht Kanus an die Altmühl. Ab Zimmern ging es auf dem<br />
Fluss weiter. Nach einer kleinen Einweisung ins Kanu fahren<br />
und kleinen Lenkmanövern ging es los auf die große Fahrt. Am<br />
Anfang der Tour waren alle noch ein wenig müde und vorsichtig<br />
im Umgang mit dem Kanu. Da es für viele das erste Mal war und<br />
das Wetter nicht zum Baden einlud. Nach und nach wurde das<br />
Wetter besser und der Umgang mit dem Kanu sicherer. Dies<br />
nahmen manche zum Anlass das Kanu von der nasseren anderen<br />
Seite anzusehen. Ein Highlight der Kanutour war das Wehr<br />
an der Hammermühle, an dem alle hinunter fahren wollten.<br />
Einigen hat es so gut gefallen das das Wehr mehrmals befahren<br />
wurde. Zum Schluss der Kanutour kam die obligatorische Wasserschlacht,<br />
bei denen einige Teilnehmer gar nicht mehr aufhören<br />
wollten. Dies Endete damit, dass ALLE Boote voll Wasser<br />
waren und alle Teilnehmer und Mitarbeiter neben dem Kanu<br />
schwammen. An der Anlegestelle haben wir uns nach dieser<br />
Tour durch sonnen und einer kleinen Stärkung erholt und konnten<br />
gesund und geschafft wieder nach <strong>Crailsheim</strong> fahren.<br />
Klettern Mitte August hat es sechs Jugendliche und vier<br />
Mitarbeiter an die Kletterfelsen in Heubach verschlagen.<br />
Neben dem Klettern war das Essen eine Zentrale Rolle, da alle<br />
so viel Hunger hatten und das die ganze Zeit. Nach dem Höhenrausch<br />
ging es zurück nach <strong>Crailsheim</strong>, wo wir an der Jagst eine<br />
Slackline aufgebaut haben wo man nach Lust und Laune darauf<br />
balancieren konnte. Als der Grill aufgebaut wurde war die<br />
Slackline vergessen und jeder wollte nur noch sein Grillmaterial<br />
essen.
RÜCKBLICK: TEENCAMP MICHAEL BAUMANN, 1. VORSITZENDER<br />
Sommer, Sonne, Freizeitfeeling – Teencamp 2011<br />
„Ich glaub´ ich spinne!“ Zehn Tage Teencamp des Evangelischen<br />
<strong>Jugendwerk</strong>s <strong>Bezirk</strong> <strong>Crailsheim</strong> vom 16.08. bis 25.08.2011 vergingen<br />
wie im Flug! Die Gründe hierfür waren vielfältig: Die<br />
Sonne hatte sich in diesem Jahr nicht lumpen lassen und absolutes<br />
Sommerfeeling verbreitet: Der Zeltplatz im ostälbischen<br />
Rötenbach bot jede Menge Platz für Freizeitaktivitäten wie<br />
Wasserschlachten, Fußball, Volleyball oder einfach nur zum<br />
Relaxen und auch das Programm konnte einiges aufbieten: So<br />
starteten die Vormittage meist mit unterschiedlichen Clubangeboten,<br />
welche neben sportlichen Aktiviäten auch Platz für Kreativität<br />
einräumten. Die Nachmittage waren geprägt von Spiel<br />
und Spaß: Ob beim Schmuggeln von „Spiderschweinen“, den<br />
Ausflügen ins Freibad und nach Aalen oder dem Abdrehen von<br />
Musikvideos, hier war für jede und jeden etwas dabei! Am<br />
Abend wurde bei der perfekten Minute gewetteifert, in Casinomanier<br />
gezockt, Beachpartyqualitäten ermittelt oder beim Tatort-<br />
Krimispiel analysiert. Bevor es nach erlebnisreichen Stunden<br />
dann in Richtung Feldbetten ging, beschloss man die Tage<br />
je nach Interesse am Lagerfeuer, im Saunazelt, bei der Abendliturgie<br />
oder mit einem Hörspiel. Natürlich durfte auch eine Zwei-<br />
Tages-Tour nicht fehlen! Thematisch begleitet wurde das Teencamp<br />
von den „Ich bin“- Worten Jesu, welche in Bibelarbeiten<br />
und Gottesdienst in eindrucksvoller Art und Weise aufgegriffen<br />
und bearbeitet wurden.<br />
40 TeilnehmerInnen und neun MitarbeiterInnen blicken auf<br />
eine gelungene Freizeit zurück!<br />
WOGELE<br />
Seite 4<br />
Wie schon im Februar diesen Jahres gibt es noch eine zweite<br />
Woche des gemeinsamen Lebens im <strong>Jugendwerk</strong>.<br />
Hierzu werden wir in einer Wohngemeinschaft 3 spannende<br />
Tage vom Mittwoch 23.November bis Samstag 26.November im<br />
<strong>Jugendwerk</strong> voller Kriminalfälle, Gemeinschaft, und Musik &<br />
Spaß verbringen.<br />
Gemeinsam werden wir uns auch den Tatort Bibel anschauen.<br />
Ein Highlight wird das Krimidinner am Freitagabend.<br />
Anmeldungen zum WogeLe gibt es im <strong>Jugendwerk</strong>.<br />
ACHTUNG: Teilnehmerzahl begrenzt !<br />
MOVIE GMBH MICHAEL BAUMANN, 1. VORSITZENDER<br />
Movie-Gottesdienst mit bewegtem Hintergrund –<br />
Church-Night Edition<br />
Auch dieses Jahr bieten wir wieder einen Filmgottesdienst zur<br />
Church-Night an. Am 31.10.2011 um 18 Uhr im <strong>Jugendwerk</strong><br />
Gottesdienst anschließend gibt es den Film in voller Länge Ab<br />
Mitte Oktober geben wir den Film um den es diesmal geht auf<br />
der Homepage bekannt
Seite 5<br />
NEUES AUS DEM BAK MATTHIAS BUND, BEZIRKSJUGENDREFERENT<br />
Seit dem letzten Newsletter hat sich einiges getan. Hier wie<br />
üblich ein grober Überblick über die Themen die uns im Vorstand<br />
und BAK beschäftigt haben: Personal: Seit längerem waren<br />
wir mit der Stadt und dem ASG im Gespräch, ob wir die Verpflegung<br />
im Rahmen der Ganztagesschule für das ASG übernehmen<br />
können. Im Juli konnten die Verhandlungen erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Seit dem neuen Schuljahr hat das Schülercafe<br />
nun viermal in der Woche von Montag bis Donnerstag<br />
geöffnet. Für die Organisation, Koordination, Planung und<br />
Qualitätssicherung haben wir seit Mitte September die Hauswirtschafterin<br />
Beate Isufi im Schülercafe angestellt. Sie sorgt<br />
gemeinsam mit unserem Team an ehrenamtlichen Köchinnen<br />
an vier Tagen in der Woche für ein leckeres Mittagessen. An<br />
dieser Stelle ein herzliches Willkommen und Gottes Segen für<br />
Deine Tätigkeit im <strong>Jugendwerk</strong>, liebe Beate.<br />
Zwei weitere, nette neue Menschen sind seit September im<br />
<strong>Jugendwerk</strong> anzutreffen. Tabea und Verena, so heißen unsere<br />
beiden Praktikantinnen, die für ein Jahr fleißig im <strong>Jugendwerk</strong><br />
mitarbeiten. Auch Euch beiden ein herzliches Willkommen und<br />
Gottes Segen für Eure Arbeit.<br />
Im Juli hat unser Jugendreferent Matthias Bund aus privaten<br />
Gründen gekündigt. Er zieht mit seiner Familie wieder in die<br />
Stuttgarter Gegend und tritt ab Oktober eine Stelle bei der Diakonie<br />
an. Im Rahmen des Tages der Begegnung haben wir<br />
Matthias verabschiedet. Wir hoffen, dass wir vom Kirchenbezirk<br />
möglichst bald grünes Licht bekommen und die Stelle wieder<br />
neu ausschreiben dürfen.<br />
Freizeiten: Über 200 Kinder und Jugendliche waren dieses Jahr<br />
mit dem <strong>Jugendwerk</strong> im Sommer auf Freizeiten und Aktionstagen<br />
unterwegs. Wir sind dankbar für die über 60 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz<br />
diese Freizeiten möglich gemacht haben und egal ob in Korsika,<br />
Schweden, Rötenbach, Ellwangen, auf der Altmühl oder am<br />
Kletterfelsen ein ganz persönliches Zeugnis von Gottes Liebe<br />
und Gottes Gemeinschaft weitergegeben haben. Wir sind Gott<br />
dankbar für die große Behütung und Bewahrung, auf die wir<br />
auch in diesem Sommer zurückblicken dürfen. Es gab keine<br />
schweren Unfälle oder Verletzungen.<br />
Die Planungen und Kalkulationen für den Sommer 2012 gehen<br />
nun auch schon wieder in die Endphase und wir freuen uns,<br />
dass wir auch im kommenden Sommer wieder viele tolle Freizeiten<br />
anbieten können.<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Seit kurzem ist unsere neue Homepage<br />
online. Damit wurden alle Maßnahmen der ARGE Öffentlichkeitsarbeit<br />
umgesetzt und die ARGE wurde vom BAK aufgelöst.<br />
An dieser Stelle vielen Dank an alle Beteiligten, ganz besonders<br />
an Matthias und Benjamin (unser ehemaliger FSJ-ler), die sehr<br />
viel Zeit und Herzblut in die neue Homepage investiert haben.<br />
Das Ergebnis kann sich auf www.ejcr.de sehen lassen.<br />
Der Tag der Begegnung in der Neidenfelser Mühle war unser<br />
letztes großes Projekt am Ende der Sommerferien. Wir waren<br />
überwältigt von der großen Resonanz. Ein toller, kurzweiliger<br />
Tag bei schönem Wetter und leckerem Essen bot einen schönen<br />
Rahmen für die Verabschiedung von Matthias und Benjamin<br />
und die Begrüßung von Verena und Tabea.<br />
Neben vielen kleineren Tagesordnungspunkten haben wir außerdem<br />
den Entwurf für den Haushaltsplan 2012 verabschiedet,<br />
das Vorgehen bei der Unterstüzung der Skilehererausbildung<br />
für unsere Winterfreizeiten diskutiert und beschlossen eine<br />
Hauswirtschafterin und zwei Praktikantinnen einzustellen.<br />
Wir freuen uns über Rückfragen und Anregungen (E-Mail:<br />
vorsitz@ejcr.de) oder auch über die Teilnahme an unseren öffentlichen<br />
BAK-Sitzungen – die jeweiligen Termine findest Du<br />
auf der Homepage.<br />
Liebe Grüße Michael
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Jugendwerk</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Crailsheim</strong><br />
Bergwerkstr. 3 · 74564 <strong>Crailsheim</strong><br />
Telefon 07951-278780 · Fax 07951-2787820<br />
E-Mail: info@ejcr.de · Homepage: www.ejcr.de<br />
Spenden: Sparkasse SHA-Cr · BLZ 62250030 · Konto 55811<br />
VORSCHAU: WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON<br />
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KURZIMPULS MATTHIAS HÜBNER<br />
Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? (Hiob 4,17)<br />
Eine klare Frage – aber mit einer enormen Bedeutung – und mit<br />
einer augenfällig eindeutigen Antwort. Kann jemals ein Mensch<br />
alle seine Taten, Wort und Gedanken vor Gott rechtfertigen und<br />
sie von ihm als gut erklären lassen? Jeder Einzelne wird wissen,<br />
dass es ziemlich unmöglich ist, einen einzigen fehlerfreien Tag<br />
hinzubekommen, geschweige denn ein ganzes Leben. Also kann<br />
kein Mensch vor Gott gerecht sein. Das wird der Fragesteller<br />
auch gewusst haben. Warum stellt er dann aber diese Frage,<br />
wenn er schon die Antwort weiß? Die Frage stammt von Hiobs<br />
Freund Elifas. Er ist auf der Suche nach der Ursache von Hiobs<br />
Unglück und Leid. Seine Erklärung für Hiob ist: „Dir geht es<br />
schlecht, weil du schlecht bist.“ Elifas sieht sich als jemand Besseres<br />
als Hiob, da es ihm ja besser geht, als diesem.<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Auch in diesem Jahr gehört die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
fest ins Programm des ejcr und wir möchten euch wieder<br />
herzlich einladen, Päckchen dafür zu packen oder Geld für<br />
den Transport zu spenden.<br />
Das 6. Mal in Folge wird das <strong>Jugendwerk</strong> Annahmestelle sein<br />
und bis einschließlich 15.11.2011 die Schuhkartons entgegennehmen.<br />
Danach werden sie sofort in die nächste Sammelstelle<br />
nach Jungholzhausen gebracht und von dort in große Kartons<br />
verpackt weiter nach Berlin in die zentrale Sammelstelle gefahren.<br />
Flyer mit den wichtigsten Hinweisen zum Verpacken liegen im<br />
<strong>Jugendwerk</strong> bereit und können dort abgeholt werden. Oder ihr<br />
klickt einfach auf folgenden Link, um den Flyer oder die Aufkleber<br />
herunterzuladen:<br />
http://www.geschenke-der-hoffnung.org/service/infomaterialherunterladen/zu-weihnachten-im-schuhkarton/<br />
Wer noch Fragen hat, darf sich gern an Doreen Brand<br />
(07951/959014) wenden.<br />
Wir freuen uns auf viele Schuhkartons<br />
und wünschen euch viel<br />
Spaß beim Einkaufen und Einpacken!<br />
Vor Gott kann aber niemand gerecht sein. Also müsste es uns<br />
allen, auch Elifas, so gehen wie Hiob. Folglich kann nicht die<br />
einzelne Tat der Grund für Hiobs Unglück sein. Und wenn es<br />
dann wirklich wichtig wird, wenn Gott unser Denken und Handeln<br />
beurteilt, werden die Unterschiede zwischen den einzelnen<br />
Sünden von uns Menschen, die Elifas so betont, bedeutungslos.<br />
Denn wir sind alle Sünder. Wir sind also alle schuldig<br />
vor Gott.<br />
Man könnte jetzt sagen : „Der Mensch ist böse! Ende!“ Aber<br />
Gott sei Dank geht es noch weiter. Es gibt ein Medikament gegen<br />
diese schlechte Diagnose. Es gibt noch eine Antwort auf<br />
Elifas Frage: Ein Mensch kann zwar nicht vor Gott gerecht sein,<br />
aber er kann es werden. Es geht darum, zu glauben, dass Jesus<br />
Christus für die Sünden der Menschen gestorben ist. Es geht<br />
darum, was Martin Luther vor fast 500 Jahren erkannt hat: Allein<br />
der Glaube an Jesus Christus macht vor Gott gerecht. Wenn<br />
man das glaubt, kann man sagen, auch wenn es am Anfang<br />
noch so unglaublich klang: „Ja, ich bin vor Gott gerecht, da er<br />
mich gerecht gemacht hat!“ Diese Erkenntnis werden wir am<br />
letzten Tag dieses Monats, am Reformationstag, feiern. Ich lade<br />
uns ein, diese Erkenntnis nicht nur auf diesen einen Tag, beschränken.<br />
Ich lade uns ein, jeden Tag mit der Gewissheit unserer<br />
Gerechtigkeit zu leben und somit Salz und Licht für die Welt<br />
zu sein.