75 JAHRE HAndbAll in SCHMidEn - TSV Schmiden Handball
75 JAHRE HAndbAll in SCHMidEn - TSV Schmiden Handball
75 JAHRE HAndbAll in SCHMidEn - TSV Schmiden Handball
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1 9 9 1<br />
Stehend von l<strong>in</strong>ks:<br />
Tra<strong>in</strong>er Klaus Göggelmann, Kaliopi Tzimitra,<br />
Christ<strong>in</strong>a Fischer, Kerst<strong>in</strong> Zimmermann,<br />
Maren bull<strong>in</strong>g, barbara Sontheimer, Andrea Pelz<br />
Kniend von l<strong>in</strong>ks:<br />
Andrea Schneider, Annette Fischer,<br />
Marion Kalkau, Anja Thöne<br />
g<br />
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Tabellenletzten und Absteiger, gewann das Bürkle-Team<br />
13 : 10 – bejubelt von vielen heimischen Fans, die mit<br />
e<strong>in</strong>em Bus zum Auswärtsspiel <strong>in</strong>s Gäu gereist waren.<br />
Am zweiten Spieltag stieg dann <strong>in</strong> heimischer Halle<br />
das große Stadtderby gegen den SVF. 300 Zuschauer<br />
sahen im Schulzentrum e<strong>in</strong>en überzeugenden 16 : 7-<br />
Sieg der <strong>Schmiden</strong>er und die Lokalpresse erklärte den<br />
<strong>TSV</strong> kurzerhand zur Nummer e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> Fellbach. Und das<br />
sollte auch bis zum Saisonende so bleiben. Ganze vier<br />
Punkte gaben die Bürkle-Schützl<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> 16 Spielen ab.<br />
Drei Punkte Vorsprung hatte der meisterliche <strong>TSV</strong> am<br />
Ende vor dem Stadtrivalen SVF, der mit <strong>in</strong> die Oberliga<br />
aufstieg.<br />
Doch auch dort war für die <strong>TSV</strong>-Damen das<br />
vorläufige Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.<br />
Das erste Jahr diente noch dazu, sich an die höhere<br />
Spielklasse zu gewöhnen. In der zweiten Oberliga-<br />
Saison 1991/1992 gelang den <strong>TSV</strong>-Damen unter Tra<strong>in</strong>er<br />
Klaus Göggelmann dann der vierte Aufstieg (diesmal<br />
<strong>75</strong> JahRE haNDBaLL im <strong>TSV</strong> SchmiDEN • BERichT FRaUEN<br />
g<br />
g<br />
1 9 8 8<br />
H<strong>in</strong>tere Reihe von l<strong>in</strong>ks:<br />
Marion Kalkau, Kaliopi Tzimitra, Trixi Franke, <strong>in</strong>ge<br />
Hoffmann, Gabi Schnell, Maren bull<strong>in</strong>g, Mart<strong>in</strong>a Masur<br />
Vordere Reihe von l<strong>in</strong>ks:<br />
Tra<strong>in</strong>er Siegfried bürkle, Roswitha H<strong>in</strong>tzsche, Ute lösch,<br />
Manuela Kauffmann, britta Wackenheim, Pia Töppke,<br />
Ute Fröhlich, Co-Tra<strong>in</strong>er Uwe Kle<strong>in</strong><br />
Kniend von l<strong>in</strong>ks:<br />
iris Müller, Gitta lamm, Monika Maier, bett<strong>in</strong>a Koch,<br />
Anja Thöne, barbara Sontheimer, Anita Raiser<br />
liegend:<br />
Andrea Pelz<br />
1 9 9 8<br />
1. Reihe von l<strong>in</strong>ks:<br />
Co-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Gela Rauth, Tra<strong>in</strong>er Siegfried bürkle<br />
2. Reihe von l<strong>in</strong>ks:<br />
Kerst<strong>in</strong> Horschelt, Jeanette Schmitt, Anja Kopp,<br />
Kathr<strong>in</strong> Schmitt<br />
3. Reihe von l<strong>in</strong>ks:<br />
Henrike Mayer, Melanie Wast, Maren bull<strong>in</strong>g,<br />
Kirsten Stuhr, Marlene Weida<br />
4. Reihe von l<strong>in</strong>ks:<br />
Anja Töppke, Marion Scholz, bianca Schuon, Viorica Calcea<br />
<strong>in</strong> die Regionalliga) <strong>in</strong> sechs Spielzeiten. So hoch hatte<br />
noch ke<strong>in</strong>e <strong>TSV</strong>-Mannschaft jemals zuvor gespielt. Ganz<br />
nebenbei holte man auch den HVW-Pokal durch e<strong>in</strong><br />
18 : 11 gegen die SV Böbl<strong>in</strong>gen und damit die Qualifikation<br />
für den DHB-Pokal. Dort schied die Mannschaft<br />
dann im Zweitrunden-Spiel am 20. Dezember 1992<br />
gegen den Zweitligisten HC Gröbenzell-Dambach aus.<br />
Bis zur Saison 1994/95, also drei Spielzeiten lang,<br />
hielt sich der <strong>TSV</strong> <strong>in</strong> der Regionalliga, ehe es zurück <strong>in</strong><br />
die Oberliga g<strong>in</strong>g. Im Oktober 1997 übernahm Siegfried<br />
Bürkle dann nochmals die Regie im Frauenteam,<br />
konnte den Abstieg <strong>in</strong> die Verbandsliga aber nicht mehr<br />
verh<strong>in</strong>dern. Doch der Mannschaft gelang der direkte<br />
Wiederaufstieg 1998 <strong>in</strong> die Oberliga und dort blieb sie<br />
für die nächsten Jahre e<strong>in</strong>e feste Größe. Denn glücklicherweise<br />
war es den Verantwortlichen zwischen 1995<br />
und 1998 gelungen, e<strong>in</strong>ige talentierte Spieler<strong>in</strong>nen nach<br />
<strong>Schmiden</strong> zu holen – unter ihnen 1995 die rumänische<br />
Jugendnationalspieler<strong>in</strong> Viorica Calcea.<br />
g<br />
• BERichT FRaUEN