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Rezept von der Oma – Weihnachts-Stollen Zutaten - Christophorus ...

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Wir wünschen allen Lesern<br />

eine gesegnete <strong>Weihnachts</strong>zeit<br />

und ein gesundes Jahr 2013<br />

Dezember 2012


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Leser unserer Zeitung,<br />

so ganz genau weiß man es nicht, woher <strong>der</strong> Brauch kommt<br />

sich in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit unter einem Mistelzweig zu küssen.<br />

Beson<strong>der</strong>s in den anglo-amerikanischen Län<strong>der</strong>n wird diese<br />

Sitte mit Begeisterung kultiviert. Im England des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

nannte man die kleinen beerigen Früchte <strong>der</strong> Mistel<br />

sogar Kuss-Kugeln. Zum Essen eignen sie sich allerdings gar<br />

nicht, da sie für den Menschen giftig sind. Ansonsten<br />

wird aber in <strong>der</strong> Adventszeit unter einem Mistelzweig,<br />

<strong>der</strong> meist in einem Türrahmen befestigt ist,<br />

eifrig und ausgiebig geküsst.<br />

Es heißt, dass es Paaren Glück bringt, wenn sie sich<br />

unter dem Mistelzweig küssen, und dass ihre Verbindung<br />

lange währen wird. Das Immergrün <strong>der</strong><br />

Pflanze symbolisiert Dauerhaftigkeit. Ein junges Mädchen, das<br />

unter einem Zweig steht, darf einen Kuss nicht ablehnen, das<br />

wäre grob unhöflich und gegen die ungeschriebenen Regeln.<br />

Allerdings empfiehlt es sich, <strong>von</strong> Seiten des jungen Mannes,<br />

vorher auf charmante Weise die Erlaubnis zum Busseln einzuholen.<br />

Steht aber ein junges Mädchen unterm Zweig und wird<br />

<strong>von</strong> niemandem geküsst, so wird dies als Zeichen gewertet,<br />

dass sie im kommenden Jahr auch nicht heiraten wird. Für Singles<br />

bedeutet ein Kuss unter dem Mistelzweig Sympathie und<br />

Freundschaft. Auf jeden Fall bringt diese Sitte eine Menge<br />

Spaß, Spannung und Romantik in die weihnachtliche Zeit.<br />

Vielleicht probieren Sie es mal in diesem Advent mit diesem<br />

Brauch? Viele Ihrer Bekannten kennen ihn vielleicht gar nicht<br />

und freuen sich ihn kennen zu lernen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine abwechslungsreiche<br />

und fröhliche Vorweihnachtszeit<br />

Viele Grüße, Ihr<br />

Michael Wilhelm<br />

Einrichtungsleitung<br />

1


Veranstaltungen<br />

Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohner dem<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Eingangshalle entnehmen können.<br />

Beson<strong>der</strong>s dankbar sind wir dabei den Ehrenamtlichen,<br />

die dieses Programm ermöglichen.<br />

An dieser Stelle veröffentlichen wir nur Veranstaltungen, die<br />

nicht alltäglich sind.<br />

2.12.2012 Besuch des Konzertes vom<br />

BSW-Orchester<br />

6.12.2012 Seniorennachmittag <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinde Ovelgönne<br />

7.12.2012 Heimgeburtstag und <strong>Weihnachts</strong>feier<br />

mit dem Rat <strong>der</strong> Stadt Brake<br />

12.12.2012 Seniorennachmittag <strong>der</strong><br />

Braker Kirchengemeinden<br />

15.12.2012 Besuch des Konzertes vom<br />

Shantychor „Bootsmannskaffee―<br />

19.12.2012 Seniorenfrühstück <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinde Ovelgönne<br />

24.12.2012 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

15.00 Uhr Feier zum Heiligabend<br />

31.12.2012 Silvesterkaffee<br />

Monatslosung:<br />

Mache dich auf, werde licht;<br />

denn dein Licht kommt,<br />

und die Herrlichkeit des HERRN<br />

geht auf über dir!<br />

2<br />

Jesaja 60,1


Geburtstage in unserem Haus<br />

10.12. Liesa Kulwicki<br />

24.12. Ruth de Carne<br />

26.12. Hanni Jarke<br />

26.12. Hannelore Penning<br />

27.12. Bernhard Koepke<br />

Josef Kügler<br />

Adolf Büsing<br />

Gerlinde Schicke<br />

Harald Wiese<br />

Dora Cordsen<br />

Lisa Buschmann<br />

Wir begrüßen herzlich<br />

unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Martha Hoheisel<br />

Klaus Maslak<br />

Inge Philipp<br />

Anni Stutz<br />

3<br />

Wir trauern um


Aus unserem Hause<br />

Ausflug zu den Weserterrassen<br />

Jedes Jahr suchen wir neue<br />

Ausflugsziele und freuen uns<br />

über die Anregungen unserer<br />

Bewohner. Im November ging<br />

es zum Mittagessen nach<br />

Nordenham.<br />

Ziel waren die Weserterrassen direkt am Strand. Begleitet <strong>von</strong><br />

Traute Arens und Hans-Hermann Mustermann wurden die Bewohner<br />

herzlich empfangen. Beim Essen „nach Karte― gab es<br />

viele regionale Leckereien, die köstlich schmeckten. Natürlich<br />

kamen gute Gespräche über alte Zeiten und <strong>der</strong> Spaß dabei<br />

nicht zu kurz.<br />

Zum Kaffee kamen dann alle Teilnehmer des Ausfluges ganz<br />

begeistert und mit neuen Eindrücken ins <strong>Christophorus</strong>-Haus<br />

zurück.<br />

4


1. Gedenknachmittag für verstorbene Bewohner<br />

Zum ersten Mal fand im November im <strong>Christophorus</strong>-Haus ein<br />

Gedenknachmittag für die Angehörigen verstorbener Bewohner<br />

statt.<br />

Seit einiger Zeit wird in Erinnerung an jeden verstorbenen Bewohner<br />

ein Schmetterling in <strong>der</strong> Kapelle aufgehängt. Bei einer<br />

gemeinsamen Kaffeetafel mit den Angehörigen waren die Bewohner<br />

jetzt in Form <strong>der</strong> Schmetterlinge anwesend. Pastor Jährig<br />

begleitete die Gedenkveranstaltung und ging dabei insbeson<strong>der</strong>e<br />

auf die Bedeutung <strong>der</strong> Symbolik des Schmetterlings<br />

ein.<br />

Im anschließenden Gottesdienst in <strong>der</strong> Kapelle wurden nach<br />

<strong>der</strong> Predigt die Namen aller verstorbenen Bewohner des letzten<br />

Kirchenjahres verlesen und jeweils eine Kerze angezündet.<br />

Dieser Nachmittag hat einigen Angehörigen beim Trauern geholfen<br />

– das sich Erinnern und miteinan<strong>der</strong> sprechen ist hilfreich.<br />

Auch für die Mitarbeiter ist es tröstlich noch einmal mit<br />

den Angehörigen ins Gespräch zu kommen.<br />

5


Die <strong>Weihnachts</strong>zeit beginnt!<br />

Nach <strong>der</strong> dunklen Jahreszeit wird es nun allmählich heller. Und<br />

jedes Jahr, wenn unsere ehrenamtlichen Damen aus Golzwarden<br />

zu uns kommen, wird es auch weihnachtlicher.<br />

Und so ging es für die Ehrenamtlichen an einem nebeligen Tag<br />

im November ins <strong>Christophorus</strong>-Haus, wo schon Tannenzweige<br />

einen weihnachtlichen Duft verbreiteten. Aus diesen Zweigen,<br />

diversen Kugeln und kleinen Dekoartikeln zauberten die Frauen<br />

dann fast siebzig Adventsgestecke.<br />

Diese Gestecke zieren in <strong>der</strong> ganzen Advents- und <strong>Weihnachts</strong>zeit<br />

nun das Haus und verbreiten einen schönen Duft.<br />

Auch im Namen <strong>der</strong> Bewohner bedanken wir uns für die große<br />

Hilfe sehr herzlich.<br />

7


Archibald und Sissi<br />

<strong>von</strong> Margitta Blinde<br />

Ein Kätzchen zu Weihnachten<br />

Meine älteste Tochter nimmt es – wie berichtet - bei <strong>der</strong> Familienplanung<br />

ihrer Katzen nicht so genau. Und deshalb gab es<br />

wie<strong>der</strong> einmal überraschend Nachwuchs. Diesmal war es Katze<br />

„Pinsel―, die sich wohl einen Kater aus <strong>der</strong> Nachbarschaft zum<br />

Partner ausgesucht hatte und nach vorsichtigen Untersuchungen<br />

nun offensichtlich trächtig war. Meine Tochter war nicht begeistert,<br />

hatte sie doch vor gehabt, die Katze zum Tierarzt zum<br />

Sterilisieren zu bringen. Tja, das war nun wie<strong>der</strong> zu spät! Sie<br />

fand sich mit <strong>der</strong> Situation ab und wartete, was kommen würde.<br />

Das Muttertier war gerade mal ein halbes Jahr alt, und es wurden<br />

Komplikationen befürchtet. Die gab es auch. Mitte November<br />

war die werdende Mama „Pinsel― im Haus nicht mehr aufzufinden.<br />

Alles Suchen war vergebens, bis eines Morgens im Badezimmer,<br />

hinter <strong>der</strong> großen alten Wanne ein zartes Maunzen<br />

und leises Piepsen zu hören war. Tochter und Schwiegersohn<br />

erforschten akribisch die nähere Umgebung <strong>der</strong> Wanne. Das<br />

Bad sollte renoviert werden, deshalb war bereits eine Öffnung<br />

für das neue Abflussrohr in die Wand gestemmt worden und<br />

darin hatte die Mutterkatze ihr Wochenbett eingerichtet. Versuche<br />

in die Kin<strong>der</strong>stube hineinzugreifen wurden mit Fauchen und<br />

Krallen abgewehrt. Also musste gewartet werden, bis die junge<br />

Familie <strong>von</strong> selber herauskam.<br />

Das passierte im Advent. Die Mutterkatze präsentierte eines<br />

Tages stolz ihren winzigen Nachwuchs und alle staunten nicht<br />

schlecht! Pinsel war eine schwarze Langhaarkatze und was sie<br />

im Schlepptau hatte, war ein kleiner grau-weißer Tiger! Keine<br />

Ahnung wie sich das hatte heraus mendeln können! Das Kleine<br />

war natürlich bezaubernd. Auf unsicheren Pfoten erkundete es<br />

das noch unbekannte Terrain, immer dicht an Mutters Seite.<br />

Natürlich wurde die verlassene Kin<strong>der</strong>stube sofort auf weiteren<br />

Nachwuchs untersucht, aber es fanden sich keine Spuren mehr<br />

<strong>von</strong> an<strong>der</strong>en Katzenbabys. Weil das Kleine unentwegt leise<br />

Maunztöne <strong>von</strong> sich gab, wurde es auf den Namen „Maunz― getauft.<br />

8


Neben ihrer biologischen Mutter, fand sich für Maunz <strong>von</strong> Stund<br />

an noch eine begeisterte Adoptivmutter. Fynja, die Hündin <strong>der</strong><br />

Familie. Sie schloss den Neuzugang nach anfänglichem Beschnuppern<br />

in ihr großes Hundeherz ein. Von da an kümmerten<br />

sich beide Tiere aufmerksam und liebevoll um das Katzenbaby.<br />

Zum Schlafen legten sie sich das kleine Fellbündel in ihre Mitte,<br />

wärmten es und passten auf, dass ihm nichts passierte. Tagsüber<br />

verfolgten sie die tapsigen Erkundungen Schritt für Schritt.<br />

Eine <strong>von</strong> beiden war immer da und wachte über die Sicherheit<br />

des tierischen Nachwuchses. Ganz spannend und amüsant<br />

wurde es, als „Maunz― die Treppe ins untere Geschoß entdeckte<br />

und beherzt die Stufen in Angriff nahm. Beide, Hund- und<br />

Katzenmutter beobachteten <strong>von</strong> <strong>der</strong> obersten Stufe aus konzentriert<br />

und skeptisch die Purzelbäume <strong>von</strong> „Maunz― die Treppe<br />

hinunter. Alles ging gut und unten nahm das Duo die erschöpfte<br />

Kleine in Empfang und sie wurde <strong>von</strong> beiden sorgfältig<br />

abgeleckt und geputzt. Die ganze Familie hat ihre helle Freude<br />

an dem kleinen Kätzchen. Es ist ein überraschendes, lebendiges<br />

<strong>Weihnachts</strong>geschenk für alle, aber unterm Baum wird es<br />

Heiligabend nicht lange still sitzen bleiben, son<strong>der</strong>n sicherlich<br />

eine Menge Unfug anstellen.<br />

9


Kalen<strong>der</strong>blatt Dezember 2012<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So Beson<strong>der</strong>e Tage<br />

1 2 2./6. 1. Advent, Nikolaus<br />

3 4 5 6 7 8 9 9. 2. Advent<br />

10 11 12 13 14 15 16 16. 3. Advent<br />

17 18 19 20 21 22 23 23. 4. Advent<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

10<br />

24./<br />

25./26<br />

Heiligabend,<br />

Weihnachten<br />

31 31. Sylvester<br />

Der Monat Dezember<br />

Der zwölfte und letzte Monat im Jahr hat 31 Tage und einen eigenen<br />

Kalen<strong>der</strong>: den Adventskalen<strong>der</strong>. Die Kin<strong>der</strong> freuen sich,<br />

wenn sie jeden Tag ein Türchen öffnen können und mit einer<br />

kleinen Nascherei belohnt werden. Alte deutschen Namen für<br />

diesen Monat sind: Christmonat, Julmond und Heilmond.<br />

<strong>Weihnachts</strong>bräuche: <strong>der</strong> Adventskalen<strong>der</strong><br />

In meiner Kindheit gab es Adventskalen<strong>der</strong> mit zauberhaften<br />

Bil<strong>der</strong>n <strong>von</strong> verschneiten Landschaften mit anmutiger Engelschar<br />

am Himmel. Von altmodischen <strong>Weihnachts</strong>männern mit<br />

langem Bart und einem Kreis fröhlicher Kin<strong>der</strong>, die ihn umsprangen.<br />

Und nicht zu vergessen, die Abbildungen <strong>von</strong> festlich<br />

geschmückten Tannenbäumen mit zahlreichen Geschenken<br />

darunter. In den 50er Jahren hatten diese Kalen<strong>der</strong> aber fast<br />

alle einen Haken: sie waren reich beklebt mit silbrigem Glitter,<br />

<strong>der</strong> an den Händen haften blieb und es wurde gesagt, er sei giftig<br />

für Kin<strong>der</strong>. Ob das stimmte, habe ich nicht herausgefunden,<br />

habe aber später immer darauf geachtet, einen Kalen<strong>der</strong> zu<br />

kaufen ohne Glitzer. Natürlich waren diese Kalen<strong>der</strong> ohne Süßigkeiten<br />

hinter den Türchen. Die gefüllten kamen erst später


auf den Markt, mit zunehmen<strong>der</strong> Kommerzialisierung und<br />

wachsendem Wohlstand.<br />

Wie <strong>der</strong> Adventskranz soll <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong> – beson<strong>der</strong>s für Kin<strong>der</strong><br />

– die Wartezeit bis zum Christfest strukturieren und verkürzen.<br />

Beginnend mit dem 1. Dezember gibt es bis zum 24. für jeden<br />

einzelnen Tag ein Türchen zum Öffnen. Dahinter finden sich religiöse<br />

Motive o<strong>der</strong> unterschiedliche Abbildungen, die in die<br />

Winter und Vorweihnachtszeit passen. Den ersten – noch<br />

selbstgemachten - Kalen<strong>der</strong> dieser Art, gab es wahrscheinlich<br />

im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t und er ging auf einen evangelischen Pfarrer<br />

zurück. Ab 1900 wurden dann gedruckte Kalen<strong>der</strong> hergestellt,<br />

die aufwendig und künstlerisch gestaltet und daher auch teuer<br />

waren. Erst in <strong>der</strong> Nachkriegszeit wurden die Kalen<strong>der</strong> zur<br />

preiswerten Massenware und jedes Kind konnte sich im Advent<br />

freuen, sein Türchen am Morgen zu öffnen.<br />

Guten Rutsch<br />

In den letzten Tagen des Jahres wünschen sich die Menschen,<br />

wenn sie sich zufällig treffen, einen „Guten Rutsch―. Der Gruß<br />

ist nicht dem winterlichen Wetter geschuldet und den damit<br />

verbundenen „rutschigen― Gefahren. Sprachwissenschaftler zu<br />

Folge leitet sich <strong>der</strong> Begriff aus dem hebräischen „Rosch ha<br />

schana―, was so viel wie „Kopf des Jahres― bzw. „einen guten<br />

Jahresanfang― bedeutet, ab. An<strong>der</strong>en Erklärungen zu Folge ist<br />

damit eine „kleine Reise― gemeint.<br />

Im Wörterbuch <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Grimm wird „rutschen― mit <strong>der</strong> Bedeutung<br />

„reisen― verwendet und das wünschen wir Ihnen auch:<br />

„Eine gute Reise ins Neue Jahr und alles Gute für das Jahr<br />

2013 – mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.―<br />

Bauernregeln<br />

Regnet’s an St. Nikolaus,<br />

Ratespaß<br />

wird <strong>der</strong> Winter streng und graus.<br />

11<br />

Neujahrsnacht still und klar,<br />

deutet auf ein gutes Jahr.


Typisch Schwein<br />

Das chinesische Horoskop besteht aus Jahrgängen, die die<br />

Namen <strong>von</strong> Tieren tragen und die sich in einem 12-Jahres-<br />

Rhythmus wie<strong>der</strong>holen. Je<strong>der</strong> Jahrgang hat seine spezifischen<br />

Eigenarten und die Menschen eines jeden Jahrgangs haben<br />

bestimmte Gemeinsamkeiten. Mit dieser Ausgabe endet unser<br />

Blick in das chinesische Horoskop.<br />

Jahrgang: 1911; 1923; 1935; 1947; 1959; 1971; 1983; 1995;<br />

2007<br />

Das Schwein ist in China ein Symbol für Wohlstand und<br />

Glaubwürdigkeit. Bei ihm überwiegt das passive Element. Das<br />

Jahr des Schweins bringt verdrängtes Wissen wie<strong>der</strong> ins Bewusstsein.<br />

Freimütig und aufrichtig geht <strong>der</strong> Schwein-Mensch seinen Weg.<br />

Verstellung und Intrige sind nicht seine Sache. Seine Wahrheitsliebe<br />

und sein Gerechtigkeitssinn sind stark ausgeprägt.<br />

Allerdings schützt ihn das nicht vor gelegentlichen Fehleinschätzungen,<br />

die er aber mit <strong>der</strong> ihm eigenen Offenheit erkennt<br />

und wie<strong>der</strong> zu korrigieren sucht. Schwein-Geborene zeichnet<br />

außerdem eine große Gelassenheit aus, sie lassen die Dinge<br />

auf sich zukommen und begegnen ihnen mit Humor und Ruhe.<br />

All dies macht sie zu geschätzten und beliebten Freunden. Ihr<br />

großer Nachteil ist ihr Verhältnis zur Ordnung. Es fällt ihnen<br />

schwer sie einzuhalten. Wohlwollend ausgedrückt, kann man<br />

sagen: sie leben in einem kreativen Chaos.<br />

In Beziehungen sind sie temperamentvolle und leidenschaftliche<br />

Partner. Ohne Umschweife gehen sie auf den an<strong>der</strong>en zu<br />

und zeigen ihre Gefühle.<br />

Im Berufsleben zeigt sich <strong>der</strong> Schwein-Mensch eher zurückhaltend.<br />

Karriere und Stress überlässt er gern an<strong>der</strong>en. Er ist ausdauernd<br />

und arbeitswillig und seine fröhliche Art trägt viel zum<br />

guten Betriebsklima bei. Allein sein unterentwickelter Ordnungssinn<br />

schafft auch hier Probleme, man sollte ihn nicht mit<br />

12


<strong>der</strong> Führung <strong>von</strong> Akten betrauen. Er eignet sich daher eher für<br />

künstlerische Berufe o<strong>der</strong> Berufe mit hohem sozialem Engagement.<br />

Im Grunde ist <strong>der</strong> Schwein-Geborene ein Lebenskünstler, den<br />

man so nehmen sollte wie er ist. Seine Gesundheit ist in <strong>der</strong><br />

Regel stabil. Wenn sie Probleme macht, so hat er sie selbst<br />

verursacht z. B. durch den Genuss an zu viel Essen o<strong>der</strong> Alkohol.<br />

Berühmte Schweine: Wolfgang Amadeus Mozart, Thomas<br />

Mann, Alfred Hitchcock, Konrad Adenauer, Jean Harlow, Maria<br />

Callas.<br />

Was wäre wenn ich das Christkind wäre?<br />

<strong>von</strong> Christel Matschke<br />

Die Stelle des Christkindes ist zu vergeben. Ich hatte es in den<br />

MESCHENICHER HIMMELSNACHRICHTEN gelesen. Ab sofort.<br />

Das bisherige Christkind war einfach nicht <strong>von</strong> <strong>der</strong> Erde zurückgekommen.<br />

Man munkelte, es hätte sich verliebt. Seine<br />

Flügel hätte es an Petrus per Einschreiben zurückgesandt.<br />

Ein paar Tage überlegte ich und rang mit mir, dann stand <strong>der</strong><br />

Entschluss fest: Ich würde mich bewerben. „Hallo Petrus, ist die<br />

Stelle noch frei?― „Ja― war die Antwort. Kurz und knapp. Mein<br />

Herz klopfte, mein Puls raste. „Wann kann ich vorbeikommen?―<br />

„Morgen um 10.― Damit war das Gespräch beendet. Bei einer<br />

Tasse Entspannungstee versuchte ich meine Gedanken zu sortieren.<br />

Vergeblich.<br />

13


Die Nacht verlief unruhig. Immer wie<strong>der</strong> überlegte ich mir Fragen.<br />

Heute Morgen musste <strong>der</strong> Kaffee beson<strong>der</strong>s stark sein.<br />

Ich wollte wach sein. Ein letzter Blick in den Spiegel, dann<br />

machte ich mich auf den Weg. Nicht ohne vorher meine langen<br />

blonden Locken äußerst sorgfältig gebürstet zu haben.<br />

Ein lautes Klopfen an <strong>der</strong> Himmelstür und Petrus öffnete. Wir<br />

gingen zu dem freigewordenen Arbeitsplatz auf Wolke 13, Platz<br />

5. Ich schaute mich um und traute meinen Augen nicht. „Die<br />

kenne ich alle― rutschte es aus mir heraus.<br />

Elvis, Jimmy Hendriks, James Dean, Liz Taylor, Lady Di und<br />

Trude Herr packten eifrig <strong>Weihnachts</strong>päckchen und Willy Millowitsch<br />

machte seine Späßchen dazu. Inge Meisel sortierte die<br />

Wunschzettel, die für den Nikolaus gedacht waren. John<br />

Lennon saß gedankenverloren etwas abseits und zog genüsslich<br />

an seiner Pfeife.<br />

Nikolaus gefiel mir beson<strong>der</strong>s. Seine schokobraunen Augen,<br />

sein langer weißer Bart, seine stattliche Größe und <strong>der</strong> nach<br />

oben geschwungene Mund. Er streckte mir zur Begrüßung die<br />

Hand entgegen. „Willkommen im Himmel.―. Seine tiefe Stimme<br />

ließ meine Knie zittern. Ich konnte den Blick nicht <strong>von</strong> ihm lassen.<br />

Petrus holte mich zurück aus meinen Träumen „Wir legen Wert<br />

auf Pünktlichkeit und gutes Arbeitsklima. Wenn du das erfüllst,<br />

kannst du hier anfangen. Das Gehalt ist nicht sehr hoch, wir<br />

müssen sparen.― Ich hätte es auch umsonst getan. Die Nähe<br />

des heiligen Mannes war mir Lohn genug. Aber das sagte ich<br />

nicht. Ich lächelte Nikolaus an und war mir sicher: Er hatte es<br />

verstanden.<br />

Bei dem Gedanken, jeden Tag ganz nah an seiner Seite zu<br />

sein, mit ihm den Sternenstaub auf die Erde zu bringen, den<br />

Menschen Träume zu schenken, Wünsche zu erfüllen und sich<br />

beim Schlittenfahren an ihn zu kuscheln, wurde mir ganz warm<br />

ums Herz. Warum kann nicht immer Weihnachten sein?<br />

14


Zeitsprung - ein Kaufmannsladen unter dem Tannenbaum<br />

Neben <strong>der</strong> Puppenstube war und ist er ein beliebtes <strong>Weihnachts</strong>geschenk<br />

für Kin<strong>der</strong>: <strong>der</strong> Kaufmannsladen. In den wirtschaftlich<br />

knappen Zeiten des Wie<strong>der</strong>aufbaus war er meist<br />

handgefertigt aus Holz vom Vater o<strong>der</strong> <strong>von</strong> einem handwerklich<br />

begabten Onkel. Entsprechend gut o<strong>der</strong> provisorisch fiel dann<br />

die Ausführung aus. Aber das<br />

war uns Kin<strong>der</strong>n völlig egal.<br />

Wenn wir im Schein <strong>der</strong> wenigen,<br />

weißen Baumkerzen unterm<br />

silbern glänzenden Lametta<br />

den ersehnten Kaufladen<br />

entdeckten, war <strong>der</strong> Jubel<br />

groß, und er wurde sofort in<br />

Besitz genommen.<br />

Noch am Heiligabend wurde<br />

<strong>der</strong> Familie Reis, Nudeln, Zucker<br />

und Mehl verkauft. Sorgfältig<br />

abgewogen auf <strong>der</strong> Waage,<br />

die auf <strong>der</strong> Theke zwischen<br />

den Ausstellungsregalen postiert war. Natürlich ging auch mal<br />

etwas daneben. Das wurde zwar nicht gern gesehen, aber weil<br />

Weihnachten war mit einem Augenzwinkern geduldet. Schließlich<br />

sollte <strong>der</strong> Nachwuchs ja lernen mit Pfund und Gramm umzugehen.<br />

Auch <strong>der</strong> Umgang mit Spielgeld wurde beim Einkaufen<br />

geübt, es ging dann schon mal ein Zehn-Markschein für ein<br />

paar Nudeln über den Ladentisch. Da griffen dann die Erwachsenen<br />

behutsam ein und versuchten die Zahlungsbedingen in<br />

ein rechtes Verhältnis zu rücken.<br />

Etwas Beson<strong>der</strong>es waren die niedlichen, kleinen Warenpackungen<br />

<strong>von</strong> Markenartikeln, die den Originalen perfekt nachgebildet<br />

waren. Sie gaben dem Spiel die Echtheitsnote und<br />

wurden gern gekauft. Es gab auch Mini-Nachbildungen <strong>von</strong><br />

Obst und Gemüse für den Warenkorb und kleine Flaschen für<br />

Getränke, Reinigungsmittel und Kosmetikartikel. Panschereien<br />

15


mit Wasser o<strong>der</strong> Milch wurden allerdings nicht gern gesehen<br />

und waren unerwünscht. Es war eine wun<strong>der</strong>bare Spielwelt, in<br />

die man stundenlag eintauchen konnte. Hier machten sogar die<br />

Jungs mit, <strong>der</strong> Kaufladen war keine reine Mädchendomäne, allerdings<br />

wollten die Jungs dann immer <strong>der</strong> Verkäufer sein und<br />

spielten damit die interessanteste Rolle.<br />

Die ersten Spiel-Kaufläden gab es vermutlich schon zu Beginn<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Das waren zunächst Puppen-Kaufläden<br />

mit einem für die Zeit typischen Angebot an Stoffen, Hüten und<br />

Damen-Moden. Ungefähr ab 1950 kamen dann Spiel-Kaufläden<br />

für Kin<strong>der</strong> auf den Markt. Sie werden heute noch <strong>von</strong> Spielzeugherstellern<br />

mit kompletten Ladeneinrichtungen angeboten.<br />

Es gibt sogar Nachbildungen <strong>von</strong> Supermärkten. Obwohl die<br />

alten Kolonialwarenläden, die das Vorbild <strong>der</strong> Kaufläden waren,<br />

weitestgehend aus dem Städtebild verschwunden sind, bleiben<br />

sie doch in <strong>der</strong> Spielform noch erhalten, weil hier <strong>der</strong> Austausch<br />

und <strong>der</strong> Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer noch intensiv<br />

ist und noch heute den Kin<strong>der</strong>n viel Spaß macht.<br />

16


Gedichte<br />

Vom Herbst inspiriert<br />

Ich sitze oft an <strong>der</strong> Reeling<br />

vom Glockenturm<br />

im <strong>Christophorus</strong>-Haus<br />

und schaue gerne<br />

auf Blättermeer hinaus.<br />

Höre des Blättermeeres Rauschen<br />

und <strong>der</strong> Krähen kräftig Gesang.<br />

Komm mit!<br />

Sei nicht bang,<br />

seekrank zu werden!<br />

„Seh― und „hör―süchtig<br />

schon eh´r auf´s<br />

wun<strong>der</strong>schöne, rauschende<br />

Blättermeer.<br />

Es ist sein Fest<br />

Er rüstet die Natur zur Winterruhe.<br />

Der Blätter Arbeit ist getan.<br />

Die wirft er ab.<br />

Davor das große Fest<br />

Bunt färbt er die Wäl<strong>der</strong>. Sein Clou:<br />

Den Eichenwald verwandelt er<br />

in ein rotglühend<br />

Flammenmeer.<br />

Unser Bewohner Heinz Ludley ist in diesem<br />

Jahr 100 Jahre alt geworden –<br />

und geht weiterhin mit wachem Verstand durch unsere Welt.<br />

17


Der Neujahrskoch bereitet sein Menü zum Jahreswechsel<br />

<strong>von</strong> Annemarie Harich-Golzwarden<br />

Aus Resten, die die <strong>Weihnachts</strong>maus<br />

uns hat zurück gelassen,<br />

will ich euch den Silvesterschmaus<br />

fürs neue Jahr verpassen.<br />

Ich fange mit <strong>der</strong> Suppe an,<br />

geb‘ mir dabei viel Mühe.<br />

Aus Pfefferkuchen, Marzipan<br />

koch‘ ich `ne kräftige Brühe.<br />

Der Hauptgang soll wie Lebertran,<br />

auch <strong>der</strong> Gesundheit dienen.<br />

Rapunzel, Zitrus, Löwenzahn,<br />

mit Honig <strong>von</strong> den Bienen<br />

zum knackigen Salat vermischt,<br />

lässt einen saft ‘gen Braten –<br />

mit Knödeln dampfend aufgetischt -<br />

zum Festtagsschmaus geraten.<br />

Als Nachtisch wird die Götterspeis‘<br />

letzte Sättigung euch bringen.<br />

In Rot und Grün, die Sahne weiß<br />

muss es mir doch gelingen,<br />

jedwedes Erdenbürgerlein -<br />

versorgt mit einem Gläschen Wein,<br />

fröhlich, zufrieden und gesund -<br />

ins nächste Jahr zu bringen.<br />

18


Reisen im Licht <strong>der</strong> Sterne<br />

<strong>von</strong> Karolina Sinn<br />

Reisen im Licht <strong>der</strong> Sterne.<br />

Ohne Ziel in weite Ferne,<br />

Bedeckt vom Samt ‘nen Mantel <strong>der</strong> Nacht.<br />

Der Flug ist unendlich. Hast du es bedacht?<br />

Komm´ doch mit mir. Der Mond – er wacht!<br />

Wo ist das Ziel? Ich wüsste es gerne.<br />

Vorbei des Lebens Hast und Not.<br />

Dunkel <strong>der</strong> Himmel. Blut ist rot.<br />

Wäre doch Frieden, für jeden Brot.<br />

Wasser für alle aus <strong>der</strong> Zisterne.<br />

Das Leben war hart, das Leben war gut.<br />

Es schien die Sonne, es tobte die Flut.<br />

Durch Freundeshilfe wuchs neuer Mut.<br />

Im Finstern leuchtet die Laterne.<br />

<strong>Rezept</strong>e<br />

Glühwein – <strong>der</strong> Duft <strong>der</strong> Adventszeit<br />

1 Flasche Rotwein (0,7 I)<br />

¼ Liter Wasser<br />

3 EL Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

2 Sternanis<br />

1 Zimtstange<br />

4 Gewürznelken<br />

4 Pimentkörner<br />

1 Zitrone (ungespritzt)<br />

1 Orange (ungespritzt)<br />

Die Orange schälen und in kleine<br />

Stücke schneiden. Die Zitrone<br />

auspressen.<br />

Alle <strong>Zutaten</strong> in einem Topf langsam<br />

erhitzen (70 Grad, nicht kochen)<br />

und 60 Minuten ziehen<br />

lassen. Die groben <strong>Zutaten</strong><br />

durch ein Sieb abseihen und<br />

ggf. noch Zucker nach Geschmack<br />

hinzufügen.<br />

Alles gut verrühren, mit einer<br />

Orangenscheibe verzieren und<br />

heiß servieren.<br />

19


<strong>Rezept</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Oma</strong> – <strong>Weihnachts</strong>-<strong>Stollen</strong><br />

<strong>Zutaten</strong>:<br />

1 kg Mehl<br />

375 g Butter<br />

200 g Mandeln<br />

100 g Zitronat<br />

225 g Zucker<br />

300 g gemischte Rosinen<br />

(Sultaninen u. blaue Weinbeeren)<br />

3 cl Rum<br />

2 Pck Vanillezucker<br />

½ Tee Zitronenschale<br />

½ Teel Salz<br />

2 Messerspitzen Muskatblüte<br />

2 Würfel Hefe<br />

190 ml Milch<br />

zum Bestreichen: ca. 100 g Butter<br />

etwas feinsten Zucker<br />

Pu<strong>der</strong>zucker<br />

Mandeln abziehen und hacken. Zitronat fein hacken. Rosinen<br />

waschen, mit Zitronat und Rum mischen und über Nacht durchziehen<br />

lassen.<br />

Mehl mit Gewürzen und Zucker mischen. Milch leicht erwärmen<br />

und mit <strong>der</strong> Hefe verrühren. Butter schmelzen lassen. Mehl mit<br />

<strong>der</strong> Hefe-Milch und <strong>der</strong> nicht zu heißen Butter zu einem Teig<br />

verarbeiten. Mandeln und Rosinenmischung unter kneten.<br />

Aus dem Teig ein längliches Brot formen, längs mit dem Nudelholz<br />

eine tiefe Rinne drücken und die eine Seite über die Rinne<br />

zur an<strong>der</strong>en klappen, sodass die typische <strong>Stollen</strong>form entsteht.<br />

Den <strong>Stollen</strong> mehrere Stunden im Warmen gehen lassen. Bei<br />

160°C Umluft 1 Stunde backen.<br />

Den noch heißen <strong>Stollen</strong> reichlich mit flüssiger Butter bestreichen<br />

und mit wenig feinem Zucker bestreuen.<br />

Nach dem Erkalten dick mit Pu<strong>der</strong>zucker bestäuben, fest in Folie<br />

wickeln und gut verpackt 4 bis 6 Wochen kühl lagern.<br />

Guten Appetit!<br />

20


Ratespaß<br />

Bil<strong>der</strong>rätsel<br />

Wer findet die acht Unterschiede in dem gespiegelten Bild?<br />

(Zeichnung Wilhelm Busch)<br />

Sprichwort-Wirrwarr<br />

Hier sind die Sprichwörter durcheinan<strong>der</strong> geschüttelt worden.<br />

Bringen Sie wie<strong>der</strong> Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile<br />

miteinan<strong>der</strong> verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />

Trocken Brot<br />

<strong>der</strong> fragt nicht nach den<br />

Sternen.<br />

Der Erfolg hat viele Väter. in seinem Vaterland.<br />

Wem die Sonne scheint, kommt darin um.<br />

Auf einen Weisen so nimm den Esel.<br />

Der Prophet gilt nichts<br />

Der Misserfolg ist ein<br />

Waisenkind.<br />

Wer sich in Gefahr begibt, setzt kein Moos an.<br />

Ein rollen<strong>der</strong> Stein macht Wangen rot.<br />

Hast du kein Pferd, kommen tausend Narren.<br />

21


Kreuzworträtsel<br />

Hinweis zum Lösungswort: EINZELDARSTELLER<br />

22


Sudoku<br />

Sudoku ist ein Zahlenrätsel. In<br />

die freien Kästchen trägt man die<br />

Ziffern <strong>von</strong> 1–9 so ein, dass<br />

- in je<strong>der</strong> Zeile<br />

- in je<strong>der</strong> Spalte<br />

- in jedem 3x3 Quadrat<br />

die Ziffern <strong>von</strong> 1–9 vorkommen.<br />

Brückenwörter<br />

Die folgenden Wörter sind einzufügen: WASSER, KORN,<br />

GLAS, WORT, EINZEL, HAUS, FREI, TISCH, WIRBEL,<br />

KOPF, ZUCKER, ZEIT<br />

Hinweis zum Lösungswort (siehe Pfeil): LEICHTATHLET<br />

23


Auflösung aller Rätsel November 2012<br />

24


Lachen ist gesund …<br />

Das Ehepaar Mayer hat die Nachbarn zum <strong>Weihnachts</strong>essen<br />

eingeladen. Herr Mayer sitzt mit den Nachbarn bereits am Tisch<br />

und ruft seiner Frau in <strong>der</strong> Küche zu: „Else, können wir die<br />

Gans bald essen?― — Es ist bereits alles tischfertig, aber Frau<br />

Mayer hat sich über den Ton ihres Mannes geärgert und ruft<br />

zurück: „Gerupft habe ich sie bereits. Bitte komm in die Küche<br />

und schlachte das Tier!―<br />

<strong>Oma</strong> Mayer geht auf ihre erste Kreuzfahrt. Der Stewart fragt sie<br />

freundlich: „Ich hoffe, Sie kommen mit allem gut zurecht und<br />

sind zufrieden.― <strong>Oma</strong> Mayer erwi<strong>der</strong>t: „Oh, junger Mann, sehr<br />

sogar!― Sie deutet mit dem Finger auf dass Bullauge: „Vor allem<br />

dieser tolle Schrank. Der Inhalt <strong>von</strong> meinen drei Koffern passte<br />

problemlos hinein.―<br />

Der kleine Bastian kommt nach einem Besuch bei seinem Opa<br />

ganz aufgeregt in den Kin<strong>der</strong>garten und erzählt ganz stolz <strong>von</strong><br />

seinen Erlebnissen. Dann erzählt er: „…und an einem Wochenende<br />

habe ich mit meinem Großvater 4 Hufeisen gefunden,<br />

wisst ihr was das heißt?― Daraufhin die kleine Sabine: „Das arme<br />

Pony, nun muss es für immer Barfuß laufen!―<br />

Thomas möchte mit seinem Freund Peter ins Hallenbad gehen<br />

und ruft schon <strong>von</strong> weitem: „Los Peter, pack deine Badehose<br />

ein und lass uns schwimmen gehen!― Daraufhin sein Freund:<br />

„Das klappt lei<strong>der</strong> nicht!― „Ja, warum das denn nicht, fragt<br />

Thomas ein wenig irritiert.― „Ich habe gestern dort ins Becken<br />

gepinkelt!― antwortet Peter kleinlaut. „Na ja, das habe ich auch<br />

schon mal gemacht―, versucht Thomas ihm gut zuzureden. Peter<br />

erwi<strong>der</strong>t, „aber nicht vom Dreimeterbrett!―<br />

Zwei Schotten treffen sich kurz vor Heilig Abend. „Was<br />

schenkst du deiner Frau zu Weihnachten?― — „Einen Lippenstift!―<br />

— „Du bist aber ganz schön spendabel.― — „Aber mit jedem<br />

Kuss bekomme ich Ihn wie<strong>der</strong>!―<br />

25


Lebensweisheiten<br />

"Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt."<br />

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26<br />

Ernst Wiechert, (1887 – 1950)<br />

Impressum:<br />

Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt und wurde <strong>von</strong> Annegret<br />

Miller und Michael Wilhelm erstellt. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

vorheriger Genehmigung des <strong>Christophorus</strong>-Hauses erlaubt.<br />

<strong>Christophorus</strong>-Haus e.V. � Kantstraße 11 � 26919 Brake<br />

Tel. (0 44 01) 93 73-0 � Fax (0 44 01) 93 73-70<br />

info@christophorus-haus.com

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