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1 Politik und Internationales - Volkshochschule Bonn

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1 <strong>Politik</strong>, Wissenschaft <strong>und</strong> <strong>Internationales</strong><br />

Uni im Rathaus<br />

Bürgerdialog<br />

Informationsbesuche<br />

Internationale Organisationen<br />

Tagesexkursionen <strong>und</strong> Besichtigungen<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Soziales<br />

<strong>Internationales</strong><br />

Geschichte<br />

Natur <strong>und</strong> Technik<br />

Lebenswelt<br />

- Energieberatung<br />

- Recht<br />

- Steuern<br />

- Immobilien<br />

- Englischsprachige Veranstaltungen<br />

Der Fachbereich<br />

Dem aufmerksamen Leser mag aufgefallen<br />

sein, dass der Fachbereich nunmehr<br />

<strong>Politik</strong>, Wissenschaft <strong>und</strong> <strong>Internationales</strong><br />

heißt. Damit tragen wir dem Umstand<br />

Rechnung, dass im Laufe der Zeit eine<br />

immer engere Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Bonn</strong>er Wissenschaftseinrichtungen entstanden<br />

ist. Die langjährige Kooperation<br />

mit der Universität <strong>Bonn</strong> wurde intensiviert,<br />

<strong>und</strong> die gemeinsamen Vortragsreihen<br />

im Deutschen Museum <strong>Bonn</strong> sind aus<br />

dem Programm des Fachbereichs nicht<br />

mehr wegzudenken. Auch mit den entwicklungspolitischenForschungseinrichtungen<br />

gibt es häufig Berührungspunkte.<br />

Und die Podiumsdiskussionen, die wir in<br />

unregelmäßigen Abständen mit der Wissenschaftspressekonferenz<br />

ausrichten,<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Auch in diesem Halbjahr stehen im neu<br />

benannten Fachbereich die Millenium<br />

Development Goals (MDG) der Vereinten<br />

Nationen im Mittelpunkt. In Zusammenarbeit<br />

mit dem „<strong>Bonn</strong>er Netzwerk für Entwicklung“<br />

wollen wir dazu beitragen, die<br />

MDGs bekannter zu machen. Im Netzwerk<br />

haben sich r<strong>und</strong> 50 Initiativen <strong>und</strong> Vereine<br />

zusammengeschlossen.<br />

Wasser ist das Schwerpunktthema dieses<br />

Halbjahrs. Ein weites Feld, das mehr oder<br />

weniger intensiv auch jedes der acht Entwicklungsziele<br />

betrifft. Selbst unverdächtig<br />

klingende MDGs, wie Primärschulbildung<br />

für alle <strong>und</strong> Stärkung der Rolle der<br />

Frauen, haben einen Wasserbezug, weil<br />

es in vielen Entwicklungsländern vor allem<br />

Kinder <strong>und</strong> Frauen sind, die das Wasser<br />

oft kilometerweit von der Wasserstelle<br />

zum Haushalt tragen. Das kostet Zeit <strong>und</strong><br />

Kraft, die zum Schulbesuch <strong>und</strong> Lernen<br />

fehlen.<br />

Das Ziel ist es, in fast 30 Veranstaltungen<br />

unsere Alltagserfahrungen mit den<br />

Lebensumständen in anderen Teilen der<br />

Welt vergleichbar zu machen. So besuchen<br />

wir die Wahnbach-Talsperre, aus der<br />

das <strong>Bonn</strong>er Trinkwasser stammt, erfahren<br />

welche Anpassungen der demographische<br />

Wandel am Leitungsnetz der SWB<br />

Andreas Preu<br />

Fachbereichsleiter<br />

Michaelplatz 5<br />

53177 <strong>Bonn</strong><br />

VHS in Bad Godesberg<br />

Fon 0228 77-4541<br />

Fax 0228 77-4543<br />

andreas.preu@bonn.de<br />

erforderlich macht <strong>und</strong> sehen, wie wir mit<br />

der Nutzung von Grauwasser unsere Wasserrechnung<br />

reduzieren könnten.<br />

Aber wir befassen uns auch damit, wie<br />

der globale Wandel die Wasserressourcen<br />

weltweit verändert, wie Genossenschaften<br />

<strong>Bonn</strong>s Partnerstadt La Paz dezentral<br />

mit Trinkwasser versorgen <strong>und</strong> wie in<br />

Ghana traditionelle Konzepte von Wasser<br />

auf Vorstellungen treffen, die von Weltreligionen<br />

<strong>und</strong> Entwicklungszusammenarbeit<br />

eingeschleppt wurden.<br />

Die Veranstaltungen aus der Wasserreihe<br />

erkennen Sie an diesem Logo.<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebenslanges<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

27


28<br />

UNI IM RATHAUS<br />

Uni im Rathaus - Wo wie mit wem?<br />

Warum?<br />

Vom Kommen <strong>und</strong> Gehen unserer<br />

Dialekte<br />

Der Dialektgebrauch im Alltag geht immer<br />

weiter zurück, Eltern tragen Sorge dafür,<br />

dass ihre Kinder an der prestigeträchtigen<br />

Hochsprache orientiert sprechen. Das<br />

führt dazu, dass Dialekte von jüngeren<br />

Sprechern nicht mehr als deutsche Varietäten<br />

identifiziert werden, sondern „komische<br />

Sprachen“ sind.<br />

Dabei schaffen Dialekte Nähe, sie sind<br />

das auffälligste Zeichen regionaler Identität.<br />

So lässt sich immerhin prognostizieren,<br />

dass Dialekte nie völlig verschwinden<br />

werden. Dass sie sich wandeln, steht außer<br />

Frage, selbst die alemannischen Dialekte<br />

der Deutschschweizer, die ein hohes<br />

Prestige haben <strong>und</strong> gepflegt werden, wandeln<br />

sich.<br />

Die Zukunft der deutschen Dialekte liegt<br />

weniger in der vollständigen Erhaltung der<br />

kleinteiligen Vielfalt, sondern in ihrer Kombination<br />

mit neuen Regionalsprachen, den<br />

überregionalen Umgangssprachen, die zunehmend<br />

die Hauptrolle der mündlichen<br />

Kommunikation übernehmen.<br />

Anlässlich des Internationalen Tages der<br />

Muttersprache der UNESCO erklärt Claudia<br />

Wich-Reif, Professorin für Geschichte<br />

der Deutschen Sprache <strong>und</strong> Sprachliche<br />

Variation an der Universität <strong>Bonn</strong>, warum<br />

die Sorge um das Aussterben der Dialekte<br />

durchaus begründet ist.<br />

Vortrag mit Diskussion 1101<br />

Referentin: Prof. Dr. Claudia Wich-Reif<br />

Altes Rathaus, <strong>Bonn</strong>, Gobelinsaal<br />

Mittwoch, 20.02.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Uni im Rathaus - Wasserressourcen<br />

im Wandel<br />

Herausforderungen für die Zukunft<br />

Die globalen Wasserressourcen<br />

geraten zunehmend<br />

unter Druck. Die wachsende<br />

Weltbevöl kerung benötigt<br />

für ihre Ernährung <strong>und</strong> zu-<br />

nehmend auch für ihre Energieversorgung<br />

Agrarprodukte, die in Bewässerungslandwirtschaft<br />

gewonnen werden. Daneben ist<br />

Wasser für die Befriedigung gr<strong>und</strong>legender<br />

Bedürfnisse der Bevölkerung <strong>und</strong> für<br />

die Ökosysteme unverzichtbar. Da Wasser<br />

aber eine begrenzte Ressource ist, ergeben<br />

sich bei steigender Nachfrage eine<br />

Vielzahl von Problemen.<br />

Klima- <strong>und</strong> Landnutzungswandel sind für<br />

immer häufiger auftretende Extreme, wie<br />

Dürren <strong>und</strong> Hochwasser, verantwortlich<br />

<strong>und</strong> vergrößern - regional differenziert<br />

- die Lücke zwischen Angebot <strong>und</strong> Nachfrage.<br />

Einzig bei der Versorgung mit Trinkwasser<br />

wurden in den letzten Jahren große<br />

Erfolge verzeichnet.<br />

Der <strong>Bonn</strong>er Hydrologe Prof. Dr. Bernd<br />

Diekkrüger wird die Auswirkungen des<br />

Globalen Wandels auf die Wasserressourcen<br />

beleuchten, anhand von Beispielen<br />

aus verschiedenen Weltregionen zukünftige<br />

Konfliktpotentiale verdeutlichen <strong>und</strong><br />

mögliche Problemlösungen diskutieren.<br />

Vortrag mit Diskussion 1102<br />

Referent: Prof. Dr. Bernd Diekkrüger<br />

Altes Rathaus, <strong>Bonn</strong>, Gobelinsaal<br />

Mittwoch, 24.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

BÜRGERDIALOG<br />

Packt’s <strong>Bonn</strong> an?<br />

Bürgerdialog mit Oberbürgermeister<br />

Jürgen Nimptsch<br />

Auf der Seite www.buergerhaushalt.org<br />

der B<strong>und</strong>eszentrale für politische Bildung<br />

wird <strong>Bonn</strong> als eine der wenigen Kommunen<br />

in der Kategorie geführt, in denen sich<br />

abzeichnet, dass die Beteiligung der Bürger<br />

ein fester <strong>und</strong> dauerhafter Bestandteil<br />

des Haushaltsplanungsverfahrens werden<br />

könnte.<br />

In der Halbzeitbilanz seiner Amtszeit geht<br />

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch gleich<br />

als erstes auf die Bürgerbefragung „<strong>Bonn</strong><br />

packt’s an“ ein. Er wertet die online-Aktion<br />

als großen Erfolg, obwohl bereits in der<br />

zweiten R<strong>und</strong>e nur mehr 1.740 <strong>Bonn</strong>er<br />

Verbesserungsvorschläge machten <strong>und</strong><br />

Kommentare abgaben. Im Vorjahr waren es<br />

noch 12.000. Mit dieser Entwicklung steht<br />

<strong>Bonn</strong> nicht allein da.<br />

Bürgerbefragungen, Liquid Democracy <strong>und</strong><br />

Onlinebeteiligungen sind in aller M<strong>und</strong>e,<br />

aber die Kritik an den Instrumenten als wirkungslose<br />

W<strong>und</strong>erwaffen nimmt zu, weil<br />

nur eine junge <strong>und</strong> gut gebildete digitale<br />

Elite das Angebot wahrnehmen will oder<br />

kann.<br />

Im sechsten Bürgerdialog diskutiert Thomas<br />

Krüger, der Präsident der B<strong>und</strong>eszentrale<br />

für Politische Bildung, mit Oberbürgermeister<br />

Jürgen Nimptsch <strong>und</strong> dem<br />

<strong>Politik</strong>wissenschaftler Prof. Dr. Frank Decker<br />

von der Universität <strong>Bonn</strong> darüber, was<br />

Internet <strong>und</strong> Web 2.0 zur Gestaltung von<br />

Lokalpolitik beitragen können <strong>und</strong> wie sichergestellt<br />

werden kann, dass viele Bürger<br />

Gehör finden.<br />

Bürgerdialog 1103<br />

Diskutanten: Prof. Dr. Frank Decker,<br />

Thomas Krüger, Jürgen Nimptsch<br />

Moderation: Norbert Alich,<br />

Kabarettist <strong>und</strong> Historiker<br />

Treffpunkt: Informationszentrum im<br />

Haus der Geschichte, Museumsmeile,<br />

Willy-Brandt-Allee 14, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Mittwoch, 22.05.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Anmeldung erbeten, wegen begrenzter<br />

Teilnehmendenzahl<br />

Eintritt: frei<br />

In der Reihe „Zeitzeugengespräche an<br />

historisch-politischen Orten“ werden wir<br />

auch in diesem Halbjahr wieder eine gemeinsame<br />

Veranstaltung mit dem Haus<br />

der Geschichte durchführen. Das Thema<br />

lautet „Auf zu neuen Ufern“ <strong>und</strong> findet im<br />

B<strong>und</strong>esrat statt (siehe Kurs 1700).<br />

INFORMATIONSBESUCHE<br />

Informationsbesuch bei Radio<br />

<strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg<br />

Der 1991 gegründete Lokalsender Radio<br />

<strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg hat mit täglich r<strong>und</strong> 21<br />

Prozent der Hörer die besten Einschaltquoten<br />

im Sendegebiet. Seit 2011 sind<br />

die Radiomacher in hochmodernen R<strong>und</strong>funkstudios<br />

im Medienhaus des General-<br />

Anzeigers in Dransdorf beheimatet.<br />

Bei einem R<strong>und</strong>gang werden u. a. die Ton-<br />

<strong>und</strong> Sendestudios besichtigt <strong>und</strong> erklärt.<br />

Die Teilnehmenden haben bei einem Blick<br />

hinter die Kulissen Gelegenheit, sich über<br />

die Gestaltung des Programms, über die<br />

Tontechnik <strong>und</strong> die tägliche Arbeit in einem<br />

privaten Radiosender zu informieren.<br />

Mitglieder der Redaktion stehen für Fragen<br />

zur Verfügung.


Informationsbesuch 1106<br />

Referent:<br />

Mitarbeiter des Radiosenders<br />

Radio <strong>Bonn</strong>/Rhein-Sieg,<br />

Justus-von-Liebig-Str. 15, 53121 <strong>Bonn</strong><br />

Mittwoch, 27.02.2013, 15.00-17.00 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch im Post Tower<br />

Deutsche Post DHL ist der weltweit führende<br />

Logistikkonzern. Fast eine halbe<br />

Million Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

zählt das Unternehmen, das von <strong>Bonn</strong> aus<br />

gelenkt wird. Mit 162,5 m <strong>und</strong> 40 Obergeschossen<br />

ist der Post Tower das höchste<br />

Bürogebäude in NRW.<br />

Pedro Muñoz, Mitarbeiter der Konzernkommunikation,<br />

stellt die Deutsche Post<br />

DHL als einen internationalen Konzern<br />

mit Sitz in <strong>Bonn</strong> vor <strong>und</strong> beantwortet die<br />

Fragen, die den Teilnehmenden r<strong>und</strong> um<br />

die Themen Brief, Paket <strong>und</strong> Logistik unter<br />

den Nägeln brennen.<br />

Die begleitende Gebäudeführung startet<br />

im Konferenzbereich <strong>und</strong> endet auf<br />

der 30. Etage, die eine Aussicht auf das<br />

Rheinpanorama <strong>und</strong> auf die Stadt <strong>Bonn</strong><br />

bietet. Hier kann auch eine Ausstellung<br />

von Briefkästen aus aller Welt besichtigt<br />

werden.<br />

Informationsbesuch 1108<br />

Referent: Pedro Muñoz<br />

Empfang im Foyer des Towers.<br />

Konzernzentrale Deutsche Post DHL,<br />

Charles-de-Gaulle-Str. 20, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 05.03.2013, 14.00-15.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 25 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch beim International<br />

Paralympic Committee<br />

Im September 2012 fanden die Paralympischen<br />

Spiele in London statt <strong>und</strong> hatten<br />

auch in Deutschland ein großes Medienecho.<br />

Für die Organisation der Spiele<br />

ist - analog zum Olympischen Komitee<br />

- das International Paralympic Committee<br />

(IPC) verantwortlich, das seinen Weltsitz<br />

in <strong>Bonn</strong> hat.<br />

Beim Informationsbesuch lernen die Teilnehmenden<br />

die Arbeit des IPC kennen<br />

<strong>und</strong> erfahren, wie das IPC seine Arbeit im<br />

Sinne der Integration von Menschen mit<br />

Behinderungen <strong>und</strong> der Umsetzung der<br />

UN-Konvention über die Rechte von Menschen<br />

mit Behinderungen versteht.<br />

Georg Schlachtenberger, Mitarbeiter des<br />

IPC, leitet den Informationsbesuch <strong>und</strong><br />

diskutiert mit den Teilnehmenden über die<br />

Arbeit des Komitees.<br />

Informationsbesuch 1110<br />

Referent: Georg Schlachtenberger<br />

International Paralympic Commitee,<br />

Adenauerallee 212-214, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 12.03.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 25 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch Plittersdorfer<br />

Wasserwerk<br />

Von 1961 bis 1989 versorgte<br />

das Plittersdorfer<br />

Wasserwerk Bad Godesberg<br />

mit Trinkwasser aus<br />

Rheinfiltrat. Dann wurde<br />

die Wasserversorgung auf die Wahnbachtalsperre<br />

übertragen, die bereits das übrige<br />

<strong>Bonn</strong>er Stadtgebiet versorgte.<br />

bpb_anzeige_zufuss_mai08 11.12.2008 14:34 Uhr Seite 1<br />

Das Baudenkmal wurde 2008 vom Architekten<br />

Ralph Schweitzer zum Bürogebäude<br />

für die Holding der SolarWorld<br />

AG umgebaut. Dabei wurden technische<br />

Einrichtungen erhalten <strong>und</strong> in die neue<br />

Funktion integriert. So gibt es Arbeitsplätze<br />

in früheren Aktivkohletanks. Großraumbüro<br />

<strong>und</strong> Chefbüro, als gläserne Ellipse<br />

mit Rheinpanorama, wurden aufgestockt.<br />

Zwei Sitzungsräume mit Galerie zeigen<br />

noch die Wasserrohre, nun mit farbiger<br />

LED-Beleuchtung. Verschiedene erneuerbare<br />

Energien werden zu Wärme-, Kälte-<br />

<strong>und</strong> Stromversorgung genutzt.<br />

Bei der Führung durch den Firmensitz der<br />

SolarWorld AG erklärt Ralph Schweitzer,<br />

wie aus dem Wasserwerk ein Bürogebäude<br />

wurde <strong>und</strong> welche Überlegungen ihn<br />

beim Umbau geleitet haben.<br />

Informationsbesuch 1112<br />

Referent: Ralph Schweitzer<br />

Martin-Luther-King-Str. 24, 53175 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 19.03.2013, 16.00-17.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch auf der<br />

Lux-Werft<br />

Kurz nach Kriegsende<br />

gründete der Schiffbauer<br />

Johann Lux seine Werft, die<br />

seither an Rheinkilometer<br />

660 in Mondorf als Familienunternehmen<br />

geführt wird. Das erste<br />

gefertigte Schiff war ein Fischerboot, <strong>und</strong><br />

in der Nachkriegszeit wurde der Lux-Nachen<br />

ein Renner.<br />

Als sich mit dem Wirtschaftsw<strong>und</strong>er das<br />

Freizeitverhalten der Deutschen änderte,<br />

verlegte sich die Lux-Werft auf den Bau<br />

von Flussfähren <strong>und</strong> Ausflugsschiffen. Außerdem<br />

schaffte sich das Unternehmen<br />

mit einer eigenen Personenschifffahrt ein<br />

Anzeige<br />

Was kann man außer in Berlin nur in <strong>Bonn</strong> zu Fuß erreichen?*<br />

?<br />

* Auflösung auf Seite 33<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

29


30<br />

zweites Standbein. Heute werden jährlich<br />

drei bis fünf Fahrgastschiffe auf der Lux-<br />

Werft gebaut, die Binnengewässer in ganz<br />

Europa befahren.<br />

Wie die Schiffe hier konstruiert werden<br />

<strong>und</strong> entstehen, sehen Sie in einem R<strong>und</strong>gang<br />

über die Werft.<br />

Erforderlich sind festes Schuhwerk <strong>und</strong><br />

praktische Kleidung.<br />

Informationsbesuch 1114<br />

Referent: Rainer Miebach<br />

Treffpunkt: Haupteingang der Lux-Werft,<br />

Moselstraße 10-16,<br />

53859 Niederkassel-Mondorf<br />

Dienstag, 09.04.2013, 17.00-18.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch in der <strong>Bonn</strong>er<br />

Müllverwertungsanlage<br />

250.000 Tonnen Restmüll von Haushalten<br />

<strong>und</strong> Firmen werden jährlich in der <strong>Bonn</strong>er<br />

MVA verbrannt <strong>und</strong> so sein Volumen reduziert.<br />

Der Metallanteil der Schlacke wird<br />

recycelt, der Rest findet im Straßenbau<br />

Verwendung. Außerdem entsteht heißer<br />

Wasserdampf, aus dem im benachbarten<br />

Heizkraftwerk Fernwärme <strong>und</strong> Strom für<br />

10.000 bzw. 20.000 <strong>Bonn</strong>er Haushalte gewonnen<br />

wird.<br />

Beim R<strong>und</strong>gang durch die MVA lernen Sie<br />

den Anlieferbereich für LKW, den Müllbunker<br />

sowie die Leitwarte kennen <strong>und</strong> können<br />

einen Blick in das Feuer werfen. Vom<br />

Vorschulkind bis zum jung gebliebenen<br />

Senioren sind alle herzlich willkommen.<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche allerdings nur mit<br />

einer Begleitperson. Bitte tragen Sie festes<br />

Schuhwerk <strong>und</strong> keine hohen Absätze. Für<br />

Personen mit Höhenangst nicht geeignet.<br />

Vortrag <strong>und</strong> Führung durch Mitarbeiter der<br />

MVA dauern insgesamt etwa 1,5 bis 2 St<strong>und</strong>en.<br />

ÖPNV: Bushaltestellen Karlstraße, Verdistraße<br />

oder Bahnhaltestelle Probsthof-Nord.<br />

Anfahrt über die Straße „Am Dickobskreuz“<br />

durch das Tor 1 auf den Besucherparkplatz.<br />

Informationsbesuch 1116<br />

Referent: Mitarbeiter der MVA<br />

Am Dickobskreuz (Anfahrt Tor 1)<br />

Donnerstag, 11.04.2013, 17.00-18.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 30 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch bei der<br />

SolarWorld AG<br />

Die SolarWorld AG hat sich in nur wenigen<br />

Jahren vom einstigen Handelsunternehmen<br />

zu einem Solarkonzern mit integriertem<br />

solaren Wertschöpfungsprozess<br />

entwickelt: vom Rohstoff über den Wafer,<br />

die Zelle, das Modul bis hin zur fertigen,<br />

hochwertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen<br />

expandierte nach Europa, Asien,<br />

Afrika <strong>und</strong> die USA, baute aber auch<br />

seine deutschen Standorte immer weiter<br />

aus.<br />

Informationsbesuch 1118<br />

Referentin: Barbara Ekizoglou,<br />

Karl-Legien-Str. 188, 53117 <strong>Bonn</strong><br />

Donnerstag, 18.04.2013, 17.00-19.00 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch in der<br />

Hochwasserschutzzentrale Köln<br />

Köln ist die am meisten<br />

von Hochwasser betroffene<br />

Großstadt Europas.<br />

Deshalb wurde dort eine<br />

eigenständige Hochwasserschutzzentrale<br />

(HSZ) eingerichtet, die<br />

Kompetenzen bündelt, die in <strong>Bonn</strong> auf<br />

verschiedene Ämter verteilt sind. Vorsorge,<br />

Pegelmessung, Sensibilisierung der<br />

Bevölkerung <strong>und</strong> das Management akuter<br />

Hochwasserereignisse gehören zu den<br />

Aufgaben der HSZ.<br />

Beim Besuch der HSZ wird erklärt, wie<br />

durch bauliche Maßnahmen Risiken minimiert<br />

<strong>und</strong> welche Aktionen durch die verschiedenen<br />

Hochwasserwarnstufen ausgelöst<br />

werden. Ein Film von Maus-Macher<br />

Armin Maiwald über Hochwasserschutz<br />

wird gezeigt. Während der anschließenden<br />

Stadtführung werden das Hochwas-<br />

sermodell der Stadt Köln <strong>und</strong> eine Hochwasserausstellung<br />

in der Deutzer Brücke<br />

besichtigt sowie das Arsenal mobiler<br />

Schutzwände gezeigt <strong>und</strong> ihre Verwendung<br />

erklärt.<br />

Informationsbesuch 1119<br />

Referent: Reinhard Vogt<br />

Treffpunkt: Stadthaus Köln-Deutz,<br />

Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln<br />

Dienstag, 14.05.2013, 13.30-15.30 Uhr<br />

Eintritt: frei. Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch beim<br />

B<strong>und</strong>esrechnungshof<br />

Wenn gegen Ende des Jahres die schlicht<br />

„Bemerkungen“ genannten Prüfberichte<br />

des B<strong>und</strong>esrechnungshofes (BRH) erscheinen,<br />

ist die mediale Aufmerksamkeit<br />

so groß wie die Sorge manch einer B<strong>und</strong>esbehörde<br />

<strong>und</strong> Finanzverwaltung. Wenig<br />

bekannt ist, dass der BRH nicht nur prüft,<br />

sondern auch Parlament <strong>und</strong> Regierung<br />

bei finanziell bedeutsamen Einzelmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> Gesetzesvorhaben berät, um<br />

sicherzustellen, dass B<strong>und</strong>esmittel wirtschaftlich<br />

eingesetzt werden.<br />

Nach einem R<strong>und</strong>gang durch das seit<br />

1987 denkmalgeschützte Gebäude, haben<br />

Sie die Möglichkeit, auch anhand von Beispielen<br />

aus <strong>Bonn</strong>, zu erfahren <strong>und</strong> zu erfragen,<br />

wie der BRH seine Aufgaben wahrnimmt<br />

<strong>und</strong> welchen Herausforderungen er<br />

sich stellt.<br />

Informationsbesuch 1120<br />

Referentin: Sabine Steinke<br />

Adenauerallee 81, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Donnerstag, 23.05.13, 16.00-17.30 Uhr<br />

Eintritt: frei Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch<br />

Klima- <strong>und</strong> Ressourcenschutz bei<br />

der Telekom Deutschland<br />

Die Telekom engagiert sich durch energieeffiziente<br />

Telekommunikationsnetze <strong>und</strong><br />

das Recycling von alten Handys im Klima-<br />

<strong>und</strong> Ressourcenschutz. Beim Informationsbesuch<br />

auf dem Telekom Campus erhalten<br />

die Besucher einen Einblick in das<br />

Netzkontrollzentrum, in dem das gesamte<br />

Mobilfunknetz der Telekom überwacht


wird. Sie besichtigen die Solaranlage auf<br />

dem Dach des Gebäudes <strong>und</strong> diskutieren<br />

mit den Nachhaltigkeitsexperten der Telekom<br />

über konkrete Umweltschutzmaßnahmen.<br />

Nicht mehr benötigte Handys können mitgebracht<br />

<strong>und</strong> zum umweltfre<strong>und</strong>lichen Recycling<br />

abgegeben werden.<br />

Bitte Personalausweis für die Ausstellung<br />

eines Besucherausweises mitbringen.<br />

Informationsbesuch 1132<br />

Referentin: Cornelia Szyszkowitz<br />

Treffpunkt: Foyer, unter dem großen<br />

Videoscreen, Telekom Campus,<br />

Landgrabenweg, 53227 <strong>Bonn</strong><br />

Mittwoch, 05.06.2013, 18.00-20.00 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 30 Teilnehmende<br />

Informationsbesuch bei den<br />

Vereinten Nationen in <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Bonn</strong> hat sich in der letzten Dekade erfolgreich<br />

ein neues Profil als deutsche Stadt<br />

der Vereinten Nationen <strong>und</strong> Ort des internationalen<br />

Dialogs über Zukunftsthemen<br />

gegeben. Ein sichtbares Symbol dieser Entwicklung<br />

ist der UN Campus, in dem 16 der<br />

17 <strong>Bonn</strong>er Organisationen ansässig sind.<br />

Der Lange Eugen beherbergt heute die verschiedensten<br />

Einrichtungen: vom kleinen<br />

Sekretariat zur Erhaltung der europäischen<br />

Fledermauspopulationen bis hin zum Freiwilligenprogramm<br />

der Vereinten Nationen,<br />

das jährlich den Einsatz mehrerer tausend<br />

Menschen r<strong>und</strong> um den Globus koordiniert.<br />

Harald Ganns, Botschafter a. D., ist Beauftragter<br />

für Presse <strong>und</strong> Information der<br />

Vereinten Nationen in <strong>Bonn</strong>. Er gibt Ihnen<br />

einen Überblick über die Geschichte der<br />

VN in der B<strong>und</strong>esstadt. Welche Organisationen<br />

sind hier ansässig? Was sind ihre<br />

Arbeitsgebiete?<br />

Nach dem Vortrag geht es mit dem Aufzug<br />

in den 29. Stock des Langen Eugen. Von<br />

dort aus genießen Sie einen großartigen<br />

Blick über den Rhein <strong>und</strong> das ehemalige<br />

Regierungsviertel.<br />

Informationsbesuch 1135<br />

Referent: Harald Ganns<br />

UN-Campus, Langer Eugen,<br />

Hermann-Ehlers-Str. 10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 26.02.2013, 16.00-17.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

Anmeldeschluss: 21.02.2013<br />

max.19 Teilnehmende<br />

Vortrag mit Diskussion 1137<br />

Referent: Harald Ganns<br />

UN-Campus, Langer Eugen, Hermann-<br />

Ehlers-Str. 10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 07.05.2013, 16.00-17.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

Anmeldeschluss: 02.05.2013<br />

max.19 Teilnehmende<br />

Für die Einlasskontrollen der UN werden<br />

vorab zusätzlich folgende Daten benötigt:<br />

Staatsangehörigkeit <strong>und</strong> Personalausweis-<br />

oder Passnummer per e-mail an<br />

klara.siladji@bonn.de,<br />

Information Visit at UN-Water<br />

Decade Programme<br />

The United Nations University<br />

(UNU), fo<strong>und</strong>ed in<br />

1973, is an autonomous<br />

organ of the United Nations<br />

General Assembly. UNU is<br />

the academic arm of the UN and serves as<br />

a bridge between the academic world and<br />

the UN system. Since 2007 the UNU has<br />

been hosting the UN-Water Decade Programme,<br />

with its offices in <strong>Bonn</strong>.<br />

The aim of the programme office is to<br />

strengthen the activities of the more than<br />

two dozen UN organizations and programmes<br />

already cooperating within the<br />

inter-agency mechanism UN-Water, and<br />

to support them in their efforts to achieve<br />

the Millennium Development Goals (MDGs)<br />

and other water-related international targets<br />

and goals. UNW-DPC focuses on<br />

capacity development while covering specific<br />

important and emerging water-related<br />

themes such as climate change and disaster<br />

risk management, gender and water,<br />

water quality, and drinking water, sanitation<br />

and health.<br />

Presentation in English 1136<br />

Speaker: A staff member of UN<br />

UN-Campus, Langer Eugen,<br />

Hermann-Ehlers-Str. 10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Thuesday, 16.04.2012, 4-5.30 pm<br />

Fee 5,- EUR / no reduction possible<br />

Closing date for registration: 11.04.2013.<br />

max. 19 participants<br />

Due to the security check at UN campus,<br />

please provide the following personal<br />

data when registering: nationality and<br />

ID-number (passport or identity card) to<br />

klara.siladji@bonn.de<br />

INTERNATIONALE<br />

ORGANISATIONEN UND<br />

UNTERNEHMEN<br />

Für die Vereinten Nationen<br />

arbeiten?<br />

Berufliche Möglichkeiten bei internationalen<br />

Organisationen<br />

Wenn Sie der Gedanke reizt, Ihr Berufsleben<br />

der Arbeit bei einer internationalen<br />

Organisation zu widmen, erfahren Sie<br />

mehr über Berufsperspektiven bei internationalen<br />

Organisationen von Rainer<br />

Dobbelstein, von 2001 bis 2004 deutscher<br />

Generalkonsul in Genf.<br />

Informationsveranstaltung 1140<br />

Referent: Rainer Dobbelstein<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 13.03.2013, 18.00-20.00 Uhr<br />

Eintritt: 5,- EUR an der Abendkasse /<br />

Keine Ermäßigung möglich.<br />

max. 40 Teilnehmende<br />

Sich bei internationalen Organisationen<br />

<strong>und</strong> Unternehmen bewerben<br />

- Wie mache ich das?<br />

Der Wettbewerb um Arbeitsstellen bei internationalen<br />

Organisationen, aber auch<br />

bei globalen Unternehmen ist enorm.<br />

Der Qualität von Bewerbungsunterlagen<br />

kommt deshalb große Bedeutung zu. Rainer<br />

Dobbelstein, deutscher Generalkonsul<br />

in Genf von 2001 bis 2004, bietet einen<br />

Workshop an, in dem Sie lernen, eine gute<br />

schriftliche Bewerbung bei einer internationalen<br />

Organisation oder einem globalen<br />

Unternehmen in englischer Sprache zu<br />

verfassen, mit Schwerpunkt auf den internationalen<br />

Organisationen.<br />

Nach der Anmeldung werden die Teilnehmenden<br />

per E-Mail gebeten, fiktiv Unterlagen<br />

für eine Stelle bei einer internationalen<br />

Organisation oder Firma zu entwerfen <strong>und</strong><br />

der VHS zu übermitteln. Sie erhalten dazu<br />

ein elektronisches Informationsschreiben<br />

mit Anweisungen. Alle Bewerbungen werden<br />

im Workshop auf vertraulicher Basis<br />

kritisch besprochen.<br />

Wochenendseminar 1142<br />

Leitung: Rainer Dobbelstein<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 11 (EDV)<br />

Freitag, 26.04.2013, 16.30-21.30 Uhr<br />

Entgelt: 25,10 EUR; erm. 19,40 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung mit Angabe<br />

des Studienfaches bzw. der Ausbildung<br />

<strong>und</strong> E-Mail-Anschrift bis spätestens<br />

22.03.2013 erforderlich!<br />

10 - 14 Teilnehmende<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

31


32<br />

Negotiate with international<br />

partners<br />

In our globalized world, every single person<br />

has contacts with international partners.<br />

Either suppliers or customers from<br />

other countries or subsidiaries all over<br />

the world or in-house multicultural project<br />

teams or workgroups… That’s why it is essential<br />

to use a clear communication taking<br />

into account the different cultures in<br />

stake, in order to negotiate with success.<br />

The aim of this workshop is to bring all<br />

participants some negotiation techniques<br />

and cultural characteristics, so that they<br />

can prepare and conduct international negotiations<br />

successfully.<br />

Costs for seminar documents are included<br />

in the course fee.<br />

Weekend seminar 5178<br />

Line: Christèle Gauchou<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum 1.09<br />

Saturday, 13.04.13, 9.00-16.00 clock<br />

Fee: 42,20 EUR; reduced fee: 31,70 EUR<br />

6 - 8 Participant<br />

Informationsbesuch im<br />

WorldCC<strong>Bonn</strong><br />

Nachdem die wichtigsten juristischen<br />

Hürden genommen sind, hat sich die<br />

Stadtverwaltung daran gemacht, das<br />

WorldCC<strong>Bonn</strong> fertig zu stellen. Unter der<br />

Federführung des Städtischen Gebäude<br />

Managements (SGB) wird Schritt um<br />

Schritt der Weiterbau betrieben. Die Vermarktung<br />

des WorldCC<strong>Bonn</strong> erfolgt durch<br />

die <strong>Bonn</strong> Conference Center Management<br />

GmbH (<strong>Bonn</strong>CC).<br />

Mitarbeiter von SGB <strong>und</strong> <strong>Bonn</strong>CC führen<br />

über die Baustelle <strong>und</strong> geben über den<br />

Stand der Arbeiten Auskunft.<br />

R<strong>und</strong>gang 1144<br />

Referenten:<br />

Mitarbeiter von SGB <strong>und</strong> <strong>Bonn</strong>CC<br />

Treffpunkt: Eingangsbereich des alten<br />

Plenarsaals, Platz d. Vereinten Nation<br />

Donnerstag, 25.04.2013, 17.00-18.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 35 Teilnehmende<br />

Wie <strong>Bonn</strong> international wird<br />

Das Berlin/<strong>Bonn</strong>-Gesetz sorgte für eine<br />

erhebliche Internationalisierung des <strong>Bonn</strong>er<br />

Arbeitsmarktes. Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

aus dem Ausland <strong>und</strong> mit einem so<br />

genannten Migrationshintergr<strong>und</strong> prägen<br />

nicht nur UN-Einrichtungen <strong>und</strong> NGOs,<br />

sondern auch die Unternehmenszentralen<br />

der Deutschen Post DHL, der Deutschen<br />

Telekom sowie zahlreicher produzierendender<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungsunternehmen.<br />

Die Wissenschaftseinrichtungen üben<br />

ebenfalls eine starke Anziehung auf ausländische<br />

Wissenschaftler aus. Allein an<br />

der Universität <strong>Bonn</strong> sind mehr als 4.000<br />

Studierende aus dem Ausland eingeschrieben.<br />

Victoria Appelbe, Leiterin des Amtes für<br />

Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Bonn</strong>, berichtet,<br />

wie sich der internationale Wettbewerb<br />

um Fachkräfte in <strong>Bonn</strong> bemerkbar<br />

macht, erläutert, wie ihr Amt die guten<br />

Rahmenbedingungen <strong>und</strong> die Attraktivität<br />

des internationalen Standortes ausbaut<br />

<strong>und</strong> welche Rolle dabei das regionale<br />

„Bündnis für Fachkräfte“ spielt.<br />

Vortrag mit Diskussion 1146<br />

Referentin: Victoria Appelbe<br />

Altes Rathaus, <strong>Bonn</strong>, Wagendurchfahrt<br />

Mittwoch, 10.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

max. 35 Teilnehmende<br />

TAGESEXKURSIONEN<br />

Tagesexkursion zum weltgrößten<br />

Binnenhafen<br />

Mit der Rhein-Sieg-Eisenbahn nach<br />

Duisburg-Ruhrort<br />

An der Mündung der Ruhr<br />

in den Rhein liegt Europas<br />

größter Binnenhafen.<br />

Zählt man die acht privaten<br />

Werkshäfen dazu, ist Duisburg-Ruhrort<br />

sogar der größte der Welt.<br />

Jährlich über 80 Mio. Tonnen werden hier<br />

umgeschlagen. Etwa 36.000 Arbeitsplätze<br />

sind vom Hafen abhängig.<br />

Ein historischer MAN-Schienenbus der<br />

RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH bringt<br />

uns vom Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Beuel auf Güterzugstrecken,<br />

die planmäßig nicht von<br />

Personenzügen befahren werden, zum<br />

Bahnhof Ruhrort. Nach zehn Gehminuten<br />

erreichen wir den Eisenbahnhafen, wo<br />

eine zweistündige kommentierte Hafenr<strong>und</strong>fahrt<br />

mit der MS Rheinfels beginnt.<br />

Anschließend besuchen wir das in einem<br />

ehemaligen Jugendstil-Bad untergebrachte<br />

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt.<br />

Es präsentiert die Schifffahrtsgeschichte<br />

von der Steinzeit bis zur Gegenwart mit<br />

vielen detailgetreuen Modellen <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Exponaten, die während einer einstündigen<br />

Führung erläutert werden.<br />

Die Tagesexkursion endet gegen 18 Uhr<br />

wieder am Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Beuel.<br />

Tagesexkursion 1150<br />

Samstag, 27.04.2013, 8.30-18.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Eingang zum Bahnhof <strong>Bonn</strong>-<br />

Beuel<br />

Preise inkl. Frühstück im Zug, Eintritt<br />

<strong>und</strong> Führung:<br />

Erwachsene: 53,– EUR, Kinder (6-14<br />

Jahre): 26,50 EUR, Familienkarte (2 Erw.,<br />

2 Kinder): 135,– EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 30 Teilnehmende<br />

Bridge at Remagen<br />

Guided Tour to Ludendorff-Bridge<br />

and Erpel<br />

By march 1945 American soldiers have<br />

reached the Rhine. After blasting the Bridge<br />

at Oberkassel (Düsseldorf) the Bridge at<br />

Remagen was the last possible passage<br />

over the Rhine. As the Wehr macht did not<br />

manage to destroy the bridge, aro<strong>und</strong> 8000<br />

soldiers crossed the Rhine towards east<br />

within 24 hours. The conquest is known<br />

as the “Miracle of Remagen”. It reinforced<br />

the advance of the Western Allies until the<br />

bridge finally collapsed ten days later.<br />

The excursion includes a guided tour<br />

through the Friedensmuseum (Museum of<br />

Peace) in Remagen which is situated in the<br />

bridge piers. Afterwards we will take the<br />

ferry and cross the Rhine to Erpel in order<br />

to visit the old railway tunnel which is joined<br />

to the bridge pier. During the war the tunnel<br />

was used as a shelter for civilians.<br />

The guidance in Erpel is going to be Mr.<br />

Edgar Neustein, chairman of “ad Erpelle”<br />

(Kunst u. Kulturkreis Erpel e.V.) and former<br />

mayor. He will remind us of the single casualty<br />

during this battle. After visiting the<br />

medieval town centre it is up to you to stay<br />

there for dinner and enjoy the rest of the<br />

evening.<br />

Arrival and departure on your own behalf.<br />

The train goes every 20 min. from <strong>Bonn</strong><br />

Main Station to Remagen and from Erpel<br />

back to <strong>Bonn</strong>-Beuel.<br />

Included in the price are all entrance and<br />

guidance fees as well as the one way ferry<br />

ticket. (Bikes can be taken along for an<br />

extra fee)<br />

Meeting point 1.30 pm at Friedensmuseum,<br />

An der Alten Rheinbrücke, 53424<br />

Remagen (approx. 10 min. walk from the<br />

railway station)


Excursion 1155<br />

Guidance: Britta Krollmann, Frank<br />

Cornely, Edgar Neustein<br />

Meeting point Friedensmuseum, An der<br />

Alten Rheinbrücke, 53424 Remagen<br />

Saturday, 25.05.2013, 1.30-6 pm<br />

Fee: 12,- EUR / no reduction possible.<br />

Registration in writing required!<br />

20 - 30 participants<br />

Informationsbesuch der<br />

Wahnbachtalsperre<br />

Ein 52,5 Meter hoher<br />

Damm staut bei Siegburg-<br />

Seligenthal den Wahnbach.<br />

Die Talsperre dient seit<br />

1958 der Trinkwasserversorgung<br />

von mehr als 780.000 Menschen<br />

in <strong>Bonn</strong>, dem Rhein-Sieg-Kreis <strong>und</strong> dem<br />

Landkreis Ahrweiler. Außerdem dient die<br />

Wahnbachtalsperre auch dem Hochwasserschutz<br />

<strong>und</strong> der Erzeugung von Wasserkraft.<br />

In der geschützten Natur haben<br />

sich zahlreiche Vogelarten <strong>und</strong> Reptilien<br />

angesiedelt.<br />

Die größte Errungenschaft des Wahnbachtalsperrenverbandes<br />

(WTV) ist die Aufbereitungsanlage<br />

auf den Siegelsknippen,<br />

die mit nur geringem Zusatz von chemischen<br />

Mitteln Trinkwasser höchster Qualität<br />

produziert.<br />

Beim Informationsbesuch führen Mitarbeiter<br />

des WTV durch die Trinkwasseraufbereitung,<br />

zeigen Ihnen die Talsperre <strong>und</strong><br />

begleiten Sie ins Innere der Staumauer.<br />

Tagesexkursion 1160<br />

Wahnbachtalsperre, Siegelsknippen,<br />

53721 Siegburg<br />

Freitag, 07.06.2013, 14.30-16.00 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 30 Teilnehmende<br />

Eigene Anreise.<br />

Wasserkraft in der Nordeifel<br />

Es gibt eine lange Tradition<br />

der Nutzung von Wasserkraft<br />

in der Nordeifel, die<br />

von einer Vielzahl von Bächen<br />

<strong>und</strong> Flüssen durchzogen<br />

ist. So diente sie in der Kremer-Mühle<br />

in Simonskall schon im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

der Verhüttung von Eisen.<br />

In der Gründerzeit entstand mit dem vom<br />

Aachener Professor Otto Intze geplanten<br />

Urftsee die „Mutter des modernen Talsperrenbaus”.<br />

Der „Intze-Keil” <strong>und</strong> andere<br />

innovative Bautechniken sollten das<br />

Aufweichen <strong>und</strong> Brechen des Staudamms<br />

verhindern. Mit 12 Megawatt Leistung war<br />

das im Jugendstil erbaute Kraftwerk Heimbach<br />

am Urftsee nach seiner Fertigstellung<br />

1905 das leistungsstärkste Europas.<br />

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

wurden in der Nordeifel weitere<br />

Talsperren gebaut, darunter das damals<br />

größte künstliche Wasserreservoir, der<br />

Rursee. Vermutlich ließ das Militär Vorkehrungen<br />

für eine Flutung der Rur im Verteidigungsfall<br />

einbauen. So wurde 1945<br />

durch die Öffnung bzw. Sprengung der<br />

Schleusen der Vormarsch der US-Armee<br />

auf Köln um zwei Wochen verzögert.<br />

1983 wurde die bisher letzte große Talsperre<br />

in der Nordeifel errichtet, <strong>und</strong> es<br />

gibt derzeit eine heftige Diskussion darüber,<br />

ob in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Nationalpark Eifel ein Pumpspeicherkraftwerk<br />

entstehen darf.<br />

Der Autor <strong>und</strong> Dokumentarfilmer Achim<br />

Konejung führt auf dieser Exkursion zu<br />

landschaftlich schönen, technisch interessanten,<br />

strategisch wichtigen <strong>und</strong> politisch<br />

bedeutsamen Orten in der Nordeifel,<br />

die die langjährige Nutzung der Wasserkraft<br />

prägte.<br />

Im Laufe der Busexkursion sind mittlere<br />

Fußpassagen auf einfachem Geläuf zu<br />

bewältigen. Auch enthalten ist eine Fährfahrt<br />

von Rurberg über die Rurtalsperre<br />

Schwammenauel nach Heimbach.<br />

Im Verlauf der Exkursion besteht die Möglichkeit<br />

einer Einkehr (nicht im Preis enthalten).<br />

Festes Schuhwerk ist erforderlich.<br />

Tagesexkursion 1165<br />

Leitung: Achim Konejung<br />

Abfahrt: 8.30 Uhr Quantiusstraße, Ecke<br />

Poppelsdorfer Allee, in der Nähe des<br />

rückwärtigen Eingangs <strong>Bonn</strong> Hbf. Gegen<br />

18.30 Uhr endet die Exkursion in <strong>Bonn</strong>.<br />

Samstag, 15.06.2013, 8.30-18.30 Uhr<br />

Entgelt: 49,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

max. 40 Teilnehmende<br />

Wichtiger Hinweis zur Besichtigung des<br />

Wasserkraftwerks Heimbach:<br />

In Stromerzeugungsanlagen befinden<br />

sich elektromagnetische Felder, die Körperhilfsmittel<br />

(z. B. Herzschrittmacher)<br />

beeinträchtigen können.<br />

Auf technisch-historischen<br />

Pfaden im Bergischen Land<br />

Die hohen Niederschlagsmengen <strong>und</strong> ein<br />

starkes Gefälle zu Rhein <strong>und</strong> Ruhr boten seit<br />

der Besiedlung des Bergischen Landes im<br />

frühen Mittelalter günstige Voraussetzungen<br />

für die Nutzung der Wasserkraft. Es gab hier<br />

etwa tausend Mühlen aller Art. Schon früh<br />

entwickelte sich eine Kleineisenindustrie als<br />

Gr<strong>und</strong>lage der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

der Region. Mit der Erfindung der Dampfmaschine<br />

<strong>und</strong> der Nutzung der Elektrizität wandelte<br />

sich das Mühlenwesen gr<strong>und</strong>legend<br />

<strong>und</strong> führte zu neuen Industriezweigen.<br />

Mühlen <strong>und</strong> Industrialisierung im<br />

Str<strong>und</strong>etal<br />

Von Bergisch Gladbach nach<br />

Herrenstr<strong>und</strong>en<br />

Wir wandern von Bergisch<br />

Gladbach ins Tal der Str<strong>und</strong>e,<br />

wo zeitweise 36 Mühlen<br />

gleichzeitig in Betrieb waren.<br />

Sie sorgten für wirtschaftlichen<br />

Wohlstand, vor allem durch die Papierindustrie,<br />

die bis heute einen wichtigen<br />

Industriezweig für die Stadt darstellt. Im<br />

LVR-Industriemuseum Papiermühle „Alte<br />

Dombach“ erhalten wir bei einer Führung<br />

Informationen über die gewerbliche <strong>und</strong><br />

industrielle Papierfabrikation.<br />

Auch vier Pulvermühlen bestanden hier<br />

einst. Einen der Höhepunkte der Exkursion<br />

bildet Herrenstr<strong>und</strong>en, eine von Johannitern<br />

gegründete Malteser Kommende<br />

mit Komturgebäude, Kirche <strong>und</strong> Fruchtmühle,<br />

wo auch die Möglichkeit einer Einkehr<br />

besteht (nicht im Preis enthalten).<br />

Auf dem Rückweg nach Bergisch Gladbach<br />

passieren wir die Igelermühle, die jüngste<br />

Wassermühle im Str<strong>und</strong>etal <strong>und</strong> die Reste<br />

der Locher Mühle, ein ehemaliges Fabrikgelände<br />

der Rheinischen Wollspinnerei.<br />

Anreise mit der Deutschen Bahn AG. Reine<br />

Wanderzeit (ohne Führungen) etwa 4<br />

St<strong>und</strong>en. Es handelt sich um eine leichte<br />

Wegestrecke mit geringem Gefälle. Festes<br />

Schuhwerk erforderlich.<br />

Tagesexkursion 1170<br />

Leitung: Dr. Inge Steinsträßer<br />

Treffpunkt: 7.45 Uhr <strong>Bonn</strong> Hbf,<br />

Infopunkt in der Eingangshalle<br />

Samstag, 25.05.2013, 7.45-18.00 Uhr<br />

Entgelt: 29,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 19 Teilnehmende<br />

Das Medien- <strong>und</strong> Kommunikationszentrum der B<strong>und</strong>eszentrale für politische Bildung<br />

Adenauerallee 86 | 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Mo – Do: 9.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 16.30 Uhr<br />

Fr: 9.00 – 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.00 – 15.00 Uhr<br />

B<strong>und</strong>esrechnungshof/Auswärtiges Amt<br />

Publikationen, Unterrichtsmaterialien, Magazine, Zeitschriften, DVDs, CDs <strong>und</strong> Poster<br />

der bpb persönlich abholen oder unter www.bpb.de/publikationen online bestellen.<br />

Anzeige<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

33


34<br />

Auf dem Römerkanal-Wanderweg<br />

Von Engelskirschen-Kreuzweingarten<br />

nach Rheinbach<br />

Ein technisches W<strong>und</strong>erwerk<br />

war die von den Römern<br />

im 1. Jh. n. Chr. erbaute<br />

Eifelwasserleitung<br />

<strong>und</strong> mit 95,4 km eine der<br />

längsten Fernwasserleitungen im Imperium<br />

Romanum. Sie versorgte bis ins 3. Jh.<br />

die Colonia Claudia Ara Agrippinensium,<br />

das heutige Köln, mit Trinkwasser.<br />

Die Trasse führte von Nettersheim über<br />

Kall, Rheinbach, Brühl <strong>und</strong> Hürth in den<br />

Kölner Süden <strong>und</strong> transportierte täglich<br />

20.000 m 3 Eifelwasser in die antike Stadt.<br />

Im Mittelalter wurde die Leitung vernachlässigt<br />

<strong>und</strong> als Steinbruch genutzt. Aus<br />

den Kalkablagerungen (Kalksinter) stellte<br />

man marmorähnliche Säulen <strong>und</strong> Altarplatten<br />

her.<br />

Die leichte Wanderung führt über ein landschaftlich<br />

schönes Teilstück des Römerkanal-Wanderweges<br />

<strong>und</strong> gibt Aufschluss<br />

über Intention <strong>und</strong> Struktur des historischen<br />

Wasserweges. Festes Schuhwerk<br />

<strong>und</strong> Teleskopstöcke werden empfohlen.<br />

Da nicht die Möglichkeit einer Einkehr besteht,<br />

empfehlen wir Selbstverpflegung.<br />

Reine Wanderzeit etwa 4-5 Std., Schlussrast<br />

in Rheinbach. Gegen 14.30 Uhr Rückfahrt<br />

von Rheinbach in Richtung <strong>Bonn</strong><br />

Hauptbahnhof.<br />

Tagesexkursion 1175<br />

Leitung: Dr. Inge Steinsträßer<br />

Treffpunkt: 8.00 Uhr <strong>Bonn</strong> Hbf, Infopunkt<br />

in der Eingangshalle. Zustieg an<br />

den Zwischenbahnhöfen möglich. Bitte<br />

bei der Anmeldung angeben.<br />

Samstag, 14.09.2013, 8.00-14.30 Uhr<br />

Entgelt: 12,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10-19 Teilnehmende<br />

Vorankündigung Dreitagesexkursion<br />

nach Metz<br />

Ein offenes Geschichtsbuch im<br />

Herzen Europas<br />

2013 jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichnung<br />

des Elysée-Vertrags, mit der<br />

eine intensive politische Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> nachhaltige Fre<strong>und</strong>schaft zwischen<br />

Deutschland <strong>und</strong> Frankreich begründet<br />

wurde.<br />

Die Regierungen beider Länder haben ein<br />

Deutsch-Französisches Jahr ausgerufen,<br />

das die <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Bonn</strong> zum<br />

Anlass nimmt, eine Dreitagesexkursion<br />

nach Metz anzubieten. Eine Stadt, die<br />

wie keine andere von der wechselhaf -<br />

ten deutsch-französischen Geschichte<br />

betroffen ist. Ihr werden sich verschiedene<br />

thematische R<strong>und</strong>gänge widmen.<br />

Nicht zuletzt Robert Schuman, der Gründungsvater<br />

Europas, hat seinen ganz<br />

spezifischen Platz in der Stadtgeschichte.<br />

Die Anreise erfolgt mit der Bahn. Unterbringung<br />

in Metz (Ü/Fr in einem guten<br />

Mittelklassehotel).<br />

Vorankündigung 0360<br />

Leitung: Dr. Inge Steinsträßer<br />

Freitag, 18.10.13 bis Sonntag, 20.10.13,<br />

3 Tage<br />

Ab Anfang April 2013 können Informationen<br />

bei dem Fachbereich <strong>Politik</strong>, Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>Internationales</strong> angefordert<br />

werden.<br />

WIRTSCHAFT-SOZIALES<br />

BISZ - Das Versagen der Ökonomen<br />

<strong>und</strong> der <strong>Politik</strong> in der Finanz- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftskrise<br />

Ökonomische <strong>und</strong> politische Herrschaftseliten<br />

einte der naive Glaube, Euro, Steuersenkungen<br />

für Einkommensreiche <strong>und</strong><br />

Vermögende, Deregulierungen des Kapitalmarktes<br />

<strong>und</strong> Privatisierungen würden<br />

Europa auf den richtigen Weg bringen.<br />

Auch die schwerste Krise des kapitalistischen<br />

Systems seit acht Jahrzehnten hat<br />

zu keinem wirklichen Umdenken geführt.<br />

Heinz-J. Bontrup ist Professor für Wirtschaftswissenschaften<br />

an der Westfälischen<br />

Hochschule Gelsenkirchen <strong>und</strong><br />

Sprecher der Arbeitsgruppe „Alternative<br />

Wirtschaftspolitik“ („Memorandum-Gruppe“).<br />

Er zeigt, wie der Neoliberalismus zur<br />

jüngsten Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzkrise beigetragen<br />

hat <strong>und</strong> skizziert Umrisse einer<br />

alternativen wirtschaftsdemokratischen<br />

Theorie im heutigen Finanzmarktkapitalismus.<br />

Vortrag mit Diskussion 1310<br />

Referent: Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup<br />

Moderation: Dr. Jochen Buchholz<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 20.02.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

BISZ - Die „Monetative“ - Wie<br />

Staatsschulden abgebaut <strong>und</strong><br />

Finanzkrisen verhindert werden<br />

können<br />

Entgegen der verbreiteten Meinung hat<br />

der Staat kein Geldmonopol. Denn r<strong>und</strong><br />

85 Prozent des Geldes werden nicht als<br />

Münzen <strong>und</strong> Banknoten in Umlauf gebracht,<br />

sondern bei jeder Kreditvergabe<br />

unbar von privaten Banken geschöpft.<br />

Die Folgen sind bedrohliche Finanzblasen,<br />

exponentiell wachsende Verschuldung,<br />

Umverteilung von Arbeitenden zu Vermögenden,<br />

Verdrängung der Realwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Inflationsgefahr.<br />

Die Monetative e. V. schlägt vor, die Zentralbanken<br />

zur Vierten Gewalt neben<br />

Legislative, Exekutive <strong>und</strong> Judikative aufzuwerten,<br />

die Schöpfung von unbaren Zahlungsmitteln<br />

auf sie zu beschränken <strong>und</strong><br />

an die Wirtschaftsentwicklung zu koppeln.<br />

Dipl.-Kaufmann Thomas Betz aus Berlin<br />

ist Vorstandsmitglied der Monetative. Er<br />

erklärt, wie sich so ein sicheres, von der<br />

Bonität der Banken unabhängiges Geld<br />

schaffen ließe. Und wie man mit dem<br />

Geldschöpfungsgewinn die Staatsschulden<br />

in kurzer Zeit abbauen könnte.<br />

Vortrag mit Diskussion 1315<br />

Referent: Thomas Betz<br />

Moderation: Joachim Sikora<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 10.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

BISZ - Will die <strong>Politik</strong> die Finanzmärkte<br />

regulieren?<br />

Die Beschlüsse zur Regulierung der<br />

Finanzmärkte - <strong>und</strong> was aus ihnen<br />

geworden ist<br />

Unter dem akuten Druck der Finanzkrise<br />

fand im November 2008 ein Treffen der<br />

G20-Staaten (zuzüglich Niederlande <strong>und</strong><br />

Spanien) statt. In Washington wurden internationale<br />

Regelungen vereinbart, die<br />

Finanzkrisen künftig verhindern sollen:<br />

- eine stärkere Überwachung der Ratingagenturen<br />

- Reglementierung von Hedgefonds <strong>und</strong><br />

anderen Finanzprodukten<br />

- Erhöhung der Eigenkapitalpuffer von<br />

Finanzinstitutionen<br />

- Harmonisierung <strong>und</strong> Überarbeitung von<br />

Bilanzierungsregeln<br />

- Orientierung der Anreizsysteme von Managern<br />

an mittelfristigen Zielen<br />

- Schutz vor unfairem Wettbewerb durch<br />

Steueroasen<br />

- Stärkung des Internationalen Währungsfonds<br />

- Besserer Verbraucherschutz durch<br />

transparente Informationen<br />

Dr. Wolfgang Kessler, Chefredakteur der<br />

Zeitschrift „Publik-Forum“, macht eine Bestandsaufnahme:<br />

Was ist davon wie umgesetzt<br />

worden?


Vortrag mit Diskussion 1320<br />

Referent: Dr. Wolfgang Kessler<br />

Moderation: Rainer Bohnet<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 12.06.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Krise <strong>und</strong> kein Ende<br />

2013 befinden wir uns nunmehr im siebten<br />

Jahr der Krise. Aber welcher Krise eigentlich:<br />

einer internationalen Bankenkrise,<br />

einer Euro-Währungskrise, einer Staatsschuldenkrise,<br />

einer Immobilien- <strong>und</strong> Arbeitsmarktkrise?<br />

Innerhalb des Euro-Währungsraums bzw.<br />

der Europäischen Union zeigt sich diese<br />

Krise für uns vornehmlich in einer raschen<br />

Abfolge politischer Gipfeltreffen, in Rettungsmaßnahmen<br />

für staatliche Schuldner<br />

(oder ihre Gläubiger?) <strong>und</strong> in einem<br />

Aufbau komplexer internationaler Sicherungsmechanismen<br />

<strong>und</strong> bürokratischer<br />

Überwachungsstrukturen.<br />

In Kooperation mit der Volksbank <strong>Bonn</strong><br />

Rhein-Sieg eG wollen wir einen Versuch<br />

der Systematisierung wagen <strong>und</strong> Ihnen<br />

dabei Gelegenheit geben, viele Fragen zu<br />

stellen. Die beiden Veranstaltungsabende<br />

vermitteln in einem ersten Teil Sachinformationen,<br />

anschließend sollen jeweils Ihre<br />

Fragen diskutiert werden.<br />

Die Staatsschulden-Banken-Eurokrise ist<br />

mittlerweile so komplex, dass wir uns zum<br />

Ziel gesetzt haben, in einigen gr<strong>und</strong>legenden<br />

Fragen einen Überblick zu vermitteln,<br />

der Ihnen helfen soll, diese langjährige Krisensituation<br />

in ihren neuerlichen - <strong>und</strong> für<br />

jeden Einzelnen spürbaren Auswirkungen<br />

ein wenig besser zu verstehen.<br />

Anatomie der Krise<br />

- Die Erscheinungsbilder dieser Krise<br />

- Was sind Symptome, was sind Ursachen?<br />

- Welche bisherigen Maßnahmen haben<br />

funktioniert, was hat versagt?<br />

- Wer rettet hier eigentlich wen? Oder:<br />

Wer saniert wen?<br />

- Die populärsten Ideen zur Krisenbewältigung<br />

(<strong>und</strong> warum sie nicht realisiert<br />

wurden)<br />

Vortrag mit Diskussion 1330<br />

Referent: Joachim Koch,<br />

Abteilungsleiter Treasury & Handel,<br />

Volksbank <strong>Bonn</strong> Rhein-Sieg eG<br />

Volksbank <strong>Bonn</strong> Rhein-Sieg e.G.,<br />

Heinemannstr. 15, 53175 <strong>Bonn</strong><br />

Donnerstag, 21.02.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Wie die Krise Sie betrifft<br />

- kurzer Rückblick auf die Anatomie der<br />

Krise<br />

- Die Krise ist längst bei Ihnen angekommen!<br />

- Die Auflösung der Wohlstandsillusion<br />

- Wie viel Vertrauen verdienen Banken?<br />

- Hoffentlich gut versichert!<br />

- Wenn der Baum brennt: „Gib alles!“<br />

- In einer Welt der zwei Geschwindigkeiten<br />

Vortrag mit Diskussion 1332<br />

Referent: Joachim Koch,<br />

Abteilungsleiter Treasury & Handel,<br />

Volksbank <strong>Bonn</strong> Rhein-Sieg eG<br />

Volksbank <strong>Bonn</strong> Rhein-Sieg e. G.,<br />

Heinemannstr. 15, 53175 <strong>Bonn</strong><br />

Donnerstag, 07.03.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Treibgut zu Kunstwerken<br />

Der Rhein schwemmt<br />

Jahr für Jahr Tonnen von<br />

Material an seine Ufer. Für<br />

Joachim Römer ist es eine<br />

nicht versiegende Rohstoffquelle,<br />

aus der sich seine Kunst speist.<br />

Er verwertet Treibgut unterschiedlichster<br />

Form <strong>und</strong> Herkunft: Handfeger, Flaschen<br />

<strong>und</strong> Kanister, Feuerzeuge, Schläuche,<br />

Spielzeug <strong>und</strong> Fahrradrückstrahler – alles,<br />

was die Kunststoffindustrie an Alltäglichem<br />

zu bieten hat.<br />

Die Freude an dem Material <strong>und</strong> die Erfahrung,<br />

was man damit machen kann,<br />

gibt Joachim Römer gerne weiter. Bei einem<br />

Spaziergang entlang des Rheinufers<br />

sammelt er mit den Teilnehmenden Treibgut.<br />

Mit einem Lastwagen der SWB wird<br />

das gef<strong>und</strong>ene Material in die technische<br />

Werkstatt der Müllverwertungsanlage gefahren,<br />

wo an den Wochenenden vom 14.<br />

April bis zum 27. April unter Anleitung Joachim<br />

Römers Bilder, Assemblagen, Objekte<br />

oder Skulpturen geformt werden.<br />

Bei Workshops im Rheinland <strong>und</strong> in<br />

Schottland hat Joachim Römer seine Arbeitsweise<br />

an Menschen von 8 bis 70 Jahren<br />

vermittelt. Unter www.unterblicken.<br />

de können Sie weitere Werke Joachim Römers<br />

entdecken.<br />

Wir danken der SWB Verwertung für die<br />

großzügige finanzielle <strong>und</strong> logistische Unterstützung.<br />

Kurs 1350<br />

Leitung: Joachim Römer<br />

Treffpunkt: Haltestelle<br />

„Mondorfer Fähre“ (Bus Linie 605)<br />

(Sammelspaziergang am Rhein)<br />

Sonntag, 14. April 2013, Wochenende<br />

20. <strong>und</strong> 21. April 2013, Samstag, 27.<br />

April 2013, jeweils samstags: 11.00 bis<br />

16.00 Uhr, sonntags 12.00 bis 15.00 Uhr<br />

Entgelt: 20,00 EUR; erm. 14,00 EUR<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

INTERNATIONALES<br />

Europa im Rathaus<br />

Europa soll neu gestaltet werden. Mehr<br />

politische <strong>und</strong> wahrscheinlich auch wirtschaftliche<br />

Integration tut not, wenn die<br />

anstehenden Probleme dauerhaft gelöst<br />

werden sollen. Wird dies gelingen? Wer<br />

sind die zentralen Akteure in diesem Prozess?<br />

Und wie versucht die EU, die Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger einzubinden <strong>und</strong> mitzunehmen?<br />

Wer im geeinten Europa aufgewachsen ist<br />

<strong>und</strong> weder Schlagbäume noch nationale<br />

Währungen kennt, unterschätzt vielleicht,<br />

wie schwierig es war, die Einigung auf den<br />

Weg zu bringen <strong>und</strong> wie wichtig es ist, die<br />

erarbeitete Gemeinsamkeit nicht leichtfertig<br />

aufs Spiel zu setzen.<br />

Wenn wir Europa gestalten wollen <strong>und</strong> als<br />

politische <strong>und</strong> gesellschaftliche Herausforderung<br />

ernst nehmen, dann müssen wir<br />

uns mit seiner Diversität <strong>und</strong> den neuen,<br />

weitergehenden Einigungserfordernissen<br />

befassen.<br />

Die <strong>Volkshochschule</strong> <strong>und</strong> das Amt für <strong>Internationales</strong><br />

<strong>und</strong> globale Nachhaltigkeit<br />

der Stadt <strong>Bonn</strong> laden daher zusammen<br />

mit verschiedenen europapolitischen Kooperationspartnern<br />

ab 2013 einmal im<br />

Semester zu einem Europa-Dialog in den<br />

Gobelinsaal des Alten Rathauses ein.<br />

Die Krise als Chance?<br />

Eine neue Phase der politischen<br />

Einigung Europas<br />

Am ersten Abend der neuen europapolitischen<br />

Reihe im Gobelinsaal des <strong>Bonn</strong>er<br />

Rathauses stellt Professor Ludger Kühnhardt<br />

die Frage, welche Schlüsse aus der<br />

Krise der europäischen Union gezogen<br />

werden müssen. Der Referent skizziert<br />

die möglichen Eckpfeiler einer neuen politischen<br />

Einigung <strong>und</strong> zeigt auf, wie sich<br />

das Verhältnis zwischen Nationalstaaten<br />

<strong>und</strong> Europäischer Union künftig gestalten<br />

wird.<br />

Vortrag mit Diskussion 1500<br />

Referent: Prof. Dr. Ludger Kühnhardt<br />

Altes Rathaus, <strong>Bonn</strong>, Gobelinsaal<br />

Mittwoch, 08.05.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

35


36<br />

Dezentrale Wasserversorgung in La Paz<br />

Lokale Selbstorganisation im<br />

Kontext von Klimawandel <strong>und</strong><br />

Privatisierung<br />

Klimawandel <strong>und</strong> Privatisierung<br />

sind prominente Schlagwörter<br />

in der Diskussion um<br />

die sogenannte Wasserkrise<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts. Aber<br />

wie sehen die Auswirkungen dieser komplexen<br />

Prozesse auf lokaler Ebene aus?<br />

Und mit welchen Ansätzen wird versucht, die<br />

Probleme in den Griff zu bekommen?<br />

Michael Eichholz, vom geographischen<br />

Institut der Universität <strong>Bonn</strong>, stellt auf<br />

der Basis laufender Forschungen soziale<br />

<strong>und</strong> ökologische Probleme sowie Lösungsansätze<br />

der Wasserversorgung von<br />

<strong>Bonn</strong>s Partnerstadt La Paz vor. Anhand<br />

von selbst organisierten Wassergenossenschaften<br />

in den indigen-dominierten, äußeren<br />

Vierteln der Stadt wird gezeigt, wie<br />

unterschiedlich das Thema Wasser in La<br />

Paz angegangen wird.<br />

Daniel Gutierrez, bolivianischer Doktorand<br />

an der Abteilung für Altamerikanistik, präsentiert<br />

anschließend eine Analyse aus<br />

der Perspektive der Landschaftsarchäologie<br />

<strong>und</strong> erklärt die Beziehungen zwischen<br />

Mensch <strong>und</strong> Umwelt <strong>und</strong> wie diese dazu<br />

beitragen verschiedene Probleme wie<br />

Klimawandel, Zugang zu Wasser <strong>und</strong> Ressourcenschutz<br />

anzugehen.<br />

Vortrag mit Diskussion 1520<br />

Referenten: Michael Eichholz,<br />

Daniel Gutierrez<br />

Universität <strong>Bonn</strong>, Abt. für Altamerikanistik<br />

Oxfordstr. 15, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Montag, 29.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Wie ticken ... Chinesen?<br />

Heißt China das „Land des Lächelns“, weil<br />

seine Bewohner so fre<strong>und</strong>liche Menschen<br />

sind oder hat Lächeln im chinesischen Kulturraum<br />

eine andere Bedeutung als hierzulande?<br />

Können Chinesen wirklich nicht<br />

Nein sagen? Lässt es sich mit kulturellen<br />

Eigenheiten erklären, dass Kopieren in China<br />

eine Tugend ist, während sich europäische<br />

Firmen über den schamlosen Diebstahl<br />

ihres geistigen Eigentums beklagen?<br />

Am Ende einer langen Karriere im diplomatischen<br />

Dienst war Hans Mondorf auf seiner<br />

letzten Station vier Jahre lang Generalkonsul<br />

in <strong>Bonn</strong>s chinesischer Partnerstadt<br />

Chengdu. Er versucht die Hintergründe uns<br />

fremd erscheinender Verhaltensweisen zu<br />

erhellen. Seit seinem Ausscheiden 2012<br />

aus dem Auswärtigen Amt ist Mondorf informeller<br />

Berater der Stadt <strong>Bonn</strong> bei den<br />

Vereinten Nationen.<br />

Vortrag mit Diskussion 1530<br />

Referent: Hans Mondorf<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 20.03.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Africa’s great River Nile - Its<br />

economic, political and cultural<br />

role for Africa<br />

The great river has a physical,<br />

political and cultural<br />

presence in Africa and<br />

plays an important role in<br />

shaping the life of many<br />

African people.<br />

Running from the heart of Africa to the<br />

Mediterranean the Nile is crossing the<br />

borders of ten countries. Having an impact<br />

on more than 300 million people, the<br />

Nile has intrigued people, historians and<br />

poets since ancient times up to the present<br />

day and will continue to be at the heart<br />

of regional economy, politics and culture<br />

in the decades ahead.<br />

Starting with the question of culture and<br />

identity in the Nile Basin region, the presentation<br />

will discuss the issues of climate<br />

change and the quest for transbo<strong>und</strong>ary<br />

river basin management. It will finally approach<br />

the political tensions in the basin<br />

and the dire need to ensure cooperation<br />

between the riparian countries, in order<br />

to target poverty and promote economic<br />

integration.<br />

Wessam A. Farag currently working as<br />

Professor of Medieval History at Mansoura<br />

University in Egypt, is specializing in intercultural<br />

and interreligious dialogue in the<br />

Middle East.<br />

Presentation in english 1540<br />

Speaker: Prof. Dr. Wessam A. Farag,<br />

Mansoura University, Egypt<br />

Goethe-Institut <strong>Bonn</strong>, Lennéstr. 6,<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Wednesday, 03.07.2013, 6-7.30 pm<br />

Free admission<br />

Afrikanische Aspekte<br />

Auch unsere langjährige Kooperationsreihe<br />

mit dem Deutsch-Afrikanischen Zentrum<br />

(www.dazbonn.de) steht im Zeichen des<br />

Wassers. Aus Ghana, Benin, Tschad, Lesotho<br />

<strong>und</strong> vom Victoriasee stammen in diesem<br />

Halbjahr die Fallbeispiele zur Wassernutzung<br />

in Afrika.<br />

Nachhaltige Wasser- <strong>und</strong><br />

Sanitärversorgung<br />

Herausforderungen für<br />

Entwicklungsländer<br />

Trotz enormer Anstrengungen<br />

seit der Erklärung<br />

der UN Millennium-Entwicklungsziele<br />

haben immer<br />

noch mehr als 780<br />

Millionen Menschen kein sauberes Wasser<br />

zur Verfügung <strong>und</strong> 2,5 Milliarden Menschen<br />

- mehr als einem Drittel der Weltbevölkerung<br />

- fehlt es an ausreichender<br />

Sanitärversorgung.<br />

Stephan Simon ist seit 1999 in der Entwicklungszusammenarbeit<br />

tätig, arbeitet<br />

seit 2005 für die Welthungerhilfe <strong>und</strong> ist<br />

seit 2009 zuständig für die Wasser-, Sanitär<br />

- <strong>und</strong> Hygieneversorgung (WASH) in<br />

Entwicklungsländern.<br />

Er erläutert die Folgen unzureichender<br />

Hygienebedingungen mit Fokus auf Afrika<br />

<strong>und</strong> zeigt Alternativen für eine nachhaltige<br />

Wasser- <strong>und</strong> Sanitärversorgung auf.<br />

Vortrag mit Diskussion 1560<br />

Referent: Stephan Simon<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 18.02.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei


Lesotho Highlands Water Project<br />

„Weißes Gold” für Südafrika<br />

Es ist ein Projekt der Superlative:<br />

das größte Wassertransferprojekt<br />

in Afrika, das<br />

größte bi-nationale Bauvorhaben<br />

auf dem Kontinent.<br />

Seit 1998 wird Wasser aus den Bergen des<br />

ländlichen Lesotho in die hochindustrialisierten<br />

Ballungszentren Südafrikas geleitet.<br />

Aber das Projekt ist noch lange nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Die Referentin Brigitte Reinhardt, Politologin,<br />

war Landesdirektorin des Deutschen<br />

Entwicklungsdienstes (DED) in Lesotho<br />

<strong>und</strong> schreibt über innenpolitische Entwicklungen<br />

des Königreiches für die Zeitschrift<br />

„Afrika Süd”. Sie geht der Frage<br />

nach, wer von dem Projekt profi tiert <strong>und</strong><br />

wer verliert.<br />

Vortrag mit Diskussion 1565<br />

Referentin: Brigitte Reinhardt<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 04.03.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Ein großer Sprung nach vorn mit<br />

dem Volta-Stausee<br />

Als erster Staat südlich der<br />

Sahara wurde Ghana 1957<br />

unabhängig. Der erste Präsident<br />

Kwame Nkrumah<br />

wollte den Agrarstaat durch<br />

große Infrastrukturprojekte <strong>und</strong> Industrialisierung<br />

mit einem großen Sprung nach<br />

vorn katapultieren. Der 1965 durch den Bau<br />

des Akosombo-Staudamms fertiggestellte<br />

Volta-See war dabei das zentrale Projekt.<br />

Noch immer ist er fl ächenmäßig der größte<br />

von Menschenhand geschaffene Stausee<br />

der Erde. Was ist aus den großen Hoffnungen<br />

geworden? Wie ist die Bilanz nach fast<br />

fünfzig Jahren?<br />

Annette Turman hat viele Jahre in Ghana<br />

gelebt <strong>und</strong> dort für den DED <strong>und</strong> die giz<br />

gearbeitet.<br />

Vortrag mit Diskussion 1570<br />

Referentin: Annette Turman<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 18.03.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Afrikas Wasser im Fokus der UN<br />

Wasserdekade<br />

Die Vereinten Nationen<br />

haben dieses Jahrzehnt<br />

zur Wasserdekade erklärt.<br />

Wasser wird in vielen<br />

Ländern angesichts des<br />

Klimawandels <strong>und</strong> steigender Bevölkerungszahlen<br />

zu einem kostbaren <strong>und</strong> konfl<br />

iktträchtigen Gut. Deshalb soll das Jahr<br />

2013 als „Year of Water Cooperation” die<br />

öffentliche Aufmerksamkeit darauf lenken<br />

<strong>und</strong> motivieren, die Probleme anzugehen.<br />

Jens Liebe ist Mitarbeiter im „UN-Water<br />

Decade-Programm of Capacity Development”<br />

(UNW-DPC) am Sitz der Vereinten<br />

Nationen in <strong>Bonn</strong>.<br />

Vortrag mit Diskussion 1575<br />

Referent: Jens Liebe<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 08.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Darwins Alptraum<br />

Der Film Hubert Saupers<br />

dokumentiert drastisch<br />

<strong>und</strong> spannungsvoll die ökologische<br />

<strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Katastrophe am ostafrikanischen<br />

Victoriasee. Am Anfang einer<br />

unheilvollen Kette von Fischexport, alleingelassenen<br />

Kindern, Prostitution, verarmter<br />

Bevölkerung <strong>und</strong> Waffenschmuggel<br />

steht ein Entwicklungsprojekt: Die Einsetzung<br />

des Nilbarsches in den Victoriasee -<br />

Darwins Alptraum.<br />

Filmvorführung 1580<br />

mit anschließender Diskussion<br />

Moderation: Klaus Thüsing<br />

Woki Filmtheater,<br />

Bertha-von-Suttner-Platz 1-7, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Montag, 22.04.2013, 20.15-22.15 Uhr<br />

Eintritt an der Woki Abendkasse:<br />

5,99 Euro (erm. 4,99 Euro)<br />

Trinkwasserversorgung im<br />

ländlichen Afrika<br />

Das Beispiel Benins<br />

89 Prozent der Weltbevölkerung<br />

haben Zugang zu<br />

sauberem Wasser. Gerade<br />

in ländlichen Gebieten<br />

Afrikas ist die Versorgung<br />

mit Trinkwasser jedoch problematisch. Es<br />

wird häufi g aus offenen Brunnen <strong>und</strong> Wasserlöchern<br />

geschöpft <strong>und</strong> ist stark bakteriologisch<br />

kontaminiert.<br />

Klimawandel <strong>und</strong> Bevölkerungswachstum<br />

könnten die Situation in Zukunft noch<br />

verschlimmern. Der Vortrag erläutert am<br />

Beispiel Benins die Ursachen der unzureichenden<br />

Trinkwasserversorgung <strong>und</strong><br />

die Probleme, die daraus für Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> Entwicklung erwachsen.<br />

Die Referentinnen zeigen, wie mit lokalen<br />

Mitteln Abhilfe für ein globales Problem<br />

gesucht wird.<br />

Die Hydrologin Dr. Simone Giertz <strong>und</strong> die<br />

Biologin Dr. Alexandra Uesbeck haben<br />

im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts<br />

den Einfl uss des globalen<br />

Wandels auf den Wasserkreislauf <strong>und</strong><br />

die Situation der Wasserversorgung in Benin<br />

untersucht. Sie sind Mitglieder des gemeinnützigen<br />

Vereins Baobab-Benin e. V.<br />

Vortrag mit Diskussion 1585<br />

Referentinnen: Dr. Simone Giertz,<br />

Dr. Alexandra Uesbeck<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 06.05.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

VHS <strong>Bonn</strong><br />

im Internet<br />

Auskünfte <strong>und</strong><br />

Onlineanmeldungen jetzt mit<br />

sofortiger Buchung!!!<br />

...mit 3 Klicks direkt in Ihren Kurs<br />

www.vhs-bonn.de<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifi zierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

37


38<br />

Der Tschad im Rhythmus der<br />

Regenzeiten<br />

Der Tschad ist ein fruchtbares<br />

<strong>und</strong> rohstoffreiches<br />

Land mit fre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong><br />

aufgeschlossenen Menschen,<br />

die im Rhythmus<br />

der Regenzeiten ihr Leben in Stadt <strong>und</strong><br />

Land gestalten. Bekannt ist der Tschad<br />

allerdings nicht dafür. Während des Vortrags<br />

soll es um diesen Widerspruch gehen,<br />

aber insbesondere auch ein Blick auf<br />

die Rolle der Flüsse <strong>und</strong> Seen (z. B. des<br />

Tschadsees) für das tägliche Leben der<br />

Menschen geworfen werden.<br />

Der Agraringenieur Rainer Tigges arbeitete<br />

drei Jahre lang in einem ländlichen Beratungszentrum<br />

im Süden des Tschad.<br />

Vortrag mit Diskussion 1590<br />

Referent: Rainer Tigges<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 27.05.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Glocal Water in Nordghana<br />

Geschichten aus dem Spannungsfeld<br />

lokaler Vorstellungen <strong>und</strong><br />

globaler Diskurse<br />

Die Menschen im Norden<br />

Ghanas haben traditionell<br />

ein reiches Repertoire an<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Praktiken,<br />

die Wasser in seinen<br />

unterschiedlichen Aggregatszuständen<br />

betreffen. Doch die Ausbreitung von<br />

Christentum <strong>und</strong> Islam, die Zunahme einer<br />

marktorientierten Bewässerungslandwirtschaft<br />

<strong>und</strong> der Einfluss der internationalen<br />

Zusammenarbeit führen zu einer Vermischung<br />

traditioneller Vorstellungen mit<br />

globalen, oft technokratisch <strong>und</strong> kommerziell<br />

geprägten Managementpraktiken.<br />

Dabei kommt es zu interessanten lokalen<br />

Aushandlungsprozessen mit manchmal<br />

überraschend kreativen, manchmal absurd<br />

anmutenden <strong>und</strong> manchmal auch<br />

bedenklichen Konsequenzen.<br />

Der Ethnologe Wolfram Laube ist wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter des Zentrums für<br />

Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität<br />

<strong>Bonn</strong>. Seit 1997 arbeitet er zu Wasser-<br />

<strong>und</strong> Landrechten, Umwelt- <strong>und</strong> Klimawandel<br />

<strong>und</strong> ländlicher Transformation in<br />

Ghana <strong>und</strong> Äthiopien.<br />

Vortrag mit Diskussion 1595<br />

Referent: Wolfram Laube<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 03.06.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

GESCHICHTE<br />

Zeitzeugengespräch an<br />

politisch-historischen Orten:<br />

Auf zu neuen Ufern<br />

Grenzgänger nach der deutschen<br />

Wiedervereinigung<br />

Als am 9. November 1989 nach 40 Jahren<br />

deutscher Teilung die Berliner Mauer<br />

fällt, herrscht Aufbruchstimmung im<br />

ganzen Land. Für viele Menschen ist die<br />

deutsche Wiedervereinigung aber nicht<br />

nur historisches Ereignis <strong>und</strong> politische<br />

Zäsur. H<strong>und</strong>erttausende entscheiden sich<br />

für ein neues Leben im jeweils anderen<br />

Teil Deutschlands, darunter in den Jahren<br />

1990 bis 1995 alleine 35.000 Beamte, die<br />

im Zuge der „Verwaltungshilfe" den Aufbau<br />

der Landesverwaltungen in den Neuen<br />

B<strong>und</strong>esländern unterstützen.<br />

Der ehemalige Direktor des B<strong>und</strong>esrats,<br />

Dirk Brouër, ist einer von ihnen. Im Februar<br />

1991 wechselt er als Abteilungsleiter<br />

ins brandenburgische Justizministerium.<br />

Nach ersten journalistischen Erfahrungen<br />

bei der DDR-Tageszeitung „Der Morgen"<br />

entscheidet sich der 1962 im erzgebirgischen<br />

Schlema geborene Michael Klonovsky<br />

für München als neue Heimat, wo<br />

er seit 1992 für das Nachrichtenmagazin<br />

„Focus" schreibt.<br />

Die Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula<br />

Weidenfeld wird das Gespräch der beiden<br />

„deutsch-deutschen Grenzgänger" moderieren.<br />

Zeitzeugengespräch 1700<br />

Referenten: Dirk Brouër,<br />

Michael Klonovsky<br />

Moderation: Dr. Ursula Weidenfeld<br />

Plenarsaal im B<strong>und</strong>esrat,<br />

Platz der Vereinten Nationen 9,<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Donnerstag, 18.04.2013, 19.30-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei. Um Anmeldung bei<br />

Frau Straßberger unter<br />

strassberger@hdg.de wird gebeten.<br />

Bitte bringen Sie für den Einlass einen<br />

gültigen Personalausweis mit.<br />

Über Geschichte stolpern<br />

R<strong>und</strong>gang zu Stolpersteinen in der<br />

<strong>Bonn</strong>er Innenstadt<br />

Der Künstler Gunter Demnig entwickelte<br />

1990 das Projekt „Hier wohnte – Stolpersteine“<br />

mit verschiedenen Erinnerungsmalen,<br />

die er in Köln erstmals zum Gedenken<br />

an die Verfolgung von Sinti <strong>und</strong> Roma<br />

anbrachte.<br />

Inzwischen verlegt er in vielen Städten <strong>und</strong><br />

Orten in der B<strong>und</strong>esrepublik Stolpersteine,<br />

so auch seit 2002 in <strong>Bonn</strong>. Das Besondere<br />

an diesem Projekt ist, dass diese kleinen<br />

Erinnerungsmale vor den Wohnhäusern<br />

verlegt werden, in denen Menschen vor<br />

ihrer Verhaftung oder Deportation lebten.<br />

So wird individuell an Verfolgte erinnert. In<br />

der <strong>Bonn</strong>er Innenstadt gibt es zahlreiche<br />

dieser kleinen Mahnmale, deren Verlegung<br />

die Gedenkstätte <strong>Bonn</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtarchiv koordiniert.<br />

Die Leiterin der Gedenkstätte, Astrid Mehmel,<br />

stellt Menschen vor, an die die Stolpersteine<br />

erinnern <strong>und</strong> berichtet über deren<br />

Verfolgung, Deportation <strong>und</strong> Ermordung.<br />

R<strong>und</strong>gang 1710<br />

Leitung: Astrid Mehmel<br />

Treffpunkt: Foyer in der Gedenkstätte<br />

<strong>Bonn</strong>, Franziskanerstr. 9, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Donnerstag, 16.05.2013, 17.00-18.30 Uhr<br />

Entgelt: 5,- EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich. Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Obamas Amerika<br />

Die Vereinigten Staaten im frühen<br />

21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Der Kurs bietet einen breitgefächerten<br />

Blick auf verschiedene Aspekte der Vereinigten<br />

Staaten von heute - von der <strong>Politik</strong><br />

über die Wirtschaft bis hin zu Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> Kultur. Im Mittelpunkt stehen die Fragen:<br />

Wie ist es aktuell um den American<br />

Dream bestellt <strong>und</strong> wohin bewegt sich die<br />

Weltmacht Nummer 1?<br />

Dr. Nils Hoffmann studierte Regionalwissenschaften<br />

Nordamerika an der Universität<br />

<strong>Bonn</strong> <strong>und</strong> an der Brandeis University<br />

(Boston/USA) <strong>und</strong> promovierte anschließend<br />

im Fach <strong>Politik</strong>wissenschaft an der<br />

Universität <strong>Bonn</strong>. Er behandelt im Kurs<br />

folgende Themen:


- Einführung: Obamas schwieriges Erbe /<br />

Die Obama-Wahl von 2008 als Zäsur?<br />

- Innenpolitik: Demokraten <strong>und</strong> Republikaner<br />

im Kampf um Washington<br />

- Außenpolitik: Die Weltmacht <strong>und</strong> die Welt<br />

- Gesellschaft <strong>und</strong> Religion: Zwischen Progressivität<br />

<strong>und</strong> Konservatismus<br />

- Kunst <strong>und</strong> Kultur: Die aktuelle <strong>Politik</strong> im<br />

Spiegel der Literatur<br />

- Rück- <strong>und</strong> Ausblick: Amerika in den<br />

2010er Jahren - Quo vadis, Amerika?<br />

Mit Führung durch die Ausstellung „Rück-<br />

<strong>und</strong> Ausblick: Amerika in den 2010er Jahren:<br />

Quo vadis, Amerika?“ im Haus der Geschichte.<br />

Termin wird durch den Dozenten<br />

bekannt gegeben.<br />

Kurs 1720<br />

Leitung: Dr. Nils Hoffmann<br />

VHS, Franziskanerstr. 3<br />

Dienstags, 09.04.-14.05.13,<br />

19.00-20.30 Uhr, 6 Abende<br />

Entgelt: 36,10 EUR; erm. 27,10 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10-20 Teilnehmende<br />

Weltgeschichte im Überblick II<br />

Das Kursussystem „Weltgeschichte im<br />

Überblick” ist auf fünf Semester angelegt<br />

<strong>und</strong> vermittelt einen Überblick über die<br />

historische Entwicklung von der Steinzeit<br />

bis in unsere Tage.<br />

Schwerpunkte des laufenden Semesters<br />

sind:<br />

- Rom zur Kaiserzeit<br />

- Das römische Reich in der Krise<br />

- Römer <strong>und</strong> Germanen<br />

- Die Entstehung des Feudalismus in<br />

West- <strong>und</strong> Mitteleuropa<br />

- Die Entwicklung des Frankenreiches <strong>und</strong><br />

die Anfänge des deutschen Staates<br />

- Der Islam <strong>und</strong> seine Reiche<br />

- Die Kreuzzüge<br />

- Gesellschaft <strong>und</strong> Leben im Mittelalter<br />

Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich.<br />

Zur inhaltlichen Ergänzung werden Museumsbesuche<br />

eingeplant.<br />

Kurs 1730<br />

Leitung: Monika Preuß-Fouladzari<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum N.01<br />

Mittwochs 20.02.-29.05.13,<br />

18.40-20.10 Uhr, 12 Abende<br />

Entgelt: 73,70 EUR; erm. 54,20 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Ereignisse, Personen, Persönlichkeiten...<br />

unsere Vergangenheit<br />

Geschichte spannend erzählt<br />

In einer auf mehrere Semester angelegten<br />

Vortragsreihe beschäftigen wir uns - unter<br />

besonderer Berücksichtigung sozialgeschichtlicher<br />

Aspekte - mit der Entwicklung<br />

im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Themenbereiche dieses Semesters:<br />

- Nationalsozialismus<br />

- Öffentliches Leben (Frauen, Sozialpolitik...)<br />

- Verfolgung der Juden (bis 1939)<br />

- Außenpolitik - der Weg in den Krieg<br />

Bitte mitbringen:<br />

dtv-Atlas zur Weltgeschichte, Band 2<br />

Neueinsteigende sind herzlich willkommen!<br />

Kurs 1740<br />

Leitung: Ingeborg Jagusch<br />

Seniorenbegegnungsstätte<br />

<strong>Bonn</strong>-Mehlem, Utestr. 1<br />

Donnerstags 21.02.-16.05.13,<br />

10.30-12.00 Uhr, 12 Vormittage<br />

Entgelt: 72,10 EUR; erm. 54,10 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 15 Teilnehmende<br />

Zwischen Bahnsteig 11 <strong>und</strong> Amt<br />

99 - Die total verrückte Innenstadt-<br />

Führung<br />

Es ist schon verrückt, was man in der<br />

<strong>Bonn</strong>er Innenstadt so alles vorfindet: Einen<br />

Bahnsteig 11 ohne Gleise <strong>und</strong> einen<br />

U-Bahn-Schacht, in dem man eine Straßenbahn<br />

vergessen hat. Verrückt auch,<br />

ein Geschäftshaus in der Stadt zu bauen,<br />

ohne die Gr<strong>und</strong>stücke dafür zu haben, <strong>und</strong><br />

ebenso verrückt war die Idee, eine breite<br />

Allee durch die historische Altstadt zu<br />

legen. Der Streit um das höchste Gebäude<br />

am Markt hat die <strong>Bonn</strong>er schon ganz<br />

schön verrückt gemacht. Warum wurde<br />

eigentlich das Sterntor verrückt <strong>und</strong> wer<br />

hat die berühmte Litfaßsäule am Marktplatz<br />

verrückt? Ist es etwa normal, daß<br />

die U-Bahn mitten in der Stadt auftaucht<br />

<strong>und</strong> dass der Friedensplatz keinen Frieden<br />

stiften kann?<br />

Auch im Stadthaus könnte man wohl<br />

manchmal verrückt werden, wenn es das<br />

Amt 99 nicht gäbe...<br />

Führung 1760<br />

Referent: Norbert Volpert,<br />

StattReisen <strong>Bonn</strong> erleben e. V.<br />

Treffpunkt: Poststraße - Ecke<br />

Maximilianstraße<br />

Freitag, 24.05.2013, 15.00-17.00 Uhr<br />

Entgelt: 8,- EUR; erm. 6,- EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

13 - 20 Teilnehmende<br />

Leben am Strom<br />

Von Fähre zu Fähre<br />

Seit Jahrh<strong>und</strong>erten prägt<br />

der Rhein das Leben seiner<br />

Anwohner. Er ist Transportweg<br />

für Schiffer, Fährleute,<br />

Steinhauer <strong>und</strong> Winzer. Im<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>ert entdecken Schriftsteller<br />

<strong>und</strong> Künstler seinen landschaftlichen Reiz<br />

<strong>und</strong> preisen ihn in Liedern, Gedichten,<br />

Gemälden <strong>und</strong> Zeichnungen. Seitdem<br />

haben der Tourismus <strong>und</strong> die stürmische<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Verkehrsentwicklung das<br />

Bild der Landschaft am Strom gr<strong>und</strong>legend<br />

verändert. Im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert tritt<br />

die „große <strong>Politik</strong>“ in den Vordergr<strong>und</strong>:<br />

1938 treffen sich Hitler <strong>und</strong> Chamberlain<br />

im Rheinhotel Dreesen; Adenauer <strong>und</strong> die<br />

Queen setzen auf der Niederdollendorfer<br />

Fähre über; <strong>und</strong> die Botschaftsgebäude<br />

am Rhein verweisen auf die politische Bedeutung<br />

dieser kurzen Strecke zwischen<br />

den Rheinfähren in Königswinter <strong>und</strong> Niederdollendorf.<br />

Verlauf der R<strong>und</strong>wanderung: Einführung<br />

im Siebengebirgsmuseum; ca. 6 km ebener,<br />

meist asphaltierter Weg am Rhein<br />

entlang; zwei Fährfahrten über den Rhein.<br />

R<strong>und</strong>wanderung 1765<br />

Referent: Elmar Scheuren,<br />

StattReisen <strong>Bonn</strong> erleben e. V.<br />

Treffpunkt: Vor dem Siebengebirgsmuseum<br />

in Königswinter, Kellerstraße<br />

Montag, 10.06.2013, 11.00-14.00 Uhr<br />

Entgelt: 10,- EUR; erm. 8,- EUR Schriftliche<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

13 - 20 Teilnehmende<br />

Der Weg der Demokratie<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Friedrich-Spee-Akademie<br />

60 Jahre nach Gründung der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland <strong>und</strong> 20 Jahre nach der<br />

Wiedervereinigung der beiden deutschen<br />

Staaten schauen wir auf die Jahre des<br />

Anfangs in <strong>Bonn</strong> zurück. Vom Naturgeschichtlichen<br />

Museum Koenig, wo 1948<br />

die feierliche Eröffnung des Parlamentarischen<br />

Rates stattfand, führt uns der Weg<br />

über den Sitz des B<strong>und</strong>eskanzlers <strong>und</strong><br />

des B<strong>und</strong>espräsidenten zu B<strong>und</strong>estag <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>esrat, von dort zu den Redaktionen<br />

der internationalen Medien <strong>und</strong> über den<br />

„Langen Eugen“ <strong>und</strong> dem „Tulpenfeld“<br />

zum Haus der Geschichte, wo die Höhen<br />

<strong>und</strong> Tiefen der Geschichte der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

in Bildern <strong>und</strong> Zeitzeugen wieder<br />

lebendig werden.<br />

R<strong>und</strong>gang 1770<br />

Leitung: Dr. Will Cremer<br />

Treffpunkt: Museum Alexander Koenig,<br />

Adenauerallee 162, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 28.05.2013, 17.00-19.00 Uhr<br />

Entgelt: frei Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

5 - 10 Teilnehmende<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

39


40<br />

NATUR UND TECHNIK<br />

Wasser - Quelle gesellschaftlicher<br />

Entwicklung<br />

Was wir wissen <strong>und</strong> wissen wollen<br />

Wasser ist nicht nur die<br />

Gr<strong>und</strong>lage allen Lebens,<br />

sondern auch der menschlichen<br />

Entwicklung.<br />

Darauf gründet die Vorstellung<br />

von Wasser als Menschenrecht. Die<br />

Verfügbarkeit von Wasser für Energiegewinnung<br />

<strong>und</strong> landwirtschaftliche Produktion<br />

ist Voraussetzung der menschlichen<br />

Zivilisation. Der globale Wandel verändert<br />

den Bedarf <strong>und</strong> die Verfügbarkeit von<br />

Wasser dramatisch <strong>und</strong> erschwert einen<br />

gerechten Ausgleich verschiedener Nutzungsansprüche.<br />

Der Hydrologe Dr. Johannes Cullmann ist<br />

der erste deutsche Präsident des zwischenstaatlichen<br />

Komitees des Internationalen<br />

Hydrologischen Programms (IHP)<br />

der UNESCO. Anhand von Beispielen aus<br />

aller Welt, zeichnet er Entwicklungslinien<br />

nach <strong>und</strong> erklärt, wie das IHP versucht,<br />

die Wissensgr<strong>und</strong>lage für Planung <strong>und</strong><br />

Management von Wasserressourcen zu<br />

verbessern.<br />

Vortrag mit Diskussion 1802<br />

Referent: Dr. Johannes Cullmann,<br />

Direktor IHP-HWRP Germany<br />

Deutsches Museum <strong>Bonn</strong>,<br />

Ahrstr. 45, 53175 <strong>Bonn</strong><br />

Mittwoch, 19.02.2013, 19.00-20.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Feuer, Erde, Wasser, Luft<br />

Die nachhaltige Bewirtschaftung<br />

unendlicher Ressourcen<br />

Für die Integration von Energie-<br />

<strong>und</strong> Wasserwirtschaft<br />

kann die Menschheit<br />

auf unbegrenzte<br />

Ressourcen zurückgreifen.<br />

Solare Energie <strong>und</strong> die Meere stellen<br />

einen Milliarden Jahre anhaltenden Kreislauf<br />

zur Verfügung. Daraus schöpft alles<br />

Leben. Wir können neu lernen, aus diesem<br />

Kreislauf <strong>und</strong> mit dem ins Unendliche<br />

wachsenden Wissen eine dauerhafte<br />

Existenz für die Menschheit auf diesem<br />

Planeten zu gestalten. Theoretisches<br />

Wissen <strong>und</strong> Beispiele für erfolgreiche Umsetzung<br />

sind verfügbar. Greifen wir zu!<br />

Prof. Dr. Günter Klein lehrt an der Hochschule<br />

<strong>Bonn</strong>-Rhein-Sieg Zusammenhänge<br />

von Wirtschaft, Umwelt <strong>und</strong> Ressourcen<br />

in mehreren Fachbereichen. Er schöpft<br />

dazu aus vier Jahrzehnten wissenschaftlicher<br />

<strong>und</strong> politischer Tätigkeit bei den<br />

Vereinten Nationen <strong>und</strong> in deutschen wie<br />

europäischen Prozessen für Umwelt <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Vortrag mit Diskussion 1803<br />

Leitung: Prof. Dr. Günter Klein<br />

Deutsches Museum <strong>Bonn</strong>,<br />

Ahrstr. 45, 53175 <strong>Bonn</strong><br />

Dienstag, 04.06.2013, 19.00-20.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Wasserversorgung im Wandel<br />

Wir werden immer älter<br />

<strong>und</strong> immer weniger <strong>und</strong><br />

verbrauchen deshalb immer<br />

weniger Wasser. Auch<br />

die Industrie setzt Wasser<br />

immer effi zienter ein, so dass sein Verbrauch<br />

langfristig sinkt.<br />

Es ist eine große städtebauliche Herausforderung,<br />

infrastrukturelle Belange zu<br />

berücksichtigen, damit etwa die Leitungsnetze<br />

mit passender Kapazität in den richtigen<br />

Vierteln verlegt werden. Die Wasserinfrastrukturbetreiber<br />

müssen dazu<br />

stärker in die Planung eingeb<strong>und</strong>en werden,<br />

zumal auch differenzierte Tarif- <strong>und</strong><br />

Gebührenmodelle dabei helfen können,<br />

stadtplanerische Ziele zu erreichen.<br />

Dipl. Ing. Stefan Möckesch, Bereichsleiter<br />

Rohrnetz Kabelnetz, <strong>und</strong> Dipl. Ing. Heinz<br />

Schmitz, Gr<strong>und</strong>satzplanung Rohrnetz Kabelnetz,<br />

bei den Stadtwerken <strong>Bonn</strong> stellen<br />

innovative Lösungen für den Umgang mit<br />

dem Wandel vor <strong>und</strong> erklären, wie Kooperationen<br />

über Stadtgrenzen hinweg in<br />

Stadtentwicklung <strong>und</strong> Wasserwirtschaft<br />

neue Wege eröffnen.<br />

Vortrag mit Diskussion 1818<br />

Referenten: Stefan Möckesch <strong>und</strong><br />

Heinz Schmitz<br />

Stadtwerke <strong>Bonn</strong> - Wasser <strong>und</strong> Energie,<br />

Hatschiergasse 2-4<br />

Donnerstag, 21.03.2013, 18.00-19.30<br />

Uhr Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

Eintritt: frei<br />

10 - 20 Teilnehmende<br />

Unser <strong>Bonn</strong>er Gr<strong>und</strong>wasser<br />

Auch wenn das <strong>Bonn</strong>er<br />

Trinkwasser größtenteils<br />

aus der Wahnbachtalsperre<br />

kommt, wird das Gr<strong>und</strong>wasser<br />

vielfältig genutzt:<br />

als Heilwasser, für private Gartenbrunnen,<br />

zur Nutzung von Geothermie usw.<br />

Dipl.-Geograph Claus Mayat vom Amt für<br />

Umwelt, Verbraucherschutz <strong>und</strong> Lokale<br />

Agenda erklärt anhand der Geologie der<br />

Region die Entstehung des Gr<strong>und</strong>wassers,<br />

gibt einen Überblick über Quantität<br />

<strong>und</strong> Qualität der Vorkommen, über deren<br />

Nutzung <strong>und</strong> Überwachung <strong>und</strong> erläutert,<br />

wie der Klimawandel seine Verfügbarkeit<br />

verändern könnte.<br />

Im Anschluss an seinen Vortrag zeigt Mayat<br />

an einer Gr<strong>und</strong>wassermessstelle in der<br />

Kasernenstraße (5 Fußminuten Entfernung<br />

von der VHS) was dort gemessen wird <strong>und</strong><br />

wie das <strong>Bonn</strong>er Gr<strong>und</strong>wasser schmeckt.<br />

Vortrag mit Diskussion 1820<br />

<strong>und</strong> Außentermin an einer<br />

Gr<strong>und</strong>wassermessstelle<br />

Referent: Claus Mayat<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 13.05.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

max. 30 Teilnehmende<br />

Von Hausbanken <strong>und</strong><br />

Kredithaien<br />

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass<br />

Ihre Hausbank Zinsen am liebsten einmal<br />

im Jahr gutschreibt, während der Kredithai<br />

Ihres Vertrauens das Geld, das Sie sich bei<br />

ihm geliehen haben, vorzugsweise monatlich<br />

oder gar täglich verzinst?<br />

Bei einem identischen Zinssatz von fünf<br />

Prozent werden in zehn Jahren aus tausend<br />

Euro 1.628,89 Euro bei einmalig<br />

jährlicher Verzinsung, aber 1.648,66 Euro<br />

bei tagesgenauer Verzinsung. Selbst bei<br />

einem so kleinen Betrag beläuft sich der<br />

Unterschied auf immerhin 20 Euro, also<br />

zwei Prozent der Einlage!<br />

Mathematik im Alltag<br />

Kopfnüsse satt<br />

Mathematik ist eine spannende Wissenschaft<br />

mit einem kleinen Imageproblem.<br />

An diesem Samstag wollen wir Ihnen Spaß<br />

am Umgang mit Zahlen vermitteln, verges-


sene Fertigkeiten auffrischen (Wie konnte<br />

man noch gleich mit Papier <strong>und</strong> Bleistift<br />

dividieren?) <strong>und</strong> mathematisches Neuland<br />

erschließen.<br />

Mit Hilfe von Prozent- <strong>und</strong> Zinsrechnung<br />

wird etwa die Frage geklärt, ob der Baukredit<br />

fürs Traumhaus reicht. Oder wie hoch<br />

die Wahrscheinlichkeit ist, dass Ihnen die<br />

Lottofee zum Eigenheim verhilft. Geometrische<br />

Gr<strong>und</strong>zusammenhänge sorgen für<br />

die richtige Länge Ihrer Gartenbeete.<br />

Dr. Thoralf Räsch ist Akademischer Oberrat<br />

am Mathematischen Institut der Universität<br />

<strong>Bonn</strong> <strong>und</strong> unterrichtet dort Mathematik<br />

in den naturwissenschaftlichen<br />

Studiengängen. In der leicht verständlichen<br />

Reihe „für Dummies” sind mehrere<br />

seiner Einführungen in die Mathematik<br />

erschienen.<br />

Wochenendseminar 1890<br />

Referent: Dr. Thoralf Räsch<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum N.02<br />

Samstag, 13.04.2013, 9.00-15.00 Uhr<br />

Pause von 12.00 - 13.00 Uhr<br />

Entgelt: 22,80 EUR; erm. 17,80 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 15 Teilnehmende<br />

Tourenplanung <strong>und</strong> Navigation mit<br />

GPS I (Basis-Workshop)<br />

Wer als Wanderer oder Radfahrer den<br />

Einstieg in die GPS-Navigation sucht oder<br />

wer bereits erste Erfahrungen mit GPS<br />

machen konnte <strong>und</strong> nun vor vielfältigen<br />

Fragen zur Bedienung <strong>und</strong> Nutzung seines<br />

GPS-Gerätes steht, für den ist dieser<br />

Basis-Workshop die richtige Gelegenheit.<br />

Themen, die u.a. angesprochen werden,<br />

sind: Neue <strong>und</strong> bewährte GPS-Handgeräte:<br />

Welches Gerät ist passend für meine<br />

Bedürfnisse <strong>und</strong> auf was muss ich im Detail<br />

achten?; Funktionen, Handhabung <strong>und</strong><br />

optimale Einstellung von GPS-Geräten;<br />

Einstieg in die Tourenplanung mit digitalen<br />

Karten; sichere Standortbestimmung mit<br />

GPS <strong>und</strong> UTM-Koordinaten; Bergwandern<br />

mit GPS - Höhenmessung, Höhenprofile,<br />

Luftdruckmessung; Fragen zu GPS-Geräten<br />

der Teilnehmer <strong>und</strong> viele Tipps.<br />

Für praktische Übungen steht eine<br />

begrenzte Anzahl an GPS-Handgeräten<br />

zur Verfügung; eigene Geräte können<br />

ebenfalls genutzt werden. Als Workshop-<br />

Bonus gibt es für jeden Teilnehmer eine<br />

DVD mit einer aktuellen GPS-Karte zur<br />

Installation auf dem PC <strong>und</strong> auf dem GPS-<br />

Gerät (Garmin).<br />

Wochenendseminar 5918<br />

Leitung:<br />

Dipl.-Geogr. Alois Klewinghaus<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 04<br />

Samstag, 09.03.13, 10.00-17.45 Uhr<br />

Entgelt: 60,50 EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich.<br />

6 - 8 Teilnehmende<br />

Tourenplanung <strong>und</strong> Navigation mit<br />

GPS II (Aufbau-Workshop)<br />

Für Interessierte, die bereits Basiserfahrung<br />

mit GPS-Geräten besitzen, <strong>und</strong> nun<br />

erweiterte Kenntnisse über Möglichkeiten<br />

der Tourenplanung <strong>und</strong> der neuesten GPS-<br />

Geräte bekommen möchten, wird dieser<br />

Aufbau-Workshop angeboten. Themenschwerpunkte<br />

werden sein: UTM-Karten in<br />

der praktischen Anwendung ; Digitale Planung<br />

von Wander- <strong>und</strong> Rad-Touren (Online-<br />

Routenplaner, Garmin, Magic Maps, Top<br />

25/50, Touratech QV5 u.a.); Bearbeitung<br />

<strong>und</strong> Speicherung von Tracks <strong>und</strong> Routen;<br />

kostenfreie Karten, Touren <strong>und</strong> POIs aus<br />

dem Internet; Erstellung eigener Sonderziele<br />

(POI);UTM-Karten in der praktischen<br />

Anwendung mit GPS; „Custom maps“-Rasterkarten<br />

auf dem GPS-Gerät; Geotagging:<br />

Fotos <strong>und</strong> GPS-Daten automatisch verknüpfen;<br />

Wie führe ich Firmware-Updates<br />

bei einem GPS-Gerät durch?; GPS-Programme<br />

für Mac OS X <strong>und</strong> Linux.<br />

Als Workshop-Bonus gibt es für jeden Teilnehmer<br />

eine DVD mit einer aktuellen GPS-<br />

Karte sowie einer Sammlung von Fernwanderwegen<br />

<strong>und</strong> nützlichen POIs.<br />

Wochenendseminar 5919<br />

Leitung:<br />

Dipl.-Geogr. Alois Klewinghaus<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 06<br />

Samstag, 20.04.13, 10.00-17.45 Uhr<br />

Entgelt: 60,50 EUR / Keine Ermäßigung<br />

möglich.<br />

6 - 8 Teilnehmende<br />

LEBENSWELT<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

Wasser <strong>und</strong> Energie: Wärmepumpen<br />

Wasser ist nicht nur ein Lebensmittel,<br />

es spielt auch<br />

bei der Stromerzeugung in<br />

Kraftwerken <strong>und</strong> bei der<br />

Wärmeversorgung von Gebäuden<br />

eine zentrale Rolle. Denn Wasser<br />

hat zwei Eigenschaften, die es zum idealen<br />

Träger <strong>und</strong> Überträger von Energie machen:<br />

es hat eine sehr hohe Wärmespeicherfähigkeit<br />

<strong>und</strong> ist flüssig.<br />

Stephan Herpertz, Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

NRW in <strong>Bonn</strong>, erklärt,<br />

wie man mit Wasser <strong>und</strong> Wärmepumpen<br />

Gebäude beheizen kann. Er beschreibt die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen dieser Technik, neue Entwicklungen<br />

<strong>und</strong> die Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus beantwortet er Fragen<br />

zu ihrem wirtschaftlichen Einsatz <strong>und</strong><br />

Fördermöglichkeiten.<br />

Vortrag mit Diskussion 1902<br />

Referent: Stephan Herpertz<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 06.03.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Feuchte- <strong>und</strong> Wasserschäden am<br />

<strong>und</strong> im Gebäude<br />

Über das ganze Jahr treten<br />

in <strong>und</strong> am Gebäude Feuchte-<br />

<strong>und</strong> Wasserschäden auf.<br />

Sie haben unterschiedliche<br />

Ursachen, zum Beispiel aufsteigendes<br />

<strong>und</strong> eindringendes Wasser oder<br />

Kondensation durch kalte Bauteile. Sind<br />

Feuchte- oder Wasserschäden vorhanden,<br />

so müssen sie schnell beseitigt werden.<br />

Wird es versäumt, können Folgeschäden mit<br />

erheblichen zusätzlichen Kosten entstehen.<br />

Auf die Besonderheiten von Tauwasserbildung,<br />

Wärmebrücken, Feuchtigkeit im Keller<br />

<strong>und</strong> anderes geht Energieberater, stat.<br />

cert. Eng. Lars Klitzke ein.<br />

Vortrag mit Diskussion 1904<br />

Referent: Lars Klitzke<br />

<strong>Bonn</strong>er Energie Agentur e. V.,<br />

Stadthaus-Loggia, Thomas-Mann-Str. 2-4,<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Montag, 18.03.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

Regen-, Grau- <strong>und</strong><br />

Brunnenwassernutzung<br />

Es muss nicht immer Trinkwasser sein<br />

Pro Tag verbraucht ein B<strong>und</strong>esbürgerdurchschnittlich<br />

122 Liter Trinkwasser.<br />

Etwa die Hälfte davon lässt<br />

sich durch qualitativ hochwertiges<br />

Betriebswasser aus alternativen<br />

Quellen <strong>und</strong> durch Recycling ersetzen.<br />

So können Privatpersonen <strong>und</strong> Gewerbetreibende<br />

Kosten senken <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Timo Will, Projektberater<br />

der iWater Wassertechnik GmbH & Co. KG<br />

in Troisdorf, berichtet über den Stand der<br />

Technik beim dezentralen Wassermanagement<br />

<strong>und</strong> erläutert Einsatzmöglichkeiten<br />

in Alt- <strong>und</strong> Neubau.<br />

Vortrag mit Diskussion 1907<br />

Referent: Timo Will<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 08.04.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

41


42<br />

Wasser <strong>und</strong> Energie: Warmwasserbereitung<br />

in Gebäuden<br />

Die Bereitstellung von warmem<br />

Wasser für die morgendliche<br />

Dusche, das Wäschewaschen<br />

oder das Bad<br />

am Abend ist für die meisten<br />

Menschen selbstverständlich. Strom,<br />

solare Wärme oder die Heizungsanlage:<br />

die Möglichkeiten warmes Wasser bereitzustellen<br />

sind vielfältig. Häufig wird der<br />

energetische Aufwand aber unterschätzt.<br />

Der Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

NRW in <strong>Bonn</strong>, Stephan Herpertz, erläutert<br />

an Beispielen aus der Praxis, wo<br />

Kostenfallen lauern. Er zeigt auf, welche<br />

effizienten Technologien genutzt werden<br />

können <strong>und</strong> worauf bei ihrem Einsatz zu<br />

achten ist. Darüber hinaus informiert er,<br />

wie mit kleinen Maßnahmen Energie <strong>und</strong><br />

Geld eingespart werden können <strong>und</strong> wie<br />

diese gefördert werden.<br />

Vortrag mit Diskussion 1908<br />

Referent: Stephan Herpertz<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 15.04.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei. Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

max. 20 Teilnehmende<br />

Solarthermie: Wie <strong>und</strong> wo kann<br />

man Wärme aus Sonnenenergie<br />

sinnvoll einsetzen?<br />

Auf immer mehr <strong>Bonn</strong>er<br />

Dächern ist mittlerweile<br />

eine Solaranlage zu sehen.<br />

Ihre Betreiber erhoffen sich<br />

davon eine jahrzehntelange<br />

Ernte umweltfre<strong>und</strong>licher Wärme. Die<br />

Sonne erhöht ihren Energiepreis nicht <strong>und</strong><br />

schreibt keine Rechnung. Eine thermische<br />

Solaranlage lässt sich in vielen Haushalten<br />

für die Warmwassererzeugung <strong>und</strong> die<br />

Heizungsunterstützung sinnvoll einsetzen.<br />

Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern<br />

auch für ältere Gebäude. Spätestens die<br />

Erneuerung der Heizung ist ein perfekter<br />

Termin, um die Nutzung von Solarenergie<br />

zu prüfen.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Celia Schütze von der <strong>Bonn</strong>er<br />

Energie Agentur erläutert Technik <strong>und</strong><br />

Förderung der solaren Wärmeenergie.<br />

Vortrag mit Diskussion 1910<br />

Referent: Celia Schütze<br />

<strong>Bonn</strong>er Energie Agentur e. V.,<br />

Stadthaus-Loggia, Thomas-Mann-Str. 2-4,<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Montag, 29.04.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei. Schriftliche Anmeldung<br />

erforderlich! max. 20 Teilnehmende<br />

RECHT<br />

Probleme mit dem Nachbarn,<br />

was tun?<br />

Darf Ihr Nachbar seinen Komposthaufen<br />

direkt an Ihren Zaun stellen? Wem gehören<br />

die Äpfel, die an seinem Baum in Ihrem<br />

Garten hängen? Was können Sie unternehmen,<br />

wenn Ihre Nachbarin regelmäßig bis<br />

spät in die Nacht Bratsche übt. Antworten<br />

auf diese Fragen <strong>und</strong> Verhaltenstipps bei<br />

typischen Nachbarschaftskonflikten erhalten<br />

Sie in diesem Vortrag: Welche Grenzabstände<br />

müssen zum Nachbarn eingehalten<br />

werden? Welche Belästigungen meines<br />

Nachbarn muss ich hinnehmen <strong>und</strong> wie<br />

kann ich mich dagegen wehren?<br />

Vortrag mit Diskussion 1916<br />

Referent: RA Andreas Föhr<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 08.05.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Elternunterhalt<br />

Wir werden immer älter, <strong>und</strong> immer mehr<br />

Menschen leben in Pflegeheimen: r<strong>und</strong><br />

2,5 Millionen Menschen in Deutschland<br />

sind Pflegefälle, für deren Versorgung im<br />

Durchschnitt pro Person - in Abhängigkeit<br />

von der Pflegestufe - bis zu 3.500 Euro<br />

monatlich anfallen.<br />

Wer aber trägt diese Kosten? In welchem<br />

Umfang müssen die pflegebedürftigen<br />

Eltern ihr Einkommen <strong>und</strong> Vermögen einsetzen?<br />

Unter welchen Voraussetzungen<br />

müssen Kinder für ihre pflegebedürftigen<br />

Eltern Unterhalt leisten?<br />

Die Dozentin, RAin Kerstin Feldkamp, ist<br />

Fachanwältin für Familienrecht <strong>und</strong> gibt<br />

Antworten auf diese <strong>und</strong> andere Fragen.<br />

Vortrag mit Diskussion 1918<br />

Referent: RAin Kerstin Feldkamp<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 18.03.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Vorsorgevollmacht <strong>und</strong><br />

Patientenverfügung<br />

Ende 2009 wurde die Patientenverfügung<br />

erstmals gesetzlich geregelt. Im Vortrag<br />

wird anschaulich erläutert, was darin festgelegt<br />

werden kann <strong>und</strong> wie bindend die<br />

Verfügung für Ärzte <strong>und</strong> Angehörige ist.<br />

Da die Patientenverfügung ohne eine Person,<br />

die ihr Geltung verschafft, ein stumpfes<br />

Schwert bleibt, wird im Anschluss die<br />

Notwendigkeit einer Vorsorgevollmacht<br />

erläutert.<br />

Die Referenten sind überwiegend in Erbrechtsfragen<br />

tätig <strong>und</strong> werden regelmäßig<br />

deutschlandweit für gemeinnützige Organisationen<br />

mit der Abwicklung von Nachlässen<br />

betraut.<br />

Vortrag mit Diskussion 1922<br />

Referent: RA Michael Beschorner<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 25.02.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Vortrag mit Diskussion 1924<br />

Referent: RA Frank Hünker<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Montag, 29.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Einführung in das deutsche Erbrecht<br />

Der Vortrag bietet eine Einführung in das<br />

deutsche Erbrecht <strong>und</strong> vermittelt einen<br />

Überblick über die gesetzliche Erbfolge,<br />

die gewillkürte Erbfolge, das Pflichtteilsrecht<br />

<strong>und</strong> die Erbschaftssteuer.<br />

Vortrag mit Diskussion 1926<br />

Referent: RA Frank Hünker<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 27.02.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Praktische Fälle des deutschen<br />

Erbrechts<br />

Der Vortrag befasst sich mit Einzelfällen<br />

aus verschiedenen Bereichen des Erbrechts<br />

<strong>und</strong> stellt regelmäßig wiederkehrende<br />

Problematiken <strong>und</strong> deren Lösungen<br />

anhand der Fälle dar.<br />

Vortrag mit Diskussion 1928<br />

Referent: RA Michael Beschorner<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum E.09<br />

Montag, 22.04.2013, 20.00-21.30 Uhr<br />

Eintritt: frei


STEUER<br />

Wer verpflichtet ist, für das Jahr 2012 eine<br />

Steuererklärung abzugeben, muss dies in<br />

der Regel bis zum 31. Mai 2013 tun, sonst<br />

drohen Verspätungszuschläge. Manch<br />

einen erfüllt dieses Datum mit Grausen,<br />

denn die Ermittlung der Besteuerungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

wird immer komplizierter. Aber<br />

unter Umständen können Sie viel Geld<br />

sparen, wenn Sie alle Chancen nutzen.<br />

Steuerberater Wolfgang Krewet gibt<br />

wichtige Hinweise <strong>und</strong> Tipps zur einkommensteuerlichen<br />

Veranlagung 2012. Er<br />

erläutert steuerliche Gr<strong>und</strong>lagen, Neuregelungen,<br />

Verwaltungsanweisungen <strong>und</strong><br />

die aktuelle Rechtsprechung.<br />

Das Ziel ist, dass Sie Ihre Steuererklärung<br />

unter Ausnutzung aller Einsparmöglichkeiten<br />

selbständig anfertigen können.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Steuererklärung<br />

Wer ist verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung<br />

abzugeben (Pflichtveranlagung)<br />

bzw. für wen könnte es sich lohnen<br />

(Antragsveranlagung)? Welche steuerlichen<br />

Rechte <strong>und</strong> Pflichten ergeben sich bei:<br />

- Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit?<br />

- Einkünften aus Kapitalvermögen?<br />

- Einkünften aus Vermietung <strong>und</strong> Verpachtung<br />

- Sonstigen Einkünften, wie z. B. Renten<br />

oder Unterhalt.<br />

Welche Steuersparmöglichkeiten (Werbungskosten)<br />

bestehen bei diesen Einkünften?<br />

Vortrag mit Diskussion 1930<br />

Referent: Wolfgang Krewet<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 17.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Tipps zur Steuerminderung<br />

- Sonderausgaben für bestimmte Versicherungen,<br />

Spenden, Ausbildungskosten, für<br />

die private Altersvorsorge (z. B. Riester,<br />

Rürup), Kinderbetreuungskosten.<br />

- Außergewöhnliche Belastungen, wie<br />

Krankheitskosten, Unterhaltsleistungen<br />

für Angehörige, Behinderung, Aufwendungen<br />

für Handwerker <strong>und</strong> haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen.<br />

Vortrag mit Diskussion 1932<br />

Referent: Wolfgang Krewet<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 02<br />

Mittwoch, 24.04.2013, 18.00-19.30 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

IMMOBILIEN<br />

Augen auf beim<br />

Immobilienkauf<br />

In der Regel ist der Immobilienkauf die<br />

aufwändigste Investition in unserem Leben.<br />

Doch gerade hier wird oft leichtfertig<br />

<strong>und</strong> unüberlegt entschieden. Oder wir<br />

haben das Pech, schlechten Beratern ins<br />

Netz zu gehen.<br />

Die beiden Seminare öffnen dem Laien<br />

die Augen für Baumängel <strong>und</strong> helfen, die<br />

Angemessenheit des Kaufpreises besser<br />

zu erkennen.<br />

Die gebrauchte Immobilie -<br />

Mängelerkennung<br />

Seminarziel: Die Wahrnehmungsfähigkeit<br />

so zu verbessern, dass Mängel an Immobilien<br />

frühzeitig erkannt werden.<br />

Seminarinhalte:<br />

- Vorstellung eines Verkehrswertgutachtens.<br />

- Übersicht, wer welche Ratschläge beim<br />

Immobilienkauf gibt.<br />

- Baubiologie - Wie kann ein Haus die Ges<strong>und</strong>heit<br />

beeinflussen?<br />

- Was sind die häufigsten Bauschäden?<br />

- Exkursion mit praktischen Tipps zur Besichtigung<br />

von Immobilien.<br />

Das seminarbegleitende Skript kann für<br />

5,- EUR beim Dozenten erworben werden.<br />

Wochenendseminar 1942<br />

Leitung: Dipl. Bauing., Dipl. Wirt.-Ing<br />

(FH) Armin Link<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 03<br />

Samstag, 20.04.2013,<br />

14.00-16.30 Uhr Vortrag,<br />

16.30-18.00 Uhr Exkursion<br />

Entgelt: 19,50 EUR; erm. 15,50 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 30 Teilnehmende<br />

Die gebrauchte Immobilie -<br />

Kaufpreis<br />

Seminarziel: Die Erlangung des Basiswissens,<br />

das nötig ist, um die Angemessenheit<br />

des Kaufpreises einer Immobilie<br />

überprüfen zu können. Bitte einen Taschenrechner<br />

mitbringen.<br />

Seminarinhalte:<br />

- Erkennen guter <strong>und</strong> schlechter Bauqualität.<br />

- Wie beeinflussen Standortfaktoren den<br />

Immobilienpreis?<br />

- Erarbeiten einer Checkliste zur Immobilienbesichtigung.<br />

- Die 6 Säulen der Immobilienbewertung.<br />

- Hilfen zur Erleichterung der Kaufpreisentscheidung.<br />

- Exkursion mit praktischen Beispielen.<br />

Das seminarbegleitende Skript kann für<br />

5,- EUR beim Dozenten erworben werden.<br />

Wochenendseminar 1944<br />

Leitung: Dipl. Bauing.,<br />

Dipl. Wirt.-Ing (FH) Armin Link<br />

VHS, Michaelplatz 5, Raum 03<br />

Sonntag, 21.04.2013,<br />

10.00-12.30 Uhr Vortrag,<br />

12.30-14.00 Uhr Exkursion<br />

Entgelt: 19,50 EUR; erm. 15,50 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 30 Teilnehmende<br />

Bauen - Kaufen - Modernisieren -<br />

Finanzieren<br />

Dieses Seminar eines unabhängigen Referenten<br />

richtet sich an Interessenten,<br />

die bislang den Traum vom eigenen Heim<br />

nicht verwirklichen konnten. Es werden<br />

Fragen zu vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

geklärt:<br />

- Vorteile des Wohnungseigentums<br />

- Geld- <strong>und</strong> Finanzierungsbedarf<br />

- Bauen mit geringem oder ohne Eigenkapital?<br />

- Ermittlung der Belastbarkeit<br />

- Unterlagen für die Baufinanzierung<br />

- Selbstauskunft - Darlehensgeber<br />

- Annuitätendarlehen – Angebotseinholung<br />

- Landesfördermittel<br />

- Riesterrente<br />

- Hilfen für Eigentümer in Not.<br />

Das seminarbegleitende Skript kann für<br />

3,- EUR beim Dozenten erworben werden.<br />

Wochenendseminar 1946<br />

Leitung: Werner Groß-Heitfeld<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Raum 1.10<br />

Samstag, 27.04.2013, 10.00-17.00 Uhr<br />

Entgelt: 26,10 EUR; erm. 20,10 EUR<br />

Schriftliche Anmeldung erforderlich!<br />

10 - 25 Teilnehmende<br />

1<br />

<strong>Politik</strong>,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Internationales</strong><br />

2<br />

Lebensgestaltendes<br />

Lernen<br />

3<br />

Fremdsprachen<br />

4<br />

Deutsch <strong>und</strong><br />

Integration<br />

5<br />

Beruf <strong>und</strong><br />

Qualifizierung<br />

6<br />

Kultur <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

7<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ernährung<br />

8<br />

Studienreisen<br />

Service<br />

43


44<br />

ENGLISCHSPRACHIGE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Income Taxes for Employees<br />

Taking up vocational work in Germany as<br />

an employee, in short term or on a permanent<br />

basis - involves many taxation questions,<br />

in particular for fellow citizens coming<br />

from abroad. For there is no taxation<br />

legislation in the world which is as complex<br />

as the German one. The presentation<br />

gives a summary, addresses frequently<br />

asked questions, and outlines the main<br />

features of social insurance legislation.<br />

The presentation is delivered in English<br />

by Prof. Dr. Carmen Griesel (Attorney at<br />

Law and Tax Consultant) and Tax Consultant<br />

Dipl. Kfm. Jens Köhlhoff from the gkm<br />

Consulting Group (www.gkm-group.de).<br />

Presentation in English 1950<br />

Speaker: Dr. Carmen Griesel,<br />

Jens Köhlhoff<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Room E.09<br />

Monday, 11.03.2013, 6-7.30 pm<br />

Free admission. Registration in writing<br />

required!<br />

max. 30 participants<br />

Income Taxes for Self-Employed<br />

Working on a self-employed basis in<br />

Germany - either as a freelancer or as a<br />

tradesman - implies a number of obligations.<br />

This ranges from the registration<br />

at the financial authorities respectively<br />

municipality and the commercial register<br />

to the requirement to contribute prepayments<br />

on tax. Especially in connection<br />

with the value added tax (VAT) there have<br />

to be filed monthly or quarterly turnover<br />

tax advance returns as a rule. At yearend<br />

each self-employed taxable person has to<br />

give account about his profit or loss in the<br />

context of an annual financial statement<br />

or a cash based accounting. The presentation<br />

is delivered in English by Prof. Dr.<br />

Carmen Griesel (Attorney at Law and Tax<br />

Consultant) and Tax Consultant MBA Jens<br />

Köhlhoff from the gkm Consulting Group<br />

(www.gkm-group.de).<br />

Presentation in English 1952<br />

Speaker: Dr. Carmen Griesel,<br />

Jens Köhlhoff<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Room E.09<br />

Thuesday, 12.03.2013, 6-7.30 pm<br />

Free admission. Registration in writing<br />

required!<br />

max. 30 participants<br />

Tenants’ rights and duties<br />

Selective legal aspects of renting<br />

property in Germany<br />

What exactly is a “Nebenkostenabrechnung“<br />

and how can I check it? Who is responsible<br />

for fixing damages in my flat?<br />

Is my landlord entitled to raise the rent<br />

annually? Personal questions are very welcome<br />

and shall be answered throughout<br />

this lecture.<br />

Speaker: Mirco Theiner, lawyer and director<br />

of the “Deutscher Mieterb<strong>und</strong> <strong>Bonn</strong>/<br />

Rhein-Sieg/Ahr e. V.“, the local Union of<br />

Tenants in <strong>Bonn</strong>.<br />

Presentation in English 1954<br />

Speaker: Mirco Theiner<br />

VHS, Wilhelmstr. 34, Room E.09<br />

Monday, 15.04.2013, 6-7.30 pm<br />

Free admission<br />

Start Up Your Business in <strong>Bonn</strong><br />

Starting your own business in Germany,<br />

especially in <strong>Bonn</strong> is not just about having<br />

a dream. There are real steps to ensure<br />

your business a successful start. So what<br />

are all the things and the formalities you<br />

should consider when launching your own<br />

company? Stefan Sauerborn, Manager of<br />

the Service Center of <strong>Bonn</strong>’s Economic<br />

Development Department, will give you an<br />

overview about the consulting services offered<br />

by the Department and will answer<br />

your questions about becoming an entrepreneur<br />

in <strong>Bonn</strong>.<br />

Speaker: Stefan Sauerborn, Service<br />

Center of <strong>Bonn</strong>'s Economic Development<br />

Department<br />

Presentation in English 1956<br />

Speaker: Stefan Sauerborn<br />

Stadthaus, Berliner Platz 2, Floor 12b,<br />

Office of the mayor of <strong>Bonn</strong>,<br />

53103 <strong>Bonn</strong><br />

Thuesday, 07.05.2013, 6-7.30 pm<br />

Free admission. Registration in writing<br />

required!<br />

10 - 15 participants<br />

Werden auch Sie Mitglied<br />

einer starken Interessensvertretung<br />

der Mieter in <strong>Bonn</strong> <strong>und</strong> der Region.<br />

Sie haben Fragen zur Mitgliedschaft?<br />

Rufen Sie uns an oder<br />

informieren Sie sich online unter:<br />

Berliner Freiheit 36 · 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Tel. 0228 - 94 93 09 12<br />

www.mieterb<strong>und</strong>-bonn.de<br />

info@mieterb<strong>und</strong>-bonn.de<br />

www.facebook.com/Mieterb<strong>und</strong><strong>Bonn</strong><br />

Twitter: @mieterb<strong>und</strong>_bonn<br />

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