Zytig - Volksstimme
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INNOVATIONEN<br />
8 |<br />
SISSACH 2010<br />
Hauptsponsor<br />
Co-Sponsoren<br />
ÖV-Sponsoren<br />
Event-Sponsoren<br />
� Ein deutlich höheres Budget – was<br />
heisst das?<br />
Es wird rund ein Drittel höher sein als in<br />
früheren Fällen.<br />
Bitte informieren Sie mich auch<br />
über obige Sponsoring-Möglichkeiten<br />
(Bitte ankreuzen)<br />
-<strong>Zytig</strong> «<strong>Volksstimme</strong>» | Donnerstag, 20. Mai 2010<br />
� Kann das Konzept «Finger weg von<br />
den Hallen – sich präsentieren im Dorfzentrum»<br />
wegweisend sein, auch für<br />
andere Gemeinden oder Gewerbevereine?<br />
Das kann ich mir sehr gut vorstellen.<br />
Denn der Hauptgedanke heisst «näher<br />
zum Kunden». Wir haben in Sissach den<br />
grossen Vorteil, dass wir über das Gelände<br />
im Dorfkern verfügen und direkt an<br />
den öffentlichen Verkehr angrenzen. Dieser<br />
Aspekt ist enorm wichtig. Wir freuen<br />
uns, dass wir den mit zusätzlichen Fahrten<br />
verdichteten Busverkehr während der<br />
mega kostenlos anbieten können.<br />
� Ohne die Begegnungszone wäre<br />
ein solches Konzept nicht möglich<br />
gewesen …<br />
Das stimmt. Diesbezüglich sind wir privilegiert.<br />
Die neu erstellte Begegnungszone<br />
mit den Detailgeschäften und Dienstleistungsunternehmen<br />
können in unser Konzept<br />
gut eingebunden werden.<br />
� Vieles also ist neu im Zusammenhang<br />
mit der mega. Das kann ja auch reizvoll<br />
und spannend sein, oder?<br />
Das war und ist eine Herausforderung, ja.<br />
Dieser Umstand war es auch, der mich<br />
dazu bewogen hat, noch einmal das OK-<br />
Präsidium anzunehmen. Hätte es wieder<br />
eine Gewerbeausstellung nach herkömmlichem<br />
Muster gegeben, hätte ich nicht<br />
mehr zur Verfügung gestanden.<br />
� Heisst das auch, dass Sie für eine<br />
nächste Gewerbeausstellung erneut zur<br />
Verfügung stehen?<br />
Nein. Ich wollte diese letzte Herausforderung<br />
noch einmal packen. Aber danach<br />
ist wirklich Schluss. Immerhin ist es die<br />
dritte Ausstellung für mich.<br />
� Wir nehmen an, Sie sind nahezu täglich<br />
in irgendeiner Form für die mega unterwegs.<br />
Wie viele Stunden kommen da<br />
pro Woche zusammen?<br />
In den vergangenen zwei, drei Monaten<br />
hat sich mein Engagement teilweise zu<br />
«Ich wollte diese letzte<br />
Herausforderung noch<br />
einmal packen.»<br />
einem Halbtagsjob entwickelt. Ich bin<br />
viel unterwegs, um gewisse Dinge bilateral<br />
zu klären. Zudem � nden ständig irgendwelche<br />
Sitzungen mit dem OK oder<br />
einzelnen Verantwortlichen statt. Auch<br />
in baulicher Hinsicht gibt es viel zu tun<br />
für mich.<br />
� Werden Sie eigentlich für Ihre Arbeit<br />
bezahlt?<br />
Nein, mein Engagement ist unentgeltlich.<br />
Ich mache es für unser örtliches Gewerbe.<br />
Es sind ja die KMUs, die nach wie vor das<br />
Rückgrat unserer Wirtschaft sind. Sie bilden<br />
gute Berufsleute aus und leisten einen<br />
hohen Beitrag an unsere Volkswirtschaft.<br />
� Sie sollten mindestens die Ehrenbürgerschaft<br />
erhalten …<br />
Das denke ich nicht. Ich bin bereits Sissacher<br />
Bürger und fühle mich in unserer<br />
Gemeinde sehr wohl. Zudem wurde mir<br />
bereits nach der letzten Gesi die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Gewerbevereins erteilt.<br />
Ich setze mich gerne fürs Gewerbe<br />
ein. Zudem war ich mir ja von Beginn an<br />
sehr bewusst, dass mit diesem Amt ein<br />
erhebliches Mehr an Arbeit verbunden<br />
ist. Dank dem tollen Organisationskomitee<br />
war dies aber sehr gut möglich. Die<br />
OK-Mitglieder haben gute Arbeit geleistet.<br />
� Das OK hat mit 16 Köpfen eine beachtliche<br />
Grösse. Lässt sich ein solches Team<br />
überhaupt führen?<br />
Ja, doch. Wichtig ist, dass die Aufgaben<br />
klar verteilt sind und es verschiedene<br />
Ressorts und damit Zuständigkeiten gibt.<br />
Es müssen ja nicht alle OK-Mitglieder<br />
ständig über alle Bereiche auf dem Laufenden<br />
sein.<br />
Das OK der «mega Sissach 2010» (von links): Ursula Wunderlin, Daniela Schneeberger, Stefan Swoboda, Fredy Gunzenhauser, Beat Eigenman<br />
(OK-Präsident), Martin Schönenberger, Nicole Isler, Max Huber, Andreas Müller, Peter Blaser, Rolf Häring, Michele Linsalata, Thomas Sonderegger,<br />
Björn Fankhauser und Jan Röthing. Bildmontage zvg