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Benchmarking in der Physio-Praxis - christa maurer kommunikation ...

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20092162-0<br />

Konkurrenzanalyse<br />

<strong>Benchmark<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Physio</strong>-<strong>Praxis</strong><br />

<strong>Praxis</strong>market<strong>in</strong>g<br />

von C. Maurer, Betriebswirt<strong>in</strong> (VWA), L<strong>in</strong>dau, www.<strong>christa</strong><strong>maurer</strong>.de<br />

Der Begriff „<strong>Benchmark<strong>in</strong>g</strong>“ wird auf unterschiedlichste Art und<br />

Weise def<strong>in</strong>iert und angewendet. Im allgeme<strong>in</strong>en Sprachgebrauch<br />

handelt es sich bei e<strong>in</strong>er „Benchmark“ um etwas, nach dem gestrebt<br />

werden sollte, um e<strong>in</strong>en Bezugspunkt. Für Sie als <strong>Physio</strong>therapeut<br />

könnte dies zum Beispiel <strong>der</strong> besten Konkurrent <strong>der</strong> Stadt se<strong>in</strong>, <strong>der</strong><br />

„best <strong>in</strong> class“. Mit ihm sollten Sie sich vergleichen, wenn Sie das<br />

Optimum Ihres Leistungsangebots erreichen wollen, um am Ende<br />

vielleicht sogar selbst <strong>der</strong> „best <strong>in</strong> class“ zu se<strong>in</strong>. „<strong>Praxis</strong>führung<br />

professionell“ erklärt Ihnen die Abläufe des <strong>Benchmark<strong>in</strong>g</strong>s.<br />

Welchen Nutzen bietet <strong>Benchmark<strong>in</strong>g</strong>?<br />

<strong>Benchmark<strong>in</strong>g</strong> ist zwar ke<strong>in</strong> Allheilmittel, aber es hilft dabei, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Praxis</strong> neue Impulse zu setzen und sich mit den selbst gesetzten<br />

Zielen zu beschäftigen. Kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserungen durch das<br />

In-Frage-Stellen des Status quo sowie die Absicherung durch den<br />

Beweis, dass es bei an<strong>der</strong>en funktioniert, s<strong>in</strong>d so möglich. Mögliche<br />

Fragen auf dem Weg zur Steigerung <strong>der</strong> Umsätze könnten se<strong>in</strong>:<br />

Welche Verbesserungsmaßnahmen und Ideen lassen sich <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>er <strong>Praxis</strong> erreichen?<br />

Welche Anfor<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d dabei zu berücksichtigen?<br />

Und wer hilft Ihnen dabei, den wirtschaftlichen Erfolg zu erreichen?<br />

Der Patient selbstverständlich. Er alle<strong>in</strong> sorgt für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg und sichert jeden e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Praxis</strong>. Dafür<br />

hat er jedes Recht, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Respekt und<br />

e<strong>in</strong>e optimale Behandlung zu erhalten.<br />

Von an<strong>der</strong>en lernen<br />

Wie hilft uns nun <strong>Benchmark<strong>in</strong>g</strong>, den Patienten noch besser wahrzunehmen<br />

und auch <strong>in</strong> diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

erfolgreich zu se<strong>in</strong>? Die physiotherapeutische <strong>Praxis</strong> als Dienstleistungsunternehmen<br />

ist gut beraten, sich entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Praxen,<br />

auch an<strong>der</strong>er Fachrichtung o<strong>der</strong> aber <strong>in</strong> branchenunabhängigen<br />

Dienstleistungsunternehmen umzusehen. Sogar gute Hotels als<br />

klassische Dienstleister können mit <strong>in</strong> die Betrachtung e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden, um e<strong>in</strong>iges über den idealen Empfang o<strong>der</strong> auch die Annahme<br />

von Telefonanrufen zu erfahren.<br />

Es ist immer gut, se<strong>in</strong>en Markt und se<strong>in</strong>e Wettbewerber zu kennen,<br />

um herauszuf<strong>in</strong>den, wor<strong>in</strong> man sich von an<strong>der</strong>en physiotherapeutischen<br />

Praxen unterscheidet. Der folgende Fragenkatalog soll Ihnen<br />

bei <strong>der</strong> Selbstanalyse helfen.<br />

Verbessern Sie sich<br />

kont<strong>in</strong>uierlich<br />

Der Patient ist <strong>der</strong><br />

Garant für Ihren<br />

Umsatz<br />

Sehen Sie sich bei<br />

<strong>der</strong> Konkurrenz um<br />

Blanco-schmal 1


Die beiden entscheidenden Fragen s<strong>in</strong>d:<br />

Warum kommen die Patienten zu mir?<br />

Warum sollen sie immer wie<strong>der</strong> kommen?<br />

<strong>Praxis</strong>market<strong>in</strong>g<br />

Beobachten Sie den Markt:<br />

Gibt es neue Trends <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Physio</strong>therapie?<br />

Gibt es neue Behandlungsmethoden?<br />

Wie groß ist die Anzahl <strong>der</strong> Bewohner im <strong>Praxis</strong>e<strong>in</strong>zugsgebiet?<br />

Welche mögliche Zielgruppen bieten sich mir?<br />

Gbt es verän<strong>der</strong>te gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen?<br />

Beobachten Sie Ihre Wettbewerber:<br />

Welche Anzahl an Wettbewerbern gibt es?<br />

Wie hat sich die Anzahl <strong>der</strong> Wettbewerber <strong>in</strong> den vergangenen<br />

fünf Jahren verän<strong>der</strong>t?<br />

Was bieten die an<strong>der</strong>en <strong>Physio</strong>therapeuten für Leistungen an?<br />

Welche Spezialisierungen haben diese Therapeuten?<br />

Wie viele Mitarbeiter s<strong>in</strong>d bei den Konkurrenten beschäftigt?<br />

Durch welche Werbeaktivitäten fallen die Wettbewerber auf?<br />

Werden Kooperationen gepflegt?<br />

Gibt es noch an<strong>der</strong>e Praxen o<strong>der</strong> Dienstleistungsunternehmen, die<br />

im weiteren S<strong>in</strong>ne als Wettbewerber betrachtet werden können?<br />

Masseure, die auch Lymphdra<strong>in</strong>agen anbieten?<br />

Ergotherapeuten?<br />

Sportvere<strong>in</strong>e (zum Beispiel Wirbelsäulengymnastik)?<br />

Fitnessstudio?<br />

Führen Sie e<strong>in</strong>e Selbstbetrachtung durch:<br />

Wie hat sich me<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> vergangenen fünf<br />

Jahre verän<strong>der</strong>t?<br />

Wie hat sich die Anzahl <strong>der</strong> Verordnungen verän<strong>der</strong>t?<br />

Wie hat sich das eigene Leistungsangebot verän<strong>der</strong>t, was wird<br />

mehr angenommen, was weniger?<br />

Wie hoch ist die Zahl <strong>der</strong> Stammpatienten – ist diese stabil<br />

geblieben o<strong>der</strong> besteht e<strong>in</strong>e hohe Fluktuation?<br />

Wie hat sich die Zahl <strong>der</strong> Privatpatienten gegenüber den Kassenpatienten<br />

verän<strong>der</strong>t?<br />

Welche Patiententypen kommen <strong>in</strong> die <strong>Praxis</strong> (alte/junge/chronisch<br />

kranke/Sportler)?<br />

Welche Patienten würde ich gerne erreichen?<br />

Passen das Ambiente, die Ausstattung und me<strong>in</strong> Angebot zu<br />

me<strong>in</strong>en Wunschpatienten?<br />

Wie motiviert s<strong>in</strong>d die Patienten, selbst <strong>in</strong> ihre Gesundheit zu<br />

<strong>in</strong>vestieren?<br />

Welche Art von <strong>Praxis</strong>market<strong>in</strong>g / Werbeaktivitäten pflege ich <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Praxis</strong>?<br />

Besitze ich e<strong>in</strong>e eigene Internetseite?<br />

Gibt es Möglichkeiten <strong>der</strong> Kooperation mit ärztlichen Praxen, um<br />

auf me<strong>in</strong>e <strong>Praxis</strong> aufmerksam zu machen?<br />

Marktbetrachtung<br />

Analyse <strong>der</strong><br />

Wettbewerber<br />

Selbstbetrachtung<br />

Blanco-schmal 2


<strong>Praxis</strong>market<strong>in</strong>g<br />

Aus diesen Betrachtungen ergeben sich e<strong>in</strong>e Vielzahl von Informationen,<br />

die e<strong>in</strong> gewisses Risiko erkennen lassen, aber durchaus auch<br />

Chancen bieten, die Zukunft auf „Erfolg“ zu stellen. Sie können den<br />

Fragenkatalog auch mit eigenen Fragen anreichern.<br />

Wie komme ich zu den nötigen Informationen?<br />

Im nächsten Schritt sollten Sie alle Fragen sorgfältig beantworten.<br />

Wichtig ist an dieser Stelle, dass Sie die gewonnenen Informationen<br />

nicht irgendwo als „mal gehört“ ablegen, son<strong>der</strong>n sich e<strong>in</strong>mal die<br />

Mühe machen, diese schriftlich festzuhalten. Nur e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Dokumentation aller Informationen ermöglicht Ihnen e<strong>in</strong>en Überblick,<br />

aus dem sich konkrete Maßnahmen ableiten lassen.<br />

Die Marktbetrachtung ist für Sie als Experten relativ e<strong>in</strong>fach durchzuführen.<br />

Wenn Sie sich regelmäßig weiterbilden o<strong>der</strong> sich durch<br />

Fachbeiträge über neue Entwicklungen o<strong>der</strong> Trends <strong>in</strong>formieren,<br />

wissen Sie schnell Bescheid darüber, was gerade „angesagt“ ist. Als<br />

Leser von „<strong>Praxis</strong>führung professionell“ s<strong>in</strong>d Sie auch über rechtliche<br />

Verän<strong>der</strong>ungen stets schnell <strong>in</strong>fomiert. Und die E<strong>in</strong>wohnerzahl<br />

Ihres Wohnortes bzw. des E<strong>in</strong>zugsgebietes Ihrer <strong>Praxis</strong> lässt sich im<br />

Internet o<strong>der</strong> auf dem E<strong>in</strong>wohnermeldeamt recherchieren. Diese<br />

Informationen s<strong>in</strong>d ebenfalls bedeutend, um herauszuf<strong>in</strong>den, wie<br />

hoch <strong>der</strong> Prozentsatz an möglichen Patienten ist.<br />

An Informationen über Wettbewerber gelangen Sie durch Patienten,<br />

den Kollegenstammtisch o<strong>der</strong> durch das Beobachten <strong>der</strong> Werbeaktivitäten<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en. So können Sie herausf<strong>in</strong>den, wor<strong>in</strong> Sie und<br />

Ihre <strong>Praxis</strong> sich von den an<strong>der</strong>en Praxen unterscheiden.<br />

Beispiel für die Analyse <strong>der</strong> Wettbewerber<br />

Nutzen/Dienstleistung Eigene <strong>Praxis</strong> <strong>Praxis</strong> A B C<br />

Hausbesuche x – – –<br />

Lymphdra<strong>in</strong>age x – – –<br />

<strong>Praxis</strong>kurse – x – x<br />

Internetauftritt x – x x<br />

<strong>Praxis</strong>broschüre x x – x<br />

Die Anzahl an Fitness-Studios o<strong>der</strong> gymnastischen Angeboten <strong>in</strong><br />

Sportvere<strong>in</strong>en zeigt Ihnen, dass es offensichtlich e<strong>in</strong>e nicht unerhebliche<br />

Anzahl an Patienten gibt, die bereit s<strong>in</strong>d, selbstständig <strong>in</strong><br />

ihre Gesundheit zu <strong>in</strong>vestieren. Dieses Potenzial lässt sich mit dem<br />

Angebot <strong>in</strong> Ihrer <strong>Praxis</strong> verb<strong>in</strong>den. Sie haben eventuell sogar e<strong>in</strong>e<br />

höherwertige Ausbildung und Basis an Patienten, denen Sie ohne<br />

große Werbeaktivitäten dieses Angebot machen können.<br />

Die abschließende Selbstbetrachtung sollte ke<strong>in</strong>e großen Schwierigkeiten<br />

bereiten. Absolute Ehrlichkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beantwortung <strong>der</strong><br />

Fragen ist allerd<strong>in</strong>gs Voraussetzung.<br />

Alle Informationen<br />

schriftlich festhalten<br />

Immer am<br />

Puls <strong>der</strong> Zeit se<strong>in</strong><br />

Mit Kollegen und<br />

Patienten sprechen<br />

Den Markt<br />

analysieren<br />

Sich selbst <strong>in</strong>s<br />

Visier nehmen<br />

Blanco-schmal 3


<strong>Praxis</strong>market<strong>in</strong>g<br />

SWOT-Analyse <strong>in</strong> <strong>der</strong> physiotherapeutischen <strong>Praxis</strong><br />

Um e<strong>in</strong>e qualitative Gegenüberstellung zu erhalten, ist es s<strong>in</strong>nvoll,<br />

die gesammelten Informationen im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es sogenannten SWOT-<br />

Profils aufzuarbeiten. Die SWOT-Analyse ist e<strong>in</strong> Instrument des<br />

strategischen Managements. SWOT steht für Strengths (Stärken),<br />

Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats<br />

(Risiken). Mit dieser e<strong>in</strong>fachen Methode werden sowohl <strong>in</strong>terne Stärken<br />

und Schwächen (eigene <strong>Praxis</strong>), als auch externe Chancen und<br />

Risiken (Markt, Wettbewerber) betrachtet. Aus dieser Komb<strong>in</strong>ation<br />

lassen sich Strategien und Ziele für die weitere Ausrichtung Ihrer<br />

<strong>Praxis</strong> ableiten. Die Darstellung erfolgt <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Matrix.<br />

Beispiel für e<strong>in</strong>e SWOT-Analyse<br />

Stärken Spezialisierungen (zum Beispiel Bobath)<br />

Weiterbildungsaktivitäten<br />

Stabiler Patientenkreis<br />

E<strong>in</strong>zige <strong>Praxis</strong> im Umkreis, die Hausbesuche anbietet<br />

Internetauftritt<br />

Schwächen Häufiger Mitarbeiterwechsel<br />

Hohe Dichte an physiotherapeutischen Praxen im<br />

E<strong>in</strong>zugsgebiet <strong>der</strong> eigenen <strong>Praxis</strong><br />

Chancen Zunahme an Interessenten an <strong>Praxis</strong>kursen<br />

<strong>Physio</strong>therapeuten s<strong>in</strong>d nicht mehr alle<strong>in</strong> auf<br />

Zuweiser angewiesen, son<strong>der</strong>n dürfen auch ohne<br />

diese behandeln<br />

Risiken <strong>Praxis</strong>market<strong>in</strong>g so gut wie nicht vorhanden<br />

Anzahl <strong>der</strong> Privatpatienten gesunken<br />

Anzahl <strong>der</strong> <strong>Physio</strong>therapeuten gestiegen<br />

Auf diese Art und Weise erhalten Sie e<strong>in</strong>en schnellen Überblick<br />

darüber, wo Sie und Ihre <strong>Praxis</strong> bereits richtig gut s<strong>in</strong>d, wo es Optimierungsbedarf<br />

gibt, welche Chancen sich nutzen lassen, aber auch<br />

welche Risiken mit <strong>in</strong> die Zukunftsüberlegungen, also konkreten<br />

Ziele und Maßnahmen mit e<strong>in</strong>zubeziehen s<strong>in</strong>d, vor allem auch im<br />

H<strong>in</strong>blick auf den Wettbewerb.<br />

Welche Maßnahmen folgen aus den Informationen?<br />

Beispiel 1: Die Darstellung <strong>der</strong> Wettbewerber zeigt Ihnen konkret,<br />

wor<strong>in</strong> Sie sich von <strong>der</strong> Konkurrenz unterscheiden. Daraus ergibt<br />

sich e<strong>in</strong> sogenanntes Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal (zum Beispiel Hausbesuche),<br />

mit dem Sie bei Patienten punkten können und worauf<br />

Sie <strong>in</strong> Ihrer <strong>Praxis</strong><strong>in</strong>formationsbroschüre und auf Ihrer Homepage<br />

unbed<strong>in</strong>gt h<strong>in</strong>weisen sollten.<br />

Beispiel 2: Stellen Sie fest, dass es e<strong>in</strong>e erhöhte Anfrage an gymnastischen<br />

Kursen gibt, die Sie auch anbieten können und auch<br />

wollen, können Sie e<strong>in</strong> solches Angebot <strong>in</strong> Ihr Leistungsspektrum<br />

mit aufnehmen.<br />

Schneller Überblick<br />

über die gesammelten<br />

Informationen<br />

Chancen und<br />

Risiken erkennen<br />

Beispiele aus<br />

<strong>der</strong> <strong>Praxis</strong><br />

Blanco-schmal 4

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