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Pfarrverband Morsbach-Friesenhagen-Wildbergerhütte - Web - Real

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<strong>Pfarrverband</strong>-<strong>Friesenhagen</strong>-<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Pfarrnachrichten 2012


2<br />

Editorial<br />

Gemeinsamkeit und Nähe<br />

als Geschenk erleben.<br />

Wer das Helle dankbar genießen,<br />

das Dunkle mutig annehmen<br />

und beides umarmen kann,<br />

das ist ein glücklicher Mensch.<br />

Phil Bosmans<br />

Trennendes als<br />

Herausforderung begreifen.<br />

Veränderungen als Chance nutzen,<br />

Dinge zum Guten zu wenden.<br />

Dieses Glück wünschen wir all unseren<br />

Lesern und Leserinnen!<br />

Titelfoto: Pfarrkirche Sankt Mariä Heimsuchung Holpe<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihr Redaktionsteam


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Pfarrverband</strong> 2<br />

Editorial 2<br />

Gemeindebrief 4<br />

Gottesdienstordnung <strong>Pfarrverband</strong> 6<br />

Gottesdienstordnung Weihnachtsoktav 7<br />

Anschriften der Seelsorger und Pfarrbüros 8<br />

Impressum 8<br />

<strong>Morsbach</strong> 18<br />

Lichtenberg 42<br />

<strong>Friesenhagen</strong> 51<br />

Holpe 62<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong> 72<br />

3


4<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Liebe Schwestern<br />

und Brüder,<br />

die Hirten glaubten der<br />

Botschaft des Engels, dass<br />

dort eine große Freude auf<br />

sie und alles Volk in Bethlehem<br />

warte. „Und sie gingen<br />

eilends hinzu.“ Entschlossen<br />

brachen sie auf.<br />

Nichts konnte sie mehr zurückhalten.<br />

Als aber die<br />

Hirten zu dem Kinde traten,<br />

da schwang sich ihr<br />

Glaube gleichsam empor,<br />

und ihre Augen, voll Licht<br />

noch des Engels, und ihr<br />

Ohr, erfüllt noch vom<br />

Schall seiner Worte, erkennen<br />

hier, „was kein Auge<br />

gesehen und kein Ohr gehört<br />

hat, was in keines<br />

Menschen Herz gedrungen,<br />

was Gott aber denen bereitet<br />

hat, die ihn lieben!“<br />

Sie, die Hirten, erkennen in<br />

dem armen, frierenden<br />

Kind in der Krippe den<br />

Herrn und Retter der Welt<br />

und beten ihn an. Verborgen<br />

in das Dunkel ist sein<br />

Glanz, verhüllt in die<br />

Schwachheit ist seine<br />

Macht. Aber die Hirten sehen<br />

im Glauben in das<br />

Verborgene und durch die<br />

Hülle hindurch. Sie sehen,<br />

dieses Dunkel ist Licht,<br />

und diese Ohnmacht ist<br />

Kraft, und dieses Kind ist<br />

Gott. Und dieser Stall in<br />

der Höhle ist nun der Anfang<br />

der neuen Welt, und<br />

sie, die Hirten, die da hergelaufen<br />

waren von ihren<br />

Herden weg durch das<br />

Dunkel der Nacht, Augen<br />

und Ohren aber voll Gottes<br />

Wort und Scheinen, sie<br />

sind nun die ersten Pries-<br />

ter, die anbeten im Geist<br />

und in der Wahrheit, und<br />

können nun auch die ersten<br />

Prediger sein, die das<br />

Kind als den Herrn verkünden.<br />

Nun haben sie<br />

wirklich gesehen, was der<br />

Engel ihnen verheißen hatte,<br />

und auch gesagt, was<br />

er zu ihnen gesprochen.<br />

Sie kehren wieder zu ihren<br />

Herden zurück. Ihnen ist<br />

nicht die Pflege des Kindes<br />

anvertraut, aber sein Gedächtnis.<br />

Und so wandern<br />

sie wieder zu den Tälern<br />

und Hügeln, wo ihre Schafe<br />

weiden. Sie kommen<br />

anders zurück, als sie gegangen<br />

waren. „Die Hirten<br />

kehrten zurück und lobten<br />

und priesen Gott für alles,<br />

was sie gehört und gesehen<br />

hatten, so wie es<br />

ihnen gesagt worden war!“


Sie sind nicht mehr dieselben,<br />

und auch die Welt ist<br />

nicht mehr dieselbe wie<br />

vor ein paar Stunden. Gott<br />

ist jetzt bei ihnen. Loben<br />

wir die Hirten, loben wir<br />

mit ihnen das Kind! Eilen<br />

wir zum Kind in der Krippe<br />

und beten wir es an! Öffnen<br />

wir mit den Hirten unseren<br />

verschlossenen<br />

Mund! Danken wir mit<br />

ihnen alle Tage Gott, dass<br />

er uns „heute“ seine Freude<br />

bereitet! Feiern wir mit<br />

den Hirten das Hirtenamt<br />

in der Zeit der Morgenröte<br />

dieser Welt, „bis der Tag<br />

anbricht und der Morgenstern<br />

aufgeht in unserem<br />

Herzen!“<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir frohe und gesegnete<br />

Weihnachten.<br />

Ihre Seelsorger:<br />

Dechant Georg Stricker<br />

Pfarrer Dieter Weimann<br />

Pater Jaimon Thandapilly<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

GR Werner Schürholz<br />

GR Judith Weih<br />

5


6<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Gottesdienstordnung im <strong>Pfarrverband</strong><br />

St. Gertrud<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Herz-Mariä<br />

Alzen<br />

Christ König<br />

Ellingen<br />

Sonntag 09:30 Uhr - -<br />

St. Joseph<br />

Lichtenberg<br />

11:00 Uhr<br />

St. Sebastianus<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

10:30 Uhr<br />

(nur am ersten<br />

Sonntag im Monat)<br />

Montag - - - - -<br />

Dienstag<br />

08:15 Uhr<br />

(jeden 3. Dienstag)<br />

10:30 Uhr<br />

(jeden 2. Dienstag)<br />

Mittwoch - -<br />

Donnerstag -<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

17:00 Uhr<br />

(im BHZ)<br />

19:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

(außer am ersten und<br />

letzten Samstag im<br />

Monat)<br />

- - -<br />

18:00 Uhr<br />

(in der Winterzeit)<br />

19:00 Uhr<br />

(in der Sommerzeit)<br />

18:00 Uhr - -<br />

- - -<br />

19:00 Uhr<br />

(jeden 1. Samstag<br />

im Monat)<br />

19:00 Uhr<br />

(jeden letzten<br />

Samstag im Monat)<br />

Maria Heims.<br />

Holpe<br />

10:30 Uhr<br />

(außer am ersten<br />

Sonntag im Monat)<br />

19:00 Uhr<br />

(Burg Volperhausen)<br />

Wildberger-<br />

hütte<br />

19:00 Uhr<br />

(Steeg) - -<br />

- - - -<br />

-<br />

19:00 Uhr - -<br />

19:00 Uhr<br />

(Steeg)<br />

18:30 Uhr<br />

(außer am 1. und 2.<br />

Samstag im Monat)<br />

18:30 Uhr<br />

(Steeg, jeden 2.<br />

Samstag im Monat)<br />

-<br />

19:00 Uhr -<br />

18:30 Uhr<br />

(am Samstag vor<br />

dem ersten Sonntag<br />

im Monat)<br />

-<br />

17:00 Uhr


<strong>Pfarrverband</strong><br />

Gottesdienstordnung für die Weihnachtsoktav im <strong>Pfarrverband</strong><br />

Heiligabend<br />

24.12.2012<br />

1. Weihnachten<br />

25.12.2012<br />

2. Weihnachten<br />

26.12.2012<br />

St. Gertrud<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

im BHZ<br />

16:00 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

22:00 Uhr<br />

Christmette<br />

Herz-Mariä<br />

Alzen<br />

14:30 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

16:00 Uhr<br />

Christmette<br />

Christ König<br />

Ellingen<br />

17:00 Uhr<br />

Christmette<br />

10:30 Uhr<br />

Festmesse - -<br />

09:30 Uhr<br />

Hl. Messe - -<br />

Samstag<br />

29.12.2012 - -<br />

Sonntag<br />

30.12.2012<br />

Montag<br />

31.12.2012<br />

Dienstag<br />

01.01.2013<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

09:30 Uhr<br />

Hl. Messe - -<br />

St. Joseph<br />

Lichtenberg<br />

15:00 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

18:00 Uhr<br />

Christmette<br />

18:30 Uhr<br />

Jugendmesse<br />

11:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

-<br />

11:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

18:30 Uhr<br />

Jahresschlussmesse - - -<br />

10:30 Uhr<br />

Festmesse - -<br />

11:00 Uhr<br />

Festmesse<br />

St. Sebastianus<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

10:30 Uhr<br />

Weihnachtsmesse im<br />

Haus St. Klara<br />

16.30 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

22.00 Uhr<br />

Christmette<br />

10:30 Uhr<br />

Festmesse<br />

09:00 Uhr<br />

Hl. Messe in Steeg<br />

18:30 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

-<br />

18:30 Uhr<br />

Jahressschlussmesse<br />

09:00 Uhr<br />

Festmesse in Steeg<br />

Maria Heims.<br />

Holpe<br />

14.30 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

22.00 Uhr<br />

Christmette<br />

10:30 Uhr<br />

Festmesse<br />

11:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

-<br />

10:30 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

-<br />

10:30 Uhr<br />

Festmesse<br />

Wildberger-<br />

hütte<br />

15.30 Uhr<br />

Krippenfeier<br />

20.00 Uhr<br />

Christmette<br />

-<br />

10:30 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

17:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

-<br />

17:00 Uhr<br />

Jahresschlussmesse<br />

-<br />

7


8<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Anschriftenübersicht Impressum<br />

Leitender Pfarrer / Dechant<br />

Georg Stricker<br />

Klosterstraße 4<br />

51598 <strong>Friesenhagen</strong><br />

Tel.: 02734 / 7242<br />

georg.stricker@web.de<br />

Pfarrvikar<br />

Dieter Weimann<br />

Asbacher Weg 5<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Tel.: 02294 / 332<br />

Pater<br />

Jaimon Jose Thandapilly, CMI<br />

Obere Kirchstr. 10<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Tel.: 02294 / 9083224<br />

jaimoncmi@gmail.com<br />

Gemeindereferent<br />

Werner Schürholz<br />

Blumenberg 1a<br />

51598 <strong>Friesenhagen</strong><br />

Tel.: 02734 / 478896<br />

Gemeindereferentin<br />

Judith Weih<br />

Am Eichhölzchen 36<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Telefon: 02294 / 9918869<br />

Pfarrbüro St. Gertrud<br />

Heinrich-Halberstadt-Weg 9<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Tel.: 02294 / 238<br />

Fax: 02294 / 1711<br />

pfarramt-morsbach@t-online.de<br />

Pfarrbüro St. Sebastianus<br />

Klosterstraße 4<br />

51598 <strong>Friesenhagen</strong><br />

Tel.: 02734 / 7242<br />

Fax: 02734 / 3819<br />

sebastianus.friesenhagen@<br />

t-online.de<br />

Pfarrbüro St. Joseph<br />

Asbacher Weg 5<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Tel.: 02294 / 332<br />

Fax: 02294 / 900535<br />

pfarrgemeinde.lichtenberg@<br />

t-online.de<br />

Pfarrbüro St. Mariä Heims.<br />

Pfarrer-Pflugfelder-Weg 1<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Tel.: 02294 / 255<br />

Fax: 02294 / 900619<br />

kirchengemeindeholpe@t-online.de<br />

Pfarrbüro St. Bonifatius<br />

Fritz-Schulte-Straße 2,<br />

51580 Reichshof<br />

Tel.: 02297 / 218<br />

Fax: 02297 / 1669<br />

pfarramt-wildbergerhuette@<br />

t-online.de<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

<strong>Morsbach</strong> – <strong>Friesenhagen</strong> –<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Heinrich-Halberstadt-Weg 9<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Tel.: 02294/238<br />

www.Begegnung-im-Netz.de<br />

Redaktion:<br />

PGR-Sachausschüsse für<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

vertreten durch:<br />

Gabi Gandenberger Simone Neuhoff<br />

Gabi Schevardo Ralph Engel<br />

Reinhard Langen Guido <strong>Web</strong>er<br />

Hinweise:<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder. Anregungen, Kritik, Beiträge<br />

und Termine können Sie der Redaktion<br />

persönlich oder schriftlich übergeben.<br />

Sie erleichtern die Arbeit der<br />

Redaktion erheblich, wenn Sie Ihre<br />

Dokumente im Format WORD und<br />

die Bilder separat als JPG oder TIFF<br />

übersenden an das jeweilige Pfarrbüro.<br />

Die Redaktion behält sich das Recht<br />

vor, aufgrund des vorhandenen Seitenkontingents<br />

Berichte zu kürzen, zu<br />

verändern oder nicht zu veröffentlichen.<br />

Es konnten nur die Texte, Vorlagen<br />

und Berichte abgebildet werden,<br />

die der Redaktion bei Redaktionsschluss<br />

rechtzeitig vorlagen.


Pater Jaimon Jose kommt<br />

aus Kerala Südindien.<br />

Er wurde am 14. März<br />

1978 in Karukutty geboren,<br />

Seine Eltern heißen Jose<br />

und Maria und er hat einen<br />

Bruder namens Jeo.<br />

Sein Bruder ist verheiratet<br />

und sein Neffe ist jetzt 5<br />

Monate alt. Er wurde Mitte<br />

Oktober von Pater Jaimon<br />

in Indien getauft!<br />

Nach dem Abitur mit 15<br />

Jahren ist er in den Orden<br />

C.M.I Carmelits of Immaculate<br />

(Carmelitter der unbefleckten<br />

Empfängnis) im<br />

Norden Indiens eingetreten!<br />

Dort studierte er Theologie<br />

und Philosophie.<br />

Wenn wir an Indien denken,<br />

fällt uns der Sari und<br />

der rote Punkt auf der<br />

Stirn ein, sowie ein heißes<br />

und armes Land, wo die<br />

Rinder heilig sind!<br />

Sicherlich auch Mahadma<br />

Ghandi und Mutter Theresa.<br />

Bollywood! sowie die<br />

vielen Gewürze, Curry, Cilli,<br />

Tee die vielen Obstsorten!<br />

Aber wussten Sie schon,<br />

dass in der Hauptstadt<br />

Neu Delhi 1,05 Milliarden<br />

Einwohner leben, 16% der<br />

Pater Jaimon stellt sich vor<br />

Du musst wissen wohin du<br />

willst, sonst kommst du<br />

woanders an.<br />

Alte Spruchweisheit<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Weltbevölkerung und die<br />

Amtssprache Englisch ist.<br />

In der indischen Sprache<br />

gibt es 1625 Dialekte, davon<br />

sind 22 offizielle Sprachen.<br />

Die Fahne ist in 3 gleichgroße<br />

Balken geteilt, in<br />

den Farben Safran, Weiß<br />

und Grün, in der Mitte ein<br />

blaues Rad mit 24 Speichen,<br />

die die Stunden darstellen.<br />

Ich habe kurz mit Pater<br />

Jaimon sprechen können<br />

und ich fragte ihn, ob er<br />

uns gut versteht und ob<br />

wir nicht zu schnell sprechen.<br />

Nein dies sei kein Problem<br />

und wenn es Missverständnisse<br />

und Verständigungsprobleme<br />

geben sollte,<br />

möge man Bitte nochmal<br />

die Frage wiederholen!<br />

Wir wünschen ihm eine gute<br />

Zeit und etwas Heimat<br />

in <strong>Morsbach</strong>.<br />

Christine Mauelshagen<br />

9


10<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Der Pfarrgemeinderat<br />

Seelsorgearbeit im Spagat zwischen Jung und Alt und angespannter Personalsituation<br />

Jeder von uns richtet sich<br />

sein Leben so bequem wie<br />

möglich ein. Dazu gehört<br />

auch über liebgewordene<br />

Gewohnheiten, bestehende<br />

Angebote<br />

und Veranstaltungen<br />

nicht weiter nach-<br />

denken zu müssen.<br />

Doch sind diese<br />

Angebote, Gewohnheiten<br />

und Veranstaltungen<br />

noch<br />

zeitgemäß?<br />

Diese Frage musste<br />

sich der Pfarrgemeinderat<br />

in den<br />

letzten Jahren aufgrund<br />

der sich änderndenAltersstruktur,<br />

verbunden mit<br />

anderen Lebensabläufen<br />

und der Personalsituation<br />

in unserer<br />

Gemeinde<br />

immer wieder stellen.<br />

Diese Situation und die<br />

Vorgabe vom Erzbistum<br />

Köln ein Pastoralkonzept<br />

(vereinfacht gesagt, zukünftige<br />

seelsorgerische Arbeit<br />

darzustellen) zu erarbeiten,<br />

haben uns bewogen zunächst<br />

eine Bestandsaufnahme<br />

der bestehenden<br />

Angebote und Veranstal-<br />

tungen im gesamten Seelsorgebereich<br />

vorzunehmen.<br />

Hierbei wurde auch die<br />

Resonanz betrachtet.<br />

Den tiefen Frieden im Rauschen<br />

der Wellen wünsche ich dir.<br />

Den tiefen Frieden im schmeichelnden<br />

Wind wünsche ich dir.<br />

Den tiefen Frieden über dem stillen<br />

Land wünsche ich dir.<br />

Den tiefen Frieden unter den<br />

leuchtenden Sternen wünsche<br />

ich dir.<br />

Den tiefen Frieden vom Sohne<br />

des Friedens wünsche ich dir.<br />

Irischer Segenswunsch<br />

Nach vielen Diskussionen,<br />

sowohl mit Gemeindemitgliedern,<br />

also mit Ihnen,<br />

als auch im Pfarrgemeinderat<br />

bleibt festzuhalten, dass<br />

die seelsorgerische Arbeit<br />

neu strukturiert werden<br />

muss. Dazu gehört neue<br />

zeitgemäße Angebote zu<br />

schaffen, bestehende<br />

(wenn an mehreren Kirch-<br />

orten) zu bündeln, aber<br />

auch bestehende Angebote<br />

und Veranstaltungen ganz<br />

zu streichen. Das gerade<br />

die beiden letztgenannten<br />

Punkte zu Protesten derer<br />

führen, die als "treue<br />

Nutzer" diese Angebote<br />

wahrgenommen haben,<br />

ist verständlich und uns<br />

durchaus bewusst.<br />

An dieser Stelle muss<br />

auch einmal ganz deutlich<br />

gesagt werden, dass<br />

es viele gibt die fordern,<br />

ohne darüber nachzudenken<br />

wer diese Arbeit umsetzen<br />

kann. Da immer<br />

mehr seelsorgerische Tätigkeiten<br />

im Hinblick auf<br />

die angespannte Personalsituation<br />

der Hauptamtlichen<br />

in ehrenamtliche<br />

Hand gegeben werden<br />

muss, diese "Hände"<br />

jedoch auch einen<br />

Hauptberuf und Familie<br />

haben, sind strukturelle<br />

Veränderungen notwendig.<br />

In der Vergangenheit von<br />

uns getroffene Entscheidungen<br />

zur Bündelung<br />

wurden aufgrund von z.T.<br />

berechtigten Einreden modifiziert<br />

oder zurückgenommen.


„Im Erzbistum Köln findet<br />

ein Umdenken statt.“<br />

So heißt es im Newsletter<br />

vom September 2012 an<br />

die Pfarrgemeinderäte. Zitat:<br />

"wir sind herausgefordert,<br />

unsere Haltung zu<br />

verändern und uns neu auf<br />

die Menschen in den Lebensräumen<br />

unserer Gemeinden<br />

einzulassen." Und<br />

an anderer Stelle heißt es:<br />

"wie aber lässt sich dann<br />

planen? Sicher nicht, indem<br />

wir erneut Strukturen<br />

verändern oder straffen<br />

und zum Beispiel Seelsorgebereichezusammenlegen."<br />

Doch hier beginnt der<br />

Spagat zwischen der<br />

hauptamtlichen Personalsituation,<br />

dem demografischen<br />

Wandel, den zur<br />

Zeit vorgegebenen Strukturen<br />

und den sich einbringenden<br />

ehrenamtlichen<br />

Helfern.<br />

Und an diesem Punkt setzt<br />

auch das Pastoralkonzept<br />

an.<br />

Wie schon erwähnt, haben<br />

wir eine Bestandsaufnahme<br />

der Angebote im gesamten<br />

Seelsorgebereich gemacht.<br />

In zahlreichen Sitzungen<br />

und zuletzt bei einem<br />

Der Pfarrgemeinderat<br />

Pastoralkonzept als Chance zur Erneuerung<br />

ganztägigen Arbeitstreffen<br />

im August in der Jugendherberge,<br />

wurde diese<br />

ausgewertet und in neue<br />

Strukturen und Wege gelenkt.<br />

Diese werden Anfang<br />

kommenden Jahres den<br />

Ortsausschüssen vorgestellt.<br />

Unser Ziel: das Pastoralkonzept<br />

bis zum Sommer<br />

2013 nach Köln einreichen<br />

zu können. Anschließend<br />

wird dieses "Arbeitspapier"<br />

für jeden interessierten<br />

Gläubigen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Für den Pfarrgemeinderat<br />

geht nächstes Jahr eine<br />

wechselvolle vierjährige<br />

Amtszeit zu Ende. Es gab<br />

sicherlich mehr Tiefen als<br />

Höhen, die uns herausgefordert<br />

haben.<br />

Manche Entscheidung die<br />

getroffen werde musste,<br />

wurde von den Gläubigen<br />

in unserem Seelsorgebereich<br />

nicht verstanden.<br />

Wir hoffen aber, dass mit<br />

dem Pastoralkonzept die<br />

neuen Anforderungen berücksichtigt<br />

wurden. Wir bitten<br />

die, die Einschnitte in<br />

ihren Gewohnheiten machen<br />

müssen, hier um<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Es ist nicht das Feuer,<br />

es sind nicht die<br />

Kerzen.<br />

Was diese Welt wärmt,<br />

sind brennende Herzen.<br />

Ursula Berg<br />

Verständnis und Toleranz,<br />

denn nur im christlichem<br />

Einvernehmen ist Gemeinschaft<br />

zu erfahren.<br />

Wer von Ihnen die zukünftige<br />

Arbeit aktiv begleiten<br />

möchte, kann im Herbst<br />

2013 für die Wahl zum<br />

neuen Pfarrgemeinderat<br />

kandidieren.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir Ihnen, Ihrer Familie<br />

und Freunden ein friedvolles<br />

und schönes Weihnachtsfest<br />

und ein Jahr<br />

2013, das mehr Höhen als<br />

Tiefen bringt.<br />

Ihr Pfarrgemeinderat<br />

11


12<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Eine-Welt-Lädchen<br />

Kirchstrasse/Am Dreieck 1<br />

51597 <strong>Morsbach</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 h<br />

Freitag 10.00 - 12.00 h<br />

und 15.30 - 18.00 h<br />

Samstag 10.00 - 12.00 h<br />

Sonntag 10.15 – 11.15 h<br />

Seit mittlerweile 7 Jahren<br />

besteht das kleine Eine-<br />

Welt-Lädchen im schönen<br />

<strong>Morsbach</strong>er Oberdorf –<br />

ganz in der Nähe zur<br />

Pfarrkirche.<br />

Dank eines festen Kundenstamms<br />

können wir stolz<br />

und zufrieden sein.<br />

Für die Menschen, die uns<br />

noch nicht kennen, möchten<br />

wir uns gerne vorstellen.<br />

Unsere Produkte umfassen<br />

ein breites Sortiment an<br />

Lebensmitteln und Handwerksprodukten<br />

aus Fairem<br />

Handel.<br />

Bei uns finden Sie kleine<br />

und große Geschenke für<br />

viele Anlässe:<br />

z.B. Kaffee – Spezialitäten,<br />

Tee lose und im Beutel,<br />

Reis, Honig, Olivenöl, ein<br />

Das Eine-Welt-Lädchen<br />

großes Sortiment an hochwertigen<br />

Schokoladen, Silber-<br />

und Perlenschmuck,<br />

Körbe, Taschen, Lederartikel,<br />

Tischdecken und vieles<br />

mehr.<br />

Was ist das eigentlich,<br />

Fairer Handel?<br />

Fairer Handel heißt für uns<br />

auch hier in <strong>Morsbach</strong><br />

langfristig und vertrauensvoll<br />

Waren und Produkte<br />

aus fairem Handel anzubieten.<br />

So können wir dazu beitragen,<br />

dass auf dem<br />

Weltmarkt benachteiligte<br />

Produzentengruppen für ihre<br />

hochwertigen Produkte<br />

einen gerechten Preis er-<br />

zielen und ihre Lebensumstände<br />

aus eigener Kraft<br />

verbessern können.<br />

Unsere Ware ist überwiegend<br />

von Hand gefertigt,<br />

also keine Massenproduktion,<br />

sondern Stück für<br />

Stück individuell hergestellt.<br />

Das verbürgt einwandfreie,<br />

gute Qualität. Der Faire<br />

Handel zahlt seinen Partnern<br />

in der sog. Dritten<br />

Welt keine „Hungerlöhne“,<br />

sondern bietet ihnen für ihre<br />

Arbeit eine faire Gegenleistung.<br />

Qualität heißt für uns:<br />

Premium- und BIO-Qualität<br />

für die Verbraucher.<br />

Also, bitte einfach mal<br />

reinschauen in das kleine<br />

Eine-Welt-Lädchen in<br />

<strong>Morsbach</strong>!<br />

Wir, freuen uns auf Ihren<br />

Besuch. Und bei einer<br />

Tasse Kaffee lässt es sich<br />

wunderbar stöbern.<br />

Für das „Lädchenteam“:<br />

Annette Buchen


Wie aus einem fremden Ort ein<br />

neues Zuhause wurde<br />

Einmal wollte eine Waldschnecke<br />

nicht mehr im Wald bleiben.<br />

Es war ihr zu eng zwischen all den<br />

Bäumen. Darum ist die Schnecke aus<br />

dem Wald gekrochen und ihr kleines<br />

Haus hat sie mitgenommen. Sie ist<br />

durch die Wiese gekrochen, sie ist<br />

über das Feld gekrochen, und sie ist<br />

den Weg entlang gekrochen.<br />

Am Abend war die Schnecke in der<br />

Stadt, und sie ist immer weiter durch<br />

die Straßen gekrochen, bis zum Morgen.<br />

Da war sie grade mitten auf einem<br />

großen Platz, und auf einmal<br />

hat sie Angst bekommen.<br />

Die Menschenhäuser waren so groß,<br />

und das Schneckenhäuschen war so<br />

klein! Und ganz allein war die<br />

Schnecke auf dem riesigen Platz, nur<br />

Luft war um sie herum, gar nichts<br />

Grünes war da! Die Schnecke hat<br />

den Kopf in ihr Haus gezogen, und<br />

sie ist still sitzen geblieben.<br />

Da sind Schulkinder über den Platz<br />

gekommen. Sie haben gerufen:“ Da<br />

ist eine schöne Schnecke!“<br />

Die Schnecke hat ihren Kopf wieder<br />

aus ihrem Haus gestreckt. Sie hat<br />

sich gefreut. Die Schulkinder haben<br />

die Schnecke vorsichtig aufgehoben.<br />

Ein Junge hat sie über den großen<br />

Platz getragen, er hat sie in einen<br />

Garten gebracht. Da hat es der<br />

Schnecke gut gefallen, und sie ist<br />

immer in der Stadt geblieben.<br />

Sie ist eine Stadtschnecke geworden.<br />

Das Eine-Welt-Lädchen<br />

Rezept<br />

Rotwein – Schokoladen-<br />

Kuchen<br />

Leckerer Kuchen mit Zutaten<br />

aus fairem Handel<br />

Zutaten:<br />

*100 gr. Fairena Boi<br />

Noir-Schokolade<br />

*200 gr. Bio Mascobado<br />

Vollrohrzucker<br />

*2 Tl. Bio Kakao<br />

*1/8 l Gran Roble, Caber-<br />

net Sauvignon<br />

Rotwein<br />

4 Eier<br />

200 gr. weiche Butter<br />

250 gr. Mehl<br />

½ Päckchen Backpulver<br />

1 Tl. Zimt<br />

Hinweis:<br />

Die mit * gekennzeichneten<br />

Zutaten sind im Eine-<br />

Welt-Laden erhältlich<br />

Zubereitung:<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Schokolade fein hacken,<br />

Eier trennen, Eiweiß steif<br />

schlagen und in den Kühlschrank<br />

stellen.<br />

Butter und Vollrohrzucker<br />

cremig rühren.<br />

Backofen auf 180 Grad<br />

vorheizen.<br />

Kastenform fetten und<br />

mehlen.<br />

Nach und nach die Eigelbe<br />

zur Buttercreme geben.<br />

Mehl mit Backpulver, Zimt,<br />

Kakao und Schokolade<br />

vermischen. Abwechselnd<br />

mit dem Rotwein unter die<br />

Buttercreme rühren.<br />

Ein Drittel vom Eischnee<br />

unterrühren, den Rest unterheben.<br />

Teig in die Form füllen,<br />

glatt streichen, auf der<br />

mittleren Schiene knapp 1<br />

Stunde backen.<br />

Kurz in der Form ruhen<br />

lassen, herauslösen und<br />

kalt werden lassen.<br />

Wir haben diesen Kuchen<br />

schon oft und immer wieder<br />

gerne gebacken.<br />

Er schmeckt sehr lecker<br />

und ist auch gut einige<br />

Tage haltbar.<br />

Guten Appetit und viel<br />

Spass beim Kuchenbacken.<br />

Text und Rezept: Annette Buchen<br />

13


14<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Das Pfarrfest vom Seelsorgebereich in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Am 30.09. wurde das alle<br />

2 Jahre stattfindende Pfarrfest<br />

des Seelsorgebereiches<br />

in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

veranstaltet.<br />

Herr Pfarrer G. Stricker eröffnete<br />

dieses Fest um<br />

10.30 Uhr gemeinsam mit<br />

Pater Jaimon, Gemeindereferent<br />

Werner Schürholz<br />

und allen Messdienerinnen<br />

und Messdienern aus St.<br />

Bonifatius mit einem Familiengottesdienst.<br />

Der feierliche<br />

Rahmen wurde durch<br />

die Mitwirkung vom Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

mit dem Dirigenten<br />

Dieter Ohm, Organist<br />

Dr. Dirk van Betteray am<br />

Keyboard mit einem<br />

Schlagzeuger und Organistin<br />

Frau Gisela Ries-<br />

Sudowe sowie dem festlichen<br />

Blumenschmuck im<br />

Altarraum (rangiert von den<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong>r Blumenfrauen)<br />

unterstrichen.<br />

Herr Pfr. Stricker verglich<br />

in seiner Predigt die seelsorgerische<br />

Arbeit mit einem<br />

Backrezept seiner<br />

Mutter.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

empfing der<br />

Musikzug Bergerhof<br />

die Gläubigen bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

am Pfarrheim.<br />

Sie sorgten über<br />

mehrere Stunden für<br />

schwungvolle musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Hierbei konnte man<br />

sich miteinander in<br />

entspannter Atmosphäre in<br />

aller Ruhe unterhalten.<br />

Denn für die Kinder gab es<br />

vielfältige und abwechslungsreiche<br />

Aktivitäten.<br />

Madalas ausmalen, Brettspiele,<br />

Origamie, Kinder-<br />

quiz (begleitet aus den<br />

Pfarreien Holpe und <strong>Morsbach</strong>),<br />

Kicker, Schminken,<br />

Tischtennis. Doch den<br />

meisten Zuspruch fand das<br />

Seilklettern und die abenteuerliche<br />

Seilrutsche quer<br />

über den Kirchplatz (organisiert<br />

von der Pfarre <strong>Friesenhagen</strong>)<br />

und der Kinderclown<br />

mit Mitmachprogramm<br />

und Luftballonmodellage,<br />

der auch die Erwachsenen<br />

zu begeistern<br />

wusste.<br />

Für das leibliche Wohl der<br />

zahlreichen Gäste mit Getränken,<br />

dem Imbiss mit<br />

leckerem Spießbraten,<br />

Würstchen und / oder Kartoffelsalat)<br />

sorgten<br />

die Frauengemeinschaft,<br />

der Kirchenchor<br />

„Cäcilia“, der<br />

Kirchenvorstand<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong>, der<br />

Ortsausschuss <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

sowie<br />

Mitarbeiter der Pfarrgemeinde.<br />

Der Seniorenclub<br />

60+ und die<br />

mit Mitglieder der<br />

Frauengemeinschaft<br />

engagierten sich in der Cafeteria<br />

und boten köstliche<br />

Kuchenspenden und duftende<br />

frisch gebackene<br />

Waffel an.


<strong>Pfarrverband</strong><br />

Das Pfarrfest vom Seelsorgebereich in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Abgerundet wurde das Angebot<br />

vom „Eine-Welt-<br />

Laden“ <strong>Morsbach</strong> mit fair<br />

gehandelten Produkten aus<br />

aller Welt und dem Bücherflohmarkt<br />

der Lichtenberger<br />

Pfarrbücherei.<br />

Dank dem Einsatz der<br />

vielen helfenden Hände<br />

konnte ein herrlich<br />

sonniger Spätsommertag<br />

verlebt werden.<br />

Daher danken wir an<br />

dieser Stelle im Namen<br />

der zahlreichen Gäste<br />

allen Mitwirkenden,<br />

Spendern (Volksbank<br />

Wiehl, Kreissparkasse<br />

Köln, Zweigstelle <strong>Morsbach</strong>)<br />

und Helfern (ausdrücklich<br />

auch die bisherungenann-<br />

ten), die dazu beigetragen<br />

haben, dass wir diesen<br />

schönen Tag so feiern<br />

konnten.<br />

Fotos:<br />

Christoph Langer,<br />

Christiane Theisen<br />

Bericht:<br />

Gabriele Schevardo<br />

Reinhard Langen<br />

15


16<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Ausflug der Messdiener unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

Am 3. Oktober nahmen 77<br />

Messdiener aus allen Gemeindeteilen<br />

unseres Seelsorgebereiches<br />

am gemeinsamenMessdienerausflug<br />

teil.<br />

Zwei Busse sammelten die<br />

Kinder und Jugendlichen in<br />

ihren Gemeinden ein und<br />

brachten sie zunächst nach<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong>. In der dortigen<br />

Pfarrkirche St. Bonifatius<br />

begrüßte Gemeindereferent<br />

Werner Schürholz<br />

die Ministranten im Namen<br />

des Seelsorgeteams<br />

und feierte mit ihnen eine<br />

kleine Andacht.<br />

Er<br />

stellte den<br />

Kindern den Hl. Tarcisius<br />

vor, der sein Leben als jugendlicher<br />

Christ, in der im<br />

Römischen Reich verfolgten<br />

Kirche, für den Glauben<br />

eingesetzt hatte.<br />

Dann ging es nach Köln<br />

ins Odysseum auf eine<br />

spannende Entdeckungstour<br />

in die Welt der Naturwissenschaften.<br />

Die Ministranten<br />

hatten die Gelegenheit<br />

viele kleine Experimente<br />

selbst durchzuführen<br />

und zu erleben.<br />

dem Besuch<br />

eines Restaurants,<br />

der bei den<br />

Kindern<br />

Nach<br />

so beliebten amerikanischen<br />

Burgerkette, ging es<br />

weiter ins Aqualand Köln.<br />

Dort konnten sich die Kinder<br />

so richtig austoben.<br />

Besonderen Eindruck hinterließ<br />

die „Red-Star“ -<br />

Rutsche oder die „Indoor -<br />

Looping“ – Rutsche. Viel zu<br />

schnell neigte sich der erlebnisreiche<br />

Tag dem<br />

Abend zu. So fuhren alle<br />

Messdiener und Begleiter<br />

in einer guten Stimmung<br />

wieder nach Hause.<br />

Werner Schürholz<br />

Gemeindereferent<br />

Fotos: Judith Koch und privat


Die Sternsinger Segen bringen – Segen sein<br />

„Die Sternsinger kommen!“<br />

heißt es wieder zu Beginn<br />

des neuen Jahres in allen<br />

Pfarrgemeinden unserer<br />

großen Pfarreiengemeinschaft.<br />

Mit dem Kreidezeichen<br />

„20*C+M+B*13“ bringen<br />

die Mädchen und Jungen<br />

in den Gewändern der<br />

Heiligen Drei Könige den<br />

Segen „Christus segne<br />

dieses Haus“ zu den Menschen<br />

und sammeln für<br />

Not leidende Kinder in aller<br />

Welt.<br />

Bundesweit beteiligen sich<br />

die Sternsinger in diesem<br />

Jahr an der 55. Aktion<br />

Dreikönigssingen. 1959<br />

wurde die Aktion erstmals<br />

gestartet, die inzwischen<br />

die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />

ist, bei der sich<br />

Kinder für Kinder in Not<br />

engagieren. Sie wird getragen<br />

vom Kindermissionswerk<br />

„Die Sternsinger“ und<br />

vom Bund der Deutschen<br />

Katholischen Jugend<br />

(BDKJ). Jährlich können<br />

mit den Mitteln aus der<br />

Aktion mehr als 2.100 Projekte<br />

für Not leidende Kinder<br />

in Afrika, Lateinamerika,<br />

Asien, Ozeanien und<br />

Osteuropa unterstützt werden.<br />

Mit dem Leitwort „Segen<br />

bringen, Segen sein. Für<br />

Gesundheit in Tansania<br />

und weltweit“ machen die<br />

Sternsinger deutlich, dass<br />

Kinder überall auf der Welt<br />

das Recht auf medizinische<br />

Versorgung haben. Die Finanzierung<br />

von Gesundheitsstationen<br />

in ländlichen<br />

Gegenden, die Unterstützung<br />

von Vorsorgeuntersuchungen<br />

und kostenfreier<br />

Behandlungen von Mädchen<br />

und Jungen in medizinischen<br />

Einrichtungen, die<br />

Förderung von Aufklärungsprogrammen<br />

in den Bereichen<br />

Hygiene, Ernährung<br />

und Prävention, die Anschaffung<br />

von medizinischem<br />

Gerät oder die Ausbildung<br />

von Ärzten und<br />

Krankenpflegern – zahlreiche<br />

Projekte werden von<br />

den Sternsingern im Themenbereich<br />

bereits unterstützt.<br />

Doch nicht nur die Kinder<br />

in den Projekten in Tansania<br />

profitieren vom Einsatz<br />

der kleinen und großen<br />

Könige in Deutschland.<br />

Straßenkinder, Aids-<br />

Aussendung im Kölner Dom am 3.1.2013<br />

Termine der Sternsingeraktion im Seelsorgebereich<br />

Kirchengemeinde Aktion Dankmesse<br />

<strong>Friesenhagen</strong> Sa 5.1. So 6.1., 10.30h<br />

Holpe Do 3.1. bis Sa 5.1. Sa 5.1., 18.30h<br />

Lichtenberg Sa 5.1. So 6.1., 11.00h<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong> So 6.1. Sa 12.1., 17.00h<br />

<strong>Morsbach</strong> Do 3.1. bis Sa 5.1. So 6.1., 9.30h<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

Waisen, Kindersoldaten,<br />

Mädchen und Jungen, die<br />

nicht zur Schule gehen<br />

können, denen Wasser,<br />

Nahrung und medizinische<br />

Versorgung fehlen, die in<br />

Kriegs- und Krisengebieten,<br />

in Flüchtlingslagern oder<br />

ohne ein festes Dach über<br />

dem Kopf aufwachsen –<br />

Kinder in gut 110 Ländern<br />

der Welt werden jedes<br />

Jahr in Projekten betreut,<br />

die mit Mitteln der Aktion<br />

unterstützt werden. Gemeinsam<br />

mit ihren jugendlichen<br />

und erwachsenen<br />

Begleitern haben sich auch<br />

unsere Sternsinger auf ihre<br />

Aufgabe vorbereitet. Sie<br />

kennen die Nöte und Sorgen<br />

von Kindern rund um<br />

den Globus und sorgen mit<br />

ihrem Engagement für die<br />

Linderung von Not in zahlreichen<br />

Projektorten.<br />

Werner Schürholz, Gemeindereferent<br />

17


18<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Wen wollen wir ansprechen,<br />

für wen machen wir<br />

Programm?<br />

Für alle, auch Nichtmitglieder,<br />

für jeden der unsere<br />

Wellenlänge hat!<br />

Der Bogen spannt sich<br />

über eine Vielzahl von Angeboten<br />

im kulturellen, religiösen,<br />

traditionellen und<br />

gemeinschaftlichem Bereich,<br />

wie der monatliche<br />

Stammtisch.<br />

Im Januar besuchen wir<br />

verschiedene Weihnachtskrippen,<br />

in Kirchen oder<br />

Ausstellungen, dieses Jahr<br />

war es der Kölner Krippenweg!<br />

Die Mitgestaltung des Senioren-<br />

und Pfarrkarnevals,<br />

bis hin zur Teilnahme an<br />

den örtlichen Wallfahrten,<br />

Ellingen, Mariental und<br />

dem Bußgang zum Flockenberg!<br />

Der Vorstand besucht die<br />

Bezirks- und Diözesanversammlungen,<br />

damit wir<br />

ganz nah am aktuellen<br />

Themen und Geschehen<br />

sind!<br />

Im März haben wir zur<br />

meditativen Gebetsstunde<br />

am Josefsfest eingeladen.<br />

Die Kolpingsfamilie aus <strong>Morsbach</strong><br />

An die Wallfahrt zur Minoritenkirche<br />

in Köln, der Grabeskirche<br />

Adolph Kolping,<br />

schließt sich immer ein kulturelles<br />

Ereignis an, in diesem<br />

Jahr besichtigten wir<br />

die Fernsehstudios des<br />

WDR in Bocklemünd, wo<br />

unter anderem seit Beginn<br />

der Soaps, die Lindenstrasse<br />

gedreht wird<br />

und der Kölner Treff mit<br />

der Moderatorin Bettina<br />

Böttinger aufgenommen<br />

werden!<br />

Die Familienwallfahrt in<br />

Neviges, auf vielfältige<br />

Weise Gemeinschaft erleben:<br />

Dazu haben sich etwa<br />

300 Frauen und Männer<br />

aus dem Diözesanverband<br />

Köln, im September im<br />

Mariendom in Neviges getroffen!<br />

Aus dem Kolpingmagazin:<br />

"Mit dem Klang der Glocke<br />

zogen die Präsides und 30<br />

Bannerträger ein- zur Überraschung<br />

aller, begleiteten<br />

sie dabei über 30 Kinder<br />

und Jugendliche. Chor und<br />

Band aus Mettmann stimmten<br />

die Gemeinde auf einen<br />

ungewöhnlichen Gottesdienst<br />

ein.<br />

In der Predigt trugen die<br />

Jugendlichen Beispiele zusammen,<br />

mit denen sie<br />

praktisch veranschaulichten,<br />

dass Menschen auf vielfältige<br />

Weise in Gemeinschaft<br />

leben: in den Familien, in<br />

Schule und Beruf, in den<br />

Pfarrgemeinden, Kolpingsfamilien<br />

und Kommunen.<br />

Als Zeichen dafür brachten<br />

die Jugendlichen kleine<br />

Zahnräder mit, die fachkundig<br />

auf einer Tafel befestigt<br />

wurden und ineinander<br />

griffen. "Jetzt gehen<br />

wir auf die Suche nach einer<br />

Kraft, die alle Zahnräder<br />

in Bewegung bringt",<br />

sagte Diözesanpräses<br />

Monsignore Winfried Motter.<br />

"So wie der Sturm und<br />

die Feuerzungen die Jünger<br />

am ersten Pfingstfest<br />

in Bewegung brachte, so<br />

sorgt auch heute Gottes<br />

Geist als Kraft für uns in<br />

der Gemeinschaft der Kirche".<br />

Am Ende des Got-


tesdienstes schenkten die<br />

Jugendlichen jedem ein<br />

kleines Zahnrad zur Erinnerung.<br />

Im Gottesdienst erhielten<br />

die für dieses Vorstandsamt<br />

gewählten pastoralen<br />

Begleitpersonen, von<br />

W. Motter per Ernennungsurkunde<br />

die kirchliche Beauftragung<br />

für den pastoralen<br />

Dienst im Kolpingwerk<br />

Köln. Nach dem Gemeinschaftessen,<br />

konnten die<br />

Teilnehmer zwischen verschiedenen<br />

Angeboten<br />

wählen. Die Franziskaner<br />

Mönche erklärten den Mariendom,<br />

den Kreuzweg<br />

gehen oder an der Stadtrally<br />

für alle Generationen<br />

am Marienberg teilnehmen".<br />

Quelle "Aus dem Kolping-Magazin<br />

10/2012"<br />

Ich habe mich für die<br />

Stadtrally entschieden und<br />

unterwegs haben uns die<br />

zu beantworteten Fragen<br />

und der Weg zusammengeschweißt,<br />

die Jungen<br />

haben den Älteren geholfen<br />

und die Älteren den Jungen!<br />

Gemeinsam statt einsam,<br />

wurde zum Erlebnis!<br />

Diözesanpräses W. Motter<br />

zelebrierte in Dieringhausen,<br />

in einer Karosseriewerkstatt,<br />

eine Messe<br />

Die Kolpingsfamilie aus <strong>Morsbach</strong><br />

am Arbeitsplatz. Zwischen<br />

Autos und Hebebühne fanden<br />

viele Platz und feierten<br />

zusammen die hl. Messe!<br />

Unser neuer Kaplan Jaimon,<br />

stellte seine Heimat<br />

Indien in einer abendlichen<br />

Bilderschau anschaulich<br />

dar! Im anschließenden<br />

Gespräch konnten wir feststellen,<br />

dass es Ihm in<br />

<strong>Morsbach</strong> gut gefällt!<br />

Weitere Veranstaltungen in<br />

diesem Herbst waren die<br />

Werksbesichtigung der Fir-<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

verantwortlich für den Artikel und<br />

Fotos: Christiane Theisen<br />

ma Kleusberg, Container<br />

fertigung in Wisserhof.<br />

Ein Highlight fürs nächste<br />

Jahr, am 1. September<br />

2013 um 14:30 Uhr werden<br />

wir zur Aufführung des<br />

Musicals "Kolpings Traum"<br />

nach Wuppertal fahren!<br />

Wir laden ein, unsere Veranstaltungen<br />

zu besuchen<br />

und sind gerne Ansprechpartner<br />

für alle Interessierten!<br />

Unser Vorsitzender<br />

Aloys Pagel<br />

Telefon: 02294-8408<br />

19


20<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Weiter geht’s!<br />

Puh, das ist ja gerade<br />

noch mal gut gegangen!<br />

Dank der Unterstützung eines<br />

Mitglieds des Diözesanvorstandes<br />

fand sich in<br />

der letzten Jahreshauptversammlung<br />

eine Lösung, die<br />

kfd in <strong>Morsbach</strong> weiter am<br />

Leben zu halten. Auf viele<br />

Frauen wurden wichtige<br />

Tätigkeiten, zunächst befristet,<br />

verteilt, sodass der<br />

Aufwand für jede einzelne<br />

machbar bleibt. Einen klassischen<br />

Vorstand gibt es<br />

zunächst nicht, dennoch<br />

wird es im kommenden<br />

Jahr wieder Aktivitäten geben,<br />

zu denen sich hoffentlich<br />

viele Frauen, gerne<br />

auch Nichtmitglieder, angesprochen<br />

fühlen und rege<br />

daran teilnehmen.<br />

So zu erwähnen ist ein in<br />

Planung befindlicher Tagesausflug,<br />

der alljährliche<br />

Basar, der ja kürzlich nach<br />

Kfd <strong>Morsbach</strong> - mit neuem Schwung<br />

einem Jahr Pause wieder<br />

statt fand, eine ökumenische<br />

Kreuzwegandacht sowie<br />

ein Gottesdienst zum<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

gemeinsam mit dem evangelischen<br />

Frauenkreis.<br />

Gerne mehr Gäste hätten<br />

auch die Damen, die zum<br />

Frühstück nach der Gemeinschaftsmesse<br />

an jedem<br />

dritten Dienstag im<br />

Monat ins Gertrudisheim<br />

einladen.<br />

Weitere Angebote werden<br />

folgen und frühzeitig veröffentlicht,<br />

z. B. im Pfarrbrief<br />

oder durch Plakataushang.<br />

Wie gehabt erhalten die<br />

Mitglieder monatlich die<br />

Mitgliedszeitung „Frau und<br />

Mutter“, die persönlich<br />

durch die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst<br />

der kfd zugestellt<br />

werden.<br />

Im Jahr 2015 kann die kfd<br />

in St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

dann auf ihr 90-jähriges<br />

Bestehen zurückblicken, ein<br />

Geburtstag, der würdig gefeiert<br />

werden soll! Es wäre<br />

schön, wenn die kfd in unserer<br />

Pfarrei sich dann als<br />

lebendige und offene Frauengemeinschaftpräsentieren<br />

kann, gemäß dem Motto:


Die Lourdes - Grotte im Krankenhäuser Wäldchen<br />

In den Jahren 1933/ 34<br />

wurde auf Initiative des<br />

Heimatvereinsvorsitzenden<br />

Heinrich Halberstadt der<br />

Bau der Lourdes Grotte im<br />

Krankenhäuser Wäldchen<br />

in Angriff genommen.<br />

Im Weißenberg in der Nähe<br />

von Euelsloch wurden<br />

die weißen glitzernden<br />

Steine gebrochen. Der<br />

Weißenberg war früher<br />

Bergbaugebiet.<br />

In dieser Zeit gab es<br />

in <strong>Morsbach</strong> viele<br />

Arbeitslose und<br />

Heinrich Halberstadt<br />

hatte ein Händchen<br />

dafür diese für gemeinnützige<br />

Zwecke<br />

zu gewinnen.<br />

Unter der Leitung<br />

von Karl Reifenrath<br />

(genannt Kauert),<br />

Bäcker Julius Reifenrath<br />

(genannt Mönch)<br />

und mit tatkräftiger<br />

Unterstützung der Kolpingsfamilie<br />

entstand dann auf<br />

dem Kirchengrundstück die<br />

Muttergottes – oder Lourdes<br />

- Grotte im Krankenhäuser<br />

Wäldchen.<br />

Später wurden an den<br />

Wegen Kreuzwegstationen<br />

aufgestellt, doch leider sind<br />

diese nicht mehr vorhanden.<br />

Heute erinnert nur<br />

noch das große Kreuz<br />

oberhalb des Weges daran.<br />

Auf dem Foto (um 1970)<br />

sieht man wie die Grotte<br />

früher aussah.<br />

Die Muttergottes wird verehrt<br />

von der Hl. Bernadette.<br />

Leider sind die Figuren<br />

immer wieder zerstört worden<br />

und mussten entweder<br />

restauriert oder aber er-<br />

neuert werden.<br />

So war es auch im Herbst<br />

letzten Jahres, die Muttergottes<br />

hatte die Hände abgeschlagen<br />

bekommen.<br />

Uschi Lauff nahm sich der<br />

Statue an und hat diese in<br />

mühevoller Kleinarbeit restauriert.<br />

Dafür ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Die Bewohner des BHZ –<br />

die schon ihre Kindheit hier<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

verbracht haben - erzählen<br />

oft davon, dass sie mit den<br />

Schwestern Augustalis und<br />

Williharda und anderen zur<br />

Muttergottes - Grotte gepilgert<br />

sind und dort gebetet<br />

haben. Sie haben Blumen<br />

und Kerzen aufgestellt.<br />

Auch heute ist es noch so,<br />

immer wieder kann man<br />

feststellen, dass frische<br />

Blumen und Kerzen die<br />

Grotte schmücken.<br />

Viele Menschen<br />

finden den Weg<br />

ins Wäldchen.<br />

Der Heimatverein<br />

<strong>Morsbach</strong> hat im<br />

letzten Jahr neben<br />

der Grotte eine<br />

neue Bank aufgestellt<br />

und versprochen<br />

die Schutzhütte<br />

wieder zu<br />

erneuern.<br />

Die Pflegearbeiten<br />

in und rund um die Grotte<br />

haben in den vergangenen<br />

Jahren immer mal wieder<br />

einige Jugendliche während<br />

ihrer Zeit der Firmvorbereitung<br />

übernommen.<br />

Zum Schluss sei zu sagen;<br />

dass es sehr wichtig ist,<br />

solch eine Pilgerstätte zu<br />

erhalten und zu schützen.<br />

Annette Buchen<br />

21


22<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Sommerfreizeit der Kolpingjugend im Burgdorf Mauterndorf<br />

Wie in den vergangenen<br />

12 Jahren veranstaltete die<br />

Kolpingjugend St. Gertrud<br />

unter der Leitung von Gemeindereferent<br />

Werner<br />

Schürholz ihre zweiwöchige<br />

große Sommerfreizeit für<br />

Kinder von 9 bis 13 Jahren.<br />

Schon zum 2. Mal war das<br />

im Salzburger Land gelegene<br />

historische Burgdorf<br />

Mauterndorf das Reiseziel.<br />

Wieder bezog die Kolpingjugend<br />

im großzügig<br />

angelegten Jugendgästehaus<br />

„Die Villa“ ihr Quartier.<br />

Freizeitmotto:<br />

Eine Reise durch die Zeit<br />

Unter dem Motto „Eine<br />

Reise durch die Zeit“ fanden<br />

die unterschiedlichsten<br />

Spielaktionen statt.<br />

Bei der Ortsrallye beispielsweise<br />

hatten die Kindergruppen<br />

die Aufgabe ihre<br />

Gruppenleiter im Ort zu<br />

suchen. Diese hatten sich<br />

entsprechend der Zeitepochen<br />

an zum Teil historischen<br />

Orten versammelt.<br />

Eine schicke Römerin saß<br />

in der Nähe des original<br />

römischen Meilensteins, der<br />

an der alten Passstraße<br />

steht, den die Römer<br />

schon zur Überquerung der<br />

Alpen nutzten. Ein edles<br />

Burgfräulein wartete im<br />

Torbogen und ein tapferer<br />

Ritter im Schatten der Burg<br />

auf die <strong>Morsbach</strong>er Kinder.<br />

Zu suchen waren noch eine<br />

Neandertalerin, Obelix<br />

der Gallier, eine junge<br />

Magd auf einer Almwiese<br />

und ein Alien aus der Zukunft.<br />

Von den Gruppenleitern<br />

erhielten die Kinder<br />

dann Aufgaben, die<br />

dazu beitrugen den<br />

gastgebenden Ort<br />

Mauterndorf kennen<br />

zu lernen.<br />

C H A O S<br />

Auf dem Programm<br />

standen weitere<br />

große Aktionen wie das<br />

„Chaosspiel“, ein aktionsreiches<br />

Gruppenspiel; die<br />

Lagerolympiade; das traditionelle<br />

ABC-Spiel; der<br />

große Preis von Mauterndorf,<br />

eine Quizshow;<br />

„Schlag den Betreuer“ in<br />

Anlehnung an „Schlag den<br />

Raab“; das „Siedlerspiel“<br />

als großes Geländespiel;<br />

die „Perfekte Minute“; ein<br />

Nachtgeländespiel mit<br />

leuchtenden Knicklichtern;<br />

eine Fackelwanderung;<br />

zwei coole Discos im<br />

hauseigenen Discokeller;<br />

ein Tag mit vielen Workshops<br />

zum Motto der Freizeit<br />

und zwei Lagergottesdienste.<br />

Ausflug in die<br />

Vergangenheit<br />

Außerdem<br />

wurde<br />

natürlich<br />

die Burg Mauterndorf besichtigt,<br />

auf der die Gruppe<br />

am museumspädagogischen<br />

Programm mit mittelalterlichem<br />

Rollenspiel,<br />

Ritterturnier und historischem<br />

Tanz teilnahm.


Sommerfreizeit der Kolpingjugend im Burgdorf Mauterndorf<br />

Zu den Ausflügen gehörten<br />

der Tagesausflug nach<br />

Hallstatt und dem Hallstätter<br />

See mit Besichtigung<br />

des alten Salzbergwerks,<br />

die Fahrt mit der Taurachbahn,<br />

der höchstgelegenen<br />

Schmalspureisenbahn Österreichs,<br />

die Seilbahnfahrt<br />

auf den Hausberg von<br />

Mauterndorf den Grosseck-<br />

Speiereck mit anschließender<br />

Wanderung, sowie die<br />

Wanderung zur Alm der<br />

Gastgeberfamilie mit Almübernachtung.<br />

Natürlich stand auch noch<br />

der Besuch im Freibad auf<br />

dem Programm.<br />

S C H A D E !<br />

Für die 44 teilnehmenden<br />

Kinder, die 8 Gruppenleiter,<br />

die beiden Köchinnen Brigitte<br />

Kötting und Brunhilde<br />

Friedrichs sowie Gemeindereferent<br />

Werner Schürholz<br />

gingen die zwei erlebnisreichen<br />

Wochen wieder einmal<br />

viel zu schnell vorüber.<br />

Bericht:<br />

Werner Schürholz Gemeindereferent<br />

Fotos von den Teilnehmern<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

23


24<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Auch in der Kapelle unseres<br />

Behindertenzentrums<br />

verrichten Ministranten bei<br />

den Gottesdiensten ihren<br />

Dienst. Zur Zeit üben 11<br />

Bewohner den Ministrantendienst<br />

aus und ein Bewohner<br />

liest bei den wöchentlich<br />

stattfindenden Gottesdiensten<br />

die Lesung oder<br />

die Fürbitten.<br />

Am 4.Oktober machten<br />

sich die Ministranten mit<br />

Gemeindereferent Werner<br />

Schürholz und Stephan<br />

Dörner vom übergreifenden<br />

Dienst des Hauses auf zu<br />

ihrem Ausflug. Bei dem<br />

Besuch des Kölner Zoos<br />

und des angeschlossenen<br />

Aquariums sollte die Gruppe<br />

einer Tierart näher<br />

kommen, die man sonst<br />

nur hinter sicherem Glas<br />

besichtigen möchte.<br />

Wenn Gott mich<br />

anders gewollt hätte,<br />

dann hätte er<br />

mich anders gemacht.<br />

J.W. von Goethe<br />

Ausflug der Ministranten aus dem BHZ<br />

Für eine Gruppe von Fotojournalisten<br />

präsentierte ein<br />

Pfleger auf seiner Handfläche<br />

eine Vogelspinne. Unser<br />

mutiger Valerie, fragte,<br />

ob er dies auch einmal<br />

ausprobieren könnte, und<br />

hatte, wie das Foto<br />

zeigt, im gleigleichen<br />

Moment die riesige Spinne<br />

auf seiner Hand. Neben<br />

den Spinnen fanden besonders<br />

die großen Säugetiere<br />

wie Elefanten, Giraffen<br />

und Nilpferde sowie die<br />

Menschenaffen das besondere<br />

Interesse der Besuchergruppe.<br />

Werner Schürholz, Gemeindereferent<br />

Fotos: Stephan Dörner


Die neuen Messdiener/innen von St. Gertrud<br />

(Gruppenfoto: Hannah Effenberg, Manuel Hähner, Linus Hannemann, Pascal Hartmann, Tristan Hombach,<br />

Die neuen Messdiener haben<br />

sich aus den jeweiligen<br />

Kommuniongruppen<br />

2012 formiert, in diesem<br />

Jahr ist nur ein Mädchen<br />

dabei. Die diesjährige dazugehörende<br />

Jugendgruppe<br />

wird von Lukas Klein, Julian<br />

Müller und Stefan Alfes<br />

geleitet.<br />

Die Jugendgruppe besteht<br />

seit Mai 2012 und setzt<br />

sich aus neun Jungen zu-<br />

Jona- Bastian Kita, Benedikt Piontek, Moritz Rosenbaum und Max Stausberg)<br />

sammen. Das Mädchen<br />

wurde in der Vorjahresgruppe<br />

aufgenommen. In<br />

den Gruppenstunden werden<br />

verschiedene Aktivitäten<br />

angeboten, wie z. B.<br />

Basteln, Fußball spielen,<br />

Pizza backen, kleine Ausflüge,<br />

Kegeln oder Bowlen.<br />

Nach mehrmaligem wöchentlichem<br />

Üben wurden<br />

diese neuen Messdiener<br />

am Sonntag, den 1.Juli<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

2012 von Pfarrer Georg<br />

Sticker und Gemeindereferent<br />

Werner Schürholz in<br />

ihr Amt eingeführt.<br />

Interessierte Jungen im Alter<br />

von 9-10 Jahren können<br />

sich gerne der neuen<br />

Jugendgruppe anschließen.<br />

Bei Interesse bitte im<br />

Pfarrbüro melden.<br />

Bericht und Foto Christian Schäfer<br />

25


26<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Unser monatliches Treffen<br />

am 10.01.2012 stand unter<br />

dem Thema:<br />

„Was benötige ich noch im<br />

dritten Lebensabschnitt“.<br />

Das Ehepaar Kerkhoff aus<br />

Siegen brachte uns dieses<br />

durch Gymnastik, Lichtbilder<br />

und Schrifttexte ganz<br />

toll dar. Es war ein aufschlussreicher<br />

Nachmittag.<br />

41 Damen und Herren waren<br />

anwesend.<br />

In diesem Jahr war der<br />

Karneval einfach toll. Am<br />

07.02. kamen 75 Senioren<br />

zum Feiern ins Gertrudisheim.<br />

Es gab belegte Brote<br />

und Gebäck zum Kaffee.<br />

Herr Alois Pagel führte<br />

durchs Programm. Eine<br />

Ein-Mann-Kapelle sorgte für<br />

zünftige Unterhaltung. Es<br />

folgten Sketche, Zwiegespräche,<br />

musikalische Darbietungen<br />

u.s.w.. Die<br />

Mini-Wolpertinger und<br />

die Go-Go-Girls aus<br />

Holpe. Zum Schluss<br />

kam Prinz Thorsten<br />

mit Gefolge. Es war<br />

ein gut gelungener<br />

Nachmittag.<br />

Im April - 10.04. –<br />

hatten wir Herrn Hermann<br />

Mockenhaupt<br />

aus <strong>Friesenhagen</strong> zu<br />

Gast. Er hielt uns einen<br />

interessanten Vor-<br />

Der Seniorenkreis von St. Gertrud<br />

trag mit anschließender<br />

Diskussion über den „Hexenwahn<br />

im Wildenburger<br />

Land“. Kulinarisch boten<br />

wir allen Gästen Ostereier<br />

an.<br />

Im Mai starteten wir unseren<br />

ersten Ausflug. Am<br />

08.05. ging die Fahrt mit<br />

„Dörfel“ durch den schönen<br />

Westerwald nach Linz am<br />

Rhein. Dort angekommen<br />

sind wir zum „Cafe Leber“<br />

spaziert um gemütlich Kaffee<br />

zu trinken. Gegen<br />

16.30 Uhr ging es zum<br />

Bahnhof, von dort mit der<br />

„Kasbachtalbahn“ nach Kalenborn.<br />

Nach einem einstündigen<br />

Aufenthalt fuhren wir dann<br />

wieder in Richtung Heimat,<br />

wo wir um 19.30 Uhr ankamen.<br />

Am 12.06. hatten wir den<br />

Zauberpater Hermann Bickel<br />

von den Steyler Missionaren<br />

zu Gast zum<br />

Thema: „Es macht Freude,<br />

Freude zu machen“.<br />

Herr, mach uns zu Boten<br />

deines Friedens,<br />

dass wir dort, wo Hass ist,<br />

Liebe bringen,<br />

wo Unrecht herrscht,<br />

den Geist des Verzeihens,<br />

wo Irrtum herrscht, Wahrheit,<br />

wo Zweifel ist, Hoffnung,<br />

wo Schatten ist, Licht,<br />

wo Traurigkeit ist, Freude.<br />

Gebet von Mutter Teresa<br />

Uerdinger<br />

Schienenbus<br />

im Endbahnhof<br />

Kalenborn<br />

Quelle: Wikipedia


Am Mittwoch, dem 22.08.<br />

machten wir unseren<br />

Herbstausflug zur Freilichtbühne<br />

nach Freudenberg<br />

zu dem Theaterstück „Don<br />

Camillo und Peppone“.<br />

Vorher in Hünsborn haben<br />

wir unseren Teilnehmern<br />

Kaffee und belegte Brötchen<br />

angeboten.<br />

Der Nachmittag war sehr<br />

schön und mit viel Lachen<br />

und Freude verbunden.<br />

Gegen 20.45 Uhr erreichten<br />

wir wieder <strong>Morsbach</strong>.<br />

Im Ernte-Dank-Monat Oktober<br />

sind die Senioren nach<br />

der Hl. Messe mit frisch<br />

gebackenen Waffeln verwöhnt<br />

worden. Der Frauenchor<br />

„<strong>Morsbach</strong>er Singkreis“<br />

trug zur Unterhaltung<br />

Der Seniorenkreis von St. Gertrud<br />

einige Lieder vor und die<br />

Tanzgruppe „Dance Devils“<br />

aus Wallerhausen zeigte<br />

ihre Tänze.<br />

Am 12.11. hatten wir etwas<br />

ganz Neues im Programm.<br />

Eine Modenschau hat diesen<br />

sonst so tristen Monat<br />

mit Spaß und Freude erhellt.<br />

Die Lachmuskeln hatten<br />

viel zu tun.<br />

Abbildungen von<br />

Don Camillo und<br />

Peppone<br />

von der<br />

Homepage<br />

Don Camillio<br />

Dann kam noch unsere<br />

Weihnachtsfeier am 11.12..<br />

Dazu gab es immer ein<br />

„Kuchen-Büfett“ mit selbstgebackenen<br />

Torten. Die<br />

Johanniter-Kindertagesstätte<br />

<strong>Morsbach</strong> - Hahnerstraße<br />

war dieses Mal zu Gast<br />

und hat uns mit Beiträgen<br />

erfreut.<br />

Damit beenden wir das<br />

Jahr 2012 und hoffen das<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

im kommenden Jahr wieder<br />

die jetzigen und einige<br />

neue Leute zu uns kommen.<br />

Regelmäßig treffen wir<br />

uns am 2. Dienstag im<br />

Monat um 14 Uhr zum<br />

Rosenkranzgebet und<br />

14.30 Uhr zur Hl. Messe<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Anschließend findet im<br />

Gertrudisheim das Kaffeetrinken<br />

mit einem Rahmenprogramm<br />

statt.<br />

In den Monaten Mai und<br />

September starten wir zu<br />

einem Halbtagesausflug<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Zielen.<br />

Das Senioren-Team<br />

Frieden kannst du<br />

nur haben,<br />

wenn du ihn gibst.<br />

Marie von Ebner-Eschebach<br />

27


28<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

-BUNTE VIELFALT-<br />

In der Galerie des Rathauses<br />

<strong>Morsbach</strong> konnte in<br />

diesem Sommer vier Monate<br />

lang eine Gemäldeausstellung<br />

unter dem Titel<br />

„Bunte Vielfalt“<br />

besucht werden.<br />

Menschen, die im Behinderten-Zentrum<br />

St. Gertrud<br />

wohnen, stellten ihre Bilder<br />

aus und zeigten einen<br />

Querschnitt ihrer künstlerischen<br />

Kreativität. Frau Groten,<br />

eine hiesige Künstlerin,<br />

hatte durch ihre Anfrage<br />

den Anreiz zu dieser Ausstellung<br />

gegeben.<br />

So konnten viele Werke,<br />

die während eines kunsttherapeutischen<br />

Angebotes<br />

sowie im Rahmen der Beschäftigungstherapie<br />

und in<br />

der Freizeit entstanden<br />

Behinderten-Zentrum <strong>Morsbach</strong><br />

waren, in einem geeigneten<br />

Rahmen der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden.<br />

Die Maler hatten sich mit<br />

unterschiedlichen Themen<br />

befasst und mit verschiedenen<br />

Techniken eine bunte<br />

Sicht ihrer Welt geschaffen,<br />

eben eine bunte Vielfalt.<br />

Neben den individuellen<br />

Werken fanden sich<br />

auch Gruppenarbeiten, bei<br />

denen mehrere Maler zu<br />

einem bestimmten Thema<br />

ein gemeinsames Werk<br />

gestaltet hatten.<br />

Einige der Bilder waren<br />

bereits im vergangenen<br />

Jahr verkauft worden und<br />

wurden für diese Ausstellung<br />

freundlicherweise von<br />

den jetzigen Besitzern zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Höhepunkt der Ausstellung<br />

war eine Finissage am<br />

27.September. Livemusik<br />

sorgte mit sanften Gitarrenklängen<br />

für eine stimmungsvolle<br />

Atmosphäre.<br />

Die Küche des Behinderten-Zentrums<br />

sorgte mit<br />

hausgemachten ‚Amuse<br />

gueule‘ für Gaumenfreuden<br />

beim Sektempfang. In kurzen<br />

Interviews bestätigten<br />

die anwesenden Maler ihre


Freude am künstlerischen<br />

Schaffen und äußerten sich<br />

zu ihren persönlichen Vorlieben<br />

bezüglich der verwendeten<br />

Technik. Die<br />

Spanne reichte von gegenständlichen<br />

kleineren Bunt-<br />

und Filzstiftzeichnungen<br />

über Gemälde mit Wasserfarben<br />

bis hin zu großflächigen<br />

abstrakten Acrylmalereien.<br />

Die Besucher nutzten gerne<br />

die Gelegenheit, mit<br />

den anwesenden Künstlern<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Letzteren waren die Freude<br />

und der Stolz deutlich anzusehen,<br />

ihre Werke in<br />

einem solchen Ambiente<br />

gewürdigt zu wissen.<br />

Heike Schmidt<br />

Des Himmels besonderes Kind<br />

Weit von der Erde entfernt fand eine Versammlung statt.<br />

"Es ist wieder Zeit für eine Geburt",<br />

sagten die Engel zu dem Gott dort oben.<br />

"Und dieses besondere Kind wird viel Liebe benötigen.<br />

Seine Fortschritte werden sehr langsam sein,<br />

Vollendungen werden nicht offensichtlich.<br />

Und es wird viel Fürsorge benötigen<br />

von den Menschen, die es dort unten treffen wird.<br />

Es kann nicht laufen, lachen oder spielen wie andere,<br />

seine Gedanken werden weit entfernt sein.<br />

Von vielen Mitmenschen wird es nicht aufgenommen,<br />

es wird als behindertes Kind immer benachteiligt sein.<br />

Also lasst uns vorsichtig sein, wohin wir es senden.<br />

Wir wollen, dass sein Leben glücklich und zufrieden wird.<br />

Bitte, Gott,<br />

finde die Eltern, die diese schwere Aufgabe<br />

für Dich erledigen können.<br />

Sie werden nicht sofort merken,<br />

welche wichtige Rolle Sie gebeten wurden<br />

zu spielen für dieses Kind von oben,<br />

das starke Treue und große Liebe in sich hat ".<br />

Doch bald werden die Eltern das Ihnen<br />

gegebene Privileg erkennen,<br />

dass Sie ein Geschenk des Himmels versorgen.<br />

Dieser kostbare Schützling, so sanftmütig und mild,<br />

ist des Himmels besonderes Geschenk<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

29


30<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Kath.-KITA und Familienzentrum Regenbogen<br />

Wir bereiten vor:<br />

Vorschulkinder in der<br />

Katholischen KiTa<br />

und Familienzentrum<br />

„Regenbogen“<br />

In den vergangenen Jahren,<br />

wurde bereits viel<br />

über unsere Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

und<br />

auch die baulichen Veränderungen<br />

für die Kinder<br />

unter 3 Jahren und unter 2<br />

Jahren berichtet.<br />

In diesem Jahr möchten<br />

wir nun über die Vorbereitung<br />

der Kinder auf die<br />

Schule in unserer KiTa<br />

berichten. Uns ist es wich-<br />

tig alle Altersgruppen unserer<br />

KiTa im Blick zu behalten<br />

und entsprechend ihren<br />

Bedürfnissen und Anforderungen<br />

zu fordern und zu<br />

fördern.<br />

Durch die Veränderung des<br />

Einschulungsstichtages vom<br />

30.06. auf den 30.09. eines<br />

Jahres wurde eine<br />

Verschiebung der Jahrgänge<br />

in den Kindertageseinrichtungen<br />

und Schulen<br />

vorgenommen. Viele Kinder<br />

werden heute schon eingeschult<br />

obwohl sie im September<br />

des gleichen Jahres<br />

erst 6 Jahre alt werden.<br />

Diese Verjüngung der<br />

Kinder, hat natürlich Fol-<br />

gen für die Vorbereitung in<br />

der KiTa und auch für die<br />

Schulen, da weder kleinere<br />

Klassen noch ein anderer<br />

Lehrplan zur Einschulung<br />

vorgesehen sind.<br />

Unser Konzept der Schulvorbereitung<br />

möchte diese<br />

veränderten Anforderungen<br />

in den Blick nehmen und<br />

orientiert sich deshalb an<br />

einer ganzheitlichen Vorbereitung<br />

für die Schule, die<br />

möglichst viele Bildungsbereiche<br />

anspricht. Unsere<br />

Vorbereitung besteht aus<br />

vier Teilen, die die Kinder<br />

auf spielerische, aber sehr<br />

intensive Weise auf die<br />

Schule vorbereitet:<br />

1. Die Vormittagssituationen<br />

2. Das Sprachprogramm:<br />

„Hören,<br />

Lauschen, Lernen“<br />

3. Die Schukitreffen<br />

am Nachmittag<br />

4. Die Verkehrserziehung<br />

durch die Polizisten<br />

des Oberbergischen<br />

Kreises


An den Vormittagen erarbeiten<br />

die Kinder unterschiedliche<br />

Sachthemen.<br />

Dabei wird experimentiert,<br />

die Natur und Tiere beobachtet,<br />

in Gesprächen<br />

Wissen ausgetauscht und<br />

vermittelt. Diese Themen<br />

werden entsprechend den<br />

Altersgruppen bearbeitet.<br />

Daneben sind uns die sozialen<br />

und emotionalen<br />

Ziele in einer Gruppe<br />

ebenso wichtig. Die größeren<br />

Kinder übernehmen<br />

Patenschaften für die Jüngeren,<br />

helfen beim Anziehen,<br />

begleiten die kleineren<br />

Kinder zum Waschraum<br />

oder auf dem Spielplatz.<br />

Das Sprachprogramm<br />

„Hören, Lauschen, Lernen“<br />

fordert in kleinen zehnminütigen<br />

Übungen die<br />

Kinder unter der Anleitung<br />

einer Erzieherin dazu auf:<br />

� genau hinzuhören,<br />

� Geräusche zu erkennen,<br />

� Reimworte zu finden,<br />

� Silben und Anlaute<br />

herauszuhören,<br />

� dem Rhythmus von<br />

unserer Sprache auf<br />

die Spur zu kommen<br />

� und selbst die ersten<br />

Schritte zum<br />

Buchstabieren zu<br />

tun.<br />

Das Erkennen von Schriftsprache<br />

wird den Kindern<br />

hiermit erleichtert und meist<br />

ist das Lesen lernen danach<br />

für alle Kinder recht<br />

einfach.<br />

In den Schulkindertreffen<br />

beschäftigen sich die Kinder<br />

in sehr detaillierter<br />

Form mit Projekten und<br />

Themen. Nur die Vorschulkinder<br />

treffen sich am<br />

Nachmittag in den Schukitreffen<br />

um sich mit Fragen<br />

zu Themen wie Licht<br />

und Schatten, Farben und<br />

Formen, Feuer und Wasser,<br />

das Weltall oder unser<br />

Dorf zu beschäftigen.<br />

Steht z. B. das Thema<br />

Wasser im Mittelpunkt, sind<br />

die unterschiedlichen For<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

men und Aggregatszustände,<br />

wie flüssiges, dampfartiges<br />

oder gefrorenes Wasser,<br />

Teil der Experimente<br />

und der anschließenden<br />

Vertiefung.<br />

Die Auswahl der Themen<br />

richtet sich nach den Interessengebieten<br />

und Fragen<br />

der Kinder.<br />

Dabei wechseln wir immer<br />

wieder die Methode und<br />

die Art der Beschäftigung<br />

zu den Themen, um die<br />

Kinder nicht zu überfordern<br />

und die Konzentration, die<br />

Neugier, Ausdauer, Ehrgeiz<br />

und den Wissensdurst zu<br />

erhalten.<br />

31


32<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Weitere Ziele sind:<br />

� Sich intensiv mit<br />

einer Sache zu beschäftigen,<br />

� detailliert hinzuschauen,<br />

� Mengen einschätzen<br />

lernen<br />

� Größen vergleichen,<br />

� Fragen auf den<br />

Grund gehen<br />

� Selbst Lösungen<br />

entwickeln<br />

� Sich sprachlich differenziertausdrücken<br />

lernen<br />

� Reihenfolgen erkennen<br />

und beachten<br />

Auch lernen die Kinder<br />

hier den Umgang und die<br />

Verantwortung für die ei-<br />

genen Stifte und ihre Mappe.<br />

Die Verkehrserziehung<br />

bildet den vierten<br />

Teil unseres Konzeptes der<br />

Schulvorbereitung.<br />

Speziell für den Umgang<br />

und die Schulung von Kindern<br />

im Straßenverkehr<br />

ausgebildete Polizisten des<br />

Oberbergischen Kreises,<br />

kommen in die KiTa. Die<br />

Polizisten üben mit den<br />

Kindern auf spielerische<br />

Art, das richtige Verhalten<br />

im Straßenverkehr ein.<br />

Dies geschieht an mehreren<br />

Nachmittagen mit den<br />

Eltern um auch den Eltern<br />

die Reaktionen von Kindern<br />

im Verkehr zu verdeutlichen,<br />

und Gefahren<br />

aufzuzeigen.<br />

Nach dem letzten Jahr<br />

intensiver Vorbereitung in<br />

der KiTa folgt als Abschluss<br />

immer ein Ausflug<br />

im Bus, ohne die Eltern<br />

und die Übernachtung in<br />

der KiTa als absoluter Höhepunkt<br />

der Zeit vor der<br />

Schule.<br />

Der Spaß am Lernen und<br />

vielfältige Erfahrungen, die<br />

neugierig auf noch mehr<br />

Fragen machen sind uns<br />

während der gesamten Zeit<br />

in unserer KiTa besonders<br />

wichtig.<br />

Elisabeth Euteneuer<br />

(Leiterin KiTa u. Familienzentrum<br />

NRW)<br />

Entfernungen<br />

sind ohne Bedeutung.<br />

Sich nahe zu sein<br />

ist eine Sache<br />

des Herzens.


Bibelkreise hinterlassen<br />

ihre Spuren.<br />

Die folgenden Zeugnisse<br />

von Bibellesern entstammen<br />

der Morgenandacht<br />

vom 13.März 2012 im<br />

Deutschlandfunk von Antje<br />

Borchers aus Lemgo:<br />

"Sie werden lachen:<br />

die Bibel."<br />

So hat der Schriftsteller -<br />

und überzeugte Atheist -<br />

Bertolt Brecht geantwortet,<br />

als er kurz nach dem sensationellen<br />

Erfolg der<br />

"Dreigroschenoper" von<br />

einem Journalisten gefragt<br />

wurde: Welches Buch hat<br />

Ihnen in Ihrem Leben den<br />

größten Eindruck gemacht?<br />

Der Bibelkreis<br />

"Sie werden lachen: die<br />

Bibel." Viele Motive seiner<br />

Dreigroschenoper hat er<br />

der Bibel entlehnt. Einmal<br />

notierte Brecht in seinem<br />

Tagebuch: "Ich lese die<br />

Bibel, ich lese sie laut,<br />

kapitelweise, aber ohne<br />

auszusetzen, Hiob und die<br />

Könige. Sie ist unvergleichlich<br />

schön, stark, aber<br />

auch ein böses Buch."<br />

Ich höre gerne zu, wenn<br />

die verschiedenen Leute<br />

von ihren verschiedenen<br />

Zugängen zur Bibel erzählen.<br />

Manche Gedanken<br />

nehme ich als Anregung<br />

für mein eigenes Leben mit<br />

der Bibel auf. Zum Beispiel,<br />

was der amerikanische<br />

Schauspieler Denzel<br />

Washington sagt. Für ihn<br />

ist die Bibel "der Bestseller<br />

Nr.1." Washington wurde<br />

gerade in Berlin mit der<br />

Goldenen Kamera als bester<br />

internationaler Schauspieler<br />

ausgezeichnet. Von<br />

einem Journalisten wurde<br />

er gefragt, ob er in der<br />

Bibel liest, womöglich täglich.<br />

Washington anwortete:<br />

"Täglich ist etwas übertrieben,<br />

aber ja, ich habe immer<br />

eine Bibel dabei und<br />

lese darin sooft es geht:"<br />

Zurzeit studiert er zum dritten<br />

Mal das Neue Testa-<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

ment. Er sagt:"Es fallen mir<br />

immer neue Stellen auf,<br />

die ich vorher vielleicht<br />

überlesen habe, und die<br />

Lektüre wird besser, weil<br />

ich mehr verstehe."<br />

Die einen lesen die Bibel,<br />

weil sie Christen sind, sie<br />

finden darin Kraft, Trost<br />

und eine Richtschnur für<br />

ihr Leben. Die anderen<br />

sehen den unschätzbaren<br />

Wert der Bibel für die Kultur<br />

des Abendlandes."<br />

Wir im Bibelkreis bemühen<br />

uns, die Bibel - besonders<br />

die Texte des folgenden<br />

Sonntags - zu durchdenken,<br />

zu diskutieren und<br />

dadurch besser zu verstehen<br />

und für unseren Alltag<br />

wirksam zu machen.<br />

Wir treffen uns<br />

jeden Dienstag um<br />

19.30 Uhr im Gertrudisheim.<br />

Armin und Roswitha<br />

Steckelbach<br />

33


34<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Auch in diesem Jahr<br />

möchten wir uns bei allen<br />

Lesern, Leserinnen und<br />

Besuchern bedanken, die<br />

uns im vergangenen Jahr<br />

unterstützt haben!<br />

Unsere Bücherei stellt nach<br />

wie vor eine wichtige Rolle<br />

im Netzwerk Kirchengemeinde<br />

dar.<br />

Wir sind bestrebt, unser<br />

Angebot an Büchern und<br />

Medien ständig zu aktualisieren<br />

und zu erweitern.<br />

So konnten wir Dank Ihrer<br />

Unterstützung im letzten<br />

Jahr ca. 200 neue Bücher<br />

und Medien erwerben.<br />

Auch in diesem Jahr fand<br />

wieder unsere alljährliche<br />

Weihnachtsbuchausstellung<br />

für groß und klein statt.<br />

Desweiteren blicken wir auf<br />

einen gelungenen Abend<br />

mit dem <strong>Morsbach</strong>er Autor<br />

Kath. Bücherei <strong>Morsbach</strong><br />

Thomas Solbach zurück.<br />

Anfang des Jahres veranstaltete<br />

Herr Solbach in<br />

unserer Bücherei einen<br />

Vorleseabend aus seinem<br />

aktuellen Roman "Fischer<br />

des Lichts". Anschließend<br />

konnten die Zuhörer sich<br />

an unserem Büffet über<br />

den literarischen Vortrag<br />

austauschen. Weitere Autorenlesungen<br />

sind schon in<br />

Planung.<br />

Unser Team wurde im vergangenen<br />

Jahr durch 2<br />

neue Mitarbeiterinnen, Frau<br />

Renate Kersges und Frau<br />

Brigitte Neuhoff, erweitert.<br />

Wir bedanken uns auf diesem<br />

Weg für ihren Einsatz<br />

und ihr Engagement. Wer<br />

ebenfalls Interesse an Büchereiarbeit<br />

hat, kann sich<br />

jederzeit bei uns melden!<br />

Auch gab es im vergangenen<br />

Jahr einen traurigen<br />

Anlass. Nach langer,<br />

schwerer Krankheit verstarb<br />

am 4. Juli 2012 im Alter<br />

von 72 Jahren unsere<br />

langjährige Kollegin<br />

Frau Gertrud Stentenbach.<br />

Seit mehr als 27 Jahren<br />

versah sie den Dienst in<br />

der Bücherei mit Freundlichkeit,<br />

Liebe und Kompetenz.<br />

Wir als Büchereiteam<br />

danken Ihr und bewahren<br />

Ihr ein gutes Andenken!<br />

Weiterhin arbeiten wir eng<br />

mit den ortsansässigen<br />

Familienzentren und Kita`s<br />

zusammen. Unser Bestand<br />

an Lepion-Büchern erweitert<br />

sich ständig.<br />

Selbstverständlich ist es<br />

keine Bücherei nur für Kinder,<br />

sondern für alle Altersgruppen.<br />

Besuchen sie<br />

uns weiterhin, damit die<br />

Bücherei noch lange erhalten<br />

bleibt und sie von unserem<br />

Angebot kostenlos<br />

profitieren können!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

So 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi 15.30 - 17.30 Uhr<br />

jeden 2. und 4. Do im<br />

Monat<br />

von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Ihr Team der kath. Bücherei<br />

St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>


Da sein, wo sonst keiner ist.<br />

Gesellschaftliche Veränderungen<br />

und sozialpolitische<br />

Umwälzungen, wie wir sie<br />

zurzeit erleben, lösen bei<br />

vielen Menschen Verunsicherungen<br />

und Ängste aus.<br />

Das macht auch vor Verantwortlichen<br />

in den Verbänden<br />

und Vereinen nicht<br />

halt.<br />

Da tut es gut, sich der<br />

selbst gestellten sozialen<br />

Aufgabe zu versichern.<br />

Für wen wollen wir da<br />

sein?<br />

Gerade die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Sozialdienst in<br />

<strong>Morsbach</strong> wissen, dass sie<br />

für Menschen das sein<br />

wollen, die häufig aus dem<br />

Blick der Öffentlichkeit verschwinden.<br />

Da sein für<br />

Menschen, für die sonst<br />

keiner da sein will, das<br />

könnte ein Motto unserer<br />

Arbeit sein. Es ist Herausforderung<br />

und Ansporn<br />

zugleich.<br />

Jenseits der sozialen Notlagen,<br />

in denen wir helfen,<br />

sehen wir Menschen. Einzelne<br />

Personen oder Familien,<br />

persönliche Schicksale,<br />

menschliches Scheitern,<br />

Krankheit und Leid, dies<br />

SKFM<br />

begegnet uns und fordert<br />

uns heraus.<br />

Wir lassen uns nicht erdrücken<br />

durch Hoffnungslosigkeit,<br />

sondern aus der Erfahrung,<br />

dass Hilfe Veränderung<br />

bewirken kann und<br />

Zuversicht gibt, machen wir<br />

uns auf den Weg.<br />

Diesen Weg ist uns Jesus<br />

in seinen Begegnungen mit<br />

Menschen vorausgegangen.<br />

Deshalb ist für uns Christen<br />

Hilfe für Menschen in<br />

Not immer auch die Begegnung<br />

mit Jesus. Er war<br />

zuerst für die da, die ausgegrenzt<br />

waren und in den<br />

Augen der Gesellschaft als<br />

Gescheiterte und Hoffnungslose<br />

galten.<br />

Fachlich qualifizierte Beratung<br />

und Hilfe sind für uns<br />

selbstverständlich.<br />

Die Kraft, nicht aufzugeben,<br />

auch wenn es<br />

manchmal schwer fällt,<br />

durchzuhalten, kann letztlich<br />

nur aus der Erfahrung<br />

kommen, selbst angenommen<br />

zu sein.<br />

Deshalb gibt es für uns<br />

keine „hoffnungslosen“ Fälle.<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Da sein, wo sonst keiner<br />

sein will – ein hoher Anspruch.<br />

Wir engagieren uns in:<br />

� Betreuungen<br />

� Besuch in Seniorenheimen<br />

� Kleiderkammer-<br />

Fundgrube<br />

� Familienhilfe<br />

� Behördengängen<br />

� Hilfe für Asylbewerber<br />

und Flüchtlinge<br />

Kommen auch Sie zum<br />

Sozialdienst Katholischer<br />

Frauen und Männer<br />

und helfen Sie mit.<br />

Ansprechpartner:<br />

Margret Quast<br />

Tel. 02294-8384<br />

Ulrike Janowski<br />

Tel. 02294-90304<br />

35


36<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Schwere Zeiten für<br />

unser Gertrudisheim.<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des<br />

Fördervereins Pfarrheim St.<br />

Gertrud e.V. ehrte der Vorsitzender<br />

Christof Euteneuer<br />

nach der Begrüßung der<br />

Anwesenden die verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

Bei seinem Tätigkeitsbericht<br />

über die Aktivitäten<br />

des Vereins, wies er auf<br />

den im vorigem Jahr erstellten<br />

Fluchtweg im Kellergeschoss<br />

zum Spielplatz<br />

des Kindergartens, sowie<br />

die in diesem Jahr montierten<br />

Schutzgestelle für die<br />

Heizungen und einen zusätzlichen<br />

Handlauf im<br />

Treppenbereich der Bühne<br />

hin.<br />

Trotz der notwendigen Erneuerungen<br />

sieht die Bilanz<br />

für den Erhalt des<br />

Gertrudisheimes düster<br />

aus.<br />

Um die Heizkosten, Wasser,<br />

Strom und Reinigung<br />

in den nächsten Jahren<br />

decken zu<br />

können, werden weit mehr<br />

als die jährlichen Mieteinnahmen<br />

nötig sein.<br />

Förderverein Gertrudisheim<br />

Es gibt nur zwei Möglichkeiten,<br />

mit angespannten<br />

Situationen umzugehen:<br />

Du kannst sie verändern,<br />

oder du kannst deinen<br />

Blickwinkel darauf verändern.<br />

Erleuchtung erlangt<br />

man durch den Wechsel<br />

des Blickwinkels.<br />

Paul Wilson<br />

Alle Mitglieder des Vereins<br />

und der Vorstand sind sich<br />

darüber im Klaren, dass<br />

sie diese große Aufgabe<br />

nicht alleine bewältigen<br />

können.<br />

Deshalb richten wir uns mit<br />

einem erneuten Aufruf an<br />

alle Freunde des Gertrudisheimes:<br />

Helfen Sie durch Ihre Mitgliedschaft<br />

oder Spende<br />

das Gertrudisheim als vielseitige<br />

Begegnungsstätte<br />

zu erhalten. Unterstützen<br />

Sie unsere Arbeit, sprechen<br />

Sie uns an.<br />

Der Vorstand setzt sich erneut<br />

wie folgt zusammen:<br />

Christof Euteneuer<br />

(1.Vorsitzender, tel. 7294)<br />

Sebastian Schneider<br />

(Stellvertreter),<br />

Friedhelm Becher<br />

(Kassierer),<br />

Aloys Pagel, Günter<br />

Schlechtingen, Christoph<br />

Piontek, Thomas Jüngst und<br />

Elisabeth Peters<br />

(alle Beisitzer),<br />

Hr. Kirstein und Christian<br />

Wagener (Kassenprüfer),<br />

Ursula Czudnochowski<br />

(Schriftführerin).<br />

Nur wenn alle das gemeinsame<br />

Ziel verfolgen und helfen,<br />

werden wir erfolgreich<br />

das Gertrudisheim erhalten<br />

können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

C. Euteneuer<br />

Wenn du die Freiheit aufgibst,<br />

um Sicherheit zu gewinnen,<br />

wirst du am Ende<br />

beides verlieren.


Der halbe Kirchenvorstand<br />

stand am 17./18.11.2012<br />

zur Wahl. Als Kandidaten<br />

traten Christof Euteneuer,<br />

Ludwig Mack, Zita Köhler,<br />

Christoph Piontek und<br />

Christoph Solbach an.<br />

Gewählt wurde mit folgenden<br />

Stimmen:<br />

Zita Köhler (150)<br />

Christof Euteneuer (146)<br />

Christoph Solbach (118)<br />

Ludwig Mack (101)<br />

An dieser Stelle möchten<br />

wir nachträglich den Wahlhelfern<br />

ein herzliches<br />

-DANKE SCHÖN-<br />

aussprechen.<br />

Weiterhin möchten wir an<br />

dieser Stelle dem langjährigen<br />

KV-Mitglied Norbert<br />

Kötting für seine Mitarbeit<br />

danken.<br />

Es ist nicht immer gegeben,<br />

dass sich ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter so engagieren.<br />

Norbert Kötting war in<br />

dieser Zeit immer ein verlässlicher<br />

Ansprechpartner<br />

besonders für den Kindergarten<br />

und die Friedhofsangelegenheiten.<br />

Daher<br />

wird die Verabschiedung<br />

auch in einem feierlichen<br />

Rahmen stattfinden.<br />

Notizen aus dem KV:<br />

Der Umbau des Pfarrhauses<br />

nimmt so langsam<br />

Gestalt an. Der beauftragte<br />

Kirchenvorstand St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />

Architekt hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem KV und<br />

der Bauabteilung des Erzbistums<br />

Köln verschiedene<br />

Varianten ausgearbeitet. Es<br />

wurde jetzt eine Variante<br />

beschlossen die der Architekt<br />

noch im Detail etwas<br />

umplanen und das Erzbistum<br />

Köln genehmigen<br />

muss.<br />

Neue Friedhofsordnung<br />

Aufgrund von einheitlichen<br />

Standards im Erzbistum<br />

wird die Friedhofsordnung<br />

zurzeit überarbeitet.<br />

Neubau 12er Wohnhaus<br />

für das BHZ in der Bahnhofstraße<br />

nimmt langsam Gestalt<br />

an. Den auch hier<br />

sind wir ein gutes Stück<br />

weiter, die Aufträge sind<br />

vergeben. Die Fertigstellung<br />

des Gebäudes ist für<br />

Herbst 2013 geplant.<br />

Dach Kirche Ellingen<br />

die Kirchgänger können<br />

wieder im Trockenen sitzen.<br />

Die Dachfläche des<br />

Seitenschiffes wurde saniert<br />

und gleichzeitig der Dachboden<br />

zum Teil überarbeitet.<br />

Man soll schweigen<br />

oder Dinge sagen,<br />

die noch besser sind<br />

als das Schweigen.<br />

Pythagoras von Samos<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Neue Aussenleuchten an<br />

der Kirche. Der Heimatverein<br />

wird der kath. Kirche<br />

zwei oder drei neue Aussenleuchten<br />

stiften. Hier<br />

möchten wir dem Heimatverein<br />

und den großzügigen<br />

Spendern danken.<br />

Parkplätze an der Kirche<br />

In diesem Bereich sind<br />

sehr konstruktive Gespräche<br />

mit der Zivilgemeinde<br />

geführt worden. Sodass wir<br />

hoffen diese angespannte<br />

Situation bis Mitte des Jahres<br />

geklärt zu haben.<br />

37


38<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Taufen<br />

Hoberg Matteo Johannes<br />

Pigors Lea<br />

Schneider Emma<br />

Holschbach Louis<br />

Binot Justus<br />

Heuser Pia Jolie<br />

Reitzer Antonia<br />

Labitzke Sophie<br />

Rossenbach, Maya<br />

Müller Nele Antonia<br />

Springer Leopold<br />

Becker Amelie<br />

Schmidt Leah Maria<br />

Wagener Erik Henning<br />

Hildebrandt Lisa-Marie<br />

Hupertz Fabian<br />

Becker Henri<br />

Kolditz Jarno<br />

Hoof Paula Madlen<br />

Schneider Lukas Walter<br />

Hennrichs Tom<br />

Heuser Lukas<br />

Schumacher Mia<br />

Ben Stahl<br />

Fischer Paul Ludwig<br />

Lia Marie Emilia Steiger<br />

Erstkommunionkinder<br />

Baldus Sina Sophie<br />

Baldus Jil Naja<br />

Becher Sophie<br />

Bender Paula<br />

Berghoff Simon<br />

Bleeser Nils<br />

Borrmann Tim Lukas<br />

Domke Ariana<br />

Effenberg Hannah<br />

Folchi Nico<br />

Gossmann Angelina<br />

Hähner Manuel<br />

Hannemann Linus<br />

Hartmann Pascal<br />

Häussermann Paula<br />

Holschbach Jonas<br />

Hombach Niklas<br />

Hombach Tristan<br />

Kemmerling Timo<br />

Kiriakidis Oliwia Barbara<br />

Kita Jona<br />

Klüser Victoria<br />

Kurtseifer Marie<br />

Meding Laura<br />

Müller Titzian-Maurice<br />

Müller Johanna<br />

Neuhoff Janik<br />

Noß Laura<br />

Pagel Samuel<br />

Piontek Benedikt<br />

Rosenbaum Moritz<br />

Schmidt Hannah-Lea<br />

Stausberg Max<br />

Stinner Lisa<br />

Straub Sebastian<br />

Straub Celine<br />

Suchanek Marc<br />

Trockenbroch Jessica<br />

Tsallos Niklas<br />

Vor Tommy-Lee<br />

Wagener Timo<br />

<strong>Web</strong>er Marlon<br />

Zielenbach Lea


Firmlinge<br />

Becher Louisa<br />

Czudnochowski Vanessa<br />

Dergue Dominic<br />

Gokus Svenja<br />

Hasenpflug Joshua<br />

Heuer David<br />

Hölper-Jansen Vanessa<br />

Kappenstein Julia<br />

Klein Nadine<br />

Koch Christin<br />

Meding Michele<br />

Nebeling Hannah<br />

Nitschmann Tim<br />

Nosek Jonas<br />

Nosek Julian<br />

Nutsch Sebastian<br />

Orthen Max<br />

Polman Leen<br />

Reuber Chiara<br />

Röck Sebastian<br />

Schmidt Lisa<br />

Schneider Stefan<br />

Schumacher Leonid<br />

Stausberg Paula<br />

Stricker Felix<br />

Theis Fabienne<br />

Wirth Dustin<br />

Ehejubiläen<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Josef Klein und<br />

Anna geb. Bender<br />

Goldene Hochzeit<br />

Peter Wilhelm Franken und<br />

Gertrud geb. Von Wirth<br />

Friedrich Reitzer und<br />

Dorothea geb. Spieß<br />

Reinhard Hombach und<br />

Gisela geb. Fassbender<br />

Stefan Koch und<br />

Elenara geb. Mauelshagen<br />

Helmut Willmeroth und<br />

Marianne geb. Iltesberger<br />

Kurt Solbach und<br />

Hannelore geb. Ueberschaer<br />

Silberne Hochzeit<br />

Helmut Bender und<br />

Veronika geb. Gubernator<br />

Trauungen<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Rosenbaum Thomas und<br />

Bachmann Melanie<br />

Rosenthal Dennis und<br />

Heuser Jenny<br />

Birkhölzer Martin und<br />

Janzen Irene<br />

Björn Labitzke und<br />

Tanja Klein<br />

Markus Stausberg und<br />

Stephanie Hammer<br />

Sebastian Selhorst und<br />

Nicole Sauer<br />

Jan Köster und<br />

Sandra Schneider<br />

Alexander Klabunde und<br />

Sabrina Molzberger<br />

Dirk Fischer und<br />

Michiko Nadine Nagel<br />

39


40<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Verstorbene<br />

vom 01.11.2011 bis<br />

31.10.2012 in <strong>Morsbach</strong><br />

Manfred STANGIER<br />

Kurt ROSENBAUM<br />

Bernd BECHER<br />

Eugen SCHMIDT<br />

Hubert BECHER<br />

Vinzenz HOMBACH<br />

Kornelius BLEESER<br />

Agnes LEY geb. Diederich<br />

Karl Wilhelm WEI-<br />

TERSHAGEN<br />

Karl Heinz KLEUSBERG<br />

Ferdinand WAGENER<br />

Anna Maria STELBERG<br />

geb. Schutzeich<br />

Agnes SCHRAMM<br />

geb. Straub<br />

Anna Maria HERRMANN<br />

geb. Heß<br />

Ingbert MOLZBERGER<br />

Stephan KAPPENSTEIN<br />

Amalia MARKS geb. Hepting<br />

Hans REIFENBERG<br />

Hildegard TILLMANN<br />

geb. Kuhn<br />

Otto NEUHOFF<br />

Franziska WAGENER<br />

geb. Zimmermann<br />

Paula HEUSER geb. Buchen<br />

Josef HOMBACH<br />

Sylvia KRONER geb. Muth<br />

Peter FRANKEN<br />

Anna Rita VOR geb. Wurm<br />

Manfred HELLINGHAUSEN<br />

Walter Gerhard GUSSET<br />

Ositha SCHNEIDER<br />

geb. Vierbücher<br />

Gertrud STENTENBACH<br />

geb. Willmeroth<br />

Werner BECHER<br />

Ingeborg BERGER<br />

Johannes MACK<br />

Rosalie BENGESTRATE<br />

Christine SCHMIDT<br />

geb. Schneider<br />

Hans-Werner SCHMIDT<br />

Gisela BROSCHE<br />

geb. Loeffke<br />

Christoph KLEIN<br />

Hubertus STENTENBACH<br />

Anna Maria KUHN<br />

geb. Kannefaß<br />

Hermann Josef KOHL<br />

Alois KIELENZ<br />

Käthe MAUELSHAGEN<br />

geb. Birkhölzer<br />

Verstorbene<br />

vom 01.11.2011 bis<br />

31.10.2012 in Alzen<br />

Manuela KLÖNTER<br />

geb. Stanslavski<br />

Josefa VOR geb. Straub<br />

Veronika SCHUMACHER<br />

geb. Hoberg<br />

Marta BUCHEN geb.<br />

Schmidt<br />

Jürgen KLÖNTER<br />

Heinz VOR<br />

Irmgard ORTHEN<br />

geb. Schneider<br />

Verstorbene<br />

vom 01.11.2011 bis<br />

31.10.2012 in Ellingen<br />

Johannes ROTH<br />

Elli BECKER geb. Thesing<br />

Hedwig HOMBACH geb.<br />

Roth<br />

Christoph SCHNEIDER<br />

Friedhelm STENTENBACH<br />

Marlene HOLSCHBACH


<strong>Morsbach</strong><br />

Monat Art der Veranstaltung Ort Veranstalter Datum Uhrzeit<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Aussendung der Sternsinger<br />

Dankmesse der Sternsinger<br />

Dankmesse der Sternsinger<br />

Alzen<br />

Pfarrkirche<br />

Kath. Pfarrgemeinde<br />

03.01.2013<br />

05.01.2013<br />

06.01.2013<br />

19.00<br />

09.30<br />

Karneval des BHZs Gertrudisheim Behindertenzentrum 27.01.2013 13.11<br />

Seniorenkarneval Gertrudisheim Seniorenkreis 29.01.2013 15.11<br />

Pfarrkarneval Gertrudisheim Kath. Pfarrgemeinde 02.02.2013 20.11<br />

Karneval des Kindergarten<br />

„Regenbogen“<br />

Gertrudisheim<br />

Kath. Kindergarten<br />

„Regenbogen“<br />

16.02.2013 17.11.<br />

Kinderkarneval Gertrudisheim Kath. Jugend 08.02.2013 15.11<br />

Fröhliches Treiben an<br />

Rosenmontag<br />

Flohmarkt –Kinderbekleidung ,<br />

Spielzeug etc.<br />

Bußgang zur Antoniuskapelle<br />

/Flockenberg<br />

Gertrudisheim Kath. Kirchenchor 11.02.2013<br />

Gertrudisheim<br />

ab Pfarrkirche<br />

Kindergärten<br />

<strong>Morsbach</strong><br />

Kath. Pfarrgemeinde<br />

Nach dem<br />

Zug<br />

16.03.2013 14.00<br />

16.03.2013 20.00<br />

Römerwallfahrt nach Ellingen ab Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 24.03.2013 14.00<br />

Erstkommunion Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 07.04.2013 10.15<br />

Erstkommunion Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 14.04.2013 10.15<br />

Fatima-Feier mit<br />

Lichterprozession<br />

Kirche Alzen<br />

Kath. Pfarrgemeinde<br />

13.05.2013 18.30<br />

Fronleichnamsprozession ab Pfarrkirche Kath. Kirchengemeinde 30.05.2012 9.00<br />

Kinderfreizeit<br />

Nordborg /<br />

Dänemark<br />

Kolpingjugend 03.-17.08.2013<br />

Jugendfreizeit Toskana/Italien Kolpingjugend 13.-21.08.2013<br />

Pfarrwallfahrt nach Marienthal Kath. Pfarrgemeinde 15.09.2013<br />

Erntedankfest Gertrudisheim Behindertenzentrum 28.09.2013 14.00<br />

Jahreshauptversammlung kfd Gertrudisheim kfd St. Gertrud 12.10.2013 15.00<br />

Fatima-Feier mit<br />

Lichterprozession<br />

Kirche Alzen Kath. Pfarrgemeinde 13.10.2013 18.30<br />

Kaffeetrinken Kirchenchores Gertrudisheim Kath. Pfarrgemeinde 01.11.2013 10.30<br />

Basar der kfd Gertrudisheim kfd St. Gertrud 24.11.2013 10.30<br />

Nikolausfeier Gertrudisheim Kolpingjugend 06.12.2013 16.30<br />

Christmette Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 24.12.2013 22.00<br />

41


42<br />

Lichtenberg<br />

Ortsausschuss der Pfarrgemeinde Sankt Joseph Lichtenberg<br />

Die Advents-und Weihnachtszeit<br />

ist voller LICH-<br />

TER.<br />

Geschäftsstraßen und<br />

Kaufhäuser, Vorgärten und<br />

Fenster erstrahlen im<br />

LICHT der Weihnachtsbeleuchtung<br />

– ein wahres<br />

LICHTERmeer, das uns<br />

blenden oder verzaubern<br />

kann. LICHT ist ein starkes<br />

Symbol, das alle Religionen<br />

kennen.<br />

Im Symbol des LICHTES<br />

leuchtet eine gemeinsame<br />

Hoffnung auf:<br />

Das friedliche Zusammenleben<br />

aller Völker, Rassen<br />

und Religionen, aber auch<br />

das friedliche Miteinander<br />

in unseren Pfarreien und in<br />

unserem Seelsorgebereich.<br />

Die Weihnachtsbotschaft<br />

von der Geburt des Erlösers<br />

ist ein LICHTBLICK<br />

auch für unser Leben: es<br />

wird spürbar, wie sehr Gott<br />

uns alle liebt – mit unseren<br />

Fähigkeiten und Stärken,<br />

aber auch mit unseren<br />

Fehlern und Schwächen.<br />

Im Ortsausschuss versuchen<br />

wir, unsere Fähigkeiten<br />

einzubringen und das<br />

Gemeindeleben vor Ort<br />

bunt zu gestalten.<br />

Bei den vielen traditionellen<br />

Aktionen sind in diesem<br />

Jahr besonders die gemeinsame<br />

Erstkommunion<br />

mit Holpe, die Wallfahrt<br />

nach Marien-thal und die<br />

Fronleichnamsprozession<br />

zu nennen.<br />

Zur Fronleichnamsprozession<br />

konnte nun endlich der<br />

Gegenbesuch aus <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

erfolgen und es<br />

war für uns alle sehr bewegend,<br />

dem Gesang des<br />

dortigen Kirchenchores zu<br />

lauschen, der zusammen<br />

mit unserem Musikverein<br />

für die musikalische Gestaltung<br />

sorgte.<br />

Die Fußpilger aus Lichtenberg<br />

wurden auf ihrem<br />

Weg nach Marienthal vom


Lichtenberg<br />

Ortsausschuss der Pfarrgemeinde Sankt Joseph Lichtenberg<br />

Glockengeläut der Holper<br />

Kirche zu einer kurzen<br />

Meditation eingeladen, die<br />

die Holper Pilger vorbereitet<br />

hatten. So erholt konnten<br />

wir gemeinsam den<br />

Weg bis nach Forst weitergehen,<br />

wo wir mit einem<br />

köstlichen Frühstück empfangen<br />

wurden. Betend,<br />

singend, schweigend und<br />

auch mal schwatzend legten<br />

wir den Rest der Wegstrecke<br />

zurück und wurden<br />

in Marienthal von zahlrei-<br />

chen Besuchern aus Lichtenberg<br />

und Holpe begrüßt.<br />

In der Wallfahrtskirche<br />

wurde dann so manches<br />

LICHT angezündet.<br />

Eine völlig neue Erfahrung<br />

war für uns die gemeinsame<br />

Erstkommunion der<br />

Kinder aus Holpe und Lichtenberg.<br />

Am Erstkommuniontag<br />

erstrahlten die LICH-<br />

TER der Kommunionkerzen<br />

in der Kirche in Lichtenberg,<br />

die Dankmesse wurde<br />

in der Holper Kirche<br />

gefeiert. Trotz aller vorherigen<br />

Zweifel war dieses<br />

Fest ein deutlicher Beweis,<br />

dass unser „Zusammenrücken“<br />

funktioniert, dass wir<br />

über die Ortsgrenzen hinaus<br />

Gemeinschaft leben<br />

können.<br />

Das LICHT der Kerzen gibt<br />

uns die Hoffnung, dass<br />

uns das auch in Zukunft<br />

gelingt.<br />

Denn: Mit Jesus ist uns<br />

das LICHT aufgegangen.<br />

Wir möchten Sie einladen,<br />

Ihren Alltag IM LICHT<br />

dieser Botschaft neu zu<br />

sehen, die Spuren dieses<br />

LICHTES in Ihrem eigenen<br />

Leben zu entdecken.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir Ihnen und Ihren Familien<br />

eine besinnliche Adventszeit<br />

und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Ortsausschuss<br />

St. Joseph Lichtenberg<br />

43


44<br />

Lichtenberg<br />

Jahresrückblick 2012<br />

Die Senioren sind in unserer<br />

Pfarrgemeinde fest eingebunden<br />

und tragen mit<br />

dazu bei, das Gemeindeleben<br />

vielfältig zu bereichern.<br />

Eine Änderung ist im Laufe<br />

des Jahres dadurch eingetreten,<br />

dass wir nunmehr<br />

unsere Treffen nicht mehr<br />

vormittags, sondern jeden<br />

letzten Dienstag im Monat<br />

nachmittags haben. Um 15<br />

Uhr ist heilige Messe und<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

im Pfarrheim mit entsprechendem<br />

Programm. Alle<br />

Senioren ab 60 sind dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Von den Aktivitäten dieses<br />

Jahres sollen einige erwähnt<br />

werden:<br />

Auftakt war der Seniorenkarneval<br />

am 4. Februar. Er<br />

war wieder gut vorbereitet<br />

vom Ortsausschuss. Die<br />

Präsidentin Gabi Gandenberger<br />

führte nicht nur<br />

souverän durch das Programm,<br />

sondern hatte so<br />

Seniorenkreis<br />

viele Höhepunkte<br />

eingebaut, dass die<br />

vielen Besucher im<br />

voll besetzten<br />

Pfarrsaal hell begeistert<br />

waren. Die<br />

Prinzen von <strong>Morsbach</strong><br />

und Waldbröl<br />

traten mit ihren<br />

Garden auf.<br />

Bernd Neumann –<br />

Oberarzt Dr.<br />

Neumann -fungierte<br />

Eisbrecher. Der<br />

Singkreis des Behindertenzentrums<br />

<strong>Morsbach</strong> präsentierte sich<br />

als fröhlicher Bautrupp.<br />

Nicht fehlen durfte der Musikverein<br />

Lichtenberg, der<br />

richtig Stimmung machte<br />

und mit dem Schlager „En<br />

mol Prinz ze sen“ den Auftritt<br />

des „Jubiläumsprinzen“<br />

Heinz Schlechtingen – er<br />

war vor 50 Jahren 1962<br />

Prinz auf „Lichtenbergs<br />

stolzen Höhen“- vorbereitete.<br />

Helle Begeisterungsstürme<br />

gab es, als sechs<br />

Seniorinnen als „Seniorenbetreuerinnen“<br />

mit entsprechender<br />

Vergangenheit auftraten.<br />

Franziska Vierbücher<br />

machte mit ihrem<br />

Dorfklatsch den krönenden<br />

Abschluss. Es war ein gelungener<br />

Nachmittag!<br />

Im März gab es Informationen<br />

über die großen<br />

Weltreligionen. Pfarrer<br />

Weimann sprach über das<br />

Judentum, den Islam und<br />

das Christentum und machte<br />

die Unterschiede deutlich.<br />

Das Treffen im Mai war<br />

eine Maiandacht an der<br />

Marien-Kapelle in Wendershagen.<br />

Anschließend<br />

fuhren wir zum Kaffeetrinken<br />

ins Cafe nach <strong>Morsbach</strong>.


Am 12. Juni war der traditionelle<br />

Jahresausflug. Es<br />

war zu einer Fahrt ins<br />

Blaue eingeladen worden.<br />

Mit einem voll besetzten<br />

Bus ging es zuerst zum<br />

Haus Dahl in Mülllenbach,<br />

dem ältesten Bauernhaus<br />

im Oberbergischen aus<br />

dem Jahre 1586, das jetzt<br />

als Heimatmuseum des<br />

Oberbergischen Kreises<br />

hergerichtet ist. Wir wurden<br />

durch zwei Führer zurück<br />

versetzt in die Zeit unserer<br />

Vorfahren. Anschließend<br />

fuhren wir weiter nach Marienheide<br />

in die Wallfahrtskirche.<br />

Pater Berges gab<br />

Erklärungen sowohl zu der<br />

alten Wallfahrtskirche als<br />

auch zu der modern erbauten<br />

neuen Kirche. Eine<br />

kurze Andacht am Marienaltar<br />

gehörte natürlich auch<br />

dazu. Dann gab es noch<br />

ein drittes Ziel: Schloss<br />

Gimborn. Nach dem Kaffeetrinken<br />

im Schlosshotel<br />

konnte leider nur der<br />

Schlossgarten, nicht aber<br />

das Schloss selbst besucht<br />

werden. Mit vielen neuen<br />

Eindrücken ging es dann<br />

wieder nach Hause. Es<br />

müssen nicht immer Ziele<br />

in der Ferne sein, auch in<br />

der näheren Umgebung<br />

Seniorenkreis<br />

gibt es manche Orte, die<br />

vielen unbekannt sind.<br />

Bei einem der nächsten<br />

Treffen gab es dann einen<br />

Rückblick auf den Ausflug<br />

und das diesjährige Erntedankfest<br />

als Diashow.<br />

Das letzte Treffen dieses<br />

Jahres wird eine Einstimmung<br />

auf den Advent sein.<br />

Das Kids-Orchester des<br />

Musikvereins Lichtenberg<br />

wird den Nachmittag mit<br />

entsprechenden Musikvorträgen<br />

verschönern.<br />

Lichtenberg<br />

Die Senioren wünschen allen<br />

Lesern eine gesegnete<br />

Weihnachtszeit und ein gutes<br />

Jahr 2013.<br />

Für den Seniorenkreis<br />

Heinz Schlechtingen<br />

45


46<br />

Lichtenberg<br />

köb – Katholische öffentliche Bücherei Lichtenberg<br />

„Das Richtige ist: das<br />

intensive Buch. Das Buch,<br />

dessen Autor dem Leser<br />

sofort ein Lasso um den<br />

Hals wirft, ihn zerrt, zerrt<br />

und nicht mehr loslässt –<br />

bis zum Ende nicht, bis<br />

zur Seite 354. Lies oder<br />

stirb! Dann liest man<br />

lieber.“<br />

Kurt Tucholsky<br />

Welches ist das „richtige“<br />

Buch?<br />

Für mich waren es in<br />

diesem Jahr „Der alte<br />

König in seinem Exil“ von<br />

Arno Geiger. Und „Der<br />

Hundertjährige, der aus<br />

dem Fenster stieg und<br />

verschwand“ (ein Glück: für<br />

den Leser verschwand er<br />

nicht auf 412 fantastischen<br />

Seiten!). Und eine<br />

Wiederentdeckung, ein<br />

Glücksfall: „ Jeder stirbt für<br />

sich allein“ von Hans<br />

Fallada.<br />

Und für Sie? Für Dich?<br />

Ich wünsche uns allen –<br />

unseren Lesern und denen,<br />

die es werden wollen –<br />

viele solcher intensiven<br />

Bücher, Bücher, die einen<br />

bis zum Ende nicht mehr<br />

loslassen.<br />

Ich wünsche uns allen,<br />

dass wir diese Bücher in<br />

unserer köb finden können,<br />

und möchte Sie und Euch<br />

daher bitten, Wunschbücher<br />

in unser neues<br />

Wunschbuch einzutragen.<br />

Ich wünsche uns weiterhin,<br />

dass wir uns über diese<br />

Bücher unterhalten, ins<br />

Gespräch kommen,<br />

austauschen und das<br />

unsere kleine Bücherei ein<br />

Treffpunkt bleibt, an dem<br />

jeder, der kommt, ein<br />

kleines bisschen Glück<br />

findet, so wie es 2008 in<br />

den Bibliotheksnachrichten<br />

des Österreichischen<br />

Bibliothekswerkes zu lesen<br />

war:<br />

„Bibliotheken und<br />

Bibliothekar/innen können<br />

wichtige Richtungsweiser<br />

für die wachsenden Ströme<br />

an Glückssuchenden sein.<br />

Für viele von uns steht<br />

aber ohnehin fest, dass die<br />

Bibliotheken selbst solche<br />

Orte des Glücks sind!“ (bn<br />

1.08)<br />

Ein ganz besonderer Ort<br />

des Glücks wird unser<br />

Pfarrheim am Donnerstag,<br />

den 10. Januar 2013,<br />

wenn die köb zum<br />

kulinarischen Märchenabend<br />

einlädt.<br />

Frau Pieper und Frau<br />

Kleppe erzählen „Märchen<br />

des Glücks“ und bewirten<br />

mit einem Buffet, das<br />

glücklich macht. Die<br />

inzwischen sehr beliebte<br />

Veranstaltung für<br />

Erwachsene ist nur eine<br />

von vielen, die die köb für


köb – Katholische öffentliche Bücherei Lichtenberg<br />

Kinder und Erwachsene<br />

anbietet.<br />

So möchten wir Sie und<br />

Euch auch für das<br />

kommende Jahr einladen,<br />

hier bei uns ein paar<br />

schöne, anregende<br />

Stunden zu verbringen,<br />

andere Leser und<br />

Leserinnen zu treffen,<br />

Bücher und Hörbücher zu<br />

finden, die ein klein wenig<br />

glücklicher machen!<br />

All unseren kleinen und<br />

großen Leserinnen und<br />

Lesern wünschen wir von<br />

Herzen<br />

gesegnete Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

2013!<br />

Für das Team der köb<br />

Lichtenberg<br />

Annegret Förtsch<br />

Wir haben geöffnet<br />

Montag,<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch,<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

Sonntag,<br />

11.30 – 12.30 Uhr<br />

Lichtenberg<br />

47


48<br />

Lichtenberg<br />

Wir vom Team der kfd<br />

Lichtenberg hatten unser<br />

Jahr unter den Leitsatz<br />

„Mit Gottes Geist auf neuen<br />

Wegen“ gestellt. Mit einem<br />

Rückblick auf einen<br />

Teil unserer Veranstaltungen<br />

möchten wir Sie gerne<br />

teilhaben lassen.<br />

Im April luden wir zu unserem<br />

sehr beliebten Frauenfrühstück<br />

ein. Der Morgen<br />

stand unter dem Motto „Alles<br />

frisch, Wachstum pur,<br />

gute Saat.... Frische Kräuter<br />

begleiteten uns durch<br />

den Morgen. Zu Beginn<br />

stellten wir die verschiedenen<br />

Arten und deren Heilwirkung<br />

vor. Zum Nachdenken<br />

regte die Aussage:<br />

„Kopf und Herz sind ein<br />

Beet und wo gute Saat<br />

gestreut wird kann auch<br />

segensreich geerntet werden“.<br />

Am reich gefüllten<br />

Buffet, mit Allem was Frau<br />

gerne mag, konnten sich<br />

die Gäste bedienen und es<br />

sich so richtig gut gehen<br />

lassen.<br />

Zu einem Nachmittag im<br />

Mai luden wir unsere älteren<br />

Damen ab 65 Jahren<br />

ein.<br />

kfd Lichtenberg<br />

„Erzählt doch mal von alten<br />

Maitraditionen“.<br />

Der Saal des Pfarrheims<br />

war schön hergerichtet mit<br />

geschmücktem Maibaum,<br />

Maialtärchen, Maiglöckchen,<br />

serviert wurde auch eine<br />

Maibowle. Nach dem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken,<br />

kam schnell eine angeregte<br />

Unterhaltung auf. Alte Traditionen<br />

rund um das<br />

Thema Mai wurden in den<br />

Erinnerungen wach. Gedanken<br />

an den Tanz in<br />

den Mai von damals ließen<br />

alle schmunzeln. So manches<br />

Anekdötchen wurde<br />

noch erzählt und es wurden<br />

Mailieder gesungen.<br />

Wir kürten sogar noch eine<br />

anwesende Dame zur Maikönigin<br />

und so verging die<br />

Zeit wie im Flug.<br />

Direkt im Anschluss fand in<br />

unserer Kirche eine Maiandacht<br />

statt, zu der alle unsere<br />

Mitglieder eingeladen<br />

waren. Diese Andacht hatten<br />

wir unter den Leitsatz<br />

„Mensch – Christ –Mut zu<br />

mehr- Wir sind berufen“<br />

gestellt. Mit ansprechenden<br />

Texten wendeten wir uns<br />

in dieser Andacht unserer<br />

Gottesmutter zu. Ihr trugen<br />

wir unsere Anliegen vor<br />

und beteten gemeinsam.<br />

Besonders feierlich war die<br />

musikalische Begleitung einer<br />

kleinen Bläsergruppe<br />

unseres Musikvereins.<br />

Einen besonderen Gottesdienst<br />

feierten wir am 13.<br />

Mai in unserer Kirche. Im<br />

Rahmen der Sonntagsmesse<br />

begingen wir den Tag<br />

der Diakonin. Das Zentralkomitee<br />

der deutschen Katholiken<br />

hatte den Beschluss<br />

gefasst, überall in<br />

Deutschland diesen Tag zu<br />

begehen. Bei uns im Team<br />

war schnell der Funke<br />

übergesprungen, die Lebensgeschichte<br />

der hl. Katharina<br />

von Siena hatte<br />

uns schnell in ihren Bann<br />

gezogen. Wir informierten<br />

uns und recherchierten und<br />

arbeiteten einen kritischen,<br />

aber hoffnungsvollen Gottesdienst<br />

aus. In dieser<br />

Messe beteten wir um Mut<br />

und Erneuerung unserer<br />

Mutter Kirche. Das Mindeste<br />

was wir uns von diesem<br />

Tag erhofft haben, ist,<br />

dass im Anschluss darüber<br />

gesprochen wurde.<br />

Ein ganz besonderer Punkt<br />

im Jahresprogramm ist in<br />

jedem Jahr der Pilgerweg<br />

zur Dörnschlade. Der Tag<br />

stand unter dem Motto:


„Dein Weg bewegt“. Am<br />

Morgen in aller Frühe<br />

machten sich gut gelaunte<br />

Frauen nach einem Reisesegen<br />

in unserer Kirche<br />

auf, um die gesamte Wegstrecke<br />

zur Dörnschlade zu<br />

pilgern. An der ersten Station<br />

der Kapelle in Wendershagen<br />

begannen wir<br />

unseren Pilgerweg mit einer<br />

Meditation und der Rosenkranz<br />

wurde eröffnet.<br />

Auf unserem Weg beteten<br />

wir für die Anliegen der<br />

Welt und die Anliegen unserer<br />

Gemeinde und ganz<br />

besonders auch für die Anliegen<br />

der Frau an meiner<br />

Seite. Nach der halben<br />

Wegstrecke kamen noch<br />

weitere Frauen dazu und<br />

wir pilgerten gemeinsam<br />

weiter. Es folgten nun die<br />

Gebete für die Anliegen<br />

der kfd, die Stellung der<br />

Frau in der Familie, den<br />

Anliegen in der Partnerschaft<br />

und die Anliegen<br />

unserer Kinder. Mittags erreichten<br />

alle wohlbehalten<br />

den Berghof.<br />

Um 14 Uhr trafen die<br />

Buspilger ein, die unterwegs<br />

nach einem ähnlichen<br />

Konzept gebetet hatten.<br />

Das letzte Stück bis<br />

zur Kapelle gingen wir<br />

kfd Lichtenberg<br />

dann mit 50 Frauen gemeinsam<br />

um dort eine<br />

stimmungsvolle Andacht<br />

zum Thema „Dein Weg<br />

bewegt“ zu feiern.<br />

Nach einer gemütlichen<br />

Kaffeerunde im Berghof<br />

machten wir uns mit dem<br />

Bus auf nach Olpe. Nach<br />

einer Besichtigung von<br />

Kämper‘s Kornbrennerei<br />

folgte eine lustige Verkostung<br />

der dort hergestellten<br />

Liköre. Am frühen Abend<br />

kamen wir müde und zufrieden<br />

nach einem erfüllten<br />

Tag wieder in Lichtenberg<br />

an.<br />

Noch etwas Neues stand<br />

in diesem Jahr auf dem<br />

Jahresprogramm. Eine Veranstaltung<br />

für Frauen, die<br />

einfach nur schön ist. Aus<br />

dieser Idee heraus ist ein<br />

Filmabend entstanden, mit<br />

folgendem Ablauf: Kleine-<br />

Tischgrüppchen im Pfarrsaal,<br />

Kerzenschein, leckerer<br />

Rotwein und eine Auswahl<br />

liebevoll zubereiteter<br />

Köstlichkeiten schafften ein<br />

heimeliges Ambiente. Gezeigt<br />

wurde die Geschichte<br />

der Kalendergirls. Der Film<br />

erwies sich nicht nur als<br />

leichte Kost. Neben schallendem<br />

Gelächter gab es<br />

Lichtenberg<br />

Augenblicke der absoluten<br />

Stille. 41 Frauen waren<br />

unserer Einladung gefolgt.<br />

Die positiven Rückmeldungen<br />

haben uns gezeigt,<br />

dass wir mit dem Abend<br />

den Nerv unserer Frauen<br />

getroffen haben.<br />

So endet der Rückblick auf<br />

einen Teil unserer Veranstaltungen<br />

im Jahresprogramm<br />

der kfd Lichtenberg.<br />

Wir vom Team hatten uns<br />

für das nun schon fast<br />

vergangene Jahr die Aufgabe<br />

gestellt uns mit Gottes<br />

Geist auch auf neue<br />

noch unbekannte Wege zu<br />

begeben, aber auch das<br />

altbewährte nicht aus dem<br />

Blick zu verlieren.<br />

Ihnen Allen wünschen wir<br />

von ganzem Herzen ein<br />

gesegnetes und gnadenreiches<br />

Weihnachtsfest. Gottes<br />

Segen möge all Ihre<br />

Schritte auf dem Weg<br />

durch das kommende Jahr<br />

begleiten.<br />

Ihr Leitungsteam der kfd<br />

Monika Dahlenkamp<br />

Anke Eiteneuer<br />

Monika Lange<br />

Birgit Schramm<br />

Christine Zimmermann<br />

49


50<br />

Lichtenberg<br />

Taufen 2012<br />

Emely Marie Haag<br />

Greta Wagener<br />

Laura Marie Krumm<br />

Henriette Roth<br />

Ben Straub<br />

Antonia Sophie Wittershagen<br />

Fabienne Stein<br />

Leandra Maria Ley<br />

Leni Quirin<br />

Trauungen 2012<br />

Marc & Christina Sinkewitz<br />

geb. Fuhr<br />

Reiner & Jessica Wittershagen<br />

geb. Schmidt<br />

Alexander & Melanie Richter<br />

geb. Kutscher<br />

Johannes und Nina<br />

Weschenbach geb. Plötz<br />

Erstkommunion<br />

Felix Bröhl<br />

Hanna-Marie Bubenzer<br />

Lukas Hombach<br />

Edina Menzel<br />

Theresa Schneider<br />

Eric Schneider<br />

Joanna Marie Schütz<br />

Nick Zimmermann<br />

Firmung<br />

Saskia Bauer<br />

Edith Förtsch<br />

Wolfgang Henkel<br />

Philipp Jendrysik<br />

Sven Kubeile<br />

Lea Müller<br />

Helena Neuber<br />

Michele Nosbach<br />

Jacqueline Prymon<br />

Jonas Schindler<br />

Tobias Schumacher<br />

Verstorbene<br />

Heinrich Friedrichs<br />

Karl Nitsch<br />

Erika Brucherseifer<br />

Käthe Wagner<br />

Dieter Solbach<br />

Ralf Szmula<br />

Alfons Linke<br />

Katharina Schneider<br />

Berthold Kappenstein<br />

Inge Neuhoff<br />

Luise Rossenbach<br />

Regina Zimmermann<br />

Cilli Zimmermann<br />

Mathilde Klein


Rückblick auf ein ereignisreiches<br />

Jahr voller Veränderungen<br />

Vor fast genau einem Jahr,<br />

im Dezember 2011, waren<br />

die Umbaumaßnahmen in<br />

unserer Einrichtung weitgehend<br />

abgeschlossen. Ab<br />

Januar 2012 konnten wir<br />

mit den Kindern die neuen<br />

Räumlichkeiten nutzen.<br />

Während eines Spiel- und<br />

Aktionsnachmittages<br />

im Februar<br />

hatten die<br />

Kinder Gelegenheit,<br />

ihren<br />

Eltern das veränderteRaumprogrammvorzustellen.<br />

Dann<br />

folgten die Planungen<br />

für das<br />

31jährige Bestehens<br />

des St.<br />

Anna Kindergartens.<br />

Am 3.<br />

Juni feierten wir<br />

dieses Jubiläum<br />

mit einem Tag<br />

der offenen<br />

Tür, zu dem<br />

wir zahlreiche<br />

Besucher be-<br />

Kath. Kindertagesstätte St. Anna<br />

grüßen durften. Alle Kinder<br />

führten zu diesem besonderen<br />

Anlass das Musical<br />

„Gänseblümchen Frederike“<br />

auf.<br />

Parallel zu den Festvorbereitungen<br />

und unserer pädagogischen<br />

Arbeit wurden<br />

Anträge für die geplanten<br />

Änderungen gestellt, Ausstattungslisten<br />

erarbeitet,<br />

Bestellungen aufgegeben<br />

etc.<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

Lichtenberg<br />

An dieser Stelle bedanken<br />

wir uns ganz herzlich bei<br />

der Ortsgemeinde <strong>Friesenhagen</strong><br />

und der Verbandsgemeinde<br />

Kirchen für die<br />

finanzielle Unterstützung<br />

bei unserer Umbaumaßnahme.<br />

Seit dem 01.08.2012 sind<br />

nun die beantragten Änderungen<br />

in Kraft getreten:<br />

51


52<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

� verlängerte Öffnungs-<br />

und Betreuungszeiten<br />

von 7.00<br />

– 15.30 Uhr täglich.<br />

Deshalb sind wir<br />

nun nicht mehr Kindergarten,<br />

sondern<br />

Kindertagesstätte.<br />

� wir bieten 24 Tagesstättenplätze<br />

an,<br />

davon sind zurzeit<br />

22 Plätze belegt.<br />

� frisch gekochtes Mittagessen<br />

um 13.00<br />

Uhr für unsere Tagesstättenkinder,<br />

�<br />

Einstellung einer<br />

Hauswirtschafterin.<br />

� 2 geöffnete Gruppen,<br />

in denen jeweils<br />

bis zu 25 Kinder<br />

betreut werden<br />

können, davon stehen<br />

insgesamt 12<br />

Plätze für Kinder ab<br />

2 Jahren zur Verfügung.<br />

� durch Leitungsfreistellungsstunden,<br />

zusätzliche Integrationsfachkraftstunden,Tagesstättenbetreuung<br />

und Zusatzkräfte<br />

für Kinder unter 3<br />

Jahren konnten 2<br />

zusätzliche Stellen<br />

geschaffen und so 2<br />

neue Erzieherinnen<br />

eingestellt werden.<br />

� Dienstpläne für die<br />

pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

/ veränderte<br />

Strukturen<br />

und Arbeitszeiten<br />

Zurzeit betreuen wir 39<br />

Kinder, davon 7 Kinder unter<br />

3 Jahren, welche die<br />

erweiterten Räumlichkeiten<br />

und das Spielangebot gerne<br />

nutzen.<br />

Der in 2010 begonnene<br />

Einführungsprozess zum<br />

Qualitätsmanagement (QM)<br />

„Quality Pack“ wurde in einer<br />

kleinen Feier mit Übergabe<br />

eines Zertifikates und<br />

eines Türschildes im September<br />

2012 abgeschlossen.<br />

Um den begonnenen<br />

QM-Prozess weiterzuführen,<br />

werden wir uns auch weiterhin<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

mit Frau Brunsberg<br />

(Projektleiterin für<br />

QM) treffen.<br />

Im November 2012 waren<br />

alle Kindergartenkinder und<br />

ihre Familien zu einer Martinsfeier<br />

in die Mehrzweckhalle<br />

eingeladen. Anschließend<br />

haben wir den Wortgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche<br />

mitgefeiert und sind<br />

mit St. Martin und den Laternen<br />

durchs Dorf gezogen.<br />

Nach kurzer Station<br />

beim Haus St. Klara ging<br />

es auf den Festplatz, wo<br />

alle schon auf das Martinsfeuer<br />

und die Stutenmänner<br />

gespannt waren.<br />

Anfang Dezember waren<br />

wir gemeinsam mit dem<br />

Team der Kita „Regenbogen“<br />

in <strong>Morsbach</strong> zur Visitation<br />

des Weihbischofs Dr.<br />

Schwaderlapp eingeladen.<br />

Dort fanden eine Begehung<br />

und ein interessanter Austausch<br />

über religionspädagogische<br />

Arbeit in der Praxis<br />

statt.<br />

Für die diesjährige Adventszeit<br />

haben wir uns für<br />

den Schwerpunkt „Auf dem<br />

Weg nach Bethlehem“ entschieden.<br />

Dazu haben die<br />

Kinder jeweils ein Holzhäuschen<br />

ausgewählt, geschmirgelt<br />

und gestaltet.<br />

Aus diesen Häuschen, vor<br />

denen jeweils eine Kerze<br />

steht, entstand unser Ad-


ventsdorf. An jedem Tag<br />

im Dezember gehen Maria<br />

und Josef ein Stückchen<br />

weiter und es wird täglich<br />

ein Licht mehr angezündet.<br />

So wird es auf dem Weg<br />

nach Bethlehem, bis zur<br />

Geburt des Jesuskindes,<br />

kontinuierlich heller.<br />

Adventsweg<br />

Für die Kinder wird<br />

dadurch das Wort Jesu<br />

deutlich, der von sich sagt:<br />

„Ich bin das Licht der<br />

Welt“.<br />

Ganz besonders zum Jahreswechsel<br />

rückt uns allen<br />

wieder ins Bewusstsein:<br />

Wie schnell doch die Zeit<br />

vergeht!<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten<br />

Stern für das neue Jahr<br />

2013.<br />

Für das Team der kath.<br />

Kindertagesstätte St. Anna<br />

Rita Leidig<br />

53


54<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

In diesem Jahr machten<br />

sich 34 Fuß- und ca.<br />

ebenso viele Fahrpilger auf<br />

den ca. 35 km langen Weg<br />

zur Mutter Gottes.<br />

Andacht in Birken: Die<br />

christliche Hoffnung lässt<br />

nicht zugrunde gehen, da<br />

Gottes Liebe und der Hei-<br />

Wallfahrt nach Mariental<br />

Alle Pilger hielten tapfer durch und erreichten Marienthal<br />

lige Geist unser Leben begleitet.<br />

Diakon Eiden erklärte,<br />

dass sich Gespräche<br />

über alltägliche Themen<br />

und Glaubenserfahrungen<br />

gegenseitig ergänzen. Danach<br />

erteilte er uns den<br />

Eucharistischen Segen.<br />

Andacht in Wissen: Durch<br />

meditative Texte sollte unser<br />

Glaube gestärkt werden<br />

– Gott liebt mich, ich<br />

darf mich jederzeit an Ihn<br />

wenden.<br />

In Öttershagen beteten wir<br />

den Engel des Herrn und<br />

richteten in den Fürbitten<br />

unsere Gedanken auf Werke<br />

der Nächstenliebe.<br />

Beim Pilgern wechselten<br />

Gebete und Lieder einander<br />

ab. Zwischendurch ging<br />

es in freien Gesprächen<br />

unter anderem um Familie,<br />

Fernsehen oder „Rebellenblut“.<br />

Zum Beispiel sprachen<br />

wir über einen Ehevertrag,<br />

in dem die Besitzverhältnisse<br />

genau festge-


schrieben werden, über<br />

Vertrauen und gegenseitiges<br />

Akzeptieren.<br />

In einer anderen Gruppe<br />

wurden alte Schulzeiten<br />

und die damaligen Erziehungsmethoden<br />

lebendig.<br />

Nach dem Kreuzweg zelebrierte<br />

Pastor Stricker die<br />

Pilgermesse.<br />

Einkehr in Wissen<br />

Zum Schluss bedankte er<br />

sich - sichtlich erfreut über<br />

die rege Beteiligung - bei<br />

den ehrenamtlichen Helfern,<br />

allen Teilnehmern und<br />

den bereitwilligen Musikern,<br />

Beifall brandete auf.<br />

Schön wäre es, wenn diese<br />

Raritäten regelmäßig<br />

wiederkehrten:<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

- Messdiener waren zum<br />

Dienen in der heiligen<br />

Messe bereit.<br />

- Rührige Teilnehmer legten<br />

ein Pilgerbuch an, in<br />

das interessante Ereignisse<br />

der Wallfahrt aufgenommen<br />

werden.<br />

- Einen besonderen Beitrag<br />

leistete der Musikverein<br />

mit liturgischen Liedern<br />

zum Lob und Dank an<br />

Gott und zur Freude der<br />

Pilger.<br />

Pfarrgemeinde<br />

St. Sebastian<br />

55


56<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

Die Weihnachtsfeiertage<br />

liegen vor uns, nur noch<br />

wenige Tage bis zum<br />

Neuen Jahr. Vor den Feiertagen<br />

geht es überall<br />

hektisch zu. Einkäufe für<br />

Geschenke und für das<br />

Weihnachtsmenü, Weihnachtsgrüße<br />

versenden und<br />

alles für das große Fest in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

vorzubereiten prägen den<br />

Tagesablauf.<br />

Seit Jahren ist es gute<br />

Tradition, dass wir in der<br />

Vorweihnachtszeit kurz in<br />

uns gehen, um in das ablaufende<br />

Jahr zurück zu<br />

blicken. Es geht ihnen sicherlich<br />

genauso wie mir,<br />

dass - rückblickend gesehen<br />

- das Jahr 2012 rasend<br />

schnell vorbeiging.<br />

Gleichzeitig stellen wir fest,<br />

dass wir manche Ereignisse<br />

kaum erwarten konnten<br />

oder es für den einen oder<br />

anderen zu langsam ging<br />

bis das für ihn wichtige<br />

eintrat.<br />

Der Versuch alles und mit<br />

der richtigen Bewertung<br />

wieder zu geben scheitert,<br />

Altenheim St. Klara<br />

denn jedes Ereignis und<br />

jedes Erlebnis hat immer<br />

eine ganz persönliche<br />

Sichtweise.<br />

Ich versuche, Ihnen aus<br />

dem Jahre 2012 die aus<br />

der Sicht der Wohn- und<br />

Pflegeeinrichtung Haus St.<br />

Klara wichtigen und wesentlichen<br />

Geschehnisse in<br />

Erinnerung zu rufen:<br />

Ein großer Höhepunkt 2012<br />

war der einwöchige Bewohner-Urlaub<br />

in Mühlenbach<br />

im Schwarzwald.<br />

Auch unser Sommerfest,<br />

das ganz im Lichte des<br />

Musicals" König der Löwen"<br />

stand, war ein voller<br />

Erfolg.


Eine kleine Gruppe unserer<br />

Bewohner besuchte die<br />

Theateraufführung" Kaiserschnitt<br />

im Paternoster" der<br />

<strong>Real</strong>schule im benachbarten<br />

Freudenberg, eine weitere<br />

Gruppe sah sich das<br />

Stück " Don Camillo und<br />

Peppone" in der Freilichtbühne<br />

Freudenberg an.<br />

Das Herz ging unseren<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

auf bei der Aufführung des<br />

Musicals vom Gänseblümchen<br />

Frederike durch die<br />

<strong>Friesenhagen</strong>er Kindergartenkinder.<br />

Doch nicht nur an Land,<br />

auch auf dem Wasser boten<br />

sich unseren Senioren<br />

einige Erlebnisse: neben<br />

einer Biggeseerundfahrt<br />

war das z.B. eine Schifffahrt<br />

auf dem Rhein unter<br />

dem Motto " Alt und Jung<br />

in einem Boot" mit dem<br />

Erzbischof von Köln<br />

Joachim Kardinal Meisner.<br />

Wie Sie diesem kurzen<br />

Überblick entnehmen können,<br />

hatte das Jahr 2012<br />

nicht nur ein Highlight,<br />

sondern viele einzelne besondere<br />

Ereignisse, die nur<br />

möglich geworden sind<br />

durch das unermüdliche<br />

Engagement unserer Mitarbeiter.<br />

Bedanken darf ich mich bei<br />

den vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern.<br />

Sie haben dazu beitragen,<br />

dass unsere Wohn- und<br />

Pflegeeinrichtung Haus St.<br />

Klara ihre Dienst an den<br />

älteren und pflegebedürftigen<br />

Mitmenschen erfüllen<br />

konnte. Bedanken darf ich<br />

mich bei unseren hauptamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für die<br />

stets gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche Ihnen, den<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

von <strong>Friesenhagen</strong> ein friedliches<br />

und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, einen<br />

stimmungsvollen, ruhigen<br />

Jahresauslauf und einen<br />

guten Rutsch ins neue<br />

Jahr mit den besten Wünschen<br />

für ein friedliches<br />

Jahr 2013.<br />

GSS<br />

Wohn- u. Pflegeeinrichtung<br />

Haus St. Klara<br />

Heim- u. Pflegedienstleitung<br />

Gabriele Vaccalluzzo<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

57


58<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

Schwerpunkte der Grundschule<br />

<strong>Friesenhagen</strong>.<br />

In der Sankt Franziskus<br />

Grundschule in <strong>Friesenhagen</strong><br />

ist immer etwas los!<br />

Die Schwerpunkte der letzten<br />

Jahre lagen im Bereich<br />

der Leseförderung, dem<br />

Übergang vom Kindergarten<br />

zur Grundschule und<br />

der Werteerziehung. In diesen<br />

Bereichen wurden<br />

zahlreiche Projekte und Aktionen<br />

umgesetzt. Das Einrichten<br />

einer Schulbücherei,<br />

eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Kindergarten und<br />

das Erstellen eines Werteportfolios,<br />

mit dem die Kinder<br />

regelmäßig arbeiten,<br />

sind nur ein paar Aspekte,<br />

Schüler am Werte‐Projekttag mit dem Werte‐<br />

Portfolio<br />

St. Franziskus Grundschule<br />

die in den letzten Jahren<br />

auf den Weg gebracht<br />

wurden und nun beständig<br />

umgesetzt und weitergeführt<br />

werden.<br />

Im letzten Jahr konnte<br />

durch die Unterstützung<br />

der Ortsgemeinde und<br />

zahlreicher sehr engagierter<br />

Eltern die Lernoase unserer<br />

Grundschule eröffnet<br />

werden. Damit gibt es nun<br />

die Möglichkeit, mit unseren<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern auch im Freien<br />

zu lernen, zu spielen und<br />

zu leben. Unsere Lernoase<br />

teilt sich in einen Arbeitsbereich<br />

mit Tischen und<br />

Bänken, einen Bühnenbereich,<br />

tribünenartige Sitz-<br />

Vorlesetag mit Mitarbeiterinnen der örtlichen<br />

Bücherei<br />

bänke und Freibereiche<br />

auf.<br />

Zu all diesen Aspekten und<br />

dem Schulleben allgemein<br />

können Sie sich gerne<br />

auch auf unserer Schul-<br />

Homepage genauer informieren.<br />

Wir freuen uns,<br />

wenn Sie diese besuchen –<br />

und über jeden Eintrag in<br />

unserem Gästebuch:<br />

www.gs-friesenhagen.de<br />

Der neue Schwerpunkt unserer<br />

Schule liegt in dem<br />

immer bedeutsamer werdenden<br />

Bereich der „Neuen<br />

Medien“. Die Entwicklung<br />

der neuen Technologien<br />

ist rasant und von<br />

ständigen Weiterentwicklungen<br />

geprägt. Die Verbreitung<br />

des Computers in<br />

unserer Lebensumgebung<br />

wird immer weitreichender<br />

und erfasst nunmehr sämtliche<br />

Bereiche des Alltags.<br />

Schule muss auf gesellschaftliche<br />

Ansprüche vorbereiten.<br />

Dies bedeutet:<br />

Schule muss Medienkompetenz<br />

aufbauen, fordern<br />

und fördern.<br />

Daher möchten wir an der<br />

Sankt Franziskus Grundschule<br />

in <strong>Friesenhagen</strong> den<br />

Computer stärker in den


Lernoase der Grundschule <strong>Friesenhagen</strong><br />

Schulalltag und das Unterrichtsgescheheneinbeziehen.<br />

Momentan wird „mit<br />

Volldampf“ an der sächlich<br />

notwendigen Ausstattung<br />

und der pädagogischen<br />

Konzeption gearbeitet.<br />

Schließlich soll ein PC-<br />

Führerschein die Schülerinnen<br />

und Schüler durch die<br />

vier Grundschuljahre begleiten.<br />

In jedem Schuljahr<br />

steht ein Thema (z.B. Umgang<br />

mit Word, Internet,<br />

Einsatz von Lernprogrammen)<br />

im Vordergrund. Auf<br />

diese Art und Weise soll<br />

gewährleistet werden, dass<br />

die Schülerinnen und Schü-<br />

ler am Ende ihrer Grundschulzeit<br />

eine Basis an<br />

Kompetenzen im Umgang<br />

mit dem PC erreichen.<br />

Bereits jetzt versuchen die<br />

Lehrerinnen der Grundschule<br />

immer wieder innerhalb<br />

kleiner Projekte den<br />

Computer mit in den Unterricht<br />

einzubeziehen. So erstellte<br />

unsere Kombiklasse<br />

3/4 in den letzten Wochen<br />

einen Adventskalender für<br />

die Kinder der anderen<br />

Klassen unserer Schule.<br />

Einige der entstandenen<br />

Texte wurden schließlich<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

auf der Schul-Homepage<br />

im Internet präsentiert:<br />

Wir hoffen, den PC zukünftig<br />

in vielen Projekten und<br />

der alltäglichen Unterrichtsarbeit<br />

nutzen zu können,<br />

so dass der Umgang damit<br />

selbstverständlich und die<br />

Bedeutung dessen für die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

deutlich wird.<br />

59


60<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

Wiedergefundene Reiseberichte<br />

aus vergangenen<br />

Tagen erzählen von einem<br />

verschlungenen Weg durch<br />

ein riesiges Waldgebiet.<br />

Entlang des Weges plätschert<br />

Wasser. Inmitten der<br />

Idylle steht am Bach eine<br />

alte Mühle, an der die<br />

Spuren der Zeit scheinbar<br />

vorbeigegangen sind.<br />

Alten Legenden nach soll<br />

es ein Ort voller Magie<br />

sein, es wird von Kreaturen<br />

vergangener Tage wie<br />

Feen und Schraten erzählt,<br />

von Zauberern und Druiden,<br />

die dort ihre letzte<br />

Zufluchtsstätte gefunden<br />

haben. Sagen längst vergangener<br />

Tage von alten<br />

Märchenerzählern am Lagerfeuer<br />

verbreitet.<br />

Die Geheimnisse hinter<br />

dieser Geschichte erforschten<br />

die Messdiener am<br />

Fronleichnamswochenende<br />

2012 in Breckerfeld.<br />

Zusammen mit den Messdienern<br />

aus Werdohl und<br />

Neuenrade lernten die 25<br />

Messdienerfahrt vom 07.06. bis 10.06.2012<br />

Messdiener in<br />

einer Zauberschule<br />

das<br />

zaubern und<br />

allerlei über<br />

magische Wesen,<br />

wie Feen,<br />

sprechenden<br />

Tieren und<br />

großen grünen<br />

Monstern.<br />

Gemeinsam<br />

kämpften die<br />

Messdiener<br />

gegen das Böse,<br />

welches<br />

die Schule bedrohte<br />

und befreiten<br />

die Lehrer<br />

in zahlreichenPrüfungen.<br />

In der Samstagabendmesse,<br />

gestaltet von Pater<br />

Kamil aus Werdohl, wurde<br />

das Thema Freundschaft<br />

aufgegriffen.<br />

Am Sonntag kehrten wir<br />

die Messdiener wieder<br />

nach Hause zurück.<br />

Vielen Dank an alle die an<br />

der Planung beteiligt waren<br />

und an alle die mitgefahren<br />

sind, ohne sie wäre eine<br />

solche Fahrt nicht durchführbar<br />

gewesen.<br />

Nicole Gloger


Firmlinge<br />

Kai Blumberg<br />

Katharina Buchen<br />

Lena Buchen<br />

Marie Hermann<br />

Florian Hombach<br />

Kim Müller<br />

Maurice Oesterhelt<br />

Leon Ohrndorf<br />

David Quast<br />

Benedikt Sauer<br />

Clara Spitz<br />

Sebastian Winkler<br />

Taufen<br />

Felix Koch<br />

Antonia Wanner<br />

Johanna Buttgereit<br />

Katharina Buttgereit<br />

Mika Jannis Drack<br />

Zoey Wagner<br />

Trauungen<br />

Christian Gloger und<br />

Nicole Hombach<br />

Marc Hoffmann und<br />

Karina Giershausen<br />

Fabian Simon und<br />

Carolin Steinkamp<br />

Alexander Quast und<br />

Jennifer Quast<br />

Florian Simon und<br />

Lisa Zimmermann<br />

Verstorbene<br />

Hans-Gerd Linke<br />

Hans Henning Krebs<br />

Agnes Stausberg<br />

Helmut Durben<br />

Paula Backhaus<br />

Maria Reinsch<br />

Johanna Marinolli<br />

Bernd Weschenbach<br />

Anneliese Klein<br />

Dr. Heinz Tewes<br />

Alfons Weschenbach<br />

Rolf Schwarzendahl<br />

Ursula Würden<br />

Inge Ebach<br />

Agnes Klein<br />

Heinz Hombach<br />

Agnes Niklas<br />

Hanni Linke<br />

<strong>Friesenhagen</strong><br />

61


62<br />

Holpe<br />

26. August 2012<br />

Festlicher Gottesdienst in<br />

Holpe mit Jubelkommunikanten<br />

Die Jubelkommunikanten<br />

der Jahre 2011 und 2012<br />

trafen sich an diesem<br />

Sonntag in der kath.<br />

Pfarrkirche St. Mariä<br />

Heimsuchung Holpe um mit<br />

Dechant Georg Stricker<br />

einen festlichen Gottesdienst<br />

zu feiern. Die<br />

musikalische Umrahmung<br />

übernahmen Dr. Dirk van<br />

Betteray (historische Klaisorgel)<br />

und Marco Fischdick<br />

(Schlagzeug).<br />

Christoph Holschbach begrüßte<br />

die 14 anwesenden<br />

Jubilare in seiner Ansprache<br />

im Namen der Kirchengemeinde<br />

recht herz-<br />

Verschiedenes aus der Holper Pfarrei<br />

lich und dankte ihnen für<br />

ihre Treue zu Gott und der<br />

Pfarrgemeinde. Nach einem<br />

Sektempfang vor der Kirche<br />

ging es zum gemeinsamen<br />

Mittagessen nach<br />

Vierbuchermühle. Hier wurden<br />

alte Fotos bestaunt<br />

und viele Erinnerungen<br />

ausgetauscht.<br />

Dechant Stricker nutze den<br />

Gottesdienst, um dem<br />

Ministranten Jonas Neuhoff<br />

den Reisesegen für seinen<br />

einjährigen Auslandsaufenthalt<br />

in Irland zu erteilen.<br />

Ein musikalisches Ständchen<br />

von allen Gottesdienstbesuchern<br />

erhielt<br />

Frau Berti Wagener aus<br />

Steimelhagen, die an<br />

Jubilare, Pfarrer<br />

G. Stricker und<br />

Messdiener<br />

nach dem feierlichenGottesdienst<br />

Foto: privat<br />

diesem Tag ihren 85.<br />

Geburtstag feierte.<br />

Brillen und Briefmarken<br />

Sie können gebrauchte<br />

Brillen und Briefmarken im<br />

hinteren Teil unserer Kirche<br />

in Holpe abgeben. Diese<br />

werden auch weiterhin an<br />

die Steyler Missionare abgegeben.<br />

Vergelt´s Gott!<br />

Neue Friedhofsordnung<br />

Wir weisen auf unsere<br />

neue Friedhofsordnung hin,<br />

die Sie unter<br />

www.begegnung-im-netz.de<br />

einsehen können.<br />

April 2013 Holpe im Radio<br />

Am Sonntag, 14. April<br />

2013 wird die Festmesse<br />

im Domradio live übertragen.<br />

Seniorennachmittage 2013<br />

Im Januar 2013 wird der<br />

Seniorennachmittag ausfallen.<br />

Im Februar, März, April<br />

und Mai wird er voraussichtlich<br />

immer am letzten<br />

Donnerstag im Monat sein.<br />

Für Juni ist der Seniorenausflug<br />

geplant. Genaue<br />

Informationen werden in<br />

der jeweils aktuellen Gottesdienstordnung<br />

und in<br />

den Zeitungen bekannt gegeben.


Das Büchereiteam der<br />

KÖB – Holpe möchte sich<br />

bei allen Lesern bedanken,<br />

die unser kostenloses Angebot<br />

der Ausleihe genutzt<br />

haben.<br />

Termine für den Bibliotheks-Führerschein<br />

„Bibfit“<br />

für unsere kleinsten Leser<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

Allen unseren Lesern und<br />

die, die es noch werden<br />

wollen, wünschen wir ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes Neues Jahr<br />

2013.<br />

Ihr Büchereiteam<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwochs:<br />

15.00 bis 16.00 Uhr<br />

jeden 1.Mittwoch im Monat<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntags:<br />

11.15 bis 12.15 Uhr<br />

Kath. Öffentliche Bücherei<br />

Tausend und eine Nacht<br />

Märchenhafter Abend in der<br />

katholischen Bücherei Holpe<br />

01. Februar 2013 um 19.00 Uhr<br />

Ein Märchenabend für Erwachsene<br />

mit Büfett<br />

mit der Erzählerin Monika Pieper<br />

Eintritt: € 22,00<br />

Vorverkauf:<br />

Kath. öffentlichen Bücherei Holpe<br />

Holpe<br />

63


64<br />

Holpe<br />

Katholische Frauengemeinschaft St. Mariä Heimsuchung Holpe<br />

Die kfd – Holpe mit der<br />

Abt. „Junge Familie“ kann<br />

auf ein erfolgreiches Jahr<br />

zurückblicken.<br />

In der Jahreshauptversammlung,<br />

am 16. Juli<br />

2011, wurden die Aktivitäten<br />

für das kommende<br />

Jahr beschlossen. Als 1.<br />

stand die Teilnahme an<br />

der „Langen Nacht „ in<br />

<strong>Morsbach</strong> an, die am 13.<br />

August 2011 stattfand. Inge<br />

Jüngst hatte diese Initiative<br />

ergriffen und mit einigen<br />

Frauen der „Jungen Familie“<br />

durchgeführt.<br />

Am Sonntag, dem 20. November<br />

2011, öffneten sich<br />

die Türen im Gesellenhaus<br />

in Holpe für unseren<br />

Weihnachtsbasar. Er lag in<br />

der Organisation von Angelika<br />

Neef und Ilona<br />

Schröder. Unsere Besucher<br />

waren begeistert von der<br />

neuen moderneren Dekoration<br />

und Ausstellung.<br />

Nochmal vielen Dank an<br />

Angelika und Ilona und an<br />

alle anderen Frauen und<br />

auch Männer, die dazu<br />

beigetragen haben, mit<br />

dem Erlös einige soziale<br />

Einrichtungen zu unterstützen.<br />

Über eine Spende freuten<br />

sich:<br />

Wir helfen vor Ort e.V.,<br />

51545 Waldbröl<br />

Aktion Friedensdorf, Oberhausen<br />

Gem. Grundschule, Holpe<br />

Kindergarten, Holpe<br />

Kath. Öffentl. Bücherei,<br />

Holpe<br />

kfd Projekt in Kenia<br />

Unterhaltung des Gesellenhauses.<br />

Die Abt. „Junge Familie“<br />

präsentierte am 28. Januar<br />

2012 wieder einen gut besuchten<br />

Familienkarneval.<br />

Er stand unter dem Motto:<br />

„der Märchenwald“.<br />

Deshalb verwandelte sich<br />

das Gesellenhaus in einen<br />

Märchenwald.<br />

kfd Holpe<br />

Den Weltgebetstag, am 02.<br />

März 2012 in der Evang.<br />

Kirche, hatten Frauen aus<br />

Malaysia vorbereitet unter<br />

dem Motto:<br />

„Steht auf für<br />

Gerechtigkeit“.<br />

Anschließend hatten die<br />

Evang. Frauen eingeladen<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Kaffetrinken im Gemeindehaus.<br />

Im April und Mai d.J. standen<br />

Waffelbackaktionen im<br />

REWE:XL Markt in <strong>Morsbach</strong><br />

an.<br />

Allen Bäckerinnen und<br />

auch Käufern recht herzlichen<br />

Dank für eure Unterstützung.<br />

Am 03. Juli 2012 startete<br />

die kfd zu ihrem Jahresausflug<br />

nach Bendorf –<br />

Sayn ins Schmetterlingshaus<br />

und nach Bad – Ems.<br />

Im Schmetterlingshaus begrüßten<br />

uns hunderte von<br />

Schmetterlingen. Doch<br />

auch Schildkröten und<br />

Zwergwachteln zeigten sich<br />

den Besuchern und ganz<br />

unauffällig präsentierte sich<br />

ein Grüner Leguan. In Bad<br />

– Ems angekommen bot<br />

uns die „Kaiserliche Bimmelbahn“<br />

eine gemütliche<br />

Fahrt zum hoch über Bad-<br />

Ems gelegenen „Concordiaturm“,<br />

wo der Tisch für<br />

uns gedeckt war. Von hier<br />

konnten wir bei herrlichem<br />

Wetter einen eindrucksvollen<br />

Blick über Bad-Ems ins<br />

Lahntal genießen. Zurück<br />

in Bad – Ems blieb noch<br />

genügend Zeit zum Bummeln<br />

und Shoppen.


Holpe<br />

Katholische Frauengemeinschaft St. Mariä Heimsuchung Holpe<br />

Um 18.00 Uhr standen alle<br />

wieder parat am Bus, bereit<br />

für die Heimreise. In<br />

der „Bergischen Heimat“<br />

angekommen, dankten wir<br />

zum Abschied mit dem<br />

Lied: „Ein schöner Tag<br />

ward uns beschert, wie es<br />

nicht viele gibt, von reiner<br />

Freude ausgefüllt, von Sorgen<br />

ungetrübt.“<br />

Am Samstag, dem 22.<br />

September 2012, fand unsere<br />

diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

statt.<br />

Teamsprecherin Eva Müller<br />

begrüßte die anwesenden<br />

Frauen. Nachdem Regina<br />

Rolland den Jahresbericht,<br />

Dagmar Mauelshagen und<br />

Melanie Reidl-Müller die<br />

Kassenberichte vorgelesen<br />

hatten, ließen sich alle die<br />

vorbereitete „Bergische<br />

Kaffeetafel“ gut schmecken.<br />

kfd Holpe<br />

in Bad Ems<br />

im Schmet-<br />

terlingshaus<br />

Am Donnerstag, dem 01.<br />

November 2012 – Allerheiligen<br />

–, wurde nach der<br />

Messe um 11.00 Uhr und<br />

der anschließenden Gräbersegnung<br />

von der kfd<br />

die Bewirtung mit Mittagessen<br />

und Kuchen im Gesellenhaus<br />

vorbereitet. Die<br />

Organisation lag in den<br />

Händen von Hock Beatrix<br />

und Weismüller Leni. Ihnen<br />

und allen Helferinnen herzlichen<br />

Dank.<br />

Am Sonntag, dem 25. November<br />

2012 fand im Gesellenhaus<br />

der alljährliche<br />

Weihnachtsbasar statt.<br />

Darüber berichten wir später.<br />

Bei der Eröffnung des<br />

neuen REWE XL Marktes<br />

in <strong>Morsbach</strong>, Ende No-<br />

vember d.J., konnte die kfd<br />

nochmal Waffeln backen.<br />

Am 19. Januar 2013 feiert<br />

die „Junge Familie“ den<br />

bekannten „Familienkarneval“.<br />

Er steht unter dem<br />

Motto:<br />

„Holper – Dschungelcamp“.<br />

Im nächsten Jahr, am Freitag,<br />

dem 01. März 2013<br />

findet der Weltgebetstag in<br />

unserer Kirche statt. Die<br />

Gebetsordnung kommt aus<br />

unserem Nachbarland<br />

Frankreich.<br />

Allen Pfarrangehörigen im<br />

<strong>Pfarrverband</strong>, sowie allen<br />

Lesern, wünschen wir eine<br />

besinnliche Adventszeit, ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr alles<br />

Gute.<br />

kfd Holpe Regina Rolland<br />

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66<br />

Holpe<br />

Kirchenmusik von und mit Dr. Dirk van Betteray<br />

Kath. Pfarrkirche Holpe<br />

18. Kirchenmusikreihe 2013<br />

Ltg.+ Orgel: Dr. Dirk van Betteray<br />

Samstag, 02. Februar 2013<br />

17.30 Uhr<br />

JESUS CHRISTUS: GOTT ALS MENSCH<br />

Orgelkonzert:<br />

CHRISTUS von Otto Malling<br />

12 Stimmungsbilder für Orgel aus dem Leben<br />

Jesu mit Texten aus der Hl. Schrift<br />

und Bildern von Rembrandt<br />

Sprecher: Ulrich E. Hein<br />

Orgel: Dirk van Betteray<br />

Sonderkonzert:<br />

Sonntag, 03. März 2013<br />

15.00 Uhr<br />

Ob Neuzeit oder Rokoko, der Kaffee<br />

macht den Menschen froh<br />

Kaffeekonzert III im Gesellenhaus<br />

A Cappella, Köln<br />

Ltg.: Dirk van Betteray<br />

10 € Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen,<br />

Kartenvorverkauf u.a. über das Holper<br />

Pfarrbüro<br />

Hl. Messe<br />

Samstag, 04. Mai 2013<br />

18.30 Uhr<br />

GOTTESDIENST: INTERAKTION<br />

ZWISCHEN GOTT UND MENSCH<br />

A. Dvorak, Messe in D<br />

Mucher Konzertgemeinschaft<br />

Ltg: D. van Betteray<br />

Sonntag, 30. Juni 2013<br />

10 bis 16.30 Uhr<br />

STATIONENKONZERT<br />

HEILIGE: MENSCHEN BEI GOTT<br />

A CAPPELLA, Köln und Dirk van Betteray musizieren<br />

in allen Pfarrkirchen des Seelsorgebereichs<br />

Musik über die jeweiligen Pfarrpatrone und die<br />

Patrone der Filialkirchen. Die Besucher werden<br />

mit einem Bus von Ort zu Ort gefahren.<br />

Tagesablauf<br />

10.00 Uhr Empfang der „Ganztagsbesucher“<br />

im Holper Gesellenhaus<br />

10.30 Uhr Hl. Messe mit Chor‐ und Orgelmusik<br />

in Holpe<br />

11.30 Uhr Fahrt nach <strong>Morsbach</strong><br />

12.00 Uhr Konzert in <strong>Morsbach</strong><br />

12.30 Uhr Fahrt nach <strong>Friesenhagen</strong><br />

13.00 Uhr Konzert in <strong>Friesenhagen</strong><br />

(anschl. „Mittagssuppe“)<br />

14.30 Uhr Fahrt nach <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

15.00 Uhr Konzert <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

15.30 Uhr Fahrt nach Lichtenberg<br />

16.00 Uhr Abschlusskonzert in Lichtenberg<br />

16.30 Uhr für die Busfahrer:<br />

Rückfahrt nach Holpe<br />

Karten<br />

Kategorie A (nur im Vorverkauf!):<br />

inkl. Sekt, Mittagssuppe und Busfahrt: 29,00€<br />

(begrenzte Anzahl: nur 40 Karten!)<br />

Kategorie B „Selbstfahrer“:<br />

inkl. Sekt, Mittagssuppe , ohne Bus: 19,00€<br />

Kategorie C Einzelkarten (nur Abendkasse):<br />

zu einzelnen Konzerten: 5,00€


Kirchenmusik von und mit Dr. Dirk van Betteray<br />

Hl. Messe<br />

Samstag, 2. November 2013<br />

18.30 Uhr<br />

ALLERSEELEN: DER MENSCH IM<br />

ANGESICHT GOTTES<br />

Der Kirchenchor Holpe singt ein<br />

gregorianisches Requiem (Choralamt)<br />

Die kleine Sonntagsmusik<br />

Lassen Sie den Gottesdienst ein<br />

wenig nachklingen und stimmen Sie<br />

sich auf Ihren Sonntag ein. Dirk van<br />

Betteray spielt nach jeder Sonn- und<br />

Feiertagsmesse Orgelliteratur zum<br />

Genießen. Bleiben Sie ruhig sitzen<br />

und hören Sie zu:<br />

5 Minuten Sonntagsmusik für Ihr<br />

Wohlbefinden, zur Freude des<br />

Organisten und zur Ehre Gottes.<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

* * * * * * * * * * * *<br />

Kirchenmusik<br />

zur Weihnacht<br />

2012 in Holpe<br />

Leitung+ Orgel: Dr. Dirk van Betteray<br />

Montag, 24. Dezember 2012<br />

22.00 Uhr<br />

Christmette<br />

mit dem Kirchenchor,<br />

Anne Jurzok<br />

und<br />

Lukas Fuchs (Violine)<br />

„Kleine Orgelsolomesse“<br />

von J. Haydn und weihnachtliche Chormusik<br />

* * * * * * * * * * * *<br />

Holpe<br />

Der Eintritt zu den meisten Veranstaltungen in Holpe ist frei. Es wird jedoch um eine<br />

großzügige Spende zugunsten der Holper Orgel gebeten.<br />

Zu den Veranstaltungen am 03.03.2013 und am 30.06.2013 wird Eintritt erhoben.<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

67


68<br />

Holpe<br />

Im neuen Jahr trafen wir<br />

uns zur ersten Probe am<br />

11.01. im Gesellenhaus.<br />

Bereits im Sommer 2011<br />

hatten wir uns entschlossen,<br />

bei der Aufführung<br />

der Carmina Burana anlässlich<br />

der Einweihung der<br />

neuen Kulturstätte im<br />

<strong>Morsbach</strong>er Schulzentrum<br />

mitzuwirken. Aus diesem<br />

Grunde nahmen wir zu<br />

Beginn des neuen Jahres<br />

die Probenarbeiten auf und<br />

konnten einige Projektsängerinnen<br />

und –Sänger begrüßen.<br />

Unsere Jahreshauptversammlung<br />

fand Anfang<br />

Februar 2012 statt.<br />

An diesem Abend stand<br />

auch die Neuwahl des<br />

Vorstandes an.<br />

Die Neuwahl brachte folgendes<br />

Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender<br />

Reinhold Mauelshagen<br />

2. Vorsitzender und<br />

1. Schriftführer<br />

Dietmar Stangier<br />

2. Schriftführerin<br />

Claudia Kötting<br />

1. Kassiererin<br />

Helene Klüser<br />

2. Kassiererin<br />

Rita Reddig<br />

Beisitzer:<br />

Albert Wagner,<br />

Berthold Stangier,<br />

Carmen Stausberg.<br />

130 Jahre Kirchenchor „St. Cäcilia“ Holpe<br />

Alle Mitglieder des Vorstandes<br />

wurden bei eigener<br />

Enthaltung ohne Gegenstimmen<br />

gewählt. Zusätzlich<br />

wurde als Notenwart<br />

Carmen Stausberg von der<br />

Versammlung ohne Gegenstimmen<br />

gewählt. Mit der<br />

Neuwahl besteht nun auch<br />

weiterhin ein handlungsfähiger<br />

Vorstand.<br />

Blick zurück …<br />

Der Kirchenchor<br />

„St. Cäcilia“ Holpe<br />

im Jahr 2012<br />

130 Jahre im Dienste der<br />

„Musica Sacra“<br />

Die Probenarbeiten sollten<br />

sich gelohnt haben. Denn<br />

am 03.03. war es soweit.<br />

Mit der Aufführung von<br />

Carl Orffs Carmina Burana<br />

wurde die neue Kulturstätte<br />

im <strong>Morsbach</strong>er<br />

Schulzentrum ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Eine<br />

große Zahl von Zuhörern<br />

spendete am Ende der<br />

Vorstellung viel Applaus.<br />

Dieser Aufführung war eine<br />

intensive Probenarbeit vorausgegangen<br />

und betrachtend<br />

kann man sagen,<br />

dass sich unser Chor mit<br />

einer Vielzahl von Sängerinnen<br />

und Sängern beteiligte<br />

und sich somit auch<br />

über die Grenzen unserer<br />

Pfarrgemeinde eingebracht<br />

hat.<br />

Ausruhen konnten wir danach<br />

allerdings nicht, denn<br />

die Osterzeit nahte mit<br />

großen Schritten.<br />

Zusammen mit Ulrich E.<br />

Hein als Sprecher gestalteten<br />

wir die Karfreitagsliturgie<br />

am 06.04. mit Chorälen<br />

aus der Johannes<br />

Passion von J.S. Bach.<br />

Mit Händels berühmten<br />

Halleluja und Haydns „die<br />

Himmel erzählen“ begeisterten<br />

wir im Osterhochamt<br />

am 08.04. die zahlreichen<br />

Gottesdienstbesucher. Weiterhin<br />

kam die Messe in C<br />

von Ignatz Reimann zur<br />

Aufführung. Das Hochamt<br />

wurde von Karl-Josef Kardinal<br />

Becker zelebriert.


Am 29.04. hatte die Kirchengemeinde<br />

gleich<br />

zweimal Grund zum Feiern.<br />

Denn wir, der Kirchenchor<br />

konnte im Jahr 2012 auf<br />

sein 130 jähriges Bestehen<br />

zurückblicken und unsere<br />

historische Klais Orgel erklingt<br />

seit nunmehr 100<br />

Jahren. Der dritte Jubilar<br />

an diesem Tage war der<br />

Musikkreis Holpe. Dieser<br />

konnte seinen 35. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Mit einem Jubiläumskonzert<br />

in unserer Pfarrkirche wurde<br />

dieses Ereignis gebührend<br />

begangen. Die große<br />

Zahl an Zuhörern und der<br />

langanhaltende Applaus<br />

machten deutlich, dass die<br />

Kirchenmusik gerade in<br />

unserer Pfarrei einen großen<br />

Stellenwert einnimmt.<br />

Als Ehrengäste konnten wir<br />

den Bürgermeister der<br />

Gemeinde <strong>Morsbach</strong>, Herrn<br />

Jörg Bukowski und den<br />

Geschäftsführer des Gemeindekulturverbandes<br />

Herrn Peter Matuschke begrüßen.<br />

Ob dies unsere Gründungsväter<br />

gedacht hätten,<br />

dass der Chor einmal 130<br />

Jahre besteht, kann uns<br />

heute niemand mehr beantworten.<br />

Jedenfalls können<br />

wir auch ein wenig<br />

Stolz darauf sein, dass wir<br />

auf so eine lange Vereinsgeschichte<br />

zurückblicken<br />

können.<br />

Am 13.06. machten wir<br />

uns auf den Weg nach Alzen,<br />

zur Fatima Feier.<br />

Seit vielen Jahren singen<br />

wir dort einmal im Jahr zur<br />

Ehre der Mutter Gottes.<br />

Mit der Gestaltung der<br />

Abendmesse in der Burgkapelle<br />

in Volperhausen<br />

läuteten wir die Sommerpause<br />

ein. Nach der hl.<br />

Messe ließen wir den<br />

Abend in gemütlicher Runde<br />

in der Eingangshalle<br />

der Burg ausklingen. Auch<br />

einige Gottesdienstbesucher<br />

gesellten sich noch zu uns.<br />

Am 22.08. war die Sommerpause<br />

beendet und wir<br />

trafen uns zur ersten Probe<br />

im Gesellenhaus.<br />

Aus Anlass des 100 jährigen<br />

Bestehens des MGV<br />

Holpe fand am 08.09. ein<br />

Freundschaftssingen im<br />

Gesellenhaus statt, wozu<br />

auch wir eine Einladung<br />

bekommen hatten. Diese<br />

haben wir gerne wahrgenommen.<br />

Zu einem gemütlichen<br />

Abend hatten wir 26.10.<br />

ins herbstlich geschmückte<br />

Gesellenhaus eingeladen.<br />

Holpe<br />

Als Gastchor hatte uns der<br />

Frauenchor „Frohsinn“ aus<br />

Rossenbach zugesagt. Zusammen<br />

mit unseren inaktiven<br />

Mitgliedern verbrachten<br />

wir einen schönen<br />

Abend bei einem leckeren<br />

Buffet und natürlich mit einem<br />

kurzweiligen Programm.<br />

Zum festen Termin in unserem<br />

Kalender gehört<br />

auch die musikalische Gestaltung<br />

des Allerheiligen<br />

Tages mit der Gräbersegnung.<br />

Die hl. Messe gestalteten<br />

wir mit Teilen aus<br />

der berühmten „Kleinen<br />

Orgelsolomesse“ von Joseph<br />

Haydn. Begleitet wurden<br />

wir dabei von Anne<br />

Jurzok und Lukas Fuchs<br />

an der Violine.<br />

Den Abschluss des Chorjahres<br />

bildet wie immer die<br />

Christmette in unserer<br />

Pfarrkirche.<br />

An dieser Stelle darf nicht<br />

vergessen werden, allen<br />

aktiven Sängerinnen und<br />

Sängern ein großes<br />

D A N K E<br />

69


70<br />

Holpe<br />

für den Einsatz und den<br />

regelmäßigen Probenbesuch<br />

auszusprechen.<br />

130 Jahre Kirchenchor „St. Cäcilia“ Holpe<br />

Wenn Sie Spaß am Singen<br />

haben, schauen Sie einfach<br />

einmal unverbindlich<br />

Der Kirchenchor Holpe würde sich<br />

über Ihre Stimme freuen.<br />

Eine fröhliche Truppe sucht dringend Nachwuchs<br />

(Frauen und Männer!).<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Mittwochs abends ab 20.00 Uhr gibt es bei uns im Gesellenhaus<br />

Holpe Geistliches und Weltliches jeder Stilrichtung!<br />

Kontakt: 1.Vorsitzender: Reinhold Mauelshagen: 02294-90562<br />

Chorleiter: Dr. Dirk van Betteray: 02291-909627<br />

bei uns herein.<br />

Auch über fördernde Mitglieder<br />

freuen wir uns sehr.<br />

Das Bild zeigt den Kirchenchor<br />

bei seinem Jahresausflug in die<br />

„Glockenstadt“ Gescher<br />

Geh nicht nur glatte<br />

Straßen, geh Wege,<br />

die noch niemand<br />

ging, damit du Spuren<br />

hinterlässt und<br />

nicht nur Staub<br />

Antoine de Saint-Exupery<br />

Für das Jahr 2013 planen<br />

wir einen Besuch des Musicals<br />

„My Fair Lady“ in Köln.<br />

Nähere Einzelheiten werden<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Der Kirchenchor wünscht<br />

allen Pfarrangehörigen ein<br />

frohes und friedvolles<br />

Weihnachtsfest und alles<br />

Gute für das Jahr 2013.<br />

Dietmar Stangier


Taufen<br />

Papenfuß, Doreen<br />

Papenfuß, Kevin<br />

Schöffler, Leon Giulien<br />

Buyala, Rico Eloy<br />

Schuch, Quentin Casper<br />

Leidig, Leonie<br />

Leidig, Fiona<br />

Hombach, Aaliyah Jolie<br />

Hombach, Noel Michael<br />

Hombach, Samira Michelle<br />

Hülse, Linus Fritz<br />

Blum, Noah<br />

Conner, Jeremy<br />

Erstkommunion<br />

Heinze, Leonie<br />

Neuhoff, Marius<br />

Nilles, Jack<br />

Nilles, Jason Patric<br />

Papenfuß, Doreen<br />

Rosenthal, Jannis Robin<br />

Firmlinge<br />

Euteneuer, Tim<br />

Gelhausen, Luca<br />

Hock, Laura,<br />

Quast, Franziska,<br />

Schmidt Nadja<br />

Schmidt, Niklas<br />

Taxacher, Justine<br />

Valek, Richard<br />

Trauungen<br />

Binder, Michael u. Michaela<br />

geb. Schuh, Appenhagen<br />

Schmelzer, Marco u. Overhoff,<br />

Jeanette, Waldbröl<br />

Fritz, Sascha u. Anne-<br />

Kathrin Hülse<br />

geb. Schulz, Holpe<br />

Verstorbene<br />

Solbach, Franziska<br />

Ortelmann, Hendrika<br />

Barbara Müller,<br />

Wagner, Marga<br />

Stelberg, Anna Maria<br />

Dobersch, Mathilde<br />

Moog, Josef<br />

Lütke, Manfred<br />

Fuchs, Manfred<br />

Kaufmann, Katharina<br />

Rölle, Walter<br />

Bähner, Herbert<br />

Schmidt, Herbert<br />

Wisser, Andreas<br />

Wittershagen, Elisabeth<br />

Grafen, Anna Bernhardine<br />

Hellenthal, Johann<br />

Holpe<br />

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72<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Das Jahr 2012 starteten<br />

wir mit der Jahreshauptversammlung,<br />

Neuwahlen und<br />

dem sich anschließenden<br />

gemütlichen Kaffeetrinken.<br />

Außerdem wurde der Jahresplan<br />

festgelegt.<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />

war das Thema des Weltgebetstages<br />

im März, der<br />

dieses Jahr von den Frauen<br />

aus Malaysia vorbereitet<br />

wurde und an dem wir<br />

gemeinsam mit den Odenspieler<br />

Frauen in Odenspiel<br />

teilgenommen haben. Erfreulicherweise<br />

folgten ca.<br />

62 Personen der Einladung.<br />

Beim Bußgang der Pfarrgemeinde<br />

zum Kreuzweg<br />

nach Wenden-Heid gingen<br />

17 Personen mit. Der<br />

Kreuzweg der Heider<br />

Künstlerin gefiel allen sehr<br />

gut.<br />

An der traditionellen Maimesse<br />

in der Dörnschlade<br />

nahmen auch wieder zahlreiche<br />

Personen teil, wobei<br />

die Messe teilweise in lateinischer<br />

Sprache gelesen<br />

wurde.<br />

Frauengemeinschaft St. Bonifatius<br />

Unsere Wallfahrt führte<br />

nach Marialinden, wo wir in<br />

der Kirche St. Mariä-<br />

Heimsuchung gemeinsam<br />

mit dem Prälat Joseph<br />

Herweg an einem eindrucksvollen<br />

Gottesdienst<br />

teilgenommen haben. Es<br />

fuhren 24 Personen mit.<br />

Anschließend gab es noch<br />

ein gemütliches Kaffeetrinken.<br />

Zur Wanderung im Juni<br />

erschienen leider nur 7<br />

Personen. Die Wanderung<br />

ging von Ottfingen zur<br />

Dörnschlade zum Berghof<br />

mit gemütlicher Einkehr<br />

und einem abschließenden<br />

Aufenthalt in der dortigen<br />

Kapelle.<br />

Im September fuhren wir<br />

dann mit 30 Frauen bei<br />

gutem Wetter zum Jahresausflug<br />

nach Andernach<br />

zum Kaltwassergeysir und


nach Mendig zum Lavadome.<br />

Bei der Besichtigung<br />

des Geysirs und des Lavadomes<br />

erfuhren wir viel<br />

Interessantes über die Entstehung<br />

der Geysire und<br />

der Vulkanausbrüche. Die<br />

Rückfahrt führte uns entlang<br />

des Rheins zum Aussichtspunkt<br />

Erpeler Ley,<br />

von wo wir einen herrlichen<br />

Blick über das Rheintal<br />

hatten. Nach einer kurzen<br />

Stärkung im dortigen<br />

„Berghof“ ging es dann<br />

wieder nach Hause.<br />

Einen interessanten Vortrag<br />

von Doris Rüsche über<br />

„Körper, Geist und Seele“<br />

mit praktischen Übungen<br />

erlebten 10 Frauen am<br />

22.10.2012. Die Energiezonen<br />

des Körpers wurden<br />

anschaulich erklärt. Im November<br />

findet noch ein<br />

gemeinsames Adventsbasteln<br />

statt.<br />

Am 11.12. endet dann unser<br />

Jahresplan mit einer<br />

Andacht und der gemeinsamen<br />

Weihnachtsfeier im<br />

Pfarrheim. Wir dürfen gespannt<br />

sein, was uns dabei<br />

erwartet, da es immer wieder<br />

einige Überraschungen,<br />

schöne Geschenke und ein<br />

leckeres Abendessen gibt.<br />

Zum guten Schluss:<br />

Die Frauengemeinschaft<br />

würde sich sehr über neue<br />

Mitglieder freuen, die unsere<br />

Treffen bereichern und<br />

ergänzen. An dieser Stelle<br />

auch ein „Herzliches Dankeschön“<br />

an alle Mitglieder<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

für die Hilfe, Organisation<br />

und an alle Teilnehmer bei<br />

den Aktivitäten.<br />

Für den Vorstand<br />

der Frauengemeinschaft<br />

„St. Bonifatius“<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Margret Steudtner<br />

73


74<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Schutzpatron der Johannes-<br />

Kapelle Odenspiel<br />

Traditionell am 24.06. feierten<br />

wir auch in diesem<br />

Jahr das Johannesfest in<br />

Odenspiel an der gleichnamigen<br />

Kapelle.<br />

Viele Gläubige, auch von<br />

Denklingen, feierten mit<br />

Herrn Pfarrer Stricker eine<br />

Hl. Messe zum Gedenken<br />

an Johannes den Täufer.<br />

Musikalisch unterstützten<br />

uns die Musikkapelle aus<br />

Johannesfest St. Bonifatius in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Odenspiel und unser Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ die Feier.<br />

Obwohl bei Nieselregen<br />

der Blumenteppich entstand,<br />

schien pünktlich zu<br />

Beginn der hl. Messe die<br />

Sonne und verabschiedete<br />

sich gleich nach dem<br />

Schlusssegen.<br />

Das war<br />

- GÖTTLICHE FÜGUNG - !<br />

Sprüche zum Johannisfest:<br />

„Vor dem Johannistag<br />

man Gerst und Hafer nicht loben mag.“<br />

„Wenn die Johanniswürmer glänzen,<br />

darfst Du richten Deine Sensen.“<br />

Die fleißigen Helferinnen<br />

Ein herzliches "Danke" an<br />

alle für die Organisation<br />

und Mitfeier des<br />

Johannesfestes.


Erstkommunion<br />

Baldus, Fynn<br />

Bieker, Marlon<br />

Block, Lena<br />

Freund, Rebecca<br />

Funke, Leena<br />

Möschter, Nele<br />

Schneider, Jule<br />

Firmlinge<br />

Chimenti, Francesca<br />

Haas, Philipp<br />

Kleinschmidt, Kevin<br />

Krämer, Christian<br />

Schneider, Geneviève-<br />

Sophie<br />

Solbach, Philipp<br />

Weitz, Alexander<br />

Wuttke, Max Luca<br />

Trauungen<br />

Otto, Michael und<br />

Krell, Nadine<br />

Rogmann, Hilmar und<br />

Funke, Katharina<br />

Taufen<br />

Wiemer, Nick<br />

Ochmann, Dominik David<br />

Verstorbene<br />

<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

Lutz, Norbert<br />

Hofacker, Hans-Werner<br />

Jankowski, Peter<br />

Plesse, Herbert Paul<br />

Lutz, Paul Rainer<br />

Fuchs, Hermine,<br />

geb. Hasenstab<br />

Schlechtinger, Agnes,<br />

geb. Schneider<br />

Stracke, Martha Angela,<br />

geb. Brucherseifer<br />

Haas, Friedrich-Josef<br />

Legrand, Bert Hubert<br />

<strong>Web</strong>er, Brigitte,<br />

geb. Kaufmann<br />

Müller, Jan-Uwe<br />

Bray, Ludwig<br />

75


Der Pfarrgemeinderat<br />

wünscht Ihnen<br />

Frohe Weihnachten<br />

<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Morsbach</strong>-<strong>Friesenhagen</strong>-<strong>Wildbergerhütte</strong><br />

www.Begegnung-im-Netz.de

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