Pfarrverband Morsbach-Friesenhagen-Wildbergerhütte - Web - Real
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<strong>Pfarrverband</strong>-<strong>Friesenhagen</strong>-<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Pfarrnachrichten 2012
2<br />
Editorial<br />
Gemeinsamkeit und Nähe<br />
als Geschenk erleben.<br />
Wer das Helle dankbar genießen,<br />
das Dunkle mutig annehmen<br />
und beides umarmen kann,<br />
das ist ein glücklicher Mensch.<br />
Phil Bosmans<br />
Trennendes als<br />
Herausforderung begreifen.<br />
Veränderungen als Chance nutzen,<br />
Dinge zum Guten zu wenden.<br />
Dieses Glück wünschen wir all unseren<br />
Lesern und Leserinnen!<br />
Titelfoto: Pfarrkirche Sankt Mariä Heimsuchung Holpe<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Ihr Redaktionsteam
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Pfarrverband</strong> 2<br />
Editorial 2<br />
Gemeindebrief 4<br />
Gottesdienstordnung <strong>Pfarrverband</strong> 6<br />
Gottesdienstordnung Weihnachtsoktav 7<br />
Anschriften der Seelsorger und Pfarrbüros 8<br />
Impressum 8<br />
<strong>Morsbach</strong> 18<br />
Lichtenberg 42<br />
<strong>Friesenhagen</strong> 51<br />
Holpe 62<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong> 72<br />
3
4<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Liebe Schwestern<br />
und Brüder,<br />
die Hirten glaubten der<br />
Botschaft des Engels, dass<br />
dort eine große Freude auf<br />
sie und alles Volk in Bethlehem<br />
warte. „Und sie gingen<br />
eilends hinzu.“ Entschlossen<br />
brachen sie auf.<br />
Nichts konnte sie mehr zurückhalten.<br />
Als aber die<br />
Hirten zu dem Kinde traten,<br />
da schwang sich ihr<br />
Glaube gleichsam empor,<br />
und ihre Augen, voll Licht<br />
noch des Engels, und ihr<br />
Ohr, erfüllt noch vom<br />
Schall seiner Worte, erkennen<br />
hier, „was kein Auge<br />
gesehen und kein Ohr gehört<br />
hat, was in keines<br />
Menschen Herz gedrungen,<br />
was Gott aber denen bereitet<br />
hat, die ihn lieben!“<br />
Sie, die Hirten, erkennen in<br />
dem armen, frierenden<br />
Kind in der Krippe den<br />
Herrn und Retter der Welt<br />
und beten ihn an. Verborgen<br />
in das Dunkel ist sein<br />
Glanz, verhüllt in die<br />
Schwachheit ist seine<br />
Macht. Aber die Hirten sehen<br />
im Glauben in das<br />
Verborgene und durch die<br />
Hülle hindurch. Sie sehen,<br />
dieses Dunkel ist Licht,<br />
und diese Ohnmacht ist<br />
Kraft, und dieses Kind ist<br />
Gott. Und dieser Stall in<br />
der Höhle ist nun der Anfang<br />
der neuen Welt, und<br />
sie, die Hirten, die da hergelaufen<br />
waren von ihren<br />
Herden weg durch das<br />
Dunkel der Nacht, Augen<br />
und Ohren aber voll Gottes<br />
Wort und Scheinen, sie<br />
sind nun die ersten Pries-<br />
ter, die anbeten im Geist<br />
und in der Wahrheit, und<br />
können nun auch die ersten<br />
Prediger sein, die das<br />
Kind als den Herrn verkünden.<br />
Nun haben sie<br />
wirklich gesehen, was der<br />
Engel ihnen verheißen hatte,<br />
und auch gesagt, was<br />
er zu ihnen gesprochen.<br />
Sie kehren wieder zu ihren<br />
Herden zurück. Ihnen ist<br />
nicht die Pflege des Kindes<br />
anvertraut, aber sein Gedächtnis.<br />
Und so wandern<br />
sie wieder zu den Tälern<br />
und Hügeln, wo ihre Schafe<br />
weiden. Sie kommen<br />
anders zurück, als sie gegangen<br />
waren. „Die Hirten<br />
kehrten zurück und lobten<br />
und priesen Gott für alles,<br />
was sie gehört und gesehen<br />
hatten, so wie es<br />
ihnen gesagt worden war!“
Sie sind nicht mehr dieselben,<br />
und auch die Welt ist<br />
nicht mehr dieselbe wie<br />
vor ein paar Stunden. Gott<br />
ist jetzt bei ihnen. Loben<br />
wir die Hirten, loben wir<br />
mit ihnen das Kind! Eilen<br />
wir zum Kind in der Krippe<br />
und beten wir es an! Öffnen<br />
wir mit den Hirten unseren<br />
verschlossenen<br />
Mund! Danken wir mit<br />
ihnen alle Tage Gott, dass<br />
er uns „heute“ seine Freude<br />
bereitet! Feiern wir mit<br />
den Hirten das Hirtenamt<br />
in der Zeit der Morgenröte<br />
dieser Welt, „bis der Tag<br />
anbricht und der Morgenstern<br />
aufgeht in unserem<br />
Herzen!“<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir frohe und gesegnete<br />
Weihnachten.<br />
Ihre Seelsorger:<br />
Dechant Georg Stricker<br />
Pfarrer Dieter Weimann<br />
Pater Jaimon Thandapilly<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
GR Werner Schürholz<br />
GR Judith Weih<br />
5
6<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Gottesdienstordnung im <strong>Pfarrverband</strong><br />
St. Gertrud<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Herz-Mariä<br />
Alzen<br />
Christ König<br />
Ellingen<br />
Sonntag 09:30 Uhr - -<br />
St. Joseph<br />
Lichtenberg<br />
11:00 Uhr<br />
St. Sebastianus<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
10:30 Uhr<br />
(nur am ersten<br />
Sonntag im Monat)<br />
Montag - - - - -<br />
Dienstag<br />
08:15 Uhr<br />
(jeden 3. Dienstag)<br />
10:30 Uhr<br />
(jeden 2. Dienstag)<br />
Mittwoch - -<br />
Donnerstag -<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
17:00 Uhr<br />
(im BHZ)<br />
19:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
(außer am ersten und<br />
letzten Samstag im<br />
Monat)<br />
- - -<br />
18:00 Uhr<br />
(in der Winterzeit)<br />
19:00 Uhr<br />
(in der Sommerzeit)<br />
18:00 Uhr - -<br />
- - -<br />
19:00 Uhr<br />
(jeden 1. Samstag<br />
im Monat)<br />
19:00 Uhr<br />
(jeden letzten<br />
Samstag im Monat)<br />
Maria Heims.<br />
Holpe<br />
10:30 Uhr<br />
(außer am ersten<br />
Sonntag im Monat)<br />
19:00 Uhr<br />
(Burg Volperhausen)<br />
Wildberger-<br />
hütte<br />
19:00 Uhr<br />
(Steeg) - -<br />
- - - -<br />
-<br />
19:00 Uhr - -<br />
19:00 Uhr<br />
(Steeg)<br />
18:30 Uhr<br />
(außer am 1. und 2.<br />
Samstag im Monat)<br />
18:30 Uhr<br />
(Steeg, jeden 2.<br />
Samstag im Monat)<br />
-<br />
19:00 Uhr -<br />
18:30 Uhr<br />
(am Samstag vor<br />
dem ersten Sonntag<br />
im Monat)<br />
-<br />
17:00 Uhr
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Gottesdienstordnung für die Weihnachtsoktav im <strong>Pfarrverband</strong><br />
Heiligabend<br />
24.12.2012<br />
1. Weihnachten<br />
25.12.2012<br />
2. Weihnachten<br />
26.12.2012<br />
St. Gertrud<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
14:00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
im BHZ<br />
16:00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
22:00 Uhr<br />
Christmette<br />
Herz-Mariä<br />
Alzen<br />
14:30 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
16:00 Uhr<br />
Christmette<br />
Christ König<br />
Ellingen<br />
17:00 Uhr<br />
Christmette<br />
10:30 Uhr<br />
Festmesse - -<br />
09:30 Uhr<br />
Hl. Messe - -<br />
Samstag<br />
29.12.2012 - -<br />
Sonntag<br />
30.12.2012<br />
Montag<br />
31.12.2012<br />
Dienstag<br />
01.01.2013<br />
19:00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
09:30 Uhr<br />
Hl. Messe - -<br />
St. Joseph<br />
Lichtenberg<br />
15:00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
18:00 Uhr<br />
Christmette<br />
18:30 Uhr<br />
Jugendmesse<br />
11:00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
-<br />
11:00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
18:30 Uhr<br />
Jahresschlussmesse - - -<br />
10:30 Uhr<br />
Festmesse - -<br />
11:00 Uhr<br />
Festmesse<br />
St. Sebastianus<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
10:30 Uhr<br />
Weihnachtsmesse im<br />
Haus St. Klara<br />
16.30 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
10:30 Uhr<br />
Festmesse<br />
09:00 Uhr<br />
Hl. Messe in Steeg<br />
18:30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
-<br />
18:30 Uhr<br />
Jahressschlussmesse<br />
09:00 Uhr<br />
Festmesse in Steeg<br />
Maria Heims.<br />
Holpe<br />
14.30 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
10:30 Uhr<br />
Festmesse<br />
11:00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
-<br />
10:30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
-<br />
10:30 Uhr<br />
Festmesse<br />
Wildberger-<br />
hütte<br />
15.30 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
20.00 Uhr<br />
Christmette<br />
-<br />
10:30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
17:00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
-<br />
17:00 Uhr<br />
Jahresschlussmesse<br />
-<br />
7
8<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Anschriftenübersicht Impressum<br />
Leitender Pfarrer / Dechant<br />
Georg Stricker<br />
Klosterstraße 4<br />
51598 <strong>Friesenhagen</strong><br />
Tel.: 02734 / 7242<br />
georg.stricker@web.de<br />
Pfarrvikar<br />
Dieter Weimann<br />
Asbacher Weg 5<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Tel.: 02294 / 332<br />
Pater<br />
Jaimon Jose Thandapilly, CMI<br />
Obere Kirchstr. 10<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Tel.: 02294 / 9083224<br />
jaimoncmi@gmail.com<br />
Gemeindereferent<br />
Werner Schürholz<br />
Blumenberg 1a<br />
51598 <strong>Friesenhagen</strong><br />
Tel.: 02734 / 478896<br />
Gemeindereferentin<br />
Judith Weih<br />
Am Eichhölzchen 36<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Telefon: 02294 / 9918869<br />
Pfarrbüro St. Gertrud<br />
Heinrich-Halberstadt-Weg 9<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Tel.: 02294 / 238<br />
Fax: 02294 / 1711<br />
pfarramt-morsbach@t-online.de<br />
Pfarrbüro St. Sebastianus<br />
Klosterstraße 4<br />
51598 <strong>Friesenhagen</strong><br />
Tel.: 02734 / 7242<br />
Fax: 02734 / 3819<br />
sebastianus.friesenhagen@<br />
t-online.de<br />
Pfarrbüro St. Joseph<br />
Asbacher Weg 5<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Tel.: 02294 / 332<br />
Fax: 02294 / 900535<br />
pfarrgemeinde.lichtenberg@<br />
t-online.de<br />
Pfarrbüro St. Mariä Heims.<br />
Pfarrer-Pflugfelder-Weg 1<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Tel.: 02294 / 255<br />
Fax: 02294 / 900619<br />
kirchengemeindeholpe@t-online.de<br />
Pfarrbüro St. Bonifatius<br />
Fritz-Schulte-Straße 2,<br />
51580 Reichshof<br />
Tel.: 02297 / 218<br />
Fax: 02297 / 1669<br />
pfarramt-wildbergerhuette@<br />
t-online.de<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
<strong>Morsbach</strong> – <strong>Friesenhagen</strong> –<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Heinrich-Halberstadt-Weg 9<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Tel.: 02294/238<br />
www.Begegnung-im-Netz.de<br />
Redaktion:<br />
PGR-Sachausschüsse für<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
vertreten durch:<br />
Gabi Gandenberger Simone Neuhoff<br />
Gabi Schevardo Ralph Engel<br />
Reinhard Langen Guido <strong>Web</strong>er<br />
Hinweise:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder. Anregungen, Kritik, Beiträge<br />
und Termine können Sie der Redaktion<br />
persönlich oder schriftlich übergeben.<br />
Sie erleichtern die Arbeit der<br />
Redaktion erheblich, wenn Sie Ihre<br />
Dokumente im Format WORD und<br />
die Bilder separat als JPG oder TIFF<br />
übersenden an das jeweilige Pfarrbüro.<br />
Die Redaktion behält sich das Recht<br />
vor, aufgrund des vorhandenen Seitenkontingents<br />
Berichte zu kürzen, zu<br />
verändern oder nicht zu veröffentlichen.<br />
Es konnten nur die Texte, Vorlagen<br />
und Berichte abgebildet werden,<br />
die der Redaktion bei Redaktionsschluss<br />
rechtzeitig vorlagen.
Pater Jaimon Jose kommt<br />
aus Kerala Südindien.<br />
Er wurde am 14. März<br />
1978 in Karukutty geboren,<br />
Seine Eltern heißen Jose<br />
und Maria und er hat einen<br />
Bruder namens Jeo.<br />
Sein Bruder ist verheiratet<br />
und sein Neffe ist jetzt 5<br />
Monate alt. Er wurde Mitte<br />
Oktober von Pater Jaimon<br />
in Indien getauft!<br />
Nach dem Abitur mit 15<br />
Jahren ist er in den Orden<br />
C.M.I Carmelits of Immaculate<br />
(Carmelitter der unbefleckten<br />
Empfängnis) im<br />
Norden Indiens eingetreten!<br />
Dort studierte er Theologie<br />
und Philosophie.<br />
Wenn wir an Indien denken,<br />
fällt uns der Sari und<br />
der rote Punkt auf der<br />
Stirn ein, sowie ein heißes<br />
und armes Land, wo die<br />
Rinder heilig sind!<br />
Sicherlich auch Mahadma<br />
Ghandi und Mutter Theresa.<br />
Bollywood! sowie die<br />
vielen Gewürze, Curry, Cilli,<br />
Tee die vielen Obstsorten!<br />
Aber wussten Sie schon,<br />
dass in der Hauptstadt<br />
Neu Delhi 1,05 Milliarden<br />
Einwohner leben, 16% der<br />
Pater Jaimon stellt sich vor<br />
Du musst wissen wohin du<br />
willst, sonst kommst du<br />
woanders an.<br />
Alte Spruchweisheit<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Weltbevölkerung und die<br />
Amtssprache Englisch ist.<br />
In der indischen Sprache<br />
gibt es 1625 Dialekte, davon<br />
sind 22 offizielle Sprachen.<br />
Die Fahne ist in 3 gleichgroße<br />
Balken geteilt, in<br />
den Farben Safran, Weiß<br />
und Grün, in der Mitte ein<br />
blaues Rad mit 24 Speichen,<br />
die die Stunden darstellen.<br />
Ich habe kurz mit Pater<br />
Jaimon sprechen können<br />
und ich fragte ihn, ob er<br />
uns gut versteht und ob<br />
wir nicht zu schnell sprechen.<br />
Nein dies sei kein Problem<br />
und wenn es Missverständnisse<br />
und Verständigungsprobleme<br />
geben sollte,<br />
möge man Bitte nochmal<br />
die Frage wiederholen!<br />
Wir wünschen ihm eine gute<br />
Zeit und etwas Heimat<br />
in <strong>Morsbach</strong>.<br />
Christine Mauelshagen<br />
9
10<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Seelsorgearbeit im Spagat zwischen Jung und Alt und angespannter Personalsituation<br />
Jeder von uns richtet sich<br />
sein Leben so bequem wie<br />
möglich ein. Dazu gehört<br />
auch über liebgewordene<br />
Gewohnheiten, bestehende<br />
Angebote<br />
und Veranstaltungen<br />
nicht weiter nach-<br />
denken zu müssen.<br />
Doch sind diese<br />
Angebote, Gewohnheiten<br />
und Veranstaltungen<br />
noch<br />
zeitgemäß?<br />
Diese Frage musste<br />
sich der Pfarrgemeinderat<br />
in den<br />
letzten Jahren aufgrund<br />
der sich änderndenAltersstruktur,<br />
verbunden mit<br />
anderen Lebensabläufen<br />
und der Personalsituation<br />
in unserer<br />
Gemeinde<br />
immer wieder stellen.<br />
Diese Situation und die<br />
Vorgabe vom Erzbistum<br />
Köln ein Pastoralkonzept<br />
(vereinfacht gesagt, zukünftige<br />
seelsorgerische Arbeit<br />
darzustellen) zu erarbeiten,<br />
haben uns bewogen zunächst<br />
eine Bestandsaufnahme<br />
der bestehenden<br />
Angebote und Veranstal-<br />
tungen im gesamten Seelsorgebereich<br />
vorzunehmen.<br />
Hierbei wurde auch die<br />
Resonanz betrachtet.<br />
Den tiefen Frieden im Rauschen<br />
der Wellen wünsche ich dir.<br />
Den tiefen Frieden im schmeichelnden<br />
Wind wünsche ich dir.<br />
Den tiefen Frieden über dem stillen<br />
Land wünsche ich dir.<br />
Den tiefen Frieden unter den<br />
leuchtenden Sternen wünsche<br />
ich dir.<br />
Den tiefen Frieden vom Sohne<br />
des Friedens wünsche ich dir.<br />
Irischer Segenswunsch<br />
Nach vielen Diskussionen,<br />
sowohl mit Gemeindemitgliedern,<br />
also mit Ihnen,<br />
als auch im Pfarrgemeinderat<br />
bleibt festzuhalten, dass<br />
die seelsorgerische Arbeit<br />
neu strukturiert werden<br />
muss. Dazu gehört neue<br />
zeitgemäße Angebote zu<br />
schaffen, bestehende<br />
(wenn an mehreren Kirch-<br />
orten) zu bündeln, aber<br />
auch bestehende Angebote<br />
und Veranstaltungen ganz<br />
zu streichen. Das gerade<br />
die beiden letztgenannten<br />
Punkte zu Protesten derer<br />
führen, die als "treue<br />
Nutzer" diese Angebote<br />
wahrgenommen haben,<br />
ist verständlich und uns<br />
durchaus bewusst.<br />
An dieser Stelle muss<br />
auch einmal ganz deutlich<br />
gesagt werden, dass<br />
es viele gibt die fordern,<br />
ohne darüber nachzudenken<br />
wer diese Arbeit umsetzen<br />
kann. Da immer<br />
mehr seelsorgerische Tätigkeiten<br />
im Hinblick auf<br />
die angespannte Personalsituation<br />
der Hauptamtlichen<br />
in ehrenamtliche<br />
Hand gegeben werden<br />
muss, diese "Hände"<br />
jedoch auch einen<br />
Hauptberuf und Familie<br />
haben, sind strukturelle<br />
Veränderungen notwendig.<br />
In der Vergangenheit von<br />
uns getroffene Entscheidungen<br />
zur Bündelung<br />
wurden aufgrund von z.T.<br />
berechtigten Einreden modifiziert<br />
oder zurückgenommen.
„Im Erzbistum Köln findet<br />
ein Umdenken statt.“<br />
So heißt es im Newsletter<br />
vom September 2012 an<br />
die Pfarrgemeinderäte. Zitat:<br />
"wir sind herausgefordert,<br />
unsere Haltung zu<br />
verändern und uns neu auf<br />
die Menschen in den Lebensräumen<br />
unserer Gemeinden<br />
einzulassen." Und<br />
an anderer Stelle heißt es:<br />
"wie aber lässt sich dann<br />
planen? Sicher nicht, indem<br />
wir erneut Strukturen<br />
verändern oder straffen<br />
und zum Beispiel Seelsorgebereichezusammenlegen."<br />
Doch hier beginnt der<br />
Spagat zwischen der<br />
hauptamtlichen Personalsituation,<br />
dem demografischen<br />
Wandel, den zur<br />
Zeit vorgegebenen Strukturen<br />
und den sich einbringenden<br />
ehrenamtlichen<br />
Helfern.<br />
Und an diesem Punkt setzt<br />
auch das Pastoralkonzept<br />
an.<br />
Wie schon erwähnt, haben<br />
wir eine Bestandsaufnahme<br />
der Angebote im gesamten<br />
Seelsorgebereich gemacht.<br />
In zahlreichen Sitzungen<br />
und zuletzt bei einem<br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Pastoralkonzept als Chance zur Erneuerung<br />
ganztägigen Arbeitstreffen<br />
im August in der Jugendherberge,<br />
wurde diese<br />
ausgewertet und in neue<br />
Strukturen und Wege gelenkt.<br />
Diese werden Anfang<br />
kommenden Jahres den<br />
Ortsausschüssen vorgestellt.<br />
Unser Ziel: das Pastoralkonzept<br />
bis zum Sommer<br />
2013 nach Köln einreichen<br />
zu können. Anschließend<br />
wird dieses "Arbeitspapier"<br />
für jeden interessierten<br />
Gläubigen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Für den Pfarrgemeinderat<br />
geht nächstes Jahr eine<br />
wechselvolle vierjährige<br />
Amtszeit zu Ende. Es gab<br />
sicherlich mehr Tiefen als<br />
Höhen, die uns herausgefordert<br />
haben.<br />
Manche Entscheidung die<br />
getroffen werde musste,<br />
wurde von den Gläubigen<br />
in unserem Seelsorgebereich<br />
nicht verstanden.<br />
Wir hoffen aber, dass mit<br />
dem Pastoralkonzept die<br />
neuen Anforderungen berücksichtigt<br />
wurden. Wir bitten<br />
die, die Einschnitte in<br />
ihren Gewohnheiten machen<br />
müssen, hier um<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Es ist nicht das Feuer,<br />
es sind nicht die<br />
Kerzen.<br />
Was diese Welt wärmt,<br />
sind brennende Herzen.<br />
Ursula Berg<br />
Verständnis und Toleranz,<br />
denn nur im christlichem<br />
Einvernehmen ist Gemeinschaft<br />
zu erfahren.<br />
Wer von Ihnen die zukünftige<br />
Arbeit aktiv begleiten<br />
möchte, kann im Herbst<br />
2013 für die Wahl zum<br />
neuen Pfarrgemeinderat<br />
kandidieren.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Ihnen, Ihrer Familie<br />
und Freunden ein friedvolles<br />
und schönes Weihnachtsfest<br />
und ein Jahr<br />
2013, das mehr Höhen als<br />
Tiefen bringt.<br />
Ihr Pfarrgemeinderat<br />
11
12<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Eine-Welt-Lädchen<br />
Kirchstrasse/Am Dreieck 1<br />
51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag 10.00 - 12.00 h<br />
Freitag 10.00 - 12.00 h<br />
und 15.30 - 18.00 h<br />
Samstag 10.00 - 12.00 h<br />
Sonntag 10.15 – 11.15 h<br />
Seit mittlerweile 7 Jahren<br />
besteht das kleine Eine-<br />
Welt-Lädchen im schönen<br />
<strong>Morsbach</strong>er Oberdorf –<br />
ganz in der Nähe zur<br />
Pfarrkirche.<br />
Dank eines festen Kundenstamms<br />
können wir stolz<br />
und zufrieden sein.<br />
Für die Menschen, die uns<br />
noch nicht kennen, möchten<br />
wir uns gerne vorstellen.<br />
Unsere Produkte umfassen<br />
ein breites Sortiment an<br />
Lebensmitteln und Handwerksprodukten<br />
aus Fairem<br />
Handel.<br />
Bei uns finden Sie kleine<br />
und große Geschenke für<br />
viele Anlässe:<br />
z.B. Kaffee – Spezialitäten,<br />
Tee lose und im Beutel,<br />
Reis, Honig, Olivenöl, ein<br />
Das Eine-Welt-Lädchen<br />
großes Sortiment an hochwertigen<br />
Schokoladen, Silber-<br />
und Perlenschmuck,<br />
Körbe, Taschen, Lederartikel,<br />
Tischdecken und vieles<br />
mehr.<br />
Was ist das eigentlich,<br />
Fairer Handel?<br />
Fairer Handel heißt für uns<br />
auch hier in <strong>Morsbach</strong><br />
langfristig und vertrauensvoll<br />
Waren und Produkte<br />
aus fairem Handel anzubieten.<br />
So können wir dazu beitragen,<br />
dass auf dem<br />
Weltmarkt benachteiligte<br />
Produzentengruppen für ihre<br />
hochwertigen Produkte<br />
einen gerechten Preis er-<br />
zielen und ihre Lebensumstände<br />
aus eigener Kraft<br />
verbessern können.<br />
Unsere Ware ist überwiegend<br />
von Hand gefertigt,<br />
also keine Massenproduktion,<br />
sondern Stück für<br />
Stück individuell hergestellt.<br />
Das verbürgt einwandfreie,<br />
gute Qualität. Der Faire<br />
Handel zahlt seinen Partnern<br />
in der sog. Dritten<br />
Welt keine „Hungerlöhne“,<br />
sondern bietet ihnen für ihre<br />
Arbeit eine faire Gegenleistung.<br />
Qualität heißt für uns:<br />
Premium- und BIO-Qualität<br />
für die Verbraucher.<br />
Also, bitte einfach mal<br />
reinschauen in das kleine<br />
Eine-Welt-Lädchen in<br />
<strong>Morsbach</strong>!<br />
Wir, freuen uns auf Ihren<br />
Besuch. Und bei einer<br />
Tasse Kaffee lässt es sich<br />
wunderbar stöbern.<br />
Für das „Lädchenteam“:<br />
Annette Buchen
Wie aus einem fremden Ort ein<br />
neues Zuhause wurde<br />
Einmal wollte eine Waldschnecke<br />
nicht mehr im Wald bleiben.<br />
Es war ihr zu eng zwischen all den<br />
Bäumen. Darum ist die Schnecke aus<br />
dem Wald gekrochen und ihr kleines<br />
Haus hat sie mitgenommen. Sie ist<br />
durch die Wiese gekrochen, sie ist<br />
über das Feld gekrochen, und sie ist<br />
den Weg entlang gekrochen.<br />
Am Abend war die Schnecke in der<br />
Stadt, und sie ist immer weiter durch<br />
die Straßen gekrochen, bis zum Morgen.<br />
Da war sie grade mitten auf einem<br />
großen Platz, und auf einmal<br />
hat sie Angst bekommen.<br />
Die Menschenhäuser waren so groß,<br />
und das Schneckenhäuschen war so<br />
klein! Und ganz allein war die<br />
Schnecke auf dem riesigen Platz, nur<br />
Luft war um sie herum, gar nichts<br />
Grünes war da! Die Schnecke hat<br />
den Kopf in ihr Haus gezogen, und<br />
sie ist still sitzen geblieben.<br />
Da sind Schulkinder über den Platz<br />
gekommen. Sie haben gerufen:“ Da<br />
ist eine schöne Schnecke!“<br />
Die Schnecke hat ihren Kopf wieder<br />
aus ihrem Haus gestreckt. Sie hat<br />
sich gefreut. Die Schulkinder haben<br />
die Schnecke vorsichtig aufgehoben.<br />
Ein Junge hat sie über den großen<br />
Platz getragen, er hat sie in einen<br />
Garten gebracht. Da hat es der<br />
Schnecke gut gefallen, und sie ist<br />
immer in der Stadt geblieben.<br />
Sie ist eine Stadtschnecke geworden.<br />
Das Eine-Welt-Lädchen<br />
Rezept<br />
Rotwein – Schokoladen-<br />
Kuchen<br />
Leckerer Kuchen mit Zutaten<br />
aus fairem Handel<br />
Zutaten:<br />
*100 gr. Fairena Boi<br />
Noir-Schokolade<br />
*200 gr. Bio Mascobado<br />
Vollrohrzucker<br />
*2 Tl. Bio Kakao<br />
*1/8 l Gran Roble, Caber-<br />
net Sauvignon<br />
Rotwein<br />
4 Eier<br />
200 gr. weiche Butter<br />
250 gr. Mehl<br />
½ Päckchen Backpulver<br />
1 Tl. Zimt<br />
Hinweis:<br />
Die mit * gekennzeichneten<br />
Zutaten sind im Eine-<br />
Welt-Laden erhältlich<br />
Zubereitung:<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Schokolade fein hacken,<br />
Eier trennen, Eiweiß steif<br />
schlagen und in den Kühlschrank<br />
stellen.<br />
Butter und Vollrohrzucker<br />
cremig rühren.<br />
Backofen auf 180 Grad<br />
vorheizen.<br />
Kastenform fetten und<br />
mehlen.<br />
Nach und nach die Eigelbe<br />
zur Buttercreme geben.<br />
Mehl mit Backpulver, Zimt,<br />
Kakao und Schokolade<br />
vermischen. Abwechselnd<br />
mit dem Rotwein unter die<br />
Buttercreme rühren.<br />
Ein Drittel vom Eischnee<br />
unterrühren, den Rest unterheben.<br />
Teig in die Form füllen,<br />
glatt streichen, auf der<br />
mittleren Schiene knapp 1<br />
Stunde backen.<br />
Kurz in der Form ruhen<br />
lassen, herauslösen und<br />
kalt werden lassen.<br />
Wir haben diesen Kuchen<br />
schon oft und immer wieder<br />
gerne gebacken.<br />
Er schmeckt sehr lecker<br />
und ist auch gut einige<br />
Tage haltbar.<br />
Guten Appetit und viel<br />
Spass beim Kuchenbacken.<br />
Text und Rezept: Annette Buchen<br />
13
14<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Das Pfarrfest vom Seelsorgebereich in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Am 30.09. wurde das alle<br />
2 Jahre stattfindende Pfarrfest<br />
des Seelsorgebereiches<br />
in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
veranstaltet.<br />
Herr Pfarrer G. Stricker eröffnete<br />
dieses Fest um<br />
10.30 Uhr gemeinsam mit<br />
Pater Jaimon, Gemeindereferent<br />
Werner Schürholz<br />
und allen Messdienerinnen<br />
und Messdienern aus St.<br />
Bonifatius mit einem Familiengottesdienst.<br />
Der feierliche<br />
Rahmen wurde durch<br />
die Mitwirkung vom Kirchenchor<br />
„Cäcilia“ <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
mit dem Dirigenten<br />
Dieter Ohm, Organist<br />
Dr. Dirk van Betteray am<br />
Keyboard mit einem<br />
Schlagzeuger und Organistin<br />
Frau Gisela Ries-<br />
Sudowe sowie dem festlichen<br />
Blumenschmuck im<br />
Altarraum (rangiert von den<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong>r Blumenfrauen)<br />
unterstrichen.<br />
Herr Pfr. Stricker verglich<br />
in seiner Predigt die seelsorgerische<br />
Arbeit mit einem<br />
Backrezept seiner<br />
Mutter.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
empfing der<br />
Musikzug Bergerhof<br />
die Gläubigen bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
am Pfarrheim.<br />
Sie sorgten über<br />
mehrere Stunden für<br />
schwungvolle musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Hierbei konnte man<br />
sich miteinander in<br />
entspannter Atmosphäre in<br />
aller Ruhe unterhalten.<br />
Denn für die Kinder gab es<br />
vielfältige und abwechslungsreiche<br />
Aktivitäten.<br />
Madalas ausmalen, Brettspiele,<br />
Origamie, Kinder-<br />
quiz (begleitet aus den<br />
Pfarreien Holpe und <strong>Morsbach</strong>),<br />
Kicker, Schminken,<br />
Tischtennis. Doch den<br />
meisten Zuspruch fand das<br />
Seilklettern und die abenteuerliche<br />
Seilrutsche quer<br />
über den Kirchplatz (organisiert<br />
von der Pfarre <strong>Friesenhagen</strong>)<br />
und der Kinderclown<br />
mit Mitmachprogramm<br />
und Luftballonmodellage,<br />
der auch die Erwachsenen<br />
zu begeistern<br />
wusste.<br />
Für das leibliche Wohl der<br />
zahlreichen Gäste mit Getränken,<br />
dem Imbiss mit<br />
leckerem Spießbraten,<br />
Würstchen und / oder Kartoffelsalat)<br />
sorgten<br />
die Frauengemeinschaft,<br />
der Kirchenchor<br />
„Cäcilia“, der<br />
Kirchenvorstand<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong>, der<br />
Ortsausschuss <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
sowie<br />
Mitarbeiter der Pfarrgemeinde.<br />
Der Seniorenclub<br />
60+ und die<br />
mit Mitglieder der<br />
Frauengemeinschaft<br />
engagierten sich in der Cafeteria<br />
und boten köstliche<br />
Kuchenspenden und duftende<br />
frisch gebackene<br />
Waffel an.
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Das Pfarrfest vom Seelsorgebereich in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Abgerundet wurde das Angebot<br />
vom „Eine-Welt-<br />
Laden“ <strong>Morsbach</strong> mit fair<br />
gehandelten Produkten aus<br />
aller Welt und dem Bücherflohmarkt<br />
der Lichtenberger<br />
Pfarrbücherei.<br />
Dank dem Einsatz der<br />
vielen helfenden Hände<br />
konnte ein herrlich<br />
sonniger Spätsommertag<br />
verlebt werden.<br />
Daher danken wir an<br />
dieser Stelle im Namen<br />
der zahlreichen Gäste<br />
allen Mitwirkenden,<br />
Spendern (Volksbank<br />
Wiehl, Kreissparkasse<br />
Köln, Zweigstelle <strong>Morsbach</strong>)<br />
und Helfern (ausdrücklich<br />
auch die bisherungenann-<br />
ten), die dazu beigetragen<br />
haben, dass wir diesen<br />
schönen Tag so feiern<br />
konnten.<br />
Fotos:<br />
Christoph Langer,<br />
Christiane Theisen<br />
Bericht:<br />
Gabriele Schevardo<br />
Reinhard Langen<br />
15
16<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Ausflug der Messdiener unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
Am 3. Oktober nahmen 77<br />
Messdiener aus allen Gemeindeteilen<br />
unseres Seelsorgebereiches<br />
am gemeinsamenMessdienerausflug<br />
teil.<br />
Zwei Busse sammelten die<br />
Kinder und Jugendlichen in<br />
ihren Gemeinden ein und<br />
brachten sie zunächst nach<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong>. In der dortigen<br />
Pfarrkirche St. Bonifatius<br />
begrüßte Gemeindereferent<br />
Werner Schürholz<br />
die Ministranten im Namen<br />
des Seelsorgeteams<br />
und feierte mit ihnen eine<br />
kleine Andacht.<br />
Er<br />
stellte den<br />
Kindern den Hl. Tarcisius<br />
vor, der sein Leben als jugendlicher<br />
Christ, in der im<br />
Römischen Reich verfolgten<br />
Kirche, für den Glauben<br />
eingesetzt hatte.<br />
Dann ging es nach Köln<br />
ins Odysseum auf eine<br />
spannende Entdeckungstour<br />
in die Welt der Naturwissenschaften.<br />
Die Ministranten<br />
hatten die Gelegenheit<br />
viele kleine Experimente<br />
selbst durchzuführen<br />
und zu erleben.<br />
dem Besuch<br />
eines Restaurants,<br />
der bei den<br />
Kindern<br />
Nach<br />
so beliebten amerikanischen<br />
Burgerkette, ging es<br />
weiter ins Aqualand Köln.<br />
Dort konnten sich die Kinder<br />
so richtig austoben.<br />
Besonderen Eindruck hinterließ<br />
die „Red-Star“ -<br />
Rutsche oder die „Indoor -<br />
Looping“ – Rutsche. Viel zu<br />
schnell neigte sich der erlebnisreiche<br />
Tag dem<br />
Abend zu. So fuhren alle<br />
Messdiener und Begleiter<br />
in einer guten Stimmung<br />
wieder nach Hause.<br />
Werner Schürholz<br />
Gemeindereferent<br />
Fotos: Judith Koch und privat
Die Sternsinger Segen bringen – Segen sein<br />
„Die Sternsinger kommen!“<br />
heißt es wieder zu Beginn<br />
des neuen Jahres in allen<br />
Pfarrgemeinden unserer<br />
großen Pfarreiengemeinschaft.<br />
Mit dem Kreidezeichen<br />
„20*C+M+B*13“ bringen<br />
die Mädchen und Jungen<br />
in den Gewändern der<br />
Heiligen Drei Könige den<br />
Segen „Christus segne<br />
dieses Haus“ zu den Menschen<br />
und sammeln für<br />
Not leidende Kinder in aller<br />
Welt.<br />
Bundesweit beteiligen sich<br />
die Sternsinger in diesem<br />
Jahr an der 55. Aktion<br />
Dreikönigssingen. 1959<br />
wurde die Aktion erstmals<br />
gestartet, die inzwischen<br />
die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />
ist, bei der sich<br />
Kinder für Kinder in Not<br />
engagieren. Sie wird getragen<br />
vom Kindermissionswerk<br />
„Die Sternsinger“ und<br />
vom Bund der Deutschen<br />
Katholischen Jugend<br />
(BDKJ). Jährlich können<br />
mit den Mitteln aus der<br />
Aktion mehr als 2.100 Projekte<br />
für Not leidende Kinder<br />
in Afrika, Lateinamerika,<br />
Asien, Ozeanien und<br />
Osteuropa unterstützt werden.<br />
Mit dem Leitwort „Segen<br />
bringen, Segen sein. Für<br />
Gesundheit in Tansania<br />
und weltweit“ machen die<br />
Sternsinger deutlich, dass<br />
Kinder überall auf der Welt<br />
das Recht auf medizinische<br />
Versorgung haben. Die Finanzierung<br />
von Gesundheitsstationen<br />
in ländlichen<br />
Gegenden, die Unterstützung<br />
von Vorsorgeuntersuchungen<br />
und kostenfreier<br />
Behandlungen von Mädchen<br />
und Jungen in medizinischen<br />
Einrichtungen, die<br />
Förderung von Aufklärungsprogrammen<br />
in den Bereichen<br />
Hygiene, Ernährung<br />
und Prävention, die Anschaffung<br />
von medizinischem<br />
Gerät oder die Ausbildung<br />
von Ärzten und<br />
Krankenpflegern – zahlreiche<br />
Projekte werden von<br />
den Sternsingern im Themenbereich<br />
bereits unterstützt.<br />
Doch nicht nur die Kinder<br />
in den Projekten in Tansania<br />
profitieren vom Einsatz<br />
der kleinen und großen<br />
Könige in Deutschland.<br />
Straßenkinder, Aids-<br />
Aussendung im Kölner Dom am 3.1.2013<br />
Termine der Sternsingeraktion im Seelsorgebereich<br />
Kirchengemeinde Aktion Dankmesse<br />
<strong>Friesenhagen</strong> Sa 5.1. So 6.1., 10.30h<br />
Holpe Do 3.1. bis Sa 5.1. Sa 5.1., 18.30h<br />
Lichtenberg Sa 5.1. So 6.1., 11.00h<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong> So 6.1. Sa 12.1., 17.00h<br />
<strong>Morsbach</strong> Do 3.1. bis Sa 5.1. So 6.1., 9.30h<br />
<strong>Pfarrverband</strong><br />
Waisen, Kindersoldaten,<br />
Mädchen und Jungen, die<br />
nicht zur Schule gehen<br />
können, denen Wasser,<br />
Nahrung und medizinische<br />
Versorgung fehlen, die in<br />
Kriegs- und Krisengebieten,<br />
in Flüchtlingslagern oder<br />
ohne ein festes Dach über<br />
dem Kopf aufwachsen –<br />
Kinder in gut 110 Ländern<br />
der Welt werden jedes<br />
Jahr in Projekten betreut,<br />
die mit Mitteln der Aktion<br />
unterstützt werden. Gemeinsam<br />
mit ihren jugendlichen<br />
und erwachsenen<br />
Begleitern haben sich auch<br />
unsere Sternsinger auf ihre<br />
Aufgabe vorbereitet. Sie<br />
kennen die Nöte und Sorgen<br />
von Kindern rund um<br />
den Globus und sorgen mit<br />
ihrem Engagement für die<br />
Linderung von Not in zahlreichen<br />
Projektorten.<br />
Werner Schürholz, Gemeindereferent<br />
17
18<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Wen wollen wir ansprechen,<br />
für wen machen wir<br />
Programm?<br />
Für alle, auch Nichtmitglieder,<br />
für jeden der unsere<br />
Wellenlänge hat!<br />
Der Bogen spannt sich<br />
über eine Vielzahl von Angeboten<br />
im kulturellen, religiösen,<br />
traditionellen und<br />
gemeinschaftlichem Bereich,<br />
wie der monatliche<br />
Stammtisch.<br />
Im Januar besuchen wir<br />
verschiedene Weihnachtskrippen,<br />
in Kirchen oder<br />
Ausstellungen, dieses Jahr<br />
war es der Kölner Krippenweg!<br />
Die Mitgestaltung des Senioren-<br />
und Pfarrkarnevals,<br />
bis hin zur Teilnahme an<br />
den örtlichen Wallfahrten,<br />
Ellingen, Mariental und<br />
dem Bußgang zum Flockenberg!<br />
Der Vorstand besucht die<br />
Bezirks- und Diözesanversammlungen,<br />
damit wir<br />
ganz nah am aktuellen<br />
Themen und Geschehen<br />
sind!<br />
Im März haben wir zur<br />
meditativen Gebetsstunde<br />
am Josefsfest eingeladen.<br />
Die Kolpingsfamilie aus <strong>Morsbach</strong><br />
An die Wallfahrt zur Minoritenkirche<br />
in Köln, der Grabeskirche<br />
Adolph Kolping,<br />
schließt sich immer ein kulturelles<br />
Ereignis an, in diesem<br />
Jahr besichtigten wir<br />
die Fernsehstudios des<br />
WDR in Bocklemünd, wo<br />
unter anderem seit Beginn<br />
der Soaps, die Lindenstrasse<br />
gedreht wird<br />
und der Kölner Treff mit<br />
der Moderatorin Bettina<br />
Böttinger aufgenommen<br />
werden!<br />
Die Familienwallfahrt in<br />
Neviges, auf vielfältige<br />
Weise Gemeinschaft erleben:<br />
Dazu haben sich etwa<br />
300 Frauen und Männer<br />
aus dem Diözesanverband<br />
Köln, im September im<br />
Mariendom in Neviges getroffen!<br />
Aus dem Kolpingmagazin:<br />
"Mit dem Klang der Glocke<br />
zogen die Präsides und 30<br />
Bannerträger ein- zur Überraschung<br />
aller, begleiteten<br />
sie dabei über 30 Kinder<br />
und Jugendliche. Chor und<br />
Band aus Mettmann stimmten<br />
die Gemeinde auf einen<br />
ungewöhnlichen Gottesdienst<br />
ein.<br />
In der Predigt trugen die<br />
Jugendlichen Beispiele zusammen,<br />
mit denen sie<br />
praktisch veranschaulichten,<br />
dass Menschen auf vielfältige<br />
Weise in Gemeinschaft<br />
leben: in den Familien, in<br />
Schule und Beruf, in den<br />
Pfarrgemeinden, Kolpingsfamilien<br />
und Kommunen.<br />
Als Zeichen dafür brachten<br />
die Jugendlichen kleine<br />
Zahnräder mit, die fachkundig<br />
auf einer Tafel befestigt<br />
wurden und ineinander<br />
griffen. "Jetzt gehen<br />
wir auf die Suche nach einer<br />
Kraft, die alle Zahnräder<br />
in Bewegung bringt",<br />
sagte Diözesanpräses<br />
Monsignore Winfried Motter.<br />
"So wie der Sturm und<br />
die Feuerzungen die Jünger<br />
am ersten Pfingstfest<br />
in Bewegung brachte, so<br />
sorgt auch heute Gottes<br />
Geist als Kraft für uns in<br />
der Gemeinschaft der Kirche".<br />
Am Ende des Got-
tesdienstes schenkten die<br />
Jugendlichen jedem ein<br />
kleines Zahnrad zur Erinnerung.<br />
Im Gottesdienst erhielten<br />
die für dieses Vorstandsamt<br />
gewählten pastoralen<br />
Begleitpersonen, von<br />
W. Motter per Ernennungsurkunde<br />
die kirchliche Beauftragung<br />
für den pastoralen<br />
Dienst im Kolpingwerk<br />
Köln. Nach dem Gemeinschaftessen,<br />
konnten die<br />
Teilnehmer zwischen verschiedenen<br />
Angeboten<br />
wählen. Die Franziskaner<br />
Mönche erklärten den Mariendom,<br />
den Kreuzweg<br />
gehen oder an der Stadtrally<br />
für alle Generationen<br />
am Marienberg teilnehmen".<br />
Quelle "Aus dem Kolping-Magazin<br />
10/2012"<br />
Ich habe mich für die<br />
Stadtrally entschieden und<br />
unterwegs haben uns die<br />
zu beantworteten Fragen<br />
und der Weg zusammengeschweißt,<br />
die Jungen<br />
haben den Älteren geholfen<br />
und die Älteren den Jungen!<br />
Gemeinsam statt einsam,<br />
wurde zum Erlebnis!<br />
Diözesanpräses W. Motter<br />
zelebrierte in Dieringhausen,<br />
in einer Karosseriewerkstatt,<br />
eine Messe<br />
Die Kolpingsfamilie aus <strong>Morsbach</strong><br />
am Arbeitsplatz. Zwischen<br />
Autos und Hebebühne fanden<br />
viele Platz und feierten<br />
zusammen die hl. Messe!<br />
Unser neuer Kaplan Jaimon,<br />
stellte seine Heimat<br />
Indien in einer abendlichen<br />
Bilderschau anschaulich<br />
dar! Im anschließenden<br />
Gespräch konnten wir feststellen,<br />
dass es Ihm in<br />
<strong>Morsbach</strong> gut gefällt!<br />
Weitere Veranstaltungen in<br />
diesem Herbst waren die<br />
Werksbesichtigung der Fir-<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
verantwortlich für den Artikel und<br />
Fotos: Christiane Theisen<br />
ma Kleusberg, Container<br />
fertigung in Wisserhof.<br />
Ein Highlight fürs nächste<br />
Jahr, am 1. September<br />
2013 um 14:30 Uhr werden<br />
wir zur Aufführung des<br />
Musicals "Kolpings Traum"<br />
nach Wuppertal fahren!<br />
Wir laden ein, unsere Veranstaltungen<br />
zu besuchen<br />
und sind gerne Ansprechpartner<br />
für alle Interessierten!<br />
Unser Vorsitzender<br />
Aloys Pagel<br />
Telefon: 02294-8408<br />
19
20<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Weiter geht’s!<br />
Puh, das ist ja gerade<br />
noch mal gut gegangen!<br />
Dank der Unterstützung eines<br />
Mitglieds des Diözesanvorstandes<br />
fand sich in<br />
der letzten Jahreshauptversammlung<br />
eine Lösung, die<br />
kfd in <strong>Morsbach</strong> weiter am<br />
Leben zu halten. Auf viele<br />
Frauen wurden wichtige<br />
Tätigkeiten, zunächst befristet,<br />
verteilt, sodass der<br />
Aufwand für jede einzelne<br />
machbar bleibt. Einen klassischen<br />
Vorstand gibt es<br />
zunächst nicht, dennoch<br />
wird es im kommenden<br />
Jahr wieder Aktivitäten geben,<br />
zu denen sich hoffentlich<br />
viele Frauen, gerne<br />
auch Nichtmitglieder, angesprochen<br />
fühlen und rege<br />
daran teilnehmen.<br />
So zu erwähnen ist ein in<br />
Planung befindlicher Tagesausflug,<br />
der alljährliche<br />
Basar, der ja kürzlich nach<br />
Kfd <strong>Morsbach</strong> - mit neuem Schwung<br />
einem Jahr Pause wieder<br />
statt fand, eine ökumenische<br />
Kreuzwegandacht sowie<br />
ein Gottesdienst zum<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
gemeinsam mit dem evangelischen<br />
Frauenkreis.<br />
Gerne mehr Gäste hätten<br />
auch die Damen, die zum<br />
Frühstück nach der Gemeinschaftsmesse<br />
an jedem<br />
dritten Dienstag im<br />
Monat ins Gertrudisheim<br />
einladen.<br />
Weitere Angebote werden<br />
folgen und frühzeitig veröffentlicht,<br />
z. B. im Pfarrbrief<br />
oder durch Plakataushang.<br />
Wie gehabt erhalten die<br />
Mitglieder monatlich die<br />
Mitgliedszeitung „Frau und<br />
Mutter“, die persönlich<br />
durch die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst<br />
der kfd zugestellt<br />
werden.<br />
Im Jahr 2015 kann die kfd<br />
in St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
dann auf ihr 90-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken, ein<br />
Geburtstag, der würdig gefeiert<br />
werden soll! Es wäre<br />
schön, wenn die kfd in unserer<br />
Pfarrei sich dann als<br />
lebendige und offene Frauengemeinschaftpräsentieren<br />
kann, gemäß dem Motto:
Die Lourdes - Grotte im Krankenhäuser Wäldchen<br />
In den Jahren 1933/ 34<br />
wurde auf Initiative des<br />
Heimatvereinsvorsitzenden<br />
Heinrich Halberstadt der<br />
Bau der Lourdes Grotte im<br />
Krankenhäuser Wäldchen<br />
in Angriff genommen.<br />
Im Weißenberg in der Nähe<br />
von Euelsloch wurden<br />
die weißen glitzernden<br />
Steine gebrochen. Der<br />
Weißenberg war früher<br />
Bergbaugebiet.<br />
In dieser Zeit gab es<br />
in <strong>Morsbach</strong> viele<br />
Arbeitslose und<br />
Heinrich Halberstadt<br />
hatte ein Händchen<br />
dafür diese für gemeinnützige<br />
Zwecke<br />
zu gewinnen.<br />
Unter der Leitung<br />
von Karl Reifenrath<br />
(genannt Kauert),<br />
Bäcker Julius Reifenrath<br />
(genannt Mönch)<br />
und mit tatkräftiger<br />
Unterstützung der Kolpingsfamilie<br />
entstand dann auf<br />
dem Kirchengrundstück die<br />
Muttergottes – oder Lourdes<br />
- Grotte im Krankenhäuser<br />
Wäldchen.<br />
Später wurden an den<br />
Wegen Kreuzwegstationen<br />
aufgestellt, doch leider sind<br />
diese nicht mehr vorhanden.<br />
Heute erinnert nur<br />
noch das große Kreuz<br />
oberhalb des Weges daran.<br />
Auf dem Foto (um 1970)<br />
sieht man wie die Grotte<br />
früher aussah.<br />
Die Muttergottes wird verehrt<br />
von der Hl. Bernadette.<br />
Leider sind die Figuren<br />
immer wieder zerstört worden<br />
und mussten entweder<br />
restauriert oder aber er-<br />
neuert werden.<br />
So war es auch im Herbst<br />
letzten Jahres, die Muttergottes<br />
hatte die Hände abgeschlagen<br />
bekommen.<br />
Uschi Lauff nahm sich der<br />
Statue an und hat diese in<br />
mühevoller Kleinarbeit restauriert.<br />
Dafür ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Die Bewohner des BHZ –<br />
die schon ihre Kindheit hier<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
verbracht haben - erzählen<br />
oft davon, dass sie mit den<br />
Schwestern Augustalis und<br />
Williharda und anderen zur<br />
Muttergottes - Grotte gepilgert<br />
sind und dort gebetet<br />
haben. Sie haben Blumen<br />
und Kerzen aufgestellt.<br />
Auch heute ist es noch so,<br />
immer wieder kann man<br />
feststellen, dass frische<br />
Blumen und Kerzen die<br />
Grotte schmücken.<br />
Viele Menschen<br />
finden den Weg<br />
ins Wäldchen.<br />
Der Heimatverein<br />
<strong>Morsbach</strong> hat im<br />
letzten Jahr neben<br />
der Grotte eine<br />
neue Bank aufgestellt<br />
und versprochen<br />
die Schutzhütte<br />
wieder zu<br />
erneuern.<br />
Die Pflegearbeiten<br />
in und rund um die Grotte<br />
haben in den vergangenen<br />
Jahren immer mal wieder<br />
einige Jugendliche während<br />
ihrer Zeit der Firmvorbereitung<br />
übernommen.<br />
Zum Schluss sei zu sagen;<br />
dass es sehr wichtig ist,<br />
solch eine Pilgerstätte zu<br />
erhalten und zu schützen.<br />
Annette Buchen<br />
21
22<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Sommerfreizeit der Kolpingjugend im Burgdorf Mauterndorf<br />
Wie in den vergangenen<br />
12 Jahren veranstaltete die<br />
Kolpingjugend St. Gertrud<br />
unter der Leitung von Gemeindereferent<br />
Werner<br />
Schürholz ihre zweiwöchige<br />
große Sommerfreizeit für<br />
Kinder von 9 bis 13 Jahren.<br />
Schon zum 2. Mal war das<br />
im Salzburger Land gelegene<br />
historische Burgdorf<br />
Mauterndorf das Reiseziel.<br />
Wieder bezog die Kolpingjugend<br />
im großzügig<br />
angelegten Jugendgästehaus<br />
„Die Villa“ ihr Quartier.<br />
Freizeitmotto:<br />
Eine Reise durch die Zeit<br />
Unter dem Motto „Eine<br />
Reise durch die Zeit“ fanden<br />
die unterschiedlichsten<br />
Spielaktionen statt.<br />
Bei der Ortsrallye beispielsweise<br />
hatten die Kindergruppen<br />
die Aufgabe ihre<br />
Gruppenleiter im Ort zu<br />
suchen. Diese hatten sich<br />
entsprechend der Zeitepochen<br />
an zum Teil historischen<br />
Orten versammelt.<br />
Eine schicke Römerin saß<br />
in der Nähe des original<br />
römischen Meilensteins, der<br />
an der alten Passstraße<br />
steht, den die Römer<br />
schon zur Überquerung der<br />
Alpen nutzten. Ein edles<br />
Burgfräulein wartete im<br />
Torbogen und ein tapferer<br />
Ritter im Schatten der Burg<br />
auf die <strong>Morsbach</strong>er Kinder.<br />
Zu suchen waren noch eine<br />
Neandertalerin, Obelix<br />
der Gallier, eine junge<br />
Magd auf einer Almwiese<br />
und ein Alien aus der Zukunft.<br />
Von den Gruppenleitern<br />
erhielten die Kinder<br />
dann Aufgaben, die<br />
dazu beitrugen den<br />
gastgebenden Ort<br />
Mauterndorf kennen<br />
zu lernen.<br />
C H A O S<br />
Auf dem Programm<br />
standen weitere<br />
große Aktionen wie das<br />
„Chaosspiel“, ein aktionsreiches<br />
Gruppenspiel; die<br />
Lagerolympiade; das traditionelle<br />
ABC-Spiel; der<br />
große Preis von Mauterndorf,<br />
eine Quizshow;<br />
„Schlag den Betreuer“ in<br />
Anlehnung an „Schlag den<br />
Raab“; das „Siedlerspiel“<br />
als großes Geländespiel;<br />
die „Perfekte Minute“; ein<br />
Nachtgeländespiel mit<br />
leuchtenden Knicklichtern;<br />
eine Fackelwanderung;<br />
zwei coole Discos im<br />
hauseigenen Discokeller;<br />
ein Tag mit vielen Workshops<br />
zum Motto der Freizeit<br />
und zwei Lagergottesdienste.<br />
Ausflug in die<br />
Vergangenheit<br />
Außerdem<br />
wurde<br />
natürlich<br />
die Burg Mauterndorf besichtigt,<br />
auf der die Gruppe<br />
am museumspädagogischen<br />
Programm mit mittelalterlichem<br />
Rollenspiel,<br />
Ritterturnier und historischem<br />
Tanz teilnahm.
Sommerfreizeit der Kolpingjugend im Burgdorf Mauterndorf<br />
Zu den Ausflügen gehörten<br />
der Tagesausflug nach<br />
Hallstatt und dem Hallstätter<br />
See mit Besichtigung<br />
des alten Salzbergwerks,<br />
die Fahrt mit der Taurachbahn,<br />
der höchstgelegenen<br />
Schmalspureisenbahn Österreichs,<br />
die Seilbahnfahrt<br />
auf den Hausberg von<br />
Mauterndorf den Grosseck-<br />
Speiereck mit anschließender<br />
Wanderung, sowie die<br />
Wanderung zur Alm der<br />
Gastgeberfamilie mit Almübernachtung.<br />
Natürlich stand auch noch<br />
der Besuch im Freibad auf<br />
dem Programm.<br />
S C H A D E !<br />
Für die 44 teilnehmenden<br />
Kinder, die 8 Gruppenleiter,<br />
die beiden Köchinnen Brigitte<br />
Kötting und Brunhilde<br />
Friedrichs sowie Gemeindereferent<br />
Werner Schürholz<br />
gingen die zwei erlebnisreichen<br />
Wochen wieder einmal<br />
viel zu schnell vorüber.<br />
Bericht:<br />
Werner Schürholz Gemeindereferent<br />
Fotos von den Teilnehmern<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
23
24<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Auch in der Kapelle unseres<br />
Behindertenzentrums<br />
verrichten Ministranten bei<br />
den Gottesdiensten ihren<br />
Dienst. Zur Zeit üben 11<br />
Bewohner den Ministrantendienst<br />
aus und ein Bewohner<br />
liest bei den wöchentlich<br />
stattfindenden Gottesdiensten<br />
die Lesung oder<br />
die Fürbitten.<br />
Am 4.Oktober machten<br />
sich die Ministranten mit<br />
Gemeindereferent Werner<br />
Schürholz und Stephan<br />
Dörner vom übergreifenden<br />
Dienst des Hauses auf zu<br />
ihrem Ausflug. Bei dem<br />
Besuch des Kölner Zoos<br />
und des angeschlossenen<br />
Aquariums sollte die Gruppe<br />
einer Tierart näher<br />
kommen, die man sonst<br />
nur hinter sicherem Glas<br />
besichtigen möchte.<br />
Wenn Gott mich<br />
anders gewollt hätte,<br />
dann hätte er<br />
mich anders gemacht.<br />
J.W. von Goethe<br />
Ausflug der Ministranten aus dem BHZ<br />
Für eine Gruppe von Fotojournalisten<br />
präsentierte ein<br />
Pfleger auf seiner Handfläche<br />
eine Vogelspinne. Unser<br />
mutiger Valerie, fragte,<br />
ob er dies auch einmal<br />
ausprobieren könnte, und<br />
hatte, wie das Foto<br />
zeigt, im gleigleichen<br />
Moment die riesige Spinne<br />
auf seiner Hand. Neben<br />
den Spinnen fanden besonders<br />
die großen Säugetiere<br />
wie Elefanten, Giraffen<br />
und Nilpferde sowie die<br />
Menschenaffen das besondere<br />
Interesse der Besuchergruppe.<br />
Werner Schürholz, Gemeindereferent<br />
Fotos: Stephan Dörner
Die neuen Messdiener/innen von St. Gertrud<br />
(Gruppenfoto: Hannah Effenberg, Manuel Hähner, Linus Hannemann, Pascal Hartmann, Tristan Hombach,<br />
Die neuen Messdiener haben<br />
sich aus den jeweiligen<br />
Kommuniongruppen<br />
2012 formiert, in diesem<br />
Jahr ist nur ein Mädchen<br />
dabei. Die diesjährige dazugehörende<br />
Jugendgruppe<br />
wird von Lukas Klein, Julian<br />
Müller und Stefan Alfes<br />
geleitet.<br />
Die Jugendgruppe besteht<br />
seit Mai 2012 und setzt<br />
sich aus neun Jungen zu-<br />
Jona- Bastian Kita, Benedikt Piontek, Moritz Rosenbaum und Max Stausberg)<br />
sammen. Das Mädchen<br />
wurde in der Vorjahresgruppe<br />
aufgenommen. In<br />
den Gruppenstunden werden<br />
verschiedene Aktivitäten<br />
angeboten, wie z. B.<br />
Basteln, Fußball spielen,<br />
Pizza backen, kleine Ausflüge,<br />
Kegeln oder Bowlen.<br />
Nach mehrmaligem wöchentlichem<br />
Üben wurden<br />
diese neuen Messdiener<br />
am Sonntag, den 1.Juli<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
2012 von Pfarrer Georg<br />
Sticker und Gemeindereferent<br />
Werner Schürholz in<br />
ihr Amt eingeführt.<br />
Interessierte Jungen im Alter<br />
von 9-10 Jahren können<br />
sich gerne der neuen<br />
Jugendgruppe anschließen.<br />
Bei Interesse bitte im<br />
Pfarrbüro melden.<br />
Bericht und Foto Christian Schäfer<br />
25
26<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Unser monatliches Treffen<br />
am 10.01.2012 stand unter<br />
dem Thema:<br />
„Was benötige ich noch im<br />
dritten Lebensabschnitt“.<br />
Das Ehepaar Kerkhoff aus<br />
Siegen brachte uns dieses<br />
durch Gymnastik, Lichtbilder<br />
und Schrifttexte ganz<br />
toll dar. Es war ein aufschlussreicher<br />
Nachmittag.<br />
41 Damen und Herren waren<br />
anwesend.<br />
In diesem Jahr war der<br />
Karneval einfach toll. Am<br />
07.02. kamen 75 Senioren<br />
zum Feiern ins Gertrudisheim.<br />
Es gab belegte Brote<br />
und Gebäck zum Kaffee.<br />
Herr Alois Pagel führte<br />
durchs Programm. Eine<br />
Ein-Mann-Kapelle sorgte für<br />
zünftige Unterhaltung. Es<br />
folgten Sketche, Zwiegespräche,<br />
musikalische Darbietungen<br />
u.s.w.. Die<br />
Mini-Wolpertinger und<br />
die Go-Go-Girls aus<br />
Holpe. Zum Schluss<br />
kam Prinz Thorsten<br />
mit Gefolge. Es war<br />
ein gut gelungener<br />
Nachmittag.<br />
Im April - 10.04. –<br />
hatten wir Herrn Hermann<br />
Mockenhaupt<br />
aus <strong>Friesenhagen</strong> zu<br />
Gast. Er hielt uns einen<br />
interessanten Vor-<br />
Der Seniorenkreis von St. Gertrud<br />
trag mit anschließender<br />
Diskussion über den „Hexenwahn<br />
im Wildenburger<br />
Land“. Kulinarisch boten<br />
wir allen Gästen Ostereier<br />
an.<br />
Im Mai starteten wir unseren<br />
ersten Ausflug. Am<br />
08.05. ging die Fahrt mit<br />
„Dörfel“ durch den schönen<br />
Westerwald nach Linz am<br />
Rhein. Dort angekommen<br />
sind wir zum „Cafe Leber“<br />
spaziert um gemütlich Kaffee<br />
zu trinken. Gegen<br />
16.30 Uhr ging es zum<br />
Bahnhof, von dort mit der<br />
„Kasbachtalbahn“ nach Kalenborn.<br />
Nach einem einstündigen<br />
Aufenthalt fuhren wir dann<br />
wieder in Richtung Heimat,<br />
wo wir um 19.30 Uhr ankamen.<br />
Am 12.06. hatten wir den<br />
Zauberpater Hermann Bickel<br />
von den Steyler Missionaren<br />
zu Gast zum<br />
Thema: „Es macht Freude,<br />
Freude zu machen“.<br />
Herr, mach uns zu Boten<br />
deines Friedens,<br />
dass wir dort, wo Hass ist,<br />
Liebe bringen,<br />
wo Unrecht herrscht,<br />
den Geist des Verzeihens,<br />
wo Irrtum herrscht, Wahrheit,<br />
wo Zweifel ist, Hoffnung,<br />
wo Schatten ist, Licht,<br />
wo Traurigkeit ist, Freude.<br />
Gebet von Mutter Teresa<br />
Uerdinger<br />
Schienenbus<br />
im Endbahnhof<br />
Kalenborn<br />
Quelle: Wikipedia
Am Mittwoch, dem 22.08.<br />
machten wir unseren<br />
Herbstausflug zur Freilichtbühne<br />
nach Freudenberg<br />
zu dem Theaterstück „Don<br />
Camillo und Peppone“.<br />
Vorher in Hünsborn haben<br />
wir unseren Teilnehmern<br />
Kaffee und belegte Brötchen<br />
angeboten.<br />
Der Nachmittag war sehr<br />
schön und mit viel Lachen<br />
und Freude verbunden.<br />
Gegen 20.45 Uhr erreichten<br />
wir wieder <strong>Morsbach</strong>.<br />
Im Ernte-Dank-Monat Oktober<br />
sind die Senioren nach<br />
der Hl. Messe mit frisch<br />
gebackenen Waffeln verwöhnt<br />
worden. Der Frauenchor<br />
„<strong>Morsbach</strong>er Singkreis“<br />
trug zur Unterhaltung<br />
Der Seniorenkreis von St. Gertrud<br />
einige Lieder vor und die<br />
Tanzgruppe „Dance Devils“<br />
aus Wallerhausen zeigte<br />
ihre Tänze.<br />
Am 12.11. hatten wir etwas<br />
ganz Neues im Programm.<br />
Eine Modenschau hat diesen<br />
sonst so tristen Monat<br />
mit Spaß und Freude erhellt.<br />
Die Lachmuskeln hatten<br />
viel zu tun.<br />
Abbildungen von<br />
Don Camillo und<br />
Peppone<br />
von der<br />
Homepage<br />
Don Camillio<br />
Dann kam noch unsere<br />
Weihnachtsfeier am 11.12..<br />
Dazu gab es immer ein<br />
„Kuchen-Büfett“ mit selbstgebackenen<br />
Torten. Die<br />
Johanniter-Kindertagesstätte<br />
<strong>Morsbach</strong> - Hahnerstraße<br />
war dieses Mal zu Gast<br />
und hat uns mit Beiträgen<br />
erfreut.<br />
Damit beenden wir das<br />
Jahr 2012 und hoffen das<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
im kommenden Jahr wieder<br />
die jetzigen und einige<br />
neue Leute zu uns kommen.<br />
Regelmäßig treffen wir<br />
uns am 2. Dienstag im<br />
Monat um 14 Uhr zum<br />
Rosenkranzgebet und<br />
14.30 Uhr zur Hl. Messe<br />
in der Pfarrkirche.<br />
Anschließend findet im<br />
Gertrudisheim das Kaffeetrinken<br />
mit einem Rahmenprogramm<br />
statt.<br />
In den Monaten Mai und<br />
September starten wir zu<br />
einem Halbtagesausflug<br />
zu den unterschiedlichsten<br />
Zielen.<br />
Das Senioren-Team<br />
Frieden kannst du<br />
nur haben,<br />
wenn du ihn gibst.<br />
Marie von Ebner-Eschebach<br />
27
28<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
-BUNTE VIELFALT-<br />
In der Galerie des Rathauses<br />
<strong>Morsbach</strong> konnte in<br />
diesem Sommer vier Monate<br />
lang eine Gemäldeausstellung<br />
unter dem Titel<br />
„Bunte Vielfalt“<br />
besucht werden.<br />
Menschen, die im Behinderten-Zentrum<br />
St. Gertrud<br />
wohnen, stellten ihre Bilder<br />
aus und zeigten einen<br />
Querschnitt ihrer künstlerischen<br />
Kreativität. Frau Groten,<br />
eine hiesige Künstlerin,<br />
hatte durch ihre Anfrage<br />
den Anreiz zu dieser Ausstellung<br />
gegeben.<br />
So konnten viele Werke,<br />
die während eines kunsttherapeutischen<br />
Angebotes<br />
sowie im Rahmen der Beschäftigungstherapie<br />
und in<br />
der Freizeit entstanden<br />
Behinderten-Zentrum <strong>Morsbach</strong><br />
waren, in einem geeigneten<br />
Rahmen der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden.<br />
Die Maler hatten sich mit<br />
unterschiedlichen Themen<br />
befasst und mit verschiedenen<br />
Techniken eine bunte<br />
Sicht ihrer Welt geschaffen,<br />
eben eine bunte Vielfalt.<br />
Neben den individuellen<br />
Werken fanden sich<br />
auch Gruppenarbeiten, bei<br />
denen mehrere Maler zu<br />
einem bestimmten Thema<br />
ein gemeinsames Werk<br />
gestaltet hatten.<br />
Einige der Bilder waren<br />
bereits im vergangenen<br />
Jahr verkauft worden und<br />
wurden für diese Ausstellung<br />
freundlicherweise von<br />
den jetzigen Besitzern zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Höhepunkt der Ausstellung<br />
war eine Finissage am<br />
27.September. Livemusik<br />
sorgte mit sanften Gitarrenklängen<br />
für eine stimmungsvolle<br />
Atmosphäre.<br />
Die Küche des Behinderten-Zentrums<br />
sorgte mit<br />
hausgemachten ‚Amuse<br />
gueule‘ für Gaumenfreuden<br />
beim Sektempfang. In kurzen<br />
Interviews bestätigten<br />
die anwesenden Maler ihre
Freude am künstlerischen<br />
Schaffen und äußerten sich<br />
zu ihren persönlichen Vorlieben<br />
bezüglich der verwendeten<br />
Technik. Die<br />
Spanne reichte von gegenständlichen<br />
kleineren Bunt-<br />
und Filzstiftzeichnungen<br />
über Gemälde mit Wasserfarben<br />
bis hin zu großflächigen<br />
abstrakten Acrylmalereien.<br />
Die Besucher nutzten gerne<br />
die Gelegenheit, mit<br />
den anwesenden Künstlern<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Letzteren waren die Freude<br />
und der Stolz deutlich anzusehen,<br />
ihre Werke in<br />
einem solchen Ambiente<br />
gewürdigt zu wissen.<br />
Heike Schmidt<br />
Des Himmels besonderes Kind<br />
Weit von der Erde entfernt fand eine Versammlung statt.<br />
"Es ist wieder Zeit für eine Geburt",<br />
sagten die Engel zu dem Gott dort oben.<br />
"Und dieses besondere Kind wird viel Liebe benötigen.<br />
Seine Fortschritte werden sehr langsam sein,<br />
Vollendungen werden nicht offensichtlich.<br />
Und es wird viel Fürsorge benötigen<br />
von den Menschen, die es dort unten treffen wird.<br />
Es kann nicht laufen, lachen oder spielen wie andere,<br />
seine Gedanken werden weit entfernt sein.<br />
Von vielen Mitmenschen wird es nicht aufgenommen,<br />
es wird als behindertes Kind immer benachteiligt sein.<br />
Also lasst uns vorsichtig sein, wohin wir es senden.<br />
Wir wollen, dass sein Leben glücklich und zufrieden wird.<br />
Bitte, Gott,<br />
finde die Eltern, die diese schwere Aufgabe<br />
für Dich erledigen können.<br />
Sie werden nicht sofort merken,<br />
welche wichtige Rolle Sie gebeten wurden<br />
zu spielen für dieses Kind von oben,<br />
das starke Treue und große Liebe in sich hat ".<br />
Doch bald werden die Eltern das Ihnen<br />
gegebene Privileg erkennen,<br />
dass Sie ein Geschenk des Himmels versorgen.<br />
Dieser kostbare Schützling, so sanftmütig und mild,<br />
ist des Himmels besonderes Geschenk<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
29
30<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Kath.-KITA und Familienzentrum Regenbogen<br />
Wir bereiten vor:<br />
Vorschulkinder in der<br />
Katholischen KiTa<br />
und Familienzentrum<br />
„Regenbogen“<br />
In den vergangenen Jahren,<br />
wurde bereits viel<br />
über unsere Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
und<br />
auch die baulichen Veränderungen<br />
für die Kinder<br />
unter 3 Jahren und unter 2<br />
Jahren berichtet.<br />
In diesem Jahr möchten<br />
wir nun über die Vorbereitung<br />
der Kinder auf die<br />
Schule in unserer KiTa<br />
berichten. Uns ist es wich-<br />
tig alle Altersgruppen unserer<br />
KiTa im Blick zu behalten<br />
und entsprechend ihren<br />
Bedürfnissen und Anforderungen<br />
zu fordern und zu<br />
fördern.<br />
Durch die Veränderung des<br />
Einschulungsstichtages vom<br />
30.06. auf den 30.09. eines<br />
Jahres wurde eine<br />
Verschiebung der Jahrgänge<br />
in den Kindertageseinrichtungen<br />
und Schulen<br />
vorgenommen. Viele Kinder<br />
werden heute schon eingeschult<br />
obwohl sie im September<br />
des gleichen Jahres<br />
erst 6 Jahre alt werden.<br />
Diese Verjüngung der<br />
Kinder, hat natürlich Fol-<br />
gen für die Vorbereitung in<br />
der KiTa und auch für die<br />
Schulen, da weder kleinere<br />
Klassen noch ein anderer<br />
Lehrplan zur Einschulung<br />
vorgesehen sind.<br />
Unser Konzept der Schulvorbereitung<br />
möchte diese<br />
veränderten Anforderungen<br />
in den Blick nehmen und<br />
orientiert sich deshalb an<br />
einer ganzheitlichen Vorbereitung<br />
für die Schule, die<br />
möglichst viele Bildungsbereiche<br />
anspricht. Unsere<br />
Vorbereitung besteht aus<br />
vier Teilen, die die Kinder<br />
auf spielerische, aber sehr<br />
intensive Weise auf die<br />
Schule vorbereitet:<br />
1. Die Vormittagssituationen<br />
2. Das Sprachprogramm:<br />
„Hören,<br />
Lauschen, Lernen“<br />
3. Die Schukitreffen<br />
am Nachmittag<br />
4. Die Verkehrserziehung<br />
durch die Polizisten<br />
des Oberbergischen<br />
Kreises
An den Vormittagen erarbeiten<br />
die Kinder unterschiedliche<br />
Sachthemen.<br />
Dabei wird experimentiert,<br />
die Natur und Tiere beobachtet,<br />
in Gesprächen<br />
Wissen ausgetauscht und<br />
vermittelt. Diese Themen<br />
werden entsprechend den<br />
Altersgruppen bearbeitet.<br />
Daneben sind uns die sozialen<br />
und emotionalen<br />
Ziele in einer Gruppe<br />
ebenso wichtig. Die größeren<br />
Kinder übernehmen<br />
Patenschaften für die Jüngeren,<br />
helfen beim Anziehen,<br />
begleiten die kleineren<br />
Kinder zum Waschraum<br />
oder auf dem Spielplatz.<br />
Das Sprachprogramm<br />
„Hören, Lauschen, Lernen“<br />
fordert in kleinen zehnminütigen<br />
Übungen die<br />
Kinder unter der Anleitung<br />
einer Erzieherin dazu auf:<br />
� genau hinzuhören,<br />
� Geräusche zu erkennen,<br />
� Reimworte zu finden,<br />
� Silben und Anlaute<br />
herauszuhören,<br />
� dem Rhythmus von<br />
unserer Sprache auf<br />
die Spur zu kommen<br />
� und selbst die ersten<br />
Schritte zum<br />
Buchstabieren zu<br />
tun.<br />
Das Erkennen von Schriftsprache<br />
wird den Kindern<br />
hiermit erleichtert und meist<br />
ist das Lesen lernen danach<br />
für alle Kinder recht<br />
einfach.<br />
In den Schulkindertreffen<br />
beschäftigen sich die Kinder<br />
in sehr detaillierter<br />
Form mit Projekten und<br />
Themen. Nur die Vorschulkinder<br />
treffen sich am<br />
Nachmittag in den Schukitreffen<br />
um sich mit Fragen<br />
zu Themen wie Licht<br />
und Schatten, Farben und<br />
Formen, Feuer und Wasser,<br />
das Weltall oder unser<br />
Dorf zu beschäftigen.<br />
Steht z. B. das Thema<br />
Wasser im Mittelpunkt, sind<br />
die unterschiedlichen For<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
men und Aggregatszustände,<br />
wie flüssiges, dampfartiges<br />
oder gefrorenes Wasser,<br />
Teil der Experimente<br />
und der anschließenden<br />
Vertiefung.<br />
Die Auswahl der Themen<br />
richtet sich nach den Interessengebieten<br />
und Fragen<br />
der Kinder.<br />
Dabei wechseln wir immer<br />
wieder die Methode und<br />
die Art der Beschäftigung<br />
zu den Themen, um die<br />
Kinder nicht zu überfordern<br />
und die Konzentration, die<br />
Neugier, Ausdauer, Ehrgeiz<br />
und den Wissensdurst zu<br />
erhalten.<br />
31
32<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Weitere Ziele sind:<br />
� Sich intensiv mit<br />
einer Sache zu beschäftigen,<br />
� detailliert hinzuschauen,<br />
� Mengen einschätzen<br />
lernen<br />
� Größen vergleichen,<br />
� Fragen auf den<br />
Grund gehen<br />
� Selbst Lösungen<br />
entwickeln<br />
� Sich sprachlich differenziertausdrücken<br />
lernen<br />
� Reihenfolgen erkennen<br />
und beachten<br />
Auch lernen die Kinder<br />
hier den Umgang und die<br />
Verantwortung für die ei-<br />
genen Stifte und ihre Mappe.<br />
Die Verkehrserziehung<br />
bildet den vierten<br />
Teil unseres Konzeptes der<br />
Schulvorbereitung.<br />
Speziell für den Umgang<br />
und die Schulung von Kindern<br />
im Straßenverkehr<br />
ausgebildete Polizisten des<br />
Oberbergischen Kreises,<br />
kommen in die KiTa. Die<br />
Polizisten üben mit den<br />
Kindern auf spielerische<br />
Art, das richtige Verhalten<br />
im Straßenverkehr ein.<br />
Dies geschieht an mehreren<br />
Nachmittagen mit den<br />
Eltern um auch den Eltern<br />
die Reaktionen von Kindern<br />
im Verkehr zu verdeutlichen,<br />
und Gefahren<br />
aufzuzeigen.<br />
Nach dem letzten Jahr<br />
intensiver Vorbereitung in<br />
der KiTa folgt als Abschluss<br />
immer ein Ausflug<br />
im Bus, ohne die Eltern<br />
und die Übernachtung in<br />
der KiTa als absoluter Höhepunkt<br />
der Zeit vor der<br />
Schule.<br />
Der Spaß am Lernen und<br />
vielfältige Erfahrungen, die<br />
neugierig auf noch mehr<br />
Fragen machen sind uns<br />
während der gesamten Zeit<br />
in unserer KiTa besonders<br />
wichtig.<br />
Elisabeth Euteneuer<br />
(Leiterin KiTa u. Familienzentrum<br />
NRW)<br />
Entfernungen<br />
sind ohne Bedeutung.<br />
Sich nahe zu sein<br />
ist eine Sache<br />
des Herzens.
Bibelkreise hinterlassen<br />
ihre Spuren.<br />
Die folgenden Zeugnisse<br />
von Bibellesern entstammen<br />
der Morgenandacht<br />
vom 13.März 2012 im<br />
Deutschlandfunk von Antje<br />
Borchers aus Lemgo:<br />
"Sie werden lachen:<br />
die Bibel."<br />
So hat der Schriftsteller -<br />
und überzeugte Atheist -<br />
Bertolt Brecht geantwortet,<br />
als er kurz nach dem sensationellen<br />
Erfolg der<br />
"Dreigroschenoper" von<br />
einem Journalisten gefragt<br />
wurde: Welches Buch hat<br />
Ihnen in Ihrem Leben den<br />
größten Eindruck gemacht?<br />
Der Bibelkreis<br />
"Sie werden lachen: die<br />
Bibel." Viele Motive seiner<br />
Dreigroschenoper hat er<br />
der Bibel entlehnt. Einmal<br />
notierte Brecht in seinem<br />
Tagebuch: "Ich lese die<br />
Bibel, ich lese sie laut,<br />
kapitelweise, aber ohne<br />
auszusetzen, Hiob und die<br />
Könige. Sie ist unvergleichlich<br />
schön, stark, aber<br />
auch ein böses Buch."<br />
Ich höre gerne zu, wenn<br />
die verschiedenen Leute<br />
von ihren verschiedenen<br />
Zugängen zur Bibel erzählen.<br />
Manche Gedanken<br />
nehme ich als Anregung<br />
für mein eigenes Leben mit<br />
der Bibel auf. Zum Beispiel,<br />
was der amerikanische<br />
Schauspieler Denzel<br />
Washington sagt. Für ihn<br />
ist die Bibel "der Bestseller<br />
Nr.1." Washington wurde<br />
gerade in Berlin mit der<br />
Goldenen Kamera als bester<br />
internationaler Schauspieler<br />
ausgezeichnet. Von<br />
einem Journalisten wurde<br />
er gefragt, ob er in der<br />
Bibel liest, womöglich täglich.<br />
Washington anwortete:<br />
"Täglich ist etwas übertrieben,<br />
aber ja, ich habe immer<br />
eine Bibel dabei und<br />
lese darin sooft es geht:"<br />
Zurzeit studiert er zum dritten<br />
Mal das Neue Testa-<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
ment. Er sagt:"Es fallen mir<br />
immer neue Stellen auf,<br />
die ich vorher vielleicht<br />
überlesen habe, und die<br />
Lektüre wird besser, weil<br />
ich mehr verstehe."<br />
Die einen lesen die Bibel,<br />
weil sie Christen sind, sie<br />
finden darin Kraft, Trost<br />
und eine Richtschnur für<br />
ihr Leben. Die anderen<br />
sehen den unschätzbaren<br />
Wert der Bibel für die Kultur<br />
des Abendlandes."<br />
Wir im Bibelkreis bemühen<br />
uns, die Bibel - besonders<br />
die Texte des folgenden<br />
Sonntags - zu durchdenken,<br />
zu diskutieren und<br />
dadurch besser zu verstehen<br />
und für unseren Alltag<br />
wirksam zu machen.<br />
Wir treffen uns<br />
jeden Dienstag um<br />
19.30 Uhr im Gertrudisheim.<br />
Armin und Roswitha<br />
Steckelbach<br />
33
34<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Auch in diesem Jahr<br />
möchten wir uns bei allen<br />
Lesern, Leserinnen und<br />
Besuchern bedanken, die<br />
uns im vergangenen Jahr<br />
unterstützt haben!<br />
Unsere Bücherei stellt nach<br />
wie vor eine wichtige Rolle<br />
im Netzwerk Kirchengemeinde<br />
dar.<br />
Wir sind bestrebt, unser<br />
Angebot an Büchern und<br />
Medien ständig zu aktualisieren<br />
und zu erweitern.<br />
So konnten wir Dank Ihrer<br />
Unterstützung im letzten<br />
Jahr ca. 200 neue Bücher<br />
und Medien erwerben.<br />
Auch in diesem Jahr fand<br />
wieder unsere alljährliche<br />
Weihnachtsbuchausstellung<br />
für groß und klein statt.<br />
Desweiteren blicken wir auf<br />
einen gelungenen Abend<br />
mit dem <strong>Morsbach</strong>er Autor<br />
Kath. Bücherei <strong>Morsbach</strong><br />
Thomas Solbach zurück.<br />
Anfang des Jahres veranstaltete<br />
Herr Solbach in<br />
unserer Bücherei einen<br />
Vorleseabend aus seinem<br />
aktuellen Roman "Fischer<br />
des Lichts". Anschließend<br />
konnten die Zuhörer sich<br />
an unserem Büffet über<br />
den literarischen Vortrag<br />
austauschen. Weitere Autorenlesungen<br />
sind schon in<br />
Planung.<br />
Unser Team wurde im vergangenen<br />
Jahr durch 2<br />
neue Mitarbeiterinnen, Frau<br />
Renate Kersges und Frau<br />
Brigitte Neuhoff, erweitert.<br />
Wir bedanken uns auf diesem<br />
Weg für ihren Einsatz<br />
und ihr Engagement. Wer<br />
ebenfalls Interesse an Büchereiarbeit<br />
hat, kann sich<br />
jederzeit bei uns melden!<br />
Auch gab es im vergangenen<br />
Jahr einen traurigen<br />
Anlass. Nach langer,<br />
schwerer Krankheit verstarb<br />
am 4. Juli 2012 im Alter<br />
von 72 Jahren unsere<br />
langjährige Kollegin<br />
Frau Gertrud Stentenbach.<br />
Seit mehr als 27 Jahren<br />
versah sie den Dienst in<br />
der Bücherei mit Freundlichkeit,<br />
Liebe und Kompetenz.<br />
Wir als Büchereiteam<br />
danken Ihr und bewahren<br />
Ihr ein gutes Andenken!<br />
Weiterhin arbeiten wir eng<br />
mit den ortsansässigen<br />
Familienzentren und Kita`s<br />
zusammen. Unser Bestand<br />
an Lepion-Büchern erweitert<br />
sich ständig.<br />
Selbstverständlich ist es<br />
keine Bücherei nur für Kinder,<br />
sondern für alle Altersgruppen.<br />
Besuchen sie<br />
uns weiterhin, damit die<br />
Bücherei noch lange erhalten<br />
bleibt und sie von unserem<br />
Angebot kostenlos<br />
profitieren können!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
So 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi 15.30 - 17.30 Uhr<br />
jeden 2. und 4. Do im<br />
Monat<br />
von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Ihr Team der kath. Bücherei<br />
St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>
Da sein, wo sonst keiner ist.<br />
Gesellschaftliche Veränderungen<br />
und sozialpolitische<br />
Umwälzungen, wie wir sie<br />
zurzeit erleben, lösen bei<br />
vielen Menschen Verunsicherungen<br />
und Ängste aus.<br />
Das macht auch vor Verantwortlichen<br />
in den Verbänden<br />
und Vereinen nicht<br />
halt.<br />
Da tut es gut, sich der<br />
selbst gestellten sozialen<br />
Aufgabe zu versichern.<br />
Für wen wollen wir da<br />
sein?<br />
Gerade die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im Sozialdienst in<br />
<strong>Morsbach</strong> wissen, dass sie<br />
für Menschen das sein<br />
wollen, die häufig aus dem<br />
Blick der Öffentlichkeit verschwinden.<br />
Da sein für<br />
Menschen, für die sonst<br />
keiner da sein will, das<br />
könnte ein Motto unserer<br />
Arbeit sein. Es ist Herausforderung<br />
und Ansporn<br />
zugleich.<br />
Jenseits der sozialen Notlagen,<br />
in denen wir helfen,<br />
sehen wir Menschen. Einzelne<br />
Personen oder Familien,<br />
persönliche Schicksale,<br />
menschliches Scheitern,<br />
Krankheit und Leid, dies<br />
SKFM<br />
begegnet uns und fordert<br />
uns heraus.<br />
Wir lassen uns nicht erdrücken<br />
durch Hoffnungslosigkeit,<br />
sondern aus der Erfahrung,<br />
dass Hilfe Veränderung<br />
bewirken kann und<br />
Zuversicht gibt, machen wir<br />
uns auf den Weg.<br />
Diesen Weg ist uns Jesus<br />
in seinen Begegnungen mit<br />
Menschen vorausgegangen.<br />
Deshalb ist für uns Christen<br />
Hilfe für Menschen in<br />
Not immer auch die Begegnung<br />
mit Jesus. Er war<br />
zuerst für die da, die ausgegrenzt<br />
waren und in den<br />
Augen der Gesellschaft als<br />
Gescheiterte und Hoffnungslose<br />
galten.<br />
Fachlich qualifizierte Beratung<br />
und Hilfe sind für uns<br />
selbstverständlich.<br />
Die Kraft, nicht aufzugeben,<br />
auch wenn es<br />
manchmal schwer fällt,<br />
durchzuhalten, kann letztlich<br />
nur aus der Erfahrung<br />
kommen, selbst angenommen<br />
zu sein.<br />
Deshalb gibt es für uns<br />
keine „hoffnungslosen“ Fälle.<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Da sein, wo sonst keiner<br />
sein will – ein hoher Anspruch.<br />
Wir engagieren uns in:<br />
� Betreuungen<br />
� Besuch in Seniorenheimen<br />
� Kleiderkammer-<br />
Fundgrube<br />
� Familienhilfe<br />
� Behördengängen<br />
� Hilfe für Asylbewerber<br />
und Flüchtlinge<br />
Kommen auch Sie zum<br />
Sozialdienst Katholischer<br />
Frauen und Männer<br />
und helfen Sie mit.<br />
Ansprechpartner:<br />
Margret Quast<br />
Tel. 02294-8384<br />
Ulrike Janowski<br />
Tel. 02294-90304<br />
35
36<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Schwere Zeiten für<br />
unser Gertrudisheim.<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
Fördervereins Pfarrheim St.<br />
Gertrud e.V. ehrte der Vorsitzender<br />
Christof Euteneuer<br />
nach der Begrüßung der<br />
Anwesenden die verstorbenen<br />
Mitglieder.<br />
Bei seinem Tätigkeitsbericht<br />
über die Aktivitäten<br />
des Vereins, wies er auf<br />
den im vorigem Jahr erstellten<br />
Fluchtweg im Kellergeschoss<br />
zum Spielplatz<br />
des Kindergartens, sowie<br />
die in diesem Jahr montierten<br />
Schutzgestelle für die<br />
Heizungen und einen zusätzlichen<br />
Handlauf im<br />
Treppenbereich der Bühne<br />
hin.<br />
Trotz der notwendigen Erneuerungen<br />
sieht die Bilanz<br />
für den Erhalt des<br />
Gertrudisheimes düster<br />
aus.<br />
Um die Heizkosten, Wasser,<br />
Strom und Reinigung<br />
in den nächsten Jahren<br />
decken zu<br />
können, werden weit mehr<br />
als die jährlichen Mieteinnahmen<br />
nötig sein.<br />
Förderverein Gertrudisheim<br />
Es gibt nur zwei Möglichkeiten,<br />
mit angespannten<br />
Situationen umzugehen:<br />
Du kannst sie verändern,<br />
oder du kannst deinen<br />
Blickwinkel darauf verändern.<br />
Erleuchtung erlangt<br />
man durch den Wechsel<br />
des Blickwinkels.<br />
Paul Wilson<br />
Alle Mitglieder des Vereins<br />
und der Vorstand sind sich<br />
darüber im Klaren, dass<br />
sie diese große Aufgabe<br />
nicht alleine bewältigen<br />
können.<br />
Deshalb richten wir uns mit<br />
einem erneuten Aufruf an<br />
alle Freunde des Gertrudisheimes:<br />
Helfen Sie durch Ihre Mitgliedschaft<br />
oder Spende<br />
das Gertrudisheim als vielseitige<br />
Begegnungsstätte<br />
zu erhalten. Unterstützen<br />
Sie unsere Arbeit, sprechen<br />
Sie uns an.<br />
Der Vorstand setzt sich erneut<br />
wie folgt zusammen:<br />
Christof Euteneuer<br />
(1.Vorsitzender, tel. 7294)<br />
Sebastian Schneider<br />
(Stellvertreter),<br />
Friedhelm Becher<br />
(Kassierer),<br />
Aloys Pagel, Günter<br />
Schlechtingen, Christoph<br />
Piontek, Thomas Jüngst und<br />
Elisabeth Peters<br />
(alle Beisitzer),<br />
Hr. Kirstein und Christian<br />
Wagener (Kassenprüfer),<br />
Ursula Czudnochowski<br />
(Schriftführerin).<br />
Nur wenn alle das gemeinsame<br />
Ziel verfolgen und helfen,<br />
werden wir erfolgreich<br />
das Gertrudisheim erhalten<br />
können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
C. Euteneuer<br />
Wenn du die Freiheit aufgibst,<br />
um Sicherheit zu gewinnen,<br />
wirst du am Ende<br />
beides verlieren.
Der halbe Kirchenvorstand<br />
stand am 17./18.11.2012<br />
zur Wahl. Als Kandidaten<br />
traten Christof Euteneuer,<br />
Ludwig Mack, Zita Köhler,<br />
Christoph Piontek und<br />
Christoph Solbach an.<br />
Gewählt wurde mit folgenden<br />
Stimmen:<br />
Zita Köhler (150)<br />
Christof Euteneuer (146)<br />
Christoph Solbach (118)<br />
Ludwig Mack (101)<br />
An dieser Stelle möchten<br />
wir nachträglich den Wahlhelfern<br />
ein herzliches<br />
-DANKE SCHÖN-<br />
aussprechen.<br />
Weiterhin möchten wir an<br />
dieser Stelle dem langjährigen<br />
KV-Mitglied Norbert<br />
Kötting für seine Mitarbeit<br />
danken.<br />
Es ist nicht immer gegeben,<br />
dass sich ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter so engagieren.<br />
Norbert Kötting war in<br />
dieser Zeit immer ein verlässlicher<br />
Ansprechpartner<br />
besonders für den Kindergarten<br />
und die Friedhofsangelegenheiten.<br />
Daher<br />
wird die Verabschiedung<br />
auch in einem feierlichen<br />
Rahmen stattfinden.<br />
Notizen aus dem KV:<br />
Der Umbau des Pfarrhauses<br />
nimmt so langsam<br />
Gestalt an. Der beauftragte<br />
Kirchenvorstand St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
Architekt hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem KV und<br />
der Bauabteilung des Erzbistums<br />
Köln verschiedene<br />
Varianten ausgearbeitet. Es<br />
wurde jetzt eine Variante<br />
beschlossen die der Architekt<br />
noch im Detail etwas<br />
umplanen und das Erzbistum<br />
Köln genehmigen<br />
muss.<br />
Neue Friedhofsordnung<br />
Aufgrund von einheitlichen<br />
Standards im Erzbistum<br />
wird die Friedhofsordnung<br />
zurzeit überarbeitet.<br />
Neubau 12er Wohnhaus<br />
für das BHZ in der Bahnhofstraße<br />
nimmt langsam Gestalt<br />
an. Den auch hier<br />
sind wir ein gutes Stück<br />
weiter, die Aufträge sind<br />
vergeben. Die Fertigstellung<br />
des Gebäudes ist für<br />
Herbst 2013 geplant.<br />
Dach Kirche Ellingen<br />
die Kirchgänger können<br />
wieder im Trockenen sitzen.<br />
Die Dachfläche des<br />
Seitenschiffes wurde saniert<br />
und gleichzeitig der Dachboden<br />
zum Teil überarbeitet.<br />
Man soll schweigen<br />
oder Dinge sagen,<br />
die noch besser sind<br />
als das Schweigen.<br />
Pythagoras von Samos<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Neue Aussenleuchten an<br />
der Kirche. Der Heimatverein<br />
wird der kath. Kirche<br />
zwei oder drei neue Aussenleuchten<br />
stiften. Hier<br />
möchten wir dem Heimatverein<br />
und den großzügigen<br />
Spendern danken.<br />
Parkplätze an der Kirche<br />
In diesem Bereich sind<br />
sehr konstruktive Gespräche<br />
mit der Zivilgemeinde<br />
geführt worden. Sodass wir<br />
hoffen diese angespannte<br />
Situation bis Mitte des Jahres<br />
geklärt zu haben.<br />
37
38<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Taufen<br />
Hoberg Matteo Johannes<br />
Pigors Lea<br />
Schneider Emma<br />
Holschbach Louis<br />
Binot Justus<br />
Heuser Pia Jolie<br />
Reitzer Antonia<br />
Labitzke Sophie<br />
Rossenbach, Maya<br />
Müller Nele Antonia<br />
Springer Leopold<br />
Becker Amelie<br />
Schmidt Leah Maria<br />
Wagener Erik Henning<br />
Hildebrandt Lisa-Marie<br />
Hupertz Fabian<br />
Becker Henri<br />
Kolditz Jarno<br />
Hoof Paula Madlen<br />
Schneider Lukas Walter<br />
Hennrichs Tom<br />
Heuser Lukas<br />
Schumacher Mia<br />
Ben Stahl<br />
Fischer Paul Ludwig<br />
Lia Marie Emilia Steiger<br />
Erstkommunionkinder<br />
Baldus Sina Sophie<br />
Baldus Jil Naja<br />
Becher Sophie<br />
Bender Paula<br />
Berghoff Simon<br />
Bleeser Nils<br />
Borrmann Tim Lukas<br />
Domke Ariana<br />
Effenberg Hannah<br />
Folchi Nico<br />
Gossmann Angelina<br />
Hähner Manuel<br />
Hannemann Linus<br />
Hartmann Pascal<br />
Häussermann Paula<br />
Holschbach Jonas<br />
Hombach Niklas<br />
Hombach Tristan<br />
Kemmerling Timo<br />
Kiriakidis Oliwia Barbara<br />
Kita Jona<br />
Klüser Victoria<br />
Kurtseifer Marie<br />
Meding Laura<br />
Müller Titzian-Maurice<br />
Müller Johanna<br />
Neuhoff Janik<br />
Noß Laura<br />
Pagel Samuel<br />
Piontek Benedikt<br />
Rosenbaum Moritz<br />
Schmidt Hannah-Lea<br />
Stausberg Max<br />
Stinner Lisa<br />
Straub Sebastian<br />
Straub Celine<br />
Suchanek Marc<br />
Trockenbroch Jessica<br />
Tsallos Niklas<br />
Vor Tommy-Lee<br />
Wagener Timo<br />
<strong>Web</strong>er Marlon<br />
Zielenbach Lea
Firmlinge<br />
Becher Louisa<br />
Czudnochowski Vanessa<br />
Dergue Dominic<br />
Gokus Svenja<br />
Hasenpflug Joshua<br />
Heuer David<br />
Hölper-Jansen Vanessa<br />
Kappenstein Julia<br />
Klein Nadine<br />
Koch Christin<br />
Meding Michele<br />
Nebeling Hannah<br />
Nitschmann Tim<br />
Nosek Jonas<br />
Nosek Julian<br />
Nutsch Sebastian<br />
Orthen Max<br />
Polman Leen<br />
Reuber Chiara<br />
Röck Sebastian<br />
Schmidt Lisa<br />
Schneider Stefan<br />
Schumacher Leonid<br />
Stausberg Paula<br />
Stricker Felix<br />
Theis Fabienne<br />
Wirth Dustin<br />
Ehejubiläen<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Josef Klein und<br />
Anna geb. Bender<br />
Goldene Hochzeit<br />
Peter Wilhelm Franken und<br />
Gertrud geb. Von Wirth<br />
Friedrich Reitzer und<br />
Dorothea geb. Spieß<br />
Reinhard Hombach und<br />
Gisela geb. Fassbender<br />
Stefan Koch und<br />
Elenara geb. Mauelshagen<br />
Helmut Willmeroth und<br />
Marianne geb. Iltesberger<br />
Kurt Solbach und<br />
Hannelore geb. Ueberschaer<br />
Silberne Hochzeit<br />
Helmut Bender und<br />
Veronika geb. Gubernator<br />
Trauungen<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Rosenbaum Thomas und<br />
Bachmann Melanie<br />
Rosenthal Dennis und<br />
Heuser Jenny<br />
Birkhölzer Martin und<br />
Janzen Irene<br />
Björn Labitzke und<br />
Tanja Klein<br />
Markus Stausberg und<br />
Stephanie Hammer<br />
Sebastian Selhorst und<br />
Nicole Sauer<br />
Jan Köster und<br />
Sandra Schneider<br />
Alexander Klabunde und<br />
Sabrina Molzberger<br />
Dirk Fischer und<br />
Michiko Nadine Nagel<br />
39
40<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Verstorbene<br />
vom 01.11.2011 bis<br />
31.10.2012 in <strong>Morsbach</strong><br />
Manfred STANGIER<br />
Kurt ROSENBAUM<br />
Bernd BECHER<br />
Eugen SCHMIDT<br />
Hubert BECHER<br />
Vinzenz HOMBACH<br />
Kornelius BLEESER<br />
Agnes LEY geb. Diederich<br />
Karl Wilhelm WEI-<br />
TERSHAGEN<br />
Karl Heinz KLEUSBERG<br />
Ferdinand WAGENER<br />
Anna Maria STELBERG<br />
geb. Schutzeich<br />
Agnes SCHRAMM<br />
geb. Straub<br />
Anna Maria HERRMANN<br />
geb. Heß<br />
Ingbert MOLZBERGER<br />
Stephan KAPPENSTEIN<br />
Amalia MARKS geb. Hepting<br />
Hans REIFENBERG<br />
Hildegard TILLMANN<br />
geb. Kuhn<br />
Otto NEUHOFF<br />
Franziska WAGENER<br />
geb. Zimmermann<br />
Paula HEUSER geb. Buchen<br />
Josef HOMBACH<br />
Sylvia KRONER geb. Muth<br />
Peter FRANKEN<br />
Anna Rita VOR geb. Wurm<br />
Manfred HELLINGHAUSEN<br />
Walter Gerhard GUSSET<br />
Ositha SCHNEIDER<br />
geb. Vierbücher<br />
Gertrud STENTENBACH<br />
geb. Willmeroth<br />
Werner BECHER<br />
Ingeborg BERGER<br />
Johannes MACK<br />
Rosalie BENGESTRATE<br />
Christine SCHMIDT<br />
geb. Schneider<br />
Hans-Werner SCHMIDT<br />
Gisela BROSCHE<br />
geb. Loeffke<br />
Christoph KLEIN<br />
Hubertus STENTENBACH<br />
Anna Maria KUHN<br />
geb. Kannefaß<br />
Hermann Josef KOHL<br />
Alois KIELENZ<br />
Käthe MAUELSHAGEN<br />
geb. Birkhölzer<br />
Verstorbene<br />
vom 01.11.2011 bis<br />
31.10.2012 in Alzen<br />
Manuela KLÖNTER<br />
geb. Stanslavski<br />
Josefa VOR geb. Straub<br />
Veronika SCHUMACHER<br />
geb. Hoberg<br />
Marta BUCHEN geb.<br />
Schmidt<br />
Jürgen KLÖNTER<br />
Heinz VOR<br />
Irmgard ORTHEN<br />
geb. Schneider<br />
Verstorbene<br />
vom 01.11.2011 bis<br />
31.10.2012 in Ellingen<br />
Johannes ROTH<br />
Elli BECKER geb. Thesing<br />
Hedwig HOMBACH geb.<br />
Roth<br />
Christoph SCHNEIDER<br />
Friedhelm STENTENBACH<br />
Marlene HOLSCHBACH
<strong>Morsbach</strong><br />
Monat Art der Veranstaltung Ort Veranstalter Datum Uhrzeit<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
Aussendung der Sternsinger<br />
Dankmesse der Sternsinger<br />
Dankmesse der Sternsinger<br />
Alzen<br />
Pfarrkirche<br />
Kath. Pfarrgemeinde<br />
03.01.2013<br />
05.01.2013<br />
06.01.2013<br />
19.00<br />
09.30<br />
Karneval des BHZs Gertrudisheim Behindertenzentrum 27.01.2013 13.11<br />
Seniorenkarneval Gertrudisheim Seniorenkreis 29.01.2013 15.11<br />
Pfarrkarneval Gertrudisheim Kath. Pfarrgemeinde 02.02.2013 20.11<br />
Karneval des Kindergarten<br />
„Regenbogen“<br />
Gertrudisheim<br />
Kath. Kindergarten<br />
„Regenbogen“<br />
16.02.2013 17.11.<br />
Kinderkarneval Gertrudisheim Kath. Jugend 08.02.2013 15.11<br />
Fröhliches Treiben an<br />
Rosenmontag<br />
Flohmarkt –Kinderbekleidung ,<br />
Spielzeug etc.<br />
Bußgang zur Antoniuskapelle<br />
/Flockenberg<br />
Gertrudisheim Kath. Kirchenchor 11.02.2013<br />
Gertrudisheim<br />
ab Pfarrkirche<br />
Kindergärten<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Kath. Pfarrgemeinde<br />
Nach dem<br />
Zug<br />
16.03.2013 14.00<br />
16.03.2013 20.00<br />
Römerwallfahrt nach Ellingen ab Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 24.03.2013 14.00<br />
Erstkommunion Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 07.04.2013 10.15<br />
Erstkommunion Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 14.04.2013 10.15<br />
Fatima-Feier mit<br />
Lichterprozession<br />
Kirche Alzen<br />
Kath. Pfarrgemeinde<br />
13.05.2013 18.30<br />
Fronleichnamsprozession ab Pfarrkirche Kath. Kirchengemeinde 30.05.2012 9.00<br />
Kinderfreizeit<br />
Nordborg /<br />
Dänemark<br />
Kolpingjugend 03.-17.08.2013<br />
Jugendfreizeit Toskana/Italien Kolpingjugend 13.-21.08.2013<br />
Pfarrwallfahrt nach Marienthal Kath. Pfarrgemeinde 15.09.2013<br />
Erntedankfest Gertrudisheim Behindertenzentrum 28.09.2013 14.00<br />
Jahreshauptversammlung kfd Gertrudisheim kfd St. Gertrud 12.10.2013 15.00<br />
Fatima-Feier mit<br />
Lichterprozession<br />
Kirche Alzen Kath. Pfarrgemeinde 13.10.2013 18.30<br />
Kaffeetrinken Kirchenchores Gertrudisheim Kath. Pfarrgemeinde 01.11.2013 10.30<br />
Basar der kfd Gertrudisheim kfd St. Gertrud 24.11.2013 10.30<br />
Nikolausfeier Gertrudisheim Kolpingjugend 06.12.2013 16.30<br />
Christmette Pfarrkirche Kath. Pfarrgemeinde 24.12.2013 22.00<br />
41
42<br />
Lichtenberg<br />
Ortsausschuss der Pfarrgemeinde Sankt Joseph Lichtenberg<br />
Die Advents-und Weihnachtszeit<br />
ist voller LICH-<br />
TER.<br />
Geschäftsstraßen und<br />
Kaufhäuser, Vorgärten und<br />
Fenster erstrahlen im<br />
LICHT der Weihnachtsbeleuchtung<br />
– ein wahres<br />
LICHTERmeer, das uns<br />
blenden oder verzaubern<br />
kann. LICHT ist ein starkes<br />
Symbol, das alle Religionen<br />
kennen.<br />
Im Symbol des LICHTES<br />
leuchtet eine gemeinsame<br />
Hoffnung auf:<br />
Das friedliche Zusammenleben<br />
aller Völker, Rassen<br />
und Religionen, aber auch<br />
das friedliche Miteinander<br />
in unseren Pfarreien und in<br />
unserem Seelsorgebereich.<br />
Die Weihnachtsbotschaft<br />
von der Geburt des Erlösers<br />
ist ein LICHTBLICK<br />
auch für unser Leben: es<br />
wird spürbar, wie sehr Gott<br />
uns alle liebt – mit unseren<br />
Fähigkeiten und Stärken,<br />
aber auch mit unseren<br />
Fehlern und Schwächen.<br />
Im Ortsausschuss versuchen<br />
wir, unsere Fähigkeiten<br />
einzubringen und das<br />
Gemeindeleben vor Ort<br />
bunt zu gestalten.<br />
Bei den vielen traditionellen<br />
Aktionen sind in diesem<br />
Jahr besonders die gemeinsame<br />
Erstkommunion<br />
mit Holpe, die Wallfahrt<br />
nach Marien-thal und die<br />
Fronleichnamsprozession<br />
zu nennen.<br />
Zur Fronleichnamsprozession<br />
konnte nun endlich der<br />
Gegenbesuch aus <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
erfolgen und es<br />
war für uns alle sehr bewegend,<br />
dem Gesang des<br />
dortigen Kirchenchores zu<br />
lauschen, der zusammen<br />
mit unserem Musikverein<br />
für die musikalische Gestaltung<br />
sorgte.<br />
Die Fußpilger aus Lichtenberg<br />
wurden auf ihrem<br />
Weg nach Marienthal vom
Lichtenberg<br />
Ortsausschuss der Pfarrgemeinde Sankt Joseph Lichtenberg<br />
Glockengeläut der Holper<br />
Kirche zu einer kurzen<br />
Meditation eingeladen, die<br />
die Holper Pilger vorbereitet<br />
hatten. So erholt konnten<br />
wir gemeinsam den<br />
Weg bis nach Forst weitergehen,<br />
wo wir mit einem<br />
köstlichen Frühstück empfangen<br />
wurden. Betend,<br />
singend, schweigend und<br />
auch mal schwatzend legten<br />
wir den Rest der Wegstrecke<br />
zurück und wurden<br />
in Marienthal von zahlrei-<br />
chen Besuchern aus Lichtenberg<br />
und Holpe begrüßt.<br />
In der Wallfahrtskirche<br />
wurde dann so manches<br />
LICHT angezündet.<br />
Eine völlig neue Erfahrung<br />
war für uns die gemeinsame<br />
Erstkommunion der<br />
Kinder aus Holpe und Lichtenberg.<br />
Am Erstkommuniontag<br />
erstrahlten die LICH-<br />
TER der Kommunionkerzen<br />
in der Kirche in Lichtenberg,<br />
die Dankmesse wurde<br />
in der Holper Kirche<br />
gefeiert. Trotz aller vorherigen<br />
Zweifel war dieses<br />
Fest ein deutlicher Beweis,<br />
dass unser „Zusammenrücken“<br />
funktioniert, dass wir<br />
über die Ortsgrenzen hinaus<br />
Gemeinschaft leben<br />
können.<br />
Das LICHT der Kerzen gibt<br />
uns die Hoffnung, dass<br />
uns das auch in Zukunft<br />
gelingt.<br />
Denn: Mit Jesus ist uns<br />
das LICHT aufgegangen.<br />
Wir möchten Sie einladen,<br />
Ihren Alltag IM LICHT<br />
dieser Botschaft neu zu<br />
sehen, die Spuren dieses<br />
LICHTES in Ihrem eigenen<br />
Leben zu entdecken.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Ihnen und Ihren Familien<br />
eine besinnliche Adventszeit<br />
und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Ortsausschuss<br />
St. Joseph Lichtenberg<br />
43
44<br />
Lichtenberg<br />
Jahresrückblick 2012<br />
Die Senioren sind in unserer<br />
Pfarrgemeinde fest eingebunden<br />
und tragen mit<br />
dazu bei, das Gemeindeleben<br />
vielfältig zu bereichern.<br />
Eine Änderung ist im Laufe<br />
des Jahres dadurch eingetreten,<br />
dass wir nunmehr<br />
unsere Treffen nicht mehr<br />
vormittags, sondern jeden<br />
letzten Dienstag im Monat<br />
nachmittags haben. Um 15<br />
Uhr ist heilige Messe und<br />
anschließend Kaffeetrinken<br />
im Pfarrheim mit entsprechendem<br />
Programm. Alle<br />
Senioren ab 60 sind dazu<br />
herzlich eingeladen.<br />
Von den Aktivitäten dieses<br />
Jahres sollen einige erwähnt<br />
werden:<br />
Auftakt war der Seniorenkarneval<br />
am 4. Februar. Er<br />
war wieder gut vorbereitet<br />
vom Ortsausschuss. Die<br />
Präsidentin Gabi Gandenberger<br />
führte nicht nur<br />
souverän durch das Programm,<br />
sondern hatte so<br />
Seniorenkreis<br />
viele Höhepunkte<br />
eingebaut, dass die<br />
vielen Besucher im<br />
voll besetzten<br />
Pfarrsaal hell begeistert<br />
waren. Die<br />
Prinzen von <strong>Morsbach</strong><br />
und Waldbröl<br />
traten mit ihren<br />
Garden auf.<br />
Bernd Neumann –<br />
Oberarzt Dr.<br />
Neumann -fungierte<br />
Eisbrecher. Der<br />
Singkreis des Behindertenzentrums<br />
<strong>Morsbach</strong> präsentierte sich<br />
als fröhlicher Bautrupp.<br />
Nicht fehlen durfte der Musikverein<br />
Lichtenberg, der<br />
richtig Stimmung machte<br />
und mit dem Schlager „En<br />
mol Prinz ze sen“ den Auftritt<br />
des „Jubiläumsprinzen“<br />
Heinz Schlechtingen – er<br />
war vor 50 Jahren 1962<br />
Prinz auf „Lichtenbergs<br />
stolzen Höhen“- vorbereitete.<br />
Helle Begeisterungsstürme<br />
gab es, als sechs<br />
Seniorinnen als „Seniorenbetreuerinnen“<br />
mit entsprechender<br />
Vergangenheit auftraten.<br />
Franziska Vierbücher<br />
machte mit ihrem<br />
Dorfklatsch den krönenden<br />
Abschluss. Es war ein gelungener<br />
Nachmittag!<br />
Im März gab es Informationen<br />
über die großen<br />
Weltreligionen. Pfarrer<br />
Weimann sprach über das<br />
Judentum, den Islam und<br />
das Christentum und machte<br />
die Unterschiede deutlich.<br />
Das Treffen im Mai war<br />
eine Maiandacht an der<br />
Marien-Kapelle in Wendershagen.<br />
Anschließend<br />
fuhren wir zum Kaffeetrinken<br />
ins Cafe nach <strong>Morsbach</strong>.
Am 12. Juni war der traditionelle<br />
Jahresausflug. Es<br />
war zu einer Fahrt ins<br />
Blaue eingeladen worden.<br />
Mit einem voll besetzten<br />
Bus ging es zuerst zum<br />
Haus Dahl in Mülllenbach,<br />
dem ältesten Bauernhaus<br />
im Oberbergischen aus<br />
dem Jahre 1586, das jetzt<br />
als Heimatmuseum des<br />
Oberbergischen Kreises<br />
hergerichtet ist. Wir wurden<br />
durch zwei Führer zurück<br />
versetzt in die Zeit unserer<br />
Vorfahren. Anschließend<br />
fuhren wir weiter nach Marienheide<br />
in die Wallfahrtskirche.<br />
Pater Berges gab<br />
Erklärungen sowohl zu der<br />
alten Wallfahrtskirche als<br />
auch zu der modern erbauten<br />
neuen Kirche. Eine<br />
kurze Andacht am Marienaltar<br />
gehörte natürlich auch<br />
dazu. Dann gab es noch<br />
ein drittes Ziel: Schloss<br />
Gimborn. Nach dem Kaffeetrinken<br />
im Schlosshotel<br />
konnte leider nur der<br />
Schlossgarten, nicht aber<br />
das Schloss selbst besucht<br />
werden. Mit vielen neuen<br />
Eindrücken ging es dann<br />
wieder nach Hause. Es<br />
müssen nicht immer Ziele<br />
in der Ferne sein, auch in<br />
der näheren Umgebung<br />
Seniorenkreis<br />
gibt es manche Orte, die<br />
vielen unbekannt sind.<br />
Bei einem der nächsten<br />
Treffen gab es dann einen<br />
Rückblick auf den Ausflug<br />
und das diesjährige Erntedankfest<br />
als Diashow.<br />
Das letzte Treffen dieses<br />
Jahres wird eine Einstimmung<br />
auf den Advent sein.<br />
Das Kids-Orchester des<br />
Musikvereins Lichtenberg<br />
wird den Nachmittag mit<br />
entsprechenden Musikvorträgen<br />
verschönern.<br />
Lichtenberg<br />
Die Senioren wünschen allen<br />
Lesern eine gesegnete<br />
Weihnachtszeit und ein gutes<br />
Jahr 2013.<br />
Für den Seniorenkreis<br />
Heinz Schlechtingen<br />
45
46<br />
Lichtenberg<br />
köb – Katholische öffentliche Bücherei Lichtenberg<br />
„Das Richtige ist: das<br />
intensive Buch. Das Buch,<br />
dessen Autor dem Leser<br />
sofort ein Lasso um den<br />
Hals wirft, ihn zerrt, zerrt<br />
und nicht mehr loslässt –<br />
bis zum Ende nicht, bis<br />
zur Seite 354. Lies oder<br />
stirb! Dann liest man<br />
lieber.“<br />
Kurt Tucholsky<br />
Welches ist das „richtige“<br />
Buch?<br />
Für mich waren es in<br />
diesem Jahr „Der alte<br />
König in seinem Exil“ von<br />
Arno Geiger. Und „Der<br />
Hundertjährige, der aus<br />
dem Fenster stieg und<br />
verschwand“ (ein Glück: für<br />
den Leser verschwand er<br />
nicht auf 412 fantastischen<br />
Seiten!). Und eine<br />
Wiederentdeckung, ein<br />
Glücksfall: „ Jeder stirbt für<br />
sich allein“ von Hans<br />
Fallada.<br />
Und für Sie? Für Dich?<br />
Ich wünsche uns allen –<br />
unseren Lesern und denen,<br />
die es werden wollen –<br />
viele solcher intensiven<br />
Bücher, Bücher, die einen<br />
bis zum Ende nicht mehr<br />
loslassen.<br />
Ich wünsche uns allen,<br />
dass wir diese Bücher in<br />
unserer köb finden können,<br />
und möchte Sie und Euch<br />
daher bitten, Wunschbücher<br />
in unser neues<br />
Wunschbuch einzutragen.<br />
Ich wünsche uns weiterhin,<br />
dass wir uns über diese<br />
Bücher unterhalten, ins<br />
Gespräch kommen,<br />
austauschen und das<br />
unsere kleine Bücherei ein<br />
Treffpunkt bleibt, an dem<br />
jeder, der kommt, ein<br />
kleines bisschen Glück<br />
findet, so wie es 2008 in<br />
den Bibliotheksnachrichten<br />
des Österreichischen<br />
Bibliothekswerkes zu lesen<br />
war:<br />
„Bibliotheken und<br />
Bibliothekar/innen können<br />
wichtige Richtungsweiser<br />
für die wachsenden Ströme<br />
an Glückssuchenden sein.<br />
Für viele von uns steht<br />
aber ohnehin fest, dass die<br />
Bibliotheken selbst solche<br />
Orte des Glücks sind!“ (bn<br />
1.08)<br />
Ein ganz besonderer Ort<br />
des Glücks wird unser<br />
Pfarrheim am Donnerstag,<br />
den 10. Januar 2013,<br />
wenn die köb zum<br />
kulinarischen Märchenabend<br />
einlädt.<br />
Frau Pieper und Frau<br />
Kleppe erzählen „Märchen<br />
des Glücks“ und bewirten<br />
mit einem Buffet, das<br />
glücklich macht. Die<br />
inzwischen sehr beliebte<br />
Veranstaltung für<br />
Erwachsene ist nur eine<br />
von vielen, die die köb für
köb – Katholische öffentliche Bücherei Lichtenberg<br />
Kinder und Erwachsene<br />
anbietet.<br />
So möchten wir Sie und<br />
Euch auch für das<br />
kommende Jahr einladen,<br />
hier bei uns ein paar<br />
schöne, anregende<br />
Stunden zu verbringen,<br />
andere Leser und<br />
Leserinnen zu treffen,<br />
Bücher und Hörbücher zu<br />
finden, die ein klein wenig<br />
glücklicher machen!<br />
All unseren kleinen und<br />
großen Leserinnen und<br />
Lesern wünschen wir von<br />
Herzen<br />
gesegnete Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
2013!<br />
Für das Team der köb<br />
Lichtenberg<br />
Annegret Förtsch<br />
Wir haben geöffnet<br />
Montag,<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
Sonntag,<br />
11.30 – 12.30 Uhr<br />
Lichtenberg<br />
47
48<br />
Lichtenberg<br />
Wir vom Team der kfd<br />
Lichtenberg hatten unser<br />
Jahr unter den Leitsatz<br />
„Mit Gottes Geist auf neuen<br />
Wegen“ gestellt. Mit einem<br />
Rückblick auf einen<br />
Teil unserer Veranstaltungen<br />
möchten wir Sie gerne<br />
teilhaben lassen.<br />
Im April luden wir zu unserem<br />
sehr beliebten Frauenfrühstück<br />
ein. Der Morgen<br />
stand unter dem Motto „Alles<br />
frisch, Wachstum pur,<br />
gute Saat.... Frische Kräuter<br />
begleiteten uns durch<br />
den Morgen. Zu Beginn<br />
stellten wir die verschiedenen<br />
Arten und deren Heilwirkung<br />
vor. Zum Nachdenken<br />
regte die Aussage:<br />
„Kopf und Herz sind ein<br />
Beet und wo gute Saat<br />
gestreut wird kann auch<br />
segensreich geerntet werden“.<br />
Am reich gefüllten<br />
Buffet, mit Allem was Frau<br />
gerne mag, konnten sich<br />
die Gäste bedienen und es<br />
sich so richtig gut gehen<br />
lassen.<br />
Zu einem Nachmittag im<br />
Mai luden wir unsere älteren<br />
Damen ab 65 Jahren<br />
ein.<br />
kfd Lichtenberg<br />
„Erzählt doch mal von alten<br />
Maitraditionen“.<br />
Der Saal des Pfarrheims<br />
war schön hergerichtet mit<br />
geschmücktem Maibaum,<br />
Maialtärchen, Maiglöckchen,<br />
serviert wurde auch eine<br />
Maibowle. Nach dem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken,<br />
kam schnell eine angeregte<br />
Unterhaltung auf. Alte Traditionen<br />
rund um das<br />
Thema Mai wurden in den<br />
Erinnerungen wach. Gedanken<br />
an den Tanz in<br />
den Mai von damals ließen<br />
alle schmunzeln. So manches<br />
Anekdötchen wurde<br />
noch erzählt und es wurden<br />
Mailieder gesungen.<br />
Wir kürten sogar noch eine<br />
anwesende Dame zur Maikönigin<br />
und so verging die<br />
Zeit wie im Flug.<br />
Direkt im Anschluss fand in<br />
unserer Kirche eine Maiandacht<br />
statt, zu der alle unsere<br />
Mitglieder eingeladen<br />
waren. Diese Andacht hatten<br />
wir unter den Leitsatz<br />
„Mensch – Christ –Mut zu<br />
mehr- Wir sind berufen“<br />
gestellt. Mit ansprechenden<br />
Texten wendeten wir uns<br />
in dieser Andacht unserer<br />
Gottesmutter zu. Ihr trugen<br />
wir unsere Anliegen vor<br />
und beteten gemeinsam.<br />
Besonders feierlich war die<br />
musikalische Begleitung einer<br />
kleinen Bläsergruppe<br />
unseres Musikvereins.<br />
Einen besonderen Gottesdienst<br />
feierten wir am 13.<br />
Mai in unserer Kirche. Im<br />
Rahmen der Sonntagsmesse<br />
begingen wir den Tag<br />
der Diakonin. Das Zentralkomitee<br />
der deutschen Katholiken<br />
hatte den Beschluss<br />
gefasst, überall in<br />
Deutschland diesen Tag zu<br />
begehen. Bei uns im Team<br />
war schnell der Funke<br />
übergesprungen, die Lebensgeschichte<br />
der hl. Katharina<br />
von Siena hatte<br />
uns schnell in ihren Bann<br />
gezogen. Wir informierten<br />
uns und recherchierten und<br />
arbeiteten einen kritischen,<br />
aber hoffnungsvollen Gottesdienst<br />
aus. In dieser<br />
Messe beteten wir um Mut<br />
und Erneuerung unserer<br />
Mutter Kirche. Das Mindeste<br />
was wir uns von diesem<br />
Tag erhofft haben, ist,<br />
dass im Anschluss darüber<br />
gesprochen wurde.<br />
Ein ganz besonderer Punkt<br />
im Jahresprogramm ist in<br />
jedem Jahr der Pilgerweg<br />
zur Dörnschlade. Der Tag<br />
stand unter dem Motto:
„Dein Weg bewegt“. Am<br />
Morgen in aller Frühe<br />
machten sich gut gelaunte<br />
Frauen nach einem Reisesegen<br />
in unserer Kirche<br />
auf, um die gesamte Wegstrecke<br />
zur Dörnschlade zu<br />
pilgern. An der ersten Station<br />
der Kapelle in Wendershagen<br />
begannen wir<br />
unseren Pilgerweg mit einer<br />
Meditation und der Rosenkranz<br />
wurde eröffnet.<br />
Auf unserem Weg beteten<br />
wir für die Anliegen der<br />
Welt und die Anliegen unserer<br />
Gemeinde und ganz<br />
besonders auch für die Anliegen<br />
der Frau an meiner<br />
Seite. Nach der halben<br />
Wegstrecke kamen noch<br />
weitere Frauen dazu und<br />
wir pilgerten gemeinsam<br />
weiter. Es folgten nun die<br />
Gebete für die Anliegen<br />
der kfd, die Stellung der<br />
Frau in der Familie, den<br />
Anliegen in der Partnerschaft<br />
und die Anliegen<br />
unserer Kinder. Mittags erreichten<br />
alle wohlbehalten<br />
den Berghof.<br />
Um 14 Uhr trafen die<br />
Buspilger ein, die unterwegs<br />
nach einem ähnlichen<br />
Konzept gebetet hatten.<br />
Das letzte Stück bis<br />
zur Kapelle gingen wir<br />
kfd Lichtenberg<br />
dann mit 50 Frauen gemeinsam<br />
um dort eine<br />
stimmungsvolle Andacht<br />
zum Thema „Dein Weg<br />
bewegt“ zu feiern.<br />
Nach einer gemütlichen<br />
Kaffeerunde im Berghof<br />
machten wir uns mit dem<br />
Bus auf nach Olpe. Nach<br />
einer Besichtigung von<br />
Kämper‘s Kornbrennerei<br />
folgte eine lustige Verkostung<br />
der dort hergestellten<br />
Liköre. Am frühen Abend<br />
kamen wir müde und zufrieden<br />
nach einem erfüllten<br />
Tag wieder in Lichtenberg<br />
an.<br />
Noch etwas Neues stand<br />
in diesem Jahr auf dem<br />
Jahresprogramm. Eine Veranstaltung<br />
für Frauen, die<br />
einfach nur schön ist. Aus<br />
dieser Idee heraus ist ein<br />
Filmabend entstanden, mit<br />
folgendem Ablauf: Kleine-<br />
Tischgrüppchen im Pfarrsaal,<br />
Kerzenschein, leckerer<br />
Rotwein und eine Auswahl<br />
liebevoll zubereiteter<br />
Köstlichkeiten schafften ein<br />
heimeliges Ambiente. Gezeigt<br />
wurde die Geschichte<br />
der Kalendergirls. Der Film<br />
erwies sich nicht nur als<br />
leichte Kost. Neben schallendem<br />
Gelächter gab es<br />
Lichtenberg<br />
Augenblicke der absoluten<br />
Stille. 41 Frauen waren<br />
unserer Einladung gefolgt.<br />
Die positiven Rückmeldungen<br />
haben uns gezeigt,<br />
dass wir mit dem Abend<br />
den Nerv unserer Frauen<br />
getroffen haben.<br />
So endet der Rückblick auf<br />
einen Teil unserer Veranstaltungen<br />
im Jahresprogramm<br />
der kfd Lichtenberg.<br />
Wir vom Team hatten uns<br />
für das nun schon fast<br />
vergangene Jahr die Aufgabe<br />
gestellt uns mit Gottes<br />
Geist auch auf neue<br />
noch unbekannte Wege zu<br />
begeben, aber auch das<br />
altbewährte nicht aus dem<br />
Blick zu verlieren.<br />
Ihnen Allen wünschen wir<br />
von ganzem Herzen ein<br />
gesegnetes und gnadenreiches<br />
Weihnachtsfest. Gottes<br />
Segen möge all Ihre<br />
Schritte auf dem Weg<br />
durch das kommende Jahr<br />
begleiten.<br />
Ihr Leitungsteam der kfd<br />
Monika Dahlenkamp<br />
Anke Eiteneuer<br />
Monika Lange<br />
Birgit Schramm<br />
Christine Zimmermann<br />
49
50<br />
Lichtenberg<br />
Taufen 2012<br />
Emely Marie Haag<br />
Greta Wagener<br />
Laura Marie Krumm<br />
Henriette Roth<br />
Ben Straub<br />
Antonia Sophie Wittershagen<br />
Fabienne Stein<br />
Leandra Maria Ley<br />
Leni Quirin<br />
Trauungen 2012<br />
Marc & Christina Sinkewitz<br />
geb. Fuhr<br />
Reiner & Jessica Wittershagen<br />
geb. Schmidt<br />
Alexander & Melanie Richter<br />
geb. Kutscher<br />
Johannes und Nina<br />
Weschenbach geb. Plötz<br />
Erstkommunion<br />
Felix Bröhl<br />
Hanna-Marie Bubenzer<br />
Lukas Hombach<br />
Edina Menzel<br />
Theresa Schneider<br />
Eric Schneider<br />
Joanna Marie Schütz<br />
Nick Zimmermann<br />
Firmung<br />
Saskia Bauer<br />
Edith Förtsch<br />
Wolfgang Henkel<br />
Philipp Jendrysik<br />
Sven Kubeile<br />
Lea Müller<br />
Helena Neuber<br />
Michele Nosbach<br />
Jacqueline Prymon<br />
Jonas Schindler<br />
Tobias Schumacher<br />
Verstorbene<br />
Heinrich Friedrichs<br />
Karl Nitsch<br />
Erika Brucherseifer<br />
Käthe Wagner<br />
Dieter Solbach<br />
Ralf Szmula<br />
Alfons Linke<br />
Katharina Schneider<br />
Berthold Kappenstein<br />
Inge Neuhoff<br />
Luise Rossenbach<br />
Regina Zimmermann<br />
Cilli Zimmermann<br />
Mathilde Klein
Rückblick auf ein ereignisreiches<br />
Jahr voller Veränderungen<br />
Vor fast genau einem Jahr,<br />
im Dezember 2011, waren<br />
die Umbaumaßnahmen in<br />
unserer Einrichtung weitgehend<br />
abgeschlossen. Ab<br />
Januar 2012 konnten wir<br />
mit den Kindern die neuen<br />
Räumlichkeiten nutzen.<br />
Während eines Spiel- und<br />
Aktionsnachmittages<br />
im Februar<br />
hatten die<br />
Kinder Gelegenheit,<br />
ihren<br />
Eltern das veränderteRaumprogrammvorzustellen.<br />
Dann<br />
folgten die Planungen<br />
für das<br />
31jährige Bestehens<br />
des St.<br />
Anna Kindergartens.<br />
Am 3.<br />
Juni feierten wir<br />
dieses Jubiläum<br />
mit einem Tag<br />
der offenen<br />
Tür, zu dem<br />
wir zahlreiche<br />
Besucher be-<br />
Kath. Kindertagesstätte St. Anna<br />
grüßen durften. Alle Kinder<br />
führten zu diesem besonderen<br />
Anlass das Musical<br />
„Gänseblümchen Frederike“<br />
auf.<br />
Parallel zu den Festvorbereitungen<br />
und unserer pädagogischen<br />
Arbeit wurden<br />
Anträge für die geplanten<br />
Änderungen gestellt, Ausstattungslisten<br />
erarbeitet,<br />
Bestellungen aufgegeben<br />
etc.<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
Lichtenberg<br />
An dieser Stelle bedanken<br />
wir uns ganz herzlich bei<br />
der Ortsgemeinde <strong>Friesenhagen</strong><br />
und der Verbandsgemeinde<br />
Kirchen für die<br />
finanzielle Unterstützung<br />
bei unserer Umbaumaßnahme.<br />
Seit dem 01.08.2012 sind<br />
nun die beantragten Änderungen<br />
in Kraft getreten:<br />
51
52<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
� verlängerte Öffnungs-<br />
und Betreuungszeiten<br />
von 7.00<br />
– 15.30 Uhr täglich.<br />
Deshalb sind wir<br />
nun nicht mehr Kindergarten,<br />
sondern<br />
Kindertagesstätte.<br />
� wir bieten 24 Tagesstättenplätze<br />
an,<br />
davon sind zurzeit<br />
22 Plätze belegt.<br />
� frisch gekochtes Mittagessen<br />
um 13.00<br />
Uhr für unsere Tagesstättenkinder,<br />
�<br />
Einstellung einer<br />
Hauswirtschafterin.<br />
� 2 geöffnete Gruppen,<br />
in denen jeweils<br />
bis zu 25 Kinder<br />
betreut werden<br />
können, davon stehen<br />
insgesamt 12<br />
Plätze für Kinder ab<br />
2 Jahren zur Verfügung.<br />
� durch Leitungsfreistellungsstunden,<br />
zusätzliche Integrationsfachkraftstunden,Tagesstättenbetreuung<br />
und Zusatzkräfte<br />
für Kinder unter 3<br />
Jahren konnten 2<br />
zusätzliche Stellen<br />
geschaffen und so 2<br />
neue Erzieherinnen<br />
eingestellt werden.<br />
� Dienstpläne für die<br />
pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />
/ veränderte<br />
Strukturen<br />
und Arbeitszeiten<br />
Zurzeit betreuen wir 39<br />
Kinder, davon 7 Kinder unter<br />
3 Jahren, welche die<br />
erweiterten Räumlichkeiten<br />
und das Spielangebot gerne<br />
nutzen.<br />
Der in 2010 begonnene<br />
Einführungsprozess zum<br />
Qualitätsmanagement (QM)<br />
„Quality Pack“ wurde in einer<br />
kleinen Feier mit Übergabe<br />
eines Zertifikates und<br />
eines Türschildes im September<br />
2012 abgeschlossen.<br />
Um den begonnenen<br />
QM-Prozess weiterzuführen,<br />
werden wir uns auch weiterhin<br />
in regelmäßigen Abständen<br />
mit Frau Brunsberg<br />
(Projektleiterin für<br />
QM) treffen.<br />
Im November 2012 waren<br />
alle Kindergartenkinder und<br />
ihre Familien zu einer Martinsfeier<br />
in die Mehrzweckhalle<br />
eingeladen. Anschließend<br />
haben wir den Wortgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche<br />
mitgefeiert und sind<br />
mit St. Martin und den Laternen<br />
durchs Dorf gezogen.<br />
Nach kurzer Station<br />
beim Haus St. Klara ging<br />
es auf den Festplatz, wo<br />
alle schon auf das Martinsfeuer<br />
und die Stutenmänner<br />
gespannt waren.<br />
Anfang Dezember waren<br />
wir gemeinsam mit dem<br />
Team der Kita „Regenbogen“<br />
in <strong>Morsbach</strong> zur Visitation<br />
des Weihbischofs Dr.<br />
Schwaderlapp eingeladen.<br />
Dort fanden eine Begehung<br />
und ein interessanter Austausch<br />
über religionspädagogische<br />
Arbeit in der Praxis<br />
statt.<br />
Für die diesjährige Adventszeit<br />
haben wir uns für<br />
den Schwerpunkt „Auf dem<br />
Weg nach Bethlehem“ entschieden.<br />
Dazu haben die<br />
Kinder jeweils ein Holzhäuschen<br />
ausgewählt, geschmirgelt<br />
und gestaltet.<br />
Aus diesen Häuschen, vor<br />
denen jeweils eine Kerze<br />
steht, entstand unser Ad-
ventsdorf. An jedem Tag<br />
im Dezember gehen Maria<br />
und Josef ein Stückchen<br />
weiter und es wird täglich<br />
ein Licht mehr angezündet.<br />
So wird es auf dem Weg<br />
nach Bethlehem, bis zur<br />
Geburt des Jesuskindes,<br />
kontinuierlich heller.<br />
Adventsweg<br />
Für die Kinder wird<br />
dadurch das Wort Jesu<br />
deutlich, der von sich sagt:<br />
„Ich bin das Licht der<br />
Welt“.<br />
Ganz besonders zum Jahreswechsel<br />
rückt uns allen<br />
wieder ins Bewusstsein:<br />
Wie schnell doch die Zeit<br />
vergeht!<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten<br />
Stern für das neue Jahr<br />
2013.<br />
Für das Team der kath.<br />
Kindertagesstätte St. Anna<br />
Rita Leidig<br />
53
54<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
In diesem Jahr machten<br />
sich 34 Fuß- und ca.<br />
ebenso viele Fahrpilger auf<br />
den ca. 35 km langen Weg<br />
zur Mutter Gottes.<br />
Andacht in Birken: Die<br />
christliche Hoffnung lässt<br />
nicht zugrunde gehen, da<br />
Gottes Liebe und der Hei-<br />
Wallfahrt nach Mariental<br />
Alle Pilger hielten tapfer durch und erreichten Marienthal<br />
lige Geist unser Leben begleitet.<br />
Diakon Eiden erklärte,<br />
dass sich Gespräche<br />
über alltägliche Themen<br />
und Glaubenserfahrungen<br />
gegenseitig ergänzen. Danach<br />
erteilte er uns den<br />
Eucharistischen Segen.<br />
Andacht in Wissen: Durch<br />
meditative Texte sollte unser<br />
Glaube gestärkt werden<br />
– Gott liebt mich, ich<br />
darf mich jederzeit an Ihn<br />
wenden.<br />
In Öttershagen beteten wir<br />
den Engel des Herrn und<br />
richteten in den Fürbitten<br />
unsere Gedanken auf Werke<br />
der Nächstenliebe.<br />
Beim Pilgern wechselten<br />
Gebete und Lieder einander<br />
ab. Zwischendurch ging<br />
es in freien Gesprächen<br />
unter anderem um Familie,<br />
Fernsehen oder „Rebellenblut“.<br />
Zum Beispiel sprachen<br />
wir über einen Ehevertrag,<br />
in dem die Besitzverhältnisse<br />
genau festge-
schrieben werden, über<br />
Vertrauen und gegenseitiges<br />
Akzeptieren.<br />
In einer anderen Gruppe<br />
wurden alte Schulzeiten<br />
und die damaligen Erziehungsmethoden<br />
lebendig.<br />
Nach dem Kreuzweg zelebrierte<br />
Pastor Stricker die<br />
Pilgermesse.<br />
Einkehr in Wissen<br />
Zum Schluss bedankte er<br />
sich - sichtlich erfreut über<br />
die rege Beteiligung - bei<br />
den ehrenamtlichen Helfern,<br />
allen Teilnehmern und<br />
den bereitwilligen Musikern,<br />
Beifall brandete auf.<br />
Schön wäre es, wenn diese<br />
Raritäten regelmäßig<br />
wiederkehrten:<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
- Messdiener waren zum<br />
Dienen in der heiligen<br />
Messe bereit.<br />
- Rührige Teilnehmer legten<br />
ein Pilgerbuch an, in<br />
das interessante Ereignisse<br />
der Wallfahrt aufgenommen<br />
werden.<br />
- Einen besonderen Beitrag<br />
leistete der Musikverein<br />
mit liturgischen Liedern<br />
zum Lob und Dank an<br />
Gott und zur Freude der<br />
Pilger.<br />
Pfarrgemeinde<br />
St. Sebastian<br />
55
56<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
Die Weihnachtsfeiertage<br />
liegen vor uns, nur noch<br />
wenige Tage bis zum<br />
Neuen Jahr. Vor den Feiertagen<br />
geht es überall<br />
hektisch zu. Einkäufe für<br />
Geschenke und für das<br />
Weihnachtsmenü, Weihnachtsgrüße<br />
versenden und<br />
alles für das große Fest in<br />
den eigenen vier Wänden<br />
vorzubereiten prägen den<br />
Tagesablauf.<br />
Seit Jahren ist es gute<br />
Tradition, dass wir in der<br />
Vorweihnachtszeit kurz in<br />
uns gehen, um in das ablaufende<br />
Jahr zurück zu<br />
blicken. Es geht ihnen sicherlich<br />
genauso wie mir,<br />
dass - rückblickend gesehen<br />
- das Jahr 2012 rasend<br />
schnell vorbeiging.<br />
Gleichzeitig stellen wir fest,<br />
dass wir manche Ereignisse<br />
kaum erwarten konnten<br />
oder es für den einen oder<br />
anderen zu langsam ging<br />
bis das für ihn wichtige<br />
eintrat.<br />
Der Versuch alles und mit<br />
der richtigen Bewertung<br />
wieder zu geben scheitert,<br />
Altenheim St. Klara<br />
denn jedes Ereignis und<br />
jedes Erlebnis hat immer<br />
eine ganz persönliche<br />
Sichtweise.<br />
Ich versuche, Ihnen aus<br />
dem Jahre 2012 die aus<br />
der Sicht der Wohn- und<br />
Pflegeeinrichtung Haus St.<br />
Klara wichtigen und wesentlichen<br />
Geschehnisse in<br />
Erinnerung zu rufen:<br />
Ein großer Höhepunkt 2012<br />
war der einwöchige Bewohner-Urlaub<br />
in Mühlenbach<br />
im Schwarzwald.<br />
Auch unser Sommerfest,<br />
das ganz im Lichte des<br />
Musicals" König der Löwen"<br />
stand, war ein voller<br />
Erfolg.
Eine kleine Gruppe unserer<br />
Bewohner besuchte die<br />
Theateraufführung" Kaiserschnitt<br />
im Paternoster" der<br />
<strong>Real</strong>schule im benachbarten<br />
Freudenberg, eine weitere<br />
Gruppe sah sich das<br />
Stück " Don Camillo und<br />
Peppone" in der Freilichtbühne<br />
Freudenberg an.<br />
Das Herz ging unseren<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
auf bei der Aufführung des<br />
Musicals vom Gänseblümchen<br />
Frederike durch die<br />
<strong>Friesenhagen</strong>er Kindergartenkinder.<br />
Doch nicht nur an Land,<br />
auch auf dem Wasser boten<br />
sich unseren Senioren<br />
einige Erlebnisse: neben<br />
einer Biggeseerundfahrt<br />
war das z.B. eine Schifffahrt<br />
auf dem Rhein unter<br />
dem Motto " Alt und Jung<br />
in einem Boot" mit dem<br />
Erzbischof von Köln<br />
Joachim Kardinal Meisner.<br />
Wie Sie diesem kurzen<br />
Überblick entnehmen können,<br />
hatte das Jahr 2012<br />
nicht nur ein Highlight,<br />
sondern viele einzelne besondere<br />
Ereignisse, die nur<br />
möglich geworden sind<br />
durch das unermüdliche<br />
Engagement unserer Mitarbeiter.<br />
Bedanken darf ich mich bei<br />
den vielen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern.<br />
Sie haben dazu beitragen,<br />
dass unsere Wohn- und<br />
Pflegeeinrichtung Haus St.<br />
Klara ihre Dienst an den<br />
älteren und pflegebedürftigen<br />
Mitmenschen erfüllen<br />
konnte. Bedanken darf ich<br />
mich bei unseren hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für die<br />
stets gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ich wünsche Ihnen, den<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
von <strong>Friesenhagen</strong> ein friedliches<br />
und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, einen<br />
stimmungsvollen, ruhigen<br />
Jahresauslauf und einen<br />
guten Rutsch ins neue<br />
Jahr mit den besten Wünschen<br />
für ein friedliches<br />
Jahr 2013.<br />
GSS<br />
Wohn- u. Pflegeeinrichtung<br />
Haus St. Klara<br />
Heim- u. Pflegedienstleitung<br />
Gabriele Vaccalluzzo<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
57
58<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
Schwerpunkte der Grundschule<br />
<strong>Friesenhagen</strong>.<br />
In der Sankt Franziskus<br />
Grundschule in <strong>Friesenhagen</strong><br />
ist immer etwas los!<br />
Die Schwerpunkte der letzten<br />
Jahre lagen im Bereich<br />
der Leseförderung, dem<br />
Übergang vom Kindergarten<br />
zur Grundschule und<br />
der Werteerziehung. In diesen<br />
Bereichen wurden<br />
zahlreiche Projekte und Aktionen<br />
umgesetzt. Das Einrichten<br />
einer Schulbücherei,<br />
eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Kindergarten und<br />
das Erstellen eines Werteportfolios,<br />
mit dem die Kinder<br />
regelmäßig arbeiten,<br />
sind nur ein paar Aspekte,<br />
Schüler am Werte‐Projekttag mit dem Werte‐<br />
Portfolio<br />
St. Franziskus Grundschule<br />
die in den letzten Jahren<br />
auf den Weg gebracht<br />
wurden und nun beständig<br />
umgesetzt und weitergeführt<br />
werden.<br />
Im letzten Jahr konnte<br />
durch die Unterstützung<br />
der Ortsgemeinde und<br />
zahlreicher sehr engagierter<br />
Eltern die Lernoase unserer<br />
Grundschule eröffnet<br />
werden. Damit gibt es nun<br />
die Möglichkeit, mit unseren<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern auch im Freien<br />
zu lernen, zu spielen und<br />
zu leben. Unsere Lernoase<br />
teilt sich in einen Arbeitsbereich<br />
mit Tischen und<br />
Bänken, einen Bühnenbereich,<br />
tribünenartige Sitz-<br />
Vorlesetag mit Mitarbeiterinnen der örtlichen<br />
Bücherei<br />
bänke und Freibereiche<br />
auf.<br />
Zu all diesen Aspekten und<br />
dem Schulleben allgemein<br />
können Sie sich gerne<br />
auch auf unserer Schul-<br />
Homepage genauer informieren.<br />
Wir freuen uns,<br />
wenn Sie diese besuchen –<br />
und über jeden Eintrag in<br />
unserem Gästebuch:<br />
www.gs-friesenhagen.de<br />
Der neue Schwerpunkt unserer<br />
Schule liegt in dem<br />
immer bedeutsamer werdenden<br />
Bereich der „Neuen<br />
Medien“. Die Entwicklung<br />
der neuen Technologien<br />
ist rasant und von<br />
ständigen Weiterentwicklungen<br />
geprägt. Die Verbreitung<br />
des Computers in<br />
unserer Lebensumgebung<br />
wird immer weitreichender<br />
und erfasst nunmehr sämtliche<br />
Bereiche des Alltags.<br />
Schule muss auf gesellschaftliche<br />
Ansprüche vorbereiten.<br />
Dies bedeutet:<br />
Schule muss Medienkompetenz<br />
aufbauen, fordern<br />
und fördern.<br />
Daher möchten wir an der<br />
Sankt Franziskus Grundschule<br />
in <strong>Friesenhagen</strong> den<br />
Computer stärker in den
Lernoase der Grundschule <strong>Friesenhagen</strong><br />
Schulalltag und das Unterrichtsgescheheneinbeziehen.<br />
Momentan wird „mit<br />
Volldampf“ an der sächlich<br />
notwendigen Ausstattung<br />
und der pädagogischen<br />
Konzeption gearbeitet.<br />
Schließlich soll ein PC-<br />
Führerschein die Schülerinnen<br />
und Schüler durch die<br />
vier Grundschuljahre begleiten.<br />
In jedem Schuljahr<br />
steht ein Thema (z.B. Umgang<br />
mit Word, Internet,<br />
Einsatz von Lernprogrammen)<br />
im Vordergrund. Auf<br />
diese Art und Weise soll<br />
gewährleistet werden, dass<br />
die Schülerinnen und Schü-<br />
ler am Ende ihrer Grundschulzeit<br />
eine Basis an<br />
Kompetenzen im Umgang<br />
mit dem PC erreichen.<br />
Bereits jetzt versuchen die<br />
Lehrerinnen der Grundschule<br />
immer wieder innerhalb<br />
kleiner Projekte den<br />
Computer mit in den Unterricht<br />
einzubeziehen. So erstellte<br />
unsere Kombiklasse<br />
3/4 in den letzten Wochen<br />
einen Adventskalender für<br />
die Kinder der anderen<br />
Klassen unserer Schule.<br />
Einige der entstandenen<br />
Texte wurden schließlich<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
auf der Schul-Homepage<br />
im Internet präsentiert:<br />
Wir hoffen, den PC zukünftig<br />
in vielen Projekten und<br />
der alltäglichen Unterrichtsarbeit<br />
nutzen zu können,<br />
so dass der Umgang damit<br />
selbstverständlich und die<br />
Bedeutung dessen für die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
deutlich wird.<br />
59
60<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
Wiedergefundene Reiseberichte<br />
aus vergangenen<br />
Tagen erzählen von einem<br />
verschlungenen Weg durch<br />
ein riesiges Waldgebiet.<br />
Entlang des Weges plätschert<br />
Wasser. Inmitten der<br />
Idylle steht am Bach eine<br />
alte Mühle, an der die<br />
Spuren der Zeit scheinbar<br />
vorbeigegangen sind.<br />
Alten Legenden nach soll<br />
es ein Ort voller Magie<br />
sein, es wird von Kreaturen<br />
vergangener Tage wie<br />
Feen und Schraten erzählt,<br />
von Zauberern und Druiden,<br />
die dort ihre letzte<br />
Zufluchtsstätte gefunden<br />
haben. Sagen längst vergangener<br />
Tage von alten<br />
Märchenerzählern am Lagerfeuer<br />
verbreitet.<br />
Die Geheimnisse hinter<br />
dieser Geschichte erforschten<br />
die Messdiener am<br />
Fronleichnamswochenende<br />
2012 in Breckerfeld.<br />
Zusammen mit den Messdienern<br />
aus Werdohl und<br />
Neuenrade lernten die 25<br />
Messdienerfahrt vom 07.06. bis 10.06.2012<br />
Messdiener in<br />
einer Zauberschule<br />
das<br />
zaubern und<br />
allerlei über<br />
magische Wesen,<br />
wie Feen,<br />
sprechenden<br />
Tieren und<br />
großen grünen<br />
Monstern.<br />
Gemeinsam<br />
kämpften die<br />
Messdiener<br />
gegen das Böse,<br />
welches<br />
die Schule bedrohte<br />
und befreiten<br />
die Lehrer<br />
in zahlreichenPrüfungen.<br />
In der Samstagabendmesse,<br />
gestaltet von Pater<br />
Kamil aus Werdohl, wurde<br />
das Thema Freundschaft<br />
aufgegriffen.<br />
Am Sonntag kehrten wir<br />
die Messdiener wieder<br />
nach Hause zurück.<br />
Vielen Dank an alle die an<br />
der Planung beteiligt waren<br />
und an alle die mitgefahren<br />
sind, ohne sie wäre eine<br />
solche Fahrt nicht durchführbar<br />
gewesen.<br />
Nicole Gloger
Firmlinge<br />
Kai Blumberg<br />
Katharina Buchen<br />
Lena Buchen<br />
Marie Hermann<br />
Florian Hombach<br />
Kim Müller<br />
Maurice Oesterhelt<br />
Leon Ohrndorf<br />
David Quast<br />
Benedikt Sauer<br />
Clara Spitz<br />
Sebastian Winkler<br />
Taufen<br />
Felix Koch<br />
Antonia Wanner<br />
Johanna Buttgereit<br />
Katharina Buttgereit<br />
Mika Jannis Drack<br />
Zoey Wagner<br />
Trauungen<br />
Christian Gloger und<br />
Nicole Hombach<br />
Marc Hoffmann und<br />
Karina Giershausen<br />
Fabian Simon und<br />
Carolin Steinkamp<br />
Alexander Quast und<br />
Jennifer Quast<br />
Florian Simon und<br />
Lisa Zimmermann<br />
Verstorbene<br />
Hans-Gerd Linke<br />
Hans Henning Krebs<br />
Agnes Stausberg<br />
Helmut Durben<br />
Paula Backhaus<br />
Maria Reinsch<br />
Johanna Marinolli<br />
Bernd Weschenbach<br />
Anneliese Klein<br />
Dr. Heinz Tewes<br />
Alfons Weschenbach<br />
Rolf Schwarzendahl<br />
Ursula Würden<br />
Inge Ebach<br />
Agnes Klein<br />
Heinz Hombach<br />
Agnes Niklas<br />
Hanni Linke<br />
<strong>Friesenhagen</strong><br />
61
62<br />
Holpe<br />
26. August 2012<br />
Festlicher Gottesdienst in<br />
Holpe mit Jubelkommunikanten<br />
Die Jubelkommunikanten<br />
der Jahre 2011 und 2012<br />
trafen sich an diesem<br />
Sonntag in der kath.<br />
Pfarrkirche St. Mariä<br />
Heimsuchung Holpe um mit<br />
Dechant Georg Stricker<br />
einen festlichen Gottesdienst<br />
zu feiern. Die<br />
musikalische Umrahmung<br />
übernahmen Dr. Dirk van<br />
Betteray (historische Klaisorgel)<br />
und Marco Fischdick<br />
(Schlagzeug).<br />
Christoph Holschbach begrüßte<br />
die 14 anwesenden<br />
Jubilare in seiner Ansprache<br />
im Namen der Kirchengemeinde<br />
recht herz-<br />
Verschiedenes aus der Holper Pfarrei<br />
lich und dankte ihnen für<br />
ihre Treue zu Gott und der<br />
Pfarrgemeinde. Nach einem<br />
Sektempfang vor der Kirche<br />
ging es zum gemeinsamen<br />
Mittagessen nach<br />
Vierbuchermühle. Hier wurden<br />
alte Fotos bestaunt<br />
und viele Erinnerungen<br />
ausgetauscht.<br />
Dechant Stricker nutze den<br />
Gottesdienst, um dem<br />
Ministranten Jonas Neuhoff<br />
den Reisesegen für seinen<br />
einjährigen Auslandsaufenthalt<br />
in Irland zu erteilen.<br />
Ein musikalisches Ständchen<br />
von allen Gottesdienstbesuchern<br />
erhielt<br />
Frau Berti Wagener aus<br />
Steimelhagen, die an<br />
Jubilare, Pfarrer<br />
G. Stricker und<br />
Messdiener<br />
nach dem feierlichenGottesdienst<br />
Foto: privat<br />
diesem Tag ihren 85.<br />
Geburtstag feierte.<br />
Brillen und Briefmarken<br />
Sie können gebrauchte<br />
Brillen und Briefmarken im<br />
hinteren Teil unserer Kirche<br />
in Holpe abgeben. Diese<br />
werden auch weiterhin an<br />
die Steyler Missionare abgegeben.<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Neue Friedhofsordnung<br />
Wir weisen auf unsere<br />
neue Friedhofsordnung hin,<br />
die Sie unter<br />
www.begegnung-im-netz.de<br />
einsehen können.<br />
April 2013 Holpe im Radio<br />
Am Sonntag, 14. April<br />
2013 wird die Festmesse<br />
im Domradio live übertragen.<br />
Seniorennachmittage 2013<br />
Im Januar 2013 wird der<br />
Seniorennachmittag ausfallen.<br />
Im Februar, März, April<br />
und Mai wird er voraussichtlich<br />
immer am letzten<br />
Donnerstag im Monat sein.<br />
Für Juni ist der Seniorenausflug<br />
geplant. Genaue<br />
Informationen werden in<br />
der jeweils aktuellen Gottesdienstordnung<br />
und in<br />
den Zeitungen bekannt gegeben.
Das Büchereiteam der<br />
KÖB – Holpe möchte sich<br />
bei allen Lesern bedanken,<br />
die unser kostenloses Angebot<br />
der Ausleihe genutzt<br />
haben.<br />
Termine für den Bibliotheks-Führerschein<br />
„Bibfit“<br />
für unsere kleinsten Leser<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
Allen unseren Lesern und<br />
die, die es noch werden<br />
wollen, wünschen wir ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Neues Jahr<br />
2013.<br />
Ihr Büchereiteam<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwochs:<br />
15.00 bis 16.00 Uhr<br />
jeden 1.Mittwoch im Monat<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonntags:<br />
11.15 bis 12.15 Uhr<br />
Kath. Öffentliche Bücherei<br />
Tausend und eine Nacht<br />
Märchenhafter Abend in der<br />
katholischen Bücherei Holpe<br />
01. Februar 2013 um 19.00 Uhr<br />
Ein Märchenabend für Erwachsene<br />
mit Büfett<br />
mit der Erzählerin Monika Pieper<br />
Eintritt: € 22,00<br />
Vorverkauf:<br />
Kath. öffentlichen Bücherei Holpe<br />
Holpe<br />
63
64<br />
Holpe<br />
Katholische Frauengemeinschaft St. Mariä Heimsuchung Holpe<br />
Die kfd – Holpe mit der<br />
Abt. „Junge Familie“ kann<br />
auf ein erfolgreiches Jahr<br />
zurückblicken.<br />
In der Jahreshauptversammlung,<br />
am 16. Juli<br />
2011, wurden die Aktivitäten<br />
für das kommende<br />
Jahr beschlossen. Als 1.<br />
stand die Teilnahme an<br />
der „Langen Nacht „ in<br />
<strong>Morsbach</strong> an, die am 13.<br />
August 2011 stattfand. Inge<br />
Jüngst hatte diese Initiative<br />
ergriffen und mit einigen<br />
Frauen der „Jungen Familie“<br />
durchgeführt.<br />
Am Sonntag, dem 20. November<br />
2011, öffneten sich<br />
die Türen im Gesellenhaus<br />
in Holpe für unseren<br />
Weihnachtsbasar. Er lag in<br />
der Organisation von Angelika<br />
Neef und Ilona<br />
Schröder. Unsere Besucher<br />
waren begeistert von der<br />
neuen moderneren Dekoration<br />
und Ausstellung.<br />
Nochmal vielen Dank an<br />
Angelika und Ilona und an<br />
alle anderen Frauen und<br />
auch Männer, die dazu<br />
beigetragen haben, mit<br />
dem Erlös einige soziale<br />
Einrichtungen zu unterstützen.<br />
Über eine Spende freuten<br />
sich:<br />
Wir helfen vor Ort e.V.,<br />
51545 Waldbröl<br />
Aktion Friedensdorf, Oberhausen<br />
Gem. Grundschule, Holpe<br />
Kindergarten, Holpe<br />
Kath. Öffentl. Bücherei,<br />
Holpe<br />
kfd Projekt in Kenia<br />
Unterhaltung des Gesellenhauses.<br />
Die Abt. „Junge Familie“<br />
präsentierte am 28. Januar<br />
2012 wieder einen gut besuchten<br />
Familienkarneval.<br />
Er stand unter dem Motto:<br />
„der Märchenwald“.<br />
Deshalb verwandelte sich<br />
das Gesellenhaus in einen<br />
Märchenwald.<br />
kfd Holpe<br />
Den Weltgebetstag, am 02.<br />
März 2012 in der Evang.<br />
Kirche, hatten Frauen aus<br />
Malaysia vorbereitet unter<br />
dem Motto:<br />
„Steht auf für<br />
Gerechtigkeit“.<br />
Anschließend hatten die<br />
Evang. Frauen eingeladen<br />
zu einem gemeinsamen<br />
Kaffetrinken im Gemeindehaus.<br />
Im April und Mai d.J. standen<br />
Waffelbackaktionen im<br />
REWE:XL Markt in <strong>Morsbach</strong><br />
an.<br />
Allen Bäckerinnen und<br />
auch Käufern recht herzlichen<br />
Dank für eure Unterstützung.<br />
Am 03. Juli 2012 startete<br />
die kfd zu ihrem Jahresausflug<br />
nach Bendorf –<br />
Sayn ins Schmetterlingshaus<br />
und nach Bad – Ems.<br />
Im Schmetterlingshaus begrüßten<br />
uns hunderte von<br />
Schmetterlingen. Doch<br />
auch Schildkröten und<br />
Zwergwachteln zeigten sich<br />
den Besuchern und ganz<br />
unauffällig präsentierte sich<br />
ein Grüner Leguan. In Bad<br />
– Ems angekommen bot<br />
uns die „Kaiserliche Bimmelbahn“<br />
eine gemütliche<br />
Fahrt zum hoch über Bad-<br />
Ems gelegenen „Concordiaturm“,<br />
wo der Tisch für<br />
uns gedeckt war. Von hier<br />
konnten wir bei herrlichem<br />
Wetter einen eindrucksvollen<br />
Blick über Bad-Ems ins<br />
Lahntal genießen. Zurück<br />
in Bad – Ems blieb noch<br />
genügend Zeit zum Bummeln<br />
und Shoppen.
Holpe<br />
Katholische Frauengemeinschaft St. Mariä Heimsuchung Holpe<br />
Um 18.00 Uhr standen alle<br />
wieder parat am Bus, bereit<br />
für die Heimreise. In<br />
der „Bergischen Heimat“<br />
angekommen, dankten wir<br />
zum Abschied mit dem<br />
Lied: „Ein schöner Tag<br />
ward uns beschert, wie es<br />
nicht viele gibt, von reiner<br />
Freude ausgefüllt, von Sorgen<br />
ungetrübt.“<br />
Am Samstag, dem 22.<br />
September 2012, fand unsere<br />
diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
statt.<br />
Teamsprecherin Eva Müller<br />
begrüßte die anwesenden<br />
Frauen. Nachdem Regina<br />
Rolland den Jahresbericht,<br />
Dagmar Mauelshagen und<br />
Melanie Reidl-Müller die<br />
Kassenberichte vorgelesen<br />
hatten, ließen sich alle die<br />
vorbereitete „Bergische<br />
Kaffeetafel“ gut schmecken.<br />
kfd Holpe<br />
in Bad Ems<br />
im Schmet-<br />
terlingshaus<br />
Am Donnerstag, dem 01.<br />
November 2012 – Allerheiligen<br />
–, wurde nach der<br />
Messe um 11.00 Uhr und<br />
der anschließenden Gräbersegnung<br />
von der kfd<br />
die Bewirtung mit Mittagessen<br />
und Kuchen im Gesellenhaus<br />
vorbereitet. Die<br />
Organisation lag in den<br />
Händen von Hock Beatrix<br />
und Weismüller Leni. Ihnen<br />
und allen Helferinnen herzlichen<br />
Dank.<br />
Am Sonntag, dem 25. November<br />
2012 fand im Gesellenhaus<br />
der alljährliche<br />
Weihnachtsbasar statt.<br />
Darüber berichten wir später.<br />
Bei der Eröffnung des<br />
neuen REWE XL Marktes<br />
in <strong>Morsbach</strong>, Ende No-<br />
vember d.J., konnte die kfd<br />
nochmal Waffeln backen.<br />
Am 19. Januar 2013 feiert<br />
die „Junge Familie“ den<br />
bekannten „Familienkarneval“.<br />
Er steht unter dem<br />
Motto:<br />
„Holper – Dschungelcamp“.<br />
Im nächsten Jahr, am Freitag,<br />
dem 01. März 2013<br />
findet der Weltgebetstag in<br />
unserer Kirche statt. Die<br />
Gebetsordnung kommt aus<br />
unserem Nachbarland<br />
Frankreich.<br />
Allen Pfarrangehörigen im<br />
<strong>Pfarrverband</strong>, sowie allen<br />
Lesern, wünschen wir eine<br />
besinnliche Adventszeit, ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr alles<br />
Gute.<br />
kfd Holpe Regina Rolland<br />
65
66<br />
Holpe<br />
Kirchenmusik von und mit Dr. Dirk van Betteray<br />
Kath. Pfarrkirche Holpe<br />
18. Kirchenmusikreihe 2013<br />
Ltg.+ Orgel: Dr. Dirk van Betteray<br />
Samstag, 02. Februar 2013<br />
17.30 Uhr<br />
JESUS CHRISTUS: GOTT ALS MENSCH<br />
Orgelkonzert:<br />
CHRISTUS von Otto Malling<br />
12 Stimmungsbilder für Orgel aus dem Leben<br />
Jesu mit Texten aus der Hl. Schrift<br />
und Bildern von Rembrandt<br />
Sprecher: Ulrich E. Hein<br />
Orgel: Dirk van Betteray<br />
Sonderkonzert:<br />
Sonntag, 03. März 2013<br />
15.00 Uhr<br />
Ob Neuzeit oder Rokoko, der Kaffee<br />
macht den Menschen froh<br />
Kaffeekonzert III im Gesellenhaus<br />
A Cappella, Köln<br />
Ltg.: Dirk van Betteray<br />
10 € Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen,<br />
Kartenvorverkauf u.a. über das Holper<br />
Pfarrbüro<br />
Hl. Messe<br />
Samstag, 04. Mai 2013<br />
18.30 Uhr<br />
GOTTESDIENST: INTERAKTION<br />
ZWISCHEN GOTT UND MENSCH<br />
A. Dvorak, Messe in D<br />
Mucher Konzertgemeinschaft<br />
Ltg: D. van Betteray<br />
Sonntag, 30. Juni 2013<br />
10 bis 16.30 Uhr<br />
STATIONENKONZERT<br />
HEILIGE: MENSCHEN BEI GOTT<br />
A CAPPELLA, Köln und Dirk van Betteray musizieren<br />
in allen Pfarrkirchen des Seelsorgebereichs<br />
Musik über die jeweiligen Pfarrpatrone und die<br />
Patrone der Filialkirchen. Die Besucher werden<br />
mit einem Bus von Ort zu Ort gefahren.<br />
Tagesablauf<br />
10.00 Uhr Empfang der „Ganztagsbesucher“<br />
im Holper Gesellenhaus<br />
10.30 Uhr Hl. Messe mit Chor‐ und Orgelmusik<br />
in Holpe<br />
11.30 Uhr Fahrt nach <strong>Morsbach</strong><br />
12.00 Uhr Konzert in <strong>Morsbach</strong><br />
12.30 Uhr Fahrt nach <strong>Friesenhagen</strong><br />
13.00 Uhr Konzert in <strong>Friesenhagen</strong><br />
(anschl. „Mittagssuppe“)<br />
14.30 Uhr Fahrt nach <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
15.00 Uhr Konzert <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
15.30 Uhr Fahrt nach Lichtenberg<br />
16.00 Uhr Abschlusskonzert in Lichtenberg<br />
16.30 Uhr für die Busfahrer:<br />
Rückfahrt nach Holpe<br />
Karten<br />
Kategorie A (nur im Vorverkauf!):<br />
inkl. Sekt, Mittagssuppe und Busfahrt: 29,00€<br />
(begrenzte Anzahl: nur 40 Karten!)<br />
Kategorie B „Selbstfahrer“:<br />
inkl. Sekt, Mittagssuppe , ohne Bus: 19,00€<br />
Kategorie C Einzelkarten (nur Abendkasse):<br />
zu einzelnen Konzerten: 5,00€
Kirchenmusik von und mit Dr. Dirk van Betteray<br />
Hl. Messe<br />
Samstag, 2. November 2013<br />
18.30 Uhr<br />
ALLERSEELEN: DER MENSCH IM<br />
ANGESICHT GOTTES<br />
Der Kirchenchor Holpe singt ein<br />
gregorianisches Requiem (Choralamt)<br />
Die kleine Sonntagsmusik<br />
Lassen Sie den Gottesdienst ein<br />
wenig nachklingen und stimmen Sie<br />
sich auf Ihren Sonntag ein. Dirk van<br />
Betteray spielt nach jeder Sonn- und<br />
Feiertagsmesse Orgelliteratur zum<br />
Genießen. Bleiben Sie ruhig sitzen<br />
und hören Sie zu:<br />
5 Minuten Sonntagsmusik für Ihr<br />
Wohlbefinden, zur Freude des<br />
Organisten und zur Ehre Gottes.<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
* * * * * * * * * * * *<br />
Kirchenmusik<br />
zur Weihnacht<br />
2012 in Holpe<br />
Leitung+ Orgel: Dr. Dirk van Betteray<br />
Montag, 24. Dezember 2012<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
mit dem Kirchenchor,<br />
Anne Jurzok<br />
und<br />
Lukas Fuchs (Violine)<br />
„Kleine Orgelsolomesse“<br />
von J. Haydn und weihnachtliche Chormusik<br />
* * * * * * * * * * * *<br />
Holpe<br />
Der Eintritt zu den meisten Veranstaltungen in Holpe ist frei. Es wird jedoch um eine<br />
großzügige Spende zugunsten der Holper Orgel gebeten.<br />
Zu den Veranstaltungen am 03.03.2013 und am 30.06.2013 wird Eintritt erhoben.<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
67
68<br />
Holpe<br />
Im neuen Jahr trafen wir<br />
uns zur ersten Probe am<br />
11.01. im Gesellenhaus.<br />
Bereits im Sommer 2011<br />
hatten wir uns entschlossen,<br />
bei der Aufführung<br />
der Carmina Burana anlässlich<br />
der Einweihung der<br />
neuen Kulturstätte im<br />
<strong>Morsbach</strong>er Schulzentrum<br />
mitzuwirken. Aus diesem<br />
Grunde nahmen wir zu<br />
Beginn des neuen Jahres<br />
die Probenarbeiten auf und<br />
konnten einige Projektsängerinnen<br />
und –Sänger begrüßen.<br />
Unsere Jahreshauptversammlung<br />
fand Anfang<br />
Februar 2012 statt.<br />
An diesem Abend stand<br />
auch die Neuwahl des<br />
Vorstandes an.<br />
Die Neuwahl brachte folgendes<br />
Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender<br />
Reinhold Mauelshagen<br />
2. Vorsitzender und<br />
1. Schriftführer<br />
Dietmar Stangier<br />
2. Schriftführerin<br />
Claudia Kötting<br />
1. Kassiererin<br />
Helene Klüser<br />
2. Kassiererin<br />
Rita Reddig<br />
Beisitzer:<br />
Albert Wagner,<br />
Berthold Stangier,<br />
Carmen Stausberg.<br />
130 Jahre Kirchenchor „St. Cäcilia“ Holpe<br />
Alle Mitglieder des Vorstandes<br />
wurden bei eigener<br />
Enthaltung ohne Gegenstimmen<br />
gewählt. Zusätzlich<br />
wurde als Notenwart<br />
Carmen Stausberg von der<br />
Versammlung ohne Gegenstimmen<br />
gewählt. Mit der<br />
Neuwahl besteht nun auch<br />
weiterhin ein handlungsfähiger<br />
Vorstand.<br />
Blick zurück …<br />
Der Kirchenchor<br />
„St. Cäcilia“ Holpe<br />
im Jahr 2012<br />
130 Jahre im Dienste der<br />
„Musica Sacra“<br />
Die Probenarbeiten sollten<br />
sich gelohnt haben. Denn<br />
am 03.03. war es soweit.<br />
Mit der Aufführung von<br />
Carl Orffs Carmina Burana<br />
wurde die neue Kulturstätte<br />
im <strong>Morsbach</strong>er<br />
Schulzentrum ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Eine<br />
große Zahl von Zuhörern<br />
spendete am Ende der<br />
Vorstellung viel Applaus.<br />
Dieser Aufführung war eine<br />
intensive Probenarbeit vorausgegangen<br />
und betrachtend<br />
kann man sagen,<br />
dass sich unser Chor mit<br />
einer Vielzahl von Sängerinnen<br />
und Sängern beteiligte<br />
und sich somit auch<br />
über die Grenzen unserer<br />
Pfarrgemeinde eingebracht<br />
hat.<br />
Ausruhen konnten wir danach<br />
allerdings nicht, denn<br />
die Osterzeit nahte mit<br />
großen Schritten.<br />
Zusammen mit Ulrich E.<br />
Hein als Sprecher gestalteten<br />
wir die Karfreitagsliturgie<br />
am 06.04. mit Chorälen<br />
aus der Johannes<br />
Passion von J.S. Bach.<br />
Mit Händels berühmten<br />
Halleluja und Haydns „die<br />
Himmel erzählen“ begeisterten<br />
wir im Osterhochamt<br />
am 08.04. die zahlreichen<br />
Gottesdienstbesucher. Weiterhin<br />
kam die Messe in C<br />
von Ignatz Reimann zur<br />
Aufführung. Das Hochamt<br />
wurde von Karl-Josef Kardinal<br />
Becker zelebriert.
Am 29.04. hatte die Kirchengemeinde<br />
gleich<br />
zweimal Grund zum Feiern.<br />
Denn wir, der Kirchenchor<br />
konnte im Jahr 2012 auf<br />
sein 130 jähriges Bestehen<br />
zurückblicken und unsere<br />
historische Klais Orgel erklingt<br />
seit nunmehr 100<br />
Jahren. Der dritte Jubilar<br />
an diesem Tage war der<br />
Musikkreis Holpe. Dieser<br />
konnte seinen 35. Geburtstag<br />
feiern.<br />
Mit einem Jubiläumskonzert<br />
in unserer Pfarrkirche wurde<br />
dieses Ereignis gebührend<br />
begangen. Die große<br />
Zahl an Zuhörern und der<br />
langanhaltende Applaus<br />
machten deutlich, dass die<br />
Kirchenmusik gerade in<br />
unserer Pfarrei einen großen<br />
Stellenwert einnimmt.<br />
Als Ehrengäste konnten wir<br />
den Bürgermeister der<br />
Gemeinde <strong>Morsbach</strong>, Herrn<br />
Jörg Bukowski und den<br />
Geschäftsführer des Gemeindekulturverbandes<br />
Herrn Peter Matuschke begrüßen.<br />
Ob dies unsere Gründungsväter<br />
gedacht hätten,<br />
dass der Chor einmal 130<br />
Jahre besteht, kann uns<br />
heute niemand mehr beantworten.<br />
Jedenfalls können<br />
wir auch ein wenig<br />
Stolz darauf sein, dass wir<br />
auf so eine lange Vereinsgeschichte<br />
zurückblicken<br />
können.<br />
Am 13.06. machten wir<br />
uns auf den Weg nach Alzen,<br />
zur Fatima Feier.<br />
Seit vielen Jahren singen<br />
wir dort einmal im Jahr zur<br />
Ehre der Mutter Gottes.<br />
Mit der Gestaltung der<br />
Abendmesse in der Burgkapelle<br />
in Volperhausen<br />
läuteten wir die Sommerpause<br />
ein. Nach der hl.<br />
Messe ließen wir den<br />
Abend in gemütlicher Runde<br />
in der Eingangshalle<br />
der Burg ausklingen. Auch<br />
einige Gottesdienstbesucher<br />
gesellten sich noch zu uns.<br />
Am 22.08. war die Sommerpause<br />
beendet und wir<br />
trafen uns zur ersten Probe<br />
im Gesellenhaus.<br />
Aus Anlass des 100 jährigen<br />
Bestehens des MGV<br />
Holpe fand am 08.09. ein<br />
Freundschaftssingen im<br />
Gesellenhaus statt, wozu<br />
auch wir eine Einladung<br />
bekommen hatten. Diese<br />
haben wir gerne wahrgenommen.<br />
Zu einem gemütlichen<br />
Abend hatten wir 26.10.<br />
ins herbstlich geschmückte<br />
Gesellenhaus eingeladen.<br />
Holpe<br />
Als Gastchor hatte uns der<br />
Frauenchor „Frohsinn“ aus<br />
Rossenbach zugesagt. Zusammen<br />
mit unseren inaktiven<br />
Mitgliedern verbrachten<br />
wir einen schönen<br />
Abend bei einem leckeren<br />
Buffet und natürlich mit einem<br />
kurzweiligen Programm.<br />
Zum festen Termin in unserem<br />
Kalender gehört<br />
auch die musikalische Gestaltung<br />
des Allerheiligen<br />
Tages mit der Gräbersegnung.<br />
Die hl. Messe gestalteten<br />
wir mit Teilen aus<br />
der berühmten „Kleinen<br />
Orgelsolomesse“ von Joseph<br />
Haydn. Begleitet wurden<br />
wir dabei von Anne<br />
Jurzok und Lukas Fuchs<br />
an der Violine.<br />
Den Abschluss des Chorjahres<br />
bildet wie immer die<br />
Christmette in unserer<br />
Pfarrkirche.<br />
An dieser Stelle darf nicht<br />
vergessen werden, allen<br />
aktiven Sängerinnen und<br />
Sängern ein großes<br />
D A N K E<br />
69
70<br />
Holpe<br />
für den Einsatz und den<br />
regelmäßigen Probenbesuch<br />
auszusprechen.<br />
130 Jahre Kirchenchor „St. Cäcilia“ Holpe<br />
Wenn Sie Spaß am Singen<br />
haben, schauen Sie einfach<br />
einmal unverbindlich<br />
Der Kirchenchor Holpe würde sich<br />
über Ihre Stimme freuen.<br />
Eine fröhliche Truppe sucht dringend Nachwuchs<br />
(Frauen und Männer!).<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Mittwochs abends ab 20.00 Uhr gibt es bei uns im Gesellenhaus<br />
Holpe Geistliches und Weltliches jeder Stilrichtung!<br />
Kontakt: 1.Vorsitzender: Reinhold Mauelshagen: 02294-90562<br />
Chorleiter: Dr. Dirk van Betteray: 02291-909627<br />
bei uns herein.<br />
Auch über fördernde Mitglieder<br />
freuen wir uns sehr.<br />
Das Bild zeigt den Kirchenchor<br />
bei seinem Jahresausflug in die<br />
„Glockenstadt“ Gescher<br />
Geh nicht nur glatte<br />
Straßen, geh Wege,<br />
die noch niemand<br />
ging, damit du Spuren<br />
hinterlässt und<br />
nicht nur Staub<br />
Antoine de Saint-Exupery<br />
Für das Jahr 2013 planen<br />
wir einen Besuch des Musicals<br />
„My Fair Lady“ in Köln.<br />
Nähere Einzelheiten werden<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Der Kirchenchor wünscht<br />
allen Pfarrangehörigen ein<br />
frohes und friedvolles<br />
Weihnachtsfest und alles<br />
Gute für das Jahr 2013.<br />
Dietmar Stangier
Taufen<br />
Papenfuß, Doreen<br />
Papenfuß, Kevin<br />
Schöffler, Leon Giulien<br />
Buyala, Rico Eloy<br />
Schuch, Quentin Casper<br />
Leidig, Leonie<br />
Leidig, Fiona<br />
Hombach, Aaliyah Jolie<br />
Hombach, Noel Michael<br />
Hombach, Samira Michelle<br />
Hülse, Linus Fritz<br />
Blum, Noah<br />
Conner, Jeremy<br />
Erstkommunion<br />
Heinze, Leonie<br />
Neuhoff, Marius<br />
Nilles, Jack<br />
Nilles, Jason Patric<br />
Papenfuß, Doreen<br />
Rosenthal, Jannis Robin<br />
Firmlinge<br />
Euteneuer, Tim<br />
Gelhausen, Luca<br />
Hock, Laura,<br />
Quast, Franziska,<br />
Schmidt Nadja<br />
Schmidt, Niklas<br />
Taxacher, Justine<br />
Valek, Richard<br />
Trauungen<br />
Binder, Michael u. Michaela<br />
geb. Schuh, Appenhagen<br />
Schmelzer, Marco u. Overhoff,<br />
Jeanette, Waldbröl<br />
Fritz, Sascha u. Anne-<br />
Kathrin Hülse<br />
geb. Schulz, Holpe<br />
Verstorbene<br />
Solbach, Franziska<br />
Ortelmann, Hendrika<br />
Barbara Müller,<br />
Wagner, Marga<br />
Stelberg, Anna Maria<br />
Dobersch, Mathilde<br />
Moog, Josef<br />
Lütke, Manfred<br />
Fuchs, Manfred<br />
Kaufmann, Katharina<br />
Rölle, Walter<br />
Bähner, Herbert<br />
Schmidt, Herbert<br />
Wisser, Andreas<br />
Wittershagen, Elisabeth<br />
Grafen, Anna Bernhardine<br />
Hellenthal, Johann<br />
Holpe<br />
71
72<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Das Jahr 2012 starteten<br />
wir mit der Jahreshauptversammlung,<br />
Neuwahlen und<br />
dem sich anschließenden<br />
gemütlichen Kaffeetrinken.<br />
Außerdem wurde der Jahresplan<br />
festgelegt.<br />
„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
war das Thema des Weltgebetstages<br />
im März, der<br />
dieses Jahr von den Frauen<br />
aus Malaysia vorbereitet<br />
wurde und an dem wir<br />
gemeinsam mit den Odenspieler<br />
Frauen in Odenspiel<br />
teilgenommen haben. Erfreulicherweise<br />
folgten ca.<br />
62 Personen der Einladung.<br />
Beim Bußgang der Pfarrgemeinde<br />
zum Kreuzweg<br />
nach Wenden-Heid gingen<br />
17 Personen mit. Der<br />
Kreuzweg der Heider<br />
Künstlerin gefiel allen sehr<br />
gut.<br />
An der traditionellen Maimesse<br />
in der Dörnschlade<br />
nahmen auch wieder zahlreiche<br />
Personen teil, wobei<br />
die Messe teilweise in lateinischer<br />
Sprache gelesen<br />
wurde.<br />
Frauengemeinschaft St. Bonifatius<br />
Unsere Wallfahrt führte<br />
nach Marialinden, wo wir in<br />
der Kirche St. Mariä-<br />
Heimsuchung gemeinsam<br />
mit dem Prälat Joseph<br />
Herweg an einem eindrucksvollen<br />
Gottesdienst<br />
teilgenommen haben. Es<br />
fuhren 24 Personen mit.<br />
Anschließend gab es noch<br />
ein gemütliches Kaffeetrinken.<br />
Zur Wanderung im Juni<br />
erschienen leider nur 7<br />
Personen. Die Wanderung<br />
ging von Ottfingen zur<br />
Dörnschlade zum Berghof<br />
mit gemütlicher Einkehr<br />
und einem abschließenden<br />
Aufenthalt in der dortigen<br />
Kapelle.<br />
Im September fuhren wir<br />
dann mit 30 Frauen bei<br />
gutem Wetter zum Jahresausflug<br />
nach Andernach<br />
zum Kaltwassergeysir und
nach Mendig zum Lavadome.<br />
Bei der Besichtigung<br />
des Geysirs und des Lavadomes<br />
erfuhren wir viel<br />
Interessantes über die Entstehung<br />
der Geysire und<br />
der Vulkanausbrüche. Die<br />
Rückfahrt führte uns entlang<br />
des Rheins zum Aussichtspunkt<br />
Erpeler Ley,<br />
von wo wir einen herrlichen<br />
Blick über das Rheintal<br />
hatten. Nach einer kurzen<br />
Stärkung im dortigen<br />
„Berghof“ ging es dann<br />
wieder nach Hause.<br />
Einen interessanten Vortrag<br />
von Doris Rüsche über<br />
„Körper, Geist und Seele“<br />
mit praktischen Übungen<br />
erlebten 10 Frauen am<br />
22.10.2012. Die Energiezonen<br />
des Körpers wurden<br />
anschaulich erklärt. Im November<br />
findet noch ein<br />
gemeinsames Adventsbasteln<br />
statt.<br />
Am 11.12. endet dann unser<br />
Jahresplan mit einer<br />
Andacht und der gemeinsamen<br />
Weihnachtsfeier im<br />
Pfarrheim. Wir dürfen gespannt<br />
sein, was uns dabei<br />
erwartet, da es immer wieder<br />
einige Überraschungen,<br />
schöne Geschenke und ein<br />
leckeres Abendessen gibt.<br />
Zum guten Schluss:<br />
Die Frauengemeinschaft<br />
würde sich sehr über neue<br />
Mitglieder freuen, die unsere<br />
Treffen bereichern und<br />
ergänzen. An dieser Stelle<br />
auch ein „Herzliches Dankeschön“<br />
an alle Mitglieder<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
für die Hilfe, Organisation<br />
und an alle Teilnehmer bei<br />
den Aktivitäten.<br />
Für den Vorstand<br />
der Frauengemeinschaft<br />
„St. Bonifatius“<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Margret Steudtner<br />
73
74<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Schutzpatron der Johannes-<br />
Kapelle Odenspiel<br />
Traditionell am 24.06. feierten<br />
wir auch in diesem<br />
Jahr das Johannesfest in<br />
Odenspiel an der gleichnamigen<br />
Kapelle.<br />
Viele Gläubige, auch von<br />
Denklingen, feierten mit<br />
Herrn Pfarrer Stricker eine<br />
Hl. Messe zum Gedenken<br />
an Johannes den Täufer.<br />
Musikalisch unterstützten<br />
uns die Musikkapelle aus<br />
Johannesfest St. Bonifatius in <strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Odenspiel und unser Kirchenchor<br />
„Cäcilia“ die Feier.<br />
Obwohl bei Nieselregen<br />
der Blumenteppich entstand,<br />
schien pünktlich zu<br />
Beginn der hl. Messe die<br />
Sonne und verabschiedete<br />
sich gleich nach dem<br />
Schlusssegen.<br />
Das war<br />
- GÖTTLICHE FÜGUNG - !<br />
Sprüche zum Johannisfest:<br />
„Vor dem Johannistag<br />
man Gerst und Hafer nicht loben mag.“<br />
„Wenn die Johanniswürmer glänzen,<br />
darfst Du richten Deine Sensen.“<br />
Die fleißigen Helferinnen<br />
Ein herzliches "Danke" an<br />
alle für die Organisation<br />
und Mitfeier des<br />
Johannesfestes.
Erstkommunion<br />
Baldus, Fynn<br />
Bieker, Marlon<br />
Block, Lena<br />
Freund, Rebecca<br />
Funke, Leena<br />
Möschter, Nele<br />
Schneider, Jule<br />
Firmlinge<br />
Chimenti, Francesca<br />
Haas, Philipp<br />
Kleinschmidt, Kevin<br />
Krämer, Christian<br />
Schneider, Geneviève-<br />
Sophie<br />
Solbach, Philipp<br />
Weitz, Alexander<br />
Wuttke, Max Luca<br />
Trauungen<br />
Otto, Michael und<br />
Krell, Nadine<br />
Rogmann, Hilmar und<br />
Funke, Katharina<br />
Taufen<br />
Wiemer, Nick<br />
Ochmann, Dominik David<br />
Verstorbene<br />
<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
Lutz, Norbert<br />
Hofacker, Hans-Werner<br />
Jankowski, Peter<br />
Plesse, Herbert Paul<br />
Lutz, Paul Rainer<br />
Fuchs, Hermine,<br />
geb. Hasenstab<br />
Schlechtinger, Agnes,<br />
geb. Schneider<br />
Stracke, Martha Angela,<br />
geb. Brucherseifer<br />
Haas, Friedrich-Josef<br />
Legrand, Bert Hubert<br />
<strong>Web</strong>er, Brigitte,<br />
geb. Kaufmann<br />
Müller, Jan-Uwe<br />
Bray, Ludwig<br />
75
Der Pfarrgemeinderat<br />
wünscht Ihnen<br />
Frohe Weihnachten<br />
<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Morsbach</strong>-<strong>Friesenhagen</strong>-<strong>Wildbergerhütte</strong><br />
www.Begegnung-im-Netz.de