Dr. Bettina Kaemena Hausverwaltungen - Immobilien

der oder Wertpapiere, die getrennt vom Vermögen des Verwalters und anderer Gemeinschaften
zu führen sind. Bankspesen und Gemeinschaftskosten gehen zu Lasten der
Gemeinschaft.
§ 7 - Veräußerung eines Wohnungs- / Teileigentums -
Bei einer Veräußerung eines Wohnungs-/Teileigentums hat der Eigentümer seine Rechtsnachfolger
zum Eintritt in dem mit dem Verwalter geschlossenen Verwaltervertrages zu
verpflichten.
Sollte eine Verwalterzustimmung notwendig sein, kostet eine Verwalterzustimmung €
80,00 brutto als Auslagenersatz. Die Erwerber hat diese Kosten zu tragen.
§ 8 - Eigentümerversammlung -
1) Ladung und sonstige Erklärungen des Verwalters gelten mit dem dritten Tag seit ihrem
Abgang als zugegangen, sofern diese schriftlich abgegeben und unter der letztbekannten
Anschrift zur Post gegeben wurden.
2) Den Vorsitz der Eigentümerversammlung führt der Verwalter gemeinsam mit dem Vorsitzenden
des Verwaltungsbeirats. Die Niederschrift ist in Form eines Ergebnisprotokolls
anzufertigen und nach Unterzeichnung durch einen Wohnungseigentümer allen Eigentümern
zuzustellen.
§ 9 - Vertragsänderungen
1) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Zustimmung der Eigentümer
durch Beschlussfassung in der Eigentümerversammlung und der Zustimmung des
Verwalters.
2) Die Niederschrift dieser Eigentümerversammlung ist dem urschriftlichen Vertrag beizuheften.
§ 10 - Verwaltungsunterlagen -
1) Dem Verwalter sind die zur Verwaltung notwendigen Unterlagen sowie sämtliche Protokolle
der bis zur Verwaltungsübernahme durchgeführten Wohnungseigentümerversammlungen
auszuhändigen.
2) Benötigt der Verwalter nach seiner Auffassung weitere Unterlagen und sind diese
nicht in der entsprechenden Form vorhanden, kann der Verwalter diese Unterlagen in
entsprechender Form neu erstellen lassen. Die hierbei anfallenden Kosten sind von der
Gemeinschaft zu tragen.
3) Erheben Dritte bei Verwaltungswechsel für die Umschreibung der Akten Gebühren, so
zum Beispiel Kreditinstitute für Hypothekenumschreibungen, gehen diese Kosten zu Lasten
der Gemeinschaft.
§ 11 - Salvatorische Klausel -
Ist ein Teil dieses Vertrages ganz oder teilweise nichtig, so soll der übrige Teil bestehen
bleiben. Der nichtige Teil ist durch diejenigen zulässigen Regelungen zu ersetzen, die
dem Zweck des nichtigen Teils am nächsten kommt.
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