Karate-Do II / 2003 - Karate-Dojo Freiburg
Karate-Do II / 2003 - Karate-Dojo Freiburg
Karate-Do II / 2003 - Karate-Dojo Freiburg
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<strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong><br />
<strong>II</strong> / <strong>2003</strong><br />
Zeitschrift des <strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />
13. Jahrgang, Auflage 250<br />
- 1 –<br />
Liebe <strong>Karate</strong>ka,<br />
1. Vorwort<br />
- 2 –<br />
- seit 1961 -<br />
Jens Rhode<br />
Bollerstaudenstr.27<br />
79111 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel. priv.++49(0)761/24282<br />
<strong>Freiburg</strong>, 16.11.03<br />
Nun hat es zwar einige Zeit gedauert, bis dieses Heft zu Euch<br />
kommen konnte, und zwar wesentlich länger, als ich ursprünglich<br />
geplant hatte, aber wir wissen ja, „Gut Ding will Weile haben“. Und<br />
dieses Heft ist mal wieder „Gut Ding“, entgegen der Befürchtungen,<br />
die sich nach Erscheinen der letzen Ausgabe breit gemacht haben.<br />
Das zeigt sich nicht nur an den zahlreichen Artikeln, die ich erhalten<br />
habe, sondern vor allem an deren Qualität und der Bereitschaft all<br />
derjenigen, die auch was dazu beigetragen haben.<br />
Im übrigen ist daran auch gut abzulesen, dass sich etwas bewegt<br />
hat in der letzten Zeit. Wer in den Trainings war, hat es sicherlich<br />
hautnah mitbekommen. Die Einheiten sind eigentlich alle gut<br />
besucht. Das Ferientraining war nach meiner Kenntnis immer<br />
rappelvoll, die Stimmung gut und der Austausch zwischen den<br />
Gruppen im und nach dem Training in solchem Maße zu<br />
beobachten, dass es schon fast schade ist, dass wir wieder zu<br />
unserem alten Trainingsplan zurückgekehrt sind.<br />
Was insbesondere schön ist, ist dass der Zulauf zum<br />
Oberstufentraining aus der Mittelstufe wieder gesteigert wurde. Ich<br />
habe mittlerweile von vielen verschiedenen Seiten gehört, dass diese<br />
zusammengelegten Einheiten als förderlich empfunden werden.<br />
Auch das neue Early-Bird-Training wird nachhaltig gut angenommen.
Und die Gemeinschaft mit der Uni-<strong>Do</strong>jo-Gruppe wird auch als nur<br />
positiv bewertet.<br />
Wenn also einen Mangel an Lust diagnostiziert wurde, kann sich dies<br />
bezogen aufs Training von mir nicht nachvollziehen lassen. Was nicht<br />
heißen soll, dass das Engagement bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen des <strong>Do</strong>jos noch bei vielen gesteigert werden kann.<br />
Denn bei der Mitarbeit an der Cafeteria-Theke soll ja auch die<br />
Gemeinschaft, das <strong>Do</strong>jo und insgesamt das <strong>Karate</strong> gefördert<br />
werden.<br />
Was wir an nächsten Terminen im Auge behalten sollten:<br />
1. Weihnachtsfeier am 06. Dezember<br />
2. Lehrgang mit Dirk Heene bei uns in <strong>Freiburg</strong> am 30. + 31. Januar<br />
und 1. Februar 2004<br />
3. Kangeiko = kaltes Training in Herrischried am ersten Wochenende<br />
nach Fastnacht 2004<br />
Dann noch als Nachrichten zu familiären Änderungen von<br />
Mitgliedern:<br />
• Pit <strong>Do</strong>ld hat sich mit Sigrid vermählt, dazu die herzlichsten<br />
Glückwünsche<br />
• Claudia Ruh hat auch geheiratet und heißt nun Komm – Alles<br />
Gute für die Zukunft!<br />
Uns allen einen bunten Rest-Herbst. Das nächste Heft wird dann wohl<br />
erst nach Weihnachten rauskommen. Deshalb sendet bitte - gerne<br />
an mich - Artikel, Anmerkungen, Meinungen, Hinweise und Bilder bis<br />
zum 30. Januar 2004.<br />
Was im übrigen nicht heißen soll, dass ich nun zukünftig auch die<br />
Arbeit übernehmen werde. Es sollte sich bitte jemand finden, der mit<br />
Word umgehen kann und ein wenig Zeit investieren kann – ich selber<br />
kann bald nicht noch mehr...<br />
Gutes Training, OSS<br />
Jens<br />
2. Gasshuku in Budapest mit Shihan Masahiko Tanaka<br />
- 3 –<br />
im Juli dieses Jahres fand dieser besondere Lehrgang im schönen<br />
Budapest statt. Andi, Hubi, Jens und Peter hatten sich entschlossen,<br />
dieses Highlight zu besuchen.<br />
Los ging es am 15., Montag Abend 20:00 am Bahnhof in <strong>Freiburg</strong>, um<br />
nach 15 Stunden Zugfahrt in Budapest anzukommen. Diese lange<br />
Zugfahrt war eigentlich überhaupt nicht langweilig, gab es doch<br />
einiges an Abwechslung und Diskussionsgrundlagen. Bei der Ankunft<br />
in Budapest wurden wir dort am HBF (Keleti Pu) von zwei <strong>Karate</strong>kas<br />
abgeholt, welche uns zum Hotel begleiteten und noch mit den<br />
nötigen Informationen wie den Ort der Trainingshalle und den Weg<br />
dorthin versorgten. Den Dienstag hatten wir dann in der Innenstadt<br />
von Budapest verbracht, diese Stadt hat wirklich einen besonderen<br />
Charakter. Am Mittwoch war dann das erste Training der drei<br />
Trainingstage, an denen wir teilnahmen. Ich (Peter) hatte mich sehr<br />
auf dieses Training bei Shihan Tanaka gefreut, ist dieser Mann doch<br />
eine besondere Person, hier kann ich nur auf das Buch "Kumite in<br />
Perfektion" das Schlatt ins Deutsche übersetzt hat, verweisen. Als<br />
Einleitung schilderte er kurz den Trainingsplan der kommenden Tage,<br />
begonnen mit Basic-Training, dann Grundschule und Partnertraining,<br />
und am dritten Trainingstag Kata.<br />
Im nun folgenden Basic-Training ließ uns Tanaka-Sensei Gyaku-Zukis<br />
in verschiedenen Varianten schlagen, immer im Vordergrund, dass<br />
der richtige Hüfteinsatz mit dem richtigen Kime verbunden werden<br />
muss.<br />
Eine hübsche Variante am ersten Tag waren die 100 Mae-Geris mit<br />
dem selben Bein ohne abzusetzen, aber mit der oberflächlichen<br />
Erleichterung, dass man sich mit einem Partner zusammenfinden<br />
musste, per Arm auf Schulter vereinigen konnte und sich dadurch die<br />
Balance bald abschminken konnte. Also 100 links und dann 100<br />
rechts ...<br />
Die Kumite-Übungen am zweiten Tag waren auch gut durchdacht<br />
und forderten uns auch gewaltig. An guten und kräftigen Partnern<br />
war grundsätzlich kein Mangel und wer üben wollte, der konnte dies<br />
auch umsetzen. In einer etwas freier gestalteten Trainingsform am<br />
- 4 –
Nachmittag fiel es indes doch auf, dass etliche Kandidaten offenbar<br />
zu zurückhaltend waren, um die Chance zu nutzen eine<br />
vorgegebene Form mit mehreren Partnern zu üben.<br />
Zwischen den einzelnen Trainingseinheiten an den drei Tagen waren<br />
im übrigen je zwei Stunden Pause, in denen man ein wenig<br />
regenerieren konnte. Da in der Halle keine Uhr hing, durfte man nicht<br />
erwarten, dass die angekündigten Zeiten exakt eingehalten wurden.<br />
Dies war aber auch in Ordnung, schließlich hat der Mann tatsächlich<br />
was zu sagen und vor allem vorzumachen.<br />
Mit seinen 62 Jahren hat er eine immense Energie vorzuweisen. Zukis,<br />
die er machte, sind stets trocken und hart geschlagen, ob im Stand<br />
oder in der Bewegung. Bei der Demonstration von Mae-Geris am<br />
Partner waren alle erleichtert, dass sie nicht ihre Bauchmuskulatur<br />
gegen ihn einsetzen mussten. Die Vermutung, dass es verheerende<br />
Folgen haben könnte, wenn er richtig zutreten würde, war in allen<br />
Gesichtern abzulesen. Jede Technik, die Tanaka Sensei zeigte, war<br />
von einer besonderen Klasse.<br />
War es für uns selbstverständlich, dass man dieser Kompetenz mit<br />
dem entsprechenden Respekt begegnet, so war dies jedoch leider<br />
nicht bei allen Teilnehmenden verinnerlicht. Als Tanaka Sensei<br />
während einer Erklärung einen vor sich hinlümmelnden Braungurt<br />
entdeckte, war es um seine Contenance geschehen. Mit einem<br />
ehrfurchtsgebietenden Dröhnen forderte er den Respekt aller ein,<br />
indem er 100 Liegestütz für alle zum sofortigen Vollzug anordnete.<br />
Punkt.<br />
Dabei möchte ich betonen, dass Tanaka Sensei ein sehr höflicher<br />
und freundlicher Mensch ist, der sich auch bei einem abendlichen<br />
Restaurantbesuch, bei dem wir Deutschmannen teilnahmen, als sehr<br />
aufgeschlossen und humorvoll gezeigt hat.<br />
Am Freitag stand dann Kata auf dem Programm, wobei Tanaka<br />
Sensei dazu die Gruppe teilte und er die eine, Sawada Kazuhiro<br />
Sensei, JKA-Instructor für Belgien und Ungarn, 7. Dan, die andere<br />
Gruppe leitete. Wir bekamen insbesondere Neuerungen in der<br />
Ausführung von Techniken in den Kata Bassai-Dai, Jion und Goju-<br />
- 5 –<br />
Shiho-Sho vermittelt. Auch Sawada Sensei erwies sich als<br />
ausgezeichneter Instructor, der ausserordentlich motivierend war.<br />
Allein vom Training her war der Lehrgang schon eine Bereicherung<br />
unserer <strong>Karate</strong>-Ausbildung. Dass das Rahmenprogramm das übrige<br />
tat, um uns eine positive Erinnerung zu hinterlassen, lag zum einen an<br />
der schönen Stadt an der schönen braunen <strong>Do</strong>nau, an den<br />
erholsamen Thermalbädern am Ort, an der freundlichen Aufnahme<br />
durch unsere Freunde János und Orsi, die der ungarischen JKA-<br />
Abteilung vorstehen und nicht zuletzt an den lieben Freunden, die<br />
dort anzutreffen waren. Schlatt, mit einer Gruppe von Leuten aus<br />
seinem <strong>Do</strong>jo und unser nordbadisch-fränkischer Schwarzwälder<br />
Anton.<br />
Den beiden gebührt ohnehin ein Extra-Salut, Schlatt, da er<br />
überhaupt erst den Kontakt zu den Leuten in Ungarn aufgebaut hat<br />
und Anton, weil er als Wohnmobillenker jeglichen Bedenken trotzend<br />
Budapests Strassen bei Tag und bei Nacht für, gegen und mit uns<br />
erkundet hat.<br />
Egge-Szege-Tré,<br />
Peter und Jens<br />
3. Sommerfest bei den Baslern, am 21. Juni<br />
<strong>Karate</strong>-Kai Basel rief auf zum Sommertraining und ein ganzer<br />
<strong>Freiburg</strong>er Convoy setzte sich in Bewegung. Nun ja, vielleicht war das<br />
anschließende Grill-Fescht der wahre Grund weswegen es uns an<br />
einem sonnigen Samstagnachmittag letztlich dahin zog ☺. Denn<br />
irgendwo in West-Basel oder war’s im Norden, auf jeden Fall auf<br />
einer idyllischen Wiese eines Bauernhofs, zwischen den<br />
obligatorischen Kuhfladen und Weidenzäunen, zeigten uns die Basler<br />
<strong>Karate</strong>ka wie man feiert: Bier, Grillwürste, Steaks, Bier, Saft, Salate,<br />
Kuchen, Bier und Paella – mmmhh lecker, lecker. Das alles umrahmt<br />
von Showeinlagen türkischer Volksmusik und türkischem Volkstanz.<br />
Verbunden mit der Natur hatte man anschließend die Möglichkeit<br />
zum Spaziergang auf der Weide, zu Ballspielen jeglicher Art (mit<br />
- 6 –
Zusatzerschwernis: Trete nicht in die Jauche!) oder zu einer<br />
Verdauungsmeditation und dem Smalltalk mit unseren Nachbarn.<br />
Ach ja, das Training – auch ein Grund für den Besuch. Auf Einladung<br />
von Christian Mundwiler gab Martin das Training. Seine Wahl für<br />
diesen Samstag waren Basics: Kihon, Ippon-Kumite und Heian<br />
Shodan. Immer wieder hinweisend auf Fehler die sich, wenn einmal<br />
eingeprägt, bis ins freie Kumite fortsetzen. Interessant wie viel<br />
Schweres im Einfachen liegt und wie viel Falsches im noch<br />
Einfacheren – hä, was?<br />
Trainingsschwerpunkt war SANCHIN/Aufmerksamkeit/Obacht, sei es<br />
vor dem ersten Oi-Zuki beim Ippon-Kumite oder nach dem<br />
darauffolgenden Konter; sei es vor der Kata beim Ansagen oder<br />
nach der letzten Technik beim Zurückgehen ins `Yoi`; sei es beim<br />
ersten `Links vor in Gedan-Barai!` oder beim letzten `Kaite!`.<br />
In brenzligen wie in nicht brenzligen Situationen: Nie die<br />
Konzentration verlieren, immer wach bleiben, immer aufmerksam<br />
sein, immer SANCHIN haben. Das war wohl die Message.<br />
Somit erlebten die 15 mit angereisten <strong>Freiburg</strong>er, des Stadt- und Uni-<br />
<strong>Do</strong>jos, ein lehrreiches Training, tolle Trainings-Partner, eine herzliche<br />
Atmosphäre und sehr freundliche und großzügige Gastgeber. Wir<br />
<strong>Freiburg</strong>er freuen uns auf ein Wiedersehen mit den Basler <strong>Karate</strong>kas<br />
zum `<strong>Freiburg</strong>er Kangeiko 2004` (kommenden Februar), wo wir die<br />
Möglichkeit haben werden uns mit unserer badischen<br />
Gastfreundschaft revanchieren zu können.<br />
RR<br />
4. Kankeiko<br />
Kangeiko 2004<br />
- 7 –<br />
- seit 1961 -<br />
in Herrischried in der Rotmooshalle vom 27.Februar -29.Februar 04<br />
Voraussichtliche Trainer: Martin Duffner 5.Dan, Andreas Einecker<br />
4.Dan, Roland Reiszek 2.Dan, Uwe Meyer 2.Dan, Jens Rhode 1.Dan<br />
Training: Freitag 7.02. 20 oo – 21 30 <strong>Karate</strong><br />
Samstag 28.02. 7 oo – 7 30 Jogging<br />
7 30 – 8 30 <strong>Karate</strong><br />
10 30 – 12 oo <strong>Karate</strong><br />
16 30 – 18 oo <strong>Karate</strong><br />
Sonntag 29.02. 8 oo – 8 30 Jogging<br />
8 30 - 10 oo <strong>Karate</strong><br />
Unkostenbeitrag für Übernachtung, Verpflegung und Training:<br />
Für Mitglieder des <strong>Karate</strong> <strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong> EUR 25, für Gäste EUR 30,<br />
Kinder bis 12 Jahre frei. Jugendliche bis 14 Jahre dürfen nur in<br />
Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.<br />
Da wir genau planen müssen: verbindliche Anmeldung bis 07.02 04<br />
mit Überweisung des Geldes auf folgendes Konto:<br />
Andreas Einecker<br />
Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />
BLZ 680 900 00<br />
Konto Nr.: 15471204<br />
Bitte auch die Kinder mit anmelden !!<br />
Der Veranstalter lehnt jegliche Art von Haftung ab.<br />
Bei weniger als 35 aktiven Teilnehmern wird das Kankeiko abgesagt.<br />
Mehr Info`s im Training oder bei: A.Einecker Tel.:0761/4787994<br />
- 8 –
5. Early Bird Training im Rieselfeld (1.)<br />
Im Frühjahr dieses Jahres ist die Idee, wie viele Ideen nach dem<br />
Training, beim gemütlichen Beisammensein, ein Frühtraining<br />
anzubieten entstanden. Um eine günstige Anbindung mit dem<br />
Fahrrad, der Straßenbahn oder dem Auto zu haben, haben wir uns<br />
für die Trainingshalle des neu gegründeten <strong>Do</strong>jo Aramoto <strong>Freiburg</strong> im<br />
neuen Stadtteil <strong>Freiburg</strong>-Rieselfeld entschieden. Als Trainingszeit<br />
wurde 6 Uhr bis 7 Uhr festgelegt. Und als Name dieser Trainingseinheit<br />
wurde schnell der Name Early Bird gefunden.<br />
Jetzt musste noch die Schulleiterin von der Notwendigkeit eines<br />
solchen Trainings überzeugt, und die <strong>Karate</strong>ka von <strong>Karate</strong> <strong>Do</strong>jo, Uni<br />
<strong>Do</strong>jo und Aramoto <strong>Freiburg</strong> benachrichtigt werden, dann konnte es<br />
losgehen. Vielen Dank an Frau Buttmi (die Rektorin der Schule), dass<br />
sie sich hat überzeugen lassen. Als dann der erste Trainingsmorgen<br />
beginnen sollte, wurde es spannend. Kommen 5 oder 10? Zwar<br />
haben sich einige <strong>Karate</strong>ka (ca.10-12) zum Training angemeldet,<br />
doch ob die auch kommen würden, waren wir uns nicht sicher.<br />
Viertel vor sechs wurde die Halle aufgeschlossen. Ganze drei<br />
<strong>Karate</strong>ka standen vor der Halle. Also doch nur fünf war unser erster<br />
Gedanke. Plötzlich ging es richtig los. Es kamen einer nach dem<br />
anderen. Zu guter Letzt waren wir über 20 <strong>Karate</strong>ka, die eine Stunde<br />
richtig schwitzten. Nachdem auch in den nächsten Wochen die Zahl<br />
der „Early Birds“ kaum abnahm, war entschieden, dass dieses<br />
Training fester Bestandteil der <strong>Freiburg</strong>er <strong>Karate</strong>ka wird. Auch in den<br />
Ferien wird das Training stets weitergeführt, denn die „Early Birds“<br />
kennen keine Ferien.<br />
Andreas Einecker<br />
6. Erstes Early Bird Training (2.)<br />
Am Freitag den 27. Juni war es soweit, mitten in der Nacht, um 6 Uhr<br />
morgens, hatten sich mehr als 20 <strong>Karate</strong>ka in der Turnhalle der Clara<br />
Grunwald Schule im Rieselfeld zusammengefunden, um gemeinsam<br />
zu trainieren. Das erste Training leitete Andy, dessen neu<br />
- 9 –<br />
gegründetes "Aramoto" <strong>Do</strong>jo (junge Quelle) ebenfalls im Rieselfeld<br />
trainiert (www.svo.rieselfeld.info).<br />
Er hatte sich auch darum bemüht, die Halle am Freitag Morgen<br />
benutzen zu dürfen. Danke Andy. Nach dem Training gings noch zu<br />
Lucian, der sich spontan bereit erklärte, die hungrigen Kämpfer zum<br />
Frühstück einzuladen. Herzlichen Dank, war echt supi und wir<br />
kommen gerne wieder :-).Da das erste Training ein voller Erfolg war<br />
und sich so viele <strong>Karate</strong>kas aus den verschiedenen <strong>Do</strong>jos zu so früher<br />
Stunde von ihrem geliebten Bett trennen konnten, findet das "Early<br />
Bird" Training jetzt regelmäßig Freitags von 6.00 bis 7.00 Uhr statt. Die<br />
Trainer wechseln sich jede Woche ab, so dass auch hier mit viel<br />
Abwechslung zu rechnen ist.<br />
Heiko<br />
7. Der JKA- <strong>Do</strong>nau Cup <strong>2003</strong><br />
Um 8.45 Uhr trafen sich Andy und Vanessa, Family Netzer, Jan,<br />
Michael, Sebastien, Masami, Armin, Felicia, Janika und Roland im<br />
Rieselfeld – außer einer: Alex kam um 10.15 Uhr nach<br />
<strong>Do</strong>naueschingen als Nachzügler, da er sich mit uns an der<br />
Merianschule treffen wollte.<br />
Der Wettkampf: KATA – es fing alles sehr traurig an. Von den 12<br />
Angereisten starteten gegen 11 Uhr in der Disziplin Kata-Einzel alle<br />
außer drei. Leider setzte <strong>Freiburg</strong> die Prioritäten mehr auf Kumite und<br />
so mussten alle schon in der Vorrunde die Segel streichen – alle<br />
außer Florian, der dann in der Zwischenrunde ausschied.<br />
Dann KUMITE: Die Highlights beginnen!!! Im Einzel holten Felicia in der<br />
Blaugurtgruppe und Janika in der Braungurtgruppe jeweils den 4-ten<br />
Platz. Michael konnte 3 Runden mithalten, Sebastien jedoch wurde<br />
in der 2-ten Runde niedergemetzelt und konnte sich im Krankenhaus<br />
mit 3 Stichen regenerieren.<br />
Jetzt Kumite Mannschaft: die Blaugurt-Mannschaft (Armin, Jan, Alex)<br />
ging direkt über LOS und stand unverhofft im Finale um den ersten<br />
Platz, wo sie gegen eine sehr starke rumänische Mannschaft den<br />
greifbar nahen Sieg leider aus der Hand geben mussten mit 0:3. Die<br />
Braun-Schwarzgurt-Mannschaft (Andy, Michael Gut, Michael<br />
Rusche) erreichten das Halbfinale und konnten sich somit den 4-ten<br />
Platz sichern.<br />
- 10 –
Anschließend wurden die Erfolge beim Griechen im Rieselfeld<br />
gebührend gefeiert. Aus der <strong>Do</strong>jokasse wurden 170 EURO verfressen.<br />
Oss, die Teilnehmer.<br />
- 11 –<br />
8. <strong>Do</strong>jo-Turnier <strong>2003</strong><br />
• Datum / Uhrzeit:<br />
Samstag den 6. Dezember <strong>2003</strong>. Um 13.00 Uhr beginnt des Turniers.<br />
Kein Training!!!<br />
Halle ist ab 12 Uhr frei und bis 20 Uhr reserviert.<br />
<strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong><br />
Uni-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong><br />
Aramoto-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong><br />
• Folgende <strong>Do</strong>jos nehmen Teil:<br />
Ryôzanpaku Taubertal (möglicherweise)<br />
• Folgende Gruppen:<br />
Kata-Kinder ab Jahrgang 1989 (Gruppe I)<br />
8. + 7. Kyû (D/H – Gruppe <strong>II</strong>)<br />
6. Kyû (D/H – Gruppe <strong>II</strong>I)<br />
5. + 4. Kyû – Mittelstufe (Damen – Gruppe A)<br />
5. + 4. Kyû – Mittelstufe (Herren – Gruppe B)<br />
3. + 2. + 1. Kyû – Oberstufe (Damen – Gruppe X)<br />
3. + 2. + 1. Kyû – Oberstufe (Herren – Gruppe Y)<br />
• Modus:<br />
- 12 –
Gruppe I: nur Kata: Punktesystem – freie Wahl<br />
Gruppe <strong>II</strong>: Kata: Punktesystem – Heian Shodan<br />
oder Heian Nidan<br />
Kumite: Kihon-Ippon (Jodan/Chudan/Mae-Geri) –<br />
Gyaku-Zuki gewinnt immer, es sei denn der Angriff ist drin)<br />
Gruppe <strong>II</strong>I: Kata: Punktesystem – freie Wahl<br />
Kumite: Kihon-Ippon (Jodan/Chudan/Mae-Geri) –<br />
Gyaku-Zuki gewinnt immer, es sei denn der Angriff ist drin)<br />
Gruppe A+B: Kata: Punktesystem – freie Wahl<br />
Kumite: 2min, Shobu Sanbon<br />
Gruppe X+Y: Kata: Punktesystem – freie Wahl<br />
Kumite: 2min, Shobu Ippon<br />
• Gewinnpreise und Siegerehrung:<br />
Es gibt Wanderpokale für die jeweils 1. Platzierten und Urkunden für<br />
die 1.-3. Platzierten; außer bei den Kindern da bekommt jedes<br />
teilnehmende Kind eine Urkunde.<br />
Siegerehrung findet anschließend auf der Fete statt, die<br />
voraussichtlich im StuSie-Gewölbekeller stattfindet. (muss aber noch<br />
abgecheckt werden – André/Roland)<br />
Außer für die Kinder, die werden sofort nach dem Auftritt ihrer<br />
Gruppe geehrt.<br />
Oss<br />
Roland<br />
- 13 –<br />
9. Das neueste Buch aus Schlatt´s Verlag:<br />
Die Geschichte der 47 Rônin<br />
Von John Allyn, aus dem Englischen von Andreas F. Albrecht<br />
Aus Loyalität, Pflichtgefühl, Treue und Ehre üben siebenundvierzig<br />
Gefolgsleute eines japanischen Landedelmannes in einer kalten<br />
Januarnacht des Jahres 1702 blutige Rache für ihren Herrn. Sie sind<br />
sich dabei der Folgen, die diese Tat für ihr eigenes Leben hat, wohl<br />
bewußt. Aus ritterlicher Treue verstoßen sie gegen die Gesetzte des<br />
Shôguns und müssen ihr Vergehen mit dem Leben bezahlen. Diese<br />
Begebenheit ist wohl die weltweit bekannteste Episode aus der<br />
Geschichte des feudalen Japan. Seit dreihundert Jahren bildet sie<br />
ein wichtiges Leitmotiv für das kollektive Unterbewußtsein und<br />
Selbstverständnis von Millionen von Japanern. Die Geschichte der 47<br />
Rônin von Akô wirft die Frage auf, was es heißt, einem Lebensplan<br />
folgen, der von Anfang an den Gedanken an den eigenen Tod mit<br />
einschließt. Anders ausgedrückt: Wie können wir angesichts des<br />
eigenen Todes ein gelungenes Leben führen?<br />
13 x 19 cm, 288 Seiten, veredeltes Paperback, ledergenarbte<br />
Folienkaschierung Euro 19,-<br />
Schlatt`s Bücher könnt Ihr bei Andy im <strong>Do</strong>jo portofrei bekommen !!<br />
10. Sommerferientraining<br />
Wie jedes Jahr findet in den Schulferien nicht das reguläre Training,<br />
sondern ein gemeinsames Training statt, bei dem alle <strong>Karate</strong>ka<br />
unabhängig von der Gurtfarbe teilnehmen können.<br />
Das Training wird dreimal in der Woche von jeweils unterschiedlichen<br />
Trainern gehalten. Die Trainer sind Schwarzgurte sowohl aus unserem<br />
<strong>Do</strong>jo als auch aus dem <strong>Do</strong>jo Müllheim. An dieser Stelle wollen wir uns<br />
recht herzlich bei Pascal bedanken, der auch in diesem Jahr wieder<br />
Gasttrainer war.<br />
Das Besondere an dem Sommertraining ist neben der<br />
abwechslungsreichen Gestaltung die Möglichkeit, dass die Unterund<br />
Mittelstufe zusammen mit der Oberstufe trainiert. Dadurch<br />
verstärkt sich der Lerneffekt z. B. beim Partnertraining. Gleichzeitig<br />
- 14 –
dient dieses Training dazu, gerade Blaugurte zu motivieren und am<br />
Oberstufentraining teilzunehmen. Dass dieses Sommerferientraining<br />
großen Anklang findet, zeigt die hohe Teilnehmerzahl (z. Tl. Über 40<br />
<strong>Karate</strong>ka pro Training).<br />
Birgitta + Birgit<br />
11. Jugend-Training<br />
Das Jugend und Kinder-Training hat sich seit Mai <strong>2003</strong> geändert!<br />
Wie ihr wisst gibt Roland das Training und ab Oktober wird ihn<br />
Roswitha (4.Kyu) dabei zusätzlich unterstützen. Das Training am<br />
Mittwoch beginnt somit schon um 18.00 Uhr und geht bis 19.30<br />
Uhr.<br />
Bitte versteht, dass es nicht möglich ist eine Gürtel-Prüfung zu<br />
machen, wenn ihr nur ein Mal pro Woche trainiert. Das Aramoto-<br />
<strong>Do</strong>jo im Rieselfeld (Clara-Grunwald-Grundschule), unter der Leitung<br />
von Andreas Einecker, bietet uns die Möglichkeit bei ihnen jeden<br />
<strong>Do</strong>nnerstag von 16.45 Uhr bis 18.00 Uhr mit-zutrainieren.<br />
Nutzt `wenigstens` diese Möglichkeit wenn ihr bei der nächsten<br />
Gürtelprüfung nicht mit Tränen nach Hause gehen wollt ! !<br />
Im Dezember, zur diesjährigen Weihnachtsfeier, werden wir an einem<br />
Vereinsturnier teilnehmen. Es sind noch 3 Wochen Vorbereitungszeit –<br />
PACKEN WIR’S AN ! ! !<br />
Euer Jugendwart<br />
- 15 –<br />
12. Gemeinsames Sommertraining mit Prüfung<br />
Freitag, Samstag, 11./12.07.03<br />
„GEIL!! COOL!!! SUPER!!!!“ tönte eine durchdringende, kratzige<br />
Stimme schon am frühen Freitagabend durch das<br />
Backsteingebäude der Uni...<br />
Schlatt heizte den zahlreich erschienenen <strong>Karate</strong>kas des Stadt- und<br />
Uni-<strong>Do</strong>jos auf dem gemeinsamen Sommertraining kräftig ein. Angriff<br />
mit dem gesamten Körper und saubere Techniken waren seine<br />
Schwerpunkte im Kihon-Training. Vor allem der Mawashi-Geri hatte<br />
es ihm angetan: „Ihr müsst ihn lieben! Jeden Abend vor dem<br />
Einschlafen müsst ihr sagen: Mawashi, ich liebe dich!!“ Aber man<br />
sollte ihn nicht nur lieben, sondern auch beherrschen – wir haben<br />
den Fuß zu leiten, und nicht der Fuß uns, was Schlatt auch vorbildlich<br />
zeigte.<br />
Den Schluß der Einheit bildete ein Kata-Training mit abwechselnden<br />
Katas von Farb- und Schwarzgurten. Für die Farbgurte war dies eine<br />
beeindruckende Vorführung!<br />
Nach 1,5 Stunden schweisstreibenden Trainings stellte Schlatt noch<br />
alle anwesenden Schwarzgurte vor (gut zu wissen, wie die<br />
Respektspersonen eigentlich heissen...).<br />
Anschliessend gönnten sich die Kämpfer noch ein kühles Bier im<br />
Biergarten „zum Stahl“, um dem Körper das ausgeschwitzte Nass zu<br />
ersetzen.<br />
Am nächsten Mittag trafen sich alle – mehr oder weniger<br />
ausgeschlafen – erneut zum Training.<br />
Mit einem zweireihigen Seiza war die Halle wieder gut gefüllt.<br />
- 16 –
Dieses Mal forderte uns Andy mit einem auf eine Stunde<br />
komprimierten, intensiven Programm<br />
(Kihon und Kumite) in dem er besonders die Prüflinge zu maximalen<br />
Leistungen trieb („Euch sehen die Prüfer schon im Training...“).<br />
Nach dieser Anstrengung (die ein paar Leute durch ihre vorbildlich<br />
lauten Kiais ☺ heiser beendeten) ging es nahtlos in die<br />
Massenprüfung über: 3 Prüfer (Martin, Roland und Andy) mit ihren<br />
Beisitzern, die parallel zueinander die verschiedenen Kyugrade auf<br />
Herz und Nieren untersuchten. Dennoch zog sich das Ganze über 3<br />
Stunden hin... und alle Prüflinge bestanden! Glückwunsch!<br />
Nach dieser Anstrengung und Aufregung war eine locker-leichte<br />
Grillfete im urigen Ambiente von Wolfgang Hagedorns Gartenhütte<br />
(auch anlässlich seines 60. Geburtstages in der Woche davor) genau<br />
das Richtige. Der Tisch war reichlich gedeckt mit vielfältigen<br />
selbstgemachten Salaten und Kuchen (den Spendern ein herzliches<br />
Dankeschön).<br />
Auch an Getränken und guter Laune mangelte es nicht, so daß es<br />
nicht schwer war, auch die <strong>Karate</strong>kas des jeweils anderen <strong>Do</strong>jos<br />
besser kennenzulernen. Die fröhliche Runde feierte bis spät in die<br />
Nacht, so daß erst um 3 Uhr Ruhe in Hagedorns Garten einkehrte.<br />
Alles in Allem war dieser Sommertraining eine sehr gelungene Sache,<br />
und es bleibt zu hoffen, daß eine solche Aktion im nächsten Jahr<br />
wieder stattfindet.<br />
Sabine Rickert, Tamara Pokorny<br />
- 17 –<br />
13. <strong>Karate</strong>vorführung beim Stadtteilfest in Rieselfeld am<br />
19.07.03<br />
Nachdem um kurz nach 16.oo Uhr der „festliche“ Stromausfall<br />
behoben war, konnte es mit der <strong>Karate</strong>-Vorführung losgehen. Es<br />
hatten sich schon einige erwartungsvolle Zuschauer rund um das Zelt<br />
versammelt, in dem grob geschätzt 40° C herrschten (soll heißen: es<br />
war verdammt heiß und allein die Tatsache, bei diesen<br />
Temperaturen einen Gi anzuziehen, hatte Applaus verdient). Nach<br />
einigen einleitenden Worten von Jens über Sinn, Zweck und<br />
Geschichte des <strong>Karate</strong> ging es los mit der sogenannten „Unterstufe“,<br />
die außer vier Gelbgurten (...) zwei Braungurte (---) einschloß. Sie<br />
zeigten einige Grundschultechniken mit anschließendem Kumite und<br />
sorgten mit ihren Kiais 1. für Ruhe und 2. für einen Zustrom weiterer<br />
Neugieriger.<br />
Der nächste Punkt war die Kata ??? , die zuerst langsam - alleine<br />
(Roland) und im Bunkai (Andi mit ---) - und danach jeweils stark<br />
gezeigt wurde (dabei hinterließ Andi gegen vier Gegner durchaus<br />
den Eindruck eines Jackie Chan in Rieselfeld).<br />
Am Beeindruckendsten fand ich die darauffolgende<br />
„Brennholzproduktion“, bei der zwei Schwarzgurte (---) die<br />
durchschlagende Wirkung der im Kumite geübten Techniken<br />
demonstrierten: Oi-zuki, Mae-geri, Empi und Mawashi-geri<br />
verwandelten zentimeterdicke Bretter ausnahmslos in Kleinholz, so<br />
dass mancher heimlich dachte: „1. aua und 2. wer braucht bei der<br />
Hitze soviel Kleinholz?“ Trotz dieses Highlights war die Vorführung<br />
danach nicht weniger interessant, denn nun war der berühmtberüchtigte<br />
Stuhlkampf an der Reihe: Matthias und --- imitierten<br />
einen abendlichen Biergartenbesuch mit Folgen: Ein friedlich und<br />
unschuldig sitzender Matthias wurde völlig überraschend und<br />
böswillig von seinem Gegner attackiert – glücklicherweise zunächst<br />
in Zeitlupe. So konnte jeder zuerst die verschiedenen Abwehr- und<br />
Kontermöglichkeiten nachvollziehen, bevor dann in der „schnellstark-Version“<br />
gezeigt wurde, dass der gemeine Fiesling so durchaus<br />
platt gemacht werden kann! Sogar der später dazwischengestellte<br />
Biertisch konnte unseren furchtlosen Kämpfer nicht davon abhalten,<br />
Leib und Leben zu verteidigen: erst wurde der Angreifer regelrecht<br />
über den Tisch gezogen, dann zeigte Matthias einen durchaus<br />
beeindruckenden Sprung auf und über den Tisch, mit dem es nach<br />
einigen Bierchen dann doch Probleme geben könnte.<br />
- 18 –
Fazit: die Show kam gut an, hat bestimmt einigen Lust auf mehr<br />
gemacht und verschafft jedem der Vorführenden garantiert<br />
Zwischenfall-freie Abende im Biergarten!<br />
Christina<br />
14. RUDI IN BERLIN<br />
Am 12./13./14. Dezember <strong>2003</strong> ist wieder mal Rudi Elmquist zu Gast in<br />
Berlin. Im letzten <strong>Do</strong>jo-Heft gab es ein Bericht von Heike über den<br />
Lehrgang im vergangenen Jahr. Wer Lust hat mit raufzufahren melde<br />
sich bitte bei Roland (reiszek@uni-freiburg.de oder 0172-7692296).<br />
Voraussichtlich fahren wir mit dem Nachtzug, so wie letztes Jahr...<br />
15. DHM <strong>2003</strong> in Kaiserslautern<br />
4. Oktober <strong>2003</strong>, Samstag, zeitgleich findet in <strong>Freiburg</strong> das<br />
langersehnte Keiko mit Anki Sensei statt. Dennoch machten sich 12<br />
<strong>Karate</strong>kas des Uni-<strong>Do</strong>jos voller Wehmut auf den Weg nach<br />
Kaiserslautern um ihr Können unter Beweis zu stellen. Trainiert hatten<br />
sie seit Anfang August hart für dieses Unterfangen; erst im Ferien-<br />
Training des <strong>Do</strong>jos mit zusätzlichen Einheiten nach dem regulären<br />
Training und Ausdauerläufen am Wochenende, im September dann<br />
Dienstags und Freitags im Uni-<strong>Do</strong>jo, <strong>Do</strong>nnerstags und Samstags im<br />
Aramoto <strong>Do</strong>jo. Somit waren alle bestens vorbereitet. Trainiert wurde<br />
nur Kata bzw. Kata-Mannschaft; und sogar nur Heian Nidan und<br />
Heian Godan!<br />
- 19 –<br />
Es gab 2 Gruppen am Turniertag, einmal eine Gruppe Weissgurt bis<br />
Blaugurt und eine andere ab Braungurt. In den Vorrunden<br />
beschränkte sich die Kata-Auswahl auf die Heian Katas für die Unter-<br />
/Mittelstufe und auf Kanku-Dai, Jion und Empi für die Oberstufe. In<br />
den nächsten Runden war alles, für jeden, frei.<br />
Von den 12 angereisten starteten<br />
Heidrun, Nicole, Sabine, Tamara,<br />
Martina, Kirstin und Rosi in der<br />
Gruppe „Unter-/Mittelstufe<br />
Frauen“; Heiko, Helmut und Alex<br />
in der Gruppe „Unter-/Mittelstufe<br />
Männer“ und André und Roland<br />
in der Gruppe „Oberstufe<br />
Männer“. Bei einer so großen<br />
- 20 –
Gruppe war es leider unvermeidlich, dass schon in den Vorrunden<br />
manche <strong>Freiburg</strong>er gegeneinander laufen mussten, dennoch<br />
schafften es ein paar von uns hoch aufs Treppchen.<br />
Da unser Team lediglich auf Heian 2 und 5 spezialisiert war, bekamen<br />
die Kampfrichter auch nichts anderes von uns zu sehen. Z.B. lief Alex<br />
3x Heian Nidan und 3x Heian Godan (immer im Wechsel) und<br />
erreichte damit den 3. Platz. So manche Bassai-Dai, Empi und Jion<br />
wurde dadurch aus dem Rennen geschlagen – na ja, v ielleicht<br />
waren wir <strong>Freiburg</strong>er den Kampfrichtern mit unseren Heian 2 & 5<br />
auch so sympathisch, dass sie uns deswegen weiter kommen<br />
ließen... ☺<br />
Auch startete das <strong>Freiburg</strong>er Team mit 2 Kata-Mannschaften,<br />
- 21 –<br />
<strong>Freiburg</strong>-1 und <strong>Freiburg</strong>-2.<br />
Die sofort zur<br />
Abendvorstellung durften,<br />
da sie die einzigen<br />
Konkurrenten waren.<br />
Überrascht und<br />
unerwartet: „Heya, wir<br />
sind im Finale(!)“, aber da<br />
musste nicht nur die Kata<br />
sondern auch Kata-Bunkai gezeigt werden, was sich bis dato noch<br />
keiner überlegt hatte (höhö-räusper). Somit viel die Mittagspause aus<br />
und wir fanden uns auf dem Parkplatz vor der Halle wieder, wo Kata<br />
in Anwendung bis zur Abend-vorstellung geübt wurde. Lange Rede<br />
kurzer Sinn. Die Abendvorstellung war perfekt und die auf dem<br />
Parkplatz einstudierten Kata-Bunkais brillierten!!! Dazu muss man<br />
sagen, dass die Uni-<strong>Freiburg</strong>, die einzige von 41 teilnehmenden<br />
Universitäten war, die in Kata-Mannschaft startete – ich denke<br />
deswegen alleine kann man schon stolz sein die ersten beiden Plätze<br />
in dieser Disziplin belegt zu haben; wenn auch ohne Konkurrenz.<br />
<strong>Freiburg</strong>er Athleten belegten folgende weitere Plätze in Kata-Einzel:<br />
1.Platz<br />
und somit Deutsche-Hochschul-Meisterin <strong>2003</strong> in der Unter-<br />
/Mittelstufe<br />
Tamara Pokorny<br />
3.Platz<br />
Kirstin Seidel<br />
3.Platz<br />
Martina Baumhauer<br />
3.Platz<br />
Alex Pschibul<br />
Abschließend belegte die Uni-<strong>Freiburg</strong> den 2. Platz in der<br />
Gesamtwertung<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an alle Platzierten und dem gesamten<br />
<strong>Freiburg</strong>er-Team für einen guten Zusammenhalt und einer<br />
erfolgreichen Teilnahme !<br />
Oss, Roland<br />
- 22 –
16. Im Gedenken an Shihan Enoeda<br />
(zusammengetragen aus dem DJKB-Heft 2/<strong>2003</strong>)<br />
- 23 –<br />
TORA ist das japanische Wort für<br />
Tiger… es war auch der<br />
Spitzname, unter dem Keinosuke<br />
Enoeda während seiner aktiven<br />
Laufbahn als Kämpfer der JKA in<br />
Japan bekannt war. Aus der<br />
Elitegruppe der JKA-Instructoren<br />
stach ein Mann durch seinen<br />
enormen Kampfgeist hervor:<br />
Enoeda »Tora« war überall in der<br />
Welt bekannt für seinen<br />
unbezähmbaren Kampfgeist<br />
und seine absolut dynamische<br />
Technik.<br />
Er wurde am 4. Juli 1935 in<br />
Fukuoka auf der Insel Kyushu im<br />
Süden Japans geboren und<br />
praktizierte von jungen Jahren<br />
an die Kampfkünste. Er begann<br />
im Alter von 7 Jahren Judo zu<br />
lernen. Auch während seiner High School Zeit trainierte er Judo,<br />
nahm an Meisterschaften teil und war sogar einmal Zweitbester der<br />
All Japan High School Meisterschaften. Im Alter von 17 Jahren sah er<br />
eine Demonstration zweier Mitglieder des <strong>Karate</strong> Clubs der<br />
Takushoku Universität von Tokyo. Er war begeistert - und der<br />
Judosport verlor einen talentierten Kämpfer. Die Takushoku<br />
Universität war und ist berühmt für ihre guten Budo Abteilungen und<br />
speziell für ihren starken <strong>Karate</strong> Club. Das war der Hauptgrund für<br />
Enoeda, sich an dieser Universität einzuschreiben.<br />
Nach zwei Jahren Training legte er seine Prüfung zum 1. Dan ab und<br />
zwei Jahre später, mit 21 Jahren, war er Kapitän des <strong>Karate</strong> Clubs.<br />
Nachdem er 1957 das Wirtschaftsstudium erfolgreich abschlossen<br />
hatte, bot man Enoeda an, am Instructor Kurs des JKA Head-quarters<br />
teilzunehmen. Er entschied sich dafür und trainierte die folgenden<br />
drei Jahre lang äußerst hart unter Masatoshi Nakayama, dem<br />
Chiefinstructor der JKA, und Hidetaka Nishiyama, einem der<br />
führenden »Senioren«. Immer ein eifriger Wettkämpfer, nahm Enoeda<br />
regelmäßig an Turnieren teil und errang zahlreiche Siege. 1961 wurde<br />
er Dritter im Kumite bei den JKA All Japan Championchips und kam<br />
auch im Kata-Wettbewerb sehr weit. Im folgenden Jahr wiederholte<br />
er seine Kata Platzierung und wurde Zweiter im Kumite - verlor gegen<br />
Hiroshi Shirai. Im Jahr 1963, nach einem weitern Jahr sehr harter<br />
Vorbereitung, wendete er das Blatt und besiegte Shirai im Kumite<br />
Finale und wurde Alljapanischer Meister.<br />
Der Expansionisierenden Politik der JKA folgend, die ihre besten<br />
Instruktoren in die Welt sandte, um das Shotokan <strong>Karate</strong> zu<br />
verbreiten, begann Enoeda eine Reise rund um die Welt; so wie<br />
auch Hiroshi Shirai (Chiefinstructor Italien), Hirokazu Kanazawa<br />
(früherer Chiefinstructor von Deutschland) und Taiji Kase<br />
(Chiefinstructor Frankreich). Er verbrachte beträchtliche Zeit in Süd<br />
Afrika und den USA und reiste regelmäßig durch ganz Europa, um<br />
den Geist des <strong>Karate</strong> zu verbreiten.<br />
Endlich wurde er Chiefinstructor in England. England wurde seine<br />
zweite Heimat, eine entscheidende Station in seinem Leben. <strong>Do</strong>rt<br />
gingen aus seinem Training zahllose exzellente <strong>Karate</strong>ka hervor und<br />
es war Enoedas großer Verdienst, dass England zu einer der stärksten<br />
<strong>Karate</strong>-Nationen der Welt wurde. Er fand über die Jahre außerdem<br />
die Zeit, viele Filmberühmtheiten, wie Lee Marvin, Michael Caine,<br />
Sean Connery und Edward Fox, bei ihren Kampfszenen zu beraten.<br />
Von allen Top <strong>Karate</strong>ka der JKA war Enoeda Sensei mit Sicherheit<br />
einer der herausragendsten. Seine Energie und sein Charisma - fast<br />
eine Aura - waren unzweifelhaft etwas ganz Besonderes. Er besaß<br />
die seltene Fähigkeit, das Beste aus seinen Schüler herauszuholen. Er<br />
bestärkte seine Schüler darin, ein immer besseres, höherwertiges<br />
<strong>Karate</strong> zu betreiben, mit mehr Genauigkeit zu treten und zu schlagen<br />
und mit Lust und größtem Einsatz hart zu trainieren.<br />
Sensei Enoeda verstarb am 29. März <strong>2003</strong> an einer unheilbaren<br />
Krankheit.<br />
- 24 –
17. Frankreich-Tour <strong>2003</strong><br />
(oder unterwegs mit den Müllheimern)<br />
Es ist Anfang Juni <strong>2003</strong>. Ein Bus voller wütiger <strong>Karate</strong>kas (32 an der<br />
Zahl) setzt zu einer ganz besonderen <strong>Karate</strong>reise an. Aus dem <strong>Do</strong>jo-<br />
<strong>Freiburg</strong> sind Rosi und Roland mit dabei. Zehn Tage lang soll es durch<br />
Luxembourg, Belgien und Frankreich gehen, in verschiedenen <strong>Do</strong>jos<br />
trainieren, zusammen Essen, Kochen, Feiern! Organisiert und geleitet<br />
wurde das ganze von Pascal Sempai, der auch die Kontakte zu den<br />
besuchten <strong>Do</strong>jos hatte. Erste Station war in Luxembourg bei Peter<br />
Taylor, anschließend ging die Reise weiter nach Hasselt/Belgien zu<br />
Dirk Heene, wo wir für 3 Tage in seinem <strong>Do</strong>jo weilten. Zeitgleich fand<br />
in Hasselt das berühmte „Hasselt-Life“ statt. Live-Bands, über die<br />
ganze Innenstadt verteilt, spielten Musik aus verschiedensten<br />
Musikrichtungen bis in die frühen Morgenstunden. Somit war schon in<br />
den ersten Gasshuku-Tagen nichts mit ausruhen – aber dazu gehen<br />
<strong>Karate</strong>kas ja sowieso nicht auf Reisen...<br />
Weiter ging die Reise in die Normandie nach Rouen zu Pascal<br />
Lecourt (einer der höchst-rangigsten <strong>Karate</strong>kas Frankreichs unter<br />
Kase Sensei). Nach einem 2-tägigen Zwischenstop führen wir dann<br />
zur letzten Trainingsstation in die Bretagne/Lorient zu Christian<br />
Romandier, ebenfalls Schüler von Kase Sensei. <strong>Do</strong>rt trainierten wir in<br />
einem alten (Flugzeug-)Hangar, der speziell für uns mit Trainings-<br />
Matten ausgelegt war. Ebenfalls kamen wir in den Genuss eines<br />
Strandtrainings mit anschließendem Bad im Atlantik. Hier war zwar<br />
- 25 –<br />
das letzte Training unserer Reise, jedoch noch nicht das Ende und<br />
schon gar nicht der Höhepunkt.<br />
Weiter ging es nach Paris. Jetzt stand nur noch Relax, Sightseeing,<br />
Nachtleben, Baguette, Eiffel-Turm, Schloss Versailles und der Besuch<br />
bei Kase Sensei auf dem Programm, was wohl auch der Höhepunkt<br />
der Reise war. Kase Sensei, seine Frau und seine jüngste Tochter<br />
erwarteten uns mit kleinen Snacks und Erfrischungsgetränken. In<br />
guter Stimmung und nach dem ersten Oss & Kampai hat Kase Sensei<br />
dann ungefähr 3 Stunden lang über <strong>Karate</strong>, seine Anfänge und<br />
seine Zeit in Japan geredet. Es konnte wohl jeder in diesem Raum<br />
seine Begeisterung, seine Demut und seinen Respekt fürs <strong>Karate</strong><br />
spüren. Ein unglaubliches<br />
Erlebnis und ein<br />
wirklicher Höhepunkt<br />
dieser Reise.<br />
Nach 3 Tagen<br />
Aufenthalt in Paris traten<br />
wir wieder unsere<br />
Rückreise Richtung<br />
Baden an. Abschließend<br />
kann ich sagen, dass ich<br />
zwar ohne Haare auf<br />
dem Kopf wieder kam,<br />
aber eine klasse Zeit mit den Müllheimern verlebte.<br />
Oss, Roland<br />
18. Sa-Dô oder der Japanische Weg des Teetrinkens<br />
Wer dieses Jahr regelmäßig<br />
im<br />
Sommertraining war,<br />
konnte etwas mehr<br />
über die Kultur des<br />
Landes erfahren wo<br />
das Shotokan <strong>Karate</strong><br />
seine Ursprünge hat.<br />
Vier japanische<br />
- 26 –
Studenten, die an der<br />
Universität <strong>Freiburg</strong> einen<br />
Sommer-Sprachkurs beleg-ten,<br />
besuchten unser Ferientraining.<br />
Leider waren sie selber<br />
keine <strong>Karate</strong>kas, jedoch<br />
interessiert an der Art wie<br />
japanische Tradition in<br />
Deutsch-land/<strong>Freiburg</strong><br />
praktiziert und gelehrt wird.<br />
Kurzum, sie waren begeistert:<br />
„So viele japanische<br />
Ausdrücke...“, „...und alle Leute<br />
verstehen das...“, „...sprechen<br />
die denn alle Japanisch...“,<br />
„...Seiza ist genauso wie im Kendo-Training...“, „...sehr, sehr<br />
japanisch...“, „...beeindruckend...“ Nach dem „so japanischen“<br />
Training sollte die freiburgsche Gemütlichkeit Einzug erhalten, was<br />
die Köstlichkeiten eines Biergartens am gezieltesten treffen.<br />
Es wurde gelacht und gescherzt, übersetzt und im Wörterbuch nachgeschlagen,<br />
japanische Schrift-zeichen für deutsche Namen<br />
gesucht und japanische Unterschiede zu unseren alltäglichen<br />
Gepflogen-heiten gefunden. Somit sprach man über <strong>Karate</strong>, über<br />
Kendô, übers Biertrinken, über Judô, über zu großen Menü-Portionen<br />
in deutschen Restaurants, übers Essen mit Stäbchen und so auch<br />
über SADÔ – was den meisten von uns nur aus Büchern bzw. Filmen<br />
bekannt war. Die Japaner, überrascht von unserem Mangel an<br />
Wissen begannen sogleich: „Das geht so und ist so, und man spricht<br />
nichts, und man sitzt in Seiza – so wie im <strong>Karate</strong> – bis einem kein Blut<br />
mehr durch die Beine fließt, und dieser bittere Tee, und das dauert<br />
ewig, aber diese Genauigkeit, diese Ruhe, diese Konzentration – so<br />
wie im <strong>Karate</strong>.“<br />
Irgendwie wurde das schon zu spannend und so musste die Probe<br />
aufs Exempel folgen. Szenenwechsel und 3 Tage später bei Bertram<br />
Zuhause: Tee-Schalen, Tee-Besen, Tee-Löffel, Pulver-Tee und<br />
japanische Süßigkeiten wurden organisiert, das Untergeschoss im<br />
japanischen, schlichten Flair hergerichtet, Knie-Kissen ausgelegt,<br />
Teelichter angezündet und die Teezeremonie konnte beginnen!<br />
- 27 –<br />
Tatsächlich wie beschrieben: alle im Seiza, absolute Stille, ganz<br />
präzise Bewegungen, ganz konzentriert, ganz bitter, ganz schön<br />
lange... – es sei denn man ist der Kameramann und kann sich die<br />
Beine vertreten wenn’s anfängt zu zwicken ☺.<br />
Am Ende war’s für jeden von uns eine schöne und interessante<br />
Erfahrung aus der Tradition Japans. Beim nächsten Mal vielleicht<br />
doch lieber deutsch: ein Tisch, ein Stuhl und (ein) Weizen? Na, ’s hat<br />
beides was...<br />
Ein Dankeschön an Kaori und Yoko, die sich spontan zu dieser Aktion<br />
bereiterklärten.<br />
Bertram, Herzlichen Dank für die Bereitstellung Deiner Hütte!<br />
19. Ausschreibungen<br />
- 28 –
Wegen Ausschreibungen verweise ich vereinfachend auf das<br />
Internet. Auf den Seiten von DJKB und DKV dürfte das meiste<br />
abrufbar sein.<br />
Nachfolgend sind dennoch einige, die ich in digitaler Form vorliegen<br />
hatte. Bilder, Ausschreibungen und Berichte, die ich einscannen<br />
wollte, konnten dank meiner technischen Fertigkeiten leider nicht<br />
mehr aufgenommen werden.<br />
Jens<br />
- 29 –<br />
Lehrgang<br />
mit<br />
Sensei Dirk Heene (7. DAN)<br />
30./31. Januar/01. Februar 2004<br />
Ort: Freitag Abend: Turnhalle der Merian-Schule; Rheinstrasse, Ecke<br />
Merianstrasse<br />
Samstag/Sonntag: Sportinstitut d. Uni, Schwarzwaldstr. 175<br />
(Backsteinbau) in<br />
<strong>Freiburg</strong>, Nähe SC-Stadion<br />
Trainingszeiten: Freitag: 20:00 – 21:30 Uhr 3. Kyu - Dan<br />
Samstag: 13.00 – 15:00 Uhr 8. Kyu - Dan<br />
16.00 - 17.30 Uhr 8. Kyu - 4. Kyu<br />
17.30 - 19.00 Uhr 3. Kyu - Dan<br />
Sonntag: 10.00 - 11.30 Uhr 8. Kyu - 4. Kyu<br />
11.30 - 13.00 Uhr 3. Kyu - Dan<br />
Lehrgangsgebühr: Fr – So: € 18,00 Sa – So: € 15,00<br />
Einzeleinheit: € 7,00<br />
Übernachtung: Jugendherberge Kartäuserstr. 151,<br />
Tel.0761/67656<br />
FT-Sporthotel Schwarzwaldstr. 181,<br />
Tel.0761/21109-0<br />
Haftung: Der Veranstalter lehnt eine Haftung jeglicher Art<br />
ab<br />
- 30 –<br />
- seit 1961 -
Info´s: Jens Rhode: Tel. 0761/24282<br />
Luitgard Rees-Isele: Tel. 0761/408766<br />
www.karatedojofreiburg.de<br />
- 31 –<br />
<strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo-Müllheim e.V.<br />
Lehrgang<br />
mit<br />
Shihan Dirk Heene 7. DAN<br />
Termin: 21.-23. November <strong>2003</strong><br />
Ort: 79379 Müllheim, zwischen <strong>Freiburg</strong> und Basel,<br />
Ausfahrt A5 Müllheim/Neuenburg (65). Der Weg<br />
zur Halle ist ausgeschildert (Detail: siehe homepage).<br />
Sporthalle 1 (Heinz-Renkert-Sporthalle)<br />
Trainingszeiten: Freitag: 20.30-22.00 Uhr ab 3. Kyu<br />
Samstag:<br />
12.00 -14.00 Uhr 8.Kyu-Dan<br />
14.30 -16.00 Uhr 8.Kyu-5.Kyu<br />
16.00 -17.30 Uhr 4.Kyu-Dan<br />
Sonntag:<br />
10.00-11.30 Uhr 8.Kyu-5.kyu<br />
11.30-13.00 Uhr 4.Kyu-Dan<br />
Lehrgangsgebühr: Freitag – Sonntag 17.- €<br />
Samstag – Sonntag 15.- €<br />
eine Einheit 6.- €<br />
Prüfungen: DKV bis 1. Kyu Sonntag ab 13.30 Uhr<br />
Übernachtung: In der Halle möglich<br />
Haftung: Der Veranstalter lehnt eine Haftung jeglicher Art<br />
ab<br />
Infos: Mario Sammarco, Tel. 07633/82655<br />
Homepage: www.karate-muellheim.de<br />
- 32 –
20. TrainerInnen im KD <strong>Freiburg</strong> und Uni-<strong>Do</strong>jo<br />
TrainerInnen KD Telefon E-Mail<br />
Martin Duffner 5. Dan 07644/930450 duffner@ph-freiburg.de<br />
Andreas Einecker 4. Dan FR/4787994 a.einecker@tesionmail.d<br />
Luitgard Rees-Isele 3. Dan FR/408766<br />
Hubert Thoma 1. Dan 07664/60700<br />
Mathias Kunze 2. Dan FR/73620<br />
Reinhard Zurow 2. Dan FR/60810<br />
Roland Reiszek 2. Dan FR 86673 reiszek@informatik.unifreiburg.de<br />
Heinz Kessler 1. Dan FR/2021617 heinz-Joerg.kessler<br />
@sun.com<br />
Bernd Wehrle 1. Dan 07681//24102 BerndWehrle@t-online.de<br />
Regina Jäger 2. Kyu FR/4766997 Regina_und_Paul_Jaeger<br />
@gmx.de<br />
Trainer im UNI <strong>Do</strong>jo Telefon E-Mail<br />
Roland Reiszek 2. Dan FR 86673 reiszek@informatik.unifreiburg.de<br />
Andre Wortha 3. Kyu FR 8811618 (über Dirk zu erreichen)<br />
- 33 –<br />
21. Unsere „Macher“:<br />
1. Vorsitzender<br />
Jens Rhode<br />
Bollerstaudenstr. 27<br />
79111 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel.: 0761/24282<br />
R-J.Rhode@tonline.de<br />
Kassenwartin<br />
Claudia Komm<br />
Kirchbachweg 10<br />
79295 Sulzburg<br />
Tel.: 07634/592641<br />
Claudia.Komm@arcor.<br />
de<br />
Trainersprecher<br />
Reinhard Zurow<br />
Tel.: 0761/ 60810<br />
Vorstand des <strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong> e. V.<br />
2. Vorsitzende<br />
Luitgard Rees-Isele<br />
Am Gehracker 14<br />
79249 Merzhausen<br />
Tel.: 0761/ 408766<br />
- 34 –<br />
Geschäftsführer:<br />
Lothar Fenster<br />
Sundgauallee 21<br />
79114 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel.: 0761/892901<br />
lothar.fenster@gmx.<br />
de<br />
Beirat des <strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong> e. V.<br />
Technischer Leiter<br />
Hubert Thoma<br />
Weinstr. 67a<br />
79292<br />
Pfaffenweiler<br />
Tel.. 07664-60700<br />
Mannschafts<br />
sprecher<br />
Matthias Laux<br />
Am See 5,<br />
79194<br />
Gundelfingen, Tel.:<br />
0761/5899256<br />
Frauenwartin<br />
keine !!!<br />
Festwart<br />
Armin Nüßel<br />
Seilerweg 1<br />
79108 Hochdorf<br />
07665-938484<br />
ANuessel@Binding.d<br />
e<br />
Sportwart:<br />
Martin Duffner<br />
Hauptstr. 4<br />
Malterdingen<br />
Tel.: 07644/930450<br />
duffner@phfreiburg.de<br />
Jugendwart<br />
Roland Reiszek<br />
Tel. 0761/86673<br />
reiszek@informatik.<br />
uni-freiburg.de<br />
Pressewartin<br />
Regina Jäger<br />
Tel. 0761/4766997<br />
Regina_und_<br />
Paul_Jaeger@gmx.d<br />
e<br />
laux@freenet de<br />
Bankverbindung <strong>Karate</strong> <strong>Do</strong>jo: Kontonr 2272771, Blz 68050101<br />
Sparkasse <strong>Freiburg</strong> nördlicher Breisgau
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong> e. V.<br />
Druck: Druckerei Gaggstatter GmbH, <strong>Freiburg</strong><br />
Redaktion diesmal:<br />
Jens Rhode<br />
Bollerstaudenstr.27<br />
79111 <strong>Freiburg</strong><br />
Tel. 0761/4538910<br />
R-J.Rhode@t-online.de<br />
Fax der Redaktion: -- diesmal keins --<br />
Internet-Adressen: www.karatedojofreiburg.de<br />
karate@karatedojofreiburg.de (Geschäftsstelle)<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 30. Januar<br />
2004<br />
Bitte den Redaktionsschluss einhalten!!!<br />
- 35 –<br />
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- 36 –
22. Trainingsplan im <strong>Karate</strong>-<strong>Do</strong>jo <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />
MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONN.TAG FREITAG<br />
18.00-19.30<br />
Unterstufe<br />
Kata +Jugend<br />
Ab 7. Kyu<br />
19.30-21.30<br />
Oberstufe<br />
Ab 5. Kyu<br />
18.30-20.00<br />
Anfänger<br />
bis 8.Kyu<br />
20.00-21.30<br />
Mittelstufe<br />
8.-6. Kyu<br />
18.30-19.30<br />
Jugend<br />
19.30-21.30<br />
Oberstufe<br />
Ab 5. Kyu<br />
- 37 –<br />
17.00-18.30<br />
Kinder<br />
18.30-19.30<br />
Prüfungs-<br />
+ Wettkampf-<br />
Vorbereitung<br />
19.30-21.30<br />
Mittelstufe<br />
8.-5. Kyu<br />
Trainingsplan im Uni-<strong>Do</strong>jo<br />
(nur für Uni-Angehörige!)<br />
DIENSTAG FREITAG<br />
20.00-21.30 Uhr<br />
gemeinsames Training<br />
Bertold-Gymnasium<br />
Roland Reiszek<br />
20.00-21.30 Uhr<br />
gemeinsames Training<br />
Backsteinbau<br />
Andre Wortha<br />
Änderungen bitte unbedingt der Redaktion melden!<br />
18.30-20.00<br />
Anfänger<br />
bis 8. Kyu<br />
20:00-21:30<br />
Halle frei !!