pdf, 5 - Raiffeisenlandesbank Oberösterreich reg. Gen.m.b.H.
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Kundenempfang 2011<br />
<strong>Raiffeisenlandesbank</strong> <strong>Oberösterreich</strong> Aktiengesellschaft<br />
www.rlbooe.at
2.658 Gäste im Linzer Design Center<br />
Kundenempfang 2011<br />
der <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ<br />
Die Konjunktur ist in den vergangenen Monaten eindeutig<br />
sichtbar geworden. „Noch ist der Aufschwung aber nicht<br />
stabil genug. Die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> <strong>Oberösterreich</strong> ist<br />
und bleibt ein Mutmacher. Und gemeinsam mit unseren<br />
Kunden werden wir die Konjunktur weiterhin ankurbeln“,<br />
versicherte <strong>Gen</strong>eraldirektor Dr. Ludwig Scharinger beim<br />
Kundenempfang der <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ im Linzer<br />
Design Center.<br />
Kundenorientierung oberster Grundsatz<br />
Auch das Jahr 2010 konnte die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ<br />
erfolgreich gestalten. Möglich waren diese herzeigbaren<br />
Ergebnisse, weil die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ stets ihren<br />
Grundsätzen treu geblieben ist. „Wir haben uns ausschließlich<br />
an den Erfordernissen unserer Kunden orientiert<br />
und sind dabei solide, nachhaltig und kalkulierbar<br />
geblieben“, so Scharinger. Für 88 Prozent der Bevölkerung<br />
ist die Raiffeisenbankengruppe OÖ laut einer Spectra-Umfrage<br />
mit Abstand die sicherste Bankengruppe.<br />
2010 erfolgreich gestaltet<br />
Im Jahr 2010 konnte die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ das<br />
Betriebsergebnis von 232 Millionen Euro auf 264 Millionen<br />
Euro steigern. Die besondere Gestaltungskraft zeigt<br />
sich auch beim Kernkapital, das um 410 Millionen Euro<br />
auf 2,3 Milliarden Euro erhöht werden konnte. Mit einer<br />
Cost/Income-Ratio von nur mehr 41,2 Prozent - bei einem<br />
Euro Ertrag machen die Kosten lediglich 41 Cent aus - hat<br />
die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ die Risken im Griff. Scharinger:<br />
„Wir haben doppelt so viel vorgesorgt, als es Basel II<br />
verlangt hätte und haben damit unsere Risikotragfähigkeit<br />
zusätzlich erhöht.“<br />
Kalkulierbar und verlässlich<br />
Ein kalkulierbarer und berechenbarer Partner sind die<br />
<strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ und mit ihr die Raiffeisenbanken<br />
in <strong>Oberösterreich</strong> für 79,8 Prozent der Industrieunternehmen<br />
sowie 53,1 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe im<br />
2<br />
Kundenempfang 2011<br />
Bundesland. Wichtig war die Verlässlichkeit insbesondere<br />
für jene 29 Unternehmen mit mehr als 7.400 Mitarbeitern,<br />
die von der <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ durch die Krise<br />
durchgetragen wurden.<br />
Anknüpfen an besondere Exporterfolge<br />
<strong>Gen</strong>eraldirektor Scharinger zeigte sich auch überzeugt,<br />
dass 2011 wieder an die besonderen Exporterfolge des<br />
Jahres 2007 angeknüpft werden kann. „Im Jahr 2009 ist<br />
die Exportquote auf 49 Prozent gesunken. Für 2010 rechne<br />
ich mit 56 Prozent und hoffe, dass wir 2011 wieder<br />
auf 58 Prozent kommen. Ein Prozent mehr Exportquote<br />
bringt 2,9 Milliarden Euro Wertschöpfung, sichert 41.400<br />
Arbeitsplätze und sorgt für 1,3 Milliarden Euro zusätzliche<br />
Einnahmen bei Steuern und Abgaben.“<br />
„Motivierende Kompetenz“ heimischer Exporteure<br />
Osteuropa und Asien bleiben dabei besonders wichtige<br />
Exportmärkte. Derzeit begleitet die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong><br />
OÖ 19.795 Unternehmen bei ihren Aktivitäten in Osteuropa,<br />
284 Unternehmen bei Exportprojekten in Indien<br />
und 742 Unternehmen in China. <strong>Oberösterreich</strong>s Unternehmen<br />
seien deshalb so erfolgreich im Export, weil die<br />
Unternehmen nicht nur gute Produkte und Dienstleistungen,<br />
sondern insbesondere auch eine sehr motivierende<br />
Kompetenz haben. Erfreut zeigte sich der <strong>Gen</strong>eraldirektor,<br />
dass sich die Relation zwischen Euro und Dollar wieder<br />
etwas normalisiert hat.<br />
Ankurbelung der Binnenkonjunktur<br />
Neben der Exportkonjunktur brauche Österreich auch<br />
eine stabile Binnenkonjunktur. 2010 hat die Raiffeisenbankengruppe<br />
OÖ bei Revitalisierungen und thermischen<br />
Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie<br />
Ortskernen einen Schwerpunkt gesetzt. Dadurch wurde<br />
Wertschöpfung im Ausmaß von 852 Millionen Euro generiert.<br />
Das ist ein wichtiger Beitrag für die <strong>reg</strong>ionale Wirtschaft<br />
und für den Klimaschutz.
Rede von <strong>Gen</strong>eraldirektor<br />
Dr. Ludwig Scharinger<br />
beim Kundenempfang 2011<br />
„Wir sind<br />
und bleiben<br />
Mutmacher“<br />
Das Jahr 2010 war ein spannendes und sehr herausforderndes<br />
Jahr. Die Konjunktur ist eindeutig sichtbar geworden,<br />
aber sie ist noch nicht stabil genug. Wir brauchen<br />
noch mehr Stimmung und noch mehr Glauben an<br />
unsere Zukunft in Österreich, aber auch über die offenen<br />
Grenzen hinweg.<br />
Gute Betriebe haben Hausaufgaben gemacht<br />
Wir beobachten fast in jeder Branche den gleichen Prozess.<br />
Die guten Betriebe haben ihre Hausaufgaben erledigt<br />
und sich mit neuen, innovativen Produkten auf neuen<br />
Märkten bewährt. Sie konnten ihre Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter wieder begeistern und motivieren und sind<br />
gestärkt aus dieser Verunsicherungskrise gekommen.<br />
Schwierig wird es bei jenen Unternehmen, die immer noch<br />
abwarten. Sie stellen sich diesen Herausforderungen nicht<br />
und geben immer nur den anderen die Schuld, dass es<br />
möglicherweise nicht so läuft, wie es laufen könnte.<br />
Nachfolge als Herausforderung<br />
Diejenigen, die keinen Nachfolger in Sicht haben, werden<br />
es schwer haben. Aus einer market-Untersuchung geht<br />
hervor, dass 35 Prozent der Unternehmer über 60 nicht<br />
wissen, wer ihr Unternehmen einmal übernehmen soll.<br />
Es ist für uns eine gewaltige Herausforderung, denen zu<br />
helfen, bei denen eine Übernahme aus der Familie heraus<br />
nicht möglich ist und eine Übernahme von außen zu<br />
ermöglichen.<br />
Sicher, solide und nachhaltig<br />
Die <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ ist ihren Grundsätzen treu<br />
geblieben. Wir haben uns ausschließlich an den Erfordernissen<br />
unserer Kunden orientiert und setzen auf Si-<br />
„Der globale Markt verlangt stabilisierende Impulse“, betont<br />
<strong>Gen</strong>eraldirektor Dr. Ludwig Scharinger.<br />
cherheit. Laut einer Untersuchung des Spectra-Institutes<br />
sind 88 Prozent der <strong>Oberösterreich</strong>erinnen und <strong>Oberösterreich</strong>er<br />
davon überzeugt, dass die Raiffeisenbankengruppe<br />
OÖ die sicherste Bankengruppe in diesem Land<br />
ist. Auf das setzen wir, das haben wir nie aufs Spiel gesetzt<br />
und darauf werden wir auch künftig Wert legen. Bei<br />
uns ist man sicher, wir haben uns nie von den Investmentbankern,<br />
Finanzdienstleistern und Hedgefonds-Managern<br />
verführen lassen und bleiben solide, nachhaltig<br />
und kalkulierbar.<br />
Wir brauchen auch eine stabile<br />
Binnenkonjunktur.<br />
29 Betriebe durchgetragen<br />
Viele von Ihnen können sich ja noch daran erinnern, als<br />
Ende 2009 beim Betrieb Quelle 1.100 Mitarbeiter nicht<br />
wussten, ob sie ihr Weihnachtsgeld bekommen. Obwohl<br />
wir nicht die Hausbank waren, haben wir innerhalb von<br />
zwei Tagen einen Finanzierungsrahmen in Höhe von 40<br />
Millionen Euro zur Verfügung gestellt, damit die Mitarbeiter<br />
zu ihrem Geld kommen und damit dieses Insolvenzverfahren<br />
ordentlich abgewickelt werden kann. Übrigens war<br />
Kundenempfang 2011 3
es das einzige Insolvenzverfahren in Österreich mit einer<br />
Insolvenzquote von 70 Prozent. Dadurch sind viele Gläubiger<br />
zu ihrem Geld gekommen. 2010 waren es 29 Betriebe<br />
mit 7.400 Mitarbeitern, die wir <strong>reg</strong>elrecht durchgetragen<br />
haben. Aber jenen haben wir auch einiges abverlangt.<br />
So haben wir von ihnen verlangt:<br />
Straffes Handling der Kosten,<br />
souveränes Kostenmanagement,<br />
auf Qualität setzen und nicht über den Preis schleudern,<br />
nicht in der Branche den „Hecht im Karpfenteich“<br />
spielen,<br />
besonders auf motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu achten.<br />
41,2 Prozent CIR<br />
Wir haben 2010 wiederum die Kosten in Relation zu unseren<br />
Erträgen reduziert und starten in das Jahr 2011<br />
mit einer Cost/Income-Ratio von 41,2 Prozent. 20 Prozent<br />
unserer Erträge verwenden wir Jahr für Jahr für die<br />
Vorsorgen. Denn wir sorgen nicht erst vor, wenn es sein<br />
muss. Und 30 Prozent unserer Erträge brauchen wir, um<br />
Steuern zu zahlen und um das Kernkapital aus Eigenem<br />
bilden zu können. Manche unserer Mitbewerber haben<br />
bis heute nicht begriffen, dass sehr wohl ein Unterschied<br />
zwischen erwirtschaftetem und geborgtem Kernkapital<br />
besteht.<br />
Für Basel III gerüstet<br />
Wir haben die Kosten und das Risiko im Griff und in den<br />
vergangenen Jahren doppelt so viel vorgesorgt, als es uns<br />
Basel II vorgeschrieben hätte. Wir haben die Risikotragfähigkeit<br />
entsprechend erhöht und konnten daher auch das<br />
Betriebsergebnis von 232 Millionen im Jahr 2009 auf 264<br />
Millionen im Jahr 2010 steigern. Das Kernkapital werden<br />
wir in der Bilanz 2010 um 410 Millionen Euro auf 2,33 Milliarden<br />
Euro erhöhen. Damit werden wir eine Kernkapital-<br />
4<br />
Kundenempfang 2011<br />
quote von 10,2 Prozent erreichen, mit der wir bestens für<br />
Basel III gerüstet sind.<br />
Spekulatives Geschäft eindämmen<br />
Es wird ständig versucht, unsere Kundenbeziehungen zu<br />
verbürokratisieren. Das stört uns und dagegen werden wir<br />
auch auftreten. Und ich fürchte, dass es wieder nicht gelingen<br />
wird, das rein spekulative Geschäft der Investmentbanker,<br />
Hedgefonds und diverser Finanzdienstleister in<br />
den Griff zu bekommen. Sollte es wieder passieren, dass<br />
die Amerikaner konzipieren und in der Folge nicht mitmachen,<br />
so wie bei Basel II, dann erwarte ich, dass Europa<br />
endlich mit „einer Zunge“ spricht und sich das nicht wieder<br />
gefallen lässt.<br />
Wir sind Konjunkturstimulatoren<br />
Das „St. Petersburger Staatsballett on Ice“ begeisterte die Gäste mit „Schwanensee on Ice“.<br />
Wir haben die Kosten und das<br />
Risiko im Griff und in den<br />
vergangenen Jahren doppelt<br />
so viel vorgesorgt, als es uns<br />
Basel II vorgeschrieben hätte.<br />
Wir sind und bleiben Mutmacher und Konjunkturstimulatoren.<br />
2010 war ein Jahr der Fehlprognosen. Die Prognosen<br />
für Österreich und Deutschland wurden von der<br />
OECD und vom Internationalen Währungsfonds immer<br />
schlechter angedacht als die Ist-Werte tatsächlich waren.<br />
Die Vorhersagen für die Vereinigten Staaten wurden<br />
jedoch ständig überschätzt und die Ist-Werte lagen weit<br />
unter den Prognosen. Wir dürfen bei globalen Betrachtungen<br />
das Prognostizieren, das Ranking und das Rating<br />
nicht ständig der angloamerikanisch dominierten OECD,
Grazil bewegten sich die Tänzer über das Eis.<br />
dem IWF und den Ratingagenturen überlassen. Europa<br />
muss endlich aufwachen und dem etwas entgegensetzen.<br />
Export kommt wieder in Fahrt<br />
79 Prozent der Industrieunternehmen und 54 Prozent der<br />
mittelständischen Betriebe in <strong>Oberösterreich</strong> arbeiten<br />
mit uns zusammen. Es gelingt, immer mehr Kunden mit<br />
ihren Produkten und tollen Dienstleistungen zum Exportieren<br />
zu animieren. Das Exportgeschäft stieg 2010 in der<br />
<strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ um mehr als 40 Prozent. Ich<br />
rechne damit, dass wir 2010 eine Exportquote von 56<br />
Prozent erreichen. Die Exportquote sank nämlich 2009<br />
auf 49 Prozent. Das hat uns negativ stimuliert, aber jetzt<br />
geht es wieder aufwärts. Wir erwarten 2011 eine Exportquote<br />
– das sind Exporte in Relation zum Bruttoinlandsprodukt<br />
– von 58 Prozent. Ein Prozent Steigerung der Exportquote<br />
bringt<br />
2,9 Millionen Euro Wertschöpfung,<br />
1,3 Milliarden Euro Steuern und Abgaben,<br />
41.400 Arbeitsplätze.<br />
Osteuropa ist und bleibt für uns<br />
ein wichtiger Exportmarkt.<br />
Beteiligung an Krayinvestbank<br />
Österreich braucht Exporte! Osteuropa ist und bleibt für<br />
uns ein wichtiger Exportmarkt. 19.795 Exporteure beglei-<br />
ten wir nach Osteuropa, davon 405 nach Russland und<br />
alleine 102 Unternehmen Richtung Krasnodar. Wir werden<br />
uns an der Krayinvestbank beteiligen. Krasnodar wird eine<br />
der prosperierendsten russischen Regionen werden. Es<br />
ist ja auch kein Zufall, dass wir bereits Geschäfte eingefädelt<br />
haben und 1.700 Zuchtkalbinnen aus <strong>Oberösterreich</strong><br />
dorthin exportieren.<br />
Erfolgreich im Exportgeschäft<br />
Nach Asien begleiten wir bereits 4.187 Exporteure, davon<br />
742 nach China über die ICBC, der größten Kommerzbank<br />
in China, und<br />
284 Firmen nach Indien über unsere Repräsentanz und<br />
über die ICICI.<br />
Ich werde oft gefragt, warum Österreich im Export so erfolgreich<br />
ist. Ich antworte immer darauf: Wir haben gute<br />
Produkte, gute Dienstleistungen, wir überrumpeln nicht<br />
so schnell wie andere, sind in der Lage, auf Einvernehmen<br />
und Flexibilität zu setzen und auf Exportmärkten<br />
können wir überzeugender auf Menschen zugehen als<br />
manch andere.<br />
Kultur als wertvoller Exportartikel<br />
Auch Kultur ist ein wertvoller Exportartikel geworden. Das<br />
haben uns sowohl der russische Botschafter in Österreich<br />
als auch der chinesische Botschafter bestätigt. Der chinesische<br />
Botschafter hat sogar gemeint: „Ihr Österreicher<br />
habt etwas Besonderes, euch mag man.“<br />
Stabilisierung von Krisenherden<br />
Der globale Markt verlangt stabilisierende Impulse. Wir<br />
haben zurzeit weltweit zu viele Krisenherde. So müssen<br />
wir beispielsweise lernen, auf Muslime richtig zuzugehen.<br />
Es gibt viele unter den Muslimen, die mit uns auf den globalen<br />
Märkten zusammenarbeiten wollen. Aber wie immer<br />
im Leben gibt es fast überall kleine Gruppierungen von<br />
Fundamentalisten, die durch ihre Agitation ständig verunsichern<br />
und destabilisieren wollen.<br />
Hohe Förderkompetenz<br />
Wir halten enge Kontakte zu den Förderstellen in Österreich.<br />
2010 haben wir beim ERP-Förderungsvolumen österreichweit<br />
einen Marktanteil von 24 Prozent erreicht. In<br />
<strong>Oberösterreich</strong> halten wir 58 Prozent Marktanteil am Fördervolumen.<br />
Mit unserer modernen IT sind wir eng mit den<br />
Förderstellen vernetzt und können daher sehr schnell die<br />
Wünsche unserer Kunden mit den Erfordernissen der Förderprogramme<br />
koordinieren.<br />
Euro/Dollar-Relation hat sich wieder normalisiert<br />
Ich bin froh, dass sich die Euro/Dollar-Relation wieder<br />
normalisiert hat. Ich wünsche mir ein Verhältnis zwischen<br />
1,20 und 1,30, maximal 1,40. Eine höhere Relation würde<br />
unseren Exportbetrieben zu sehr schaden.<br />
Kundenempfang 2011 5
Stabile Binnenkonjunktur<br />
Wir brauchen auch eine stabile Binnenkonjunktur. Die Raiffeisenbankengruppe<br />
OÖ leistet dazu einen Beitrag und setzt<br />
auf Revitalisierung und thermische Sanierungen von Ein-<br />
und Mehrfamilienhäusern, von Orts-, Markt- und Stadtkernhäusern.<br />
Bisher wurden bei insgesamt 12.118 Häusern<br />
umfangreiche thermische Sanierungen umgesetzt bzw. eingeleitet.<br />
Dazu kommen 132 Ortskernrevitalisierungsprojekte.<br />
Dadurch wurde der CO 2 -Ausstoß um 22.500 Tonnen reduziert.<br />
In <strong>Oberösterreich</strong> ist das Zehnfache noch sanierbar<br />
und wenn man dieses Sanierungsprogramm in ganz Österreich<br />
durchführt, also das ganze Mal fünf rechnet, dann<br />
könnten jährlich 1,125 Millionen Tonnen CO 2 eingespart<br />
werden. Das ist moderner Klimaschutz und bringt<br />
Binnenkonjunktur,<br />
eine höhere Wohnqualität,<br />
zusätzliche Arbeitsplätze und<br />
mehr Steuern und öffentliche Abgaben, als die öffentliche<br />
Hand finanziell Impulse setzen muss.<br />
Infrastruktur ausbauen<br />
Weiters müssen wir die Infrastruktur – das gilt für die Straße<br />
und für die Schiene – ausbauen. Ich möchte auch noch<br />
einmal den oberösterreichischen Verhandlern zum Westring<br />
gratulieren und dazu, dass man hartnäckig geblieben<br />
und trotzdem in der Endphase kompromissbereit gewesen<br />
ist. Denn ohne Kompromissbereitschaft gibt es im<br />
Wirtschaftsleben kein Geschäft und in der Politik wahrscheinlich<br />
keinen Konsens.<br />
Weiters müssen wir die Energieversorgung ausbauen, die<br />
Wasserkraft nützen, zusätzliche Investitionen schnell genehmigen,<br />
indem wir auch künftig hervorragende Beamte vor<br />
den Vorhang holen. Dann wird die Konjunktur nachhaltig gesichert.<br />
Dann können wir die Lebensqualität ausbauen und<br />
die Staus als größte Killer unserer Lebensqualität reduzieren.<br />
6<br />
Wir haben uns ausschließlich<br />
an den Erfordernissen unserer<br />
Kunden orientiert und setzen<br />
auf Sicherheit.<br />
Entlastung der öffentlichen Budgets<br />
Ich habe für die Budgetkonsolidierung eine einfache Rechnung<br />
aufgestellt. Wir arbeiten jetzt in Österreich im Schnitt<br />
bis 58 Jahre. Es wird notwendig sein, künftig länger zu arbeiten.<br />
Wenn wir um zwei Jahre länger arbeiten, dann entlastet<br />
das die öffentlichen Budgets um 3,4 Milliarden Euro.<br />
Kundenempfang 2011<br />
Noch dazu sollten wir die Steuern vereinfachen und zum<br />
Beispiel die Kleingewerbetreibenden pauschalieren, damit<br />
die Finanzverwaltung einsparen kann. Ich bin darüber hinaus<br />
für die Finanztransaktionssteuer, die bei 0,01 Prozent<br />
in Österreich zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden Euro bringen<br />
würde. Zwei Milliarden zu erreichen, ist nicht realistisch,<br />
denn 25 bis 30 Prozent diverser Finanztransaktionen würden<br />
wieder, wenn die Finanztransaktionssteuer nicht weltweit<br />
eingeführt wird, in Steueroasen außerhalb Europas<br />
abwandern.<br />
Sieben Wünsche zum Neujahr<br />
Am Beginn eines Jahres darf man sich auch etwas wünschen.<br />
Ich habe sieben Wünsche:<br />
1. Ich wünsche mir, dass viele positive Beispiele und Effekte,<br />
die wir haben, besser in die Öffentlichkeit transportiert<br />
werden, damit möglichst viele Menschen wieder<br />
Mut fassen, Chancen erkennen und eine klare<br />
Zukunftsorientierung finden.<br />
2. Der Euro soll in der Relation zum Dollar zwischen 1,20<br />
und 1,30 bleiben.<br />
3. In der Politik erhoffe ich weniger Dramatisierung und<br />
viele positive Impulse, damit das eintritt, was Jean-<br />
Claude Juncker formuliert hat: „Politiker sollen nicht in<br />
erster Linie den Umfragen nachlaufen, weil sie dann<br />
keinen klaren Blick mehr für die Menschen haben. Sie<br />
sollen den Menschen vorausgehen und klare Impulse<br />
setzen.“<br />
4. Ich wünsche, dass es gelingt, im Nahen Osten den<br />
Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zu lösen,<br />
damit sich in den Moslemstaaten die Gemäßigten<br />
durchsetzen können und ihre Fundamentalisten<br />
in Grenzen halten. Die Amerikaner hatten dabei noch<br />
nie eine gute Hand und werden das auch künftig nicht<br />
schaffen.<br />
5. Lindern wir über den Ausbau der Straßen und Schienen<br />
die Staus. Sie kosten uns zu viel Lebensstandard.<br />
Der Hafen in Enns steht bereit, damit wir die Ostsee<br />
mit der Nordadria über die Summerauer Bahn und die<br />
Pyhrnbahn verbinden können. In der Folge bringen wir<br />
die Steirer und die Tschechen an den Rhein-Main-Donau-Kanal<br />
heran.<br />
6. Unternehmen wir alles, um Spekulationen einzubremsen.<br />
Denn durch Spekulieren wird kein Mehrwert geschaffen,<br />
sondern es werden Menschen verunsichert,<br />
demotiviert und verführt.<br />
7. Ich wünsche, dass jeder von uns einen Beitrag zur besseren<br />
Orientierung leistet, damit wir Mut fassen und an<br />
unsere Zukunft glauben.<br />
Und wenn jetzt diese Wünsche Visionen werden und wir<br />
diesen Visionen Taten folgen lassen, dann gehen wir einer<br />
tollen Zukunft entgegen. Und das wünschen wir uns am<br />
Beginn dieses Jahres. Prosit 2011!
Dr. Josef Pühringer<br />
Landeshauptmann von <strong>Oberösterreich</strong><br />
„Ich möchte mich bei den Unternehmern<br />
des Landes und ihren tüchtigen Mitarbeitern<br />
ganz herzlich bedanken. Denn<br />
der Erfolg des Landes ist vor allem ihr<br />
Erfolg.“<br />
„Mit den Erträgen der Wirtschaft muss<br />
man in die Zukunft des Landes investieren<br />
– in die Forschung, Bildung, Wissenschaft<br />
und Infrastruktur. Das sind einfach<br />
ganz wichtige Stücke der Zukunftsfähigkeit<br />
eines Landes.“<br />
Dr. Franz Dobusch<br />
Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz<br />
„Arbeitsplätze und Bildungseinrichtungen<br />
sind die Voraussetzung für eine prosperierende<br />
Stadt.“<br />
„Mit dem Musiktheater und der neuen<br />
Bruckner-Universität hat Linz so herausragende<br />
Kultureinrichtungen wie eine<br />
Millionenstadt.“<br />
„Wir haben sowohl im Kindergarten, im<br />
Krippenbereich, im Hortbereich als auch<br />
im Pflegebereich für die älteren Men-<br />
Dr. Christoph Leitl<br />
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich<br />
„Mit Zuversicht sehen wir in das kommende<br />
Jahr. Wir haben wieder eine Rekordbeschäftigung<br />
erreicht, insbesondere<br />
<strong>Oberösterreich</strong> weist tolle Zahlen<br />
auf. Der Export hat um 15 Prozent zugelegt.<br />
Alle Vertreter der Politik mögen<br />
sich heute vor den oberösterreichischen<br />
Betrieben verneigen.“<br />
„Wir verdienen mehr als die Hälfte unseres<br />
gesamten Wohlstandes jenseits<br />
unserer Grenzen. Das muss uns einmal<br />
wirklich bewusst sein. “<br />
„Die absoluten Stärken unseres Landes<br />
sind unsere Menschen, ihre Begabungen,<br />
Talente, Fähigkeiten, ihr Fleiß und<br />
Einsatz. <strong>Oberösterreich</strong> hat 17 Prozent<br />
der Einwohner der Republik Österreich,<br />
aber 27 Prozent des Exportanteils und 25<br />
Prozent der österreichischen Industrie.“<br />
„Raiffeisen ist in diesem Land weit mehr<br />
als eine Bank, sondern ein ganz wichtiger<br />
Mitgestalter. Die besten Visionäre sind<br />
die, die ihre Visionen auch umsetzen.“<br />
schen tatsächlich 100 Prozent an Einrichtungen,<br />
die wir brauchen. Jetzt geht<br />
es auch darum, diesen Standard zu halten.<br />
Dazu braucht es die Wirtschaft und<br />
innovative Unternehmen.“<br />
„Ludwig Scharinger beweist, was alles<br />
gemeinsam mit der Öffentlichen Hand<br />
umgesetzt werden kann. In Linz baut<br />
er gerade den Blumau Tower für sein<br />
Unternehmen, das an diesem Standort<br />
wächst.“<br />
„Es macht mir Sorgen, dass die Spekulanten<br />
nach wie vor keine Spiel<strong>reg</strong>eln<br />
haben. Ich bin daher ein Vertreter der<br />
Idee der Finanztransaktionssteuer.“<br />
„Wir müssen mit unseren Produkten und<br />
Dienstleistungen ständig vorne sein. Das<br />
heißt, auf Innovation und Know-how zu<br />
setzen. Damit wir das bewerkstelligen<br />
können, müssen wir auf Qualifikation<br />
sowie Aus- und Weiterbildung setzen,<br />
die dem europäischen Spitzenstandard<br />
entspricht.“<br />
Kundenempfang 2011 7
Seitenblicke<br />
Franz Dobusch, Bürgermeister der Stadt Linz, <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ-<br />
<strong>Gen</strong>eraldirektor Ludwig Scharinger, Moderatorin Vera Russwurm, Landeshauptmann<br />
Josef Pühringer, Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl<br />
BMW Motoren Steyr-Geschäftsführer Gerhard Wölfel, Linz AG-<strong>Gen</strong>eral Alois Froschauer, RLB OÖ-<strong>Gen</strong>eraldirektor Ludwig<br />
Scharinger, Energie AG-Chef Leo Windtner Windtner und voestalpine voestalpine AG-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder Eder<br />
Michaela Keplinger-Mitterlehner, Vorstandsdirektorin der <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ, Verena Trenkwalder, Präsidentin<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder für <strong>Oberösterreich</strong>, IFN-Aufsichtsratsvorsitzende Anette Klinger, WKOÖ-Vizepräsidentin<br />
Ulrike Rabmer-Koller, Landesrätin Doris Hummer, WKO-<strong>Gen</strong>eralsekretärin Anna-Maria Hochhauser und<br />
Unternehmerin Gertrude Schatzdorfer<br />
Die Logistikspezialisten Franz Grad, Johannes Hödlmayr<br />
und Max Schachinger, <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ-<br />
Vorstand Markus Vockenhuber<br />
8<br />
Kundenempfang 2011<br />
Backaldrin-Chef Peter Augendopler und<br />
Wolfgang Weidl, <strong>Gen</strong>eraldirektor der OÖ<br />
Versicherung<br />
<strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ-Vorstandsdirektor Georg Starzer,<br />
KTM-Miteigentümer Rudolf Knünz, Wacker Neuson-<br />
Aufsichtsratschef Johann Neunteufel und voestalpine<br />
AG-Vorstand Robert Ottel
IV OÖ-Vizepräsident Erich Wiesner,<br />
Rosenbauer-Vorstand Robert Kastil<br />
Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer OÖ, <strong>Raiffeisenlandesbank</strong><br />
OÖ-<strong>Gen</strong>eraldirektor Ludwig Scharinger,<br />
Klaus Pöttinger, Präsident der Industriellenvereinigung<br />
OÖ, und Rudolf Trauner, Präsident der Wirtschaftskammer<br />
OÖ<br />
Markus Rubasch, Kämmerer Stift Schlägl, Abt Marianus<br />
Hauseder (Stift Engelszell), Schwester Sigharda Leitner<br />
(Kong<strong>reg</strong>ation der Barmherzigen Schwestern), Superintendentialkurator<br />
der Evangelischen Kirche Johannes Eichinger<br />
und <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ-Vorstand Georg Starzer<br />
RLB OÖ-Aufsichtsratspräsident Jakob<br />
Auer, Unternehmer Josef Kletzl<br />
Hofer-<strong>Gen</strong>eraldirektor Friedhelm Dold, Industrieller Hannes Androsch,<br />
Anneliese Scharinger, Hofer-<strong>Gen</strong>eraldirektor Günther Helm, RLB OÖ-<strong>Gen</strong>eraldirektor<br />
Ludwig Scharinger<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und die Landesräte<br />
Maximilian Hiegelsberger, Manfred Haimbuchner,<br />
Doris Hummer, Viktor Sigl und Hermann Kepplinger<br />
Reinhard Kannonier, Rektor der Kunstuniversität Linz,<br />
RLB OÖ-<strong>Gen</strong>eraldirektor Ludwig Scharinger und Richard<br />
Hagelauer, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz<br />
VA Intertrading-Chef Karl Mistlberger, Rechtsanwalt Gerhard Wildmoser,<br />
Unternehmerin Gertrude Schatzdorfer, <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ-Vorstand<br />
Markus Vockenhuber<br />
Kundenempfang 2011 9<br />
Seitenblicke
Seitenblicke<br />
<strong>Gen</strong>eraldirektor Ludwig Scharinger mit dem RLB OÖ-Aufsichtratspräsidium<br />
Jakob Auer, Volkmar Angermeier und<br />
Josef Kinzl<br />
Rechtsanwalt Ernst Chalupsky, RLB<br />
OÖ-Konsulent Helmut Schützeneder<br />
RLB OÖ-Vorstand Georg Starzer, die Unternehmer<br />
Alexander und Karl-Heinz Götz, JKU-Professor JKU-Professor Markus<br />
Achatz<br />
JKU-Professor Friedrich Schneider, Botschafter<br />
a.D. Wendelin Ettmayer, Bundesrat-<br />
Vorsitzender Gottfried Kneifel<br />
10 Kundenempfang 2011<br />
Tschechiens Botschafter Jan Koukal<br />
und der ehemalige ungarischer Botschafter<br />
Istvan Horvath<br />
Unternehmer Heinz<br />
Pöttinger<br />
Salinen-Aufsichtsrat Beppo Mauhart, <strong>Gen</strong>eraldirektor<br />
Ludwig Scharinger, Industrieller Hannes Androsch<br />
Brau Union-<strong>Gen</strong>eraldirektor Markus<br />
Liebl, Vivatis-Vorstand Marisa Sailer<br />
Kurt Pieslinger, Geschäftsführer Institut Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Oberösterreich</strong>, Elisabeth Wiesner, RLB OÖ-Vorstandsdirektorin<br />
Michaela Keplinger-Mitterlehner, WKOÖ-Vizepräsident<br />
Clemens Malina-Altzinger, IV OÖ-Vizepräsident Erich<br />
Wiesner<br />
Linzer Stadträtin und Unternehmerin Susanne<br />
Wegscheider, WKOÖ-Präsident Rudolf<br />
Trauner mit Gattin Ingrid, Nationalrätin Claudia<br />
Durchschlag
OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer,<br />
Anneliese und Josef Ratzenböck,<br />
Landeshauptmann a.D., OÖVP-Landesparteisekretär<br />
Michael Strugl<br />
Unternehmer Manfred Asamer, Klaus<br />
Födinger, Vorstandsmitglied der Asamer<br />
Zement Holding, Unternehmer<br />
Kurt Bernegger<br />
OÖ Versicherung-<strong>Gen</strong>eralsekretär<br />
Josef Stockinger, Landesrätin Doris<br />
Hummer<br />
Präsidialdirektor der Stadt Linz Ernst<br />
Inquart, voestalpine Stahl-Vorstand<br />
Alfred Düsing<br />
RLB OÖ-Aufsichtsratspräsident Jakob<br />
Auer, Landesbäuerin Annemarie<br />
Brunner, Landwirtschaftskammer<br />
OÖ-Präsident Hannes Herndl<br />
Sicherheitsdirektor Alois Lißl, Militärkommandant<br />
<strong>Gen</strong>eralmajor Kurt Raffetseder,<br />
Landespolizeikommandant<br />
<strong>Gen</strong>eralmajor Andreas Pilsl<br />
RLB OÖ-Vorstand Michaela Keplinger-<br />
Mitterlehner, VAMED-<strong>Gen</strong>eraldirektor<br />
Ernst Wastler<br />
Architekt Wolfgang Kaufmann mit<br />
Partnerin, Landeshauptmann-Stv.<br />
Franz Hiesl<br />
Unternehmer Florian Teufelberger mit<br />
Gattin, Unternehmer Johannes Hödlmayr<br />
mit Gattin<br />
Architekt Klaus Zellinger mit Gattin<br />
Börsechef Heinz Schaller, efko-Chef<br />
Gerald Hackl<br />
Die Hofer-<strong>Gen</strong>eraldirektoren Friedhelm<br />
Dold und Günther Helm, Spitz-<br />
Chef Walter Scherb<br />
Kundenempfang 2011 11<br />
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