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pdf, 5 - Raiffeisenlandesbank Oberösterreich reg. Gen.m.b.H.

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Grazil bewegten sich die Tänzer über das Eis.<br />

dem IWF und den Ratingagenturen überlassen. Europa<br />

muss endlich aufwachen und dem etwas entgegensetzen.<br />

Export kommt wieder in Fahrt<br />

79 Prozent der Industrieunternehmen und 54 Prozent der<br />

mittelständischen Betriebe in <strong>Oberösterreich</strong> arbeiten<br />

mit uns zusammen. Es gelingt, immer mehr Kunden mit<br />

ihren Produkten und tollen Dienstleistungen zum Exportieren<br />

zu animieren. Das Exportgeschäft stieg 2010 in der<br />

<strong>Raiffeisenlandesbank</strong> OÖ um mehr als 40 Prozent. Ich<br />

rechne damit, dass wir 2010 eine Exportquote von 56<br />

Prozent erreichen. Die Exportquote sank nämlich 2009<br />

auf 49 Prozent. Das hat uns negativ stimuliert, aber jetzt<br />

geht es wieder aufwärts. Wir erwarten 2011 eine Exportquote<br />

– das sind Exporte in Relation zum Bruttoinlandsprodukt<br />

– von 58 Prozent. Ein Prozent Steigerung der Exportquote<br />

bringt<br />

2,9 Millionen Euro Wertschöpfung,<br />

1,3 Milliarden Euro Steuern und Abgaben,<br />

41.400 Arbeitsplätze.<br />

Osteuropa ist und bleibt für uns<br />

ein wichtiger Exportmarkt.<br />

Beteiligung an Krayinvestbank<br />

Österreich braucht Exporte! Osteuropa ist und bleibt für<br />

uns ein wichtiger Exportmarkt. 19.795 Exporteure beglei-<br />

ten wir nach Osteuropa, davon 405 nach Russland und<br />

alleine 102 Unternehmen Richtung Krasnodar. Wir werden<br />

uns an der Krayinvestbank beteiligen. Krasnodar wird eine<br />

der prosperierendsten russischen Regionen werden. Es<br />

ist ja auch kein Zufall, dass wir bereits Geschäfte eingefädelt<br />

haben und 1.700 Zuchtkalbinnen aus <strong>Oberösterreich</strong><br />

dorthin exportieren.<br />

Erfolgreich im Exportgeschäft<br />

Nach Asien begleiten wir bereits 4.187 Exporteure, davon<br />

742 nach China über die ICBC, der größten Kommerzbank<br />

in China, und<br />

284 Firmen nach Indien über unsere Repräsentanz und<br />

über die ICICI.<br />

Ich werde oft gefragt, warum Österreich im Export so erfolgreich<br />

ist. Ich antworte immer darauf: Wir haben gute<br />

Produkte, gute Dienstleistungen, wir überrumpeln nicht<br />

so schnell wie andere, sind in der Lage, auf Einvernehmen<br />

und Flexibilität zu setzen und auf Exportmärkten<br />

können wir überzeugender auf Menschen zugehen als<br />

manch andere.<br />

Kultur als wertvoller Exportartikel<br />

Auch Kultur ist ein wertvoller Exportartikel geworden. Das<br />

haben uns sowohl der russische Botschafter in Österreich<br />

als auch der chinesische Botschafter bestätigt. Der chinesische<br />

Botschafter hat sogar gemeint: „Ihr Österreicher<br />

habt etwas Besonderes, euch mag man.“<br />

Stabilisierung von Krisenherden<br />

Der globale Markt verlangt stabilisierende Impulse. Wir<br />

haben zurzeit weltweit zu viele Krisenherde. So müssen<br />

wir beispielsweise lernen, auf Muslime richtig zuzugehen.<br />

Es gibt viele unter den Muslimen, die mit uns auf den globalen<br />

Märkten zusammenarbeiten wollen. Aber wie immer<br />

im Leben gibt es fast überall kleine Gruppierungen von<br />

Fundamentalisten, die durch ihre Agitation ständig verunsichern<br />

und destabilisieren wollen.<br />

Hohe Förderkompetenz<br />

Wir halten enge Kontakte zu den Förderstellen in Österreich.<br />

2010 haben wir beim ERP-Förderungsvolumen österreichweit<br />

einen Marktanteil von 24 Prozent erreicht. In<br />

<strong>Oberösterreich</strong> halten wir 58 Prozent Marktanteil am Fördervolumen.<br />

Mit unserer modernen IT sind wir eng mit den<br />

Förderstellen vernetzt und können daher sehr schnell die<br />

Wünsche unserer Kunden mit den Erfordernissen der Förderprogramme<br />

koordinieren.<br />

Euro/Dollar-Relation hat sich wieder normalisiert<br />

Ich bin froh, dass sich die Euro/Dollar-Relation wieder<br />

normalisiert hat. Ich wünsche mir ein Verhältnis zwischen<br />

1,20 und 1,30, maximal 1,40. Eine höhere Relation würde<br />

unseren Exportbetrieben zu sehr schaden.<br />

Kundenempfang 2011 5

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