h2 - Salzburg Research
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Der Forschungsbereich KMT entwickelt forschungsbasierte Software-<br />
Lösungen für unternehmensorientiertes Wissensmanagement und<br />
die Verwaltung umfangreicher Multimedia-Datenbestände in den<br />
Themen Soziale Medien, Medien- und Content-Management und<br />
Semantischen Technologien. <br />
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Neben inhaltlichem Engagement im Kompetenzzentrum<br />
<strong>Salzburg</strong> NewMediaLab (siehe Seite 24) und im Forschungsschwerpunkt<br />
e-Health (siehe Seite 32) forschte<br />
der Bereich KMT 2010 überwiegend in zwei großen, von<br />
<strong>Salzburg</strong> <strong>Research</strong> koordinierten, internationalen Projekten.<br />
Open Source-Software und der Aufbau von Communitys<br />
spielt in beiden Forschungsschwerpunkten eine zentrale<br />
Rolle: <br />
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Wissensmangement für unternehmen der Zukunft <br />
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Die Software Plattform „KiWi – Knowledge in a Wiki“ vereint<br />
Soziale Medien und Semantische Technologien für<br />
das Wissensmanagement in großen Unternehmen – Stichwort<br />
Enterprise 2.0. KiWi unterstützt Benutzer/-innen<br />
durch verschiedene Semantische Technologien für Social-<br />
Media-Anwendungen im Inter- wie im Intranet: Semantisches<br />
Taggen, Verlinken, automatisches Schließen, Informationsextraktion<br />
und Personalisierung sowie die „Smart<br />
Services“ (intelligente Suche, Referenzierung, Feedback<br />
und Bewertung).<br />
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Enterprise 2.0: Wissensmanagement<br />
in großen unternehmen <br />
2010 stand die Veröffentlichung und das Bekanntmachen<br />
des Systems, der Aufbau einer Open Source-Community<br />
sowie die Evaluierung des Systems mit den Industriepartnern<br />
Sun/Oracle und Logica im Mittelpunkt. Am 14. Oktober<br />
2010 wurde das System bei der KiWi Release Party<br />
im Planetarium Wien erstmals der breiten Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Seither steht der Prototyp in der Version 1.0<br />
auf Google Code zum freien Download zur Verfügung und<br />
kann von Entwickler/-innen weiterentwickelt und an eigene<br />
Bedürfnisse angepasst werden. KiWi wurde außerdem<br />
zahlreichen interessierten Unternehmen vorgestellt und<br />
in einer Reihe von Veranstaltungen präsentiert, u.a. bei<br />
der International Semantic Web Conference in Shanghai<br />
sowie bei den Semantic Web Meetups in Wien und Berlin.<br />