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h2 - Salzburg Research

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Der Kompetenzschwerpunkt e-Health sucht Lösungen für vielfältige<br />

Herausforderungen des Gesundheitswesens. Die Themenbereiche<br />

Mobile und Location-based Computing, Transportoptimierung und<br />

intelligente wissensbasierte Systeme stehen im Mittelpunkt.<br />

Durch die demografische Entwicklung und den Trend zum selbstbestimmten<br />

Leben in den eigenen vier Wänden spielt Ambient Assisted<br />

Living eine immer größere Rolle. <br />

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Mobile & Location Based Computing <br />

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Die neuen mobilen Technologien können auch im Gesundheitsbereich<br />

vorteilhaft genutzt werden. Daten, Informationen<br />

und medizinisches Wissen können unmittelbar bei<br />

den Endnutzer/-innen – am Point of Care – erhoben, präsentiert<br />

und ausgetauscht werden. Durch diese orts- und<br />

zeitunabhängige Kommunikation werden sowohl optimale<br />

Patientenversorgung wie auch hohe Wirtschaftlichkeit<br />

erreicht. Mit Hilfe von Lokalisierungssystemen kann die<br />

aktuelle Position von Personen und/oder Objekten festgestellt<br />

werden – eine Arbeitserleichterung z.B. im Umgang<br />

mit Demenzkranken oder in weitläufigen Gebäudekomplexen.<br />

Zusätzlicher Mehrwert entsteht, wenn diese Lokalisierungsdaten<br />

mit weiteren Daten verknüpft werden. In<br />

dem mit diesen höherwertigen Daten, der so genannten<br />

Kontext-Information, angereicherten Prozessmanagement<br />

KoSeP (gefördert von BMVIT und BMWFJ) können anstehende<br />

Aufgaben je nach aktueller Situation dynamisch<br />

zugeteilt werden. Auch unterstützende Systeme für ältere<br />

Menschen profitieren von diesem Ansatz der Datenverknüpfung<br />

und -auswertung: Die bereits weit verbreiteten<br />

elektronischen Notrufsysteme können mit zusätzlicher<br />

Information „intelligenter“ werden: Sturzerkennung, Alarmierungsketten<br />

und dergleichen werden damit möglich.<br />

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Die Möglichkeit immer und überall<br />

online zu sein, bietet auch für den<br />

Gesundheitssektor viele Vorteile. <br />

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Transportoptimierung im Gesundheitswesen <br />

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Medizinische Versorgung erfolgt vor allem in Krankenhäusern,<br />

bei niedergelassenen Ärzten sowie durch die<br />

mobile Hauskrankenpflege. Für den Patiententransport<br />

bzw. die Organisation der mobilen Hauskrankenpflege<br />

sind transportlogistische Dienstleistungen notwendig. Die<br />

Zuordnung von Aufträgen zu Fahrzeugen erfolgt in den<br />

Leitstellen der mit den Krankentransporten betrauten Organisationen.<br />

Durch eine leitstellenübergreifende Unterstützung<br />

der Disposition sollen (RK-Dispo, gefördert vom<br />

BMWFJ) Transportaufträge sinnvoll kombiniert und die

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