NEUES AUS DEM - Gymnasium Weingarten
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Völlig erschöpft stellten wir am nächsten Morgen fest, dass es an der Zeit war<br />
unsere Koffer zu packen. Ohne Verluste kamen wir wieder am Gare de l’Est<br />
an. Wehmütig stiegen wir in den komfortablen TGV ein. Am Nachmittag des<br />
selben Tages kamen wir am Bahnhof Ravensburg an.<br />
Wir möchten uns hiermit recht herzlich bei Herrn Gross und Frau Bösenberg<br />
für die tolle Organisation dieser Studienfahrt bedanken. Wir haben vier wundervolle<br />
Tage in Paris erlebt, die wir sicher nicht so schnell vergessen werden!<br />
Kathrin Hahn, Tabea Schnell, Jahrgangsstufe 13<br />
Die Goldene Stadt – Studienfahrt 2007<br />
16.09.2007. Es ist kurz nach 7:00 morgens. Der Moment, für den wir nun alle<br />
nahezu dreizehn Jahre lang zur Schule gingen, ist gekommen. Das Warten<br />
hat ein Ende. Mit einem Tuckern erwacht der Motor unseres Reisebusses<br />
und eine Stimmung der Vorfreude macht sich merklich im Bus breit. Abfahrt<br />
zur Studienfahrt 2007! Und wohin geht es? Nach Prag, in die Goldene Stadt,<br />
wie sie einst ein intelligenter Mann nannte, dessen Namen ich vergessen habe.<br />
Als wir am späten Nachmittag in Prag in unserem Hotel Fortuna Luna ankommen,<br />
heißt es erst einmal Zimmerverteilung. Nachdem es sich alle (soweit<br />
im 2-Sterne-Hotel nun mal möglich) gemütlich gemacht haben, trifft man<br />
sich noch einmal im Foyer des Hotels und fährt zusammen mit den betreuenden<br />
Lehrern, Herrn Vetter, Frau Rapp und Frau Kröner, ins Zentrum<br />
der Stadt, auf den Wenzelsplatz. Zunächst ist man fassungslos über das<br />
nächtliche Treiben in Prag: Die Straßen sind beachtlich voll dafür, dass es<br />
Sonntagabend ist und morgen ein normaler Werktag. Das Zentrum von Prag<br />
scheint einfach nie zu schlafen, was sich im Laufe der kommenden Woche<br />
noch bestätigen wird. Es sind einfach immer überall die Lichter an, die U-<br />
Bahnen sind voll und sogar in den frühen Morgenstunden sind noch Nachtschwärmer<br />
auf dem Heimweg der Discotheken anzutreffen. Zu diesen dürfen<br />
wir uns jedoch anfangs leider noch nicht zählen, da die strikte Verordnung<br />
lautet: Um 1:00 Uhr morgens im Hotel, Anwesenheitskontrolle auf den Zimmern.<br />
Am Morgen des 17.09. ist um 8:00 Uhr Frühstück angesagt. Gegen 9:00<br />
macht man sich auf mit dem Bus in die Stadt, wo zunächst eine halbtägige<br />
Führung durch das Zentrum von Prag ansteht. Schließlich sollen wir die Stadt<br />
ja auch mal bei Tageslicht kennen lernen. Erst jetzt wird so richtig deutlich,<br />
was für eine unendendliche Vielfalt an Baustilen in Prag anzutreffen ist, und<br />
ich persönlich muss sagen, dass ich noch nie so viel monumentale Architektur<br />
auf einem Haufen gesehen habe.<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – Dezember 2007