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Motocross auf dem Buhlenhof - Emmingen-Liptingen

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EMMINGEN-LIPTINGEN Freitag, den 27. Mai 2011 Seite 5<br />

Dabei ist ein flächendeckendes Netz von 16<br />

neuen Radrouten für alle Ansprüche quer<br />

durch das ganze Donaubergland und in<br />

alle Nachbarkreise hinein entwickelt worden.<br />

Dies ist jedoch nur die erste „Etappe“.<br />

Das Projekt soll weitergehen: In Zusammenarbeit<br />

mit mehreren Partnern soll dann das<br />

„e-bike-Angebote“ (Elektrofahrräder) in Angriff<br />

genommen werden.<br />

Das neue „Donaubikeland“ bietet Touren für<br />

jeden Anspruch: von Familientouren, wie der<br />

Tour „Alb für Einsteiger“, bis zur sportlichen<br />

Herausforderung der rund 100 Kilometer langen<br />

Tour „Königsetappe“.<br />

In diesem Rahmen wird auch die neue „Rotary-Radroute<br />

Industriekultur“ vorgestellt, die<br />

durch eine Spende des Rotary Clubs Tuttlingen<br />

entwickelt und eingerichtet werden<br />

konnte.<br />

Die Themen- und Rundtouren wurden digital<br />

erfasst und stehen ab der Eröffnung auch im<br />

Internet mit allen wichtigen Informationen<br />

zum Herunterladen bereit. Daneben wird es<br />

ein kostenlose Broschüre mit allen Infos zu<br />

den Touren geben. Gleichzeitig werden in<br />

Zusammenarbeit mit der Firma Matoma,<br />

Trossingen, rund 50 sms-Infopoints an markanten<br />

Punkten der Strecken <strong>auf</strong>gestellt, an<br />

denen die Radler <strong>auf</strong> Wunsch per sms wichtige<br />

Hinweise und Informationen abrufen können.<br />

Mehr dazu auch im Internet unter www.donaubikeland.de<br />

oder bei der Donaubergland<br />

Marketing und Tourismus GmbH unter<br />

Tel. 07461/780 16 75.<br />

Klinikum Landkreis Tuttlingen<br />

� Karlschule verschönert das<br />

Klinikum Landkreis Tuttlingen<br />

Bilder zum Thema „Hundertwasser –<br />

seine Ideen und Träume“<br />

Im Rahmen des Kunstunterrichts eröffneten<br />

die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b<br />

der Karlschule Tuttlingen am 17. Mai zusammen<br />

mit Klinikdirektor Eberhard Fricker und<br />

ihrer Klassenlehrerin Christine Grundler eine<br />

Ausstellung zum Thema „Hundertwasser –<br />

seine Ideen und Träume“.<br />

In Zukunft verschönern die Bilder der Viertklässler<br />

einen der hoch frequentierten Flure<br />

im 1. Obergeschoss des Gesundheitszentrums<br />

Tuttlingen und erfreuen so die Patienten<br />

und Besucher mit farbenfrohen Impressionen.<br />

„Ich freue mich, dass meine Bilder nun hier<br />

hängen und jeder sie sehen kann“, meint der<br />

9jährige Oktay. „Die bunten und fröhlichen<br />

Bilder der Kinder stellen für das Klinikum<br />

eine echte Bereicherung dar“, betont Klinikdirektor<br />

Eberhard Fricker.<br />

Stolz präsentierten die Viertklässler zu Beginn<br />

der Ausstellung ihre Bilder und Zeichnungen<br />

und hielten - wie bei einer echten<br />

Vernissage - einen Vortrag über den Künstler<br />

Friedensreich Hundertwasser. Im Anschluss<br />

daran war Gelegenheit, mit <strong>dem</strong> einen<br />

oder anderen jungen Künstler zu sprechen<br />

oder den Imbiss einzunehmen, den das<br />

Klinikum für die Kinder spendierte.<br />

„Die Schüler erleben hier, dass sie mit ihren<br />

Bildern anderen Menschen Freude bereiten<br />

können und verfolgen den Entstehungsprozess<br />

eines Bildes bis hin zur fertigen Ausstellung“,<br />

so die Klassenlehrerin. Auch Till Haendle,<br />

Rektor der Karlschule, ist hocherfreut<br />

über den „Ausflug“ seiner vierten Klasse und<br />

denkt bereits an eine Fortsetzung des Projekts:<br />

„Es ist auch in Zukunft wichtig, dass die<br />

Talente unserer Schüler nicht im Klassenraum<br />

verborgen bleiben.“ Und was der<br />

künstlerische Nachwuchs hier präsentiert,<br />

das kann sich wahrlich sehen lassen.<br />

� Informationsveranstaltung der<br />

Klinik für Allgemeinchirurgie und<br />

Orthopädie Spaichingen am<br />

17.05.2011 gut angenommen<br />

Trotz wolkenbruchartigen Regengusses in<br />

Tuttlingen und unfallbedingtem Stau am Eingang<br />

von Spaichingen haben es sich etwa<br />

vierzig Zuhörer und Zuhörerinnen nicht nehmen<br />

lassen an einem der zweimal im Jahr<br />

stattfinden Protheseninformationsveranstaltungen<br />

am Gesundheitszentrum Spaichingen<br />

teilzunehmen. Der Themenabend der<br />

Klinik für Allgemeinchirurgie und Orthopädie<br />

am 17.05.2011 befasste sich mit <strong>dem</strong> Thema<br />

„Hilfe ich brauche ein neues Gelenk“. Bei dieser<br />

Veranstaltung hatte die interessierte Bevölkerung<br />

die Möglichkeit, sich über den<br />

Knie- und Hüftgelenksersatz zu informieren.<br />

Im Eingangsreferat streifte der Chefarzt der<br />

Klink für Allgemeinchirurgie und Orthopädie,<br />

Dr. Robert Raus, das Wesen der Arthrose<br />

und ging weiter dar<strong>auf</strong> ein welche korrigierenden<br />

operativen Maßnahmen zur Verfügung<br />

stehen. Vor- und Nachteile der Umstellungsosteotomie<br />

wurden erklärt. Einen breiteren<br />

Raum nahmen die eigentlichen Gelenkersatzoperationen<br />

ein. Es wurden die<br />

verschiedenen Modelle für Hüft- und Kniegelenk<br />

erläutert. Dr. Raus versäumte jedoch<br />

nicht, dar<strong>auf</strong> hinzuweisen, dass jeder Eingriff<br />

auch mit Risiken verbunden ist. Um diese zu<br />

minimieren wird häufig ein Navigationssystem<br />

eingesetzt und bei Prothesenoperationen<br />

immer eine Astronauten-ähnliche<br />

Schutzkleidung getragen.<br />

Im Anschluss ist Frau Heike Grande, leitende<br />

Physiotherapeutin am Gesundheitszentrum<br />

Spaichingen <strong>auf</strong> die post-operativ<br />

durchgeführte aktive und passive Krankengymnastik<br />

eingegangen. Als Verbindungsmann<br />

zwischen Akutklinik und Rehabilitation<br />

zeigte Herr Reimund Kreidler vom Sozialdienst<br />

die Unterschiede zwischen ambulanter<br />

und stationärer Rehabilitation sowie den<br />

Beantragungsweg <strong>auf</strong>.<br />

Zu guter Letzt erfuhren die Anwesenden von<br />

Dr. Oliver Maier-Börries, Ärztlicher Direktor<br />

der AOK Klinik Stockenhöfe was Mann/Frau<br />

in der Reha zu erwarten hat.<br />

Im Anschluss blieb noch genügend Zeit um<br />

Fragen beantwortet zu bekommen und die<br />

ausgelegten Anatomie- und Prothesenmodelle<br />

in Augenschein zu nehmen. Um Wissen<br />

reicher konnten die Besucher den Heimweg<br />

antreten.<br />

Kreisarchiv und Kulturamt<br />

Exkursion: Historisches, Geheimnisvolles<br />

und Mystisches im oberen Donautal<br />

Die Exkursion am Freitag, den 10. Juni führt<br />

zum Schloss Bronnen zur Bronner Höhle,<br />

zur Jägerhaushöhle, zur ehemaligen Bronner<br />

Mühle und zur Ruine Rockenbusch.<br />

Der über <strong>dem</strong> Donautal <strong>auf</strong> einer steilen Kuppe<br />

gelegene Rockenbusch war in vor-christlichen<br />

Jahrhunderten eine Höhensiedlung.<br />

Der Rockenbusch wird oft auch als alter<br />

Brandopferplatz gedeutet. Daneben gibt es<br />

auch deutliche Spuren einer hoch-mittelalterlichen<br />

Burg. Die Jägerhaushöhle zählt zu<br />

den bedeutendsten Fundplätzen der Mittelsteinzeit.<br />

Sie war, wie andere Höhlen, ein<br />

Schutzplatz für umherziehende Jäger. Die<br />

Bronner Höhle besteht eigentlich aus drei<br />

Höhlen, die größte ist 30 m lang. Das im 12.<br />

Jahrhundert erbaute Schloss Bronnen wurde<br />

Mitte des 18. Jahrhunderts zu einem<br />

Jagdschloss umgebaut. Um den aus der Donau<br />

emporsteigenden Bettel-mannsfels<br />

rankt sich eine alte Sage.<br />

Die Exkursion verbindet geschichtliche Informationen<br />

mit literarischen und poetischen<br />

Beiträgen der Schriftstellerin Notburg Geibel.<br />

Die Leitung der Exkursion hat Herr Dr.<br />

Hans-Joachim Schuster inne.<br />

Treffpunkt um 14.00 Uhr am Landratsamt,<br />

Werderstraße oder um 14.30 Uhr am Waldparkplatz<br />

„Althau“ bei Buchheim (Richtung<br />

Bronnen).<br />

Anmeldungen erbeten beim Kreisarchiv und<br />

Kulturamt: 07461/926-3101<br />

ohne Gebühr<br />

Musikschule Tuttlingen<br />

Kinderkonzert in der IKG-Aula<br />

Das diesjährige Kinderkonzert mit Instrumentenvorstellung<br />

der Musikschule Tuttlingen<br />

findet in der Aula des Immanuel-Kant-<br />

Gymnasium am Montag, 30. Mai, um 14.30<br />

Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Dieses Kinderkonzert ist ideal geeignet für<br />

Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter.<br />

Im Anschluss an ein kurz gehaltenes<br />

Konzert, bei <strong>dem</strong> das Kinderkammerorchester<br />

fast alle Instrumentengruppen vorstellen<br />

wird, können die kleinen Besucher unter Anleitung<br />

der Musikschullehrer die Instrumente<br />

selbst ausprobieren. Im Anschluss beraten<br />

sie die jungen Musikinteressierten und ihre<br />

Eltern persönlich.<br />

Die Musikschule Tuttlingen ist eine städtische<br />

Kultureinrichtung. Einen Zuschuss zum<br />

Musikentgelt ihrer Wohngemeinde und damit<br />

den Unterricht an der Musikschule zu<br />

günstigeren Konditionen erhalten die Schüler<br />

aus Tuttlingen und den Zweigstellen <strong>Emmingen</strong>–<strong>Liptingen</strong>,<br />

Fridingen, Mühlheim, Immendingen<br />

und Wurmlingen.<br />

Informationen rund um die Musikschule gibt<br />

es im Sekretariat unter der Telefonnummer<br />

07461/ 9647-0.

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