Ausführliche Informationen über das Projekt ... - ecovision GmbH

Gesellschafter zu behandeln, wobei sich
ihre Beteiligung nach den Vorschriften
dieses Gesellschaftsvertrages richtet.
5. Kommanditist kann eine natürliche
oder juristische Person werden. Die Höhe
der Kommanditeinlage soll mindestens
15.000 € – in Worten: fünfzehntausend
Euro – für Einzelpersonen betragen. Zur
Deckung des Eigenkapitals können die
letzten beiden Einlagen auch geringer
sein. Höhere Einlagen sind in 1.000 Euro-
Schritten möglich. Es wird kein Agio erhoben.
Die Kommanditisten erbringen ihre
Kapitalanteile durch Bareinlagen.
6. Die persönlich haftende Gesellschafterin
ist bevollmächtigt, den Ein- und Austritt
von Gesellschaftern sowie die Erhöhung
und Herabsetzung von Kommanditeinlagen
gegenüber dem Handelsregister
vorzunehmen.
§ 6 geschäftsfühRung
und veRtRetung
1. Die Geschäftsführung und Vertretung
der Gesellschaft steht allein der persönlich
haftenden Gesellschafterin (Komplementärin)
zu.
2. Die persönlich haftende Gesellschafterin
ist von den Beschränkungen des
§ 181 BGB und vom Wettbewerbsverbot
befreit.
3. Die folgenden Geschäfte unterliegen
im Innenverhältnis der Zustimmung durch
einen Gesellschaftsbeschluss:
a) die Gewährung und Aufnahme von Darlehen,
soweit sie nicht zum gewöhnlichen
Geschäftsbetrieb gehören.
b) die Übernahme von Bürgschaften, Garantien
und sonstigen Gewährleistungen
c) Sonstige Geschäfte ab einer Größe
von 500.000 €. Gleichartige Geschäfte
innerhalb eines Jahres werden zusammengerechnet.
4. Keiner Zustimmung bedarf die Aufnahme
von Darlehen, die für die Errichtung der
Windenergieanlagen erforderlich sind.
5. Die persönlich haftende Gesellschafterin
darf folgende Maßnahmen nur mit einer
Zustimmung von 75 % der Kommanditisten
vornehmen:
a) Änderungen des Gegenstandes des
Unternehmens oder dessen Umwandlung
in eine Kapitalgesellschaft;
b) Veräußerung oder Verpachtung des
Unternehmens oder eines Teils des
Unternehmens.
6. Die Kommanditisten haben je volle
1.000,- € ihres Festkontos eine Stimme.
§ 7 gesellschaftsveRsammlung
1. Die Gesellschafter fassen ihre Beschlüsse
in der Gesellschaftsversammlung oder auf
schriftlichem Wege.
2. Die Einberufung einer Gesellschafts versammlung
hat schriftlich zu erfolgen. Sie
muss den Zeitpunkt, den Ort und die Tagesordnung
angeben. Die Einberufungsfrist beträgt
mindestens 14 Tage (ab Poststempel).
3. Die Einberufung erfolgt durch die persönlich
haftende Gesellschafterin. Die Einberufung
hat zu erfolgen, wenn die persönlich
haftende Gesellschafterin es für notwendig
hält oder ein oder mehrere Gesellschafter,
die einzeln oder zusammen mindestens
10 % – in Worten: zehn von Hundert – der
Kommanditeinlagen halten, es verlangen.
4. Wurde eine Gesellschaftsversammlung
ordnungsgemäß einberufen, ist sie ohne
Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden
oder vertretenen Gesellschafter beschlussfähig
(mit Ausnahme des Beschlusses der
Auflösung siehe § 18 Abs. 1).
5. Jeder Gesellschafter kann sich in der
Versammlung durch eine natürliche,
geschäftsfähige Person mit schriftlicher
Vollmacht vertreten lassen.
6. Die Gesellschaftsversammlungen
werden von dem Geschäftsführer der
Komplementärin oder einer von ihr
bevollmächtigten Person geleitet. Über
die Gesellschaftsbeschlüsse ist eine
Niederschrift zu erstellen, die von einem
Geschäftsführer der Komplementärin
oder von der Versammlungsleitung zu
unterzeichnen ist. Jedem Gesellschafter
ist eine Abschrift zu übermitteln.
§ 8 gesellschaftsbeschlüsse
1. Gesellschafterbeschlüsse werden, vorbehaltlich
der Bestimmungen in § 6 Abs. 5
und § 18 Abs. 1 dieses Vertrages, mit der
Mehrheit der abgegebenen Stimmen
gefasst. Enthaltungen werden dabei nicht
mitgezählt. Bei Stimmengleichheit gilt
der Antrag als abgelehnt.
2. Änderungen des Gesellschaftsvertrages
sind möglich, wenn die Gesellschaftsversammlung
dies mit einer Mehrheit von
mehr als 75 % der anwesenden Stimmen
der Gesellschafter beschließt.
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