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SGK-PROJEKT Fotos, Copyright: Paul Ott, Graz 10 | 01/2008 SGK Journal Wagenredersiedlung in Bärnbach Siegerprojekt der Wiener Architekten ARTEC Knallrot und in silbrig glänzender Hülle präsentieren sich die Hauszeilen in der Wagenredersiedlung in Bärnbach. Planerisch verantwortlich für die imposante Siedlung ist die Architektengruppe ARTEC in Wien. Als Grundstruktur wählten die Architekten einen durch Schotten unterteilten Riegel mit Maisonetten. Nur gegen Ende der Zeile zu, wird dieses Ordnungsprinzip durch kleine, eingeschoßige Wohnungen durchbrochen. Über die erste Etage legt sich ein Penthousegeschoß, dem auf der einen Seite der Laubengang zur Erschließung, auf der anderen Seite Terrassen vorgelagert sind. Eingehüllt wird das alles mit einem plastisch durchgeformten Dach, das als geknicktes Betonelement zum Boden weiterläuft und einen offenen Raum für die Treppe zum Laubengang schafft. Das Grundstück liegt am Ortsrand, ein kleiner Wasserlauf markierte den Übergang vom flachen Talgrund in ansteigende Wiesen. Gearbeitet wurde hier mit einer Mischung von Reihenhaus und Geschosswohnungstypen, mit Woh- nungsgrößen, wie sie in Österreich von der Wohnbauförderung hauptsächlich gefördert werden: 2-Zimmerwohnung, 3-Zimmerwohnung, 4-Zimmerwohnung (50 / 70 / 90 Quadratmeter). Zweigeschossige Grundstruktur Die Grundstruktur ist zweigeschossig, der Freiflächenanteil wächst proportional mit dem Größerwerden der Wohnungen: Kleine Wohnung – grosse Bautiefe – kleiner Garten. Mittelgroße Wohnung, zweigeschossig, größerer Garten wegen geringerer Bautiefe. Die größte Wohnung hat dasselbe Erdgeschoss wie die mittlere und greift im Obergeschoss über die Kleinwohnung, sie erhält dadurch über der Kleinwohnung eine zusätzliche Terrasse. Ausnützung des Grundstücks Diesem einfachen Grundtyp wird wegen der notwendigen Ausnützung des Grundstücks und einer teilweise nicht bebaubaren Zone am Grund- DAS SAGEN DIE MIETER! Karin Kassar: „Seit sieben Jahren wohne ich in dieser Siedlung. Meine Wohnung ist sehr sonnig und die Terrasse mit der anschließenden kleinen Wiese ist ideal. Miete und die Heizkosten könnten etwas geringer sein.“ Tanja Traupmann: Die Wohnqualität ist absolute spitze. Die ruhige Lage gewährt den spielenden Kindern hier Schutz. Die Pflege der Anlage ist in Ordnung. Was uns nicht gefällt ist der Zustand unseres Vorbaues, der im Winter gefriert, sowie die fehlende Parkplatzregelung (zu wenige Parkflächen). Andrea Prettenthaler: Die Wohnung ist im Grunde sehr lieb, die offene Einteilung gefällt mir besonders gut. Störend sind der nasse Windfang und das ständig angehende Licht an der Fassade. Marlene Nußbacher: Wohnung und Umgebung sind sehr schön. Ich wohne gerne in meiner Parterrewohnung mit einer großen Terrasse, die ich viel benutze. Nur die Fenster sind nicht in Ordnung und sollten gerichtet werden. Bernhard Scheer: Ich lebe in einer 70 Quadratmeter großen Wohnung mit Terrasse. Die Wohnqualität ist wirklich super. Durch die gute Isolierung sind die Heizkosten nicht so hoch. Meine Nachbarn sind sehr in Ordnung. Ich bin im Allgemeinen überaus zufrieden und mir passt alles. Kerstin Pöschl: Erst seit 1. November 2007 wohne ich hier. Mir gefallen die Zimmeraufteilung und der große Balkon. Ich freue mich schon auf den Sommer, weil ich dann den Balkon nutzen kann. Die Umgebung ist ruhig. Ich denke, für mich ist das die ideale Wohnung.
stück ein zusätzliches Geschoss und die dafür benötigte Erschließung übergelagert. Die Ablesbarkeit der Wohnungen – im unteren Maisonettentyp durch Vor- und Rücksprünge gegeben – wird in den eingeschossigen Wohnungen darüber durch den Dachverlauf geprägt. Ein Hauptträger (Leimbinder) kreuzt jeweils eine Wohnung diagonal. Treppen schließen Form ab Die Treppe, die nur für die Aufschließung der zusätzlichen Wohnungen oben gebraucht wird, wird von der Dachfläche zum Boden begleitet, und schließt die Form löchrig ab. Als wesentliches Ziel erachteten die Architekten die Herstellung einer Identität, gefiltert aus den Ansprüchen durch die Bebauung und deren spezifisches Zusammentreffen mit den Gegebenheiten des Ortes. Die teilweise Unbebaubarkeit des Grundstücks wegen Leitungstraßen war ebenso ortsbestimmende Komponenten. Abtauchende Dächer ziehen sich entlang dem Uferbereich. Wasser, Verstopfung, Rohrbruch: Fa. Pichler Voitsberg 03142 / 25 777 0676 / 95 31 460 Stadtwerke Köflach 03144 / 34 700 Fa. Fähnrich Bärnbach 03148 / 566 Fa. Woldrich 03144 / 2142 0676 / 31 09 712 Fa. Steinert 0664 / 38 17 635 h Täglich Nachtschilauf Liftbetrieb 9 bis 21 Uhr Fahrzeiten zur Hebalm: Graz 40 min A2 ➜ Packsattel 10 min Therme Köflach 25 min Voitsberg 30 min NOTRUFNUMMERN FÜR MIETER SGK-PROJEKT Strom: Stadtwerke Voitsberg 03142 / 22 172 Stadtwerke Köflach 03144 / 34 700 Fa. Gressenberger 0664 / 300 88 77 Fernwärme: Notruf: 0664 / 61 61 215 Dachdecker, Spengler: Fa. Kerschbaumer Hr. Has 0676/84 65 10 42 Fa. Neumann 0664 / 44 00 162 Alles Gute für das Jahr 2008 wünschen allen Gemeindebürgern und Freunden der Marktgemeinde Ligist Bürgermeister Wolfgang Mauser, der Vorstand, sowie die Gemeinderäte und die Bediensteten der Marktgemeinde Ligist! 40 Jahre Hebalm – Langlaufen heuer gratis! • 60 Schneekanonen für extrem starke Beschneiung • Großer Kinder-Schnee-Erlebnispark • Schiservice und Schiverleih • Familienermäßigung • Studentenermäßigung www.hebalm.at www.hebalm.at www.hebalm.at h 01/2008 SGK Journal | 11
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