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Schriftliche Kleine Anfrage - Carola Veit

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BÜRGERSCHAFT<br />

DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG<br />

19. Wahlperiode<br />

<strong>Schriftliche</strong> <strong>Kleine</strong> <strong>Anfrage</strong><br />

der Abgeordneten <strong>Carola</strong> <strong>Veit</strong> (SPD) vom 09.02.09<br />

und Antwort des Senats<br />

Drucksache 19/2184<br />

Neufassung<br />

17.02.09<br />

Betr.: Bundes-Investitionsprogramm Krippenausbau und Kita-Investitionen<br />

Hamburgs – aktueller Stand und Mittelabfluss<br />

Grundsätzlich werden im Hamburger Finanzierungssystem für Kitas, die am<br />

Gutscheinsystem teilnehmen, Nettokaltmieten oder -pachten für Gebäude<br />

oder Grundstücke sowie Abschreibungen und Kapitalkosten für Investitionen<br />

in Grundstücke und Gebäude beziehungsweise Instandhaltungskosten über<br />

das „Teilentgeld Gebäude“ refinanziert.<br />

Auf diese Weise wurde und wird der Erhalt und die Erweiterung des Hamburger<br />

Kita-Bestandes von den jeweiligen Trägern finanziert. Das Teilentgelt<br />

Gebäude (TEG) ist von der Stadt mit den in der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Freien Wohlfahrtsverbände vertretenen Spitzenverbänden (AWO, Caritas,<br />

Paritätischer, DRK, Diakonie) sowie Soal und der Vereinigung im Rahmen<br />

des „Landesrahmenvertrag Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen“ ausgehandelt<br />

worden (Vertrag vom 13.6.2005).<br />

Erklärtes Ziel des Senates ist es, Neu-, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen<br />

zur Schaffung neuer Betreuungsplätze für unter Dreijährige insbesondere<br />

über Zuwendungen zu fördern (vergleiche Presseerklärung der BSG vom<br />

15.3.2008).<br />

Im Landesrahmenvertrag ist dazu vereinbart:<br />

„(Unterabschnitt 9: Möglichkeit ergänzender öffentlicher Finanzierung)<br />

In besonders gelagerten Einzelfällen kann die kindbezogene Finanzierung<br />

der Gebäudekosten neuer Einrichtungen in Form des TEG1 ergänzt werden<br />

durch (1) Baukostenzuschüsse als Form der institutionellen Förderung oder<br />

(2) einen Zuschlag zum Teilentgelt Gebäude oder ein zusätzliches Teilentgelt<br />

Gebäude, wenn in einem Quartier aus Sicht der zuständigen Behörde ein erheblicher<br />

Bedarfsüberhang besteht und dieser nicht über bauliche Maßnahmen<br />

oder Anmietungen auf Basis des TEG1 vermindert werden kann. In diesem<br />

Fall wird die Behörde mittels des Interessenbekundungsverfahrens<br />

anbieten, in diesem Quartier für die Schaffung einer Kita mit bestimmter Mindestplatzzahl<br />

eine ergänzende Finanzierung zu gewähren. Die ergänzende<br />

Finanzierung wird dem Anbieter gewährt werden, der den geringsten zusätzlichen<br />

Finanzierungsbedarf in Verbindung mit dem besten pädagogischen<br />

Konzept geltend macht.“<br />

Hinzu kommt die Förderung aus Bundesmitteln:


Drucksache 19/2184 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode<br />

Bundesweit soll die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Krippen bis<br />

2013 auf eine Versorgungsquote von durchschnittlich 35 Prozent (Hamburg<br />

zurzeit circa 24 Prozent) ausgebaut werden. Hierauf haben sich die Bundesregierung,<br />

die Jugendminister der Länder und die kommunalen Spitzenverbände<br />

im April 2007 geeinigt. Die bundesweiten Gesamtkosten des Ausbaus<br />

wurden mit 12 Milliarden Euro kalkuliert. Der Bund selbst stellt hieran einen<br />

Anteil von 4 Milliarden Euro bereit (1‚85 Milliarden Euro für die künftigen<br />

Betriebskosten und 2,15 Milliarden Euro für die Investitionskosten).<br />

Für Hamburg ergeben sich hinsichtlich der Investitionskosten 47,5 Millionen<br />

Euro mit den Jahresbeträgen:<br />

2008: 8,3 Millionen Euro,<br />

2009: 8,2 Millionen Euro,<br />

2010: 8,0 Millionen Euro,<br />

2011: 7,8 Millionen Euro,<br />

2012: 7,7 Millionen Euro,<br />

2013: 7,5 Millionen Euro.<br />

Die Kostenbeteiligung des Bundes insgesamt (einschließlich Betriebskosten<br />

und Finanzausgleichswirkungen) beträgt 96,4 Millionen Euro mit folgenden<br />

Beträgen:<br />

2008: 8,3 Millionen Euro,<br />

2009: 10,8 Millionen Euro,<br />

2010: 13,3 Millionen Euro,<br />

2011: 17,1 Millionen Euro,<br />

2012: 20,9 Millionen Euro,<br />

2013: 26,0 Millionen Euro,<br />

ab 2014 p.a. 20,3 Millionen Euro.<br />

Hamburg stockt die vom Bund bereitgestellten 47,5 Millionen Euro Investitionskosten<br />

aus eigenen Mitteln um insgesamt 5,3 Millionen Euro auf.<br />

Ich frage den Senat:<br />

1. Welche Tageseinrichtungen haben seit dem 01.01.2007 eröffnet oder<br />

um mehr als 60 Plätze erweitert? (Bitte nach Bezirken und Stadtteilen<br />

gliedern und darstellen, ob Neubau/Anmietung/bauliche Erweiterung.)<br />

1.1 Welcher Träger steht hinter der jeweiligen Einrichtung?<br />

In der Tabelle in Anlage 1 sind die Kitas aufgeführt, die den Betrieb seit dem 1. Januar<br />

2007 neu aufgenommen haben. Die Kitas auf Grundstücken im Eigentum der Freien<br />

und Hansestadt Hamburg sind mit einem Sternchen gekennzeichnet.<br />

Seit dem 1. Januar 2007 sind über 160 Kitas erweitert worden. Die Zahl der Plätze,<br />

die bei den einzelnen Erweiterungen geschaffen worden sind, wird durch die zuständige<br />

Behörde statistisch nicht erfasst. Gegenstand der Betriebserlaubnis, die anlässlich<br />

einer Erweiterung geändert wird, ist die pädagogische Fläche. Über die Anzahl<br />

der hier betreuten Kinder entscheidet der Träger, solange er die Mindestflächenanteile<br />

pro Kind nach der Richtlinie für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen nicht unterschreitet.<br />

Bei der Größe der einzelnen Erweiterungen handelt es sich um geschützte betriebliche<br />

Daten des Kita-Trägers. Diese können nur mit dessen Zustimmung bekannt<br />

gegeben werden. Eine <strong>Anfrage</strong> bei den Trägern nach einer Zustimmung zur Bekannt-<br />

2


Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode Drucksache 19/2184<br />

gabe dieser Daten ist bei über 70 Trägern in der für die Beantwortung einer <strong>Schriftliche</strong>n<br />

<strong>Kleine</strong>n <strong>Anfrage</strong> zur Verfügung stehenden Zeit mit vertretbarem Verwaltungsaufwand<br />

nicht möglich.<br />

1.2 Wie viele Kinder werden dort jeweils betreut (Krippe/Elementar/Hort)<br />

beziehungsweise wie viele Plätze stehen zur Verfügung?<br />

1.3 Stehen die genutzten Räume jeweils im Eigentum des Trägers?<br />

1.4 Wenn nicht, sofern möglich bitte Vermieter/Verpächter angeben.<br />

Im Kita-Gutscheinsystem werden eingelöste Gutscheine statistisch erfasst, nicht aber<br />

Platzzahlen der Kindertageseinrichtungen. Angaben über die Auslastung, die Größe<br />

der Einrichtungen, Eigentumsverhältnisse, Verträge zur Nutzungsüberlassung, bisher<br />

nicht beschiedene oder abgelehnte Anträge auf Zuwendungen nach dem Krippenförderprogramm<br />

und geplante neue Kita-Standorte oder Erweiterungen sind betriebliche<br />

Interna des Trägers und können nur mit dessen Zustimmung bekannt gegeben werden.<br />

Eine <strong>Anfrage</strong> bei den Trägern nach einer Zustimmung zur Bekanntgabe dieser<br />

Daten ist bei über 70 Trägern in der für die Beantwortung einer <strong>Schriftliche</strong>n <strong>Kleine</strong>n<br />

<strong>Anfrage</strong> zur Verfügung stehenden Zeit mit vertretbarem Verwaltungsaufwand nicht<br />

möglich.<br />

1.5 Bitte insbesondere darstellen, welche Einrichtungen sich auf Grundstücken<br />

der Freien und Hansestadt Hamburg befinden.<br />

Siehe Antwort zu 1. und 1.1.<br />

1.6 Welche Einrichtungen haben Zuwendungen aus dem Krippenausbauprogramm<br />

(inklusive Hamburger Kofinanzierung) beantragt,<br />

ohne dass bisher Zuwendungen gezahlt wurden? In jeweils welchem<br />

Umfang? In welchen Fällen ist gegebenenfalls eine Ablehnung<br />

erfolgt?<br />

Siehe Antwort zu 1.2 bis 1.4.<br />

Siehe Anlage 2.<br />

1.7 Welche Einrichtungen haben Zuwendungen aus dem Krippenausbauprogramm<br />

(inklusive Hamburger Kofinanzierung) erhalten? In<br />

jeweils welchem Umfang?<br />

1.8 Welche Einrichtungen haben Baukostenzuschüsse als Form der<br />

institutionellen Förderung beantragt oder erhalten? In welcher<br />

Höhe?<br />

Empfänger institutioneller Förderungen können nur Träger, nicht aber Einrichtungen<br />

sein. Seit dem 1. Januar 2007 hat kein Kita-Träger eine institutionelle Förderung<br />

erhalten.<br />

Keine.<br />

1.9 Welche Einrichtungen haben einen Zuschlag zum Teilentgelt<br />

Gebäude oder ein zusätzliches Teilentgelt Gebäude erhalten? In<br />

welcher Höhe?<br />

2. Welche Tageseinrichtungen werden im nächsten Halbjahr voraussichtlich<br />

eröffnen oder um mehr als 60 Plätze erweitern? Bitte gemäß Frage 1<br />

darstellen.<br />

Siehe Antwort zu 1.2 bis 1.4.<br />

3. Wie stellt sich insgesamt der Mittelabfluss aus dem Krippenausbauprogramm<br />

dar? (Bitte nach Volumen und regionaler Verteilung, unterschieden<br />

nach Trägern von Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen,<br />

angeben.)<br />

3


Drucksache 19/2184 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode<br />

Mittelabfluss in € seit dem 1. Januar 2008<br />

(Stichtag 11. Februar 2009)<br />

Bezirke Kitas Tagespflegestellen Tagespflegezusammenschlüsse<br />

Altona 1.111.695,00 2.991 0<br />

Bergedorf 0 4.195 0<br />

Eimsbüttel 815.579 11.651 47.149<br />

Harburg 4.000 2.990 0<br />

Mitte 118.000 5.060 0<br />

Nord 40.185 5.450 2.000<br />

Wandsbek 150.860 500 0<br />

SUMME 2.240.319 32.837 49.149<br />

4. Wo hat die Behörde in den letzten drei Jahren Interessenbekundungsverfahren<br />

eingeleitet?<br />

Othmarschenpark: Johann-Mohr-Weg, Flurstück 2875 der Gemarkung Othmarschen,<br />

<strong>Kleine</strong> Horst, Flurstück 873 der Gemarkung Ohlsdorf,<br />

Stüfelkoppel, Flurstück 6931 sowie Flurstück 6901-1 der Gemarkung Volksdorf.<br />

4.1 Welche Verfahren sind abgeschlossen?<br />

Othmarschenpark und <strong>Kleine</strong> Horst. Das Verfahren Othmarschenpark ist Gegenstand<br />

eines Prozesses vor dem Verwaltungsgericht Hamburg.<br />

4.1.1 Welcher Anbieter hat dabei jeweils das Verfahren gewonnen?<br />

In beiden Fällen die Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH.<br />

4.1.2 Welcher zusätzliche Finanzierungsbedarf wurde dabei jeweils<br />

ermittelt?<br />

Die Bewerber kalkulieren in Interessenbekundungsverfahren ihren eventuellen zusätzlichen<br />

Finanzierungsbedarf und teilen diesen in ihren Bewerbungen mit. Die Bewerbung<br />

der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH sah im Verfahren<br />

Othmarschenpark keinen zusätzlichen Finanzierungsbedarf und im Verfahren <strong>Kleine</strong><br />

Horst einen Finanzierungsbedarf von 290.000 Euro vor.<br />

4.1.3 In welcher Höhe ist dem jeweiligen Anbieter eine ergänzende<br />

Finanzierung gewährt worden?<br />

Die Vereinigung Hamburger Tagesstätten gGmbH erhielt im Interessenbekundungsverfahren<br />

<strong>Kleine</strong> Horst einen öffentlichen Zuschuss von 267.517 Euro.<br />

4.1.4 Hatte dies eine Reduzierung des TEG 1 zur Folge? In welcher<br />

Höhe?<br />

In ihren Bewerbungen kalkulieren die Bewerber auf der Grundlage eines nicht abgesenkten<br />

Teilentgelts Gebäude (TEG) im Rahmen des pauschalierten Entgelts. Sofern<br />

sie nach ihrer Planung mit dem nicht abgesenkten TEG nicht auskommen, können sie<br />

einen zusätzlichen Finanzbedarf darstellen, der, sofern sie das Interessenbekundungsverfahren<br />

gewinnen, durch einen Zuschuss gedeckt wird. Insofern scheidet eine<br />

Absenkung des TEG aus.<br />

4.2 Welche Verfahren sind noch nicht abgeschlossen?<br />

4.2.1 Seit wann laufen die Verfahren und woraus haben sich gegebenenfalls<br />

Verzögerungen ergeben?<br />

Das Interessenbekundungsverfahren Stüfelkoppel. Es begann mit der öffentlichen<br />

Bekanntmachung am 18. August 2008. Das Verfahren ist seither in den geplanten<br />

Schritten abgelaufen. Der in der öffentlichen Bekanntmachung avisierte Eröffnungstermin<br />

für die Kita im Sommer 2009 kann nicht gehalten werden. Zum Verfahren<br />

Othmarschenpark siehe Antwort zu 4.1.<br />

4


Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode Drucksache 19/2184<br />

4.3 Wie hatte die Behörde jeweils ermittelt, dass in dem Quartier, in<br />

dem das Interessenbekundungsverfahren durchgeführt wurde, ein<br />

erheblicher Bedarfsüberhang bestand beziehungsweise besteht und<br />

dieser nicht über bauliche Maßnahmen oder Anmietungen auf Basis<br />

des TEG 1 vermindert werden konnten beziehungsweise können?<br />

4.4 Von welcher Mindestplatzzahl wurde beziehungsweise wird dabei<br />

jeweils ausgegangen? Wie setzt sich diese rechnerisch zusammen<br />

(Leistungsarten/Anzahl der Kinder)?<br />

Bei der Planung von Neubaugebieten wird grundsätzlich eine Kita-Versorgung im<br />

Rahmen einer Flächensicherung berücksichtigt, wenn nicht erwartet werden kann,<br />

dass der zusätzliche Bedarf durch vorhandene Umgebungseinrichtungen gedeckt<br />

wird. In den öffentlichen Bekanntmachungen waren die Mindestplatzzahlen für die<br />

Kitas wie folgt angegeben: Othmarschenpark: 60 bis 80, <strong>Kleine</strong> Horst: 60 bis 70 und<br />

Stüfelkoppel: 90.<br />

4.5 Plant die Behörde weitere Interessenbekundungsverfahren, wenn<br />

ja, wo?<br />

Ja, am Bredeneschredder, Flurstücksteil 3051-1 der Gemarkung Bergstedt.<br />

Geprüft werden:<br />

5. Welche Prüfungen durchlaufen die beantragenden Träger vor der<br />

Gewährung von Zuwendungen jeweils? Welche Rolle spielt dabei die<br />

Heimaufsicht sowie der Familien-TÜV des Senats?<br />

• die Vollständigkeit der Antragsunterlagen,<br />

• die Größe der neugeschaffenen pädagogischen Flächen, auf denen Krippenkinder<br />

betreut werden sollen,<br />

• die Voraussetzungen für die Erteilung einer Betriebserlaubnis für die neue Kita<br />

oder die Erweiterungsfläche (Zuständigkeit des Sachgebiets „Schutz von Kindern<br />

und Jugendlichen in Einrichtungen“ – Heimaufsicht – ),<br />

• das pädagogische Konzept,<br />

• ob der Träger bisherige Förderverfahren ordnungsgemäß abgewickelt hat,<br />

• ob die Existenz einer ordnungsgemäßen Buchführung angenommen werden<br />

kann.<br />

Der Familien-TÜV ist an den einzelnen Förderentscheidungen nicht beteiligt.<br />

6. Der Senat gibt in ständiger Beantwortungspraxis an, dass Platzzahlen<br />

von Tageseinrichtungen im Kita-Gutscheinsystem statistisch nicht<br />

erfasst würden (vergleiche zum Beispiel Drs. 19/1122). Für Pädagogische<br />

Mittagstische werden demgegenüber vom Senat stets „Platzzahlen“<br />

genannt (vergleiche zum Beispiel Drs. 19/1122).Für das oben genannte<br />

Verfahren der Interessenbekundung soll es davon abweichend<br />

allerdings jeweils um die Schaffung einer Kita mit bestimmter Mindestplatzzahl<br />

gehen. Wie kommen diese Abweichungen zustande beziehungsweise<br />

aus welchen Gründen hält der Senat in den verschiedenen<br />

Fällen die Erfassung von Platzzahlen für sinnvoll beziehungsweise nicht<br />

sinnvoll und auf welcher Grundlage soll die Berechnung der Mindestplatzzahlen<br />

jeweils erfolgen?<br />

Im Kita-Gutscheinsystem werden keine Plätze, sondern Betreuungsleistungen gefördert.<br />

Gegenstand der Betriebserlaubnis für Kitas im Gutscheinsystem sind ebenfalls<br />

nicht Plätze, sondern ist eine pädagogische Fläche. Die Anzahl der Kinder, die der<br />

Träger hier betreut, steht ihm frei, solange er die Mindestflächenanteile pro Kind nach<br />

der Richtlinie für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen nicht unterschreitet.<br />

In den Interessenbekundungsverfahren wird mit der Angabe von Mindest-Platzzahlen<br />

eine Größenordnung für das zu planende Kita-Gebäude und den darin stattfindenden<br />

Betrieb angegeben.<br />

5


Drucksache 19/2184 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode<br />

Auch bei den Pädagogischen Mittagstischen werden nur die tatsächlich erbrachten<br />

Betreuungsleistungen vergütet. Das geschieht wie im Kita-Gutscheinsystem durch<br />

eine Pauschale pro betreutem Kind und Monat. Allerdings erhält der Träger hier zu<br />

Beginn eines Jahres einen Zuwendungsbescheid über den voraussichtlichen Finanzbedarf<br />

für das ganze Jahr, der sich nach der im Bescheid festgelegten Anzahl von zu<br />

betreuenden Kindern richtet. Wird diese Zahl im Verlauf des Jahres unterschritten,<br />

wird die Zuwendung nachträglich angepasst. Aufgrund der Planbarkeit der Anzahl der<br />

betreuten Kinder ist im Zusammenhang mit dem Pädagogischen Mittagstisch häufig<br />

von Plätzen die Rede.<br />

7. Der Senat hat vor einem knappen Jahr „Nachfrageüberhänge“ an Krippenplätzen<br />

im Bereich der inneren Stadt und bei verschiedenen Leistungsarten<br />

in den Bezirken Altona und Eimsbüttel eingeräumt (Drs.<br />

19/156).<br />

7.1 Wie stellt sich in den vom Senat gemeinten Gebieten (gegebenenfalls<br />

bitte eingrenzen) zum heutigen Zeitpunkt die zahlenmäßige<br />

Gegenüberstellung von dort wohnenden Kindern unter drei Jahren<br />

und eingelösten Krippengutscheinen dar? Bitte absolut und prozentual<br />

gegenüberstellen, nach Stadtteilen sortieren und auch den Vergleichswert<br />

31.12.2007 darstellen.<br />

Die Auswertung der Bevölkerungsfortschreibung mit Stand vom 31. Dezember 2007<br />

hinsichtlich der Anzahl der in den betreffenden Gebieten wohnhaften Kinder im Alter<br />

von null bis unter drei Jahren ist der Anlage 3 zu entnehmen. Für das Jahr 2008 liegt<br />

die Bevölkerungsfortschreibung noch nicht vor. Im Übrigen siehe Drs. 19/1122.<br />

7.2 Gibt es neue Erkenntnisse über sogenannte Nachfrageüberhänge?<br />

Das Sachgebiet „Trägerberatung“ der zuständigen Behörde steht in ständigem Kontakt<br />

mit den bezirklichen Sachgebieten für Kindertagesbetreuung, den Kita-Trägern<br />

und ihren Verbänden und nimmt dabei Informationen über lokale Nachfrageüberhänge<br />

auf. Die Trägerberatung wirkt dann in einem engen Abstimmungsprozess zusammen<br />

mit allen Beteiligten auf Abhilfe hin.<br />

6


Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode Drucksache 19/2184<br />

Anlage 1<br />

Neue Kindertageseinrichtungen in den Jahren 2007 und 2008 (Grundstücke im<br />

Eigentum der FHH sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Die Kita Reventlowstraße<br />

56 **) ist inzwischen wieder geschlossen)<br />

Bezirk Stadtteil Traeger Kita-Adresse<br />

Altona<br />

Altona-Altstadt Frau Simone S. Chem nitzstraße 82<br />

Herr Harald D. Max-Brauer-Allee 191<br />

Altona-Nord Hamburger Kinderhafen GbR Oelkersallee 3<br />

Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Haubachstraße 55<br />

Bahrenfeld Schulhort Mendelssohnstraße e.V. Mendelssohnstrasse 86<br />

WABE e.V. Stahltwiete 11<br />

Blankenese Sylvia F. und Alexandra S. GbR Blankeneser Landstraße 2 a<br />

Nienstedten Heilpädagogisch-Therapeutische Arbeitsgemeinschaft Quellental 21<br />

Rudolf-Steiner-Schule Nienstedten e.V. Elbchaussee 366<br />

Osdorf<br />

Familienhof GbR Sandort 17<br />

Heilpädagogisch-Therapeutische Arbeitsgemeinschaft Rugenbarg 22<br />

Othmarschen Dagmar G. Hochrad 29<br />

SterniPark e.V. Reventlowstraße 56 **)<br />

Ottensen Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Völckersstraße 42 a<br />

Mein Lieb- Kindergarten für die Kleinsten Fischers Allee 60<br />

Bergedorf Allermöhe Kinderinitiative Schmusebacke e.V. Fleetplatz 7<br />

Kirchwerder Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Kirchwerder Hausdeich 341<br />

Lohbrügge Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Heidhorst 16 *)<br />

Eimsbüttel Eimsbüttel Frau Arzu Ö. Telemannstraße 23<br />

Hoppetosse e.V. Stellinger Weg 4<br />

Kita <strong>Kleine</strong> Heimat GbR <strong>Kleine</strong>r Kielort 10<br />

Monaddrei GmbH Schäferkampsallee 27<br />

Stapellauf e.V. Eppendorfer Weg 138 a<br />

SterniPark e.V. Tornquiststraße 22<br />

Harvestehude Ev.-Luth. Gemeinde der Hauptkirche St. Nikolai Oderfelder Straße 23<br />

Hoheluft-West Vanesa C. Hoheluftchaussee 95a<br />

Lokstedt Deutsches Rotes Kreuz gGmbH Vizelinstrasse 50 *)<br />

Kindergärten Finkenau e.V. Hugh-Greene-Weg 2<br />

Le petit monde GmbH Hagendeel 37<br />

Niendorf Kindergärten Finkenau e.V. Wagrierweg 18 *)<br />

Verein für Pädagogik und Bildung e.V. Bindfeldweg 37 *)<br />

Rotherbaum Enfantine GmbH Hallerstraße 76<br />

Schnelsen Melanie H. Glißmannweg 3<br />

WABE e.V. Roman-Zeller-Platz 8<br />

Stellingen Verein für Pädagogik und Bildung e.V. Wegenkamp 9 *)<br />

Hamburg-Mitte Billstedt Frau Özlem D. Steinfeldtstraße 2<br />

Finkenwerder Kita-Verband Alt-Hamburg Finkenwerder Landscheideweg 157<br />

Hamburg-Altstadt Pme Familien Service GmbH Katharinenkirchhof 1<br />

Hamm-Mitte Agilo gGmbH Droopweg 31<br />

Hamm-Nord Frau Christiana S. Carl-Petersen-Straße 42<br />

Neustadt Kita an der Bucerius Law School Jungiusstraße 6<br />

Pme Familien Service GmbH Schaarsteinweg 14<br />

St. Pauli Lorenzini Kunst-Kita gGmbH Stresemannstraße 52<br />

Hamburg-Nord Barmbek-Nord Deutsches Rotes Kreuz Kinder- und Jugendhilfe gGmbH Genslerstraße 33 *)<br />

Barmbek-Süd Barmbeker Lachmöwen Beim Alten Schützenhof 4<br />

Herr Toni K. Zeisigstraße 3 *)<br />

Eppendorf Frau S. Martinistraße 3<br />

Lek sä in i Norden e.V. Robert-Koch-Straße 15 *)<br />

Langenhorn Herr Toni K. Eberhofweg 63 *)<br />

Ohlsdorf Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH Stübeheide 117 *)<br />

Uhlenhorst Kita Bullerbü e.V. Heinrich-Hertz-Straße 33<br />

Winterhude Herr Toni K. Forsmannstraße 32 *)<br />

Kindergärten Finkenau e.V. Meerweinstraße 26 *)<br />

Harburg Harburg SterniPark e.V. Schellerdamm 2<br />

Hausbruch Die Kinderstube e.V. Ünner Brandheid 32<br />

Rönneburg Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Kanzlerstraße 25 *)<br />

7


Drucksache 19/2184 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode<br />

Bezirk Stadtteil Traeger Kita-Adresse<br />

Wandsbek Bergstedt Jan W. Teekoppel 9 *)<br />

Bramfeld Kinderzentrum Bramfeld e.V. Anderheitsallee 22<br />

Hohnerkamp 67<br />

Duvenstedt Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Duvenstedter Markt 12 *)<br />

Eilbek S.M. de S. Hammer Steindamm 44<br />

Farmsen-Berne AWO Landesverband Hamburg e.V. Bramfelder Weg 121 *)<br />

Hummelsbüttel Flachsland Zukunftsschulen gGmbH Poppenbüttler Stieg 7 *)<br />

Frau Mirjam T. KLGV.454 Kortenkamp *)<br />

Kinderwelt Hamburg e.V. Barkhausenweg 1<br />

Jenfeld<br />

Frau Petra N. Öjendorfer Damm 8 *)<br />

Herr Rainer S. Jenfelder Straße 252 *)<br />

Poppenbüttel Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. Schulbergredder 21 *)<br />

Hort-Tigerente e.V. Hinsbleek 14 *)<br />

Sasel Hamburger Schulverein von 1875 e.V. Redder 4 *)<br />

Steilshoop Verein für Kinderbetreuung Steilshoop e.V. Fritz-Flinte-Ring 25<br />

Tonndorf Frau Daniela N. Ahrensburger Straße 162<br />

Volksdorf Verein Hort Altonaer Straße e.V./ G. Schmidt Eulenkrugstraße 166<br />

8


Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode Drucksache 19/2184<br />

Bezirke Antragsteller Kindertageseinrichtungen<br />

(Projekte 2008/2009)<br />

Altona<br />

Eimsbüttel<br />

Harburg<br />

Sternipark e.V.,<br />

Heußweg 37,<br />

20257 Hamburg<br />

Sternipark e.V.,<br />

Heußweg 37,<br />

20257 Hamburg<br />

Sternipark e.V.,<br />

Heußweg 37,<br />

20257 Hamburg<br />

Kita Krokophantsie<br />

Gabriele P.<br />

Max-Brauer-Allee 186<br />

22765 Hamburg<br />

WABE e.V.<br />

Osterbekstr. 86a<br />

22761 Hamburg<br />

DW Hamburg<br />

Königstr. 54<br />

22767 Hamburg<br />

DW Hamburg<br />

Königstr. 54<br />

22767 Hamburg<br />

Die Flottneser e.V.<br />

Notkestraße 23<br />

22607 Hamburg<br />

DW Hamburg<br />

Königstr. 54<br />

22767 Hamburg<br />

DW Hamburg<br />

Königstr. 54<br />

22767 Hamburg<br />

Sternipark e.V.,<br />

Heußweg 37,<br />

20257 Hamburg<br />

Früchtchen<br />

Fruchtallee 121 20259<br />

Hamburg<br />

Hamburger Kinderhafen<br />

GbR. Sierichstr. 183 22299<br />

Hamburg<br />

Waldorfkindergarten<br />

Bogenstraße 35<br />

20253 Hamburg<br />

Bildung und Betreuung e.V.<br />

Ophagen 12 20257<br />

Hamburg<br />

Diakonisches Werk<br />

Hamburg Königstr. 54<br />

22767 Hamburg<br />

Naturkindergarten<br />

Vogelhüttenberg<br />

Frau O. T.<br />

Desenißstr. 58 ,<br />

22083 Hamburg<br />

Anlage 2<br />

Adresse der Kita bewilligte gesamte Zuwendung in EUR<br />

(dieser Betrag "fließt" nach der Bewilligung im Verlauf der Verwirklichung des<br />

Vorhabens "ab", d.h. wird in Teilbeträgen ausgezahlt)<br />

Grot Sahl 24,<br />

22559 Hamburg<br />

Planckstraße 11<br />

22765 Hamburg<br />

Reventlowstraße 56,<br />

22605 Hamburg<br />

Max-Brauer-Allee 186<br />

22765 Hamburg<br />

Stahltwiete 11<br />

22761 Hamburg<br />

Binsenort 10<br />

22547 Hamburg<br />

Windmühlenweg 19<br />

22607 Hamburg<br />

Notkestraße 23<br />

22607 Hamburg<br />

Mühlenberger Weg<br />

64a<br />

22587 Hamburg<br />

Achtern Born 127<br />

22549 Hamburg<br />

Tornquiststraße 22<br />

20259 Hamburg<br />

Sillemstraße 36<br />

20257 hamburg<br />

Oberstraße 96<br />

20149 Hamburg<br />

Bogenstraße 45<br />

20144 Hamburg<br />

Schäferstraße 6 + 8<br />

20257 Hamburg<br />

Gemeinde St. Petrus,<br />

Haakestraße 98<br />

21075 Hamburg<br />

Bremer Straße 242a<br />

21073 Hamburg<br />

230.200,00<br />

1.558.400,00<br />

715.600,00<br />

48.400,00<br />

115.700,00<br />

264.000,00<br />

16.230,00<br />

5.800,00<br />

276.600,00<br />

73.000,00<br />

731.200,00<br />

86.900,00<br />

104.680,00<br />

153.360,00<br />

104.700,00<br />

255.300,00<br />

122.800,00<br />

9


Mitte<br />

Nord<br />

Drucksache 19/2184 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode<br />

Bezirke Antragsteller Kindertageseinrichtungen<br />

(Projekte 2008/2009)<br />

Wandsbek<br />

10<br />

Lorenzini Kunst-Kita<br />

gGmbH<br />

Holstenstr. 194a<br />

22765 Hamburg<br />

Pestalozzi-Stiftung<br />

Hamburg Brennerstr. 76<br />

20099 Hamburg<br />

Barmbeker Lachmöwen<br />

Beim Alten Schützenhof 4<br />

22083 Hamburg<br />

Flachsland<br />

Zukunftsschulen gGmbH,<br />

Flachsland 10 22083<br />

Hamburg<br />

Vereinigung-Jugendheim<br />

Hamburg Rahlstedt e.V.<br />

Scharbeutzer Str. 27<br />

22147 Hamburg<br />

Kinderzentrum Bramfeld<br />

e.V. Anderheitsallee 22<br />

22175 Hamburg<br />

DW Hamburg<br />

Königstr. 54<br />

22767 Hamburg<br />

Adresse der Kita bewilligte gesamte Zuwendung in EUR<br />

(dieser Betrag "fließt" nach der Bewilligung<br />

im Verlauf der Verwirklichung des<br />

Vorhabens "ab", d.h. wird in Teilbeträgen<br />

ausgezahlt)<br />

Stresemannst. 52<br />

22765 Hamburg<br />

Bethesdastr. 38/40<br />

20535 Hamburg<br />

Beim alten<br />

Scnützenhof 4<br />

22083 Hamburg<br />

Alsterdorfer Straße<br />

523, 22337 Hamburg<br />

Scharbeutzer Str. 27<br />

22147 Hamburg<br />

Anderheitsallee 22<br />

22175 Hamburg<br />

Fabriciusstraße 52<br />

22177 Hamburg<br />

124.300,00<br />

265.700,00<br />

42.300,00<br />

488.000,00<br />

130.200,00<br />

28.800,00<br />

54.600,00


Bezirk<br />

Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 19. Wahlperiode Drucksache 19/2184<br />

Anlage 3<br />

Kinder von 0 bis unter 3 Jahren am 31.12.2007 in ausgewählten Gebieten<br />

Stadtteil Altersjahrgänge 0<br />

bis unter 3 Jahre<br />

Anzahl<br />

Gutscheine<br />

% - Anteil<br />

Altona 201 Altona-Altstadt 890 318 35,73%<br />

Altona 202 Altona-Nord 757 152 20,08%<br />

Altona 203 Ottensen 1 086 291 26,80%<br />

Altona 204 Bahrenfeld 767 140 18,25%<br />

Altona 205 Groß Flottbek 348 21 6,03%<br />

Altona 206 Othmarschen 398 40 10,05%<br />

Altona 207 Lurup 955 134 14,03%<br />

Altona 208 Osdorf 799 131 16,40%<br />

Altona 209 Nienstedten 213 24 11,27%<br />

Altona 210 Blankenese 390 80 20,51%<br />

Altona 211 Iserbrook 273 37 13,55%<br />

Altona 212 Sülldorf 262 23 8,78%<br />

Altona 213 Rissen 355 43 12,11%<br />

Altona Bezirk insgesamt 7 493 1434 19,14%<br />

Eimsbüttel 301 Eimsbüttel 1 580 567 35,89%<br />

Eimsbüttel 302 Rotherbaum 514 170 33,07%<br />

Eimsbüttel 303 Harvestehude 512 119 23,24%<br />

Eimsbüttel 304 Hoheluft-West 380 77 20,26%<br />

Eimsbüttel 305 Lokstedt 677 126 18,61%<br />

Eimsbüttel 306 Niendorf 876 145 16,55%<br />

Eimsbüttel 307 Schnelsen 743 129 17,36%<br />

Eimsbüttel 308 Eidelstedt 761 103 13,53%<br />

Eimsbüttel 309 Stellingen 584 130 22,26%<br />

Eimsbüttel Bezirk insgesamt 6 627 1566 23,63%<br />

Hamburg-Mitte 101 Hamburg-Altstadt 58 22 37,93%<br />

Hamburg-Mitte 102 Neustadt 270 145 53,70%<br />

Eimsbüttel 302 Rotherbaum 514 170 33,07%<br />

Eimsbüttel 303 Harvestehude 512 119<br />

23,24%<br />

Hamburg-Nord 402 Eppendorf 745 109 14,63%<br />

Hamburg-Nord 401 Hoheluft-Ost 311 77 24,76%<br />

Eimsbüttel 304 Hoheluft-West 380 51 13,42%<br />

Zusammen<br />

2 790 693 24,84%<br />

Gebiet insgesamt 15 504 3693 23,82%<br />

Quelle: Bevölkerungsfortschreibung<br />

11

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