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6 ES3.0 –STATIONÄR– Bis zu 60.000 Autos donnern täglich über die A6 bei Kaiserslautern. Damit zählt dieser Abschnitt zu den meistbefahrenen Autobahnstrecken in Rheinland- Pfalz. Und seit dem Baubeginn an der Waschmühltalund Lautertalbrücke ist dieser Teil auch ein besonderer Gefahrenherd: Die Fahrbahn wird verschwenkt und mündet in zwei Spuren, die ein gutes Stück schmaler sind als die üblichen. Hin und wieder liegen auch Bauteile auf dem Asphalt. Immer wieder kam es in der Vergangenheit auf dem Baustellen-Abschnitt zu Karambolagen mit Blechschäden, aber auch zu gefährlichen Unfällen, weiß Jürgen Stork, der stellvertretende Leiter der Autobahnpolizei Kaiserslautern. Hauptursache: zu hohe Geschwindigkeit. Seit die Großbaustelle auf dem Abschnitt eingerichtet wurde, nimmt die Polizei die Raser verstärkt aufs Korn. Zunächst mit mobilen Messgeräten. Bei jeder Geschwindigkeitskontrolle rauschten Dutzende zu schnell am Radargerät vorbei. Auch die Statistik belege, dass viele Autofahrer die Unfallgefahr an Autobahn-Baustellen unterschätzten. Das war nach Auskunft Storks einer von mehreren Gründen dafür, ein Messgerät zu installieren, das rund um die Uhr im Einsatz ist. Als weitere Gründe nennt er das hohe Verkehrsaufkommen und die Dauer der Bauarbeiten. „Hier wird noch viele Monate lang eine Großbaustelle sein“, gibt der Polizist zu bedenken. Da lohne es sich, eine permanente Messanlage aufzustellen. Zumal dieser „Starenkasten“ mit der Baustelle wandern könne. „Wir wollten alle Möglichkeiten nutzen, um die Unfallgefahr zu verringern“, betont Stork. Die Kosten eines solchen Messgeräts bezifferte der stellvertretende Leiter der Autobahnpolizei Kaiserslautern auf etwa XXXX Euro. Die Investition hat sich nach Meinung Storks gelohnt. Wer die Strecke regelmäßig fahre, gehe nun rechtzeitig, also vor der Baustelle, vom Gas. Damit rolle ein Großteil der Autos und Lkw langsamer über die verengten Fahrspuren. Wer nicht ortskundig ist und die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreitet, muss freilich Lehrgeld zahlen. Gleich am Anfang der Baustelle schlägt dann der Blitz ein. Eine lehrreiche Maßnahme, wie der stellvertretende Leiter der Autobahnpolizei meint. Alle paar Minuten lichte das Gerät einen Verkehrssünder ab. Durchschnittlich blitze es an der Baustelle zwischen Kaiserslautern-West und -Centrum 200 Mal am Tag. (hwm)
Einseitensensor ES3.0 – STATIONÄR– sorgt im Baustellenbereich auf der A6 für Verkehrssicherheit! Die Baustelle an der A6 zwischen Kaiserslautern-West und -Centrum ist für Raser nicht nur ein gefährliches, sondern seit drei Monaten auch ein teures Pflaster: Seither ist ein „Starenkasten“ in Aktion. Mit großem Erfolg, wie die Autobahnpolizei bestätigt. 7
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