Büchen - Kurt Viebranz Verlag
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Seite 10 <strong>Büchen</strong>er Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 26. Mai 2009<br />
Geesthachter Anzeiger<br />
Bergedorfer Str. 53, 21502 Geesthacht<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger Rufer<br />
Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />
STELLEN<br />
Zum Ausbau unseres Teams benötigen wir zum 1. 7. 2009 oder früher:<br />
Für die ambulante Versorgung unserer Patienten in Geesthacht und<br />
Umgebung<br />
– examinierte Krankenschwestern oder Altenpflegerinnen in Teilzeit<br />
bzw.auf Mini-Job-Basis, für Früh- oder Spätdienste.FS Klasse<br />
3 ist erforderlich. Dienstwagen sind vorhanden. Die Regelarbeitszeiten<br />
liegen zwischen 6.00 Uhr und 14.30 Uhr (Frühdienst) sowie<br />
zwischen 15.30 Uhr und 22.30 Uhr (Spätdienst).<br />
Für die spezielle, pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung<br />
eines querschnittgelähmten Mannes in Geesthacht<br />
– 1 Pflegehelfer/in auf Mini-Job-Basis, für den Frühdienst<br />
– 1 Pflegehelfer/in auf Mini-Job-Basis, für den Spätdienst<br />
Die Regelarbeitszeiten liegen zwischen 6.30 Uhr und 14.00 Uhr<br />
(Frühdienst) sowie zwischen 16.30 und 23.00 Uhr (Spätdienst).<br />
Für den Aufbau einer individuellen 24-Stunden-Versorgung eines<br />
querschnittgelähmten Mannes in Schwarzenbek benötigen wir noch:<br />
– 2 Pflegehelfer/innen als Nachtwachen (25 - 30 Stunden die Woche)<br />
– 1 Pflegehelfer/in für den Tagdienst auf Mini-Job-Basis.<br />
FS Klasse 3 ist erforderlich.<br />
Für alle genannten Stellen erfolgt eine detaillierte Einarbeitung.<br />
Pflegeteam Körner & Puttfarcken,Schillerstr.21,21502 Geesthacht<br />
Tel. 0 41 52 / 83 99 99, Öffnungszeiten werktags: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vielfältiges Spargelfest<br />
Müssen (cks) - Annegret und<br />
Günter Höltig hatten zu ihrem<br />
traditionellen Spargelfest auf ihrem<br />
Hof in Müssen geladen und<br />
unzählige Gäste waren der Einladung<br />
gefolgt. Neben kulinari-<br />
schen Köstlichkeiten rund um<br />
den Spargel,Bratwurst und vielen<br />
anderen Genüssen, viel es zudem<br />
schwer, sich am Kuchen- und Tortenbüfett<br />
zu entscheiden. Ein<br />
umfangreiches Rahmenpro-<br />
Bei Spargelkönigin Jennifer Buhk gab es Lose für die Tombola. Annegret<br />
Höltig (re.) und ihr Mann Günter hatten zum Spargelfest auf ihren Hof in<br />
Müssen eingeladen. Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
gramm lud zum Verweilen ein.<br />
Highlight, besonders für die Kinder,<br />
waren Rundfahrten zum<br />
Spargelfeld auf dem man sich<br />
live ansehen konnte, wie der<br />
Spargel gestochen wird und wie<br />
eine Maschine die Spargelreihen<br />
automatisch mit Folie auf- und<br />
auch wieder abdeckt. Ponyreiten,<br />
Kunsthandwerk, Tanzvorführungen<br />
der Steps Tanzschule<br />
und Musik von Donnerlüchten<br />
sorgten für Kurzweil. Die Kreisjägerschaft<br />
informierte ebenso wie<br />
der Deutsche Teckelclub 1888<br />
Gruppe Bad Oldesloe über ihre<br />
Arbeit, wobei der Teckelclub<br />
gleichzeitig zu einer Zuchtschau<br />
einlud, bei der die Züchter ihre<br />
Hunde einem Punktrichter vorstellten.<br />
Die Gäste hatten zudem die Gelegenheit,<br />
neben Spargelherzogin<br />
Aenne I auch die Spargelkönigin<br />
Jennifer Buhk, die auch<br />
Tombola-Lose unter die Leute<br />
brachte, kennen zu lernen.<br />
Drei traditionelle Dorffeste innerhalb von sieben Tagen<br />
Witzeezer (Parteien-)Vielfalt<br />
Witzeeze (peh) – Fruchtloser Streit zwischen Parteien und Vereinigungen<br />
steht in Witzeeze wahrlich nicht auf der Tagesordnung<br />
und vermutlich ist gerade das ein Geheimnis für die erfolgreiche<br />
Gemeindepolitik in Witzeeze. Mit traditionsbehafteten Veranstaltungen<br />
tragen die ehrenamtlichen Politiker darüber hinaus zu einem<br />
interessanten und unterhaltsamen Gemeindeleben bei. So<br />
fanden kürzlich nur binnen sieben Tagen drei Events mit Dorffestcharakter<br />
statt.<br />
Bereits zum vierten Male veranstaltete die Freie Wählergemeinschaft Witzeeze<br />
einen Pflanzenmarkt. Biologin Barbara Denker freute sich über die<br />
letzten Maiglöckchen und interessante Gespräche mit den Besuchern.<br />
Mit einer Maifeier auf dem Hof des Ehrenbürgermeisters Heinz<br />
Wöhl-Bruhn eröffnete der CDU-Ortsverein den Reigen. Bei Maibowle,<br />
Maibockbier und Grillwürstchen fanden sich viele Witzeezer<br />
auf einen Plausch zusammen. Außerdem stellte sich auch der<br />
CDU-Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Klaus Schlie den<br />
Fragen der Bürger.<br />
Zu einem Pflanzenmarkt lud die Freie Wählergemeinschaft Wit-<br />
Die CDU-Maifeier findet traditionell auf dem Hof des Ehrenbürgermeisters<br />
Heinz Wöhl-Bruhn statt. Die Organisation überlässt er mittlerweile<br />
lieber seinem Sohn Detlef, der als stellvertretender Ortsvorsitzender<br />
fungiert.<br />
zeeze ein, die von Biologin Barbara Denker angeführt wird. »Die<br />
politischen Parteien sehen sich in Witzeeze nicht als Konkurrenten.<br />
Ganz im Gegenteil, wir arbeiten konstruktiv zusammen, um<br />
das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen«, erläuterte Barbara<br />
Denker, die neben dem Besuch des Pflanzenmarktes sicher auch<br />
eine Stippvisite bei der CDU-Maifeier oder dem SPD-Flohmarkt<br />
Die SPD-Ortsvorsitzende Sabine Dirks (l.) nahm während des Flohmarkts<br />
gemeinsam mit der Bundestagskandidatin Gesa Tralau auf dem<br />
roten Sofa Platz. Fotos: Peter Heinrich<br />
empfehlen kann. Zu letzterem hatte sich auch Gesa Tralau mit ihrem<br />
roten Sofa auf den Weg gemacht. Die Bundestagskandidatin<br />
der Sozialdemokraten für den Wahlkreis 10 folgte einer Einladung<br />
der Vorsitzenden des SPD-Ortsverbandes Sabine Dirks<br />
und führte nach eigenen Angaben viele interessante Gespräche<br />
mit Witzeezer Bürgern, die bei strahlendem Sonnenschein über<br />
den Flohmarkt, der nur privaten Anbietern vorbehalten ist, bummelten.<br />
Auch Sabine Dirks betonte die gegenseitige Akzeptanz<br />
zwischen den Witzeezer Parteien, die sich letztlich zum Wohle der<br />
Einwohner und einem interessanten Gemeindeleben auszahle.<br />
Hier snackt man Platt<br />
Wangelau (cks) - Bereits vor vier<br />
Jahren hatte Marlis Dröse, Plattdeutschbeauftragte<br />
im Amt Lütau,<br />
die Plattsnacker-Runde in<br />
Wangelau ins Leben gerufen.<br />
»Wir hatten Lust, auf Platt etwas<br />
Glosse<br />
ben« von Hans Köhncke oder<br />
»Hallo Nawer, hör mal to« von<br />
Hans Hansen Palmus tragen zur<br />
Unterhaltung bei. Mit Tee, Kaffee<br />
und Döntjes lässt sich der plattdeutsche<br />
Abend gut verbringen.<br />
So lässt es sich aushalten: Bei Tee und Gebäck wird in der Plattsnacker-<br />
Runde von Wangelau die plattdeutsche Sprache gepflegt.<br />
zu machen«, erklärt Marlis Dröse<br />
die Entstehung dieser munteren<br />
Runde.<br />
Die Plattliebhaber treffen sich<br />
seither jeden zweiten Montag im<br />
Monat im Wangelauer Sprüttenhus<br />
ab 19.30 Uhr und lesen und<br />
»vertellen« etwas auf Platt. Viele<br />
Geschichten wie beispielsweise<br />
aus den Büchern »Ut mien Lä-<br />
Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Das weiß auch Wangelaus Bürgermeister<br />
Hardi Teichler, der<br />
sich wie viele andere der Runde<br />
angeschlossen hat. »Die Runde<br />
ist für alle offen. Interessierte sind<br />
jederzeit willkommen«, fordert<br />
Marlis Dröse auf, sich der Runde<br />
anzuschließen. Und das Beste<br />
zum Schluss: Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei.<br />
Mühlentag in Artlenburg<br />
Artlenburg (zrcks) - Seit 16 Jahren<br />
öffnen viele Mühlen zum<br />
»Deutschen Mühlentag« am<br />
Pfingstmontag ihre Türen. Von<br />
den rund 320 Mühlen in Niedersachsen<br />
und Bremen werden zirka<br />
60 für Besucher geöffnet sein.<br />
Auch der Artlenburger Windmühlenverein<br />
beteiligt sich wieder<br />
an dieser Veranstaltung.<br />
Am Montag, 1. Juni ist die 1833<br />
erbaute Artlenburger Windmühle<br />
von 11 bis 16 Uhr für Besucher<br />
geöffnet. Geboten werden fachkundige<br />
Führungen durch das Innere<br />
der Mühle mit ihrer alten<br />
technischen Einrichtung und die<br />
Vorführung des restaurierten<br />
Mahlganges. Frisch gemahlenes<br />
Mehl und Schrot und das leckere<br />
Mühlenbrot werden zum Verkauf<br />
angeboten. Neben den von Waltraud<br />
Nordenbruch handgearbeiteten<br />
Brotbeuteln mit einem<br />
Blaudruck der Artlenburger Mühle<br />
und den bewährten Körnerkissen<br />
gibt es farbige Küchenhandtücher<br />
mit eingewebtem Foto der<br />
Mühle, umrahmt von einem Ährenfries,<br />
zu kaufen. Außerdem<br />
werden Getränke, Imbiss und<br />
Kaffee und Kuchen serviert. Der<br />
Erlös aus dem Kuchenverkauf<br />
wird für Reparaturmaßnahmen<br />
an der immer sanierungsbedürftigen<br />
Holländermühle verwendet.<br />
Interessierte können Näheres<br />
über Mühlen im Internet unter<br />
www.muehlendgm-ev.de finden.<br />
www.gelbesblatt.de<br />
Kleines Schild,<br />
große Wirkung<br />
Es piekt. Ziemlich unangenehm.<br />
Wer mag schon ständig<br />
in den Nacken gestochen werden.<br />
Natürlich ist mir die Ursache<br />
der Attacke sofort klar,<br />
allerdings kann ich im Moment<br />
nichts dagegen tun. Meine<br />
Mitmenschen würden sich<br />
sehr wundern, wenn ich plötzlich<br />
das T-Shirt auszöge, um<br />
das Etikett rauszuschneiden.<br />
Obwohl ich im Moment<br />
nichts lieber täte. Welchen tieferen<br />
Sinn mag es haben, dass<br />
die Textilindustrie ihre Fabrikate<br />
– auch die teureren – mit<br />
Inhaltsangaben und Waschrichtlinien<br />
auf äußerst hartfaserigem<br />
Gewebe versieht? Das<br />
Material, aus dem die Etiketten<br />
sind, besteht häufig aus ge-<br />
fühlten 100 Prozent Hartplastik.<br />
Ganz intelligent dagegen<br />
die Klamottenschneider, die<br />
ein wunderbar weiches Gewebe<br />
wählen und es dann mit festem<br />
Kunststofffaden annähen.<br />
Sieht erstmal gut aus, aber der<br />
Tragekomfort ist gleich Null.<br />
Also raus mit der Nagelschere<br />
und ran ans Genähte. Oh,<br />
schade. Schon ist ein Loch im<br />
Stoff. Ein kleines Loch, das auf<br />
zartes Ziehen sehr groß wird.<br />
Wie sieht das bloß aus, wenn<br />
im Nacken Stopfwerk zu bewundern<br />
ist? Also gibt’s ein<br />
neues Shirt. Schade bloß, dass<br />
das »alte« ungetragen in den<br />
Müll wandert. Aber vielleicht<br />
ist das ja die Strategie der pfiffigen<br />
Hersteller? Wer weiß…