09_Dipl.-Ing. Thomas Bleier - in Rheinland-Pfalz
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Beratungsablauf<br />
NACHHALTIGE FLÄCHENHAUSHALTSPOLITIK<br />
BEWÄHRTE UND NEUE INSTRUMENTE ZUR REDUZIERUNG DER FLÄCHENNEUINANSPRUCHNAHME IN RHEINLAND-PFALZ<br />
– DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG LIEGT IN DER HAND DER KOMMUNEN –<br />
E<strong>in</strong>e Veranstaltung des M<strong>in</strong>isteriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Schloss Waldthausen, den 25.02.2010<br />
Der Vorgang e<strong>in</strong>er Gebietsanalyse unterteilt sich <strong>in</strong> zwei Stufen. In e<strong>in</strong>em ersten Arbeitsschritt<br />
empfiehlt sich die Ermittlung der erforderlichen Datengrundlagen. Diese umfassen zum e<strong>in</strong>en<br />
kommunalspezifische Kennwerte sowie Angaben zum Untersuchungsgebiet. Nach E<strong>in</strong>gabe der<br />
recherchierten Daten und Kennwerte wird das Rechenmodell an die ortsspezifischen Gegebenheiten<br />
angepasst.<br />
In der zweiten Phase erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Term<strong>in</strong> mit Vertretern aus unter-schiedlichen<br />
Fachbereichen der kommunalen Verwaltung die Analyse des Untersuchungsgebietes. Der Austausch<br />
zwischen allen am Planungsprozess Beteiligten er-möglicht es, dass geme<strong>in</strong>sam Kennwerte diskutiert<br />
und spezifisches Wissen e<strong>in</strong>gebracht werden kann. Im Ergebnis werden die Auswirkungen dargestellt<br />
und geme<strong>in</strong>sam diskutiert sowie Alternativen durch Veränderung sensibler Werte überprüft. Aufgrund<br />
des hohen Abstimmungsbedarfs der E<strong>in</strong>gaben und der umfassenden Betrachtungen sollte von e<strong>in</strong>em<br />
Zeitaufwand von drei bis vier Stunden für e<strong>in</strong>e Vor-Ort-Analyse ausgegangen werden.<br />
Bisherige Erkenntnisse<br />
Das seit Anfang 20<strong>09</strong> kostenlos zur Verfügung gestellte Rechenmodell fokos bw wurde bisher von<br />
knapp der Hälfte der Kommunen <strong>in</strong>nerhalb Baden-Württembergs nachgefragt. In verschiedenen<br />
Kommunen wird es bereits mittlerweile als strategische Grundlage für die Entwicklungsplanung<br />
e<strong>in</strong>gesetzt. Die bisherigen Erfahrungen legen zwei Hauptanwendungsfälle zu Grunde. Zum e<strong>in</strong>en ist<br />
die Ermittlung der Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und Priorisierung von geeigneten Flächen für die weitere<br />
Siedlungsentwicklungsplanung von hoher Bedeutung und zum anderen die Prüfung und Optimierung<br />
von E<strong>in</strong>zelvorhaben. Die STEG begleitet die kommunalen Verwaltungen bei der Untersuchung und<br />
br<strong>in</strong>gt ihr Wissen aus dem Bereich Baulandentwicklung und den Kenntnissen aus der Entwicklung und<br />
Erprobung des Folgekostenrechners mit e<strong>in</strong> und liefert so zeit- und Kosten sparende H<strong>in</strong>weise zu<br />
e<strong>in</strong>er bedarfsgerechten, kostenoptimierten und verantwortungsvollen Wohnbauflächenentwicklung.<br />
<strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. <strong>Thomas</strong> <strong>Bleier</strong>, Geschäftsführer der STEG Stadtentwicklung GmbH<br />
Vorstellung Folgekostenrechner fokos bw