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SPIRITUELLES HEILEN - Christian Reincarnation

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Geschlechtskrankheiten sollen im Fernen Osten gar nicht so ungewöhnlich sein, und z.T. wegen<br />

ungehemmter Einnahme von Antibiotika (manchmal sogar zur Vorbeugung!) resistente Formen<br />

angenommen haben. Die Prostitution ist angeblich in Manila “berühmt”, aber ganz bestimmt das<br />

Risiko nicht wert. Ich nehme zwar nicht an, dass der Leser daran Interesse hätte, aber das soll wohl<br />

auch gesagt sein.<br />

Diese Gedanken sind natürlich für die Schulmedizin z.T. recht ketzerisch. Die Schulmedizin ist aber<br />

in vielem auch eine Glaubenssache. Dass sie die größte medizinische Religion der Welt darstellt,<br />

bedeutet noch lange nicht, dass sie immer recht hat – denn ihre Kirche ist die Industrie � , die ein<br />

direktes Interesse an dem lohnenden Geschäft mit Darmantiseptika, Impfstoffen, Malariaprophylaktika<br />

und Gammaglobuline hat. Als ich damals die Choleraimpfung nahm, im Glauben ich dürfte ohne<br />

sie nicht einreisen, sagte ich dem Arzt des Tropeninstituts, dass ich nichts anderes wolle, weil ich an<br />

Impfungen nicht besonders glaube. “Das tue ich auch nicht”, sagte er, “aber wir sind ja verpflichtet<br />

die Leute auf die Empfehlungen hinzuweisen. Es kann natürlich etwas passieren, wenn man nicht<br />

geimpft ist, aber das Risiko ist klein.”<br />

Es ist klar, dass ich für diese Hinweise keine Verantwortung übernehmen kann. Ich bin selbst stets<br />

gut damit gefahren, aber wer sie befolgen will, tue es auf eigenes “Risiko”.<br />

Wer Fleisch isst, kann übrigens mit der Möglichkeit rechnen, dass ihm auf den Philippinen mal Hund<br />

serviert wird – dort an sich nichts merkwürdiges. Geschlachtete Hunde werden auf dem Markt<br />

angeboten. (Und was spielt es eigentlich für eine Rolle – wenn man schon Tiere isst – ob es Hund,<br />

Kuh, Huhn, Pferd oder Katze ist? Fleisch ist Fleisch – und das Tier ist auf jeden Fall dafür getötet.<br />

Wir haben zwar unsere Hunde und Katzen lieb, aber warum sollten wir nicht unsere Hühner und<br />

Kühe ebenso lieb haben, wenn wir sie selbst hätten? Auch in China isst man gelegentlich Hund –<br />

besonders in kälteren Gebieten im Winter – weil man sagt, dass Hundefleisch wärmt – yang, u��a<br />

v�rya).<br />

NACHTRAG<br />

Über die Malariaprophylaxe: s. Monatsblätter für die ärztliche Fortbildung Bd. 30 (1980) Heft 21,<br />

Seite IX. Hier wird natürlich die Prophylaxe empfohlen, aber auch folgendes erwähnt: “Bei Auftreten<br />

von Fieber ohne die Möglichkeit ärztlicher Diagnose und Therapie, Einnahme von drei Tabletten<br />

Fansidar auf den Verdacht einer Malaria hin – oder regelmäßige Einnahme von 300 mg Chloroquin-<br />

Base pro Woche und drei Tabletten Fansidar nach Abschluss der Chloroquin-Prophylaxe.” Hiermit<br />

ist mit “Chloroquin-Prophylaxe” besonders eine Vorsichtsmassnahme gemeint, die erst bei Verdacht<br />

einer Malariainfektion unternommen wird. Bei Besuch von Gebieten wie Luzon und den meisten<br />

Teilen Indiens reicht es m.E. solche Mittel dabei zu haben, statt bei der geringen Gefahr ohne<br />

Infektionsverdacht eine allgemeine Prophylaxe durchzuführen.<br />

Betr. Verringerung der Abwehrleistung des Immunsystems durch Antibiotika, wodurch es “nach dem<br />

Absetzen... sehr leicht zur erneuten Infektion kommt oder banale Infektionen sich zu schweren<br />

Verlaufsformen entwickeln”, s. mta-journal, Bd.3 (1981) Heft 7: “Beeinflussung des Immunsystems<br />

durch Antibiotika” von G. Seifert, Seite 292-293. M.E. können auch Darmantiseptika lokal ähnliche<br />

Folgen haben und zu viel Impfen für die allgemeine Abwehr auch, obwohl spezifische Einzelimmunitäten<br />

erzeugt werden.<br />

� Vgl. das empfehlenswerte Buch: “Gesunde Geschäfte. Die Praktiken der Pharma-Industrie” von K. Langbein, H.-P.<br />

Martin, H.Weiss und R.Werner, Verlag Kiepenhauer & Witsch, Köln, 1981

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