Gemeindemitteilungsblatt........ - Gemeinde Deizisau

Freitag, 21. Dezember 2012 Nummer 51/52 

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

Aquarell: Anita Ulrich 

aller Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im 

Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. 

Die Hektik der Vorweihnachtszeit hat sich gelegt, und wir haben wieder ein Ohr für 

die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes. 

Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht 

hat und was das neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familie, aber 

auch für unsere Gemeinde und unser Land. 

Ich wünsche Ihnen, dass Sie die bevorstehenden Feiertage mit vielen besinnlichen 

und schönen Momenten genießen können. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen 

alles Gute, Glück und Gesundheit für sich selbst und Ihre Angehörigen. 

Ihr 

Thomas Matrohs 

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Notrufnummern in Deizisau 

Polizei - Notruf 110 

Polizeiposten Plochingen 307-0 

Feuer - Notruf 112 

DLRG Wasserrettungsdienst 112 

Stromausfall 

EnBW Regional AG 

Bezirkszentrum Esslingen 

Störungsannahme Strom 0800 3629477 

Wasserrohrbruch 

Bauhof 701380 

Wasserversorgung 701381 

Wassermeister 0170 200 6803 

Unfall-Transport 

Notarztwagen/Krankentransport 112 

Ärztlicher Sonntagsdienst 

Ärztlicher Notfalldienst für Plochingen, Altbach, 

Deizisau und Esslingen-Zell von Samstag, 

8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr und in 

der Woche, von 18.00 bis 8.00 Uhr. Tel. 

0711 1363400. 

Augenärztlicher Notfalldienst 

Die Adresse und Telefonnummer des Dienst 

habenden Augenarztes sind zu erfragen 

über Zentrale Esslingen, Tel. 0711 355993. 

Zahnärztlicher 

Bereitschaftsdienst 

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11- 

12 Uhr und 17-18 Uhr 

Die Dienst habenden Zahnärzte erfahren Sie 

unter Ruf-Nr. 0711 7877755. 

Frauenärztlicher Notdienst 

Wochentags von 18.00 bis 8.00 Uhr sowie 

am Wochenende Samstag 8.00 Uhr bis 

Montag 8.00 Uhr, Tel. 0711 3511993. 

Mitteilungsblatt Deizisau 

NOTDIENSTE 

Kinderärztlicher Notdienst 

Raum Plochingen, Reichenbach, Wernau, 

Wendlingen, Kirchheim/Teck, Weilheim, 

Nürtingen, Frickenhausen, Neckartenzlingen 

Zentrale Rufnummer: 0180 2586939. 

Wochenende und am Feiertag: 

Von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr 

Notfall-Praxis im Kreis Esslingen 

Mühlstraße 44, 72622 Nürtingen 

Wochentags: Dienstzeit ab 18 Uhr bis 8 Uhr 

des folgenden Tages. Sofern Sie Ihren betreuenden 

Kinderarzt nicht erreichen, wenden 

Sie sich an die zentrale Rufnummer: 

0180 2586939. 

AUF EINEN BLICK 

m i n i m a l 

Abfuhrtermine aus dem 

Müll-Kalender 2012 

KW 51/2012 

Gelber Sack/Tonne: 31.12.2012 

Biotonne: 28.12.2012 

Papiertonne: 02.01.2013* 

Hausmüll 2-wöchentlich: 04.01.2013* 

Hausmüll 4-wöchentlich: 17.01.2013 

KW 52/2012 

Gelber Sack/Tonne: 31.12.2012 

Biotonne: 10.01.2013 

Papiertonne: 02.01.2013* 

Hausmüll 2-wöchentlich: 04.01.2013* 

Hausmüll 4-wöchentlich: 17.01.2013 

KW 1/2013 

Gelber Sack/Tonne: 14.01. 

Biotonne: 10.01. 

Papiertonne: 29.01. 

Hausmüll 2-wöchentlich: 17.01. 

Hausmüll 4-wöchentlich: 17.01. 

*geänderte Abfuhrtermine 

Termine - Veranstaltungen - Termine 

Dezember 

Sonntag 23. Dez. Schwäbischer Albverein - Weihnachtsfeier vor dem alten Rathaus 

Montag 24. Dez. Musikverein - Choralblasen Ortsbereich 

Januar 

Samstag 12. Jan. CVJM Posaunenchor - Christbaumaktion Ortsbereich 

Sonntag 13. Jan. Gemeinde - Neujahrsempfang Gemeindehalle 

Sonntag 20. Jan. Kath. Gemeindeversammlung Kath.Gemeindehaus 

Dienstag 22. Jan. Landfrauenverein - Vortrag: Herzogin 

von Württemberg Zehntscheuer 

Freitag 25. Jan. Gedankenwelten Zehntscheuer 

Freitag 25.Jan. Freiw. Feuerwehr - Hauptversammlung Feuerwehrhaus 

Samstag 26. Jan. TSV Fußball - Damenhallenturnier beide Sporthallen 

Sonntag 27.Jan. TSV Fußball - Damenhallenturnier beide Sporthallen 

Sonntag 27. Jan. Musikalisches Frühstück Zehntscheuer 

Sonntag 27. Jan. Ev. Kirchengemeinde - Sauerkrautessen Ev. Gemeindehaus 

Do. 31. Jan. Erwachsenentreff - Vortrag: Demenz Ev. Gemeindehaus 

Nummer 51/52 

Freitag, 21. Dezember 2012 

Notdienst der Apotheken 

Der Notdienst der jeweiligen Apotheken beginnt 

morgens um 8.30 Uhr und endet um 

8.30 Uhr des nächsten Tages. 

Samstag, 22.12.12 

Apotheke Altbach 07153 - 2 23 23 73776 

Altbach Esslinger Str. 93 

Sonntag, 23.12.12 

Apotheke Oberboihingen 07022 - 6 49 87 

72644 Oberboihingen Bahnhofstr. 2 

Montag, 24.12.12 

Apotheke am Quadrium 07153 - 6 14 99 10 

73249 Wernau Kirchheimer Str. 77 

Dienstag, 25.12.12 

Apotheke am Markt Wendlingen 07024 - 73 

13 73240 Wendlingen Kirchheimer Str. 4 

Mittwoch, 26.12.12 

Wiesen-Apotheke 07022 - 5 11 55 72622 

Nürtingen Denkendorfer Weg 3 

Donnerstag, 27.12.12 

Römer-Apotheke Köngen 07024 - 8 11 51 

73257 Köngen Hirschstr. 22 

Freitag, 28.12.12 

Pinguin-Apotheke im TECK-Center 07021 - 4 50 64, 

73230 Kirchheim Stuttgarter Str. 2 

Samstag, 29.12.12 

Apotheke im Ärztezentrum Kirchheim 

07021 - 9 30 01 50, 73230 Kirchheim 

Steingaustr. 13 

Sonntag, 30.12.12 

Kastell Apotheke im Kaufland 07024 - 

8 05 82, 10 73240 Wendlingen Wertstr. 12 

Montag, 31.12.12 

Brunnen-Apotheke Unterensingen 07022 - 6 51 42, 

72669 Unterensingen Nürtinger Str. 1 

Dienstag 01. Jan. 

Mörike-Apotheke Zentrum Ötlingen 07021 - 32 52, 

73230 Kirchheim Stuttgarter Str. 189 / 1 

Mittwoch 02. Jan. 

Kirch-Apotheke Hochdorf 07153 - 95 82 76 

73269 Hochdorf Kauzbühlstr. 1 

Donnerstag 03. Jan. 

Apotheke am Markt Plochingen 07153 - 83 17 10 

73207 Plochingen Marktstr. 21 

Freitag 04. Jan. 

Eichen-Apotheke Deizisau 07153 - 2 20 59 

73779 Deizisau Olgastr. 14 

Samstag 05. Jan 

Center Apotheke Deizisau 07153 - 55 00 77 

73779 Deizisau Plochinger Str. 40 

Sonntag 06. Jan. 

Central-Apotheke Wernau 07153 - 3 17 19 

73249 Wernau Kirchheimer Str. 98 

Montag 07. Jan. 

Rathaus-Apotheke Wendlingen 07024 - 22 

30 73240 Wendlingen Uracher Str. 4 

Dienstag 08. Jan. 

Grüne Apotheke Wendlingen 07024 - 5 13 11 

73240 Wendlingen Unterboihinger Str. 23 

Mittwoch 09. Jan. 

Löwen-Apotheke Wendlingen 07024 - 73 63 

73240 Wendlingen Albstr. 31 

Donnerstag 10. Jan. 

Berg´sche Apotheke 07153 - 3 28 98 73249 

Wernau Kirchheimer Str. 97 

Freitag 11. Jan. 

Eberhard-Apotheke 07021 - 4 53 51 73274 

Notzingen Wellinger Str. 1

Nummer 51/52 


Gemeinde Deizisau erhält das 1. Exemplar 

des Ortsfamilienbuchs 

Anfang Dezember, pünktlich zum Deizisauer Weihnachtsmarkt, 

ist das Ortsfamilienbuch von Heinz Edelmann erschienen. Bürgermeister 

Thomas Matrohs erhielt das erste Exemplar des Ortsfamilienbuchs 

von Herrn Edelmann und Herrn Künstle in seinem Büro 

überreicht. 

Kaufinteressenten des Ortsfamilienbuchs können sich an das Pfarrbüro 

der evangelischen Kirchengemeinde wenden. 

Mitteilungsblatt Deizisau 3 

SCHWÄBISCHER ALBVEREIN e.V. 

Ortsgruppe Deizisau 

Wir laden herzlich ein zur 

Weihnachtsfeier 

am Sonntag, 23. Dezember 2012 

ab 18.30 Uhr 

vor dem 

alten Rathaus 

Mit Glühwein, Kinderpunsch, heiße 

Rote und Waffeln sorgen wir für Ihr 

leibliches Wohl. 

Unsere Volkstanzkinder und die 

Jugendkapelle des Musikvereins 

Deizisau unterhalten 

Sie mit weihnachtlichen 

Aufführungen. 

Mit Ihnen zusammen wollen wir uns auf die 

besinnlichen, festlichen Tage einstimmen 

Kleintierzüchterverein Deizisau e.V. 

Wir laden ein zum 

Glühwein-Ständerling 

am 21.12. ab 18 Uhr in der Zuchtanlage 

Der Grill ist angestellt. 

Neben Glühwein gibt es natürlich auch noch andere, auch 

alkoholfreie Getränke. 

In der Hütte und auf der Terrasse von Anette und Andy gibt 

es Unterstell- und Sitzmöglichkeiten 

Über recht zahlreichen Besuch freuen 

sich die Kleintierzüchter Deizisau.

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Posaunenchor Deizisau 

Christbaumaktion 

Samstag, 12. Januar 2013 

Der CVJM Posaunenchor 

sammelt wieder alte, 

ausgediente Tannenbäume 

gegen eine 

Spende von 2 Euro ein. 


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Die Spendengelder kommen je zur Hälfte der 

Jung-bläserarbeit des Posaunenchors und dem 

Kinder-hilfswerk Lima in Peru zugute. 

Bitte stellen Sie Ihren Tannenbaum bis spätestens 

8:30 Uhr gut sichtbar an die Straße und hängen 

sie einen Zettel an den Baum, bei wem die 

Spende abgeholt werden kann. Nach Möglichkeit 

sollte kein Geld an den Baum gehängt werden. 

Nummer 51/52 


„Geschichten für 

Kleine“ 

Mittwoch, 9. Januar 

15.30 Uhr 

Vorgelesen wird die winterliche Geschichte 

„Was glitzert da im Schnee?“ 

Mitten im Winter trägt der Wald eine dicke Schneedecke. Was ist 

denn hier los?, denkt sich der kleine Maulwurf, als er zufällig aus 

seinem Winterschlaf erwacht. Noch nie zuvor hat er Schnee 

gesehen. Und als er dann etwas Glitzerndes findet, ist er sicher: 

Das ist Magie! 

Im Anschluss dürfen die Kinder noch ein Bild dazu anmalen. 

Kindergartenkinder von 4 - 6 Jahren 

sind herzlich in die Bücherei Deizisau 

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eingeladen! 

Einladung zum Neujahrsempfang 2013 

der Deizisauer Neujahrsempfang ist seit vielen Jahren eine gute 

und schöne Tradition und bietet das Forum, sich gegenseitig auszutauschen, 

auf das neue Jahr anzustoßen und miteinander ins Gespräch zu kommen. 

Deshalb lade ich Sie sehr herzlich zum traditionellen Bürgermeister- 

Neujahrsempfang am 

in die Gemeindehalle ein. 

Sonntag, 13. Januar 2013, 11:00 Uhr 

Die Umrahmung dieser Veranstaltung bestreitet der Musikverein Deizisau e.V. 

Beim anschließenden Stehempfang gibt es Gelegenheit zum zwanglosen Gedankenaustausch. 

Ich freue mich darauf, Sie beim Neujahrsempfang begrüßen zu dürfen. 

Ihr 

Thomas Matrohs 

Bürgermeister 

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Nummer 51/52 


Amtliche 

Bekanntmachungen 

Gemeindeverwaltung 

Bürgermeisteramt Deizisau 

Am Marktplatz 1, 73779 Deizisau 

Telefon 07153 / 7013-0 

Telefax 07153 / 7013-40 

E-Mail: post@deizisau.de 

Internet: www.deizisau.de 

Öffnungszeiten 

Mo., Di., Do., Fr. von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 

Di. von 14.00 Uhr - 18.00 Uhr 

Mittwoch geschlossen 

Aus dem 

Gemeinderat 

Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 

11.12.2012 

Staatliche Auszeichnung von Lebensrettern 

Herr Tillmann Schabel aus Deizisau hat am 13.08.2011 zusammen 

mit einer weiteren Person aus Altbach einem Mann, der sich durch 

einen Sprung von der Hochbrücke zwischen Deizisau und Altbach 

in den Neckar das Leben nehmen wollte, durch mutiges, umsichtiges 

und beherztes Eingreifen eben dieses Leben gerettet. Dafür wurde 

Herrn Schabel jetzt die öffentliche Anerkennung durch den Ministerpräsidenten 

des Landes Baden-Württemberg ausgesprochen. 

Bürgermeister Matrohs konnte Herrn Schabel die Urkunde des Landes 

verbunden mit einer Ehrengabe sowie einem Wertgutschein der 

Gemeinde überreichen. 


Bekanntgaben der Verwaltung 

- Nicht öffentlich gefasster Gemeinderatsbeschluss 

In der am 13.11.2012 stattgefundenen nicht-öffentlichen 

Sitzung wurde der Beschluss gefasst, aus dem Verfügungsfonds 

des Gemeinderates folgende Projekte bzw. Personen zu unterstützen: 

o die Einrichtung „Hilfe für Straßenkinder“ in Stuttgart mit 

4.000 € 

o die Einrichtung „Kinder- und Jugenddorf Klinge“ mit 3.000 € 

und 

o die in Deizisau wohnhaften Asylbewerber mit einem Weihnachtsgeschenkkorb 

im Wert von 25 € pro Person. 

- Beschluss des Ausschusses für Technik und UmweltIn der 

am 10.12.2012 stattgefundenen Ausschusssitzung wurde der 

Beschluss gefasst, die Abbrucharbeiten des Gebäudes Jakobstraße 

6 einschließlich der Nebengebäude an die Firma Feess Erdbau 

GmbH & Co.KG aus Kirchheim unter Teck zum Bruttoangebotspreis 

von 21.639 € zu vergeben. 

Einbringung des Haushalts 2013 

Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Jahr 2013 wurde 

von Bürgermeister Matrohs unter Einbeziehung einer Powerpoint- 

Präsentation mit folgenden Ausführungen eingebracht: 

Meine sehr verehrten Damen und Herren Gemeinderäte, 

mit dem neuen kommunalen Haushaltsrecht wird sich unsere Sichtweise 

in Bezug auf zukünftige kommunale Investitionen ändern. 

Mehr denn je werden wir uns fragen, ob wir uns diese oder jene Investitionen 

leisten können und leisten wollen. Denn eines ist sicher: 

Jede Investition die getätigt wird, bringt künftig nicht nur jährliche 

Unterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten mit sich, sondern auch 

jährliche Abschreibungen, die erwirtschaftet werden müssen. Dies 

wird zukünftig ein Gradmesser für die Wirtschaftlichkeit unserer 

Kommune sein. Dieses Ziel ist uns mit dem vorgelegten Zahlenwerk 

gelungen. Wir erwirtschaften unsere gesamten Abschreibungen im 

Haushaltsjahr 2013. Für eine Gemeinde, die über ein außerordentlich 

gutes und hohes Infrastrukturvermögen verfügt, ist das durchaus 

beachtlich. Allein die Summe der zu erwirtschafteten Abschreibungen 

beläuft sich im Jahr 2013 auf 1,477 Mio. Euro. 

Ein weiterer wichtiger Baustein dieses Haushalts ist, dass wir den, 

in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weg des Schuldenabbaus 

konsequent im Haushaltsjahr 2013 weitergehen. Dies hat zur 

Folge, dass wir zum Ende des Jahres 2013 im Kernhaushalt schuldenfrei 

sind! Die Schuldenstatistik im Haushaltsplan geht bis 1980 

zurück. In keinem der bis dorthin abgebildeten Jahre war die Gemeinde 

Deizisau je schuldenfrei. Die Null-Verschuldung zum Ende 

des Jahres 2013 ist somit Ausdruck von solidem Wirtschaften der 

Gemeinde und symbolisiert den verantwortungsvollen Umgang mit 

unseren Ressourcen. Mit dem vorgelegten Haushalt wird demnach 

die angestrebte Generationengerechtigkeit abgebildet, d.h. wir sind 

bestrebt nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen zu leben. 

Und eben dies ist ein elementares Ziel des neuen kommunalen 

Haushaltsrechts!!! Darüber hinaus gelingt es uns, eine Zuführung 

zur Ergebnisrücklage in Höhe von 110.000,- Euro zu erwirtschaften 

und unsere Liquidität zum Ende des Jahres 2013 auf voraussichtlich 

5,2 Mio. Euro zu verbessern. 

Die Einnahmesituation, vor allem im Gewerbesteuerbereich sehen 

wir optimistisch. Wir gehen davon aus, dass die Gewebesteuer überdurchschnittlich 

fließen wird. Veranschlagt sind 4,5 Mio. Euro. Zum 

Vergleich: Der Durchschnittswert der vergangenen 10 Jahre liegt bei 

3,85 Mio. Euro. Wir halten aber die veranschlagten 4,5 Mio. Euro 

aufgrund der Gesamtwirtschaftlichen Tendenzen für realistisch. 

Bei den Investitionsausgaben zeigt sich die Gemeinde im Jahr 2013 

zurückhaltend. Das ist meines Erachtens absolut richtig und vorausschauend! 

An Baumaßnahmen sind lediglich folgende Investitionen 

geplant:

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- Neubau DRK-Garagen (Restmittel aus 2011) 

- Ortskernsanierung II 

- Ausbau der Uhlandstraße 

- Baumaßnahmen im Zuge der Sanierung der Kläranlage 

- Barriere-Freiheit Marktplatz (Restmittel aus 2011) 

- Grunderwerbskosten 845.000 Euro, davon 545.000 Euro für 

die Straßenbeleuchtung 

Dafür ist der vorgelegte Haushalt ein Stück weit ein Zukunftspapier 

der kommenden Jahre für unsere Gemeinde, d.h. wir richten den 

Blick mit diesem Haushaltsplan deutlich über das Jahr 2013 hinaus. 

Diverse kommunalpolitische und infrastrukturelle Zukunftsprojekte 

werden mit diesem Haushaltsplan vorbereitet bzw. geplant: 

- Beginn mit dem Planungsprozess für den Ausbau der Breitbandversorgung 

in unserer Gemeinde (30.000,- Euro); 

- Planung für die Barrierefreiheit in der Zehntscheuer (Aufzug) – 

30.000,- Euro; 

- Barrierefreiheit im Bereich des Marktplatzes, erweitert um die 

Möglichkeit mit einer deutlichen Verkehrsberuhigung in diesem 

Bereich; 

- Gemeinschaftsschule, Beginn der Planungen für das benötigte 

zusätzliche Raumangebot. (50.000,- Euro). Ich bin, was unseren 

Antrag betrifft zuversichtlich. Ich denke, dass der Antrag für die 

Raumschaft, vor allem für Plochingen und Altbach, (Gemeindeverwaltungsverbandsgebiet) 

eine wirkliche Chance darstellt; 

- Organisationsuntersuchung innerhalb des Rathauses: Verwaltungsstrukturen 

„fit für die Zukunft“. (40.000,-Euro); 

- Pflegeheim – B-Plan 20.000,- Euro; 

- Planungskosten für weiter Urnenstelen auf dem Friedhof 

(20.000,- Euro); 

- Auch das Kommunale Energiemanagement wird bei unseren 

Überlegungen eine immer größere Rolle spielen. Im Frühjahr 

kann hier - meiner Meinung nach - ein energiepolitischer Bürgerdialog 

beginnen. 

Insgesamt sind für diese Vorplanungen und Gutachten im kommenden 

Jahr ca. 200.000,- Euro eingeplant. Diese Ergebnisse der Gutachten 

versetzen uns in die Lage, mit den einzelnen Projekten in 

den Folgejahren zu beginnen. 

Meine Damen und Herren, 

natürlich profitieren wir bei dem vorgelegten guten Haushaltsplan 

von der Wirtschaftskraft unserer ortsansässigen Unternehmen und 

von unserer Attraktivität als Wohnstandort. Diese Attraktivität müssen 

wir auch zukünftig erhalten. Daher sind die oben genannten Planungen 

so wichtig um auch in Zukunft kluge kommunalpolitische 

Entscheidungen treffen zu können. Natürlich wird es auch künftige 

Entscheidungen geben, die den Bürgern schwerer zu vermitteln 

sind. Und zwar dann, wenn wir Überlegungen zu Gebühren- oder 

Abgabenerhöhungen rechtfertigen. Aber gerade weil es auch für eine 

finanzstarke Gemeinde wie Deizisau ein dauerhaft-erstrebenswertes 

Ziel sein wird, unsere Abschreibungen zu erwirtschaften, einen ausgeglichene 

Haushalt zu präsentieren und an der Null-Verschuldung 

festzuhalten, werden wir auch weiterhin in regelmäßigen Abständen 

unsere Gebührenstruktur anpassen müssen. Und, meine Damen 

und Herren, ich bin der festen Überzeugung, dass diese wirtschaftliche 

Zielsetzung für den Bürger nachvollziehbar und vermittelbar ist. 

Vielleicht mehr, als wir uns das manches Mal denken. 

Ich wünsche den Fraktionen gute Beratungen und hoffe auf eine einstimmige 

Verabschiedung im Januar 2013. Ich danke der Kämmerei, 

allen voran Herrn Kottinger und Frau Kindler für das Erstellen des 

Zahlenwerks: noch nie so rechtzeitig, und das obwohl dieser Haushaltsplan 

der erste doppische Haushaltsplan ist. Auch das ist eine Veränderung, 

die das neue kommunale Haushaltsrecht mit sich bringt. 

Obgleich, Herr Kottinger sich im Vorbericht zum Haushalt eines Zitats 

des Rechnungshofpräsidenten Max Munding bedient, hoffe ich, 

dass dies so nicht für die Gemeinde Deizisau zutrifft: 

Die guten Jahre sind es, die die Haushalte ruinieren. 

Lassen Sie uns gemeinsam den Deizisauer Weg wählen, der - ganz 

gleich ob gute oder weniger gute Jahre - unseren Kommunalhaushalt 

dauerhaft stärkt und unseren Ressourcenverbauch stets im Blick 

Nummer 51/52 


behält. Die nachfolgenden Generationen werden uns dies danken! 

Kommen wir nun zu einer Betrachtung des Haushaltsplanes und 

dessen Zahlen im Einzelnen: 

Der neue Haushalt besteht aus folgenden 18 Teilhaushalten (THH): 

THH 1 Politische Steuerung 

THH 2 Hauptamt 

THH 3 Kämmerei 

THH 4 Bauamt 

THH 5 Bauhof 

THH 6 Öffentliche Sicherheit und Ordnung 

THH 7 Schulen 

THH 8 Bildung und Betreuung 

THH 9 Kooperation und Vernetzung 

THH 10 Soziales und Senioren 

THH 11 Kulturelle Einrichtungen 

THH 12 Sport 

THH 13 Bauen und Planen, ÖPNV, Umweltschutz 

THH 14 Straßen- und Parkraumbewirtschaftung 

THH 15 Natur- u. Landschaftspflege, Friedhofs- u. 

Bestattungswesen 

THH 16 Ver- und Entsorgung 

THH 17 Land- und Forstwirtschaft, sonstige Unternehmen 

THH 18 Allgemeine Finanzwirtschaft 

Das Volumen der Erträge des Gesamtergebnishaushaltes beträgt 

15.300.000 € und das der Aufwendungen 15.190.000 €. Bei der 

Differenz in Höhe von 110.000 € handelt es sich um das positive 

Gesamtergebnis, das der Ergebnisrücklage zugeführt werden kann. 

Die einzelnen Bereiche stellen sich wie folgt dar. 

Die Gesamterträge des Ergebnishaushaltes mit 15.300.000 € werden 

mit 13.836.310 € aus eigenen Mitteln gedeckt. Aus Mitteln des Landes, 

des Bundes und sonstiger Bereiche erhält die Gemeinde 1.463.690 €. 

Größte Ertragsposten sind die Steuern. Die Statistik zurückliegender 

Jahre zeigt folgende Entwicklung:

Nummer 51/52 


Von den Gesamtaufwendungen des Ergebnishaushaltes mit 

15.190.000 € sind an Umlagen an Land, Region und Kreis 5.476.478 

€ abzuführen. Für Gemeindezwecke werden 9.713.522 € ausgegeben. 

Am umfangreichsten stellen sich die Transferaufwendungen dar. 

Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Umlagen. Die folgende 

Grafik zeigt die Entwicklung in den zurückliegenden Jahren sowie 

dem kommenden Haushaltsjahr: 

Entwicklung der Schulden 

Die bis zum 31.12.2012 bestehenden Schulden in Höhe von 

92.032 € werden im Jahr 2013 in voller Höhe gedeckt. 

Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung: 

Pflegeheim Deizisau 

- Fachvortrag zur Unterbringung von Demenzkranken 

Zur Entscheidungsfindung, in welcher Form dement erkrankte Menschen 

in der künftigen Pflegeeinrichtung in Deizisau untergebracht 

werden sollen, fand ein Fachvortrag von Frau Beate Radzey von der 


Organisation Demenz Support Stuttgart gGmbH großes Interesse im 

Gremium. Vor allem ging es darum zu klären, ob einer segretativen 

oder einer integrativen Unterbringung der Vorzug gegeben werden 

soll. Während die integrative Unterbringungsform – so Frau Radzey 

– mehr in den kleinräumigen, alltagsnahen Wohnkonzeptionen 

vorzufinden ist, findet die segretative Unterbringungsform mehr in 

größeren und spezialisierten Einheiten statt, in denen auf die Verhaltensauffälligkeiten 

dement erkrankter Menschen auch intensiver 

eingegangen werden kann. 

Da das Krankheitsbild dement erkrankter Menschen wechselt (verschiedene 

Stadien der Demenz) und auch das Verhältnis von nichtdementen 

und dementen Menschen in einer Einrichtung ständigem 

Wechsel unterworfen ist, kommt es auf die Flexibilität einer Einrichtung 

an, um auf diese Veränderungen schnell reagieren zu können. 

Inzwischen gibt es auch viele technische Hilfsmittel, wie etwa den 

Einsatz von Transpondern, die es ermöglichen, weglaufgefährdete 

Menschen nicht in geschlossenen Einrichtungen unterbringen zu 

müssen. Dadurch wird eine integrative Unterbringung wesentlich 

erleichtert. 

Vorteilhaft für die Heimbewohner und speziell für dement erkrankte 

Menschen – so Frau Radzey – sind helle, freundliche Räumlichkeiten, 

Zugangsmöglichkeiten in den Freibereichen, kleine Gruppen 

mit lebendiger Mitte, überschaubare Grundrisse mit leichten Zugangsmöglichkeiten, 

eine alltagsnahe und wohnliche Gestaltung. 

Abschließend war es dem Gremium wichtig, weitere Fachberatungen 

zu erhalten, vor allem dann, wenn es um architektonische Fragen 

geht. 

Kalkulation der Gebühren für die Wasserversorgung 

- Erhöhung in den Jahren 2013 u. 2014 

Gestiegene Kosten beim Wasserbezug vom Zweckverband Landeswasserversorgung 

und dem Aufwand für die Unterhaltung der 

Anlagen sowie Personalkostensteigerungen und höheren Verwaltungskostenbeiträgen 

bei einer gleichzeitig niedrigen Wasserabgabe 

machen es erforderlich, die Wasser- bzw. Verbrauchsgebühr für die 

kommenden Jahre neu zu kalkulieren. Zudem soll die Wasserversorgung 

als wirtschaftliches Unternehmen neben der Erfüllung des öffentlichen 

Zweckes auch einen angemessenen Ertrag für den Haushalt 

der Gemeinde als Gegenleistung für die Inanspruchnahme der 

öffentlichen Verkehrsfläche abwerfen. Um dies alles in ausreichender 

Form zu berücksichtigen wurde eine Erhöhung der derzeitigen 

Wasser- bzw. Verbrauchsgebühr von 1,76 €/cbm auf 1,99 €/cbm ab 

01.01.2013 errechnet. 

Im Zuge einer kontrovers geführten Diskussion wurde in mehreren 

Wortmeldungen der Erhöhungsvorschlag mit der Begründung 

abgelehnt, dass die Bürgerschaft sowohl durch die für das nächste 

Jahr beschlossene Abwassergebührenerhöhung als auch durch aktuell 

steigende Lebenshaltungskosten stark belastet werde. Vor allem 

wurde die Berücksichtigung einer Konzessionsabgabe kritisch gesehen. 

Dennoch konnte das Gremium einem Kompromissvorschlag 

zustimmen, in dem für 2013 die Erwirtschaftung der Konzessionsabgabe 

unberücksichtigt bleibt und lediglich eine Gebühr in Höhe 

von 1,86 €/cbm erhoben wird und erst ab dem Jahr 2014 die vorgeschlagene 

Erhöhung auf 1,99 €/cbm zum Tragen kommt. 

Änderung der Wasserversorgungssatzung (WVS) 

- Erhöhung der Wasser- bzw. Verbrauchsgebühr 

Die Neufestsetzung der Wasser- bzw. Verbrauchswassergebühr 

macht die Änderung der bestehenden Wasserversorgungssatzung 

erforderlich. Der Gemeinderat beschloss daher die Neufassung der 

Satzung unter Berücksichtigung vorstehend genannter Änderungen. 

Auf die Veröffentlichung im letzten Mitteilungsblatt wird verwiesen. 

Feststellung der Jahresrechnung 2011 

Mit dem vorgelegten Rechenschaftsbericht wurde der Gemeinderat 

über das Ergebnis der Jahresrechnung 2011 informiert. Nachstehend 

wird der Bericht auszugsweise veröffentlicht: 

1. Verwaltungshaushalt 

Der Verwaltungshaushalt schloss in Einnahmen und Ausgaben mit 

16.535.895 € ausgeglichen ab.

8 


a) Zusammenfassung der Einnahmen des Verwaltungshaushalts 

Rechn.-Ergebnis € Planansatz € Differenz € 

Gewerbesteuer 4.028.532 4.000.000 + 28.532 

Grundsteuer 1.004.137 1.005.000 - 863 

Gemeindeanteil 

Einkommensteuer 

3.190.757 3.190.560 + 197 

Gemeindeanteil 

Umsatzsteuer 

403.528 396.000 + 7.528 

Zuweisungen 

von Land 

1.530.804 1.272.510 + 258.294 

Benutzungsgebühren, 

Entgelte 

2.720.117 2.734.500 - 14.383 

Sonst. Einn. a. 

Verwaltung u. 

Betrieb 

1.888.385 1.982.140 - 93.755 

Sonst. Steuern u. 

Finanzeinnahmen 

1.769.635 1.819.290 - 49.655 

SUMME 16.535.895 16.400.000 + 135.895 

b) Zusammenfassung der Ausgaben des Verwaltungshaushalts 

Rechn.- Planansatz € Differenz € 

Ergebnis € 

Personalausgaben 2.475.355 2.500.000 - 24.645 

Sächliche Ausgaben 5.545.385 6.018.231 - 472.846 

Zuweisungen und 

Zuschüsse 

1.650.380 1.722.230 - 71.850 

Sonstige Finanzausgaben 4.357.160 4.459.539 - 102.379 

Zuführung zum 

Vermögenshaushalt 

2.507.615 1.700.000 + 807.615 

S U M M E 16.535.895 16.400.000 +135.895 

Das Jahr 2011 schloss überaus positiv ab. Nach dem in den Jahren 

2009 und 2010 keine Zuführungsraten des Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt 

erwirtschaftet werden konnten, war dies im Jahre 

2011 wieder der Fall. Bereits bei Aufstellung des Haushaltsplanes 

war hierfür ein Betrag in Höhe von 1.000.000 € angesetzt worden. 

Dieser wurde im Nachtragsplanes noch einmal kräftig und zwar 

um 700.000 € erhöht. Am Ende des Rechnungsjahres 2011 waren 

es dann 2.507.615 €, die tatsächlich dem Vermögenshaushalt zugeführt 

werden konnten. Ermöglicht wurde diese Mehrzuführung 

gegenüber den Planungen durch zusätzliche Einnahmen bei den 

Schlüsselzuweisungen und durch Minderausgaben insbesondere bei 

den sächlichen Ausgaben aber auch bei den Umlagen. Bei letzteren 

machten sich 2011 die niedrigeren Steuereinnahmen des Jahres 

2009 bemerkbar. Dass aber überhaupt ein so hoher Betrag dem 

Vermögenshaushalt zugeführt werden konnte, lag vor allem an den 

wieder kräftig gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen. 

2. Vermögenshaushalt 

Die Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt betrugen je 

5.418.726 €. Der nachstehenden Tabellen sind die einzelnen Einnahme- 

und Ausgabegruppen zu entnehmen. 

a) Einnahmen des Vermögenshaushalts 

Rechn.Ergebn. € Planansatz € Differenz € 

Zuführung vom 

Verwaltungshaushalt 

2.507.615 1.700.000 +807.615 

Rücklagenentnahme 0 0+/- 0 

Rückflüsse v. Darlehen, 

Kapitaleinlagen 

82.826 84.000 - 1.174 

Grundstücks- u. sonst. 

Verkaufserlöse 

2.162.747 2.163.000 - 253 

Beiträge, Entgelte 1.018 5.000 - 3.982 

Zuweisung für 

Investitionen 

664.520 748.000 - 83.480 

Kredite 0 0+/- 0 

Sonstiges 0 0+/- 0 

SUMME 5.418.726 4.700.000 +718.726 

Nummer 51/52 


b) Ausgaben des Vermögenshaushalts 

Rechn.Ergebn. € Planansatz € Differenz € 

Baumaßnahmen 2.833.232 3.501.000 - 667.768 

Tilgung 30.678 31.000 - 322 

Grunderwerb 260.028 480.000 - 219.972 

Zuweisungen und 

Darlehen 

63.302 65.000 - 1.698 

Erwerb beweglichen 

Vermögens 

259.649 316.000 - 56.351 

Zuführung an 1.765.240 100.000 + 1.665.240 

d. Verwalt.-Hhlt. 

Sonstige Ausgaben 206.597 207.000 - 403 

SUMME 5.418.726 4.700.000 + 718.726 

Der Vermögenshaushalt wurde fast zur Hälfte aus der Zuführung 

vom Verwaltungshaushalt gespeist. Mehr als ein Drittel der Einnahmen 

des Vermögenshaushaltes erbrachten Grundstücksverkäufe und 

bei dem Rest handelte es sich um Zuweisungen und Darlehensrückflüsse. 

Ähnlich wie im Vorjahr wurde auch in 2011 wieder kräftig 

investiert. Rund 2,8 Mio. € flossen in Hoch- und Tiefbaumaßnahmen. 

Dazu kamen rd. 520.000 € für den Erwerb von Grundstücken 

und beweglichem Vermögen; 1.765.000 € konnten der Allgemeinen 

Rücklage zugeführt werden. 

3. Rücklagenstand 

Art Stand am 

31.12.2010 € 

Allgemeine 

Rücklage 

Zugang 

2011€ 

4. Stand der Finanzanlagen 

Stand 

31.12.2010 

€ 

Abgang 

2011€ 

Stand am 

31.12.2011 € 

2.457.669 1.765.240 0 4.222.909 

Zugang Abgang Stand 

2011 2011 31.12.2011 

€ € € 

Arbeitgeberbaudarlehen 4.213- 1.356 2.857 

Siedlungswerk 

GmbH, Stuttgart 

73.671- 2.588 71.083 

Schützengilde 

Deizisau e. V. 

1.533- 766 767 

Kleintierzüchterverein 8.500- 500 8.000 

TSV Deizisau e.V. - 60.000 - 60.000 

Innere Darlehen an 

Gemeindewerke 

1.086.610- 77.615 1.008.995 

Gemeindewerke 

(Stammkapital) 

900.000- - 900.000 

wave GmbH 

(vormals vedewa) 

3.441- - 3.441 

Komm.Datenverarb.- 

Verband Region 

Stuttgart 

13.833- - 13.833 

Volksbank Plochingen 

(vormals Deizisauer Bank) 

250- - 250 

Verband Region Stuttgart 125.888 1.940 - 127.828 

Wirtschaftsförderungsgesellschaft 

Region Stgt. 

841- - 841 

Holzverwertungsgenossensch. 

Oberschwaben 

123- - 123 

5. Schuldenstand 

Kreditmarktdarlehen 

Stand 

31.12.2010 

€ 

Zugänge 

2011 

€ 

Abgänge 

2011 

€ 

Stand 

31.12.2011 

€ 

153.388 0 30.678 122.710

Nummer 51/52 


Die Schuldentilgung erfolgte planmäßig. Neue Kredite wurden 

nicht aufgenommen. Damit nahm die Verschuldung der Gemeinde 

weiterhin ab. Am Ende des Rechnungsjahres betrug die Pro-Kopf- 

Verschuldung bei einem Schuldenstand von 122.710 € noch 19 € 

je Einwohner. Die Pro-Kopf-Verschuldung im Landesdurchschnitt 

vergleichbarer Kommunen lag bei 381 €. 

Vom Gemeinderat wurde der Rechenschaftsbericht einstimmig gebilligt 

und die Jahresrechnung 2011 festgestellt. 

Betrieb der Straßenbeleuchtung ab 01.01.2013 

Mit Auslaufen des Stromkonzessionsvertrages zum 31.12.2012 ist 

auch die Straßenbeleuchtung mit der EnBW Regional AG neu zu 

regeln. Die bisher kostenlosen Leistungen der EnBW als Konzessionär 

für die Straßenbeleuchtung stellen inzwischen eine unzulässige 

Nebenleistung nach der Konzessionsabgabenverordnung dar. Aus 

diesem Grund können sie ab 2013 nicht mehr ohne Kostenersatz 

durch die EnBW übernommen werden. Die Gemeinde hat nun die 

Möglichkeit, die Straßenbeleuchtung käuflich zu erwerben oder anzumieten. 

In einer Übergangszeit wird den Gemeinden eine Interimsvereinbarung 

angeboten. Der Neckarelektrizitätsverband, dem 

auch die Gemeinde Deizisau angehört, empfiehlt bis zur endgültigen 

Klärung einzelner Vertragsbestandteile noch keine vertraglichen Verpflichtungen 

einzugehen. 

Teilflächennutzungsplan „Windenergieanlagen“ der Stadt 

Esslingen 

- Beteiligung der Gemeinde Deizisau gemäß § 4 Abs. 1 BauGB 

Das Planungsamt der Stadt Esslingen hat einen Vorentwurf des 

Teilflächennutzungsplans „Windenergieanlagen“ der Gemeinde 

Deizisau aufgrund der Bestimmungen des Baugesetzbuches zur 

Beteiligung als Nachbarkommune vorgelegt. In dem Plan sind drei 

Konzentrationszonen für Windenergieanlagen im Außenbereich der 

Stadt Esslingen dargestellt. Zwei Windpotentialflächen befinden sich 

im Nordosten von Esslingen auf dem Schurwald nahe der L1150/ 

L1201 und im Bereich der L1150/K1213/K1267. Die dritte Fläche 

für Windräder liegt östlich von Berkheim unmittelbar an der Gemarkungsgrenze 

zu Denkendorf. Das Gremium beschloss, diesem Teilflächennutzungsplan 

der Stadt Esslingen zuzustimmen und keine 

Anregungen und Bedenken zur vorgelegten Planung vorzutragen. 

Verschiedenes 

- Dank für Förderbeitrag 

Der Handharmonika-Club Deizisau e.V. hat sich für den ihm 

in diesem Jahr gewährten Förderbeitrag der Gemeinde sowie 

die Bereitstellung der Räumlichkeiten für Konzerte und Proben 

schriftlich bedankt. Das Dankesschreiben wurde dem Gremium 

bekannt gegeben. 

- Bürgerschaftliches Engagement 

Im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements ist die Gemeinde 

nach der schweren Erdbebenkatastrophe auf Haiti im 

Jahre 2010 eine Patenschaft bei einem besonders bedürftigen 

Kind eingegangen. Ein Dankesschreiben mit Ausführungen zu 

den schwierigen Lebensumständen dieses Kindes konnte der 

Gemeinderat zur Kenntnis nehmen. 

- Gemeinschaftsschule 

Aus der Mitte des Gremiums wird in mehreren Wortmeldungen 

das Verhalten der Nachbarkommunen Plochingen und 

Altbach bezüglich ihrer ablehnenden Haltung zum Antrag 

der Gemeinde Deizisau auf Einrichtung einer zweizügigen 

Gemeinschaftsschule kritisch angemerkt. Bedauert wird dies 

insbesondere da die Gemeinde Deizisau zum einen in der 

Vergangenheit bereits versucht hat mit der Gemeinde Altbach 

einen gemeinsamen Weg im Hinblick auf die Einrichtung einer 

gemeinsamen Werkrealschule zu finden und zum anderen der 

Stadt Plochingen hinsichtlich der Gemeinschaftsschule keine 

Konkurrenz macht, da Plochingen aufgrund der Schülerzahlen 

bei einem entsprechendem Konzept keine Schwierigkeit haben 

dürfte, Schulstandort für eine Gemeinschaftsschule zu werden. 


- Weihnachtsmarkt 

Rückschauend auf den diesjährigen Weihnachtsmarkt wird 

vorgeschlagen, das Angebot sanitärer Einrichtungen künftig zu 

verbessern. 

Amtliche 

Bekanntmachungen 

Die Gemeindeverwaltung informiert 

Notdienst für Sterbefälle 

Die Gemeindeverwaltung hat für die Zeit 

vom 24.12.2012 bis 26.12.2012 und 

vom 31.12.2012 bis 01.01.2013 

einen Notdienst eingerichtet. 

Das Bestattungsinstitut Riempp (Inh. Claudia Dörfler), Tel. 

(07153) 30 82 72, wird sich im Notfall mit der Gemeindeverwaltung 

zur Abwicklung der Formalitäten in Verbindung setzen. 


Das erste Mitteilungsblatt im Jahr 2013 erscheint in der 2. Kalenderwoche 

am Freitag, 11.01.2013. 

Neujahrsempfang 

Sonntag, 13.01.2013 – Neujahrsempfang ab 11.00 Uhr in 

der Gemeindehalle. 

Wir bitten um Beachtung. 

Freiwillige Feuerwehr Deizisau 

Wir trauern um 

Edwin Roithmayr 

Hauptfeuerwehrmann 

Der Verstorbene war Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr 

Deizisau und hat sich während seiner langjährigen aktiven 

Dienstzeit stets zum Schutz und Wohle der Allgemeinheit 

eingesetzt. 

Wir trauern um einen pflichtbewussten, immer hilfsbereiten 

Kameraden, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. 

Gemeinde Deizisau Freiwillige Feuerwehr Deizisau 

Thomas Matrohs Bernd Schweizer 

Bürgermeister Kommandant

10 

Für die örtliche Schülerbetreuung (Kernzeitenbetreuung) wird 

ab sofort eine weitere 

Betreuungskraft gesucht 


GEMEINDE DEIZISAU 

Kernzeitenbetreuung . 

die Freude an der Betreuung von Kindern im Grundschulalter 

hat, für ca. 8 – 10 Stunden wöchentlich, hauptsächlich in der 

Mittagszeit. Die Betreuungszeiten finden in der Regel von Montag 

bis Freitag zwischen 7.30 und 8.30 Uhr und zwischen 11.45 

und 17.00 Uhr statt. Die Festlegung der persönlichen Arbeitszeiten 

erfolgt in Absprache mit Ihnen im Rahmen einer geringfügigen 

Beschäftigung (450 €-Basis). 

Eine Ausbildung als Erzieher/in oder vergleichbare Qualifikation 

ist wünschenswert. Der Einsatz wird stundenweise vergütet. 

Für Auskünfte steht Ihnen Herr Wickert (Tel.: 01753/701332) 

oder ab 7.Januar Frau Hettwer (vormittags Tel.: 07153/701338) 

gerne zur Verfügung. 

Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir mit den üblichen Unterlagen 

bis zum 14. Jan. 2013 an das Bürgermeisteramt Deizisau, 

Am Marktplatz 1, 73779 Deizisau. 

Feststellung der Jahresrechnung 2011 der 

Gemeinde Deizisau 

Nach § 95 Abs. 1 der Gemeindeordnung stellt der Gemeinderat die 

Jahresrechnung nach Ablauf des Haushaltsjahres fest. Der Beschluss 

über die Feststellung ist vom Gemeinderat am 11.12.2012 erfolgt 

und wird hiermit öffentlich bekanntgegeben. 

1. Das Ergebnis der Haushaltsrechnung 2011 wird wie folgt 

festgestellt und aufgegliedert: 

Verwaltungshaushalt 

€ 

Vermögenshaushalt 

€ 

Gesamthaushalt 

€ 

Soll-Einnahmen 16.535.895 5.418.726 21.954.621 

+ neue Haushaltseinnahmereste 

0 0 0 

- alte Haushaltseinnahmereste 

0 0 0 

Summe bereinigter 

Soll-Einnahmen 

16.535.895 5.418.726 21.954.621 

Soll-Ausgaben 16.535.895 5.418.726 21.954.621 

+ neue Haushaltsausgabereste 

0 0 0 

- alte Haushaltsausgabereste 

0 0 0 

Summe bereinigter 

Soll-Ausgaben 

16.535.895 5.418.726 21.954.621 

Differenz (E ./. A) - 

Fehlbetrag 

0 0 0 

2. Die Zuführung des Verwaltungshaushalts an den Vermögenshaushalt 

betrug 2 507.614,61 €. 

3. Vermögensübersicht 

Stand 

01.01.2011 

€ 

Zugänge 

2011€ 

Nummer 51/52 


Abgänge 

2011€ 

Stand 

31.12.2011€ 

Beteiligungen/ 

Kapitaleinlagen 

1.044.376 1.940 0 1.046.316 

Darlehensforderungen 

1.174.527 60.000 82.825 1.151.702 

Schulden 153.388 0 30.678 122.710 

Allgemeine 

Rücklage 

2.457.669 1.765.240 0 4.222.909 

Geldanlagen 2.300.000 

Kassenbestand ( ) / Kassenvorgriff (-) 838.907 

Kassenkredite 0 

4. Den genehmigungspflichtigen über- und außerplanmäßigen 

Ausgaben wird zugestimmt. 

5. Die Jahresrechnung liegt in der Zeit vom 27.12.2012 bis 

10.01.2013 während der üblichen Sprechstunden im Rathaus, 

Zimmer 308, öffentlich aus. 

Deizisau, den 18.12.2012 

Bürgermeisteramt 

Illegales Abbrennen von Feuerwerk ist kein 

Kavaliersdelikt 

Wer zu einem privaten Familienfest, einer Vereins- oder Firmenveranstaltung 

ein Feuerwerk mit pyrotechnischen Erzeugnissen der 

Klasse II (Silvesterfeuerwerkskörper wie Raketen, Batterien, Fontänen, 

Vulkane) abbrennen möchte, bedarf dazu einer Genehmigung. 

Gemäß § 23 Abs. 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz 

(1. SprengV) vom 31.01.1991 in der derzeit geltenden Fassung dürfen 

pyrotechnische Erzeugnisse der Klasse II in der Zeit vom 01.01. 

bis 30.12. eines Jahres nur abgebrannt werden, wenn das durch einen 

Erlaubnisinhaber nach § 7 oder § 27 des Sprengstoffgesetzes 

oder von einem Befähigungsscheininhaber nach § 20 des Sprengstoffgesetzes 

erfolgt. 

Es ist dabei unerheblich, ob das Feuerwerk im öffentlichen Verkehrsraum 

oder im Privatgrundstück abgebrannt werden soll. Die 

Gemeinde Deizisau als zuständige Behörde kann nach § 24 Abs. 1 

der 1. SprengV allgemein oder im Einzelfall von den Verboten aus 

begründetem Anlass Ausnahmen zulassen. Derartige Anlässe können 

Familienfeste, Vereins- oder Firmenveranstaltungen sein. 

Die Erteilung einer solchen Ausnahmegenehmigung für das Gemeindegebiet 

Deizisau muss mindestens zwei Wochen vor der Veranstaltung 

schriftlich bei der Gemeindeverwaltung beantragt werden. 

Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung. 

Es wird der besondere Anlass, die örtlichen Gegebenheiten 

und naturschutzrechtliche Belange geprüft. Im Einzelfall 

kann die Genehmigung erst kurz vor der Veranstaltung erteilt oder 

endgültig versagt werden. Grundsätzlich verboten ist das Abbrennen 

pyrotechnischer Erzeugnisse in unmittelbarer Nähe von Kirchen, 

Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen. Das Abbrennen von pyrotechnischen 

Erzeugnissen der Klasse II ohne Ausnahmegenehmigung 

stellt eine Ordnungswidrigkeit dar (§ 41 Abs. 1 Nr. S SprengG). 

Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 50 

000,00 € geahndet werden. 

Fälligkeit der 4. Abschlagszahlung 2012 für 

Wasser, Schmutz- u. Niederschlagswassergebühren- 

Vorsicht: Geänderter Abbuchungslauf - 

Am 30.12.2012 ist die vierte Abschlagszahlung für das Jahr 2012 

für Wasser, Schmutz- und Niederschlagswassergebühren fällig. Die 

Zahlung muss spätestens bis zu der obigen Fälligkeit bei der Gemeindekasse 

eingegangen sein. Barzahler werden gebeten, diesen Zah-

Nummer 51/52 


lungstermin unbedingt einzuhalten, um unnötige Mahngebühren 

und Säumniszuschläge zu vermeiden. 

Bei Abbuchern wird – in diesem Jahr - die vierte Abschlagszahlung 

erst im Laufe der zweiten Kalenderwoche 2013 

abgebucht. 

Der Abschlagsbetrag ist auf der Jahresrechnung 2010/11 für Wasser 

und Abwasser vom 10.02.2012 auf der ersten Seite mittig abgedruckt. 

Der Betrag wurde aufgrund des Wasserverbrauchs sowie der 

Niederschlagswassergebühren aus 2011 ermittelt. Die Verbrauchsgebühr 

beträgt in 2012 je Kubikmeter Wasser 1,76 € plus 7 % MwSt. 

und je Kubikmeter Schmutzwasser 2,20 € sowie je m2 versiegelter 

Fläche 0,44 € Niederschlagswassergebühr. Die Grundgebühr beträgt 

für den üblichen Wasserzähler QN 2,5 - 0,60 € pro Monat plus 7 % 

MwSt. 

✁************************************************ 

Einzugsermächtigung 

Das Bürgermeisteramt Deizisau wird hiermit stets widerruflich 

ermächtigt, die von mir / uns zu entrichteten Zahlungen für: Buchungszeichen: 

5.8888. ........................................................................................ 

Kunden-Nr.: 02 ............................................................................. 

Name: ......................................................................................... 

Anschrift: ..................................................................................... 

...................................................................................................... 

...................................................................................................... 

jeweils bei Fälligkeit zu Lasten von 

Girokonto: ................................................................................... 

Bank: ........................................................................................... 

Bankleitzahl: ............................................................................... 

Datum/Unterschrift: .................................................................. 

✁************************************************ 

Parkende Autos und in die Fahrbahn geschobener 

Schnee erschweren den Winterdienst 

Beim Räumen und Streuen der Straße stellen parkende Fahrzeuge 

immer wieder ein Problem dar. So sind die Mitarbeiter des Bauhofs 

oft gezwungen, um unachtsam abgestellte Fahrzeuge millimetergenau 

herumzufahren oder den Winterdienst sogar ganz zu unterbrechen. 

Wir bitten deshalb alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrzeuge 

so abzustellen, dass ein ungehinderter Winterdienst möglich ist. 

Genauso erschwerend ist es, wenn von Gehwegen und Garageneinfahrten 

Schnee in die Fahrbahn geschoben wird. Oftmals ist die 

Fahrbahn dadurch nach dem Räumen wieder mit Schnee bedeckt, 

der dann vereist und so eine Gefahr für andere darstellt. 

Bitte beachten Sie beim Räumen die Vorschrift der Räum-und Streupflichtsatzung 

und häufen Sie den Schnee nur am Rand des Gehweges/der 

Fahrbahn an. 


Altersjubilare 

23. Dez. Hilda Pöschel Jahnstraße 10 86 Jahre 

23. Dez. Oskar Fetting Wilhelmstraße 31 76 Jahre 

23. Dez. Erhard Brandstätter Hermannstraße 44 71 Jahre 

24. Dez. Christa Fuchsloch Im Kelterhof 1 74 Jahre 

25. Dez. Else Auch Jahnstraße 82 82 Jahre 

25. Dez. Richard Valley Schillerstraße 39 /1 79 Jahre 

25. Dez. Emine Inan Im Kelterhof 15 75 Jahre 

27. Dez. Kurt Sauter Olgastraße 120 77 Jahre 

28. Dez. Dieter Taxis Gartenstraße 15 72 Jahre 

28. Dez. Liselotte Landspersky Jahnstraße 103 71 Jahre 

29. Dez. Inge Vogel Hauffstraße 10 71 Jahre 

29. Dez. Gabriele Nitsche Öhrwiesenweg 14 88 Jahre 

30. Dez. Horst Bojarra Blumenstraße 3 75 Jahre 

31. Dez. Werner Kaufmann Rechbergstraße 66 82 Jahre 

31. Dez. Ruth Weisbeck Jahnstraße 10 /1 78 Jahre 

1. Jan. Willi Deuschle Zehntstraße 14 75 Jahre 

1. Jan. Georgios Georgiadis Hofstraße 13 3 Jahre 

1. Jan. Dursun Balci Neckarstraße 5 71 Jahre 

2. Jan. Georgios Theodorou Marktstraße 22 78 Jahre 

2. Jan. Renate Höpfl Goethestraße 10 1 Jahre 

3. Jan. Gertrud Fischer Karlstraße 6 78 Jahre 

3. Jan. Ursula Banse Hohenstaufenstraße 54 74 Jahre 

3. Jan. Helga Batteux Teckstraße 50 73 Jahre 

4. Jan. Hedwig Gottwald Teckstraße 38 85 Jahre 

4. Jan. Wolfgang Dölle Uhlandstraße 38 81 Jahre 

4. Jan. Franz Chudalla Lerchenweg 20 77 Jahre 

4. Jan. Manfred Wahl Im Gemäuer 15 75 Jahre 

4. Jan. Dieter Huttenlocher Schurwaldblick 19 70 Jahre 

4. Jan. Helmut König Zehntstraße 2/1 70 Jahre 

5. Jan. Magdalena Baur Silcherstraße 59 73 Jahre 

6. Jan. Dimitris Valalakis Drosselweg 10 80 Jahre 

6. Jan. Anita Huttenlocher Gutenbergstraße 23 73 Jahre 

7. Jan. Albert Eggert Schillerstraße 75 70 Jahre 

8. Jan. Manfred Lösche Schurwaldblick 14 76 Jahre 

11. Jan. Hermann Franz Rechbergstraße 56 73 Jahre 

Wir wünschen unseren Jubilaren einen schönen Festtag, Gesundheit 

und für die Zukunft alles erdenklich Gute. 

Impressum: 

Amtsblattder Gemeinde Deizisau 

Herausgeber: Gemeinde Deizisau 

Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH &Co. KG 

Merklinger Str.20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, 

Telefax-Nr. 07033 2048, www.nussbaum-wds.de. Verlautbarungen und 

Mitteilungen: Bürgermeister Thomas Matrohs, Am Marktplatz 1, 

73777 Deizisau -für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil: 

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt. 

Kontakt: info@nussbaum-wds.de, Anzeigenannahme: Tel. 07161 93020-28, 

E-Mail: uhin-annahme28@nussbaum-uhingen.de 

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden 

Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb 

GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 

6924-13. E-Mail:abonnenten@wdspressevertrieb.de, 

Internet: www.wdspressevertrieb.de

12 

Standesamtliche 

Nachrichten 

Eheschließungen 

12.12.2012 Michael Erwin Kurt Maier und 

Martina Simone Christ, Lerchenweg 5, Deizisau 

Geburten 


13.11.2012 Mina Ege 

Eltern: Tanja Ege geb. Widmaier und Daniel Ege, Zehntstraße 10, 

Deizisau 

12.12.2012 Luis Mateo Säufferer 

Eltern: Christine Melanie Säufferer geb. Seifried 

und Sebastian Säufferer, Dammweg 6, Deizisau 

Sterbefall 

10.12.2012 Anne-Liese Dorothea Ernst geb. Bull, S 

churwaldblick 17, Deizisau, 81 Jahre 

Beratungsstelle für Senioren 

Sie können uns barrierefrei in der Marktstraße 11 (Seiteneingang 

Rathaus) wie folgt erreichen: 

Frau Silvia Müller, Tel. 22044 

Persönlich: dienstags von 11 bis 12.30 Uhr 

Frau Sabine Hagenmüller, Tel. 22049 

Persönlich: donnerstags von 10 bis 11 Uhr 

Bitte beachten Sie auch unsere Abendsprechstunde: 

dienstags von 18 bis 19 Uhr 

Im Übrigen nimmt ein Anrufbeantworter Ihr Anliegen entgegen. 

Sie werden umgehend zurückgerufen. 

Information und Beratung zu: 

Betreutem Wohnen, Besuchsdienst, Essen auf Rädern, 

Hausnotrufdienst, Wohnungsberatung, Gesprächs- und Selbsthilfegruppen, 

Hauswirtschaftliche Dienste, Nachbarschaftshilfen, Pflegedienst 

und vieles andere mehr. 

Deizisauer Mobilo 

„Deizisauer Mobilo“ 

Seniorenfahrdienst für Einkäufe 

Einkaufen ist oft für ältere Menschen keine Freude. Sehr beschwerlich 

ist der Weg und dann auch noch schwere Tüten schleppen. 

Das „Deizisauer Mobilo“ ist die Lösung. Ehrenamtliche Mitarbeiter 

der Zehntscheuer und die Seniorenberatungsstelle bieten seit 1. 

März 2012 eine wöchentliche Einkaufstour am Donnerstagvormittag 

an. 

Interessierte werden zuhause abgeholt, zum gewünschten 

Einkaufsort gefahren und wieder abgeholt. Wir fahren zu den 

örtlichen Geschäften, wie Bäcker und Metzger und zum Berghof. 

Wir bringen Sie zum Einkaufscenter in Deizisau und zu 

Aldi und Lidl nach Altbach. Fahrten zum Arzt und zur Therapie 

können wir leider nicht anbieten. Dieser Service ist für 

Sie kostenlos, wir freuen uns aber über eine kleine Spende. 

Heike Bachmann Iris Breymayer 

Nummer 51/52 


Selbst einkaufen zu können ist ein Teil der Unabhängigkeit im Alltag. 

Gerade ältere und körperlich eingeschränkte Menschen, die 

nicht mehr so mobil sind, fehlen die Begegnungen auf der Straße mit 

alten Bekannten. Mit dem „Deizisauer Mobilo“ kommt man wieder 

raus. Einfach anrufen und ausprobieren. 

Auch die Mitnahme von einem Rollator oder von einem Rollstuhl 

stellt kein Problem dar. 

Telefonische Anmeldung immer bis mittwochs 12.00 Uhr bei 

der Seniorenberatung (Frau Hagenmüller) Telefonnummer 2 

20 49. Bei Abwesenheit nimmt ein Anrufbeantworter Ihre 

Anmeldung entgegen. 

Auch in der Weihnachtswoche sind wir mit dem Mobilo für Sie da. 

Anmeldungen nimmt der Anrufbeantworter auch am 2. Weihnachtsfeiertag 

entgegen. Am 27. Dezember holen wir Sie gegen 

9.00 Uhr wie gewohnt ab. 

Auch im neuen Jahr sind wir am 3. Januar gerne wieder für Sie da. 

Krankenpflegestation 

Altbach -Deizisau 

Pflegedienstleitung: Frau Silvia Müller, 

Telefonisch erreichbar: 2 20 44 

Persönlich erreichbar: Jeden Dienstag von 11.00 bis 12.30 Uhr 

Marktstraße 11 (Seiteneingang Rathaus) 

Gerne besuchen und beraten wir Sie auch zu Hause. 

Sollten wir persönlich nicht erreichbar sein, nimmt ein Anrufbeantworter 

Ihr Anliegen entgegen. 

Wir werden Sie dann umgehend zurückrufen. 

Wochenenddienst 

22./23. Dezember 2012 

Feiertagsdienst 

24. – 26. Dezember 201 

Silvia Müller 

Heike Bachmann Iris Breymayer

Nummer 51/52 


Wochenenddienst 

29./30. Dezember 2012 

Sabine Reichle Andrea Daser 

Feiertagsdienst 

31. Dezember 2012 01. Januar 2013 

Andrea Daser 

Nachbarschaftshilfe 

Altbach -Deizisau 

Pflegedienstleitung: Frau Silvia Müller - Tel. 2 20 44 

Einsatzleiterin:Frau Sabine Hagenmüller 

Sprechzeiten: Telefonisch erreichbar: 2 20 49 vormittags 

Persönlich erreichbar: jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Uhr 

Marktstr. 11 (Seiteneingang Rathaus) 

Außerhalb der Sprechzeiten unter Telefon - Nr. 2 70 92 erreichbar. 

Hospizgruppe 

Deizisau und Altbach 

Menschliche Zuwendung und persönliche Begleitung Schwerkranker 

und Sterbender. 

Hospizbüro: 

Im Kelterhof 3 (Seiteneingang zur Zehntstraße) 


Heidrun Furch Ute Schneider 

Wochenend – und Feiertagsdienst 

05./06 Januar 2013 

Ute Schneider Silvia Müller 

Tel.: 9250992 (zu den Bürozeiten), Fax: 9250994, 

E-Mail: Hospizgruppe-Deizisau-Altbach@t-online.de 

Bürozeiten: Jeden Donnerstag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr 

Einsatzleitung: 

Erreichbar unter Hospizhandy-Nr.: 0174 3000397 

Beratung in Patientenverfügungen: 

Insbesondere Gesundheitsvollmacht und Generalvollmacht in Zusammenarbeit 

mit der Esslinger Initiative e.V., Kontaktaufnahme 

über unsere Einsatzleitung oder direkt während unserer Bürosprechzeiten. 

Wir sagen DANKE für die Unterstützung unserer Hospizarbeit 

Die Hospizgruppe Deizisau und Altbach bedankt sich bei allen 

Freunden, Gönnern und Spendern, die unsere Hospizarbeit im vergangenen 

Jahr auf so vielfältige Weise unterstützt haben. Es tut gut, 

so viele positive Rückmeldungen zu bekommen und daraus immer 

wieder zu erfahren, dass der Dienst unserer Hospizgruppe in der 

Sterbebegleitung, in der Trauerbegleitung, in der palliativen Versorgung 

oder in der Beratungstätigkeit in Patientenverfügungen für viele 

Menschen eine wichtige und notwendige Hilfe war und ist. 

Für dieses Vertrauen möchten wir uns ganz herzlich bedanken und 

Ihnen allen ein frohes und ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein 

behütetes und friedvolles Jahr 2013 wünschen. 

Klaus Hillius, Vorstand und Koordinator 

Wenn Sie unsere Hospizarbeit finanziell unterstützen wollen, freuen 

wir uns über eine Spende an den Förderverein für die Hospizarbeit 

in Deizisau und Altbach e.V.: 

Konto: 105 945 99, BLZ: 611 500 20, Kreissparkasse Esslingen 

Konto: 790 437 007, BLZ: 611 913 10, Volksbank Plochingen e.G. 

Kultur in Deizisau 

Zehntscheuer 

Treffpunkt für Jung und Alt 

Bis einschließlich Montag, 7. Januar macht die Zehntscheuer Weihnachtspause. 

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten 

Start ins neue Jahr. 

Mittwoch, 9. Januar, 9.30 Uhr 

Mandala malen 

Das Malen von Kreisbildern bei meditativer Musik steht im Mittelpunkt 

dieser Veranstaltung. 

Leitung: Elisabeth Schreck, Kursgebühr: 4 €. 

Bitte mitbringen: bunte Farbstifte und gute Laune 

Ein Angebot der Interessenbörse 

Dienstag, 15. Januar, 9.30 Uhr 

Internationales Frauencafé 

DER Treff für ALLE Frauen ALLER Nationen. Gemeinsam reden, 

genießen, basteln oder tanzen. 

Veranstalter: VHS, Sprachhilfe und Zehntscheuer Deizisau 

Freitag, 18. Januar, 15 Uhr 

Schreibwerkstatt mit Angelika Lauppe 

Samstag, 19. Januar, 14.30 Uhr 

Der Bunte Samstag 

Kreativangebot für Kinder für Kinder von Klasse 1-5. Unter dem Jahresmotto 

„Vier Elemente“ bieten wir einmal im Monat wechselnde 

kreative Ideen Bastel- und Spielideen an. 

Dauer bis ca. 16.30 Uhr 

Kostenbeitrag: 3,- Euro 

Anmeldung in der Zehntscheuer

14 

Interessenbörse 

-Ein Angebot für Jung und Alt - 


Kontaktzeiten: 

dienstags 9 bis 11 Uhr 

am zweiten und letzten 

Dienstag im Monat 18 bis 19 Uhr 

Das Team der Interessen- und Tauschbörse ist am 8. Januar 

wieder für Sie da! 

Interessenbörse in der Zehntscheuer Deizisau, 

Im Kelterhof 7, 73779 Deizisau, 

Tel.: 0 71 53 / 76 2 16 

Im Folgenden haben wir für Sie eine Auswahl bestehender Angebote 

und Wünsche zusammengestellt: 

I N T E R E S S E N B Ö R S E 

Wenn Sie einen Wunsch oder ein Angebot haben, wollen wir 

Sie ermutigen, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Und 

falls Sie eines unserer Angebote bzw. einer unserer Wünsche 

anspricht, können Sie uns dies mitteilen und erhalten von 

uns dann die Telefonnummer des Interessenten. 

zu verschenken: 

(T888) Tonbandgerät, Philips 

(T907) Oelradiator m. 11 Rippen, 66x64cm 

(T909) Farbpatronen (Lexmark 31, 32 und RC 33 color) 

(T913) Gullibo Etagenbett m. Leiter und Rutsche 

(T919) 3-Sitzer-Sofa (Biedermaierstil), 200x90cm 

(T929) Isolierglasfenster mit Holzrahmen (Höhe 1,20cm, Breite 

1,24cm = Rahmen) 

(T930) Campingklo 

(T931) Handwagen 

(T939) Waschbecken mit Armatur (weiß) 

(T943) versch. getrocknete Bütenblätter u. Herbstfrüchte zum Basteln 

(T948) dunkle Wohnwand, 3,3 x 2,1m 

(T949) diverse Blumenübertöpfe 

(T950) Gefrierschrank 80 Liter 

(T953) Kinderstuhl mit seitlicher Lehne 

(T955) 4 Gartenstühle 

(T956) Blumenübertöpfe 

(T962) runde Tischdecke zum Sticken mit Material und Vorlagen 

(T964) Schaukelstuhl, Sitzfläche Bast 

(T968) Spielesammlung im Koffer 

(T970) PC-Tastatur 

gesucht werden: 

(T503) Klassik Gitarre 

(T746) Nähmaschine 

(T774) Bilderbücher von Tina Rau, z.B. „Kennt ihr Blauland“ und 

andere 

(T863) Kinderstuhl (Trip-Trap) für 8-jähriges Kind als Schreibtischstuhl 

(T873) Glühweinautomat 

(T884) Gartentisch und Stühle 

(T922) Sideboard oder Vitrine 

(T923) Schraubstock 

(T924) Boxen für Plattenspieler 

(T942) Vorratsregal, Holz oder Metall 

(T959) Plastik Kleiderschrank 

(T960) Fahrrad 

(T961) Fahrrad 

(T969) Römer Kindersitz ab 2 Jahre 

Bitte belohnen Sie uns mit Ihrer Mitteilung, wenn Ihre Vermittlung 

geglückt ist! 

Nicht für kommerzielle Interessen (z.B. Nachhilfe, Babysitting)oder 

Partnervermittlung! 

Bücherei 

Nummer 51/52 


Am Marktplatz 1, 73779 Deizisau 

Telefon: 07153 7013-45, E-Mail: buecherei@deizisau.de 

Öffnungszeiten: 

Montag geschlossen 

Dienstag und Donnerstag 14.00 - 19.00 Uhr 

Mittwoch und Freitag 10.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr 

1. Samstag im Monat 9.00 - 12.00 Uhr 

VORSCHAU VERANSTALTUNGEN 

Am Mittwoch, 9. Januar um 15.30 Uhr findet unsere 

Vorlesestunde für Kindergartenkinder von 4-6 Jahren statt. 

Frau Ehle liest das nette Bilderbuch "Was glitzert da im Schnee?" 

vor. Mitten im Winter trägt der Wald eine dicke Schneedecke. Was 

ist denn hier los?, denkt sich der kleine Maulwurf, als er zufällig 

aus seinem Winterschlaf erwacht. Noch nie zuvor hat er Schnee 

gesehen. Und als er dann etwas Glitzerndes findet, ist er sicher: Das 

ist Magie! 

Frau Tschorn liest am Montag, 14. Januar um 15 Uhr für die 

Schulkinder und am Montag, 21. Januar gibt es bei uns ein 

Clown-Theater mit Clown Alberta für Menschen ab 4 Jahren. 

NEUE ROMANE 

Weiner: Wenn du nicht wärst 

Ausgerechnet aus den Nachrichten muss Sylvie erfahren, dass sich 

ihr Mann, der New Yorker Senator Woodruff, mit seiner Assistentin 

auf den Bahamas vergnügt. Wütend zieht sie sich in das Ferienhaus 

der Familie zurück - und bleibt dort nicht lange allein. Denn auch 

im Leben ihrer Töchter geht es drunter und drüber. Amüsanter Frauenroman 

Joinson: Kashgar oder Mit dem Fahrrad durch die Wüste 

Dieser Roman erzählt die Geschichte zweier junger Engländerinnen, 

die sich 1923 nach Kashgar an der alten Seidenstraße aufmachen. 

Während Lizzie sich ganz der Missionsarbeit widmet, ergreift Eva 

die Gelegenheit, dem bürgerlichen Leben zu entkommen... Origineller 

Abenteuer- und Liebensroman 

Young: Der Weg 

Nach einem Unfall fällt der skrupellose Multimillionär Spencer ins 

Koma und "erwacht" in einer surrealen Zwischenwelt. Dort trifft er 

auf einen Fremden, der sich als Jesus zu erkennen gibt und auf eine 

alte Dame, die sich als der Heilige Geist entpuppt. Tony fleht um 

eine zweite Chance, die er auch bekommt, allerdings nur unter Bedingungen... 

Hagena: Vom Schlafen und Verschwinden 

Bewegend und voll poetischer Kraft erzählt die Autorin die Geschichte 

zweier Frauen, deren Schicksalsfäden sich nur leicht berühren 

und doch unauflösbar miteinander verwoben sind. Ein Roman 

über Liebe und Tod, die Macht des Schlafs und über das, wofür es 

sich lohnt, wach zu bleiben. 

Kibler: Zu zweit tut das Herz nur halb so weh 

Zwischen der rüstigen 90-jährigen Isabelle und ihrer farbigen Friseurin 

Dorrie besteht eine in langen Jahren gewachsene gegenseitige 

Verbundenheit. Isabelles Wunsch, Dorrie möge sie zu einer Beerdigung 

ins 600 km entfernte Cincinnati begleiten, kommt dennoch 

überraschend. Auf dieser Reise kehrt Isabelle erzählend zurück zu 

den Ereignissen der späten 30er-Jahre. Feinfühliger Frauenroman 

Kernick: Gnadenlos 

Ein ganz gewöhnlicher Samstagmittag. Deine Kinder spielen im Garten. 

Im Fernseher läuft Fußball. Da klingelt das Telefon. Es ist dein 

bester Freund aus der Schulzeit. Er fleht um Hilfe. Dein Freund stößt 

sechs Wörter hervor, die ersten zwei Zeilen deiner Adresse. Dann 

herrscht eisige Stille. Was wirst du tun? Spannender Thriller 

AM SAMSTAG, 22. DEZEMBER HABEN WIR VON 9-12 UHR 

GEÖFFNET!

Nummer 51/52 


Volkshochschule Esslingen 

Außenstelle Deizisau 

Tel. 07153 617801, Fax: 07153 617804 

Bürozeiten: dienstags und donnerstags 9-11 Uhr 

(außer in den Schulferien) 

E-Mail: deizisau@vhs-esslingen.de 

D515001 Akupressur -Massage/Shiatsu D.Wiechert-Hackel 

Freitag, 18.01.13, 18.00-20.00 Uhr, 2-mal, € 19,90, 

in der Schule Deizisau, 2.OG, Konferenzraum 

Die japanische Akupressur (Shiatsu=Fingerdruck) ist eine ganzheitliche 

Massagemethode. Sie kann als Partnermassage sowie als Selbstbehandlung 

angewendet werden. Sie üben einfache Basistechniken 

mit Daumen und Handballen und lernen als wichtige Ergänzung 

einige Meridian-Dehnungen. 

Bitte mitbringen: Decke, großes Handtuch 

D430070 Englisch Realschulabschluss Maik Vosseler 

Ab Dienstag, 22.01., 18.30-20.00 Uhr, 10-mal, im Kelterhof 13, 

2.OG, Kleingruppe 6-10 TN, € 80,- 

D430071 Englisch Realschulabschluss Maik Vosseler- 

Ab Donnerstag, 24.01.,18.30-20.Uhr, 10-mal, € 80,- 

In beiden Kursen sind Grammatik, Leseverstehen, Mediation und 

Creative Writing die wichtigsten Inhalte der Vorbereitungskurse für 

Realschüler. Die wöchentlichen Kurse sind zur rechtzeitigen regelmäßigen 

Vorbereitung gedacht und sind durch Kleingruppen auch 

dazu geeignet auf die individuellen Fragestellungen der Kursteilnehmer 

einzugehen . 

D755517 Backkurs für Kinder ab 6 Jahren 

Hefeteig - Kinderleicht Sabine Berner 

Am Samstag, den 26.01., 10.-12.30 Uhr in der Schule 

Deizisau, Schulküche, Mittelbau, 1.OG, € 10,-, Lebensmittelkosten 

extra 


Bitte mitbringen: Schürze, Getränk, 1 großer und 1 kleiner Behälter 

Ob Hefezopf oder Schokohörnchen - oder doch lieber Schneckennudeln? 

Da ist doch bestimmt für alle was dabei! 

Veranstaltungsvorschau – Veranstaltungsvorschau ... 

Am Freitag, den 25.01.2013 gastiert um 20.00 Uhr der 

Mentalmagier Andy Häussler mit seinem Programm“ Gedankenwelten“ 

in der Zehntscheuer Deizisau. Karten dazu sind 

ab sofort bei den Veranstaltern der VHS-Deizsisau und der 

Zehntscheuer erhältlich. 

Das Büro der Volkshochschule Deizisau ist bis 6.01.2013 geschlossen. 

Wir wünschen frohe, besinnliche Weihnachtstage und 

einen guten Start in ein Neues Jahr 2013 ! 

Schulen und Fortbildung 

Grund- und Hauptschule Deizisau 

Zeitzeugen im Unterricht der Klasse 9 

Besonders interessant wurde unser Unterricht in der Klasse 9 zum 

Thema „Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg“, als 3 Zeitzeugen zu 

Besuch kamen. 

Ausführlich erklärte Herr Siegfried Stötzer nochmal die Gründe für 

die Entstehung des Nationalsozialismus und die politischen Hintergründe. 

Über seine Zeit bei der Hitlerjugend, als Soldat im Krieg und in der 

Gefangenschaft berichtete Herr Hilmar Kunth und schilderte interessante 

Erlebnisse. 

Am Ende berichtete Herr Erwin Giebl eindrucksvoll von seiner 

Flucht und Vertreibung aus dem Böhmerwald. 

Als Dankeschön gab es Gedichte zum Thema: „Nie wieder Krieg!“ 

für unser Gäste. 

Wir hoffen, dass es den Zeitzeugen noch einige Zeit möglich sein 

wird, den Unterricht an unserer Schule mit ihren Erfahrungen zu 

bereichern. 

Die Schulleitung und das Kollegium der Grund- und Werkrealschule 

Deizisau wünschen allen Bürgerinnen und 

Bürgern ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für 

das kommende Jahr. Wir bedanken uns bei Eltern und 

Gemeindeverwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit. 

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der 

Schule, der mit hohem Engagement unserer schulische 

Arbeit unterstützt. 

gez. A. Haberkorn, Rektorin 

Förderverein Grund- und Hauptschule 

mit Werkrealschule Deizisau e.V. 

Denkt euch... 

Denkt euch - ich habe das Christkind gesehn! 

Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, 

mit rotgefrorenem Näschen. 

Die kleinen Hände taten ihm weh; 

denn es trug einen Sack, der war gar schwer, 

schleppte und polterte hinter ihm her - 

was drin war, möchtet ihr wissen? 

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack - 

meint ihr, er wäre offen, der Sack? 

Zugebunden bis oben hin! 

Doch war gewiß etwas Schönes drin: 

es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

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Der Förderverein der Grund- und Hauptschule Deizisau 

wünscht allen Deizisauer Schülern, Lehrern und Eltern ein 

frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 

viel Glück und Gesundheit. 

Auch dieses Jahr möchten wir uns bei unseren aktiven Mitgliedern, 

Sponsoren, Eltern, Lehrern und Schülern für ihr Interesse und ihre 

Unterstützung bedanken. Durch unsere passiven Mitglieder ist es 

durch deren Beitrag möglich gewesen, dass wir wieder einige Projekte 

auf die Füße stellen konnten. Vielen Dank hierfür an ALLE. 

Wir wünschen ALLEN ein schönes, stimmungsvolles Weihnachtsfest 

und erholsame Feiertage bei Tannenbaum und Kerzenschein. 

Für das neue Jahr wünschen wir ALLEN, dass es gesund und munter 

wird, mit vielen spannenden und erfolgreichen Tagen. 

Ihr Förderverein der Realschule Plochingen e.V. 

Anja Micke, Harald Iraschko, Susanne Werner, Claudia Eiting 

Gymnasium Plochingen 

„Machet die Tore weit“ 

Stimmungsvolles Adventskonzert mit Chören, Orchester und 

Instrumental-Ensembles in St. Konrad 

Etwa 200 junge Musikerinnen und Musiker präsentierten beim 

Adventskonzert am vergangenen Donnerstag in der vollbesetzten 

St.Konrad-Kirche festliche Klänge und stimmten die Zuhörer auf 

Weihnachten ein. Der Chor der Klassen 8-12 und das Schülersinfonieorchester 

bildeten den Rahmen mit der bekannten Kantate „Machet 

die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt, die zu Beginn 

und am Ende erklang. 

Weihnachtslieder „in neuem Gewande“, mit teils rockigen Arrangements, 

sang der Unterstufenchor (Ltg. Beate Beck, Werner Pfeiffer) 

schwungvoll und mit hellen Stimmen unter Begleitung einer 

Combo. Das Bläser-Ensemble (Ltg. Burkhard Wolf) jubilierte passend 

zu „Gloria in Excelsis“ aus luftiger Höhe von der Empore und das 

Streicher-Ensemble (Ltg. Christel Meckelein) zeigte sein Können bei 

Werken von Torelli und Händel. Beide Ensembles dokumentieren 

die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und Musikschule. 

Dies gilt auch für das Schülersinfonieorchester (Ltg. Werner Pfeiffer), 

das in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Klangkörper gereift 

ist. Im Concerto grosso op.6 Nr. 8 “Fatto per la notte die Natale” 

brillierten als Solisten Paula Theiss, Paula Track, Violinen und Jakob 

Mangold, Violoncello, eingebettet in den ausgewogenen, feinen 

Klang des Orchesters. 

Mit argentinischen Klängen versprühte der Chor der Klassen 8 - 12 

(Ltg. Burkhard Wolf) exotisches Flair: Beim „Kyrie“ und „Gloria“ aus 

der Misa Criolla von Ariel Ramirez sang Andrea Spiegel die Soli mit 

glockenklarer Stimme, ein Instrumental-Ensemble steuerte gekonnt 

die passenden Rhythmen bei, Musikschulleiter Gottfried Gienger 

spielte versiert das Charango. Die Prachtenfaltung des Barock begann 

in der Musik um 1600 mit der Venezianischen Mehrchörigkeit 

von Giovanni Gabrieli. Ebendiese hielt Einzug in St. Konrad, 

als Bläser und Streicher in der Canzone G-Dur von der Empore und 

vom Altarraum in beeindruckender Weise gegeneinander und miteinander 

konzertierten. Es gab einen Riesenapplaus für alle kleinen 

und größeren Musiker, und das Beste kam wie immer zum Schluss: 

Schulleiter Udo Bochinger hatte am Nikolaustag ein besonderes Geschenk 

parat: Er gab die erste Stunde am folgenden Morgen für die 

Akteure frei. Hans-Günther Driess 

Nummer 51/52 

Freitag, 21. Dezember 2012

Nummer 51/52 


nen gekommen, um das schöne Krippenspiel mit dem Titel „Habt 

ihr schon gehört“ vorzutragen. Es war eine Freude zu sehen, wie sie 

sich in ihren Rollen einfühlten. 

Herr Layer, Vorsitzender des Vereins Altenhilfe Plochingen und Umgebung, 

überreichte dem Johanniterstift einen Scheck über 3.000 

Euro, der von Hausdirektor Tobias Lechner mit großem Dank und 

Freude entgegengenommen wurde. Auch bedankte er sich herzlich 

bei den Schülern und Ehrenamtlichen mit einem kleinen Präsent. 

Aus dem Kreis der Bewohner wurde eine Geschichte mit Gesang 

vorgetragen, auch das fanden alle wunderbar. 

Frau Raquet, Bewohnerin des Johanniterstifts und Vorsitzende des 

Heimbeirats bedankte sich sehr herzlich bei den Ehrenamtlichen für 

die vielen Stunden, die sie sich für die Bewohner engagieren. 

Großen Dank an alle die mitgeholfen haben, dass dies ein so schöner 

Adventsnachmittag wurde. 

Zu unserem ökumenischen Weihnachtsgottesdienst am 

24. Dezember um 10.30 Uhr 

in der Eingangshalle des Johanniterstifts laden wir Sie herzlich 

ein. 

Wir wünschen allen Bewohnern, Angehörigen, Ehrenamtlichen, 

Mitarbeitern und Freunden des Hauses frohe Weihnachten. 

Haus- und Wohnungseigentümerverein Plochingen 

und Umgebung e.V. 

Unsere Geschäftsstelle ist vom 21.12.2012 bis 06.01.2013 wegen 

Urlaub geschlossen! 

Beratungen im Januar finden am Donnerstag, 10.01. und am Donnerstag, 

17.01.2013 ab 18 Uhr in der Bismarckstr. 5 in Plochingen 

statt. 

Wir wünschen unseren Mitgliedern frohe Weihnachten und für das 

neue Jahr alles Gute. 

www.hausundgrund-plochingen.de 

Weihnachtswerkstatt 

Die Krippe 

Was sonst 

noch interessiert 

Schaut Euch nur das Kind in der Krippe an, 

man könnte denken, was hat der arme Wurm denn nur getan, 

dass es in der Krippe bei Ochs und Esel muss liegen 

es sonst keine Unterkunft konnte kriegen. 

Nichts hat es getan, es kam zu uns, um uns zu zeigen wie sehr Gott 

uns liebt, 

auch wenn das was wir tun ihn oft betrübt. 

Das Geschenk Erde mit allem was darauf ist wir oft mit Füßen treten, 

uns dann wundern über Naturkatastrophen und Beben. 

Tiere misshandelt, Natur missachtet, Menschen und Kinder getötet, 

abgestumpft durch solche Nachrichten und angeödet. 

Schaut nur in die Krippe zu dem Kind, 

auf das ihr Euch aufs Neue besinnt. 

Denn dieses Kind hat nichts getan, 

außer dass es Euch soll erinnern daran, 

wie friedlos und lieblos es hier sein kann. 

Es sollten Frieden, Freude und die Liebe die Welt bewegen, 

das wäre ein Segen. 

Lasst nicht das Kind umsonst in der Krippe liegen, 

überlasst nicht der Lieblosigkeit und den Kriegen das Siegen. 

Nehmt das Kind aus der Krippe in Euren Arm, 

und merkt wie Eure Herzen werden warm. 

Das Kind in der Krippe, schaut es Euch an, 

was hat es schon alles für Euch getan. 

Eingereicht von Gaby Großmann, Agenbach 


Die Feuerwehr informiert 

Alle Jahre wieder kommt die Feuerwehr 

Bald ist Weihnachten. Für viele ein Fest der Freude und Besinnlichkeit. 

Für so manchen aber auch ein Fest voller Angst und Schrecken, 

oft sogar mit schlimmen Folgen. Nur eine kleine Unachtsamkeit und 

schon steht das Symbol der Festlichkeit in hellen Flammen. Damit 

aus Ihrer Weihnachtsfeier kein Weihnachtsfeuer wird, hier einige 

Tipps des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg: 

1. Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und 

achten Sie darauf, dass er nicht nadelt. 

2. Bewahren Sie ihn bis zu den Festtagen möglichst im Freien auf. 

3. Achten Sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht 

brennbaren Materialien wie Vorhänge und Gardinen. 

4. Sofern Sie Wachskerzen bevorzugen, befestigen Sie diese so, 

dass andere Zweige nicht Feuer fangen können; verwenden Sie Kerzenhalter 

aus feuerfestem Material. 

5. Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an; in umgekehrter 

Reihenfolge löschen. 

6. Stellen Sie für den Fall eines Falles Löschmittel griffbereit. Es 

genügt auch ein Eimer Wasser. 

7. Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt; Eltern sollten 

auf ihre Kinder achten. 

8. Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern 

sicheren Platz auf. 

9. Kinder sollten nur unter Anleitung von Erwachsenen mit Streichholz 

und Feuerzeug umgehen. 

Und wenn es dennoch brennen sollte: Auch an Heiligabend haben 

die Frauen und Männer Ihrer Feuerwehren für Sie Rufbereitschaft. 

Notruf: 112! 

Wissenswertes 

„Ich bin so froh, dass ich bei Ihnen am gleichen Tag einen Ansprechpartner 

gefunden habe. Ich weiß nicht, was ich sonst gemacht hätte.“ 

(Zitat eines Klienten) 

Depressionen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Experten gehen 

davon aus, dass jede vierte Frau und jeder achte Mann mindestens 

einmal im Leben daran erkrankt. 

Die Betroffenen bleiben meist mit ihren Sorgen und einem Gefühl 

der Ausweglosigkeit allein. Suizid scheint in vielen Fällen der einzige 

Ausweg. 

Die Beratungsstellen und die Online-Jugendberatung Youth-Life-Line 

bieten schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Personen, 

deren Hoffnung schwindet. Auf einen Termin beim Facharzt oder 

einen Therapieplatz müssen Betroffene oft Wochen oder Monate 

warten. Manchmal gestalten Mitarbeiter/innen des Arbeitskreises 

Leben (AKL) diese Übergangszeit, in vielen Fällen wird durch die 

AKL-Begleitung eine Stabilisierung erreicht. 

Beim Arbeitskreis Leben wird persönlich vor Ort, am Telefon und 

per Mail beraten. 

Menschen in Krisen brauchen ein Gegenüber – dies gilt insbesondere 

auch für suizidgefährdete Menschen. Der AKL bietet seit 36 

Jahren ein Beziehungsangebot: Der Aufbau einer vertrauensvollen 

und tragfähigen Beziehung steht im Vordergrund. 

Derzeit engagieren sich beim AKL 90 Menschen im Alter von 15 – 

75 Jahren ehrenamtlich und bringen viele Stunden ihrer Freizeit auf, 

um andere zu unterstützen. Darin sind sie sehr erfolgreich. 

Bei der Online-Jugendberatung Youth-Life-Line erfolgt die anonyme 

Beratung durch speziell geschulte Jugendliche, sogenannte Peerberater/innen. 

Die Peerberater/innen zwischen 16 und 21 Jahren beraten 

ehrenamtlich per Mail Gleichaltrige, die an sich und dem Leben 

verzweifeln. Per Mail finden Jugendliche in Krisen einen leichten 

Zugang zu Youth-Life-Line. Sie nehmen die Hilfe gleichaltriger Berater/innen 

gerne an, weil sie sich auf gleicher Ebene verstanden 

fühlen und „die Peers die gleiche Sprache sprechen“. 

Arbeitskreis Leben e.V., Österbergstraße 4 

72074 Tübingen, Tel. 07071-92210 

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Seite34/Nummer51 Mitteilungsblatt Deizisau 

Freitag,21. Dezember 2012 

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Nummer51/Seite 35 

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Freitag, 21.Dezember2012 Mitteilungsblatt Deizisau 

Nummer51/Seite 37 

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WEIHNACHTSGRUSS 

DES VORSITZENDEN VOM BDS DEIZISAU 

Liebe Deizisauerinnen 

und Deizisauer 

verehrte Kundschaft 

unserer 

Mitgliedsbetriebe. 

Menschen mit Zuversicht nehmen das Leben leichter. Ein 

Streitgespräch zwischen einem Optimisten (O) und einem 

Pessimisten (P). 

O: Warum musst du eigentlich immer alles so schwarz sehen? 

Du Pessimist! 

P: Ich sehe doch nicht schwarz. Ich bin Realist. 

O: Aber jetzt mal ganz realistisch betrachtet – es geht doch 

nicht immer alles schief. 

P: Ich bin für alle Fälle gewappnet. Wer nicht viel erwartet, 

kann auch nicht so leicht enttäuscht werden. Ich bin der wahre 

Lebenskünstler! Mich kann man noch überraschen, wenn 

etwas gut läuft. 

O: Aber wer wenig erwartet, kriegt auch weniger. Und wer 

wenig erwartet, strengt sich nicht so sehr an. Optimisten kommen 

einfach weiter im Leben. 

P: Wo bist du denn schon hingekommen? Was war denn neulich 

mit deiner Firmenpleite? 

O: Die Enttäuschung habe ich schon weggesteckt. Ich blicke 

schon wieder nach vorn. Optimisten werden mit Pleiten 

nämlich leichter fertig. Denk mal den Unternehmer-Geist der 

Amerikaner: Ihr Motto: Es ist egal, wie oft man hinfällt. Hauptsache, 

man steht schnell wieder auf. 

P: Ich hätte keine Lust, öfter hinzufallen und wieder aufzustehen. 

Deshalb wäre ich kritischer an die Sache gegangen. 

O: Vermutlich wärst du gar nicht an die Sache gegangen. 

Weil du nämlich von vorneherein viel zu viele Bedenken 

gefunden hättest. 

P: Vielen Dank. Ich bin also der Bedenkenträger? 

O: Na klar: Man muss die Dinge einfach anpacken. 

Und meistens geht doch alles gut. 

P: Aber wer leichtfertig ist, macht auch Fehler. 

O: Klar macht man Fehler, aber das ist doch nur menschlich, 

oder? Und mit kleinen Hürden muss man nun mal rechnen. 

Wenn man bei dem ersten Hindernis aufgibt, hat man schon 

verloren. Irgendwie geht´s immer weiter. Außerdem bin ich 

nicht leichtfertig, sondern leichtlebig. Das ist ein großer Unterschied. 

P: Ich komme damit nicht so leicht klar, wenn ich etwas falsch 

gemacht habe. Ich denke oft noch wochenlang darüber nach. 

O: Das willst du jetzt sicher nicht gerne hören, aber es ist wie 

mit dem halbvollen Glas: Glaub doch mal an das, was du alles 

kannst. Das ist schon eine ganze Menge! 

Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend 

Austern bestellt, in der Hoffnung sie mit einer 

Perle, die er darin findet, bezahlen zu können. 

(Theodor Fontane) 

Für mich persönlich war es ein sehr aufregendes Jahr. 

Mal war ich Pessimist, mal Optimist. Natürlich wollte ich 

das Amt des Vorsitzenden gewissenhaft und genauso erfolgreich 

weiterführen wie mein Vorgänger. 

Vielen Dank möchte ich allen Ausschussmitgliedern, vor 

allem meinen Stellvertretern aussprechen, die mich in 

diesem Jahr begleitet und unterstützt haben. 

AllendieunserenBDSundseineMitgliedsbetriebeimvergangenemJahrunterstützthabenundbeiallendieimBDS 

ehrenamtliche Arbeit geleistete haben, möchte ich mich 

ganz herzlich bedanken. 

Der BDS hat sich auch in diesem Jahr wieder aktiv eingebunden. 

Mit dem alljährlichen Frühjahrsmarkt und der 

zum zweiten mal stattgefunden Ausbildungsplatzbörse 

die wieder sehr großes Interesse erntete. Dafür möchten 

wir uns auch sehr herzlich für die Durchführung bei 

Herrn Bürgermeister Matrohs und seinen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, sowie allen Beteiligten bedanken. 

Im Namen von Ausschuss und Mitgliedern des BDS Deizisau 

wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest. 

Nutzen Sie die Weihnachtszeit, um Kraft zu tanken und 

lassen Sie sich nicht von schlechten Nachrichten und 

Kommentaren anstecken. 

Ich hoffe, dass Sie Weihnachten mit Ihren Familien, Verwandten 

und Freunden besinnlich feiern können und 

verbleibe mit allen guten Wünschen für das neue Jahr. 

Hans Schmidetter 

1. Vorsitzender des BDS Deizisau e.V. 

Viele Mitglieder können gemeinsam etwas bewegen. 

Profitieren auch sie davon. 

Informieren Sie sich unverbindlich, wir freuen uns 

über jeden Neuzugang.

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Mit unseren Weihnachtsgrüßen 

verbinden wir den Dank 

für Ihr Vertrauen und die besten Wünsche 

für ein gutes neues Jahr 

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