Gewerbeimmobilien im Wirtschaftsraum A3:

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verkehr
sehe, so Nuber, für die Logistikunternehmen
im Raum Augsburg mit der Errichtung
des Güterverkehrszentrums einen ersten
wichtigen Meilenstein für den Ausbau der
Logistikinfrastruktur erreicht. Die Entwicklungsgesellschaft
habe die Bemühungen
der im Planungsverband zusammengeschlossenen
drei Städte Augsburg, Gersthofen
und Neusäß nun über ein Jahrzehnt
konzeptionell begleitet und unterstützt. Die
aus dem Gesellschafterkreis entstandene
Terminalinvestitionsgesellschaft TIA sei
auf einem gutem Wege, gemeinsam mit
der Bahntochter DUSS, der Deutschen
Umschlaggesellschaft Straße-Schiene, das
Umschlag-Terminal im GVZ zu errichten.
Gespräche mit dem Eisenbahnbundesamt
für die Abstimmung der Planungen seien
vereinbart. In den Jahren 2009/2010 solle
mit dem Bau des Terminals begonnen
werden, das nach knappem Zeitplan dann
schnell in Betrieb gehen solle. Damit
könne der inmitten von Wohnbebauung gelegene,
bestehende Containerbahnhof in
Augsburg-Oberhausen aufgegeben und die
freiwerdenden Flächen einer geeigneteren
Nutzung zugeführt werden.
Der Bebauungsplan des GVZ Region
Augsburg: Hier ergänzen sich Transport­
und Logistikbetriebe, Dienstleister
und Service­Einrichtungen in ihren
Kompetenzen.
GVZ Region Augsburg
erfolgreich gestartet
Die GVZ­Entwicklungsmaßnahmen GmbH
der Städte Augsburg, Gersthofen und
Neusäß hat kurz nach Beginn der Erschließungsmaßnahmen
die ersten Verträge
zur Ansiedlung von Logistikunternehmen
unterzeichnet. Die ProLogis Germany
Management GmbH, der weltweit größte
Entwickler von Logistikimmobilien, erwirbt
die größte zusammenhängende Fläche
von rund 93.000 m 2 . ProLogis will im GVZ
einen Service­Logistik­Park mit Hallen­
und Büroflächen von rund 47.000 m 2
errichten.
Mit einem zweiten Investor wurden
25.500 m 2 beurkundet. Derzeit steht die
GVZ Entwicklungsmaßnahmen GmbH
für ein Drittel der Gewerbeflächen in
Verhandlungen. „Der Standort überzeugt
und wir stoßen auf eine große Nachfrage
nach Logistikflächen“, sagt Kurt Forner,
Geschäftsführer der GVZ Entwicklungsmaßnahmen
GmbH, die über rund 62 ha
Bauflächen zur Ansiedlung von Speditions­
und Logistikbetrieben verfügt.
Auf weiteren zehn Hektar entsteht das
neue Umschlagterminal, für das 15 Millionen
Euro Baukosten veranschlagt sind.
Rund 70 Millionen Euro investieren der
Planungsverband und die GmbH. Weitere
140 Millionen Euro an privaten Investitionen
in Gebäude und Anlagen werden bis
zum Jahr 2012 erwartet.