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Gewerbeimmobilien im Wirtschaftsraum A3:

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36<br />

historisch<br />

historische <strong>Gewerbe<strong>im</strong>mobilien</strong> in A 3<br />

gaswerk – noble adresse<br />

für unternehmen mit kultur<br />

das von den Architekten Gebrüder Rank<br />

191 erstellte industriedenkmal gilt als<br />

eine der modernsten und schönsten<br />

Anlagen auf dem Gebiet der städtebaulichen<br />

Planung. Aus dem attraktiven<br />

architektonischen Ensemble soll nun<br />

ein moderner Standort für kleine und<br />

mittlere betriebe werden.<br />

Augsburg ist reich an bemerkenswerten<br />

industriellen Denkmälern, die inzwischen<br />

oft eine hochwertige Nutzung erfahren<br />

haben, wie etwa der Glaspalast oder<br />

das Fabrikschloss. Mit dem historischen<br />

Gaswerk in Augsburg-Oberhausen verfügt<br />

Augsburg über ein weiteres herausragendes<br />

Ensemble der Industriearchitektur,<br />

das – einmalig für ganz Mitteleuropa – als<br />

Gesamtanlage erhalten ist. Eine parkähnliche<br />

Hofanlage, umschlossen von Verwaltungs-<br />

und Produktionsgebäuden, mit<br />

architektonischen Elementen des Jugendstil<br />

und des Neoklassizismus verleihen<br />

Seit 2001 ist das Gaswerk stillgelegt und bietet<br />

nun Platz für Events der besonderen Art.<br />

Das Gaswerk – eine Besonderheit<br />

der Industriegeschichte<br />

Wahrzeichen des Gaswerks<br />

Eine Besonderheit des Gaswerkes ist der Behälterturm. Ein fast gleich<br />

aussehender Turm steht auch noch am Glaspalast in Augsburg. Wenn<br />

man vom Werkstor aus in das Gelände kommt (oder schaut), steht<br />

genau vor dem Besucher der 35 Meter hohe Behälterturm mit seiner<br />

großen, weit sichtbaren Turmuhr, die auch nachts noch beleuchtet ist<br />

und auch heute noch funktioniert.<br />

Bis zum Bau des Gasbehälters 3 war der Behälterturm das höchste<br />

Gebäude auf dem Gelände. Baulich verbunden daran sind das Sozialgebäude<br />

(davor/südlich), die Elektro­Zentrale (dahinter/nördlich),<br />

sowie zwei Übergänge (Arkadenbrücken) links (westlich) zum Ofenhaus,<br />

rechts (östlich) zum Sauger­ und Kühlerhaus. Übrigens wurde<br />

der Behälterturm etwa 1915 erbaut und steht heute noch!<br />

Ausschlaggebend für den Bau an dieser Stelle<br />

war neben dem Bahnanschluss (geringe<br />

Rangiergebühren für die Waggons), der richtigen<br />

Höhe (wegen des Gasdrucks) auch der<br />

Standort außerhalb der Stadt

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