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0 wissenschaft international School Augsburg als Standortfaktor der Region A 3 Wichtiger Partner für die Wirtschaft Mit dem erfolgreichen Bemühen um eine internationale Schule hat der Wirtschaftsregion Augsburg Förderverein der IHK unter der Federführung von Dieter r. Kirchmair Mut und Weitblick bewiesen. Heute ist die International School Augsburg (ISA) nicht mehr aus der region wegzudenken. Dieter r. Kirchmair, heute Geschäftsführer der Trägergesellschaft und die Direktorin der Schule, Cathie Mullen, sehen in der ISA sogar einen Schritt auf dem Weg zur Gewinnung der Fraunhofer-Institute. Kirchmairs Überzeugung: „Die ISA stellt einen wichtigen Partner für die Wirtschaft der Region bei der Erfüllung globaler Aufgaben und Ziele dar.“ Er geht noch weiter: „Eine internationale Schule ist Standard, wenn sich überregionale Bildungs- oder Forschungseinrichtungen oder auch größere Unternehmen irgendwo ansiedeln wollen.“ Als Ziel der ISA definierte der Förderverein der IHK ganz klar, der Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft Rechnung zu tragen. Die Schule verfolgt die Philosophie, die Kinder und Jugendlichen im individuellen, eigenverantwortlichen Lernen und mit Blick auf ihre spezifischen Leistungen und Talente zu fördern. Kirchmair: „Durch unsere Klassengröße von 15 Schülern und den Status der Ganztagsschule wird der Lehrstoff intensiver vermittelt.“ Außerdem wecke man an der ISA Neugierde auf den Lehrstoff, der in Englisch vermittelt wird. Somit werde dieser nachhaltiger weitergegeben. Durch das Konzept der Ganztagesschule werde den Unternehmern bzw. ihren Mitarbeitern eine wichtige Sorge in der Kinderbetreuung abgenommen. diplom ermöglicht Zugang zu Universitäten aus über 100 Ländern Kirchmair freut sich sehr, dass die University of Cambridge kürzlich sowohl die Mittlere- Reife als auch die Abiturabnahme an der ISA zuerkannt hat. Die ISA fungiert auch bereits als Kandidat der International Baccalaureat Organisation IBO, Genf. Mit der Akkreditierung bei dieser weltumspannenden Organisation kann die ISA im Jahr 2009 rechnen. Damit ermögliche das Diplom den ISA-Schülern den Zugang zu Universitäten aus mehr als 100 Ländern. Besser kann nicht gezeigt werden, dass die Globalisierung hier gelebt wird. Auch die Zahlen sprechen für sich: 36 Arbeitsplätze bietet die ISA jetzt schon (Lehrer), der aktuelle Erweiterungsbau – Schulsporthalle, Klassenräume und Mensa – ist aufgrund des anhaltenden Wachstums veranlasst. Die Schulleiterin, Cathie Mullen, zeigt sich optimistisch: „Ich gehe davon aus, dass dieses Wachstum anhält.“ 2011 – beim ersten Abiturjahrgang an der ISA – rechnen Mullen und Kirchmair bereits mit 350 Schülern. Die Kinder der ISA lassen sich laut Kirchmair in drei Zielgruppen einteilen: Rund 25 Prozent der Kinder stammten aus ausländischen Familien, meist aus USA, Großbritannien, Frankreich oder China. Die Eltern der Kinder Die ISA als Antwort auf den wachsenden Bedarf an ausländischen Fach und Führungskräften arbeiten als Fachkräfte bei Unternehmen in der Region. Rund 20 Prozent seien Kinder von Fach- und Führungskräften bei Eurocopter, KUKA, Arwin Meritor, Fujitsu Siemens, bei der MAN, Weltbild und anderen Unternehmen. Diese weilen mit ihren Familien temporär in Deutschland und im Ausland. Der Besuch der ISA erspart ihnen im Ausland zwar nicht den Schulwechsel, aber den Wechsel des Schulsystems, da die International Schools weltweit nach dem gleichen Lehrplan vorgehen. 55 Prozent seien deutsche Kinder von Freien Berufen – Rechtsanwälten, Medizinern, Wirtschaftsprüfern – sowie Unternehmern oder Managern, die ihren Kindern eine internationale Ausbildung sichern wollen. „Wir werden in Zukunft entsprechend der Entwicklung an den anderen internationalen Schulen aber noch mehr auslandsbezogene Kinder gewinnen können“, sagt Kirchmair. So gesehen sei die ISA auch die Antwort auf den wachsenden Bedarf an ausländischen Fach- und Führungskräften.
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