einblick - Durchblick

ISSN 1863-8252
Ausgabe 42 · Januar / Februar 2012 · 7. Jahrgang
DURCHBLICK
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Bestes Hunsrück-Magazin ***************
Gewählt von der DUCHBLICK REDAKTION
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Das Hunsrück - Kultur - Magazin!
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»Verblendung«
Neu im Kino
DURCHBLICK-Betrieb 2011:
RPGH in Sohren -
zertifizierter Rehasport
»Fridericus rex«
Der letzte Jakobiner
Großer Veranstaltungskalender
Kult(!) - Horrorskop
Witze
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Same procedure than last year,
Miss Sophie? Same procedure
as every year, James!
So oder ähnlich hat für manchen von uns das „Neue“ begonnen - mit
oder ohne James und seine Sophie, mit mehr oder weniger Geknalle,
gutem oder auch weniger gutem Essen und mit - wie sollte es auch anders
sein - nicht weniger guten Vorsätzen für das Jahr 2012!
2012? ... haben wir nicht gerade erst das „Millenium“ hinter uns gebracht?
Kann es sein, das 12 Jahre seitdem vergangen sind? Was ging
dem einen oder anderen von uns 1999 durch den Kopf? Die „1“ war weg
- es lebe die „2“!?
Wenn wir mal ehrlich sind - es hat sich nicht viel geändert. Am Jahresende
ist bei vielen „die Luft raus“ - und am Jahresanfang? Die „Neujahrs-
Luftpumpe“ hat leider auch in dem neuen Jahrtausend noch niemand
erfunden... unsere Zeit ist schnelllebiger geworden - und nur wer Schritt
hält kommt mit.
Um es nach einem jungen Interpreten - Tim Bendzko - zu sagen:
„Muss nur noch kurz die Welt retten, danach flieg ich zu dir. Noch 148
Mails checken - wer weiß, was mir dann noch passiert, denn es passiert
so viel“.
Auch dieses Jahr wird wieder viel „passieren“. Ob wir in der Lage sind
die Welt zu retten, stellen wir allerdings in Frage. Wir hoffen und wünschen
euch und auch uns, das viel Positives auf uns alle zukommt und wir
zumindest sind bereit, die Herausforderung, die dieses ganz frische Jahr
an uns stellt, zu meistern.
Die Lücke, die Dirk Jasper in unserem Team hinterlassen hat, gilt es
zu füllen - um unseren Lesern den gewohnten Einblick in die Filmwelt
weiterhin zu sichern. In dieser Ausgabe werden wir eine neue Verfilmung
von dem Film „Verblendung“ vorstellen.
Auch 2012 wird euch das Durchblickteam mit dem Veranstaltungskalender
- den Highlights aus den Highlands - auf dem Laufenden halten
- und derer gibt es viele! Wir werden euch mit „Lesestoff“ einheimischer
Autoren versorgen und auch den einen oder anderen Tipp an euch weitergeben.
Das Jahr 2011 ist vorbei - es lebe das Jahr 2012! Wir freuen uns auf ein
weiteres Jahr des „Hunsrückmagazins“ und seinen Lesern!
In diesem Sinne -
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EDITORIAL der-durchblick.eu
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Der Durchblick erscheint alle 2 Monate neu. Für Direktversand des Heftes beträgt
die Schutzgebühr pro Ausgabe € 1,55 (incl. Porto & Verpackung). Der postalische
Bezug für ein Jahr kostet € 9,30 (Bezahlung nur im Lastschriftverfahren im Voraus
möglich). Sofern die Bestellung nicht einen Monat vor Bezugsende gekündigt
wird, verlängert sich der Lieferzeitraum um ein weiteres Jahr.
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Durchblick - Magazin
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INHALT der-durchblick.eu
Buchvorstellung Richter & Brook ................................................ 6
»Tote zahlen nicht«
Geflüster: Er kam mit der Couch ................................................. 7
Durchblick - Betrieb des Jahres 2011:
RPGH - zertifizierter Reha Sport in Sohren ............................. 9
Alles, was uns gut tut
Sanfte Fitness für Körper und Seele ....................................... 14
Der letzte Jakobiner ....................................................................... 18
»Verblendung«
Neu im Kino
...Seite 10
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980 Auslegestellen in über 100
Orten im Hunsrück und Umland
»Happy Days«
Cocktail des Monats
...Seite 16
Rubriken:
Editorial ....................................................3
Impressum ..............................................4
wichtige www - Adressen.................5
Veranstaltungen .................................11
Cocktail des Monats ..........................16
Horrorskop ...........................................20
In & Out ..................................................20
Leserwitze .............................................21
Kleinanzeigen ..................................... 22
impressum:
Impressum:
Durchblick, das Hunsrück–Kultur–Magazin
erscheint zweimonatlich mit
großem Veranstaltungskalender
in einer Auflage von min. 15.000
Exemplaren.
impressum
Herausgeber: Marcus M. Spiel
Anschrift: spiel-film+vision
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Redaktion, Anzeigenverkauf und
Vertrieb: Marcus M. Spiel, Icebear,
Roman Henn (Mr. White), Mr. Blue,
Mr. Orange, Anna Heidgen, J. Panze,
David Agier, Dr. Marion Lebenstedt,
Gulasch-Rudi
Anzeigenleitung: Marcus M. Spiel
Chefredakteur: Marcus M. Spiel
Musikredakteur: Roman Henn
Satz + Layout: spiel-film+vision
agentur für neue medien
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Jukebox: iPod
Kaffee: Ed Uscho
Merchandising: Mr. Bond
Für unaufgefordert eingesandtes Material
übernehmen wir keine Haftung. Keine Gewähr
für die Angaben im Terminkalender
und bei den Kleinanzeigen. Namentlich
gekennzeichnete Berichte geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Die Urheberrechte liegen beim
Herausgeber.
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auf der Seite sind Anzeigen.
Fotos u. a. auch von: FotoFactoryFey,
Fotostudio »Der Augenblick«,
www.fotolia.de, www.istockphoto.de
© 2012 - Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung des
Herausgebers.
ISSN 1863-8252
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Seite 4 DURCHBLICK www.der-durchblick.eu

Kabarett, Comedy, Musik und Mundart bei röhrig
Kulturbühne im Baumarkt begeistert mit vielen Highlights
Unterhaltung „Hoch Zehn!“
The 10 Sopranos am 26.2. im Kirner Gesellschaftshaus
The 10 Sopranos – 10 der besten deutschen Sopranistinnen
– zelebrieren ein musikalisches Bühnen-Feuerwerk,
das von der „großen Oper“ über die „flotte Operette“
bis hin zu Joe Cockers „With a little help from my friends“
reicht. Gepaart mit witzigen Moderationen
und ausdrucksstarken
Choreografien bildet das Ganze
eine Show der Superlative. Die 10
Sängerinnen sind Meisterinnen
ihres Fachs. Das besondere Flair der
Sopranos macht ihr reichhaltiges
Stimmen-Repertoire aus: Von Jazzgesang
mit Anja Schumann über
Rockgesang mit Steffi Breiting bis
hin zur klassischen Sopranstimme
von Katja Rosenberg oder zur
Joe-Cocker-geschulten Röhre von
Annika Silja Sesterhenn zieht jede
Stimme in ihren Bann. Alle 10 zusammen
sorgen für Gänsehaut pur.
EINBLICK der-durchblick.eu
Viele hochkarätige Künstler von „Vanessa Backes“ bis zum
Mundart „Duo Anplatt““ präsentiert die einzigartige röhrig
forum-Kulturbühne zum Jahresstart. Am Freitag, 27.
Januar, ab 17 Uhr, lädt röhrig ein zum „Möhnen + Narrentreffen“
und ab 18.11 Uhr geht es aufs „Mosel-Narrenschiff
2012“.
Am Freitag, 3. Februar, von 18 bis 21 Uhr, lädt röhrig
ein zur „Ladies-Night“. Eine von vielen Attraktionen ist
dann um 19.30 Uhr die Musik & Dance Comedy mit „Maria
Vollmer“.
Röhrig-Vorverkauf auch für viele Top-Events in der
gesamten Mosel-Eifel-Hunsrück Region, von „halbtrocken“
in Moselkern, bis zu „Höhner live“ in Zell. Am Sonntag,
29. Januar lädt röhrig ein auf den Flugplatz Mendig
zu „Stunt-Schnupperkursen“ mit dem bekannten „Action
Movie Stunt und Film-Team“, welches auch bei den röhrig-Familien-SONNTAGEN
begeistert, wie auch wieder am
11. März.
Mehr Events - auch für Kinder mit Puppenbühne und Kinderfest
- findet man im röhrig-Veranstaltungskalender,
der gratis unter 02672/68-900 angefordert werden kann
oder unter www.roehrig-erlebnismarkt.de.
Links: Jetzt sollte man sich die Plätze sichern für Highlights
der röhrig-Kulturbühne, wie z. B. „Musik & Dance
Comedy“ mit „Maria Vollmer“ bei der 1.röhrig „Ladies-
Night“ am Freitag, 3. Februar.
Kartenvorverkaufsstellen in Kirn: VHS Kirn, Tel. 06752-
939733; Email: info@vhskirn.de; Kirner Reise- und Verkehrsbüro
am Bahnhof; Ringfoto Rothenberger, Steinweg;
Toto-Lotto Schug-Wilkens, Langgasse.
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Wichtige www Adressen:
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Bands:
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Bauen:
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Beschriftungen:
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Digital-Druck:
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Farbkopien:
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Filmlexikon:
www.djfl.de
Filmproduktion:
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Gesundheit:
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Yoga:
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EINBLICK der-durchblick.eu
Buchvorstellung: »Tote zahlen nicht«
Krimi von Richter & Brook
Richter & Brook über sich selbst:
„Die Autoren Mariana Richter und
Hans Christian Brook leben seit 1992
in Kirchberg und sind im Kommunikationsgewerbe
tätig. Frau Richters Wiege
stand in Berliner Luft auf Brandenburger
Sand. Herr Brook ist rheinischer
Hanseat. Beide haben geschulte detektivische
Fähigkeiten und sind gewohnt,
„dem Volk aufs Maul zu schauen“. Wenn
es das „Bistro am Markt“ wirklich gäbe,
wären sie dort regelmäßige Gäste. Sie
sind viel beschäftigte Sänger und geben
auch sonst gern den Ton an.“
Leseprobe:
Die Tür öffnete sich und ein weiterer
Gast betrat den Raum. Viola betrachtete
den Mann neugierig und erstaunt; ihrer
Vorstellung nach hätte er eher in ein Lokal
in Monte Carlo gepasst. Mit seinem
Aussehen und seiner Erscheinung wirkte
er wie ein Double von George Clooney.
Er trug einen Sakko über dem offenen
Hemd und Jeans. An seiner rechten
Hand fiel ihr ein großer kostbarer
Goldring mit dunkelblauem Stein auf.
Der Fremde schaute sich im Raum um
und Viola hatte den Eindruck, dass er
einen Platz suchte, an dem er möglichst
ungestört sein konnte. Er entschied sich
schließlich für den Tisch hinten rechts
in der Ecke. Viola trat zu ihm. „Schönen
guten Abend! Darf ich Ihnen schon etwas
zu trinken bringen? Und die Karte?“
Der Fremde zögerte. „Ja… Äh…
Ein Glas Wasser, bitte. Ja, und die Karte.
Ich… Ich weiß
noch nicht,
was ich
DURCHBLICK
Gewinnspiel...
Zu gewinnen gibts
diesmal drei Bücher
»Tote zahlen nicht«
von Richter & Brook
Postkarte mit Betreff »Tote zahlen nicht« an:
DURCHBLICK Redaktion, Oberstr. 22,
55481 Kirchberg
oder per E-Mail an: gewinnen@der-durchblick.eu
(Bei E-Mails bitte die Post-Adresse nicht vergessen!)
Einsendeschluss: 12.02.12. Die Bücher werden
an die Gewinner geschickt. Wie immer ist der
Rechtsweg ausgeschlossen. Die Auslosung
erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
esse. Ich gucke in Ruhe.“ Überrascht
vernahm Viola den vertrauten Tonfall
des Berliner Ostens. Gerne hätte sie ihn
darauf angesprochen und ihn gefragt,
was ihn nach Kirchberg verschlug. Doch
es war offensichtlich, dass er in Ruhe
gelassen werden wollte. Sie brachte
ihm das gewünschte Glas Wasser und
die Speisekarte. „Bitte sehr! Suchen Sie
sich in Ruhe etwas aus. Als Tagesgericht
kann ich unser Lammragout empfehlen
sowie eine provenzalische Tomatensuppe.
Wir haben heute Abend auch
einiges an Salat, mehr als in der Karte
steht. Wenn Sie etwas Bestimmtes
möchten:
Ich bin im
Nebenraum
beim
Eindecken.
Rufen Sie
einfach,
wenn Sie
so weit
sind!“ Der
Fremde
murmelte
etwas Unverständliches
und
Viola ging
zurück in
den Nebenraum,
um die unterbrochene
Arbeit
fortzusetzen.
Hab ich zu viel geredet?, fragte sich
Viola. Der unbekannte Gast hatte etwas
merkwürdig Schillerndes an sich, das
sie unsicher hatte drauflos plappern lassen.
Egal. In anderthalb Stunden würden
die Powerfrauen kommen. Bis
dahin hatte sie noch eine Menge
zu tun. Sie legte das Besteck neben
die Teller. Nach einer Weile
hörte sie Valentin zur Toilette gehen.
Kurz darauf glaubte sie ein
Stöhnen aus der Gaststube zu
vernehmen und hob den Kopf.
Sie wollte gerade nachschauen,
als sie ein Glas auf den Fußboden
fallen hörte. Gleichzeitig gab
es ein dumpfes Geräusch. Sie ließ
die Serviette los, die sie gerade falten
wollte, und stürmte in den vorderen
Gastraum. Bomme und Valentin mussten
das Geräusch ebenfalls bemerkt haben
und kamen aus Küche und Toilette
gelaufen. Der Fremde hing reglos auf
dem Stuhl. Sein Kopf war auf die Tischplatte
aufgeschlagen. Bomme fasste
den Mann an der Schulter und wollte
ihn aufrichten. „Verdammt, der ist tot!“
Er schnüffelte. „Hier stinkt‘s nach Bittermandel!“
Auch Viola und Valentin traten
jetzt näher heran und schauten entgeistert
auf den Toten, dessen rechte Hand
schlaff herabhing. Der Stein des Rings
saß auf einerKlappe,
die
jetzt weit
geöffnet
war. Der
H o h l -
raum, den
sie verborgen
hatte,
war leer.
Plötzlich
sagte Violabestimmt:
„Also,
hier kann
der nicht
bleiben!
Gleich
kommen
die Powerfrauen!
Wenn wir jetzt die Bullen rufen, denn
isset aus und vorbei, dann kann ick mir
den Abend hier von der Backe putzen
und alle weiteren auch! Wer geht schon
in´n Lokal, in dem die Gäste einfach
auf´n Tisch kippen und dit war´t denn!“
In ihrer Stimme lag eine Mischung
aus Panik und Entschlossenheit. Sie
schaute in die Runde und begegnete
Valentins nachdenklichem und Bommes
hilflosem Blick, dann sah sie zur
Eingangstür hinüber. „Mensch, Leute,
kiekt nich so dusselig, überlegt lieber,
wo wir den jetzt hinschaffen!“ Bomme
meinte: „Ich mach mal lieber das Fenster
auf!“ „Damit jeder rinkiekt?! Außerdem
stinkt es draußen auch!“ „Aber der
Gestank muss raus!“, widersprach Bomme
in plötzlich festem Tonfall. „Lieber
Gülle als Zyankali.“ „Gute Mischung“,
murmelte Valentin. Dann schlug er
vor: „Aufs Klo.“ „Wie, musste schon wieder
pullern? Kommst doch gerade von
da!“ „Quatsch. Der Typ! Wir schaffen ihn
aufs Klo! Komm, Bomme, pack mal mit
an!“ „Warte!“, sagte Bomme und holte
Einweghandschuhe aus der Küche.
„Mensch, Bomme, du denkst mal wieder
an alles! Wenn ich hier dichtmachen
muss, dann kannst du ja als Totengräber
arbeiten!“ „Das wollen wir ja gerade
verhindern“, brummte Bomme. Die
beiden Männer schleiften den Toten auf
die Herrentoilette und setzten ihn in die
Kabine. Inzwischen riss Viola die Fenster
auf und schloss die Eingangstür ab.
„Und jetzt?“, fragte Valentin. „Tisch und
Fußboden putzen!“, ordnete Bomme an.
Er holte Handfeger und Schaufel, kehrte
die Scherben zusammen und trug sie
zum Müll. Viola und Valentin wischten
dort, wo der Fremde gesessen hatte,
gründlich den Tisch und den Boden.
„Und jetzt?“, wiederholte Valentin. „Das
Klo müssen wir zuschließen“, meinte
Bomme. Viola fuhr sich mit der Hand
durchs Haar, schloss die Herrentoilette
von außen ab und nahm sich einen dicken
Stift. Sie schrieb „Defekt!“ auf ein
Papier und heftete es an die Tür. Nach
kurzem Überlegen schrieb sie auf ein
zweites Blatt: „Heute nur für Frauen!“,
schloss die Eingangstür der Gaststätte
wieder auf und befestigte das Papier an
der Außenseite. Bomme hatte sich inzwischen
seine Schürze wieder umgebunden
und war an seine Arbeit zurückgekehrt.
Valentin stellte sein Geschirr
zusammen und trug es in die Küche...
Richter & Brook »Tote zahlen nicht«
Pandion Verlag, Simmern
(ISBN: 978-3869110400)
Seite 6 DURCHBLICK www.der-durchblick.eu

Er kam mit der Couch -
Nichts Neues im Neuen
2012 - wieder ein neues Jahr und wieder werden
die Karten neu gemischt. Irgendwie überkommt
mich beim Jahreswechsel immer ein ganz schul-
diges Gefühl, da jeder in meinem Bekanntenkreis
sich so tolle Sachen für das gerade gestartete Jahr
vornimmt, die er natürlich gleich und sofort in die
Tat umsetzt. Und was ist mit mir?
Ich habe in diesem Jahr überhaupt keine Vorsätze
gefasst, die ich nicht halten kann. Ich könnte doch
mehr Sport machen. Och nö, da schwitz ich immer
so. Ich könnte eine der unzähligen Diäten anfangen,
die alle Jahre wieder die Frauenzeitschriften füllen.
Nee, dann doch viel zu stressig und schlecht gelaunt
bin ich lieber satt. Oder wie eine Reihe meiner Freundinnen,
die jetzt endgültig einen Schlussstrich unter
ihre Beziehung oder Ehe ziehen wollen. Nägel mit
Köpfen, sozusagen, aber auch mit Köpfchen?
Neulich las ich einen Bericht über eine neue Studie,
die den Einfluss von Lebens- und Partneralter
auf die verschiedenen Geschlechter untersuchte.
Die schlauen Forscher kamen zu dem Schluss, dass
Frauen gleichaltrige Männer brauchen um ein ge-
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segnetes hohes Alter zu erreichen, während
Männer dagegen umso länger leben, je jünger
die Partnerin ist. Aber lebe ich dann länger,
weil ich meinen Mann so lange an meiner
Seite hatte oder weil er wenn er bei mir bleibt,
in jedem Fall vor mir stirbt und ich noch eine
schöne Zeit als Alterssingle genießen darf?
Wo bleibt denn da mal wieder die Gleichberechtigung.
Das heißt ja, dass wenn ich meinen
Mann wirklich ganz doll und ultimativ liebe,
muss ich ihn ziehen lassen, damit er sich noch
schnell eine Jüngere suchen kann? Gut, die Politiker
sind ja dann in letzter Zeit zu wahren Trendsettern
mutiert oder hatten durch ihren Job garantiert
Insiderwissen.
Für mich bleibt dann leider kein altersmäßig passender
Ehepartner übrig, da diese ja alle Frischfleisch
hinterherjagen müssen. Falls ich dann in Erwägung
ziehe, mir einen jüngeren Lebenspartner zu suchen,
und dies mir überhaupt noch gelingt, ist das leider
keine gute Idee. Die fehlende soziale Akzeptanz dieser
Partnerschaft führt zu gesundheitsschädlichem
Fit durch die Hunsrücker Berge
Trainingslager für MTB, Rennrad und Trailrunning
Das Traininglager startet mit einer lockeren
Runde. Samstags wird das Trainingspensum
dann leicht gesteigert, um am Sonntag die
Königsetappe zu absolvieren. Selbstverständlich
kann jeder mitfahren. Auch wer nur an einem
Tag Lust oder Zeit hat, ist herzlich eingeladen
mit zu radeln. Wir fahren jeweils in zwei Rennrad-
und Mountainbikegruppen – für jeden ist
etwas dabei. Technik und Trainingsmethoden
werden speziell angesprochen und ausprobiert,
z.B. optimale Sitzposition, Reifendruck, Fahrtechnik
auf Trails, Spitzkehren usw.
Wenn Du Lust hast mit zu fahren, melde Dich
doch bitte per Mail an, damit besser geplant
werden kann:
mail@x-sport-kastellaun.de oder
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www.hotel-zum-felsenkeller.de
23.03.: Halbtagestour
Individuelle Anreise bis 13.00 Uhr.
Start um 13:30 Uhr, Eingewöhnungstour:
Rennradgruppe 1: 80-90 km
Rennradgruppe 2: 50-60 km
MTB Gruppe: 35-40 km
Läufer: Eingewöhnungsrunde
24.03.: Ganzer Trainingstag
Start um 10:00 Uhr:
Rennradgruppe 1: 100-110 km
Rennradgruppe 2: 70-80 km
MTB Gruppe: 50-60 km
Läufer: Laufschule mit Trailrun
anschließend Pasta-Party im Felsenkeller
25.3.: Königsetappe:
Start um 10 Uhr
Rennradgruppe 1: 120-130 km
Rennradgruppe 2: 80-100 km
MTB Gruppe: 60-80 km
Läufer: Long Jog mit Traumschleife
EINBLICK der-durchblick.eu
DURCHBLICK
geflüster
Stress, die eine um 20 % erhöhte Sterblichkeit der
Frau bedingt. Zudem habe ich noch doppeltes Pech,
da in dieser Studie auch berichtet wurde, was mit den
Frauen ganz ohne Männer passiert. Singles haben
nämlich die niedrigsten Überlebenschancen.
Ich glaube, ich liebe mich dann doch noch einen
Tick intensiver als meinen Mann und gönne ihm nicht
ein langes Leben mit einer jungen, attraktiven,
knackigen Partnerin. Risikoabschätzung nennt man
das dann wohl im Fachbegriff. Oder? Sorry, Schatz.
Also, mal wieder. Alles bleibt wie es ist! Basta!
Unser Angebot:
2 Übernachtungen im ***Doppelzimmer mit
Du/WC, TV, Telefon, Wlan, 2 x reichhaltiges
Sportlerfrühstück, 3 x Verpflegungspacks für
unterwegs nach Wunsch, 2 x Halbpension
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Räder (abgeschlossen)
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EZ-Zuschlag Euro 20,- / Verlängerungsnacht
inkl. Frühstück im DZ Euro 30,- / Person,
EZ zzgl. Euro 10,-
Das Trainingslager wird von X-Sport-Kastellaun, den
Radspezialisten der Region, begleitet. Die Teilnahme
am Trainingslager ist kostenlos und erfolgt auf eigene
Gefahr. Eine funktionale Ausrüstung (Helm, Kleidung
usw.) und funktionstüchtige eigene Mountainbikes
oder Rennräder sind Voraussetzung zur Teilnahme
am Trainingslager.
Wir freuen uns auf Eure Buchung,
Familie Klein
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© Durchblick-Magazin 2011

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Unter dem Motto
»Der KVW in Mexiko«
16.1. Lehrgang: Wiedereinstieg in den Beruf
20.1. Burns Night mit Paddy Schmidt
3.2. Semestereröffnung der VHS Bingen:
Köstliche Jahre in Burgund
2.3. Gerd Kannegießer: Nix därf‘ mer
8.3. Interreligiöser Dialog
Und weitere 500 Kurse und Veranstaltungen
finden Sie im neuen Programm der VHS Bingen
Freidhof 11, Kulturzentrum
55411 Bingen
Tel.: 0 67 21 / 1 23 27 oder 99 11 03
Fax: 0 67 21 / 1 03 08
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www.vhs-bingen.de
finden folgende Veranstaltungen in der Session 2012 statt:
20.01.12 Herrensitzung
21.01.12 Damensitzung
28.01.12 1. Prunksitzung
29.01.12 Kinderpreismaskenball
04.02.12 2. Prunksitzung
05.02.12 Nachwuchssitzung
10.02.12 HEDA - Sitzung
16.02.12 Altweiberball
18.02.12 Nachthemdenball
20.02.12 Rosenmontagszug + Ball
Alle Sitzungen, außer der Nachwuchssitzung
(da kein Kartenvorverkauf) sind ausverkauft.
© Durchblick-Magazin 2011
EINBLICK der-durchblick.eu
Bingen auf dem Weg in die elektromobile Zukunft
Erste Testfahrt eines Elektrobusses in RLP
Mit der ersten Testfahrt eines
Elektrobusses in Rheinland-
Pfalz behauptet die Stadt
Bingen mit ihren Projektpartnern, der
Fachhochschule Bingen und der Trans-
ferstelle für Rationelle und Regenera-
tive Energienutzung Bingen (TSB) eine
Vorreiterrolle auf dem Weg in die elek-
tromobile Zukunft. Das emissionsfreie
Fahrzeug des Wiesbadener Unternehmens
Contrac Cobus wurde im Testbetrieb
auf der städtischen Buslinie 604
eingesetzt, die zwischen den Binger
Bahnhöfen und der Fachhochschule
pendelt.
Für die Testfahrt wurde der flüsterleise
Bus von der TSB mit spezieller
Messtechnik ausgestattet, mit
der der Energieverbrauch des Fahrzeugs
entlang der Teststrecke exakt
gemessen werden kann. „Problematisch
sind hinsichtlich der Nutzung
von batterielektrischen Fahrzeugen
nach wie vor die Kapazität der Batterien,
der Aufbau einer Ladeinfrastruktur,
die Kosten der Batterien und auch
die Frage nach deren Lebensdauer“,
zählt FH-Professor und Koordinator der
TSB für Elektromobilität Oliver Türk die
Knackpunkte auf. Stramme Kälte und
hohes Fahrgastaufkommen, Extremsituationen
im Testbetrieb, hatte er
sich gewünscht, um ein aussagekräftiges
Ergebnis zu erreichen. Der stellvertretende
TSB-Leiter Dr. Türk ist zuversichtlich,
gemeinsam Lösungen zu
finden. Zwischenladungen per Induktion,
um den Dauerbetrieb des Busses
zu gewährleisten sowie Mietkonzepte
für teure Batterien, und damit die Verlagerung
des Lebensdauer-Problems
auf den Hersteller, wären für Dr. Türk
denkbare Möglichkeiten, um den Einsatz
eines Elektrobusses für Kommunen
zu erleichtern.
„Ich freue mich über den Elan und
das große Engagement des Präsidenten
unserer FH, mit dem er das Projekt
in Verbindung mit der TSB vorantreibt“,
so Oberbürgermeisterin Birgit
Collin-Langen. „Elektromobilität ist ein
wichtiger Part im Rahmen der Klimaschutzinitiative
der Stadt Bingen und
auch als Leitprojekt aus dem Stadtleitbild
entwickelt worden. Mit der FH
und der TSB haben wir sogar die idealen
Partner vor Ort. Für sie ist ein solches
Projekt, wie z.B. der Einsatz eines
Elektrobusses ein interessantes und
spannendes Forschungsprojekt, das
gegebenenfalls im Ergebnis die Stadt
Bingen in die Lage versetzen könnte,
Vorreiter in Sachen Einsatz von Elektrobussen
im ÖPNV in Rheinland-Pfalz
zu werden“, wagt Oberbürgermeisterin
Collin-Langen einen Blick in die elektromobile
Zukunft von Bingen. Als
nächster Schritt ist ein Gespräch zur
Vorstellung des Leitprojekts im zuständigen
Ministerium des Innern, für Sport
und Infrastruktur geplant, das in Kürze
stattfinden wird.
Es sei eine äußerst günstige Situation,
dass in Bingen Wissenschaftler
und eine den neuen Technologien
aufgeschlossene Oberbürgermeisterin
an einem Strang zögen, freut sich
FH-Präsident Professor Dr. Klaus Becker,
der das Projekt mitgeprägt und
das Thema Elektromobilität an der
Hochschule zur Chefsache erklärt hat,
über den gut funktionierenden Draht
zur Stadt. Nicht zuletzt sei der Testbetrieb
auch für die Studierenden eine
Ergänzung zum Lernstoff und weiteren
an der FH laufenden Projekten zur
Elektromobilität und vermittle einen
Eindruck vom wirklichen Ingenieuralltag,
so der Präsident.
Im Vorfeld des eintägigen Praxistests
hatte die FH Bingen im Zuge
der Umsetzung des Binger Leitbildes
das Projekt „Elektromobilität in Bingen“
aus der Taufe gehoben und die
TSB mit der Studie beauftragt. Das Ergebnis
begeisterte Wissenschaftler
und Stadtspitze gleichermaßen: In allen
Fahrzeugklassen ist der Einsatz von
Elektromobilität für Kommunen interessant.
Städtische Gremien und die
Stadtspitze legten den Fokus auf den
Elektrobus. Die Theorie setzten die Akteure
mit dem heutigen Praxisbetrieb
entschlossen in die Tat um. Wenn die
Ergebnisse des Testtages die Berechnungen
und Erwartungen belegen und
die Rahmenbedingungen erfüllt wären,
könnte in Bingen Elektromobilität
im städtischen Personennahverkehr
bald die Zukunft sein.

RPGH - Zertifizierter Reha-Sport und Fitness in Sohren
ausgezeichnet von der DURCHBLICK Redaktion als Betrieb des Jahres 2011
Bereits im Herbst 2010 eröffnete
der eingetragene Verein RPGH
(Reha-, Präventions- und Gesundheitssport
Hunsrück e. V.) sein
Sportzentrum in der Industriestrasse
4 in Sohren. Seit Beginn beobachten
wir das Geschehen und die Entwicklung
des Vereins und sind vom Werdegang
begeistert: Die Gesamtkonzeption
vom qualifizierten Rehasport (nur
auf ärztl. Verordnung), das ergänzende
Kursprogramm mit großer Programmvielfalt,
die Geschäftsform als Verein
sowie das günstige Preisleistungsverhältnis
überzeugten die DURCHBLICK-Redaktion,
den RPGH zum »DURCHBLICK-
Betrieb 2011« zu küren.
Die physiotherapeutische Leitung
liegt bei Tini Fleck, die nicht nur über
eine vierjährige Ausbildung als staatl.
ex. Physiotherapeutin verfügt, sondern
langjährige Erfahrung im Rehasport
aufweisen kann. Darüber hinaus ist
sie spezialisiert auf Skoliose, Kyphose,
Hyperlordose, Prolaps und Protrusion,
morb. Scheuermann, Bechterew, Oste-
oporose, Arthrose usw..
Die Mitglieder erhalten einen ko-
stenlosen Check Up und werden un-
ter allen fachlichen Gesichtspunkten
beraten. »Wir, sind Spezialist für Wir-
belsäulenerkrankungen und Erkran-
kungen des Bewegungsapparates.
Dies merken unsere Mitglieder, die oft
schon einen langen Leidensweg hin-
ter sich haben, sehr schnell. Wir achten
auf die richtige Haltung und trainieren
solange, bis diese im Schlaf beherrscht
wird«, erläutert uns die symphatische
Physiotherapeutin. »Unsere Reha-
Sport Angebote für Personen mit Re-
hasportverordnung nach § 43 Abs. 1
SGB V in Verbindung mit § 44 Abs. 1 Nr.
3 SGB IX sind umfangreich und folgen
nur einem Credo: Wir wollen Dir hel-
fen!« fährt sie fort.
Fitness, Kraftsport, Konditions-
sport, zertifizierter Präventionssport,
Reha- & Funktionssport, Betriebssport,
Therapeutisches Turnen für Kinder,
Sport nach Krebs, Bewegungsnetzwerk
50+ und Sportevents runden
das Programm ab. Und in Zusammenarbeit
mit den Krankenkassen werden
im RPGH auch Fitnesstests, (H)unsrück
ist gesund - Rückenschule, Unterstützung
bei der Nikotinentwöhnung, Gewichtsreduktion
und Hyperaktivität
angeboten.
Fast monatlich kommen nicht nur
neue, aktuelle, große Reha-Geräte und Fitness-Maschinen
hinzu, auch werden neue
Kurse mit ins Programm aufgenommen.
Eine tolle Sache - die wir weiterhin im
Auge behalten!
EINBLICK der-durchblick.eu
Herzlichen Glückwunsch!
Die Redaktion gratuliert herzlich dem RPGH in Sohren!
Wir verleihen die Auszeichnung als:
DURCHBLICK Betrieb 2011
RPGH, Industriestr. 4, 55487 Sohren, Tel.: 0 65 43 - 853 98 28, www.rpgh.de
Sie wollen auch einmal der Durchblick Betrieb des Jahres werden?
Für außergewöhnliche Leistungen?
Bewerbungen per E-Mail an: redaktion@der-durchblick.eu
www.der-durchblick.eu DURCHBLICK Seite 9

Liebe Filmfreunde,
VERBLENDUNG ist die erste von drei Verfil-
mungen von Stieg Larssons Mega-Bestseller
»Die Millennium Trilogie«, die Columbia Pictures
ins Kino bringt. Unter der Regie von David Fin-
cher spielen Daniel Craig und Rooney Mara die
Hauptrollen. Der Film basiert auf dem ersten
Roman der Trilogie, von der insgesamt 50 Milli-
onen Exemplare in 46 Ländern verkauft worden
sind und die sich zu einem weltweiten Phäno-
men entwickelt hat.
Viel Spaß im Kino wünscht Dir
Deine DURCHBLICK-Redaktion
Verblendung
Kinostart: 12.01.2012
In VERBLENDUNG breitet der Oscar®nominierte
Regisseur David Fincher
(The Social Network) die Welt des
Blockbusterromans von Stieg Larsson
auf der großen Leinwand aus.
Im Labyrinth der Geschichte versteckt
finden sich Mord, Korruption,
Familiengeheimnisse und persönliche
Dämonen der zwei unerwarteten
Partner, die die Wahrheit in
einem 40 Jahre zurückliegenden
Verbrechen aufdecken wollen. Mikael
Blomkvist (DANIEL CRAIG) ist ein
investigativer Wirtschaftsjournalist,
der fest entschlossen ist, seine Ehre
wiederherzustellen, nachdem er wegen
übler Nachrede verurteilt wurde.
Er wird von einem der reichsten Industriellen
Schwedens angeheuert,
Henrik Vanger (der Oscar®-nominierte
CHRISTOPHER PLUMMER): Blomkvist
soll herausfinden, was hinter dem
Verschwinden von Vangers geliebter
Nichte Harriet steckt – Vanger vermutet,
dass sie von einem anderen Familienmitglied
ermordet wurde. Der
Journalist reist zum Familiensitz auf
einer unwegsamen Insel an der in Eis
getauchten schwedischen Küste, unsicher,
was ihn dort erwarten wird.
Gleichzeitig wird Lisbeth Salan-
der (ROONEY MARA), eine unge-
wöhnliche aber geniale Detektivin
der Sicherheitsfirma Milton Security,
angeheuert, in Blomkvists Leben herumzuschnüffeln,
was letztlich dazu
führt, dass sie Blomkvist dabei hilft,
herauszufinden, wer verantwortlich
für den Mord an Harriet Vanger ist.
Obwohl Lisbeth ein Schutzschild vor
der Welt, die sie immer und immer
wieder verraten hat, aufgebaut hat,
erweisen sich ihre Fähigkeiten als Ha-
ckerin und ihre radikale Entschlossen-
heit als unbezahlbar. Während Mikael
die verschlossenen Vangers direkt
ins Visier zieht, tut Lisbeth dies eher
im Hintergrund. Gemeinsam stoßen
sie auf eine Mordserie, die sich von
der Vergangenheit in die Gegenwart
zieht. Und schließlich haben sie nur
ihre zarten Bande aufkeimenden Vertrauens,
um sich vor einem Verbrechen
absolut monströsen Ausmaßes
zu schützen.
Mit DANIEL CRAIG, ROONEY MARA,
CHRISTOPHER PLUMMER, STELLAN
SKARSGÅRD, STEVEN BERKOFF, ROBIN
WRIGHT
Regie: DAVID FINCHER
Drehbuch: STEVEN ZAILLIAN
Nach dem Roman von STIEG LARSSON
Kinostart: 12. Januar 2012
Laufzeit: 158 Minuten
FSK frei ab 16 Jahren
www.verblendung-film.de
HINTERGRUND:
STIEG LARSSON UND DIE
„MILLENNIUM“-SERIE
Stieg Larsson starb am 9. November
2004 im Alter von 50 Jahren an
einem Herzinfarkt, kurz bevor VER-
BLENDUNG veröffentlicht wurde. Als
das Buch die Bestsellerhitlisten auf
der ganzen Welt zu dominieren begann,
wunderten sich viele, wie ein
Romandebüt posthum der kulturell
einflussreichste Thriller einer Generation
werden konnte. Aber Larsson
kam nicht aus dem Nichts. Er war in
Schweden seit Langem ein renommierter
Journalist, der es sich zur
Aufgabe gemacht hatte, Neonazi-,
White-Supremacy- und andere poli-
Seite 10 DURCHBLICK www.der-durchblick.eu

tisch rechtsextreme Organisationen
zu enttarnen, die in Europa Fuß zu fassen
versuchten. Dieselben Themen,
die ihn als Journalist interessierten
– Wirtschaftsverbrechen, antidemokratische
Kräfte, Machtmissbrauch,
Gewalt gegen Frauen, Fragen zu Immigration,
Xenophobie und Rassismus
– wurden auch die Kernthemen
seiner „Millennium“-Trilogie. Obwohl
diese Themen im Krimigenre nicht
neu sind, war es doch Larssons unsentimentaler
Fokus auf normalerweise
unsichtbare Figuren, auf Ethik,
die Freiheit des Einzelnen und das
Wesen der Vergeltung, die ihn einen
ganz anderen Ton anschlagen ließen,
was zum enormen Unterhaltungswert
seiner Erzählung nicht unwesentlich
beitrug.
Larsson wurde 1954 als Karl Stig-
Erland Larsson geboren und lebte als
kleines Kind bei seinen Großeltern in
Norrland, einer zerklüftete Gegend
im Norden von Schweden, nicht unähnlich
der, die in VERBLENDUNG
beschrieben wird. (Es ist überdies ein
Landstrich mit einer starken Erzähltradition;
viele berühmte schwedische
Schriftsteller stammen von dort.)
Als Junge wurde er stark von seinem
strikt antifaschistischen Großvater
und seinen politisch aktiven Eltern
beeinflusst, die in Larsson schon früh
eine große Faszination für Demokratie
und Politik weckten. Als sein Großvater
im Alter von 56 Jahren an einem
Herzanfall starb, zog Larsson
mit seinen Eltern zurück in die
Stadt und ermöglichten ihm
damit, beide Seiten der schwedischen
Gesellschaft kennenzulernen.
Das Schicksal wollte es,
dass seine Eltern Geld borgten,
um ihm eine Schreibmaschine
kaufen zu können, als er 14
Jahre alt war. Sofort begann er,
Geschichten zu schreiben, obwohl
er bald schon eine Karriere
als Journalist einschlagen sollte,
nur um viel später doch wieder
zur Fiktion zurückzukehren.
Ebenfalls als Teenager
machte er eine erschütternde
und folgenschwere Erfahrung,
die später als Inspiration für
die brutalen Geschehnisse in der
„Millennium“-Serie diente, wie sein
langjähriger Freund Kurdo Baksi behauptet.
Baksi schrieb in mehreren
Artikeln, dass Larsson als 15-Jähriger
Zeuge einer Gruppenvergewaltigung
eines jungen Mädchens wurde, aber
nicht in der Lage war, in das Verbrechen
einzugreifen und es zu unterbinden.
Damals wurde sein lebenslanger
Zorn auf die Ausbeutung von Frauen
tief in ihn eingebrannt – und das Bedürfnis,
wie Baksi es nennt, „etwas
gegen diese sinnlose Gewalt zu unternehmen“.
Nach seinem Pflichtdienst beim
Militär wandte sich Larrson in seinen
Zwanzigern dem Aktivismus zu. Er
bereiste weite Teile von Afrika und
verbrachte Zeit mit den Rebellen in
Eritrea während des Bürgerkriegs.
1977 begann er, für Schwedens größte
Nachrichtenagentur, Tidningarnas
Telegrambyra, zu schreiben, für die
er die meiste Zeit seines erwachsenen
Lebens Artikel verfassen und als
Grafikdesigner arbeiten sollte. Wie
die Figur des Mikael Blomkvist entwickelte
er eine Recherchespezialität:
Er wollte schwelende rassistische
und nationalistische Gruppen enttarnen
und an den Pranger stellen, die
sich in Europa in den Achtziger- und
Neunzigerjahren zunehmend zu einer
ernstzunehmenden Bedrohung entwickelten.
Er war der skandinavische
Korrespondent von „Searchlight“,
einem antifaschistischen Magazin in
Großbritannien, und gründete dann
in Schweden das „Expo Magazine“,
das sich dieselbe Mission auf die
Fahnen geschrieben hatte. Seine Expertise
war so angesehen, dass er bei
Scotland Yard eine Vorlesung darüber
hielt, wie Neofaschisten in Europa das
Internet nutzten, um ihre Aktionen zu
koordinieren.
Dieser Abschnitt von Larssons Leben
brachte ihn in engen Kontakt
mit extremistischer Gewalt sowie
mit denen, die es sich zur Aufgabe
gemacht hatten, sie zu bekämpfen.
Dazu gehörte eine Gruppe gewitzter
Computerexperten, die bei der Charakterisierung
der Hauptfigur der
„Millennium“-Serie eine Schlüsselrolle
spielten. Larsson musste auch von erster
Hand miterleben, welche Risiken
seine moralischen Überzeugungen
mit sich brachten. Er wurde mit dem
Tod bedroht und erlebte mit, wie
ein Kollege einem Bombenanschlag
auf sein Auto nur knapp entging. Bei
„Expo“ arbeitete Larsson auch an einer
Anthologie über Ehrenmorde, was
seinem Interesse entsprach, Aufmerksamkeit
auf den systematischen Missbrauch
von Frauen selbst in einer so
liberalen Gesellschaft wie Schweden
zu lenken.
Obwohl Larsson von Kindesbeinen
an ein begeisterter Fan von
Science-Fiction war und Freunden
wiederholt erzählte, er wolle einen
Krimi schreiben, dauerte es doch bis
Ende der Neunzigerjahre, bis er ganz
still für sich begann, in seinen Ferien
und nach der Arbeit einen Thriller
zu schreiben, in dem all die Themen
verhandelt werden sollten, die ihn
persönlich am meisten beschäftigten.
Der Titel des Romans war „Männer, die
Frauen hassen“. In den englischsprachigen
Ländern wurde er später unter
dem Titel „The Girl with the Dragon
Tattoo“ veröffentlicht, in Deutschland
erschien er als VERBLENDUNG.
In der Geschichte geht es um zwei
Figuren, an denen Larsson all seine
Themen abarbeitet: der Journalist
Mikael Blomkvist, ein offenkundiges
Alter Ego von Larsson, und Lisbeth
Salander, die eine Figur war, wie
Larsson sie nach eigenem Bekunden
noch nie in einem Krimi erlebt hatte,
eine disfunktionale Außenseiterin, die
nach ihrem eigenen ethischen Kodex
lebt. So sehr er auch Blomkvist ähnlich
ist, gibt es doch auch zahlreiche
Gemeinsamkeiten zwischen Larsson
und Salander, angefangen bei ihrem
Kettenrauchen hin zu einem Hang für
persönliche Abgeschiedenheit.
Larsson schrieb alle drei
„Millennium“-Romane, bevor er sie
den schwedischen Verlagen als komplette
Trilogie vorlegte. Der erste
Verlag lehnte die Manuskripte ab. Der
zweite, Norstedts Forlag, erkannte das
Potenzial, obwohl auch dieser Verlag
beim besten Willen nicht vorhersehen
konnte, wie sehr die Bücher – und vor
allem Salander – den kulturellen Zeitgeist
ansprechen würden.
Noch bevor die Bücher überhaupt
gedruckt werden konnten, hatte
Larsson einen schweren Herzanfall,
nachdem er die sieben Stockwerke
zu seinem Büro in Stockholm zu Fuß
gelaufen war. 2005 wurde VERBLEN-
DUNG posthum veröffentlicht und
schlug bei Kritik und Öffentlichkeit
ein wie eine Bombe. Der Roman gewann
den begehrten Glass Key Award
für Best Nordic Novel und entwickelte
sich schnell zum Lese-Muss der Saison
und schließlich des Jahrzehnts.
Und doch sind es nicht die Ehrbezeichnungen,
die Larsson wichtig wären,
wenn er sie selbst noch miterlebt
hätte, sagt seine langjährige Lebensgefährtin
Eva Gabrielsson. In einer
Rede vor dem Spanish Observatory
on Domestic Violence, das Larsson
2009 posthum einen Preis verlieh,
sagte sie: „Stieg Larsson war nicht
interessiert an öffentlicher Aufmerksamkeit
für ihn als Privatperson. Eine
mediale Bekanntheit zu werden, war
für ihn undenkbar. Nur für das Geld
zu schreiben, ob als Journalist oder als
Schriftsteller, wäre ihm ein Graus gewesen.
Er wollte nicht auf diese Weise
sichtbar sein. Stieg Larsson wollte
andere Menschen und Gesellschaften
sichtbar machen.“
www.der-durchblick.eu DURCHBLICK Seite 11

Fr. 06. Jan.
Emmelshausen: „Die Johann-
Strauß-Gala“ - Einen bunten
Strauß beliebter Walzer, Polkas
und Operettenarien des goldenen
Operettenzeitalters präsentiert
das Musiktheater Prag bei
seiner traditionellen Neujahrsgala
mit einer Hommage an die
schönsten Melodien des unbestrittenen
Meisters der leichten
Klassik im ZAP um 20:00 Uhr;
weitere Infos: www.das-zap.de
Idar-Oberstein: „Die Rückkehr
der Shaolin“: „Ehrwürdige Shaolin-Großmeister
präsentieren in
einer atemberaubenden Show
mit weltbekannten Kampfmönchen
jahrhundertealte Kung Fu
Kampfkunst und die mystischen
Geheimnisse des Qi Gong im
Stadttheater um 20:00 Uhr
Sa. 07. Jan.
Bad Kreuznach: „Best of British“:
Neujahrskonzert in der Loge /
Haus des Gastes - Gesangscomedy
auf die ganz feine britische Art
um 20:00 Uhr
Herborn: Eiszeit Rocknacht;
Einlass 20:30 Uhr; Eintritt 6 €;
Vereinshalle
Idar-Oberstein: Musical „Dracula“
- Ein Bild- und Tongewaltiges
Werk mit Kompositionen des
berühmten Frank Wildhorn im
Stadttheater um 20.00 Uhr
Kastellaun: Traditional Irish Folk
und Celtic Rock mit Pop-, Metal-,
Gothic-, Ska und Reggaeeinflüssen:
„G.O.D.“ Live in Ellen‘s Irish
- anzeige -
Pub um 21:30 Uhr
Oberwesel: Neujahrskonzert im
Kulturhaus: das Ensemble der
Rheinhessischen Bläserphilharmonie,
interpretiert bekannte
und gefällige Kompositionen mit
heller Freude um 20:00 Uhr
Rhaunen: „Stimmung“ - Kabarett
mit Richard Rogler in der Idarwaldhalle
um 20:00 Uhr
So. 08. Jan.
Oberwesel: Neujahrskonzert im
Kulturhaus: das Ensemble der
Rheinhessischen Bläserphilharmonie,
interpretiert bekannte
und gefällige Kompositionen mit
heller Freude um 11:00 Uhr
Mi. 11. Jan.
Kirchberg: Lesung mit U. Morscheiser:
„Eine exklusive Liebe“
von Johanna Adorjan im Kirchberger
Hof um 20:00 Uhr
Do. 12. Jan.
Bingen: Vortrag: „Offshore IT-
Outsourcing“ – Strategisches
Business Intelligence Sourcing@
Telekom Deutschland auf dem
FH-Campus / Gebäude 5, Raum
103; 18:00 Uhr
Fr. 13. Jan.
Bingen: Energy Jazz mit den
„Jazz Pistols“ Live im Jazzkeller
der Binger Bühne um 20:30 Uhr
Idar-Oberstein: „Die Nacht der
5 Tenöre“ - Top-Tenöre der Arena
die Verona und der Mailänder
Scala, Staatsoper Plovdiv oder
dem Opernhaus Rom, sowie die
ebenso erfolgreiche Interpretin
und Moderatorin Andrea Hörkens
präsentieren ein Klassik-
Highlight der besonderen Art im
Stadttheater um 19:30 Uhr.
Sa. 14. Jan.
Bad Münster a.S.: „Backdoor
unplugged“ - Neujahrskonzert:
romantischer Akustik Abend mit
„Backdoor“ in der urgemütlichen
Scheune der Alt-Ebernburg;
Ganz ohne E Gitarren, rein mit
akustischen Instrumenten und
kleiner Percussion gibt‘s Balladen
satt in einem Traumambiente
Bingen: Der Mainz 05 Fan-Club
„Auf geht‘s“ präsentiert: Comedy
Night - Matthias Jung mit seinem
Programm „Junge Komm Bald
Wieder“ auf der Binger Bühne
um 19:15 (Einlass 18:00 Uhr);
Erlös zugunsten von „Mainz 05
Hilft e.V.“; Karten für 13€ inkl.
Sektempfang beim Fan-Club
„Auf geht‘s“ in Weiler bei Bingen,
Telefon: 06721-990470 oder
0179-9204673
Bingen: Binger Meisterkonzerte:
Eduard Stans Klavierrecital unter
dem Motto „Zwischen Himmel
und Hölle“ bietet mit Werken von
Liszt und Schubert das perfekte
Eröffnungskonzert zum Binger
Jahresmotto „Gott und die Welt“
und ist zugleich Nachklang zum
200. Geburtstag von Franz Liszt;
Beginn: 20:00 Uhr, Villa Sachsen
Boppard: „Räuberhöhle auf
Tour“ - Krimi und Blues: mit Stefan
Nick und Benny Geisweid
Emmelshausen: Das ZAP präsentiert:
Roberto Capitoni - „Italiener
weinen nicht“ ...außer bei
Mamas Geburtstag, beim Fußball,
bei französischem Essen und
bei... - Comedy im alten Bahnhof
um 20:00 Uhr
Moselkern: A-Cappella Gruppe
„halbtrocken“, 20 Uhr, Kartenvorverkauf
und Info: röhrig-
Erlebnismarkt, Treis-Karden, Tel.:
02672/68-900, www.roehrigforum.de.
Norheim: „Hüttengaudi“ in der
Rotenfelshalle - Die ultimative
Hüttengaudi-Tour durch die
Region, die kalte Winternächte
richtig einheizt: Tanzt und feiert
zu Hütten-Beats unseres DJs und
gewinnt bei Spielen rund um das
Motto z.B. Freigetränke; Beginn
21 Uhr, Einlass ab 16 Jahren
So. 15. Jan.
Boppard: „Herbert Knebel - Ich
glaub, ich geh kaputt...!“ - Ein
komplett neues Solo-Programm
in der Stadthalle um 20:00 Uhr;
Di. 17. Jan.
Kirchberg: „Das hat man nun
davon“: Komödie von Heinz
Erhardt, aufgeführt von der Landesbühne
in der Aula des Ausoniusschulzentrums
um 20:00 Uhr
Mi. 18. Jan.
Idar-Oberstein: „The Great Gatsby“
- Die American Drama Group
Europe präsentiert eines der großen
Werke der amerikanischen
Literatur, ein epochales Gesellschaftsporträt
der Roaring Twenties
in den USA: ein Schauspiel in
englischer Sprache nach einem
Roman von Francis Scott Fitzgerald
im Stadttheater um 20:00
Uhr; www.idar-oberstein.de
ÜBERBLICK der-durchblick.eu
Do. 19. Jan.
Bingen: Vortrag: „Menschenrechte
in der Welt des Islams
und in Deutschland“ von Dr.
phil. Gabriele Berrer-Walbrecht;
Gemeinschaftsveranstaltung mit
der KTV Ripuaria Bingen auf dem
FH-Campus / Gebäude 5, Raum
103; 18:00 Uhr
Emmelshausen: „Musical Starnight“
- Über 250 farbenprächtige
Kostüme, akrobatische
Tanzeinlagen und eindrucksvolle
Videoprojektionen im ZAP um
20:00 Uhr: An einem einzigen
Abend erlebt der Zuschauer eine
Zeitreise durch über 50 Jahre
Musical-Geschichte; Von „West
Side Story“ über „Phantom der
Oper“ und „König der Löwen“ bis
„Dirty Dancing“; www.das-zap.de
Fr. 20. Jan.
Bad Münster a.S.: Eindrücke:
„die Kurische Nehrung“ - Vernissage
des Künstlers K.-D. Härtel in
der Rotenfels-Paracelsus-Klinik
um 18:00 Uhr (zu sehen bis zum
18. April)
Bingen: 4. Hochschultagung
Produktentwicklung in der Cafeteria
des FH Stadtgebäudes ab
9:00 Uhr
Emmelshausen: „Feelin´ Groovy“
- mit ihren bis ins kleinste
Detail abgestimmten Gesangs-
und Instrumentaldarbietungen
lässt die Simon & Garfunkel Revival
Band die Grenze zwischen
Original und Kopie im ZAP um
20:00 Uhr verschwimmen; www.
das-zap.de
Hahn-Airport: Antoniuskirmes
im Gemeindehaus ab 21:00 Uhr
Treis-Karden: 19.30 Uhr, röhrigforum-Kulturbühne,
Kabarett-
Highlight zum Jahresstart „Vanessa
Backes“ mit „denk emol“.
www.roehrig-erlebnismarkt.de.
Waldalgesheim: Herrensitzung
des KVW in der Keltenhalle
Eure Termine ???
Online anmelden:
redaktion@der-durchblick.eu
Sa. 21. Jan.
Bingen: 4. Hochschultagung
Produktentwicklung in der Cafeteria
des FH Stadtgebäudes ab
9:00 Uhr
Boppard: „The Tag“ - Live Covers
u.a. von Eric Clapton, Jeff Healey,
J.J. Cale, Jimi Hendrix, Opeth, der
Blues Company, oder aber Robben
Ford, Travelling Wilburys,
Jonny Lang, John Lennon, hin
zu Tom Petty, Kinks, INXS, Green
Day, u.v.m. im Winzerkeller um
21:00 Uhr;
Büchenbeuren: Zappel Omend
in der Jahnhalle ab 19:11 Uhr
Hahn-Airport: Antoniuskirmes
im Gemeindehaus ab 20:00 Uhr
Cochem: Kapuzinerkloster, 20
Uhr, „Harfenzauber“, mit Melanie
Henrichs und Uli Knop. Kartenvorverkauf
und Info: röhrig-
Erlebnismarkt, Treis-Karden,
Telefon: 02672/68-900, www.
roehrig-forum.de.
Kastellaun: „RunAway22“: Cover-Rock,
Pop und Rock & Roll
der letzten Jahrzehnte Live in
Ellens Irish Pub ab 21:30 Uhr
Kastellaun: KuKuK e.V. präsentiert:
„7. Kastellauner Glühweinkabarett“
mit Mirja Regensburg,
Michel Steinke, Michael Schönen
und Rüdiger Höfken - ausgesuchte
Künstler aus Musik, Kleinkunst
und Comedy präsentieren Ausschnitte
aus ihren Soloprogrammen
im wunderbaren Ambiente
der Kastellauner Kulturscheune
um 20:00 Uhr; Tickets im VVK
beim KuKuK e.V. oder per Mail:
KuKuK.e.V.Kastellaun@t-online.de
Perfektion von Prepress bis Finishing
» WWW.PENNRICH.DE
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Seite 12 DURCHBLICK www.der-durchblick.eu

ÜBERBLICK der-durchblick.eu
Oberwesel: Ladies Night: „Liebe
in Pink Moll“ -Musikalisches
Kabarett der zwischenmenschlichen
Art, Kulturhaus, 20:00 Uhr
Simmern: Detectives Dinner
„Kriminopoly“ im Neuen Schloss
Simmern um 19:30 Uhr - 2012
wird das Detectives Dinner elegant:
Wir begeben uns in den
Speisesaal des Casino Royale,
wo der bekannte Bankier Adam
Adelmann auf heimtückische
Weise vergiftet wird.
Waldalgesheim: Damensitzung
des KVW in der Keltenhalle
So. 22. Jan.
Hahn-Airport: Antoniuskirmes
im Gemeindehaus ab 11:00 Uhr
Simmern: „Die Rheinische in
Simmern“ - Konzert der Harmonie
in der Hunsrückhalle
Simmern mit Anna Vinnitskaya
(Klavier) und Enrico Delamboye
(Musikalische Leitung), 18:00 Uhr
Mo. 23. Jan.
Hahn-Airport: Antoniuskirmes
im Gemeindehaus ab 17:00 Uhr
Simmern: „Dance Masters - The
Best of Irish Dance“: Irische Meistertänzer
und Musiker präsentieren
die Geschichte des faszinierenden
Stepptanzes Irlands in
der Hunsrückhalle, 19:30 Uhr
Do. 26. Jan.
Emmelshausen: „Die Fledermaus“
- Operette von Johann
Strauß: Das populäre und erfolgreiche
Ensemble des Musiktheaters
Lodz präsentiert
eine meisterhaft in deutscher
Originalsprache inszenierte Fledermaus
im ZAP um 20:00 Uhr;
www.das-zap.de
Morbach: „Gaelforce Dance - Irish
- anzeigen -
Dance Sensation“: Eine großartige
Mischung aus Musical und
Theaterstück in der Baldenau-
Halle um 20:00 Uhr
Fr. 27. Jan.
Alken: 18.11 Uhr, „Mosel-Narrenschiff
2012“, die ultimative
Karnevalsparty auf der Mosel.
Kartenvorverkauf und Info: röhrig-Erlebnismarkt,
Treis-Karden,
Telefon: 02672/68-900,
www.roehrig-forum.de.
Emmelshausen: „Springmaus:
Unter einer Decke“ - Improvisationstheater
im ZAP, 20:00 Uhr;
www.das-zap.de
Oberwesel: „Uff‘m Hunsrick un
em Daal - platt geschwätzt wird
iewerall“: Vierter Oberweseler
Mundartabend im Kulturhaus
um 20:00 Uhr
Treis-Karden: Das röhrig-Forum
präsentiert: „röhrig-Narrentreffen“
- Narren-Empfang im röhrig-
Erlebnismarkt um 17:11 Uhr;
Anschließend geht‘s nach Alken
zum „Mosel-Narrenschiff“ - das
ultimative Karnevals-Event auf
der Mosel; Infos im Web unter:
www.roehrig-bauzentrum.de
Sa. 28. Jan.
Cochem: 15 Uhr, Exklusiv-Vorstellung
für röhrig-Kulturbühne
„Puppentheater Björn Christian
Küpper“. Kartenvorverkauf und
Info: röhrig-Erlebnismarkt, Treis-
Karden, Telefon: 02672/68-900,
www.roehrig-forum.de.
Emmelshausen: „26. Preisträgerkonzert“
mit Katja Stuber
(Sopran) und Boris Kusnezow
(Klavier) im ZAP um 20:00 Uhr;
www.das-zap.de
Hahn-Airport: „Bounce“ - Live
Cover-Rock mit der meist gebuchtesten
Bon Jovi Coverband
Deutschlands: Die „Bon Jovi Tribute
Band“ im Paddock-Club, 21
Uhr; www.paddockclub-hahn.de
Kastellaun: „Morrison Hotel“
Live in Ellen‘s Irish Pub: Coverversionen
der „Doors“ mit Reinterpretationen
und spontanen
Improvisationen ab 21:30 Uhr
Oberwesel: „Uff‘m Hunsrick un
em Daal - platt geschwätzt wird
iewerall“: Vierter Oberweseler
Mundartabend im Kulturhaus,
20:00 Uhr
Waldalgesheim: 1. Prunksitzung
des KVW in der Keltenhalle
So. 29. Jan.
Bacharach: Neujahrskonzert mit
den Schlesischen Kammersolisten/Kattowitz:
„Klassik meets
Pop“ im RheinTheater, 17:00 Uhr
Emmelshausen: Uwe Steimle:
„Authentisch, ein Stück weit“:
eine brandaktuelle, schlicht vorzügliche
Bestandaufnahme von
20 Jahren komischer Einheit mit
virtuosen Rollenwechseln und
ernst gemeinten Betrachtungen
von Ossis und Wessis im ZAP,
20:00 Uhr; www.das-zap.de
Mendig: Flugplatz, 11.30 bis
16 Uhr, „Stunt Schnupperkurse”
mit dem “Action & Movie Film &
Stunt-Team“. Kartenvorverkauf
und Info: röhrig-Erlebnismarkt,
Treis-Karden, Telefon: 02672/68-
900, www.roehrig-forum.de.
Waldalgesheim: Kindermaskenball
des KVW in der Keltenhalle
Di. 31. Jan.
Simmern: Multi-Media-Vortrag
von Dr. Erich Ritter, in Zusammenarbeit
mit dem DLRG Simmern:
„Haie - Menschen - Begegnungen“
im Pro-Winzkino
Simmern um 20:00 Uhr
Do. 02. Feb.
Bingen: Vortrag: Erfolg durch
positive Kommunikation in der
VHS Bingen um 19:00 Uhr
Bingen: Vortrag über die Nahe
von Bad Kreuznach bis Bingen im
Hildegardishof in Bingen-Büdesheim
um 19:30 Uhr
Fr. 03. Feb.
Simmern: Die Verbandsgemeinde
und CulturisSIMo präsentieren:
Hotte Schneider spielt „Die
Tigerin“ im Neuen Schloss Simmern
um 19:30 Uhr
Treis-Karden: röhrig-erlebnismarkt,
18 bis 21 Uhr, 1.röhrig-
Ladies Night“ mit vielen Überraschungen.
Eintritt frei!
Treis-Karden: röhrig-forum,
19.30 Uhr, Musik & Dance Comedy
„Maria Vollmer“. Mehr Infos:
www.roehrig-erlebnismarkt.de.
Sa. 04. Feb.
Idar-Oberstein: Regionalwettbewerb
„Jugend musiziert“ in der
Göttenbach Aula um 9:00 Uhr
Waldalgesheim: 2. Prunksitzung
des KVW in der Keltenhalle
So. 05. Feb.
Simmern: Multivisionsshow „Kanada-Alaska“
von und mit Walter
Steinberg im Neuen Schloss Simmern
um 16:30 Uhr
Simmern: Multivisionsshow
„Korsika“ von und mit Walter
Steinberg im Neuen Schloss Simmern
um 19:30 Uhr
Waldalgesheim: Nachwuchssitzung
des KVW in der Keltenhalle
Di. 07. Feb.
Treis-Karden: röhrig-forum, 14
bis 17 Uhr, Gratis-Strick + Gardinen-Seminar
Mi. 08. Feb.
Kirchberg: Krimi-Lesung mit
Axel Weirich im Restaurant Terra
X im Sägewerk um 20:00 Uhr
Do. 09. Feb.
Emmelshausen: „Gaelforce
Dance - Irish Dance Sensation“:
Eine großartige Mischung aus
Musical und Theaterstück im ZAP
um 20:00 Uhr; www.das-zap.de
Fr. 10. Feb.
Bad Münster a.S.: Bierbraukurs
im Kurpfälzer Amtshof von 17:00
bis 22:00 Uhr; www.amtshof.net
Büchenbeuren: Blutspende in
der Realschule+ von 16:30 bis
20:30 Uhr
Simmern: Lange Kino- und Museumsnach:
Kino, Ausstellungen,
Kulinarisches, Live-Musik im Pro-
Winzkino und im Hunsrück-Museum,
Begegnungen und Kostümführungen
mit Herzoginnen:
Eine Nacht der Überraschungen
Waldalgesheim: Heda Sitzung
des KVW in der Keltenhalle
Eure Termine ???
Online anmelden:
redaktion@der-durchblick.eu
Sa. 11. Feb.
Simmern: Detectives Dinner
„Kriminopoly“ im Neuen Schloss
Simmern um 19:30 Uhr - 2012
wird das Detectives Dinner elegant:
Wir begeben uns in den
Speisesaal des Casino Royale,
wo der bekannte Bankier Adam
Adelmann auf heimtückische
Weise vergiftet wird.
So. 12. Feb.
Hahn-Airport: JUST PiNK – Europas
größte und erfolgreichste
P!NK Tribute Show: Eine der aufwändigsten
und professionellsten
Tribute-Show Produktionen
in Europa und die weltweit einzige
ihrer Art mit Unterstützung
durch das Original im Paddock
Club, 21:00 Uhr; www.paddockclub-hahn.de
Idar-Oberstein: The world
famous „Glenn Miller Orchestra“
mit der Show „In the Miller
Mood“, Stadttheater 19:30 Uhr
Idar-Oberstein: Preisträgerkonzert
„Jugend musiziert“ in der
Göttenbach Aula um 15:00
Mi. 15. Feb.
Kirchberg: Krimi-Lesung mit
Axel Weirich im Restaurant Terra
X im Sägewerk um 20:00 Uhr
Do. 16. Feb.
Oberwesel: „Die ultimative
Blues-Brothers-Double-Show“:
Die etwas andere Karnevalsparty
im Kulturhaus,19:30 Uhr
Waldalgesheim: Altweiberball
des KVW in der Keltenhalle
Fr. 17. Feb.
Bingen: Regionalwettbewerb
Bingen 2012 „Jugend forscht/
Schüler experimentieren“ von
14:00 bis 17:00 Uhr im Gebäude
5 des FH Campus
Sa. 18. Feb.
Bingen: „8. Biddesemer Nachtumzug“
- ca. 60 Fußgruppen,
Wagen und Musikkapellen ein
fastnachtliches Spektakel in Büdesheim
um 18:30 Uhr
Waldalgesheim: Nachthemdenball
des KVW in der Keltenhalle
Mo. 20. Feb.
Hahn-Airport: „We can Dance“:
Rosenmontag by Happy Hour
im Paddock Club ab 20:00 Uhr;
www.paddockclub-hahn.de
Waldalgesheim: Rosenmon-
tagszug + Ball des KVW in der
Keltenhalle
Do. 23. Feb.
Bingen: Konzertereignis 2012
mit dem Weltklasse-Duo Burstein
& Legnani: Klassik, Celtic,
Gipsy Swing & Tango, Musik
für Cello und Gitarre im Kulturzentrum
Bingen um 20:00 Uhr
Eure Termine ???
Online anmelden:
redaktion@der-durchblick.eu
Fr. 24. Feb.
Idar-Oberstein: Marlene Jaschke
und ihr aktuelles Programm
„Auf In Den Ring“: Mord und
Totschlag, Entführung und Diebstahl,
Tierquälerei und Brandstiftung,
die Macht der Liebe und
die Liebe zur Macht im Stadttheater
um 20:00 Uhr
Kastellaun: Duo Camillo „Das
wird schon wieder!“ - Das Beste
aus 20(00) Jahren Musikkabarett
in der Ev. Kirche um 19:00 Uhr
Sa. 25. Feb.
Simmern: Detectives Dinner
„Kriminopoly“ im Neuen Schloss
Simmern um 19:30 Uhr - 2012
wird das Detectives Dinner elegant:
Wir begeben uns in den
Speisesaal des Casino Royale,
wo der bekannte Bankier Adam
Adelmann auf heimtückische
Weise vergiftet wird.
So. 26. Feb.
Bad Münster a.S.: Mozart Konzertreihe
- drittes Konzert: Vierhändiges
Klavierstück im Kurpavillon
im Kurpark um 19:30 Uhr
Kirn: Unterhaltung „Hoch Zehn!“:
10 der besten deutschen Sopranistinnen
zelebrieren ein musikalisches
Bühnen-Feuerwerk, das
von der „großen Oper“ über die
„flotte Operette“ bis hin zu Joe
Cockers „With a little help from
my friends“ reicht - „The 10 Sopranos“,18:00
Uhr, Gesellschaftshaus
WIR
drucken
scharf!
www.der-durchblick.eu DURCHBLICK Seite 13

EINBLICK der-durchblick.eu
Alles, was uns gut tut
Sanfte Fitness für Körper und Seele
Sie fühlen sich ständig angespannt, klagen über Muskelschmerzen oder Schlaflosigkeit. Dann wird es Zeit. Entschleunigen heißt das Zauberwort
, dass in aller Munde ist und moppelige Autorinnen auf die Bestsellerlisten treibt. Aber wie? Wie gelingt es mir meine Anspannung
und Stress loszuwerden und Energie für den stressigen Alltag zu tanken, idealerweise dabei auch noch etwas Gutes für meinen Körper und
meine Fitness tue. Es gibt auch sanfte Methoden den Körper zu trainieren und gleichzeitig die Seele baumeln zu lassen. Wir stellen Ihnen
zwei davon vor. Machen Sie einen Termin mit sich und werden Sie sowas von relaxt.
Progressive
Muskelentspannung
oder auch progressive Muskelrelaxation
(kurz: PMR). Die Methode geht
auf den amerikanischen Arzt Edmund
Jacobson zurück, der einen Zusammenhang
zwischen psychischer Anspannung
und Muskelverspannungen
erkannte und per Umkehrschluss folgerte,
dass eine Entspannung durch
gezielte Muskelarbeit möglich ist.
Darauf kommt es an:
Nach dem Prinzip »Auf Anspannung
folgt Entspannung«, werden alle
Muskelgruppen des Körpers in einer
bestimmten Reihenfolge (Arme, Gesicht,
Hals, Nacken, Schultern, Bauch,
Gesäß, Beine) auf die gleiche Weise
gelockert. Daher auch der Name
progressiv=fortschreitend. Auf die
kurze Phase (5-7 Sekunden) der Muskelanspannung
folgt eine längere
Phase der Entspannung.
Effekte:
PMR kann Muskelverspannungen
lösen, hilft Stress abzubauen, behebt
Schlafstörungen und beseitigt
Schmerzzustände.
Wie und wo?
Leicht zu erlernen, per CD oder online
im Internet. Natürlich werden auch
zahlreiche Kurse angeboten.
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APOTHEKE
Pilates
Bereits in den 1920er Jahren wurde
die Kombination von Kräftigungsund
Entspannungstechniken von
dem deutschen Joseph Pilates entwickelt.
Das Training beinhaltet Kraftübungen,
Stretching und bewusste
Atemübungen.
Darauf kommt es an:
Die Körpermitte, das sogenannte
Powerhouse (Muskulatur der Körpermitte)
ist Ausgangspunkt jeder
Bewegung. Übungen aus dem Yoga
und Tai-Chi sind Bestandteile des
Trainings, dabei spielen Präzision und
Fluss der Bewegungen eine große
Rolle. Zudem ist eine hohe Konzentration
und eine kontrollierte Atmung
erforderlich.
Effekte:
Stärkung und Entspannung der Muskulatur,
bessere Körperhaltung und
-wahrnehmung, Anregung des Kreislaufs,
Optimierung der Koordination.
Wie und wo?
Die wichtigsten Grundlagen der Methode
sollten Sie sich in einem Kurs
(Fitnessstudio, VHS) vermitteln lassen
um Bewegungs- und Haltungsfehler
zu vermeiden, die Verletzungsgefahr
ist jedoch eher gering.
»Nach 10 Stunden fühlen Sie den Un-
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für Ihre Gesundheit ! Apotheker Stefan Vogt
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Entspannung gegen Dauerstress
Unter ständigem Druck reagiert unser Körper mit einer übermäßigen Ausschüttung
von Stresshormonen. Ein notwendige biologische Reaktion, die
unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzt und uns in akuten Gefahrensituationen
eine schnellere Reaktion ermöglicht, somit lebensrettend sein
kann. Bei Dauerbelastung führen diese Hormone jedoch zu zahlreichen
negativen Folgen, wie Herz-, Kreislaufstörungen, geschwächte Immunabwehr,...bis
hin zum Burn-Out.
terschied, nach 20 Stunden sehen Sie
den Unterschied und nach 30 Stunden
haben Sie einen neuen Körper.«
(Joseph H. Pilates)
Probieren Sie die Techniken doch mal
aus, eine Gymnastikmatte genügt ja
bereits. Einige Krankenkassen gewähren
sogar einen Zuschuss zu einem
Kurs. Gönnen Sie sich was!
Alternativen:
Für all Jene, denen die Vorschläge ein bisschen zu wenig Action besitzen,
ist Ausdauersport jeglicher Art die ideale Lösung. Ob Joggen, Schwimmen
oder Skifahren, manche Menschen brauchen vor der Entspannung erst einmal
den Druckabbau beim intensiven Sporteln.
Besuchen Sie doch mal einen Trommelkurs oder gehen Sie mit Ihrem Partner
einfach mal wieder tanzen oder in die Sauna. Sie werden staunen wie
erholsam solche Aktivitäten sein können und haben bestimmt vergessen,
wie körperlich anstrengend solche Aktivitäten sind.
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Cocktail des Monats
»HAPPY DAYS«
Dieses Cocktail-Rezept ist exklusiv kreiert worden für die DURCHBLICK Leser :o)
Von Karl-Heinz Blome & Michael Kaiser, Cocktail-Bar „Rheingau-Treff", Bingen.
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Zutaten:
6 cl Malibu
6 cl Orangensaft
6 cl Ananassaft
6 cl Maracuja-Nektar
2 cl Kirschlikör
Zubereitung:
Alle Zutaten – außer Kirschlikör – mit
crushed ice im Shaker kräftig schütteln
und in ein Longdrinkglas gießen. Kirschlikör
am oberen Rand in das Glass laufen
lassen (floaten).
Dekoration:
Mit einer Orangenscheibe und Cocktailkirsche dekorieren.
EINBLICK der-durchblick.eu
Die Nacht der Musicals
am 28.2.2012 in Idar-Oberstein
Am 28.02.2012 um 20:00 Uhr gastiert
»Die Nacht der Musicals« auf Grund
der großen Nachfrage erneut im
Stadttheater in Idar Oberstein.
In einer zweieinhalbstündigen
Show werden Highlights aus 17 Musicals
von internationalen Stars der
Musicalszene präsentiert. Geschichten,
die in Spielfilmen schon Millionen
Zuschauer begeisterten wurden auch
von den Musicalmachern für sich
entdeckt - „Tarzan“, „Der König der
Löwen“ und nicht zu vergessen „Dirty
Dancing“, „Sister Act“, oder „SISSI
– Das Leben einer Kaiserin“ begeisterten
zuerst auf der Leinwand bevor daraus
großartige Musicals entstanden
sind. So sind die beliebten Hits von
Phil Collins, Elton John aber auch von
Udo Jürgens aus dem Musical „Ich war
noch niemals in New York“ zu hören.
Doch die meisten Musicals zeichnen
sich durch eindrucksvolle Persönlichkeiten
mit einem tragischen
Schicksal aus. Graf von Krolok aus
dem Musical „Der Tanz der Vampire“,
hat eine unstillbare Gier nach der
schönen Wirtstochter Sarah und ihrem
Blut. Der gefährliche Tanz mit
dem Tod fasziniert Kaiserin Sissi aus
dem Stück „Elisabeth“ und wird ihr
schließlich zum Verhängnis.
Bereits seit vierzehn Jahren gastiert
»Die Nacht der Musicals« in den
großen Häusern in Deutschland, Österreich,
Schweiz sowie in Italien.
Tickets gibt´s bei den örtlichen Vorverkaufsstellen.
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Seite 16 DURCHBLICK www.der-durchblick.eu

Fit fürs zweite Halbjahr mit der Schülerhilfe
Jetzt gezielt das Lern- und Arbeitsverhalten optimieren – mit dem richtigen Zeitmanagement
Ingelheim, Bad Kreuznach, Januar 2012.
Das erste Halbjahr ist geschafft, und die Zwischenzeugnisse
sind eine gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme
in Sachen Lernen zu machen. Schon jetzt sollte man damit
beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen.
Dabei ist das richtige Zeitmanagement das A und O für
erfolgreiches Lernen. Die Schülerhilfe gibt Empfehlungen
für die beste Organisation:
Pauken nach Plan
Mit einem Wochen- oder Monatsplan geraten garantiert
keine wichtigen Termine in Vergessenheit. Doch nicht nur
die anstehenden Prüfungen werden dort eingetragen,
auch alle anderen Termine wie Sport, Verabredungen oder
Geburtstagsfeiern sollten dort stehen. Unvorhergesehene
Termine sollten unbedingt mit eingeplant werden!
Portionsweise lernen
Feste Lernzeiten sind bei der Organisation ganz wichtig.
Dabei sollten täglich kleine Lernportionen eingeplant
werden. Denn wer jeden Tag ein bisschen lernt, hat vor der
Arbeit nur halb so viel Stress.
Wer früher lernt, ist schneller schlauer
Wer jetzt anfängt, Wissenslücken zu schließen und die eigenen
Lernstrategien zu optimieren, hat noch ausreichend
Zeit, die Zeugnisnote zu verbessern.
Viele weitere Lern- und Motivationstipps gibt es in den
kostenlosen Schüler- und Elternratgebern der Schülerhilfe.
Alle Informationen zum umfangreichen Förderangebot
gibt es in den Schülerhilfen Bad Kreuznach und Ingelheim,
telefonisch unter 06 71 / 19 4 18; 0 61 32 / 71 44 60 oder
unter www.schuelerhilfe-ingelheim.de
Vokabellernen leicht gemacht
Mit den Lerntipps und dem kostenlosen Vokabelheft
der Schülerhilfe
Der nächste Vokabeltest steht an - doch wie kann man am
besten Vokabeln lernen? Wie bleiben einzelne Vokabeln
länger im Gedächtnis?
Nico Tonollo, Schülerhilfe-Inhaber, hat einige Tipps für das
erfolgreiche Vokabellernen zusammengestellt:
Überschaubarkeit
Pro Lerntag nicht mehr als 10 bis 15 neue Vokabeln lernen.
Wenn es viele Vokabeln sind, lieber das Lernpensum auf
mehrere Tage verteilen.
Wiederholung
Nur am Tag vor dem Vokabeltest lernen bringt in den
wenigsten Fällen etwas. Lieber rechtzeitig mit dem Lernen
beginnen und regelmäßig Vokabeln wiederholen.
Mit Hilfe eines Karteikastens werden die Vokabeln systematisch
wiederholt, so landen sie eher im Langzeitgedächtnis.
Wortschatz erweitern
Lernen funktioniert besonders gut, wenn einem das Thema
Spaß macht.
Warum also nicht mal seinen Lieblingsfilm auf Englisch
ansehen oder die Zeitung in der jeweiligen Fremdsprache
lesen? Zusammenhänge werden so schneller klar, und das
Vokabular wächst fast wie von selbst.
Hören und verstehen
Eine weitere Methode ist die Aufzeichnung von Vokabeln
mit einem Kassettenrekorder, einem Diktiergerät oder
einem Mikrofon für den PC. Zunächst das Fremdwort,
dann nach einer kurzen Pause - die deutsche Übersetzung
einsprechen. So hat man beim späteren Anhören die Möglichkeit,
sein Wissen abzufragen. Bei dieser Methode kann
man gleichzeitig auch an der korrekten Aussprache feilen.
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© Durchblick-Magazin 2010
nur für DURCHBLICKer
Am 24. Januar vor 300 Jahren wurde
eine der faszinierendsten Gestalten
der Geschichte geboren. Friedrich II.,
König von Peußen, besser bekannt
als »Friedrich der Große«. Es kursieren
viele Mythen und Legenden um ihn
herum. Unter anderem die des Misanthrophen
und Weiberfeindes. Dabei
mutierte er erst mit fortgeschrittener
Vergreisung zum Frauenhasser.
Er pflegte seine eigene des öfteren
mit den Worten, »Meine alte Kuh kennen
Sie ja schon?«, vorzustellen (alter
Chauvie!), aber er sagte es auf französisch.
Da klingt´s doch fast schon wieder
zärtlich, oder?)
Sie war mitnichten hässlich, eher das
Gegenteil, aber ihr IQ ließ zu wünschen
übrig. Für den Feingeist Friedrich
ein Grauss. Er hatte sie dem Vater
zu Liebe geheiratet.
Den meisten ist Fritze wohl eher
als Schlachtenlenker und Feldherr in
Erinnerung. Er vergrößerte in seiner
Amtszeit Preußen um fast das Doppelte
und etablierte es als europäische
Großmacht. Doch um was für
einen Preis? Hundertausende ließ er
für seine Allmachtsträume sterben.
Trotzdem, er war eine Persönlichkeit
der Weltgeschichte. (Na ja, das
waren Hitler und Stalin auch!). Würdig
in einem Atemzug mit Karl dem
Großen, Napoleon, Alexander, Caesar
und Prinz Eugen (den er noch persönlich
kannte) genannt zu werden. (Und
Jack, the ripper?)
Doch sollten seine Leistungen im
Aufbau Preußens im agrarwirtschaftlichen
(Einführung der Kartoffel) und
frühindustriellen Bereich, nicht vergessen
werden. (Freilich nachdem
er erst sein Land in drei desaströsen
Kriegen verheert und an den Rand
des Ruins geführt hat).
Ja, er war ein Militarist und
Kriegstreiber, aber auch ein Mann der
Tat der bei und mit seinen Soldaten
kämpfte und sich dabei nicht scheute
persönliche Risiken einzugehen und
sein Leben auf´s Spiel zusetzen.
So ergriff er bei Zorndorf die
Flagge und ging seinen Truppen voran
oder wäre in Mollwitz fast von
Der letzte Jakobiner
Fridericus rex
kroatischen Panduren geschnappt
worden, weil er sich zu weit vorwagte.
Bei Kunersdorf wurde ihm zwei Mal
das Pferd unter dem Hintern weg geschossen
und einmal rettete ihm nur
seine Schnupftabakdose (die heute
noch beulenbehaftet zu bestaunen
ist) das Leben. Sonst wäre die Kugel
ins Herz eingedrungen.
Aber der Reihe nach. Es fing mit
seinem, unmotivierten und wider
allen Rechts gemachten, Einmarsch
ins damals noch, österreichische
Schlesien an. Ein provokatives Husarenstück.
Man könnte auch sagen ein
dreister Raub eines Schinderhannes
würdig. Doch er hatte damit Erfolg.
In zwei Kriegen wurde ihm diese freche
Landnahme durch zwei darauf
folgende Verträge bestätigt. Hah,
dachte er sich, was zwei Mal geklappt
hat, klappt auch ein drittes Mal! Und
marschierte schließlich, im fragwürdigen
Glanze eines Präventivschlags,
in Sachsen ein. Doch diesmal hatte er
sich verrechnet. Ihm stand eine übermächtige
Allianz aus der Einflüsterin
Ludwigs XV. von Frankreich, Madame
Pompadour, Kaiserin Maria-Theresia
von Österreich und Zarin Elisabeth
von Rußland gegenüber. Die drei, wie
er sie nannte, Erzhuren Europas. Und,
als ob dies nicht schon genug wäre,
auch noch Schweden, Sachsen und
das, damals noch existierende, heilige
römische Reich deutscher Nation.
Sozusagen, Preußen gegen den Rest
der Welt. Es begann der furchtbare,
siebenjährige Krieg. Ein totaler Krieg
mit einer mordenden sengenden und
vergewaltigenden Soldateska in allen
Lagern. Eine Million Menschenleben
wird diese humanitäre Katastrophe
auf allen Seiten fordern.
Es fing eigentlich gar nicht so
schlecht an für Friedrich. Er sollte
zuerst die vereinigten Armeen Frankreichs
und des Reiches im thüringischen
Roßbach besiegen um bald
darauf in Leuthen seine wohl berühmteste
Schlacht mit dem nicht minder
berühmten Choral, zu schlagen.
35.000 preußische Soldaten standen
dabei 90.000 Habsburgern unter der
Seite 18 DURCHBLICK www.der-durchblick.eu

Führung des Herzogs von Lothringen
entgegen. Er griff also, wider allen Regeln
der Kriegskunst, ein fast drei Mal
überlegenes Heer an. Und gewann.
Um anschließend noch nach Zorndorf
zu marschieren und dort die Russen
Der alte Fritz und sein Windspiel!
zu vernichten. (Waaahnsinn!). Diese
drei unglaublichen Triumphe gingen
in die Geschichte ein. Sie alleine hätten
schon ausgereicht um ihm den
Beinamen »der Große« zu verleihen.
Doch sollte es nicht dabei bleiben.
Irgendwann berappelten sich die
Feinde wieder und schlugen zurück.
»Kunersdorf« ist hierbei natürlich
zu nennen, das preußische Trauma
schlechthin! Das Stalingrad Friedrichs,
das Canae* der Hohenzollern.
nur für DURCHBLICKer der-durchblick.eu
Von 48.000 Männern blieben ihm nur
3.000 übrig. (Einer der massivsten
Blutzölle der Militär-Historie). Aber
die Verbündeten konnten diesen
Sieg nicht entscheidend ausnutzen.
Die Trägheit und Unentschlossenheit
der Alliierten retteten Friedrich den
Kragen und das »Mirakel des Hauses
Brandenburg« trat ein. Die Zarin Elisabeth
starb und ihr Nachfolger Zar
Peter III., ein glühender Friedrich-Verehrer
wechselte die Seiten. Von nun
an war er Preußens Verbündeter. So
zu sagen Rettung in letzter Sekunde.
Darauf hin hatten die Partner Maria-
Theresias keinen rechten Bock mehr
für sie gegen dieses widerborstige
unberechenbare Stehaufmännchen
die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
Mochte er sein so viel umkämpftes
Schlesien behalten. Was scherte sie
es, das die Kaiserin um ihre Lieblings-
Provinz bittere Tränen vergoß. (Alte
Hexe!)
So überstand Fritze auch diese
Prüfung und wurde alt. 74 Jahre! Sein
Rücken krümmte sich immer mehr
und er nahm schließlich jene Gestalt
an, die man von ihm gewohnt ist. Ein
buckliger greiser Mann der nur noch
an seinen Windspielen (Windhunde
in Miniaturformat) Gefallen fand (ein
Hund schlief bei ihm im Bett, die anderen
gruppierten sich um dieses herum).
Ein Umstand der ihn mir wiederum
sympathisch macht. Nach seinem
Tod sollte er in der Potsdammer Garnisionskirche
(die mit dem Glockenspiel
«Üb immer Treu- und Redlichkeit, bis
an dein kühles Grab«) die vorläufig
letzte Ruhe finden.
Nur 1806 mal kurz aufgeschreckt
von Napoleon, dem Sieger der Doppelschlacht
von Jena und Auerstedt**,
als dieser am Sarkophag die
berühmten Worte sprach: »Sic transit
gloria mundi!« »So vergeht der Ruhm
der Welt!« und weiter: Wäre ER noch
da, stünde ich nicht hier.«
Fritzes letzter Wunsch, in Sanssouci
bei seinen geliebten Windspielen
begraben zu werden, wurde ihm
erst 1991 erfüllt.
Zum Schluß noch einer seiner lustigen
Sprüche »Hunde wollt ihr ewig
leben!« Ich sags doch, er war ´n Hundenarr.
Vive la révolution!
Euer Ami du peuple
* Roms schlimmste Niederlage gegen
Hannibal. Die größte Umfassungsund
Vernichtungsschlacht der Antike.
Heute noch Standart-Unterricht an allen
Militärakademien.
** Mit dieser Schlacht dehnte Napoleon
seinen Machtbereich bis an die
russische Grenze aus. Einem Land an
dem er sich dann bekanntlich die Zähne
ausbeißen sollte!
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- Mädchengemüse (Blumen)
- Derrick
(Harry fahr den Wagen vor)
- Schuh-Spikes
- lange Winterspaziergänge
- Mad Men
- 6-faches WLAN Kabel ;o)
- Kartoffelsuppe mit Glühwein
- 50er Jahre Lampen
- Wüschheim
- Headsets
- Kanalsanierung
- Lebkuchen
- Elektro-Zigaretten
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- TV-Soap am Nachmittag
Die glücklichen Gewinner
unserer Verlosungen sind:
Buch »Dass wir heute frei sind«
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Karin Baut, Dörth
B. Franzen-Glatfelder, Burg
CD »Danny and the Wonderbras«
Waltraud Kappel, Rheinböllen
Ludwig Kloos, Mittelreidenbach
Heidemarie Vogel, Bremen
Bernd Mohr, Ohlweiler
Monika Weiand, Bad Bertrich
Herzlichen
Glückwunsch!
Hört sich komisch an, meinen wir aber so. Viel Spaß!
Die Gewinne werden bzw. wurden per Post zugeschickt!
Horrorskop
Wassermann 21.1.-19.2.
Nach drei Monaten Streit mit deiner Badewanne könntest du
dich jetzt aber echt mal wieder mit ihr vertragen!
Fische 20.2.-20.3.
Wäre ich du, würde ich auf der Stelle versuchen, mich in meinem
Wasserbett zu ertränken!
Widder 21.3.-20.4.
Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester
Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen.
Lass dir das gesagt sein.
Stier 21.4.-20.5.
Nichts verstehen und überall mitreden? Das steht dir gut...
Zwillinge 21.5. - 21.6.
Intelligenz kommt nicht von alleine! Hast du das denn noch
nicht gemerkt? Vielleicht solltest du dir das wenigstens jetzt
zu Herzen nehmen.
Krebs 22.6. - 22.7.
Deine Gehirnzellen haben Mühe, mit der Intelligenz der
gemeinen Stubenfliege mitzuhalten.
Löwe 23.7.-23.8.
Dein Körper kann man mit einem eingelegten Schweineschnitzel
vergleichen: rosig und abgehangen.
Jungfrau 24.8.-23.9.
Vegetarier? Und das aus Überzeugung?! Hallo?! Du isst den
Tieren das ganze Essen weg!!!
Waage 24.9.-23.10.
Bloß weil die Waage nicht mehr reagiert, wenn du drauf
stehst, heißt es nicht, dass du plötzlich ultraschlank bist.
Solange du ein Zirkuszelt als Kleid trägst, solltest du besser
vorsichtig sein mit solchen Aussagen...
Skorpion 24.10.-22.11.
Deine Unfähigkeit, deine verworrenen Gedanken in Worte zu
fassen ist wirklich umhauend!
Schütze 23.11.-21.12.
Du gibst seit Wochen mit deinem Beruf an- sei ehrlich, so toll
kann er doch gar nicht sein, denn wenn sogar DU einen Job
bekommst, dann kann er ja gar nicht so umworben gewesen
sein.
Steinbock 22.12.-20.1.
Hoffnungslos! Da gibts nichts hinzuzufügen.
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Hunsröck United 2011
Am 22.10.11 war es wieder einmal soweit!
In der Antoniushalle in Liebshausen
fand das Hunsröck United 2 statt.
Wie im letzten Jahr betraten fünf
Bands aus der Region die Bühne und
rockten für einen guten Zweck. Die
Spenden gehen an den Förderverein
für Tumor- und Leukämiekranke Kinder
e. V. in Mainz.
Den Beginn machten die Metaller
von Horrizon. Hier tobten sich schon
die ersten Headbanger in der ersten
Reihe aus.
Anschließend waren die Jungs von
Goldie Wilson an der Reihe. Nur wenigen
Leuten im Saal war die Band ein
Begriff. Kein Wunder, war es doch lan-
Leserwitze
Liebe Leser, schickt uns euren Lieblingswitz. Unter allen eingesendeten Witzen wählt die Durchblick Redaktion den besten Witze-Schreiber. Es lohnt sich. Der Autor
des besten Witzes bekommt das original Scherzkeks T-Shirt. Und so gehts: Witze per E-Mail oder Post an die Redaktion schicken. Bewertet und gedruckt werden die
besten Witze. Die maximale Punktzahl sind 5 Scherzkekse. Viel Spaß!
Deoroller
von P. M., Kirn
In einer kleinen Eckkneipe erzählt
Martina ihrer Feundin: »Mein Freund
hat mir einen Deoroller geschenkt....
komisch, ich habe doch gar keinen
Führerschein!«
Vier Scherzkekse
......................................................................................................
Mathematik
von N. S., Bingen
17% aller Unfälle werden von betrunkenen
Autofahrern verursacht. Das
www.der-durchblick.eu
ge sehr ruhig um die Band geworden. hend im Durchblick nachgereicht. Ein
Trotzdem legten sie eine energiege- großes Dankeschön an alle Helfer und
ladene Hardcore/Rock Show hin. Da- Unterstützer ohne die das HU nicht
für ernteten sie auch viel positive Re- möglich wäre!
sonanz! Bleibt zu hoffen, dass Goldie Nun heißt es nach vorne schauen!
Wilson sich wieder häufiger live on Die Planungen für 2012 sind schon im
stage blicken lassen.
Gange! Wenn auch ihr mit eurer Band
Jetzt war es Zeit für die Lokalmatadoren
von Capital Punishment. Auch
dabei sein wollt, bewerbt euch!
diese fünf Jungs heizten den Metalfans Eure Band auf dem HUNSRÖCK
richtig ein. Blastbeats, Breakdowns..... UNITED 2012!!!
satt!
Für das dritte Hunsröck United,
Impactor wechselten anschlie- welches am 20. Oktober 2012 in der
ßend wieder die Musikrichtung hin Antoniushalle in Liebshausen statt
zu Thrash Metal! Gegen Ende des Auf- finden wird, suchen wir zwei weitere
tritts enterten dann Scharen von Metal- Bands die zusammen mit S.O.V., Impacfans
die Bühne um gemeinsam mit der tor und Capital Punishment an diesem für einen guten Zweck spielt und kei-
Band den letzten Song zu performen. Abend wieder für nen guten Zweck die ne Gage oder Spritkosten erstattet
Ausgelassenen Stimmung und ein klas- Bühne entern!
bekommt
se Ende der Show!
- ihr macht in eurem Umfeld ordentlich
Unter derben Gangsta Rap Beats Bewerbt euch mit eurer Band!!! Werbung
betrat zu guter Letzt die dienstälteste Voraussetzungen für eure Bewer-
Band die Bühne. S.O.V. aus Simmern bungen sind:
Sollte alles klar sein, dann schickt uns
existiert schon seit 12 Jahren. Die - ihr macht mit eurer Band Rock/Metal! bis zum 29. Februar 2012 eine eMail an
Jungs waren sich anschließend einig, - ihr habt ein 40 min. Live Set mit euren Hunsroeckunited@web.de unter dem
hier den besten Auftritt seit Jahren ge- eigenen Songs (ohne GEMA-pflichtiges Stichwort »LIVE HU 2012« - vergesst
habt zu haben. Das Publikum war der Songmaterial zu spielen!!)
nicht einen Link (oder Song) beizufü-
Wahnsinn und die Stimmung super! - ihr habt Hörproben damit wir uns ein gen, dass wir uns eure Musik anhören
Die genaue Spendensumme steht Bild von eurer Musik machen können können. Bandname und Stilrichtung
noch nicht fest. Dies wird aber umge- - ihr seid damit einverstanden das ihr sollte natürlich auch nicht fehlen.
bedeutet, dass 83% aller Unfälle von
nicht betrunkenen Autofahrern verursacht
werden. Das ist erschreckend!
Warum können sich diese nüchternen
Idioten nicht von der Straße fernhalten
und unsere Sicherheit um 400%
steigern?!?
Drei Scherzkekse
......................................................................................................
Tödliche Narkose
von P. K., Koblenz
Wussten Sie schon, dass Tierärzte
Hunde und Katzen neuerdings mit Be-
amtenblut einschläfern lassen?
Drei Scherzkekse
......................................................................................................
Bild
von S. A., Zell
Ein Ostfriese verbringt in Bayern seinen
Urlaub und sieht in seinem Hotel
einen Spiegel an der Wand hängen. Er
packt ihn ein und schickt ihn seinen
Eltern per Brief auf dem steht: „Schaut
nur, wie nett die Bayern sind! Die haben
hier sogar ein Bild von mir aufgehängt.“
Der Vater sieht den Spiegel an
und sagt zu seiner Gattin: „Mein Gott,
ist unser Sohn alt geworden!“ Die Mutter
schaut über seine Schulter in den
Spiegel und sagt: „Kein Wunder, wenn
er mit so einer hässlichen alten Frau
zusammen ist!“
Fünf Scherzkekse
Scherzkeks des Monats
Seite 21 DURCHBLICK

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Alles Gute Ihr zwo! Feiert schön
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aus dem Hunsrück
An meine süße Traumfrau! Du
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ist und ich hoffe das geht mit uns
immer so weiter. Ich liebe Dich
mehr als Bolle und freue mich
auf jeden Tag neben und mit Dir.
Ganz viele Küsse! Deine Tina
Hallo Helmut + Andrea! Vielen
Dank für´s Schneeschippen. Euer
Lieblingsnachbar
Hey Jutta! Alles Liebe zum Geburtstag.
Lass es krachen!
Hey Uwe. Danke für die Spaziergänge
und die tägliche Portion
Karotten. Linus
Durchblick-Magazin
Oberstraße 22 · 55481 Kirchberg
Fax: 0 67 63 - 93 94 89 · E-Mail: redaktion@der-durchblick.eu
Hey Frischling! Zum richtigen
Einstand wünschen wir uns ein
leckes Frühstück mit der guten
Fleischwurst aus Dickenschied
vom Jakoby. Und den Sekt nicht
vergessen. Die neuen + alten
Kollegen der Manufactur!
Mein Icebear hat Geburtstag!
Lieb Dich und in diesem Jahr
wird´s noch besser! Icebear xxl
Hallo Gulasch-Rudi! Das hättest
Du auch nicht gedacht, das
wir bei Wind & Wetter soweit
und sooft rausgehen. Wir werden
wohl doch noch Freunde,
oder? Ganz liebe Grüße - Dein
Linus
Hallo Anni! Deine Hunsrücker
Familie wüncht Dir alles Gute
zum 81. Geburtstag! Alles Liebe
und weiterhin beste Gesundheit!
E. + M. + A.
Hi Bubi! Auch wenn wir uns
schon ewig nicht gesehen - deinen
B- day haben wir nicht vergessen!
Lass dich gut feiern!!!
Dem Micha sei ein Trulala!
Gaaaanz kurz waren wir mal
wieder gleichalt - ... aber ich
hab diesen besonderen Tag
schon hinter mir. Ein Trost vorweg
- es tut nicht weh!!! Liebe
Grüße von der Mama deiner
Untermieterin (die bestimmt
kräftig mitfeiert ;o) )
Hallo, Frau Nachbarin! Einen
ganz herzlichen Glückwunsch
von denen, deren Hund immer
bellt! Aber- eigentlich will er
nur mit dir joggen gehen! Wir
schenken dir - du wirst dich
freuen - ein Jahr lang „joggingfun“
mit dem Nachbarshund
;o)) - Na, wenn das mal nicht
von Herzen kommt! Okay - alternativ
kommen wir gerne mal
rüber zum Feiern!
Dem Moselaner „Harry“ - Ex-
Lieblingskollegen und immer
noch Lieblings-Harry: alles
Liebe zu deinem Geburtstag!!!
Wird mal wieder Zeit für eine
Treffen! Deine Ex-Lieblingskollegen
Nach Kölle einen ganz besondern
lieben Gruß, Lisa! Der
Countdown läuft: Deinen 30
igsten feiern wir gaaaanz groß
in der Nähe! Das dauert zwar
noch 2 Jahre - aber dann!!!
He Volker P. aus D. - denkst
du manchmal noch an die Simmerner
Zeiten? Zumindest an
Deinem Geburtstag? Wir denken
zumindest noch an Dich!
Lass Dich schön feiern!!! Deine
- anzeige -
ehemaligen „Mitstreiter“
He Jürgen! Alles wird gut - spätestens
jetzt!!! Auf eine Neues
(Lebensjahr)! Die über dir Wohnende
(in Case of ;o) )
Liebe Geburtstagsgrüße nach
Keidelheim! He, Christine! Lass
dich gut feiern!
Der Bernd ist vor mir dran
;o)) - das haste jetzt davon, dass
du einen Tag älter bist. (Aber
morgen sieht es wieder anders
aus...) Happy birthday, von der,
die einen Tag jünger ist ;o)
Hey Lieblingsgroupie aus
Buch! Alles Gute zu Deinem
Geburtstag. Wird Zeit, dass wir
uns mal wieder sehen. Dein
Lieblings-DJ
Grüße und vielen Dank an das
Personal der Stastion 4R der
Hunsrückklinik Simmern. Nicht
zu vergessen die Physioabteilung
und die Ärzte. Der Herausgeber.
Und nicht zu vergessen
das Team der Praxis Auler: Andre,
Nina, Daniel und Sabrina.
Hey Marco, Du alter Kirst.
Jetzt warst Du schon 2 Sonntage
in Folge nicht trainieren
oder zumindest nicht bei uns!
Was´n da los? Deine Freunde
aus der Hindenburgstraße
Hi Al Sharif! Wann findet eigentlich
die Einweihungsparty
statt? Wir warten noch immer
darauf! Grüße vom Kollegen an
der Schneidemaschine
Hi Rudi - Danke für´s Holzholen.
Chefe. PS: Wann gibt´s mal
wieder Sauerkraut in haushaltsüblichen
Mengen?
Grüße an Anne und Michi,
Nadja, Tom, Danny, Nils, und
ganz besonders an Kevin - Nici
& Maren
Hallo Käthie. Vielen vielen
Dank für die tägliche und lange
Spaziergänge. Macht echt Spaß
mit Euch! Linus
Hallo Ihr aus der Killepitsch-
Hauptstadt. Wird Zeit, dass wir
uns mal wieder sehen und mit
Oma Rose ins Kirner Eck gehen!
Wenn´s schon an Silvester nicht
klappt.... Wann kommt ihr endlich?
Grüße vom »JA – NEIN –
DOCH - OOOOCH!«
Apropos Killepitsch! Hey
Rotzlöffel! Wie ist es nun mit
18?!? Leider konnten wir ja
nicht kommen. Grüße von Deiner
Lieblingsverwandschaft aus
dem Hunsrück!
Grüsse an Anette aus Morbach
- der netten Arbeitskollegin!
Danke, dass Du für mich immer
da bist! Regine
Hey Clausi! Wann fahren
wir mal wieder durch den
MacDrive?
Hi Chipsy! Schalke wird niemals
Meister - weder in diesem
Leben, noch im nächsten. Grüße
vom Q-Block aus Meeenz!
Live ist live - war nen cooles
Konzert das Hunsröck! Freue
mich schon auf nächstes Jahr.
Komme garantiert wieder! Jens
Viele Grüße an Marcel, Sara,
Uli, Ina, Johannes, Lisa, Eric und
Rike. War echt cool auf dem
Weihnachtsmarkt! Lieb Euch
alle! Tini
Hey Timo! Wann kommst Du
endlich mal wieder vorbei und
bringst nen paar leckere Mettbrötchen
mit Zwiebeln vom
Zinnecker & Schmidt aus Rheinböllen
mit? Liegt doch auf dem
Weg. Grüße vom großen Mima.
Hi Tine! Schneeeeeeeeeeee!
Und ich darf nicht raus - was
für´n Mist - aber dann wünsche
ich Dir viel Spaß – auch beim
Schneeschippen ;o)
So geil - und so wahr - Danke
an Silbermond für diesen
Song und diese Zeilen. «Gib
mir ‚n kleines bisschen Sicherheit
In einer Welt in der nichts
sicher scheint. Gib mir in dieser
schnellen Zeit irgendwas
das bleibt. Gib mir einfach
nur ‚n bisschen Halt und wieg
mich einfach nur in Sicherheit.
Hol mich aus dieser schnellen
Zeit, nimm mir ein bisschen
Geschwindigkeit. Gib mir was
irgendwas, das bleibt!« - Freue
mich auf die nächste Tournee!
Michi
Viele Grüße an Marry, Tom,
René, Jutta, Thilo, Felix und Nadine.
Wir sollten die Tour nach
Berlin wiederholen :o) Viele Grüße
aus Traben-Trabach! Chriss,
Annette und Eve.
Viele Grüße an das andere
schwarze Schaaf aus Weiler (bei
Bingen am Rhein). Wird Zeit, für
unsere Hunde- Forsthäusertour
- vielleicht noch im Schnee?!?
Mitte Februar sollte es wieder
gehen... ;o))) Grüße an die Familie
vom anderen schwarzen Schaf
der Familie!
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