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Download - 750 Jahre Knappschaft

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Urkunde für die Kirche<br />

St. Johannes im Goslarer<br />

Bergdorf<br />

Ältester Nachweis einer<br />

knappschaftsähnlichen<br />

Organisation<br />

28. Dezember 1260, Pergament,<br />

Goslar, Stadtarchiv<br />

Bischof Johann von Hildesheim<br />

(1257-1260) stellte am 28. Dezember 1260<br />

zwei Urkunden gleichen Rechtsinhalts aus. Der Hildesheimer<br />

Bischof sicherte darin der Bruderschaft zu<br />

St. Johannes, außerhalb der Goslarer Mauern und vor dem<br />

Rammelsberg gelegen, seinen Schutz und seine Hilfe zu. Die<br />

beiden Urkunden stellen die frühesten schriftlichen Belege für<br />

eine Bergleute-Bruderschaft mit sozial-karitativem Charakter im<br />

deutschsprachigen Raum dar.<br />

Hohlpfennig aus Goslar,<br />

1260-1280<br />

Einen solchen Pfennig zahlte jeder<br />

Bergmann pro Woche in die Bruderschaftsbüchse,<br />

daneben wurde<br />

monatlich der Lohn für eine Extraschicht<br />

in die Kasse der <strong>Knappschaft</strong><br />

gezahlt.<br />

Erzgewinnung und Kupferschmelzen im Mittelalter<br />

Zwei Miniaturen aus: Konrad von Megenberg (1309-1374)<br />

Buch von den natürlichen Dingen (1348-1350)<br />

Werkstatt des Diebold Hauber, 1442-1448?<br />

Original: Universitätsbibliothek Heidelberg

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