Disney 2000 – Tour Orlando/Florida 04. – 12.03.00 - CJD Homburg
Disney 2000 – Tour Orlando/Florida 04. – 12.03.00 - CJD Homburg
Disney 2000 – Tour Orlando/Florida 04. – 12.03.00 - CJD Homburg
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<strong>Disney</strong> <strong>2000</strong> <strong>–</strong> <strong>Tour</strong><br />
<strong>Orlando</strong>/<strong>Florida</strong><br />
<strong>04.</strong> <strong>–</strong> <strong>12.03.00</strong><br />
Tanja Fetzer, Stefan Ittstein<br />
Katja Molter-Basler, Michael Röser<br />
Marcel Schlaucher, Tanja Spurk<br />
Helgard Stauffer, Ursula u. Herbert Stein,<br />
Heiko Sticher, Silvia Studt, Armin<br />
Weinsheimer
„Wenn einer eine Reise tut.......<br />
....dann kann er was erzählen“. Sicherlich kennt jeder von Euch diese Sprichwort. Es ist alt und<br />
abgedroschen, aber halt ziemlich wahr. Und in unsrem Falle können wir ja eigentlich ´ne ganze<br />
Menge berichten und erzählen. Nach über 2 ½ Jahren Sparen und Vorbereiten konnte es endlich<br />
losgehen: „DÖRFLI GOES AMERICA“<br />
Ich hatte mir die Mühe gemacht und Tagebuch während unserer <strong>Tour</strong> geführt. Das erste Hindernis<br />
„Wo bekomme ich einen Block her?“. Im Wal-Mart hatte ich nicht dran gedacht, also habe ich für<br />
ganze 4 $ im „Animal Kingdom“ einen kleinen Block gekauft. Und da ich ja ziemlich vergeßlich bin<br />
(hahaha), habe ich sogleich mit dem Schreiben der ersten Tage begonnen <strong>–</strong> und zwar, während<br />
Armin, Frau Stauffer, Frau Molter-Basler und ich ganze 70 Minuten beim nassen „Kali-River-Rapid“<br />
angestanden haben.......immerhin habe ich so die Zeit gut überbrückt.<br />
Wahrscheinlich fehlen eine Menge Sachen, denn ich war nicht immer und überall dabei. Also verzeiht<br />
mir, wenn etwas nicht erwähnt worden ist.<br />
Und weil es zum Schreiben viel einfacher ist, schreibe ich „ich“ wenn „Herr Röser„ gemeint ist. Alles<br />
klar......?<br />
Na, dann wolle mer mol!<br />
amstag, <strong>04.</strong>03.00 <strong>Orlando</strong><br />
Spruch des Tages:<br />
„Kaum e halbie Stun in Amerika un schun drei Gesetzesübertredunge begang!“ (Herbert<br />
Stein)<br />
Überpünktlich starteten wir vom Dörfli aus in die weite Welt. Frau Schwender und Herr Basler<br />
chauffierten uns gen Frankfurt und setzten uns am Terminal 2E ab. Das wir keine Sekunde zu früh<br />
da sind merkten wir, als wir die Schlange beim USAir-Schalter erblickten. Die arme Frau, die den<br />
ganzen Tag den selben Spruch aufsagen darf „Wer hat den Koffer gepackt?“, „Nehmen Sie nichts<br />
von fremden Personen entgegen“ etc. Herr Stein managte alles am Schalter und schwupps ging es<br />
schon zur Gepäckkontrolle. Stefans Premiere! Bewaffnet mit seinem Herzschrittmacher-Ausweis<br />
fuchtelte er dem Mann vor der Nase rum........wäre ja auch schlimm gewesen, wenn bereits jetzt die<br />
Drähte rausgeflogen wären, gelle Stefan???☺<br />
Nun hieß es warten. Die einen suchten ein Klo<br />
(Frau Stein), die anderen einen Kaffee (Frau<br />
Stauffer, Frau Molter-Basler, Armin und ich <strong>–</strong><br />
der schmeckte übrigens furchtbar, war hutzelig klein und kostete stolze DM 6,50). Armins Blutdruck<br />
stieg langsam an, wegen der Angst vor dem ersten Flug. Bei Marcel war es eher durch den Anblick<br />
eines Verona-Feldbusch-Posters.<br />
So stürmten wir also die Reihen 17-22, verscheuchten zwei „Sitzplatz-Schnorrer“ und warteten. Tanja<br />
Fetzer stöpselte sich sofort in die Bordmusikanlage ein und Armin bekam feuchte Finger<br />
und..........Take off!<br />
Alles halb so wild....meinte Armin. Was tun in den kommenden 7 Stunden????? Wir spielten<br />
Gameboy, schauten uns zwei öde Filme an, speisten und tranken fürstlich (es war die Idee von Frau<br />
Molter-Basler mit einem Aperitif zu starten - „Oder mußt Du heute noch fahren???“), machten<br />
Nickerchen, lasen Bücher, überlegten uns, ob wir den schnuckeligen Amerikaner nebenan<br />
ansprechen und wenn ja wie (Tanja Spurk), standen Schlange fürs Klo oder versuchten ein Bier zu<br />
bestellen:<br />
2
Stefan: „Ich hätte gerne ein Bier“<br />
Steward Rene: „Sicher...sind Sie schon 21?“<br />
Stefan: “NÖöööööö.....“<br />
Steward Rene: “Dann tut es mir leid, dann darf ich Ihnen kein Bier geben!“<br />
Stefan: „Tja....macht nix........“<br />
Dann tauchte plötzlich Land unter uns auf. Amerika!!! Hoffentlich! Man konnte die Dinge<br />
wie Häuser und Autos immer besser sehen und ....rumpel....gelandet. Philadelphia. Wie<br />
der gleichnamige Käse. Oder der Film mit Tom Hanks. Und keiner kniete nieder und küßte<br />
den Boden.........Tanja Spurk nahm dann ihren ganzen Mut zusammen und redete den<br />
„schnuckeligen Ami“ doch noch an. Und der konnte sogar gebrochen Deutsch! Welch<br />
Freude!<br />
Dann die Einreisekontrolle. Irgendwie kam es mir immer noch ziemlich unwirklich vor, trotz der<br />
riesigen Flagge im Hintergrund. Nach dem wir alle mit oder ohne Hilfe die Formalitäten erledigt<br />
hatten ( zum Beispiel: Silvia, gedolmetscht von einer Italienerin, die kein Wort Deutsch sprach),<br />
standen wir vor einer riesigen Glasscheibe, blickten auf die Straße unter uns<br />
und sahen...........GELBE TAXIS! Und da glaubten wir es alle! Wir waren in<br />
den USA!!!!!<br />
Mit etwas Verspätung und in einer kleineren und älteren Maschine<br />
der USAirways hoben wir ab Richtung <strong>Orlando</strong>. Der Steward fand<br />
heraus, dass wir Deutsche waren und brachte natürlich gleich seine<br />
Deutschkenntnisse an „Sauerkraut“ und „Stroganoff“. Typisch Amis!<br />
Und zum Schluß schnarrte er dann noch extra für uns ein „Auf<br />
Wiedersehn“ übers Bordmikrofon.<br />
<strong>Orlando</strong>. Endlich!!! Da es nicht gerade ein kleiner Flughafen ist,<br />
mußten wir erst mal mit der Schwebebahn zum Gepäckband fahren <strong>–</strong> natürlich war es das letzte in<br />
der Halle. Wir sahen es schon gleich: Die Leute hatten zum Teil T-Shirts und kurze Hosen an. Welch<br />
ein Anblick, wenn man aus dem winterlichen Deutschland kam. Nach einigem Hin und Her und<br />
einigen weiteren Treppen, Aufzügen und Rolltreppen standen sie vor uns: unsre Autos! Ein weißer<br />
und ein dunkelgrauer Dodge Caravan <strong>2000</strong> SE. Marcel gab Frau Molter-Basler eine Kurzeinweisung<br />
in amerikanische Fahrzeuge.<br />
Rein ins Auto, Klimaanlage an, raus aus dem Flughafen.....und rein in die Verfahrerei. Es soll hier<br />
jetzt nicht nach einem Schuldigen gesucht werden, aber....lieber Herbert Stein, warum mußtest Du<br />
gleich dem Schild „<strong>Disney</strong>world“ folgen anstatt der Karte.......?<br />
Und dann war es passiert. Die „doofen Deutschen“ standen ohne Coins an einer automatischen<br />
Gebührenstation. Was tun???? Herr Stein hielt einfach den erst besten Ami an <strong>–</strong> und man muß<br />
sagen, wir hatten Glück, dass wir einen hilfsbereiten Mann fanden und nicht aus der Scheibe die<br />
Knarre rauskam. Der Mann erinnerte uns auch nochmal dran, dass das nicht ungefährlich ist, was wir<br />
tun. Und wir merkten „Das do is net Schwarzebach“.<br />
Und so kam es, dass Herr Stein seine erste Gesetzesübertretung beging....ohne Coins durch die<br />
Station gerauscht.....und Frau Molter-Basler hinterher.<br />
Wir verloren uns dann und suchten getrennt. Die Schilder<br />
sagten nicht immer was aus. Wir brauchten „I-4“, „Exit<br />
25B“, „R192“ und „Lindfields“ und zwar in der Reihenfolge.<br />
Und irgendwann hatten wir es irgendwie geschafft....wir<br />
waren da: Kensington Court 8819......welch ein Traum!!!<br />
Und Dank Frau Stauffers Geistesblitz, bekam Herr Stein<br />
unser Haus auf, während Frau Molter-Basler und ich noch<br />
durch die Gegend irrten.<br />
3
So nahmen wir denn unser Haus in Augenschein („Wahnsinn!“, „Ei<br />
gugge mol do!“, „Geil, unser Pool!“, „Mann, in dem Kiehlschrank kann<br />
ma jo Leiche versteggele!“) und suchten uns unsre Zimmer aus. Als<br />
ich das Zimmer mit den Micky-Maus-Ohren über den Betten erblickte,<br />
schrie ich durch´s Haus „Katja, komm, ich han unser Zimmer!“.<br />
Familie Stein bekam die Fürstensuite (6 Räume!!!), Frau Stauffer und<br />
Tanja Fetzer das „Winnie-Pouh-Zimmer“, Tanja Spurk und Silvia<br />
eines mit eigenem Bad, Armin durfte alleine schlafen (und Wälder<br />
zersägen) und Marcel, Heiko und Stefan teilten sich ein<br />
Doppelzimmer (!?!).<br />
Und als ich dann endlich unter der Micky Maus lag, zugedeckt mit meiner Micky-Maus-Decke, wurde<br />
mir schlagartig bewußt, dass wir alle gerade 24 Stunden wach waren........<br />
onntag, 05.03.00 EPCOT-Center<br />
Spruch des Tages (fast schon der Woche):<br />
“Jawoll, bin gleich fertig“ (Armin Weinsheimer)<br />
Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen war ich schon sehr früh wach. Es war vor 7.00 Uhr. Ich<br />
hörte Armin schon auf dem Flur schnarchen („Na, wen der Tag so anfängt.....“) und machte es mir im<br />
völlig ruhigen Haus erst Mal mit der Infomappe auf dem Klo gemütlich. Dort las ich dann einige<br />
erstaunliche Sachen, z.B.: „Bitte legen Sie sich nicht nackt oder Oben-Ohne an ihren Pool. Die<br />
Nachbarn könnten sich gestört fühlen und den Sheriff informieren.“ Andre Länder, andre Sitten......<br />
Die Bewohner wunderten sich alle <strong>–</strong> fast alle, wie wir sehen werden <strong>–</strong> dass es anscheinend nur<br />
lauwarmes Wasser gibt. Vielleicht wollen die Amis ja nicht als „Warmduscher“ gelten. Des Rätsels<br />
Lösung aber kam dann bei Frühstück raus: Steins gönnten sich am ersten Morgen in ihrer<br />
Luxuswanne....ein Vollbad!<br />
Doch vor dem Frühstück hieß es erst mal Einkaufen gehen.<br />
So zockelten dann Frau Stauffer, Frau Molter-Basler, Tanja Fetzer und ich los und kauften Sachen<br />
ein, bei denen wir erst mal schauen mußten, was es eigentlich war. Die aus dem Kino bekannten<br />
riesigen Milchflaschen (1 Gallone = 3,soviel Liter) kannten wir ja. Nutella ließen wir links liegen und<br />
kauften standesgemäß Erdnußbutter <strong>–</strong> rein und mit Marmeladestreifen. Und süße, bunte Kringelchen<br />
für Frau Molter-Basler. Und natürlich Dounats. Und <strong>–</strong> als Tip von Frau Stauffer <strong>–</strong> Rootbeer. Und<br />
etwas, was ich schon oft im Kino gesehen oder in Büchern gelesen habe: Dr.Pepper-Cola (übrigens<br />
das Lieblingsgetränk von „Forest Gump“).<br />
Im Haus dann unser erstes amerikanisches Frühstück. Jeder probierte die teilweise unbekannten<br />
Sachen. Und nach einem Bissen in ein reines Erdnußbutterbrot wußte ich, dass ich das Zeug<br />
niemals vermissen werde. Und wie Frau Molter-Basler mit Hingabe in ihren Kringeln<br />
rumstocherte.....Köstlich!!!! Armin aß das, was er kannte: „Ich hätt ger e Scheibche Käs....und bitte<br />
noch e Scheibche Wurscht“.<br />
Taschengeld bekam auch jeder und wir waren startklar für den „EPCOT-Center“. Während ich bei<br />
der Fahrt noch drüber grübelte, was wohl die wechselnden Buchstaben auf der Anzeige am<br />
Autodach zu bedeuten hatten(„S“, „SE“,“W“), klärte mich Marcel, als hätte er meine Gedanken<br />
gelesen, auf: „Das sind bestimmt die Himmelsrichtungen“ <strong>–</strong> schlaues Kerlchen!<br />
4
Geparkt auf „Minnie 43“, schnell noch die Tickets geholt, mit<br />
der Monorail zu „EPCOT“. Wer von uns wird je den Anblick<br />
dieser gigantischen silbernen Kugel vergessen. Es bildeten<br />
sich die üblichen Grüppchen und das Abenteuer begann.<br />
Erlebt haben wir viel: „Spaceship Earth“ in der silbernen<br />
Kugel; die rasante „Body Wars“-<strong>Tour</strong> durch einen<br />
menschlichen Körper; das lustige Männchen in dem Kopf<br />
des kleinen Jungen bei „Cranium Command“; das süße<br />
„Making of me“, eine Art <strong>Disney</strong>-Sexualkunde für Kinder; den nagelneuen „Test Track“; die<br />
Unterwasserstation in „The living Sea“; und natürlich die vielen Länder rund um den See. Besonders<br />
gestaunt haben wir wohl alle bei deutschen Teil <strong>–</strong>als ob es in ganz Deutschland wie in Bayern<br />
aussieht. Das hat Marcel, Stefan, Tanja und Co. aber nicht davon abgehalten, Würstchen und<br />
Sauerkraut zu essen. Frau Stauffer staunte nicht schlecht, als sie an einem Tannenbaum als<br />
Dekoration Christbaumschmuck in Form von Gurken sah. Und als ich an einem Stand auch noch<br />
„Berentzen Appel“ gesehen hatte, verzog ich mich schnell nach Italien.<br />
Ein besonderer Gag war ja wohl der Kühlschrank von Coca-Cola mit echtem Schnee und den<br />
Probierstationen dahinter (na, wißt ihr noch, wie „Sweet Watermelon“<br />
aus China schmeckt????).<br />
Zum Tagesschlußfeuerwerk und der Show „Tapestry of Nations“ trafen wir uns dann alle wieder, in<br />
Italien am Markusplatz. Was war das ein Ereignis!!! Diese Farben, diese Effekte, diese Bilder!!!!<br />
Wahnsinn!!!<br />
Müde, aber glücklich fuhren wir nach Hause, vorher noch beim Pizza-Hut vorbei. Dort war die ältere<br />
Dame, die Frau Stauffer ständig mit „Honey“ oder am Ende nur noch mit „Hon´“ anredete.<br />
Und weil der Tag so lange und wir alle so müde waren, verzichtete Marcel auch noch auf das Bad im<br />
hauseigenen Pool.<br />
5
ontag, 06.03.00 Animal Kingdom<br />
Spruch des Tages:<br />
„Ich han mei Ohre jo a nett nur zur Deko am Kopp!!“ (Tanja Spurk)<br />
Der Tag begann für Stefan damit, dass er durch die Müllabfuhr in aller Herrgottsfrühe geweckt wurde.<br />
Nach dem obligaten feinen Frühstück und dem obligaten Anblick von Armin in der Unterhose, zeigten<br />
sich die ersten Streßerscheinungen: Marcel war prutzig! Armin konnte gerade noch davon<br />
abgehalten werden, die Harleyfahrer von der anderen Straßenseite zu fotografieren ( der eine hatte<br />
ja schließlich „Fateboy“ auf seinem Autokennzeichen stehen. Außerdem entdeckte ich, was Tanja<br />
Fetzer so alles in ihrer Tasche hatte und den ganzen Tag durch die Gegend<br />
schleppte, u.a. eine Zahnbürste, zwei Batterien und einen Taschenrechner.<br />
Auf dem Weg zu <strong>Disney</strong> machte Frau Molter-Basler mal wieder die Erfahrung, dass<br />
‘Next left‘ auf den Schildern wirklich ‚Next left‘ bedeutet.<br />
„Animal Kingdom“, <strong>Disney</strong>s neuester und flächenmäßig größter Park<br />
erwartete uns. Am Eingang erst mal das obligate Gruppenfoto,<br />
Parkkarten besorgt und los gings.<br />
Gigantisch war der „Tree of Life“ in der Mitte des Parks; je länger<br />
man auf den Baum schaute, um so mehr Tiere konnte man erkennen.<br />
Und die 3D-Show im Innern war ja wohl genial....besonders der Stich<br />
in den Rücken.......Oder die Safari <strong>–</strong> Gott sei Dank hatten wir dafür<br />
einen Fastpass. Dafür warteten wir über 70 Minuten beim „Kali River Rapids“ <strong>–</strong> und Frau Stauffer<br />
wurde naß bis auf die Knochen (worauf ein <strong>Disney</strong>mitarbeiter im Scherz meint, sie hätte ja ein Bad<br />
genommen hätte und solle an der Kasse nachzahlen). Und Armin hatte solche Angst um seine Uhr,<br />
dass sie auch wirklich naß geworden ist. Frau Stein mußte sich sogar ein neues Shirt kaufen, da<br />
ihres tropfnaß war. Die Dinosaurierbahn „Countdown to<br />
Extinction“ war auch nicht von schlechten Eltern, besonders<br />
die Schockeffekte mit den riesigen Saurierköpfen („Das do<br />
war grad genuch für die alt Moldersch!“). Und schon war es<br />
wieder Zeit, sich am Ausgang zu treffen und sich gegenseitig<br />
die Erlebnisse zu berichten. Zum guten Schluß gab es dann<br />
noch für jeden einen echten „<strong>Disney</strong>-Dollar“.<br />
Nach so viel Show mußte mal was echtes her <strong>–</strong> Wal-Mart war angesagt. Was haben wir gestaunt.<br />
Endlich ein Supermarkt, wie man ihn aus den Filmen kennt. Und Marcel steuerte zielsicher auf die<br />
MagLites zu und kaufte die ersten beiden (vier sollten es am Ende sein, worauf er dann zum<br />
„Maglite-Schlaucher“ ernannt wurde). An der Kasse machten Tanja/Tanja dann Erfahrungen mit den<br />
amerikanischen Gesetzen. Da Tanja Fetzer ihren Ausweis nicht dabei hatte, bekam sie auch keinen<br />
Wein. Tanja Spurk bekam die Zigaretten auch erst, nachdem sie ihren „Photo-ID“ gezeigt hatte.<br />
Hunger hat man nach einem solchen Tag wie ein Bär. Und da das „Tacco Bell“ auf dem Weg lag,<br />
kehrten wir dort ein. Als „doofe Deutsche“ war es für uns total ungewohnt, dass wir bis zum Abwinken<br />
Getränke nachholen konnten. Das Essen war OK, lediglich Stefan mochte nix davon. Selbst<br />
schuld.......<br />
Und weil sie es unbedingt wollten, sprangen Marcel,<br />
Heiko und Stefan zum Tagesabschluß in den Pool<br />
(Marcel mit Taucherbrille „Scheiße, ist das kalt!!!“). Heiko<br />
mummelte sich dann noch in sein nagelneues „Animal<br />
Kingdom“-Badetuch ein und wir ließen den Tag bei Kartenspielen<br />
und Reden ausklingen.<br />
6
ienstag, 07.03.00 Blizzard Beach / MGM Studios<br />
Spruch des Tages:<br />
„Ich beschmeiss Dich mit Marshmallows bis ´de blutsch!“ (Marcel Schlaucher)<br />
Die Sonne lachte, der Tag versprach interessant zu werden, eine aufregende Stadt <strong>–</strong> und ich hatte<br />
Geburtstag. Beim Frühstück habt ihr mir ja eine wirklich tolle Freude bereitet mit der<br />
Zeichnung meiner <strong>Disney</strong>- Lieblingsfigur. Nochmals Danke dafür. Außerdem<br />
war mir da auch klar geworden, wieso mich Frau Molter-Basler und Frau Stauffer bei<br />
EPCOT plötzlich loswerden wollten.<br />
Nach dem Frühstück und bewaffnet mit unseren Badesachen,<br />
fuhren wir in einen Wintersportort <strong>–</strong> zumindest sah es so aus.<br />
„Blizzard Beach“ war echt toll. Mir reichte ja schon der Anblick der<br />
weltweit steilsten und schnellsten Wasserrutsche, aber der Rest<br />
ließ sich ja nicht davon abschrecken. Mutig, mutig!<br />
Während die Jugendlichen gleich ihren Mut bei „Summit Plummet“<br />
unter Beweis stellten, relaxten die Mitarbeiter erst mal auf den<br />
Reifen von „Cross Country Creek“ und trieben friedlich die fast<br />
einen Kilometer lange<br />
Strecke rund um das<br />
Erlebnisbad. Frau<br />
Molter-Basler ging es gemütlich alleine an, Herr Stein und<br />
ich erörterten die wirtschaftliche Lage der USA und Frau<br />
Stein wurde beim „Hustenhäuschen“ so richtig von oben<br />
naß!<br />
Frau Molter-Basler nahm dann Armin in den Schlepptau<br />
und beider erlebten die rasante Raftingtour von<br />
„Teamboat Springs“.<br />
Frisch geduscht konnten wir dann die nächste Station des Tages in Angriff nehmen,<br />
die „<strong>Disney</strong>-MGM-Studios“. Der erste Gang war natürlich gleich zum<br />
Fastpassautomaten bei „Tower of Terror“. Dann trennten sich unsre Wege und wir<br />
erlebten mal wieder ´ne gaaanze Menge.<br />
Die rasante „Star-<strong>Tour</strong>s“; die „Studios-Backlot-<strong>Tour</strong>“, die einen Blick hinter die<br />
Kulissen gestattete <strong>–</strong> u.a. sah man den original Terminator, den Spaceshuttle aus<br />
„Armageddon“, das Naziflugzeug aus „Indiana Jones I“ und die U-Boote aus „The<br />
Rock“; „The great Movieride“ entführte zu berühmten Momenten der Filmgeschichte;<br />
7
Frau Molter-Basler schwärmte bei der „Beauty and the Beast“-Show;<br />
die Tanjas, Marcel, Stefan, Heiko und Herr Stein kamen beim „Aerosmith-Roller-Coaster“ voll und<br />
ganz auf ihre Kosten; Armin und ich bekamen bei „Sounds<br />
Dangerous“ gewaltig was auf die Ohren <strong>–</strong> und Armin unterhielt sich im<br />
Anschluß mit einem amerikanischen Jungen.<br />
Beim Treff präsentierten wir uns dann mal wieder gegenseitig den<br />
Inhalt unserer Tüten. Der Tagesabschluss war dann die grandiose<br />
„Fantasmic“-Show. Ich habe mich immer gefragt, wie viele Leute das<br />
wohl waren. 20.000? 30.000? 40.000? Keine Ahnung. Das Spektakel<br />
war so gut, dass es Frau Molter-Basler zu Tränen rührte. Süß....!<br />
Auf dem Weg zum Parkplatz nervte dann Stefan, wie der wohl so einen roten Leuchtstab bekommen<br />
könnte, den die <strong>Disney</strong>mitarbeiter immer hatten.<br />
Ach ja: Im Wettbewerb „Wer hat alle farbigen <strong>Disney</strong>tüten“ zwischen Marcel und mir stand es 3-3<br />
Unentschieden.<br />
Mein schöner Amerika-Geburtstag klang bei einen Barbecue, bereitet von Herrn Stein und Marcel,<br />
aus. An dieser Stelle soll ich übrigens nicht erwähnen, dass Frau Stein in der Zwischenzeit unsre<br />
Wäsche im Wohnzimmer gebügelt hat ☺!<br />
ittwoch, 08.03.00 Kennedy Space Center<br />
Spruch des Tages:<br />
„Oh leck........das do is jo wie ferngesteiert!“ (Michael Röser)<br />
Heute mal kein <strong>Disney</strong>, harte Technik war angesagt. Es ging zur Atlantikküste nach Cape Canaveral<br />
zur NASA. Ich hatte meine Autofahr-Premiere und merkte schnell, warum Frau Molter-Basler so<br />
begeistert war. Als wir dann eine lange gerade Strecke vor uns hatten, nahmen wir unseren Mut<br />
zusammen und probierten ihn aus: den Tempomat!<br />
Herr Röser: „Ei soll ich dann mol“<br />
Frau Molter-Basler: „Jo, sei e Mann!“<br />
Herr Röser: „Sicher???“<br />
Frau Molter-Basler: „Jo...drigg das Knäpche!“<br />
- Herr Röser setzt den Tempomaten, das Gaspedal rastet ein <strong>–</strong><br />
Herr Röser: „Oh leck........das do is jo wie ferngesteiert!“<br />
Beglückt von so viel Technik fuhren wir also dahin.<br />
8
Das „Kennedy Space Center“ (KSC) war zunächst nicht so<br />
der Brüller. Vielleicht waren wir aber auch alle nach drei<br />
Tagen <strong>Disney</strong> ziemlich verwöhnt. Der „Roket Garden“ und<br />
der leibhaftige „Space Shuttle“ waren aber schon<br />
beeindruckend. Schließlich beschlossen wir dann doch, die<br />
Bustour zu machen. Während Marcel, Armin, Stefan, Heiko<br />
und die Tanjas drei kolossale Filme im IMAX-Kino guckten,<br />
begaben sich Steins, Frau Stauffer, Frau Molter-Basler, Silvia<br />
und ich per Bus ins NASA-Sperrgebiet.<br />
Unser Busfahrer, ein wirklich alter farbiger Mann, war die absolute Show „Alligator on the left site“,<br />
„Ohhhhh.....LOOK.....three....FOUR ALLIGATORS on the<br />
left site. I have never seen so many on a place!“ usw. Wir<br />
erlebten hautnah und dramatisch den Start von Apollo 8 im<br />
alten Kontrollzentrum, bestaunten danach die gigantische<br />
Apollo-8-Rakete und konnten einen<br />
Blick in die Montagehalle der<br />
zukünftigen Raumstation „Alpha“<br />
werfen.<br />
Und zum Ende dann noch kurz<br />
Shopping im „Space Store“ (wer bitte kauft einen<br />
Meteoriten für 13.000 $???)<br />
Und dann........Wal-Mart, Teil2. Kaufrausch war angesagt. Und wir rauschten los! Marcel<br />
vervollständigte seine MagLite-Sammlung, steckte viele damit an und<br />
wir plünderten deren Vorrat; ich kaufte für meinen Sohn „Pokemon-<br />
Gummibärchen“.<br />
Abendessen war bei „Shoneys“ gegenüber, mit schmackhaftem „all you<br />
can eat“-Buffet. Das Ergebnis unseres Kaufrausches konnten wir dann<br />
im Haus kaum fassen:<br />
ein ganzer Eßtisch<br />
voller blauer Wal-Mart-<br />
Tüten!<br />
Doch der Tag hatte<br />
noch eine Überraschung parat. Wo waren<br />
Tanja/Tanja????? Ich nahm den Wagen, um sie zu<br />
suchen und hatte echt die übelsten Gedanken. Einige<br />
Straßen weiter fand ich sie dann per Zufall gemütlich<br />
spazieren gehend. Die Damen hatte sich wohl nichts<br />
dabei gedacht, doch hatte sie vergessen, dass es<br />
nicht ungefährlich ist hier. So motzte ich sie auch entsprechend an, eine Mischung aus freudiger<br />
Erleichterung und Wut. Tanja Spurk erzählte mir später, dass ich wohl richtig sauer gewesen sein<br />
mußte. „Das ist doch nett Schwarzebach, wo mir do sin......und jetzt schaffe eich ins Audo!!!!!!!“<br />
9
onnerstag, 09.03.00 Universal -Studios<br />
Spruch des Tages:<br />
„Ssssss-juuuuuuuuuuuu-prrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!“ (Dame bei der T2-Show)<br />
Heute würden wir <strong>Disney</strong> untreu werden und zur Konkurrenz fahren.<br />
Mit unsrem Sender „One-Hundred-Point-Seeeeeeeeeeeven“ (100.7), rauschten wir in den Norden<br />
von <strong>Orlando</strong>. Im grauen Dodge blühte derweil unsre Fantasie auf vollen <strong>Tour</strong>en und wir malten uns<br />
aus, wie wir das Jugenddorf à la <strong>Disney</strong> umkrempeln könnten (Fastpass fürs Plenum usw.).<br />
Bei Universal parkten wir auf dem Parkdeck „Jaws“ („Der<br />
weiße Hai“) und die Titelmusik empfing uns sogleich.<br />
Nach dem ich die Karten geholt hatte, ging es los:<br />
Bei „Jaws“ eine Begegnung mit dem weißen Hai (und<br />
Frau Molter-Basler verlor eine ihrer Karten, die sie den<br />
ganzen Tag<br />
rumgeschleppt hatte, auf<br />
der Suche nach einem Briefkasten), „The Wild, Wild West Stunt Show“,<br />
die auseinanderbrechende U-Bahn-Station bei „Earthquake“. Auge in<br />
Auge mit King Kong in „Kongfrontation“. „Back to the future“ in dem<br />
silbernen Auto aus dem Film <strong>–</strong> etwas, was ich schon immer mal<br />
machen wollte (und Tanja Fetzer sich den Arm einklemmte). „Twister“<br />
für die Mutigen. Die phantastische, witzige „Gruesome Horror Make-<br />
Up-Show“. Und das Beste und Atemberaubendste, was ich je gesehen<br />
habe: die „Terminator2 3D-Show“!!!<br />
Armin war leider so fertig, dass er Mittags erst mal ein Nickerchen<br />
unter einem schattigen Baum machte.<br />
Und zum guten Schluß<br />
erlebte Frau Molter-<br />
Basler als alter<br />
Karnevalsjeck dann<br />
doch noch ihren<br />
„Rosenmontag“ an<br />
einem Donnerstag. Wir<br />
sahen uns zum<br />
Tagesabschluß die<br />
„Mardi Gras“-Parade an, johlten wie die Doofen und<br />
versuchten, eine dieser bunten Ketten zu ergattern (wobei mir Herr Stein meine immer<br />
wegschnappte.....weil er hinter mir stand!).<br />
Nach einem kurzen Sprung ins weltgrößte „Hard-Rock-Cafe“ (mal wieder gekauft ohne Ende!), waren<br />
wir doch alle ziemlich geplättet. Grillen zu Hause, die Füße in den Pool........und ab ins Bett.<br />
10
eitag, 10.03.00 Magic Kingdom / Belz-Factory-Outlet<br />
Spruch des Tages:<br />
„Hat noch jemand Platz in seinem Koffer?“ (Herbert Stein)<br />
Nachdem Armin „Fastpass“-Duschen mitgemacht hatte und alle ein letztes hauseigenes<br />
amerikanische Frühstück im Bauch hatten, ging es zum letzten Mal zur Maus. „<strong>Disney</strong>-Wünsch-Dir-<br />
Was“ war angesagt.<br />
Armin, Marcel, Tanja/Tanja, Heiko, Silvia, Frau Stauffer und Stefan<br />
machten sich auf den Weg zum „Magic Kingdom“ und erlebten eine<br />
sehr feuchte Fahrt beim „Splash Mountain“. Familie Stein wollte es<br />
ruhig angehen und gönnte sich am Strand des Hotels „Polynesian<br />
Resort“ einen Cocktail in der Hängematte. Frau Molter-Basler und ich<br />
fuhren per Monorail wieder zu EPCOT, besuchten das „Millenium<br />
Village“ und die zuckersüße, patriotische Show „The American Adventure“ (ach ja: und wir standen in<br />
einer Schlange mit kleinen Kindern, um uns mit Djaffar aus „Alladin“ fotografieren zu lassen). Ein<br />
letzter Blick auf die gigantische Kugel und schon war es wieder Zeit, zum Treffpunkt zu fahren.<br />
Unser nächstes Ziel war ein Konsumtempel der besonderen Art: „Belz Factory Outlet“, Amerikas<br />
größter Outletcenter. Ich habe ja schon viel gesehen in meinem Leben, aber das Ding war schon<br />
eine Ausnahme. Alleine der Nike-Store hatte ja fast die Größe von unsrem BLIZ. Oder hat jemand<br />
von Euch schon mal zwei Levis-Jeans für 100 DM gekauft??? War gut, ne?!?<br />
Als wir uns dann zum Präsentieren der Objekte wieder an den Autos trafen, hatte ich das<br />
Tütenrennen gegen Marcel klar gewonnen: ich hatte nämlich die große grüne Tüte! Also war ich der<br />
„Tüten-Röser“ und Marcel der „MagLite-Schlaucher“, da er die Big-MagLite (wie war noch Mal die<br />
Sache mit den Nummern??????) und somit alle hatte. „Ich habe nämlich mein konkrrrret eigenes<br />
System.....“<br />
Nach einem schmackhaften Essen bei „Shoneys“, einem Fuß-Erholungsbad<br />
im Pool, einer eiskalten Dose „Budweiser“ kam der große Horror:<br />
Kofferpacken. Da wurde in jede Ritze gestopft und sich gegenseitig um Platz<br />
in den Koffern angebettelt. Und Herr Stein machte die Runde.......<br />
amstag, 11.03.00 <strong>Orlando</strong> / Pittsburg<br />
Spruch des Tages:<br />
„Herr Röser, der Armin fehlt!“(Heiko Sticher)<br />
Schaaaaaaaaaaaaaade, der letzte Tag. Eigentlich klappte alles wie am Schnürchen. Die Koffer<br />
waren in den Autos, die Leute saßen schon drin, ich wollte gerade das Haus abschließen, als Heiko<br />
sagte „Herr Röser, der Armin fehlt!“. Genau, Armin fehlt. Ich also hoch und was sehe ich? Armin, nur<br />
mit der Hose bekleidet, den Koffer nicht gepackt. „Bin gleich fertig“ <strong>–</strong> wusch, kam das „Fastpass-<br />
Packen-und-Anziehen-Kommando“ und ehe es sich Armin versah, saß er auch schon im Auto. Frau<br />
Molter-Basler konnte endlich das Foto von der Stretchlimo machen und hätte sich ja am Liebsten auf<br />
die Motorhaube gelegt. Frühstück bei der „Ponderosa“, ein letztes Mal über<br />
die „I-4“ und schon war der Flughafen da.<br />
Letzte Einkäufe im „<strong>Disney</strong>-Store“ (was die Typen Geld an uns verdient<br />
haben!!!) und die Formalitäten konnten beginnen.<br />
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Armin wurde als einziger von uns geflizt, verstand wohl nicht ganz, was die<br />
Polizei von ihm wollte und stand dann mit erhobenen Händen mitten im<br />
Flughafen von <strong>Orlando</strong>. Und als ob das noch nicht gereicht hätte, hatte er<br />
kein Bordticket erhalten. Hektik! Streß!<br />
Über Pittsburgh (schönerer Flughafen als Philadelphia) gings dann <strong>–</strong> leider,<br />
leider <strong>–</strong> nach Frankfurt. Viel mit Schlafen war ja nicht in dieser Nacht. Dafür<br />
war das Essen, die Getränke (gelle Katja!) und besonders der Kaffee gut.<br />
Als der Kapitän aber sagte, dass es in Frankfurt gerade mal 5 Grad Celsius<br />
sind, ging ein Stöhnen durch den<br />
Flieger. 25 Grad weniger als wir in<br />
den letzten Tagen hatten.<br />
Etwas übernächtigt kamen wir dann pünktlich am......<br />
onntag, <strong>12.03.00</strong><br />
......... im kalten Deutschland an, wo uns Herr Basler und Herr Malburg in Empfang nahmen.<br />
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Abschluß<br />
Tja, nun gehört unser DISNEY <strong>2000</strong>-PROJEKT auch der Vergangenheit an; aber es wird in unsren<br />
Gedanken sicherlich noch über Jahre hin leben.<br />
Wir haben lange gespart, geplant und vorbereitet. Es ist alles gut gegangen und wir hatten eine<br />
Menge Spaß gehabt und Millionen von Eindrücke mit nach Hause genommen.<br />
Meine Küche ist um vier <strong>Disney</strong>-Tüten reicher geworden und das <strong>Florida</strong>-Autokennzeichen in<br />
meinem Büro sorgt immer für die Frage „Haben Sie das dort geklaut?“. Und so wird jeder etwas von<br />
dieser <strong>Tour</strong> an der Wand, im Schrank oder in der Tasche haben, was in noch für lange Zeit an<br />
unsere <strong>Tour</strong> erinnern wird. Wenn es erst mal Sommer wird und fast alle mit Stolz geschwellter Brust<br />
ihr „Hard-Rock-Cafe <strong>Orlando</strong>“-Shirt durchs Dörfli tragen werden...........und Frau Stauffer in ihrem Bett<br />
seelig schlummert mit ihrem „7-Zwerge-Shirt.<br />
Also, mir hat´s gefallen!<br />
Und so zum letzten Male<br />
Mit mickymäßigen Grüßen<br />
Michael Röser<br />
Um diese <strong>Tour</strong> Wirklichkeit werden zu lassen, haben die beteiligten Jugendlichen über Jahre hinweg einen Großteil ihres<br />
Taschengeldes gespart. Ohne die zusätzliche Unterstützung unserer Sponsoren wäre es aber nicht möglich gewesen,<br />
behinderten jungen Menschen eine solche Freizeit zu bieten. Daher möchte ich mich im Namen aller an dieser Stelle<br />
nochmals bedanken bei:<br />
Steuerberater Rischmann und Partner GbR<br />
- <strong>Homburg</strong> -<br />
Hofenfelsapotheke<br />
- Zweibrücken -<br />
ALMAX GmbH<br />
- Heusweiler -<br />
Apotheke am Obermarkt<br />
- Frankenberg -<br />
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©mr/00