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Patengroßeltern- Projekt in Gremmendorf und ... - fabi münster

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1.2 Von der Idee zum <strong>Projekt</strong><br />

E<strong>in</strong> Beispiel für gelungene Zusammenarbeit vieler Träger<br />

Nachdem das Familienbüro des städtischen Amtes für K<strong>in</strong>der, Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />

wiederholt Anfragen von Familien nach „Leihgroßeltern“ erhalten hatte, <strong>in</strong>itiierte<br />

die Ev. Familienbildungsstätte im Frühjahr 2006 e<strong>in</strong> erstes Treffen zwischen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

des Familienbüros, der Freiwilligenagentur, der Fachberatung für K<strong>in</strong>dertagesbetreuung<br />

<strong>und</strong> der Ev. Familienbildungsstätte, um Realisierungsmöglichkeiten für<br />

e<strong>in</strong> entsprechendes <strong>Projekt</strong> für Münster zu erörtern.<br />

Die Gr<strong>und</strong>idee wurde wie folgt formuliert:<br />

E<strong>in</strong> <strong>Projekt</strong> „Patenoma/-opa“ sollte sich an die Großelterngeneration richten, die mehr<br />

Kontakt zu K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Familien haben möchte <strong>und</strong> an Familien mit K<strong>in</strong>dern, denen<br />

der Kontakt zu Großeltern fehlt. Der Kontakt sollte e<strong>in</strong> „Geben <strong>und</strong> Nehmen“ se<strong>in</strong>,<br />

von dem beide Seiten gleichermaßen profitieren. Die „<strong>Patengroßeltern</strong>“ sollten nicht<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden als dauerhafte Tagesbetreuung, als regelmäßiger Babysitterdienst<br />

oder als Haushaltshilfe.<br />

Die <strong>Projekt</strong><strong>in</strong>itiator<strong>in</strong>nen recherchierten zunächst zu bereits bestehenden ähnlichen<br />

<strong>Projekt</strong>en <strong>in</strong> anderen Kommunen, um Vorbilder für e<strong>in</strong>e Umsetzung der <strong>Projekt</strong>idee<br />

kennen zu lernen.<br />

Um auch die Großelterngeneration anzusprechen, bot es sich aus Sicht der <strong>Projekt</strong><strong>in</strong>itiator<strong>in</strong>nen<br />

an, die Seniorenvertretung Münster für e<strong>in</strong>e Mitarbeit im <strong>Projekt</strong> zu<br />

gew<strong>in</strong>nen, die deshalb von der Freiwilligenagentur angesprochen wurde <strong>und</strong> ab Sommer<br />

2006 engagiert am <strong>Projekt</strong> mitarbeitete <strong>und</strong> <strong>in</strong> der Folge sogar als <strong>Projekt</strong>träger<br />

fungierte.<br />

Im Herbst 2006 stand fest, dass das <strong>Projekt</strong> se<strong>in</strong>e Pilotphase lokal begrenzt im Stadtteil<br />

<strong>Gremmendorf</strong>/Angelmodde erfahren sollte, da die Ev. Familienbildungsstätte<br />

dort <strong>in</strong>tensiv mit dem Familienzentrum „Janusz-Korczak-Haus“ - <strong>in</strong> Trägerschaft des<br />

CVJM Münster - zusammen arbeitete, wodurch erste Kooperationsmöglichkeiten vor<br />

Ort gegeben waren.<br />

Zudem sprach für <strong>Gremmendorf</strong>/Angelmodde, dass die Seniorenvertretung (<strong>in</strong>sbesondere<br />

der Vorsitzende, Herr Diekel) dort gut bekannt ist <strong>und</strong> viele Kontakte hat, die<br />

sich für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen ließen.<br />

Die Ev. Familienbildungsstätte formulierte <strong>in</strong> Abstimmung mit der <strong>Projekt</strong>gruppe e<strong>in</strong><br />

erstes Konzept für das <strong>Patengroßeltern</strong>projekt (siehe 1.1).<br />

Folgende Kooperationspartner waren <strong>in</strong> der Folge am <strong>Projekt</strong> beteiligt:<br />

- Seniorenvertretung Münster (Herr Diekel, Frau Hitze) – Träger des <strong>Projekt</strong>s<br />

- Ev. Familienbildungsstätte Münster (Frau Schwiebert)<br />

- Freiwilligenagentur der Stadt Münster (Frau Lau)<br />

- Familienbüro des Amtes für K<strong>in</strong>der, Jugendliche <strong>und</strong> Familien (Frau Neumair-<br />

Otto) /<strong>in</strong> der konkreten Umsetzungsphase vor Ort abgelöst durch den SD<br />

Münster (Frau Bitter)<br />

- Familienzentrum Janusz-Korczak-Haus des CVJM (Frau Rasch)<br />

- Katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Ida/Haus der Begegnung (Seniorenbegegnungszentrum)<br />

(Frau Kaspar, Herr Abeler)<br />

- Evangelische Friedens-Kirchengeme<strong>in</strong>de (Frau Neuhaus-Dechow, Herr Hawerkamp,<br />

Frau Pieper)<br />

- Evangelische Beratungsdienste (Frau Köster)<br />

Gr<strong>und</strong>idee<br />

Kooperationspartner<br />

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