Patengroßeltern- Projekt in Gremmendorf und ... - fabi münster

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pflichtungen einem wöchentlichen oder ähnlich intensiven Kontakt entgegen stehen
würden. In anderen Fällen klappte das regelmäßige Treffen dagegen reibungslos.
In einigen wenigen Fällen zeigte sich nach dem ersten Kennenlernen, dass beide Seiten
doch nicht wirklich den Weg zueinander fanden. Hier begleitete die Ev. Familienbildungsstätte
die Beteiligten dabei, ihre Wünsche für sich selbst zu klären und entsprechende
Schritte (z. B. Abbruch des Aufbaus einer Patenschaft, neue Vermittlung)
einzuleiten.
In einem Fall, in dem die beteiligte Mutter sich in einer schwierigen Lebenssituation befand,
meldete die Patenoma sich mehrfach Rat suchend bei der Ev. Familienbildungsstätte.
Die Sympathie zwischen beiden Seiten und der Wunsch zur Aufrechterhaltung
der Patenschaft war hier auf beiden Seiten deutlich vorhanden, so dass die Ev. Familienbildungsstätte
den Beteiligten nicht von einer Fortführung abriet, sondern vermittelnd
und beratend zur Seite stehen konnte und die Patenschaft bis heute besteht.
Über die telefonische Beratung hinaus bestand seitens der Ev. Familienbildungsstätte
immer auch das Angebot einer persönlichen Beratung in Form von „Dreiergesprächen“
(Familienbildungsstätte, Familie, Großeltern), das aber von keinem der Beteiligten in
Anspruch genommen wurde.
Für den Fall von akuten Krisensituationen standen die Ev. Beratungsdienste mit ihrer
Außenstelle in Gremmendorf/Angelmodde bereit, um hier professionelle Beratung zu
leisten. Dieses Angebot musste aber glücklicherweise nicht in Anspruch genommen
werden.