Kirchenmusikalische Mitteilungen - Evangelische Kirche der Pfalz

SOLI DEO GLORIA 

Kirchenmusikalische 

M i t t e i l u n g e n 

2011/1

Impressum 

Kirchenmusikalische Mitteilungen 

der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) 

Ausgabe 2011/1, Speyer 2011 

Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Presserechtes: 

Amt für Kirchenmusik 

Domplatz 5, 67346 Speyer (Dienstgebäude: Roßmarktstraße 4) 

Telefon 0 62 32/6 67-4 03, Telefax 0 62 32/6 67-4 80 

E-Mail: kirchenmusik@evkirchepfalz.de 

Mitherausgeber: 

Landesverband für Kirchenmusik 

Landesverband Evangelischer Posaunenchöre in der Pfalz 

Redaktionsteam: Ute Fischer, Norbert Rebholz, Matthias Helms, 

Christiane Schmidt, Jochen Steuerwald 

Fotonachweis: Amt für Kirchenmusik und privat 

Gesamtherstellung: Verlagshaus Speyer GmbH 

Die Redaktion behält sich kleinere stilistische Änderungen oder 

Rechtschreibkorrekturen sowie Kürzungen der eingereichten Artikel vor. 

Änderungen über 10 % der Gesamtzahl der Worte werden den Autoren zur 

Einsichtnahme vor Drucklegung zugesandt. 

Nächster Redaktionsschluss: 31. August 2011. 

Vielen Dank! 

Wir sagen „Danke!“, allen, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben. 

Mehr als 2140 € gingen ein. Mit der Ausgabe 2010/2 der Kirchenmusikalischen 

Mitteilungen haben wir Maßnahmen ergriffen, die Kosten zu senken. Die 

Auflage wurde auf 1300 Stück gesenkt, die Heftdicke auf 32 Seiten reduziert 

und die Versandadressen überprüft, sodass Doppelungen vermieden werden 

können. Je Haushalt und Ausgabe wird nur noch ein Heft zugeschickt. 

Der Bezug der Kirchenmusikalischen Mitteilungen ist kostenlos. Zur 

Aufbringung der erheblichen Kosten von mehr als 7000 € für zwei Ausgaben 

erbitten wir Ihre Spende. 

Unsere Bankverbindung: 

Konto: 678678, Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank eG, Dortmund, 

BLZ: 35060190; Verwendungszweck: HHSt 0211.1910

Inhalt 

Seite 

Grußwort 

Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald 2 

Chorwesen 

Dekanatskirchenmusiktage 4 

Chorstatistik – Wir wachsen gegen den Trend! 5 

Friedenssonntag Kantate 2011 7 

Kirchenmusik und Bildung 8 

Deutscher Musikrat – Einheit durch Vielfalt 9 

Passionsliederwettbewerb 11 


Mitglieder des Verbandsrats 12 

Rückblick/Vorschau 

60 Jahre Evangelische Jugendkantorei der Pfalz 16 

Orgelwesen 19 

Ausbildung – Fortbildung – Prüfung 

Werkstatt-Tage 21 

C- und D-Prüfungen 21 

Noten und mehr 22 

Veranstaltungskalender 24 

Kirchenmusikalische Mitteilungen 2011/1 

1

GRUSSWORT 

Liebe Leserinnen und Leser, 

entgegen dem allgemeinen Trend in der Kirche 

dürfen wir uns im Bereich der Kirchenmusik 

nicht nur über Stabilität, sondern sogar 

über ein Wachstum freuen. Auch wenn einzelne 

Chöre davon berichten, dass sie ihre Arbeit 

einschränken oder einstellen müssen, 

überwiegen die Berichte von stabilen und von 

wachsenden oder neu gegründeten Chören. 

Dies durfte ich bei meiner alljährlichen Rundreise 

zu den Jahrestagungen für Kirchenmusik in den Kirchenbezirken aufs 

Neue erfahren. 

Über 12 500 Menschen engagieren sich in unseren Chören und Musikgruppen, 

Tendenz steigend! Allen, die sich meist Woche für Woche auf den 

Weg machen, und denjenigen, die für die Arbeit unserer Chöre und Instrumentalensembles 

Verantwortung tragen, möchte ich auch auf diesem Weg 

für ihren treuen und eben nicht selbstverständlichen Dienst danken. Gott 

zu Ehren und der Gemeinde zur Freude wollen wir singen und musizieren 

und das zum Klingen bringen, was mit Worten oft nicht oder nur sehr unzureichend 

gesagt werden kann. 

Bitte besuchen Sie im kommenden Jahr noch zahlreicher die wichtigen 

Jahrestagungen für Kirchenmusik. Berichten Sie von Ihren Erfahrungen, 

lernen Sie die Arbeit in Ihrer Nachbarschaft kennen, und nehmen Sie viele 

wichtige Informationen und Anregungen mit. Zumindest durch eine Person 

sollte jede Kirchengemeinde vertreten sein. 

Leider wird der kirchenmusikalische Dienst durch die notwendigen 

Sparmaßnahmen nicht einfacher. Durch den allgemeinen Sparzwang und 

die zur Pflicht gemachte Bildung von Instandhaltungsrücklagen stehen 

nicht wenige Gemeinden unter Druck, alle bisherigen Ausgaben auf den 

Prüfstand zu stellen. Auch die Kirchenmusik bleibt hiervon nicht verschont. 

In aller Regel finden sich – Gott sei Dank! – aber mit Kreativität und Optimismus 

Wege, die kirchenmusikalische Arbeit fortzusetzen. 

2 Kirchenmusikalische Mitteilungen 2011/1

Viele Gemeinden haben begonnen, ihre Gottesdienste in der kalten Jahreszeit 

teilweise in den Gemeindehäusern zu feiern (Winterkirche). Dadurch 

sind die Organistinnen und Organisten in der Regel gezwungen, die musikalische 

Gestaltung der Gottesdienste oft auf ungeeigneten Instrumenten zu 

bewerkstelligen beziehungsweise fachfremd als Pianistinnen und Pianisten 

zu agieren, was meistens weder die Gemeinde noch die Musizierenden zufriedenstellt. 

Wo es bei dieser Regelung bleiben muss, wünsche ich den Organistinnen 

und Organisten Durchhaltevermögen. Schon bald wird die wärmere 

Jahreszeit die Rückkehr in die Kirchen ermöglichen. In diesem Zusammenhang 

ist es wichtig darauf zu achten, dass die ungenutzten Kirchen regelmäßig 

gelüftet werden, um Schimmelbildung (nicht nur in den Orgeln) zu 

vermeiden. 

Wie immer in den ungeraden Jahren finden 2011 in allen Kirchenbezirken 

Dekanatskirchenmusiktage statt. Bitte wirken Sie aktiv mit und werben 

Sie für diese schönen Veranstaltungen, damit hör- und sichtbar werden 

kann, wie groß das kirchenmusikalische Potenzial in Ihrem Kirchenbezirk 

ist. Vielfach werde ich als Organist mitwirken und freue mich schon auf unser 

gemeinsames Musizieren. Eine Übersicht finden Sie in diesem Heft. 

Von 7. bis 17. Juni 2012 werden wir den 36. Landeskirchenmusiktag miteinander 

feiern (Festgottesdienst und Kirchenmusikalische Feier am 17. Juni). 

Jochen Steuerwald 

Landeskirchenmusikdirektor 


Grußwort 

3

CHORWESEN 

Dekanatskirchenmusiktage 2011 

Kirchenbezirk Ort Termin 

Bad Bergzabern Freckenfeld 22. 05., 15 Uhr 

Bad Dürkheim Maxdorf, Christuskirche 21. 08., 10 Uhr 

Frankenthal Lambsheim 25. 09., 18 Uhr 

Germersheim Erlenbach bei Kandel 25. 09., 15 Uhr 

Grünstadt Ebertsheim 03. 09., 18 Uhr 

Homburg Homburg-Schwarzenacker 18. 09., 17 Uhr 

Kaiserslautern/ 

Otterbach 

Kaiserslautern, Apostelkirche 18. 09., 17 Uhr 

Kirchheimbolanden Albisheim 06. 11., 14.30 Uhr 

Kusel steht noch nicht fest, zu erfragen bei 

Bezirkskantor Tobias Markutzik 06381 2201 

Landau Wilgartswiesen 18.06. Kindermusiktag 

19.06., 16 Uhr 

Ludwigshafen Ludwigshafen, 

Friedenskirche 

18.09., 18 Uhr 

Neustadt NW-Winzingen, 

Martin-Luther-Kirche 

13. 06., 16 Uhr 

Lauterecken/ 

Obermoschel/ 

Rockenhausen 

Obermoschel 22.05., 15 Uhr 

Pirmasens Höheinöd 21. 08., 15 Uhr 

Speyer Neuhofen 04. 09., 15 Uhr 

Winnweiler Winnweiler 22. 05., 14 Uhr 

Zweibrücken Zweibrücken, Alexanderskirche 21. 05., 18 Uhr 


Chorstatistik – Wir wachsen gegen den Trend! 

Kirchenmusik ist beliebt bei Sängerinnen und Sängern sowie Instrumentalisten. 

Mehr als 10 700 Menschen jeden Alters, Männer und Frauen, singen 

Woche für Woche in Kirchenchören und Kantoreien. Weitere 1700 finden 

ihre musikalische Heimat in Posaunenchören und Flötenkreisen. Wie bei 

keiner anderen kirchlichen Gruppe sind die Steigerungsraten enorm: In den 

zurückliegenden elf Jahren hat sich die Zahl der Sängerinnen und Sänger 

insgesamt um mehr als 15 %, bei Instrumentalisten um stolze 44 % gesteigert. 

Die Schrittmacher waren die Kinderchöre mit einer Steigerungsrate 

von 237 % (1999: 637 Mitglieder, 2010: 1510) und die Flötenkreise mit 

171 % (1999: 611 Mitglieder, 2010: 1046). 

Norbert Rebholz 

Geschäftsführer 

Chöre und Instrumentalgruppen in der 

Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) 

Stand: 01. 05. 2010 

Jahr Gemischte Chöre Frauenchöre Gospelchöre 

Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. 

1999 247 7201 37 738 – 

2003 252 6785 30 703 – 

2007 244 7057 34 840 – 

2009 232 6669 37 713 bis 2009 siehe 

Jugendchöre 

2010 247 7094 48 741 23 742 


Chorwesen 

5

Chorwesen 

Jahr Jugendchöre Kinderchöre Vokal gesamt 

Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. 

1999 32 761 25 637 341 9 337 

2003 37 946 38 877 357 9 311 

2007 41 1141 36 1017 364 10 055 

2009 43 1271 44 1507 356 10 160 

2010 27 679 55 1510 400 10 766 

Posaunenchöre Instrumentalkreise Instrumental Insgesamt 

gesamt 

Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. Anz. Mitgl. 

44 594 48 611 92 1205 433 10 542 

54 694 57 890 111 1584 468 10 895 

51 703 62 905 113 1608 475 11 663 

43 681 58 929 101 1610 458 11 292 

44 692 67 1046 111 1738 511 12 504 


Friedenssonntag Kantate 2011 

Angeregt durch den Ökumenischen Rat der Kirchen 

(ÖRK) hat sich unsere Landeskirche zusammen mit 

christlichen Gemeinschaften weltweit zehn Jahre lang an 

der Dekade zur Überwindung von Gewalt beteiligt. Am 

Ende der Dekade lädt der ÖRK zu einer Friedenskonvokation 

ein, die vom 

17.–25. Mai 2011 in Kingston/Jamaika stattfindet. Rund 1000 Christinnen 

und Christen aus aller Welt (darunter auch zwei Pfälzer Delegierte) werden 

zu dieser größten Friedensversammlung in der Geschichte des ÖRK anreisen. 

Sie werden zu einem „Erntedankfest“ zusammenkommen, das das vielfältige 

Anti-Gewalt-Engagement von Christenmenschen sichtbar machen 

und weiterführen soll. 

Am Sonntag, den 22. Mai 2011, sind Christen in allen Teilen der Welt 

dazu eingeladen, die Gottesdienste in ihren Heimatkirchen mit der Friedenskonvokation 

auf Jamaika zu verknüpfen. Zahlreiche Anregungen dazu 

enthält die vom Kirchenamt der EKD herausgegebene Gottesdiensthilfe zum 

Friedenssonntag Kantate. Als ein Element, das am Sonntag Kantate die besondere 

Harmonie von Kirchenmusik und Friedenssehnsucht aufnimmt, 

empfiehlt sich die gesungene Friedensbitte: „Verleih uns Frieden gnädiglich, 

Herr Gott zu unsern Zeiten.“ Die EKD-Arbeitshilfe hält eine Auswahl von 

sieben Chorsätzen bereit, die teils drei-, teils vierstimmig einen Zeitraum 

von fünf Jahrhunderten umspannen. Die Sätze stammen aus der Feder der 

Komponisten Resinarius, Hassler, Praetorius, Bach, Mendelssohn, Distler 

und Nagel. Es wäre schön, wenn am 22. Mai 2011 Chöre und Gemeinden 

unserer Landeskirche dazu beitragen, dass die in der weltweiten Ökumene 

lebendige Friedenshoffnung vielfältige Resonanz findet. 

Friedhelm Schneider, Pfarrer 

Die EKD-Gottesdiensthilfe kann im Internet heruntergeladen werden unter 

www.gewaltueberwinden.org/friedenssonntag. 

Kopiervorlagen der darin enthaltenen Chorsätze „Verleih uns Frieden“ 

sind auch bei der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt in Speyer erhältlich: 

schneider@frieden-umwelt-pfalz.de 


Chorwesen 

7

Chorwesen 

Kirchenmusik und Bildung 

Die Themen „Kirche und Bildung“ und „Reformation und Bildung“ sind 

Inhalte der Reformationsdekade. Einen der Anlässe hierzu gab im vergangenen 

Jahr 2010 das 450. Todesjahr Philipp Melanchthons, dem „Praeceptor 

Germaniae“. In vielen Veranstaltungen und Ausstellungen wurde sein Lebenswerk 

gewürdigt. 

Melanchthons Forderung nach einer ganzheitlichen Bildung für alle, in 

welche verantwortungsvoll Glaube und religiöse Empfindungen eingeschlossen 

sein müssen, ist hochaktuell. In seinen Bildungszielen nimmt die 

künstlerische Förderung einen großen Platz ein, da sie den Menschen bewusst 

oder unbewusst prägt und den Glauben in verschiedensten Lebenssituationen 

stärkt und stützt. 

Musikalität war für den Protestantismus von seinen Anfängen an mit 

dem Gesang verbunden. Für Martin Luther gehörten Singen und Sagen 

zusammen und waren eine zentrale Ausdrucksform des Evangeliums. 

Glaubens- und Bildungsvermittlung werden in unserer Kirche äußerst 

vielfältig in verschiedenen Bereichen erfahren. Einen sehr wichtigen und 

breiten Raum nimmt hier die Kirchenmusik ein. Sie ist Verkündigung und 

Gebet, aber auch Ausdruck individueller Frömmigkeit und gemeinsam gestalteter 

Religiosität. Sie fördert Begabungen, Kommunikation, fordert Toleranz, 

Verantwortung, Verlässlichkeit und soziales Handeln der Musizierenden. 

Kirchenmusik wird in sehr breiter Form dem Bildungsauftrag unserer 

Kirche gerecht. Sie ist ein wirkungsvolles Medium, um Glauben zum Ausdruck 

zu bringen. Als unverzichtbare Kulturarbeit erreicht sie sehr viele 

Menschen und wirkt so tief in die Gesellschaft hinein. Musizierende und 

Hörende erfahren ganz individuell das Zusammenspiel von Klang, Wort, 

Sinn, Gefühl und Verstand. So werden auch ganz wesentlich ihr Selbstbewusstsein 

gestärkt und Lebensbewältigungen gestützt. 

Ute Fischer 


Vom 14. bis 17. Oktober 2010 veranstaltete der Deutsche Musikrat in Berlin 

einen Kongress zur Kirchenmusik unter dem Leitwort: „Einheit durch Vielfalt 

– Kirche macht Musik“. Er verabschiedete einstimmig folgende Resolution: 

Einheit durch Vielfalt 

Resolution zur Kirchenmusik in Deutschland 

Kirchenmusik ist eines der Fundamente kulturellen Lebens in Geschichte 

und Gegenwart. Sie ist ein wesentlicher Faktor musikalischer wie religiöser 

Bildung in Deutschland. Über ihren kirchlichen Verkündigungsauftrag hinaus 

entfaltet sich kulturelle Prägungskraft in die Gesellschaft hinein. Dies 

stellt auch der Abschlussbericht der Enquetekommission „Kultur in 

Deutschland“ heraus. 

Im Sinne der UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung kultureller 

Vielfalt bewahrt die Kirchenmusik kulturelles Erbe, fördert künstlerische 

Ausdrucksformen der Gegenwart und pflegt den Dialog mit anderen 

Kulturellen in unserem Land. Sie stärkt damit die kulturelle Identität des 

Menschen. Wesentliche Säule der Kirchenmusik ist das vokale und instrumentale 

Musizieren. Über eine Million Menschen singen und musizieren in 

Chören und Instrumentalensembles im kirchlichen Kontext, von der Gregorianik-Schola 

über die verschiedensten Formen der Chöre und Instrumentalgruppen 

bis zur Rockband. 

In einer Zeit kultureller Verunsicherung und Entwurzelung ist es dem 

Deutschen Musikrat daher gemeinsam mit den beiden großen Kirchen ein 

Anliegen, die Bedeutung der Kirchenmusik für die Gesellschaft heute und 

in der Zukunft zu unterstreichen und so das Bewusstsein für den Wert ästhetischer 

Erfahrungen, kreativen Schaffens und geistigen Eigentums zu 

schärfen und zu fördern. 

Der Kongress „Einheit durch Vielfalt – Kirche macht Musik“ stellt folgende 

Forderungen an Staat, Zivilgesellschaft und die Kirchen: 

a) Kooperationen zwischen kirchlichen Institutionen beziehungsweise kirchenmusikalischen 

Akteuren und Bildungs- und Kultureinrichtungen im 

Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie mit Veranstaltungsund 

Spielstätten müssen als konstruktiver Dialog zwischen Kirche und 

Gesellschaft verstärkt werden. 


Chorwesen 

9

Chorwesen 

b) Elementare Musikerziehung und qualifizierter Musikunterricht unter 

Einbeziehung von Kirchenmusik müssen vom Eintritt in die Kindertagesstätte 

bis zum Abschluss der allgemeinbildenden Schule durchgängig 

angeboten werden. 

c) Musikalische Bildungsangebote mit qualifizierten Lehrkräften sollen 

auch in den Sozialeinrichtungen der Kirche im Sinne des diakonischen, 

missionarischen und kulturellen Auftrags angeboten werden. 

d) Das Musizieren mit älteren Menschen muss durch Kooperationen zwischen 

staatlichen und kommunalen Einrichtungen sowie zwischen Kirchen, 

Bildungsinstitutionen und Laienmusikverbänden ausgebaut werden. 

e) Das Berufsfeld des Kirchenmusikers muss erhalten und weiterentwickelt 

werden, wobei unterschiedliche Stellenprofile möglich und notwendig 

sind. 

i) Eine qualifizierte Ausbildung für haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker 

an den staatlichen und kirchlichen Ausbildungsstätten 

muss erhalten bleiben. 

ii) Der Aufbau und die Sicherung einer angemessenen und flächendeckenden 

Struktur sowie hinreichenden Ausstattung von Kirchenmusikstellen 

muss als Aufgabe der Landeskirchen und Diözesen im Konsens 

mit den Gemeinden bzw. Kirchenkreisen und Dekanaten wahrgenommen 

werden. 

iii) Die Vergütung, besonders der hauptberuflich Tätigen, muss im Hinblick 

auf Ausbildung und Tätigkeitsmerkmale sowie im Vergleich zu 

anderen akademischen Berufen angemessen sein. 

j) Für unterschiedliche Milieus und Zielgruppen braucht es unterschiedliche 

kirchliche und kirchenmusikalische Angebote. Aufgabe der Kirchenmusik 

ist es hierbei, diese Vielfalt bewusst zu machen, zu fördern und 

entsprechende kirchenmusikalische Angebote weiterzuentwickeln. 

Deutscher Musikrat 

Berlin, 17. November 2010 


Passionsliederwettbewerb 

Kompositionspreis für neues Passionslied geht in die Pfalz 

Mit einem dritten Preis wurde die Chorleiterin und Sängerin Christiane 

Schmidt (Westheim) beim Passionsliederwettbewerb der Evangelischen Kirche 

von Kurhessen-Waldeck ausgezeichnet. Die Stiftung zur Förderung des 

Gottesdienstes „Karl-Bernhard-Ritter-Stiftung“ und die Evangelische Kirche 

von Kurhessen-Waldeck hatten unter dem Thema „Neue Passionslieder“ einen 

Gottesdienst-Sonderpreis für Text und Melodie zeitgenössischer Passionslieder 

ausgeschrieben. Für die Vergabe der Preise waren folgende Kriterien 

leitend: 

• ein theologisch verantworteter Umgang mit dem Thema Passion, 

• die Berücksichtigung der besonderen Themen und Texte der 

Passionssonntage zwischen Invokavit und Palmsonntag, 

• sprachliche und musikalische Qualität, 

• besondere Eignung für den Gemeindegesang, 

• Wort-Ton-Verhältnis, 

• Begleitbarkeit. 

Wie die beiden Juryvorsitzenden, Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum 

und Oberkirchenrat Dr. Stephan Goldschmidt, mitteilten, war die Resonanz 

auf die Ausschreibung des zweiteiligen Passionsliederwettbewerbs 

überwältigend. Es wurden 289 Texte eingereicht, von denen sieben Texte für 

den zweiten Teil des Wettbewerbs ausgewählt und veröffentlicht wurden. 

Von diesen Texten angeregt, haben 180 Komponistinnen und Komponisten 

insgesamt 596 Melodien eingereicht. Acht Lieder wurden ausgezeichnet. In 

einem Festgottesdienst zur 40-Jahr-Feier der kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte 

Schlüchtern wurden am 24. Oktober 2010 die Preise verliehen. 

Wir gratulieren Frau Christiane Schmidt sehr herzlich! 

Die Lieder aller Preisträger und dazugehörige Arbeitsmaterialien 

(Begleit- und Chorsätze) können im Internet unter www.ekkw.de/kirchenmusik/Passionslieder_Abschluss/passionslieder.html 

abgerufen werden. 


Chorwesen 


Landeskirchenmusikdirektor 

11


Mitglieder des Verbandsrats 

Vorsitzender: Landesobmann Pfarrer Matthias Helms, 

Hauptstr. 61, 66976 Rodalben, Tel. 06331 17285 

Stellvertreter: Bezirkskantor Stefan Ulrich, Kirchenstr. 8, 66424 Homburg 

I. Kirchenbezirksobleute und ihre Stellvertreter/innen 

gewählt für die Dauer von 6 Jahren 

BAD BERGZABERN (seit 22. 02. 10) 

Chorvorstand Pfarrer Ralf Piepenbrink, Klingbachstr. 27, 

76831 Billigheim-Ingenheim, Tel. 06349 9393243 

Chorleiterin und Organistin Birgit Kern, Am Altenberg 22, 

76857 Gossersweiler, Tel. 06346 5918 

BAD DÜRKHEIM (seit 08. 02. 10) 

Organist und Chorleiter Renko Anicker, Gumpelseeweg 15, 

67134 Birkenheide, Tel. 06237 590600 

Pfarrer Stefan Fröhlich, Lambsheimer Str. 10, 67133 Maxdorf, Tel. 06237 7844 

FRANKENTHAL (seit 03. 02. 10) 

Pfarrer Carsten Schulze, Hanns-Fay-Str. 7, 67227 Frankenthal, 

Tel. 06233 42531 

Chorleiterin Christa Röhrig, Goethestr. 21b, 67256 Weisenheim/Sand, 

Tel. 06353 508679 

GERMERSHEIM (seit 23. 01. 10) 

Pfarrer Thomas Borchers, Hauptstr. 32, 76872 Erlenbach, Tel. 07275 3448 

Chorleiterin Christiane Schmidt, Industriestraße 4a, 67368 Westheim, 

Tel. 06344 943949 

GRÜNSTADT (seit 29. 01. 10) 

Organist und Chorleiter Mike Heppes, Trifelsstr. 32, 

67269 Grünstadt-Sausenheim, Tel. 06359 810626 

Pfarrer Markus Jäckle, Pfarrgasse 4, 67280 Ebertsheim, Tel. 06359 2411 


HOMBURG (seit 27. 02. 10) 

Organist Christoph Jakobi, Goethestr. 7, 66386 St. Ingbert, 

Tel. 06819 49811013 

Organistin Ute Fischer, Audenkellerhofstraße 22, 

66424 Homburg-Schwarzenacker, Tel. 06848 466 

KAISERSLAUTERN/OTTERBACH (seit 25. 02. 10) 

Chorleiter Siegward Pfalzgraf, Bartelsberg 4, 67705 Trippstadt, 

Tel. 06306 1544 

Bezirkskantorin Beate Stinski-Bergmann, Heinrich-Heine-Str. 6, 

67655 Kaiserslautern, Tel. 0631 3408603 

KIRCHHEIMBOLANDEN (seit 04. 05. 10) 

Bezirkskantor Martin Reitzig, Ostpreußenstr. 40, 

67292 Kirchheimbolanden, Tel. 06352 5539 

Organistin Sofie Bender, Mühlweg 11, 67294 Oberwiesen, Tel. 06358 1258 

KUSEL (seit 10. 02. 10) 

Chorleiterin Doris Benner, Stücks 13, 66871 Konken, Tel. 06384 7237 

Pfarrer Michael Comtesse, Kirchbergstr. 7, 66887 Neunkirchen a. P., 

Tel. 06385 349 

LANDAU (seit 15. 01. 10) 

Pfarrer Martin Risch, Queichheimer Hauptstr. 81, 76829 Landau, 

Tel. 06341 959569 

Chorleiterin und Organistin Vera Steuerwald, Immelmannstr. 7, 

76829 Landau, Tel. 06341 20885 

LAUTERECKEN (seit 11. 03. 10) 

Organist Rupertus Woehl, Mühlacker 26, 67744 Lohnweiler, 

Tel. 06382 993297 

Pfarrerin Iris Schmitt, Schulstr. 20, 67753 Einöllen, Tel. 06304 362 

LUDWIGSHAFEN (seit 19. 02. 10) 

Bezirkskantor Torsten Wille, Hauptstraße 138, 67067 Ludwigshafen, 

Tel. 0621 65791614 

Chorleiter und Organist Wolfgang Werner, Oberstr. 34, 

67065 Ludwigshafen, Tel. 0621 5720062 



13


NEUSTADT/WEINSTR. (seit 06. 02. 10) 

Organistin und Chorleiterin Ursel Kaleschke, Dudenhofer Str. 42, 

67346 Speyer, Tel. 06232 93279 

Pfarrer Frank Wiehler, Hauptstr. 87, 67475 Weidenthal, Tel. 06329 242 

OBERMOSCHEL (seit 11. 03. 10) 

Organistin und Chorleiterin Gabriele Jepp, Berliner Str. 11, 

67823 Obermoschel, Tel. 06362 994791 

Pfarrer Michael Knieriemen, Raugrafenstr. 2, 55583 Bad Münster-Ebernburg, 

Tel. 06708 2253 

PIRMASENS (seit 01. 02. 10) 

Pfarrer Hans-Jürgen Mang, Oskar-Metz-Straße 5, 66054 Pirmasens, 

Tel. 06331 98740 

Organistin Barbara Lang, Am Brik 7, 66954 Pirmasens, Tel. 06331 97568 

ROCKENHAUSEN (seit 11. 03. 10) 

Pfarrer Klaus Peter Gebhard-Mersinger, Am Schulberg 4, 67808 Ransweiler, 

Tel. 06361 3310 

Organistin und Chorleiterin Ulrike Melzer, Schneeberger Str. 11, 

67813 Gerbach 

SPEYER (seit 30. 01. 10) 

Pfarrerin Christine Gölzer, Kirchgässl 1, 67141 Neuhofen, Tel. 06236 415420 

Chorleiter Carsten Skötsch, Anne-Frank-Str. 18, 67459 Böhl-Iggelheim, 

Tel. 06324 970561 

WINNWEILER (seit 18. 01. 10) 

Chorvorstand Albert Pflüger, Birkenstraße 3, 67678 Mehlingen, 

Tel. 06303 2623 

Chorvorstand Hildegard Stichler, Im Hainzenthal 8, 67722 Winnweiler, 

Tel. 06302 7292 

ZWEIBRÜCKEN (seit 22. 01. 10) 

Bezirkskantor Helge Schulz, Am Fichtenhain 5, 66482 Zweibrücken, 

Tel. 06332 903317 

Chorvorstand Walter Schneider, Marktsteige 9, 66482 Zweibrücken, 

Tel. 06332 13509 


LANDESKIRCHLICHE CHÖRE 

Evangelische Jugendkantorei der Pfalz, David Schwarz, Trifelsblick, 12, 

76879 Bornheim, Tel. 06348 959562 

Pfälzische Singgemeinde, Martin Kaufmann, Gasstraße 6, 

66482 Zweibrücken, Tel. 0171 6920864 

II. Dem Verbandsrat gehören durch Kooption an: 

Landesposaunenwart Kirchenmusikdirektor Traugott Baur, Meerspinnstr. 

18, 67435 Neustadt/Weinstraße, Tel. 06321 968781 

Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger, Am Renngraben 4, 

67346 Speyer, Tel. 06232 91678 

Bezirkskantor Maurice A. Croissant, Landauer Str. 64, 66953 Pirmasens, 

Tel. 06331 241950 

Pfarrerin Iris Schmidt, Schulstr. 20, 67753 Einöllen, Tel. 06304 362 

Chorleiterin Brigitte Feth, Landstuhler Str. 6, 66877 Ramstein-Miesenbach, 

Tel. 06374 2493 

Bezirkskantor Stefan Viegelahn, Westring 14, 76829 Landau, 

Tel. 06341 937572 

III. Als beratende Mitglieder gehören dem Verbandsrat an: 

Oberkirchenrat Manfred Sutter, Domplatz 5, 67346 Speyer, Tel. 06232 667116 

Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald, Roßmarktstr. 4, 

67346 Speyer, Tel. 06232 667403 

Pfarrer i.R. Karl Martin Hust, Im Schellental 7, 67697 Otterberg, 

(Ehrenvorsitzender), Tel. 06301 30129 

Pfarrer i.R. Albrecht Roth, In den Weihergärten 14, 67229 Großkarlbach, 

(2. Ehrenvorsitzender), Tel. 06238 926996 

Norbert Rebholz, Domplatz 5, 67346 Speyer, Tel. 06232 667111 

IV. Funktionsträger 

Schatzmeister: 

Organist Rupertus Woehl, Mühlacker 26, 67744 Lohnweiler, 

Tel. 06382 993297 

Rechnungsprüferin/Rechnungsprüfer: 

Gudrun Currle, Ziegelstr. 13, 67728 Münchweiler, Tel. 06302 982280 

Erwin Leonhard, Weinstraße 12, 67840 Edenkoben, Tel. 06323 5162 



15

RÜCKBLICK – VORSCHAU 

60-jähriges Jubiläum der 

Evangelischen Jugendkantorei der Pfalz 

Im Jahre 2011 feiert die traditionsreiche Evangelische Jugendkantorei der 

Pfalz ihr 60-jähriges Jubiläum seit der Gründung 1951 durch den ersten 

Landeskirchenmusikdirektor in der Pfalz Adolf Graf (1899–1978). Seiner 

außergewöhnlichen Tatkraft und Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass 

binnen kurzer Zeit eine Chorgemeinschaft auf hohem künstlerischem Niveau 

und einzigartigem Charisma in der Pfalz entstand. So konnte Grafs 

Nachfolger, Professor Heinz Markus Göttsche (1922–2010), 1968 ein etabliertes 

Ensemble übernehmen. Er erweiterte das Repertoire, das nun bedeutende 

oratorische Werke von Monteverdi, Bach, Mozart, Mendelssohn und 

Brahms bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen von Johannes Drießler, 

Krzysztof Penderecki oder Benjamin Britten umfasste. Der ehemalige Landeskirchenmusikdirektor 

Udo-R. Follert (* 1943) führte die Jugendkantorei 

anschließend schwerpunktmäßig an die Werke der Romantik heran, was in 

der Aufführung der Oratorien-Trilogie „Christus“ von Felix Draeseke seinen 

Höhepunkt fand. Die Kontinuität langjähriger Arbeit mit prägenden 

Persönlichkeiten am Dirigentenpult setzt sich seit 1995 mit eindrucksvollen 

Resultaten unter Jochen Steuerwald fort, der 2008 das Amt des Landeskirchenmusikdirektors 

übernahm. 2009 erzielte die Evangelische Jugendkantorei 

der Pfalz, als regelmäßige Preisträgerin bei Landes- und Bundeschorwettbewerben, 

die beste Platzierung beim Landeschorwettbewerb Rheinland-Pfalz 

in Bingen. Bei ihrer Teilnahme am nationalen Deutschen Chorwettbewerb 

im Mai 2010 in Dortmund errang der Chor das Prädikat „mit 

gutem Erfolg teilgenommen“. 

Nachhaltige Nachwuchsförderung und Gemeinschaft mit Gleichgesinnten 

gehören seit vielen Jahren zu den Grundpfeilern der Gesamtkonzeption, 

die den Chor prägt. Gerade den musikbegabten Menschen der jüngeren Generation 

fehlen häufig sowohl die Voraussetzungen, unter denen ein Interesse 

für kirchenmusikalische Kompositionen gepflegt werden kann, als 

auch ein Umfeld, in dem sie diesem mit Gleichaltrigen nachgehen können. 

Durch ihre langjährige Tradition bietet die Evangelische Jugendkantorei der 

Pfalz jungen Menschen zwischen 16 und 35 Jahren eine dauerhafte Mög- 


lichkeit, sängerische Erfahrungen mit einem vielseitigen kirchenmusikalischen 

Repertoire zu sammeln, sich durch Kurse in Stimmbildung, Tonsatz 

und Gehörbildung gezielt weiterzubilden und in vielen Fällen sogar die Vorbereitung 

auf eine berufliche Laufbahn im künstlerischen Bereich anzugehen. 

Prominente Berufsmusiker, die aus dem Ensemble hervorgegangen 

sind, sind z.B. Frieder Bernius und Volker Hempfling. 

Als erster Höhepunkt des Jubiläumsprogramms 2011 fanden am 5. und 

6. Februar 2011 zwei Gesamtaufführungen des Weihnachtsoratoriums J. S. 

Bachs mit hochrangigen Solisten in der Stadtkirche Homburg und der 

Stiftskirche Landau statt. Durch die dreistündige Präsentation aller sechs 

Kantaten des Weihnachtsoratoriums, wie sie erstmals in Breslau im 19. Jahrhundert 

stattfand, wurden die genialen, einigenden Elemente in der brillanten 

Konzeption Bachs besonders strahlend ans Licht gebracht. „Der Ton 

dieses Weihnachtsoratoriums war vom ersten bis zum letzten Takt luftig 

und beschwingt“, und die musikalische Qualität „hätte jedem einschlägigen 

Alte-Musik-Festival zur Ehre gereicht“ – so urteilte Dr. Karl Georg Berg im 

Rückblick auf das Konzert (Rheinpfalz Kultur vom 8. 2. 2011). 

Im Jubiläumsjahr ist die Kantorei als Repräsentantin der Landeskirche 

und Botschafterin für die Kirchenmusik in der gesamten Pfalz unterwegs. 

Zu den Veranstaltungen zählen u.a. ein A-cappella-Motettenprogramm 


Rückblick – Vorschau 

17

Rückblick – Vorschau 

unter dem Motto „Singet dem Herrn ein neues Lied“ mit Auftritten im Mai 

und Juni 2011 in Lambsheim, Wissembourg, St. Ingbert und Otterberg. Eine 

CD-Einspielung des Mozart-Requiems Anfang November mit abschließendem 

Konzert am 6. November 2011 in der Martinskirche Grünstadt 

wird durch eine Uraufführung des Requiems von Eduard Pütz (1994) zum 

100. Geburtstag des Komponisten treffend ergänzt. Bei diesem Ausnahmekonzert 

wird die Evangelische Jugendkantorei durch das hervorragende Sinfonieorchester 

„Cappella Istropolitana“ aus Bratislava (Slowakische Republik) 

unterstützt. Am 29. 5. 2011 um 10 Uhr wird das Jubiläum mit einem 

Festgottesdienst in der Gedächtniskirche der Protestation in Speyer feierlich 

begangen. Die Predigt hält der Dezernent für Kirchenmusik Oberkirchenrat 

Manfred Sutter. 

Infos unter: www.ejuka.de 

Greta Konradt 


ORGELWESEN 

Orgelbau – Rückblick auf das Jahr 2010 

Im Jahr 2010 wurden – trotz der finanziell bedingten Zurückhaltung – 

mehrere Projekte in den Kirchengemeinden durchgeführt bzw. begonnen. 

1. In Münchweiler/Alsenz wurde nach Abschluss der Kirchenrenovierung 

die in einem Gehäuse von 1750 eingebaute Walcker-Orgel umfassend instand 

gesetzt. Die Arbeiten wurden von Orgelbaumeister Graser (Harthausen) 

ausgeführt. Das Werk wurde zuletzt unter Verwendung der alten 

Windlade und einem Teil des historischen Pfeifenwerkes 1938 auf zwei 

Manuale umgebaut. 

2. Die Kirche in Brenschelbach, die seit 1971 nur über eine elektronische 

Orgel verfügte, erhielt durch die Firma Orgelbau Reichstein eine gebrauchte 

Kleinorgel mit vier Registern und angehängtem Pedal, die unmittelbar 

hinter der Emporenbrüstung aufgestellt wurde. Am 5. 12. 2010 

wurde diese kleine, aber für die Kirche völlig genügende Orgel eingeweiht. 

3. Auch die Orgel der Zwingli-Kirche in Zweibrücken-Niederauerbach wurde 

gereinigt, technisch instand gesetzt und komplett nachintoniert. Der 

Spieltisch wurde von der Empore in den Altarbereich versetzt, wo auch 

die Orgel steht. Die Arbeiten wurden durch Orgelbaumeister Ohlert/Kirkel 

ausgeführt. 

4. Den Abschluss der Kirchenrenovierung in Konken bildete die vorzügliche 

Restaurierung der noch fast komplett im Originalzustand erhaltenen 

Stumm-Orgel von 1871 durch die Orgelbauwerkstatt Förster & Nicolaus 

in Lich. Das Pfeifenwerk wurde behutsam gereinigt und die technische 

Anlage sorgfältig instand gesetzt. Die Gebläseanlage, die 1978 in das Orgelinnere 

verlegt worden war, wurde komplett erneuert und seitlich neben 

der Orgel aufgestellt. Damit konnte die Zugänglichkeit zum Orgelinneren 

verbessert werden. Die Disposition des einmanualigen Instrumentes 

lautet: 


19

Orgelwesen 

Pedal: C – g° Manual: C – f³ 

Subbass 16’ Bourdon 16’ 

Octavbass 8’ Principal 8’ 

Violonbass 8’ Gedackt 8’ 

Viola di Gamba 8’ 

Salicional 8’ 

Octave 4’ 

Flaut 4’ 

Geigenprincipal 4’ 

Quint 3’ 

Octave 2’ 

Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2010 wurde die Orgel wieder in Dienst 

gestellt. 

5. Im Zuge der Kirchenrenovierung der Stiftskirche in Neustadt/Weinstraße 

wurde die Oberlinger-Orgel an eine holländische Gemeinde verkauft. 

Damit ist der Weg frei für eine Neukonzeption, bestehend aus einer kleineren 

Chororgel und einer größeren Westorgel. 

Gero Kaleschke 

Orgelbausachverständiger 


AUSBILDUNG – FORTBILDUNG – PRÜFUNG 

Werkstatt-Tage für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker 

09. April 2011 Amt für Kirchenmusik, Speyer 

26.–28. August 2011 Neustadt/Weinstraße 1) (Schwerpunkt Chorleitung) 

26. November 2011 Burgkirche Bad Dürkheim 

1) Herz-Jesu-Kloster 

Teilnahmebeitrag: 

Schülerinnen/Schüler, Studierende: 16,– € pro Tag 

Erwachsene: 26,– € pro Tag 

Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Sofern ein Einzelzimmer 

gewünscht wird, wird ein Zuschlag berechnet. Die Beiträge werden vor Ort 

eingesammelt. 

C-Prüfungen 

Repetitorium C-Prüfungen 

2/2011 23.–24. September 2011 21.–25. Oktober 2011 

1/2012 27.–28. Januar 2012 9.–13. März 2012 

2/2012 14.–15. September 2012 26.–30. Oktober 2012 

Eine Anmeldung zur C-Prüfung muss spätestens drei Monate vor dem Prüfungstermin 

beim Amt für Kirchenmusik vorliegen. Die Teilnahme an mindestens 

sechs Werkstatt-Tagen ist dabei nachzuweisen. 

Sofern nicht mindestens drei Prüflinge angemeldet werden, findet die Prüfung 

zum nächsten Termin statt. Die Prüfung wird dann unabhängig von 

der Anzahl der Kandidatinnen/Kandidaten durchgeführt. Die Prüfungsorte 

werden durch die Seminarleitung bekannt gegeben. 

D-Prüfungen 2011 

Wir gratulieren zur bestandenen D-Prüfung: 

Cordier, Isabel (Seminar Kusel) TB Orgel 

Cordier, Michelle (Seminar Kusel) TB Orgel 

Emrich, Bianca (Seminar Kusel) TB Orgel 

Köhl, Dr. Werner (Seminar Kusel) TB Orgel 

Wilson, Felix (Seminar Kusel) TB Orgel 

Wissinger, Anita Hannah (Seminar Kusel) TB Orgel 


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NOTEN UND MEHR 

Neue CD des Quartetts Naschuwa 

Im Oktober 2010 ist die neue CD des Quartetts Naschuwa mit dem Titel 

„Lechajim – Tsum Leben“ erschienen. 

Das Musikprojekt Naschuwa erforscht und bespielt seit seinen Anfängen 

in den 1980er Jahren, als unser Pfälzer Kollege Matthias Helms und Thomas 

Damm in Edinburgh gemeinsam zu musizieren begannen, verschiedene 

Felder jüdischer Musik und jüdischen Humors. Im Jahr 2000 kamen mit 

den Aufnahmen zu „dos leben is a tants“ Rainer Ortner und Peter Netta 

hinzu und machen Naschuwa seitdem zum Quartett. 

Mit ihrer vierten Produktion bleibt Naschuwa sich treu. Das Repertoire 

dieser CD, und damit das aktuelle gleichnamige Konzertprogramm, führt 

seine Zuhörerinnen und Zuhörer in unterschiedliche Regionen, Zeiten und 

Anlässe jüdischen Musizierens: 

– mit jiddischen Liedern über die Liebe, über chassidische Frömmigkeit 

und den Überlebenskampf in Zeiten des Mangels hinein in die Welt 

der Schtetls und Ghettos Mittel- und Osteuropas, 

– mit hebräischen Liedern über den ersehnten Frieden, über Hoffnung 

in schwierigen Zeiten und das Festhalten am Gott der Väter hinein in 

die Welt des jüdischen Glaubens und Lebens mit einem Schwerpunkt 

auf dem Israel unserer Zeit und 

– mit der Klezmer-Musik in die Welt jüdischer Alltagsbewältigung und 

Feiertagsgestaltung über Jahrhunderte hinweg von Russland über den 

Balkan bis hin zur Lower Eastside New Yorks. Eigene Kompositionen 

wollen diese immer noch lebendige Tradition weiterklingen lassen. 

Bassist Peter Netta, lebt in Münster. Er wurde auf der CD von Knud 

Krautwig aus Münster vertreten. Rainer Ortner, Akkordeon, ist ebenfalls 

Münsteraner und arbeitet neben seiner Anstellung bei einer Firma als Musiker. 

Matthias Helms (Geige, Gesang) ist Gemeindepfarrer in Rodalben (bei 

Pirmasens) und Thomas Damm (Gitarre, Komposition) arbeitet ebenfalls 

als Pfarrer in einer Gemeinde in Marl. 

20 Lieder sind auf der neuen CD zu hören. Diese erschien als Digipack, 

das zusammen mit einem ausführlichen Booklet mit Hintergrundinformationen, 

Transkriptionen und Übersetzungen von der Künstlerin Barbara 

Steinitz aus Berlin illustriert und gestaltet wurde. Die CD ist für 15 Euro zu 


erwerben beim Landesobmann für Kirchenmusik, Pfarrer Matthias Helms, 

Rodalben, (Tel. 06331 17285) oder über die Webadresse von Naschuwa 

(www.naschuwa.de). Die gelungene CD kann allen zum Erwerb empfohlen 

werden, die jiddische, jüdische und hebräische Musik mögen. 

Frank-Matthias Hofmann 

Pfarrer 

CD der Trios Agapé „Gesangbuchlieder“ 

Elf beliebte Gesangbuchlieder in neuen Arrangements für Klaviertrio sind 

auf einer neuen CD zu hören. Sie wurde vom Trio Agapé eingespielt. Es besteht 

aus dem ersten Preisträger nationaler und internationaler Violinwettbewerbe, 

Christian Kim Sitzmann (Violine), seinem Bruder Benjamin Sitzmann 

(Violoncello) und deren Mutter Jaemie Sitzmann. Die CD ist für 

15,00 € erhältlich über www.piano-trio-agape.com, Tel. 0631 79390. 

Nachfolgende Verlage haben Rezensionsexemplare zur 

Verfügung gestellt, die im Amt für Kirchenmusik eingesehen 

werden können: 

BREITKOPF & HÄRTEL 

Johann Sebastian Bach Sämtliche Orgelwerke in 10 Bänden – Breitkopf Urtext. 

Band 5: Sonaten/Trios/Konzerte (Ed. Peter Dirksen) mit CD-ROM. EB 

8805, € 29,80. Band 6 Clavierübungen III/Schübler-Choräle/Canonische Veränderungen 

über „Vom Himmel hoch“ (Ed. Werner Breig). EB 8806, € 22,80. 

DEHM-VERLAG 

Junges Gotteslob Ein Segen sein. Umfassende Sammlung moderner geistlicher 

Lieder (700) für Gottesdienste. 

Cembalo zu verkaufen 

Marke Sassmann, Modell Schütz, 2 Manuale, 16´, 8´, 8´, 4´, mit 3 Lautenzügen 

und Fußschaltung, Baujahr 1974, wenig gespielt, kürzlich generalüberholt, 

sehr guter Zustand, ideal als Konzertcembalo. 3000,00 €, 

Tel. 0631 79390. 


Noten und mehr 

23

VERANSTALTUNGSKALENDER 

21. 4., 19 Uhr, 

Prot. Kirche Lambsheim 

Franz Liszt „Via Crucis“, Werke von 

Arno Pärt, Frank Martin und Olivier 

Messiaen. Christopher Jung (Bariton), 

Eckart Wiegräbe (Posaune), Gerhard 

Weinberger (Orgel), Stiftskantorei 

Neustadt 

Leitung: Bezirkskantor Simon Reichert 

22. 4., 15 Uhr, 

Prot. Stadtkirche Kusel 

Musikalische Andacht zur Sterbestunde 

Jesu. Musikverein Kusel, Leitung: Thomas 

Germain; Ev. Kantorei Kusel, Leitung: 

Bezirkskantor Tobias Markutzik 

22. 4., 17 Uhr, 

Stiftskirche Kaiserslautern 

Reinhard Keiser „Markus-Passion“, 

Vokalsolisten, Kantorei an der Stifts - 

kirche, Orchester 

Leitung: Bezirkskantorin Beate Stinski- 

Bergmann 

22. 4., 18 Uhr, 

Stiftskirche Landau 

Gottfried August Homilius: Karfreitagskonzert. 

Passionskantate „Ein 

Lämmlein geht und trägt die Schuld“. 

Katharine Hannah Weber (Sopran), 

Judith Ritter (Alt), Steffen Barkawitz 

(Tenor), Thomas Herberich (Bass), 

Landauer Kantorei, Südpfälzisches 

Kammerorchester 

Leitung: Bezirkskantor Stefan 

Viegelahn 

22. 4., 18 Uhr, 

Gedächtniskirche der 

Protestation Speyer 

Orgelkonzert. Werke von Johann 

Sebastian Bach. Kirchenmusikdirektor 

Robert Sattelberger (Orgel) 

22. 4., 19.30 Uhr, 


Neustadt-Winzingen 

Karfreitagskonzert. Franz Liszt „Via 

Crucis“, Werke von Arno Pärt, Frank 

Martin und Olivier Messiaen. Christopher 

Jung (Bariton), Eckart Wiegräbe 

(Posaune), Gerhard Weinberger 

(Orgel), Stiftskantorei Neustadt 


23. 4., 22 Uhr, 

Simultankirche Rohrbach 

Feier der Osternacht. Pfälzischer 

Posaunendienst 

Leitung: Kirchenmusikdirektor 

Traugott Baur 

Predigt: Landesobmann Pfarrer 

Martin Anefeld 

30. 4., 12 Uhr, 


Eine Kleine Marktmusik mit Lydia 

Arnold (Flöte) 

1. 5., 8–17 Uhr, 

Appenthal bei Elmstein 

Bläsertag 

6. 5., 20 Uhr, 

Laurentiuskirche 

Gimmeldingen 

Jubiläumskonzert des Chores 

„Gimmeldinger Mehrstimmen“ 


Traugott Baur 

7. 5., 11.30 Uhr, 

Stiftskirche Neustadt 

(kath. Teil) 

Erstes Marktkonzert 2011, weitere 

Marktkonzerte jeweils samstags um 

11.30 Uhr (bis zum 1. 10.) 


7. 5., 18 Uhr, 


Stunde der Kirchenmusik mit Martin 

Neu (Trompete) und Bezirkskantor 

Tobias Markutzik (Orgel und Klavier) 

7. 5., 18 Uhr, 

Prot. Christuskirche 

Schwarzenacker 

Orgelkonzert mit Professor Wolfgang 

Capek, Wien 

8. 5., 18 Uhr, 


Abschluss des Marktplatzfestes mit 

dem Gospelchor „Unity“ 

Leitung: Bezirkskantor Tobias Markutzik 

8. 5., 18 Uhr, 




Sebastian Bach, Thierry Escaich, César 

Franck und Franz Liszt, Bezirkskantor 

Simon Reichert 

13. 5., 20.30 Uhr, 


Thomas-Messe, Kantorei an der Stiftskirche 


Bergmann 

14. 5., 11.30 Uhr, 

Stiftskirche Neustadt 

(kath. Teil) 

Marktkonzert des Gimmeldinger 

Blockflötenkreises 

Leitung: Heidrun Baur 

14. 5., 18–24 Uhr, 

Prot. Stadtkirche und 

Siebenpfeifferhaus Homburg 

Kulturnacht mit Konzerten, 

Ausstellung, Kabarett und Büfett 


Veranstaltungskalender 

15. 5., 19 Uhr, 

Burgkirche Bad Dürkheim 

Chor-Orchester-Konzert. Werke von 

Johann Sebastian Bach und Johann 

Pachelbel. Wolfgang Kistner (Altus), 

Andreas Seibert (Tenor), Thomas 

Herberich (Bass), Stefan Göttelmann 

(Orgel und Cembalo), Kleine Cantorey 

Bad Dürkheim, Bad Dürkheimer 

Kantatenorchester 


Jürgen E. Müller 

21. 5., 20 Uhr, 

Prot. Kirche St. Jean, 

Weißenburg/Elsass 

Festliche Musik für Bläser. Bläser - 

ensemble des Pfälzischen Posaunendienstes 


Traugott Baur 

22. 5., 14 Uhr, Speyer 

Orgelspaziergang durch die Speyerer 

Innenstadtkirchen: Dom, Dreifaltigkeitskirche, 

St. Josef und Gedächtniskirche. 

An den Orgeln: Diözesan - 

kirchenmusikdirektor Markus Eichenlaub, 

Dr. Helmut Walther, Marie-Theres 

Brand und Kirchenmusikdirektor 

Robert Sattelberger 

22. 5., 15 Uhr, 

Prot. Kirche Freckenfeld 

Dekanats-Kirchenmusiktag des 

Kirchenbezirks Bad Bergzabern 

Leitung: Bezirkskantor Maurice 

Antoine Croissant 

22. 5., 18 Uhr, 

Prot. Kirche Lambsheim 

Chorkonzert der Ev. Jugendkantorei 

der Pfalz mit Motetten und Orgel - 

werken von Palestrina, Schütz, Bach, 

Brahms u.a. Wolfgang Heilmann 

(Orgel) 

Leitung: Landeskirchenmusikdirektor 


25


27. 5., 20.30 Uhr, 


Eröffnung des Cross-Over-Festivals 

mit Asamblea Mediterranea, 

Westpfälzischer Kammerchor 


Bergmann 

28. 5., 12 Uhr, 


Eine Kleine Marktmusik mit Turm - 

bläsern des Musikvereins Otterbach 

28. 5., 19 Uhr, 

Dekanatshof Neustadt, 

Landschreibereistr. 8 

Hofserenade Klassik und Neoklassik. 

Werke von Paul Hindemith, Ernst 

Pepping und Hugo Distler. Stifts - 

kantorei Neustadt 


28. 5., 20 Uhr, 

Prot. Kirche St. Jean, 

Weißenburg/Elsass 





(Orgel) 



29. 5., 10 Uhr, 

Gedächtniskirche 

der Protestation Speyer 

Festgottesdienst 60 Jahre Ev. Jugendkantorei 

der Pfalz 

Pfälzischer Posaunendienst, Leitung: 

Kirchenmusikdirektor Traugott Baur, 

Kirchenmusikdirektor Robert Sattel - 

berger (Orgel), Ev. Jugendkantorei der 

Pfalz, Leitung: Landeskirchenmusik - 

direktor Jochen Steuerwald. 

Liturgie: Dekan Friedhelm Jakob, 

Predigt: Oberkirchenrat Manfred Sutter 

29. 5., 19 Uhr, 

Martin-Luther-Kirche, 

St. Ingbert 





(Orgel) 



31. 5., 20.30 Uhr, 

Schlosskirche Bad Dürkheim 

Orgelkonzert Eric Dalest, Bordeaux 

4. 6., 18 Uhr, 


Stunde der Kirchenmusik 

7. 6., 20.30 Uhr, 


Orgelkonzert mit Professor Roman 

Perucki, Danzig 

11. 6., 18 Uhr, 

Johanneskirche Pirmasens 

12. 6., 18 Uhr, 

Marktkirche Bad Bergzabern 

Geistliche Abendmusik. Vokal- und 

Instrumentalmusik aus mehreren 

Jahrhunderten. Bezirkskantoreien 

Pirmasens und Bad Bergzabern 

Leitung: Bezirkskantor Maurice 

Antoine Croissant 

12. 6., 18 Uhr, 

Prot. Kirche Weidenthal 

Orgelkonzert. Romantische Orgelwerke. 

An der Voit-Orgel von 1869; 

Johannes Michel, Mannheim 

12. 6., 19 Uhr, 



Orgelkonzert mit Landeskirchenmusikdirektor 

Jochen Steuerwald. 

Werke von Johann Sebastian Bach, 

Franz Liszt, Max Reger, Jehan Alain 


13. 6., 17 Uhr, 

Abteikirche Otterberg 





(Orgel) 



14. 6., 20.30 Uhr, 


Orgelkonzert mit Andrzej Gololobov, 

St. Petersburg 

17. 6., 19.30 Uhr, 



Benefizkonzert für die Renovierung 

der Stiftskirche. Knabenchor des 

Nidarosdoms Trondheim, Norwegen 

18. 6., 19 Uhr, 


Laholms Manskören (Männerchor 

Laholm, Schweden) 

Leitung: Kirchenmusikdirektor Leif 

Ahlberg, Schweden. Kirchenmusik - 

direktor Jürgen E. Müller (Orgel) 

18. 6.–23. 6., 


Festival Sommernachtskirche. 

Konzerte, Veranstaltungen, Kleine 

Nachtmusiken 

21. 6., 20.30 Uhr, 


Orgelkonzert. Iris Wagner (Sopran), 

Stefan Göttelmann (Orgel) 

26. 6., 10 Uhr, 

Christuskirche Haßloch 

Jubiläumsgottesdienst 90 Jahre 

Posaunenchor Haßloch 

Leitung: Werner Beckmann 



26. 6., 17 Uhr, 

Kleine Kirche Kaiserslautern 

Kammermusik zum 300-jährigen Jubiläum 

der Kleinen Kirche. Katrin Lerchbacher 

(Traversflöte), Matthias Scholz 

(Viola da Gamba), Bezirkskantorin 

Beate Stinski-Bergmann (Cembalo) 

30. 6., 20.30 Uhr, 

Klosterkirche 

Bad Dürkheim-Seebach 

Seebacher Abendmusik I. Petra Fluhr 

(Harfe), Kirchenmusikdirektor Jürgen 

E. Müller (Orgel) 

3. 7., 19 Uhr, 

Prot. Kirche Lambrecht 

(ehem. Klosterkirche) 

Orgelkonzert mit Orgelmusik aus 

Sachsen. Albrecht Koch an der Geib- 

Orgel von 1777, Freiberg 

7. 7., 20.30 Uhr, 

Klosterkirche 


Seebacher Abendmusik II. Maximilian 

Mangold, Leimen (Gitarre), Kirchenmusikdirektor 

Jürgen E. Müller 

(Orgel) 

14. 7., 20.30 Uhr, 

Klosterkirche 


Seebacher Abendmusik III. Hobuiko 

Asaeda (Violine), Kirchenmusik - 

direktor Jürgen E. Müller (Orgel) 

14. 8., 18 Uhr, 


Landauer Orgelpunkt. Werke von 

Franz Liszt und Alexandre Guilmant. 

Rudolf Peter (Orgel) 

27


14. 8., 18 Uhr, 




Sebastian Bach, Gustav Merkel und 

Max Reger. Kirchenmusikdirektor 


20. 8., 19 Uhr, 

Johanneskirche Pirmasens 

2. Ökumenisches Band- und Chor - 

festival 

Leitung: Bezirkskantor Maurice A. 

Croissant 

21. 8., 17 Uhr, 

Kleine Kirche Kaiserslautern 

Konzert zum 300-jährigen Jubiläum der 

Kleinen Kirche. Irmela Knoll-Kliewer 

(Cembalo), Tobias Naumann (Orgel) 

21. 8., 18 Uhr, 


Landauer Orgelpunkt. Werke von Johann 

Sebastian Bach, Gustav Merkel 

und Max Reger. Kirchenmusikdirektor 


28. 8., 18 Uhr, 


Landauer Orgelpunkt. Englische 

Orgelwerke von Georg Friedrich 

Händel, Samuel Wesley, Henry Smart, 

Edger Lemare u.a. Professor 

Johannes Geffert, Köln (Orgel) 

3. 9., 20 Uhr, 

Église protestante 

Haguenau/Elsass 

Jubiläumskonzert 25 Jahre Süd - 

pfälzisches Kammerorchester 

Leitung: Bezirkskantor Stefan Viegelahn 

4. 9., 18 Uhr, 

Prot. Kirche Meckenheim 

Orgelkonzert. Werke von Franz Liszt 

u.a. An der Walker Orgel von 1854: 

Els Biesemans, Zürich 

4. 9., 18 Uhr, 


Jubiläumskonzert zum 25-jährigen 

Jubiläum des Südpfälzischen 

Kammerorchesters 

Leitung: Bezirkskantor Stefan Viegelahn 

11. 9., 11.15 Uhr, 


Orgelmatinée zum 25-jährigen 

Jubiläum des Kirchbauvereins. Werke 

von Johann Sebastian Bach, Felix 

Mendelssohn Bartholdy und Charles 

Marie Widor. Bezirkskantor Stefan 

Viegelahn (Orgel) 

11. 9., 17 Uhr, 

Dreifaltigkeitskirche Speyer 

Festliches Barockkonzert für Trompete 

und Orgel. Wolfgang Thomas (Trompete) 

und Dr. Helmut Walter (Orgel) 

11. 9., 18 Uhr, 

Georgskirche Kandel 

Bachkantate-Bibelwort, Vera Steuerwald 

(Sopran), Ursula Hamm-Keller 

(Alt), Johannes Kaleschke (Tenor), 

Philip Niederberger (Bass), Bachchor 

der Pfälzischen Singgemeinde, 

Corona Palatina (Kammerorchester 

der Ev. Kirche der Pfalz) 



Liturgie: Pfarrerin Simone Ade- 

Ihlenfeld, Predigt: Oberkirchenrat 

Manfred Sutter 

17. 9., 16 Uhr und 

18. 9., 16 Uhr, 

Martin-Luther-King-Haus 

Speyer 

„Jona und der Auftrag“ Kinder - 

musical von Simone Pepping. 

Kinderchor und Kurrende an der 


Leitung: Simone Pepping-Sattelberger 

und Kirchenmusikdirektor Robert 

Sattelberger 


25. 9., 15 Uhr, 


Wolfgang Amadeus Mozart: „Die 

Zauberflöte“ in einer Bearbeitung von 

Michael Bender, Rainer Furch (Regie), 

Ev. Singschule Kaiserslautern 

Leitung: Bezirkskantorin Beate 

Stinski-Bergmann 

25. 9., 19 Uhr, 


Konzert. Colin Mawby, Pastoral-Messe 

G-Dur. Bad Dürkheimer Kantaten - 

orchester 

Leitung: Kirchenmusikdirektor Jürgen 

E. Müller 

25. 9., 19 Uhr, 


St. Ingbert 

Orchesterkonzert. Carl Stamitz, 

Orchesterquartett F-Dur, André Jolivet, 

Konzert für Flöte und Streicher, Antonin 

Dvoˇrák, Notturno H-Dur für Streicher, 

Serenade für Streicher. Victor 

Herbert; Grigory Mordashov (Flöte), 

Collegium Instrumentale Saarbrücken 

Leitung: Helmut Haag 

26. 9., 10 Uhr, 


Wolfgang Amadeus Mozart: 

„Die Zauberflöte“ in einer Bearbeitung 

von Michael Bender, Rainer Furch 

(Regie), Ev. Singschule Kaiserslautern 


Bergmann 

1. 10., 18 Uhr, 


Stunde der Kirchenmusik 

15. 10., 18 Uhr, 


Geistliche Abendmusik. Chorkonzert 

des Schweriner Vocalensembles. 

Werke von Heinrich Schütz, Johann 

Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel 

Bach, Tobias Brommann u.a. 

Leitung: Marina Zagorski 



16. 10., 18 Uhr, 



Geistliche Abendmusik. Chorkonzert 

des Schweriner Vocalensembles. 

Werke von Heinrich Schütz, Johann 

Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel 

Bach, Tobias Brommann u.a. 

Leitung: Marina Zagorski 

23. 10., 17 Uhr, 

Kirche St. Theresia 

Kaiserlautern 

Chorkonzert, Europ. Chor- u. Klaviermusik 

aus fünf Jahrhunderten. 

Vokalensemble Kaiserslautern, Klaus 

Demuth (Klavier) 

Leitung: Sigward Pfalzgraf 

23. 10., 18 Uhr, 

Prot. Kirche Altdorf 

(ehem. Schlosskirche) 

Konzert mit Werken von Johann 

Sebastian Bach und Georg Friedrich 

Händel. Benno Schachtner (Altus), 

Ensemble 1800, Konzertmeister: 

Martin Jopp 

Leitung und Orgel: Bezirkskantor 

Simon Reichert 

29. 10., 12 Uhr, 


Eine Kleine Marktmusik mit der 

Emmerich-Smola-Musikschule 

30. 10., 15 Uhr, 

Christuskirche Otterbach 

Wolfgang Amadeus Mozart: 

„Die Zauberflöte“ in einer Bearbeitung 

von Michael Bender, Rainer Furch 

(Regie), Ev. Singschule Kaiserslautern 


Bergmann 

29


30. 10., 17 Uhr, 


Chorkonzert. Werke von Johann 

Sebastian Bach. Stefan Göttelmann 

(Cembalo), Kleine Cantorey Bad 

Dürkheim 


E. Müller 

30. 10., 17 Uhr, 

Apostelkirche 

Ludwigshafen-Nord 

Chorkonzert. Werke von Johannes 

Brahms, Max Reger und Hugo Wolf, 

Orgelmusik von Johannes Brahms, 

Robert Schumann und Max Reger. 

Chor für Geistliche Musik Ludwigs - 

hafen 

Leitung und Orgel: Christiane Michel- 

Ostertun 

6. 11., 17 Uhr, 



Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. 

Ökumenisches Chorprojekt in der 

Metropolregion mit der Camerata 

Vocale Ludwigshafen, Kantorei 

Speyer-Germersheim, Vokalsolisten, 

Heidelberger Kantatenorchester 

Leitung: Dekanatskantor Georg 

Treuheit und Kirchenmusikdirektor 


6. 11., 17 Uhr, 

Kirche St. Hildegard 

St. Ingbert 

Richard Strauß: Feierlicher Einzug für 

Orgel, Blechbläser und Pauken; Messe 

von Ethel Smyth. Anne Kathrin Fetik 

(Sopran), Judith Braun (Alt); Algirdas 

Drevinskas (Tenor); Vinzenz Haab 

(Bass), Christian von Blohn (Orgel), 

Ev. Kantorei St. Ingbert, Chor der 

Hildegardkirche St. Ingbert 

Leitung: Helmut Haag 

6. 11., 18 Uhr, 



Orgelkonzert. AD NOS – Franz Liszt 

zum 200. Geburtstag. An der Steinmeyer-Orgel 

von 1966/67: Ulrich 

Walther, Graz 

6. 11., 18 Uhr, 

Martinskirche Grünstadt 

Festkonzert 60 Jahre Evangelische 

Jugendkantorei der Pfalz. Wolfgang 

Amadeus Mozart: Requiem für Soli, 

Chor und Orchester, Eduard Pütz: 

Requiem (1994) Uraufführung zum 

100. Geburtstag des Komponisten. 

Orchester „Cappella Istropolitana“, 

Bratislava, Slowakische Republik. 

Vera Steuerwald (Sopran), Monika 

Eckstein (Alt), Gernot Henrich (Tenor), 

Georg Gädker (Bariton), Wilhelm- 

Schwinghammer (Bass), Ev. Jugendkantorei 

der Pfalz 



13. 11., 17 Uhr, 

St. Josef 

Ludwigshafen-Friesenheim 

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. 

Ökumenisches Chorprojekt in der 

Metropolregion mit der Camerata 

Vocale Ludwigshafen, Kantorei 

Speyer-Germersheim, Vokalsolisten, 

Heidelberger Kantatenorchester 

Leitung: Dekanatskantor Georg 

Treuheit und Kirchenmusikdirektor 


19. 11., 17 Uhr, 

Alexanderskirche 

Zweibrücken 

Georg Friedrich Händel: Der Messias 

(in der Bearbeitung von Wolfgang 

Amadeus Mozart). Vera Steuerwald 

(Sopran), Susanne Schäffer (Alt), 

Sebastian Hübner (Tenor), Markus 

Krause (Bass), Pfälzische Singgemeinde 

(Oratorienchor der Landeskirche), 

Kammerphilharmonie Mannheim 




20. 11., 17 Uhr, 


Louis Spohr: Oratorium „Die letzten 

Dinge“. Vokalsolisten, Heidelberger 

Kantatenorchester, Kantorei an der 



E. Müller 

20. 11., 17 Uhr, 



Georg Friedrich Händel: Der Messias 

(in der Bearbeitung von Wolfgang 

Amadeus Mozart). Vera Steuerwald 

(Sopran), Susanne Schäffer (Alt), 

Sebastian Hübner (Tenor), Markus 

Krause (Bass), Pfälzische Singgemeinde 

(Oratorienchor der Landeskirche), 

Kammerphilharmonie Mannheim 



20. 11., 19 Uhr, 

Prot. Stadtkirche Homburg 

Johannes Brahms: Ein deutsches 

Requiem. Fassung für Soli, Chor, zwei 

Klaviere und Pauke. Muriel Schwarz 

(Sopran), Vinzenz Haab (Bariton), 

Wolfram Märtig, Christian von Blohn 

(Klavier), Homburger Kantorei, 

Homburger Vokalensemble 

Leitung: Bezirkskantor Stefan Ulrich 



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So erreichen Sie uns: 

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für Kirchenmusik 

Bezirkskantor Maurice Antoine Croissant Tel. 0 63 31 /28 62 32 

Popularmusik-Beauftragter Fax 0 63 31 /28 62 85 

mauricecroissant@t-online.de 

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