ASTRONOMIE 5.0 - schulplanetarium
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Arbeitsblatt<br />
Vom Sextanten zum Navi (2) 126<br />
Einzelarbeit 30 Minuten<br />
Arbeitsauftrag: Lies den Text und löse die Aufgaben. Nach der Hälfte der Bearbeitungszeit<br />
erklärst Du Deinem Partner, wie ein Navi funktioniert und Dein Partner erklärt<br />
Dir, wie ein Sextant funktioniert.<br />
Bei der Satellitennavigation werden 24 bis 30<br />
Satelliten in etwa 25000 km Höhe über der Erde<br />
verwendet. Diese Satelliten bewegen sich mit<br />
einer Geschwindigkeit von ca. 14040 km/h in ihrer<br />
Laufbahn und senden alle 20 Millisekunden<br />
ihre Bahndaten, ihre individuellen Codes und<br />
die genaue Uhrzeit aus.<br />
Das Navi ermittelt aus der Laufzeit dieser Signale<br />
bei der Übermittlung die Entfernung vom<br />
Satelliten. Es werden gleichzeitig Daten von 4 Satelliten empfangen, aus denen die 4<br />
Unbekannten (3 Raumkoordinaten x, y, z und der Uhrenfehler des Empfängers) berechnet<br />
werden können. Dabei wird eine Genauigkeit von 3 bis 5 m erreicht.<br />
Ist eine oder mehrere der gesuchten Größen schon bekannt, benötigt man entsprechend<br />
weniger Satelliten, um seinen Standpunkt zu bestimmen. Ist z.B. die genaue<br />
Uhrzeit bekannt (Atomuhr), braucht man nur noch 3 Satelliten. Weiß man zusätzlich<br />
die Höhe, wie z.B. auf dem Meer, werden nur noch 2 Satelliten benötigt. Im Auto<br />
braucht man jedoch den Empfang von 4 Satellitensignalen, um den Standort zu bestimmen.<br />
Fertige eine schematische Skizze an mit dem Navi in der Mitte und 4 Satelliten.<br />
Zeichne darin Pfeile ein an denen ersichtlich ist, welche Informationen wohin gesendet<br />
werden.