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Aus der Winkler Ratsstube<br />
Der Gemeinderat hat der Vertragsänderung (neuer Träger) zugestimmt respektive<br />
den Ersatzvertrag genehmigt.<br />
Einwohneridentifikation (EWID) und Einführung einer amtlichen Wohnungsnummer<br />
im Kanton Zürich<br />
Der Bund hat im Hinblick auf die Volkszählung 2010 festgelegt, dass die Einwohnerregister<br />
(EWR) gesamtschweizerisch harmonisiert werden müssen. Die Arbeiten<br />
dafür sind bereits weit fortgeschritten. Noch fehlt aber die Zuweisung der sogenannten<br />
Einwohneridentifikatoren (EWID) zu den Gebäudedaten respektive zu den<br />
Wohnungsnummern.<br />
Für die Einführung der amtlichen Wohnungsnummer hat der Kanton Zürich im Juni<br />
2008 mit der Schweizerischen Post eine Vereinbarung für eine sogenannte<br />
Basisleistung unterzeichnet, welche flächendeckend zur Anwendung kommen soll.<br />
Der Kanton übernimmt dabei über 50% der anfallenden Kosten.<br />
Die bisherigen durch die Gemeinde zu leistenden Arbeiten konnten bis anhin sach-<br />
und termingerecht erledigt werden. Der nun anstehende Schritt ist aber aufwändig<br />
und technisch wie organisatorisch sehr komplex. Er kann durch die Gemeinde mit<br />
vernünftigem Aufwand nicht mehr umfassend selber erledigt werden, da neben den<br />
erforderlichen Kapazitäten auch die nötigen Infrastrukturen fehlen. Zudem soll die<br />
Umsetzung koordiniert nach Regionen erfolgen, mit dem Ziel, den Aufwand für die<br />
betroffenen Hauseigentümer und Immobilienverwaltungen möglichst gering zu halten.<br />
Der Gemeinderat hat sich für die Lösung entschieden, die entsprechenden Arbeiten<br />
der Post zu übertragen und den dafür nötigen Kredit von Fr. 14’000.– bewilligt.<br />
«Zukunftsplanung Alter»<br />
Die Arbeitsgruppe «Zukunft Alter» setzt sich zusammen aus den Gemeinden Bachenbülach,<br />
Bülach, Glattfelden, Hochfelden und Winkel. Sie hat ein Pflegeplatzkonzept<br />
erarbeitet, welches aufzeigt, wie viele Pflegeplätze in Zukunft nötig sind und<br />
wie diese zur Verfügung gestellt werden könnten. Geplant ist eine interkommunale<br />
Anstalt zum Thema Alter.<br />
Um dieses Pflegeplatzkonzept umsetzen zu können, ist die Mitarbeit einer externen<br />
Projektleiterin notwendig. Mit Frau Simone Gatti aus Wallisellen konnte eine dafür<br />
äusserst geeignete Person gefunden werden. Ziel ihres Auftrages ist, die Grundlagen<br />
zu erarbeiten, dass die beteiligten Gemeinden ab 2012 das regionale Pflegeplatzkonzept<br />
umsetzen können. Pro Jahr muss mit Kosten von Fr. 24’000.– gerechnet<br />
werden, welche vom Gemeinderat bewilligt worden sind.<br />
Ferner hat der Gemeinderat<br />
verschiedene weitere Geschäfte in den Abteilungen Fürsorge und Vormundschaft,<br />
Steuern und Gemeindepersonal behandelt.<br />
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