Heft 10/09 Mai 2009 Heft 10/09 Mai 2009 - Druckhaus Borna
Heft 10/09 Mai 2009 Heft 10/09 Mai 2009 - Druckhaus Borna
Heft 10/09 Mai 2009 Heft 10/09 Mai 2009 - Druckhaus Borna
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/<strong>09</strong><br />
<strong>Mai</strong> 20<strong>09</strong><br />
Erscheinungsdatum: 28.05.20<strong>09</strong>
KOLUMNE<br />
Nicht nur in der DDR wurde der 1. Juni als internationaler Kindertag gefeiert. In ca. 30 Staaten<br />
der Welt, darunter der USA und China, wird an diesem Tag für das Wohl aller Kinder dieser Erde<br />
gedacht. Dabei schadet es keinesfalls, dass dies im heutigen Deutschland an zwei verschiedenen<br />
Tagen geschieht – historisch bedingt. Eben am 1. Juni, in den neuen Bundesländern aber auch<br />
am 20. September in der restlichen BRD, zum Weltkindertag. Obwohl in vielen Ländern der Erde<br />
zu unterschiedlichen Terminen Kindertag gefeiert wird, ist es gut und wichtig, an die Rechte der<br />
Kinder immer wieder zu erinnern. So hat bereits 1925 eine Weltkonferenz für das Wohlergehen<br />
der Kinder sattgefunden und eine Erklärung zum Schutz der Kinder verabschiedet.<br />
Nun mag die Frage erlaubt sein, was dies alles nützt, bei der Not und dem Elend, was<br />
weltweit Millionen von Kindern widerfährt. Hunger, Armut, Krankheit, Krieg, Kinderarbeit,<br />
Missbrauch und mangelnde Bildung nehmen diesen Kindern von Anfang an jede Chance<br />
für ein menschenwürdiges Dasein. Die Antwort – es darf nicht nachgelassen werden, im<br />
Kampf um den Schutz und das Wohlergehen aller Kinder, sowohl in der eigenen Stadt, im<br />
eigenen Land und auf der ganzen Welt. Dafür kann man eine Menge tun, zum Beispiel durch<br />
Spenden, das Achten auf das Kind von nebenan und auf jeden Fall mit viel Liebe und Zeit für<br />
den eigenen Nachwuchs.<br />
Manuela Krause<br />
Der 1. Juni<br />
Internationaler<br />
Kindertag<br />
Impressum<br />
Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG<br />
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />
E-<strong>Mai</strong>l: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />
Titelbild: Die „Großen“ und die „Kleinen“ auf dem Cospudener See (Annett<br />
Stengel)<br />
Fotos: teamWERK, Rita Große, Annett Stengel, bzw. die entsprechenden<br />
Autoren und Auftraggeber<br />
Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 40<br />
Die Ausgabe 11/<strong>09</strong> des MSJ erscheint am <strong>10</strong>.07.20<strong>09</strong>.<br />
Produkte aus dem SÜDRAUM-VERLAG<br />
vorgestellt<br />
Aktuell erschienen ist am 19.05.20<strong>09</strong>:<br />
<strong>Borna</strong>er Stadtjournal <strong>Heft</strong> <strong>10</strong>/<strong>09</strong> mit vielen<br />
interessanten Berichten<br />
sowie Nimm Dir Zeit 14 mit Berichten über:<br />
- die Gemeinde Großpösna<br />
- Gesundheit und Ernährung<br />
- Ausflugsziele im Kohrener Land<br />
- den Altenburger Prinzenraub<br />
- die Landesgartenschau in Reichenbach<br />
u. v. a. m.<br />
Nimm Dir<br />
Zeit Zeit<br />
Zeitschrift<br />
für die Generation 50+<br />
im Landkreis Leipzig<br />
Großpösna<br />
Jede Menge<br />
Veranstaltungshighlights<br />
Ein Blumenmeer –<br />
die Landesgartenschau<br />
in Reichenbach<br />
Gesundheits- und<br />
Ernährungstipps<br />
Ausflugsregion Kohrener Land<br />
... und viele weitere interessante Themen<br />
<strong>Mai</strong> / Juni / Juli 20<strong>09</strong><br />
Eberhard Blüthner<br />
Schon als kleiner Junge wusste er genau was er wollte:<br />
zur See fahren, Koch und Konditor werden. Lange Zeit<br />
kannte nur seine Mutter diese Pläne, unterschätze dass<br />
es ihr siebenjähriger Sohn ernst meinte: Jahrzehnte<br />
später war er Chefkoch auf einem Luxusliner.<br />
Seine Karriere begann 1960 in der Bordküche der<br />
GTMS „FRITZ HECKERT“, die auf dem Schwarzen<br />
Meer, der Ost- und Nordsee fuhr. Auf Grund<br />
seines Könnens – Eberhard Blüthner hatte zwischenzeitlich<br />
auch das Meisterstudium bewältigt<br />
– wurde er schon fünf Jahre später Chefkoch<br />
im Leipziger Hotel „Deutschland“. Er<br />
absolvierte zudem die Fachschule für Gaststätten-<br />
und Hotelwesen, war schließlich<br />
auch Betriebswirt, inklusive Zusatzstudium<br />
für Küchentechnologie.<br />
Mit der Indienstnahme der „MS ARKONA“<br />
wurde dann dieses Traumschiff sein<br />
„Arbeitsplatz“ – zuerst musste er sich<br />
der desolaten Kombüse widmen<br />
und sie so auf Vordermann bringen,<br />
dass die Gäste, den gastronomischen<br />
Forderungen entsprechend,<br />
a´ la carte, speisen konnten. Dies<br />
bedingte eine effiziente, dem Schiffsbetrieb<br />
angepasste Kombüsentechnik, mit Schiffs-<br />
* im 25. Jahr ** variabler Zinssatz<br />
Mit VR-BonusSparen sparen Sie regelmäßig eine fixe<br />
Summe und erhalten ne ben attraktiven Zinsen jedes Jahr<br />
einen Bo nus von bis zu 50 % * auf den jährlichen Spar -<br />
beitrag. Und unter Ein haltung der Kün di gungs frist von<br />
drei Mona ten können Sie jederzeit auf Ihr Geld zugreifen.<br />
Die derzeitige variable Grund ver zin sung be trägt 2,5 %<br />
p.a. ** , der Bonus steigt mit Ihrer Spar dauer.<br />
Sichern Sie sich Ihren Bonus!<br />
Eberhard Blüthner 1965 als<br />
Chefkoch im Hotel „Deutschland“<br />
in Leipzig<br />
... aktiv im Internationalen<br />
Kochkunstverein zu Leipzig<br />
1884 e. V., hier bei der diesjährigenJubiläums-Spargelaktion<br />
vor Galeria Kaufhof<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Unsere Berater informieren Sie gern: Städtelner Str. 54, 04416 Markkleeberg · www.volksbank-leipzig.de<br />
Mo.–Fr.: 8:00–18:00 Uhr<br />
PORTRÄT<br />
bäckerei, -fleischerei, kalter Küche, Vorbereitungs- und<br />
Schälküche sowie warmer Küche und Mannschaftskombüse.<br />
Zudem musste er die 28 Personen starke Kombüsen-Crew,<br />
die aus den verschiedensten gastronomischen<br />
Richtungen kamen, komplett auf das neue<br />
Niveau „einstimmen“. Dieser komplizierten Aufgabe<br />
folgten tagtäglich weitere Herausforderungen,<br />
unter anderem mussten binnen acht<br />
Stunden im Warnemünder Heimathafen 500<br />
Liter Milch, 500 Kilo Quark, 300 Liter Schlagsahne,<br />
eine Tonne Mehl, 30.000 Eier, 200<br />
Kilo Salz, 8.000 Kilo Fleisch und Wurstwaren,<br />
sechs Tonnen Kartoffeln, 8.000 Kilo verschiedene<br />
Obst- und Gemüsesorten, 1.500<br />
Kilo Fisch, 900 Kilo Butter, 750 Kilo Käse<br />
und für die Weihnachtsreise 200 Gänse und<br />
30 Tannenbäume gebunkert und sturmsicher<br />
verzurrt werden – schließlich galt es,<br />
täglich 580 Gäste und 280 Mann Besatzung<br />
zu versorgen und zu verwöhnen.<br />
Auch in den Jahren danach waren sein<br />
Engagement und seine guten Ideen<br />
gefragt. In den 90er Jahren initiierte und<br />
organisierte er unter anderem in Leipzig<br />
das „Spargelschälen“, 60 bis 85 Köche und<br />
Azubis waren jeweils mit von der Partie,<br />
schälten in sieben Stunden 1200 bis 1500<br />
Kilo Spargel und halfen mit, ihn an den<br />
Mann bzw. die Frau zu bringen. Im Juni<br />
2004 dann die Zubereitung des <strong>10</strong>4,36<br />
Meter langen Riesenerdbeerdesserts vor<br />
dem Schloss BELANTIS, womit einer Beantragung<br />
ins GUINNESS-Buch zu kommen<br />
vorerst nichts im Wege stand. Übertroffen<br />
wurde das Vorhaben leider von einer 305<br />
Meter langen kanadischen Kekstorte.<br />
Mittlerweile im (Un)ruhestand, ist er seinem<br />
Beruf noch immer treu. Einerseits als Hobbykoch,<br />
andererseits war er viele Jahre in<br />
der Prüfungskommission für Köche und<br />
Küchenmeister, deren Träger die IHK ist.<br />
Diesbezüglich gibt er sein umfangreiches Wissen und Können nun an<br />
Berufsanfänger weiter. Seit längerem ist Eberhard Blüthner auch Vorsitzender<br />
für Mitteldeutschland für die Firma REWE und als Vorstandsmitglied<br />
des „Internationalen Kochkunstvereins zu Leipzig 1884 e. V.“ Mitorganisator<br />
der im November dieses Jahres stattfindenden Feierlichkeiten<br />
anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums.<br />
Trotz seiner vielen Aktivitäten bleiben ihm freie Stunden, die er gern in<br />
Familie und am liebsten mit seinen vier Enkeln verbringt.<br />
Annett Stengel<br />
2,5 % Zinsen und<br />
ein jährlicher<br />
Bonus von bis zu<br />
50 % – und das<br />
auch noch sicher!
TIPPS<br />
Altenburger<br />
Prinzenraub<br />
Festspiele<br />
neueS STück. neue SichT. Aufregend.<br />
die Wettiner Prinzen ernst und Albrecht waren längst keine<br />
kleinen kinder mehr, als sie vom furchtlosen ritter kunz von<br />
kauffungen geraubt wurden. der 14-jährige Prinz ernst hätte<br />
die Macht im Staat übernehmen können. Was war damals<br />
in der nacht vom 7. zum 8. Juli 1455 wirklich los? Wieso entdeckte<br />
man den Prinzenraub erst am Morgen? und welche<br />
rolle spielt das berühmte königsschloss der Böhmen, der<br />
hradschin in Prag? das Abenteuer der flucht wird durch das<br />
großartige Theater-Open Air vor historischem hintergrund ins<br />
spektakulär rechte Licht gerückt.<br />
Artisten, Schauspieler, Stuntleute, Musiker, Tieracts und über<br />
200 Mitspieler – ein Theaterspektakel der extraklasse.<br />
Altenburger Prinzenraub Festspiele 20<strong>09</strong><br />
am Originalschauplatz im Schlosshof Altenburg<br />
Premiere am Donnerstag, den 25. Juni 20<strong>09</strong><br />
Tickets:<br />
www.prinzenraub.de<br />
Tel. 03447 512800<br />
Tel. 03447 890739<br />
www.ticketgalerie.de<br />
25. Juni –<br />
12. Juli 20<strong>09</strong><br />
Schlosshof zu Altenburg<br />
Die Geschichte<br />
Die kurfürstlichen Brüder des Hauses Wettin, Kurfürst<br />
Friedrich II. und Herzog Wilhelm III., sollen das Land – ihr<br />
Erbe – untereinander in Sachsen und Thüringen aufteilen.<br />
Friedrich und Wilhelm geraten darüber in heftigen Streit.<br />
Eine friedliche Lösung ist nicht in Sicht und so kommt es<br />
1446 – 1450 zum sogenannten „Bruderkrieg“. An der Seite<br />
Friedrichs kämpfte im „Honorarauftrag“ Kunz von Kauffungen,<br />
einer der besten und bekanntesten Ritter seiner<br />
Zeit im Reich. Er verliert in diesem Krieg etliches an<br />
Hab und Gut, gerät in Gefangenschaft, aus der er<br />
sich mit 4000 Gulden freikauft. Das Geld und die<br />
Sachwerte will er vom Kurfürsten zurück. Er<br />
bekommt nichts und klagt vergebens. Im Gegenteil,<br />
eine für ihn unerwartete Gegenklage ist derart<br />
massiv, dass Kunz Widerspruch einlegt. Er entschließt<br />
sich, seinen Forderungen Nachdruck zu<br />
verleihen, indem er mit Gleichgesinnten die beiden<br />
Söhne des Kurfürsten bei „Nacht und Nebel“ am 7.<br />
Juli 1455 „kidnappt“ – ein zu dieser Zeit völlig probates<br />
und erlaubtes Mittel der Fehde. Er wird mehrere<br />
Tage gejagt, gefangen genommen und ohne Prozess (!) am 14. Juli 1455 in<br />
Freiberg / Sachsen hingerichtet. Die Umstände der Prozesse, die seiner Gefangennahme<br />
und die politischen Hintergründe sind stets und bis heute Anlass zu<br />
Spekulationen, beschäftigen Historiker wie Rechtsgelehrte gleichermaßen. Die<br />
beiden Söhne Friedrichs, Ernst und Albrecht, sind die Begründer der späteren<br />
ernestinischen (Thüringen) und albertinischen (Sachsen) Linie des Königreichs<br />
Polen sowie der Länder Thüringen und Sachsen. Einer der bekanntesten Vertreter<br />
der Nachfahren ist August der Starke ...<br />
Artisten, Schauspieler, Stuntleute, Musiker und Tieracts! Über 450 Mitwirkende, darunter 200 mitspielende Bürger der Region<br />
sorgen für ein Theaterspektakel der Extraklasse mit einer herzerwärmenden Geschichte.<br />
Internationaler Kochkunstverein zu Leipzig 1884 e. V.<br />
Seit 125 Jahren besteht der Internationale<br />
Kochkunstverein. Als er gegründet<br />
wurde zählte Leipzig nur 170.000 Einwohner,<br />
ein Jahr später waren es schon<br />
rund 400.000. Einerseits trugen Eingemeindungen<br />
zu diesem rasanten Bevölkerungswachstum<br />
bei, andererseits die<br />
starke Zuwanderung in die attraktive<br />
Messestadt. Das Bevölkerungswachstum<br />
machte sich auch in punkto Essen &<br />
Trinken bemerkbar: Zu dieser Zeit gab es<br />
in der Stadt 1113 Lokale,<br />
Hotels und Gasthöfe inbegriffen.<br />
Geselligkeit<br />
wurde groß geschrieben<br />
und die Messen<br />
nahmen, wenn auch<br />
anfangs wenig beachtet,<br />
auf ihre Art<br />
einen nicht zu<br />
unterschätzenden Einfluss. Unter anderem<br />
brachten Franzosen und Italiener<br />
schon damals Ideen mit, die die sächsische<br />
Küche bereicherten und in manchen<br />
Restaurants Einfluss auf die Speisekarten<br />
nahmen. Pfiffige Köche sahen<br />
darin eine Chance, ihrem noch immer<br />
wenig geachteten Berufsstand zu höherem<br />
Ansehen zu verhelfen, ihre soziale<br />
Stellung zu heben – was ihnen auch<br />
Dank Gründung des Vereins, im Jahr<br />
1884, gelang. Unter anderem konnte der<br />
Verein durchzusetzen, dass Köche eine<br />
längere Lehrzeit zugestanden und Koch<br />
ein anerkannter Ausbildungsberuf wurde.<br />
Anfang 1884 fanden dann so viele Interessenten<br />
zueinander, dass 18 Herren<br />
des Metiers beschlossen, den Internationalen<br />
Kochkunstverein in Leipzig zu<br />
gründen. Leichter wurde ihre Arbeit dennoch<br />
nicht – das sich zunehmend spezialisierende<br />
Gastgewerbe erforderte anderweitig<br />
höhere Anforderungen. Denn<br />
nicht nur die Messe, auch die Universität<br />
und das Konservatorium für<br />
Musik und deren hochrangigen<br />
Gäste erwarteten, dass Wirte und<br />
Hoteliers ihren Ansprüchen gerecht<br />
wurden – was ihnen durchaus<br />
gelang: Der Verein konnte<br />
VEREIN<br />
bedeutende Küchenmeister als Mitglieder<br />
gewinnen und knüpfte Kontakte zu Kochkunstvereinen<br />
in Paris, Amsterdam,<br />
London, Zürich und Wien. Zu den Ehrenmitglieder<br />
zählten Hofküchenmeister und<br />
Hofmundköche, der Verein organisierte<br />
interessante, gut besuchte Ausstellungen<br />
wobei unter anderem „... ein vollständiges<br />
kaltes Buffet gezeigt“ wurde – Ende des<br />
19. Jahrhunderts ein Novum. Als Schaustück<br />
gestaltet, enthielt es beispielsweise<br />
den Turm des Rathauses, als „Modell“<br />
diente den Köchen lediglich eine Postkarte.<br />
Der Verein schuf auch die Voraussetzungen<br />
für die Arbeit der neu gegründeten<br />
Innung und deren Prüfungskommission,<br />
die für Meister und Gehilfen<br />
Qualitätsstandards setzte.<br />
Die Kreativität des Vereins macht auch<br />
gegenwärtig von sich reden: Wer erinnert<br />
sich nicht an die mit Spannung verfolgten<br />
Kellnerläufe in Leipzig, das traditionelle<br />
Spargelschälen und das <strong>10</strong>4,36 Meter<br />
lange BELANTIS-Erdbeerdessert? Initiator<br />
war der Markkleeberger Eberhard<br />
Blüthner, langjährig als Chefkoch im<br />
Hotel „Deutschland“ und auf dem Kreuzfahrtschiff<br />
„MS Arkona“ tätig – gegenwärtig<br />
Vorstandsmitglied des Kochkunstvereins.<br />
Annett Stengel
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Wie steht es mit einem Ausflug<br />
zu Pfingsten in den agra-Park?<br />
Mitten im Grünen liegt die Parkgaststätte mit<br />
dem italienischen Ristorante Il Palazzo, das<br />
wir Ihnen schon im vergangenen Markkleeberger<br />
Stadtjournal kurz vorstellen konnten.<br />
Heute soll ein weiterer Tipp folgen. Vom<br />
Inhaber Diego Uva konnte ich vorab<br />
einiges erfahren, was hier an den Pfingstfeiertagen<br />
los sein wird. Ein breites<br />
Angebot an Speisen und Getränken wird<br />
es geben. Neben einem Pizzawagen<br />
und einem Bierwagen wird es noch verschiedene<br />
Grillspezialitäten geben.<br />
Verschiedene Fleischspieße kann sich<br />
der Gast selbst zusammenstellen<br />
lassen. Einer mag vielleicht nur<br />
Schweinefleisch, ein anderer möchte<br />
auch mal Kalb oder Rind vom Grill<br />
probieren, wieder andere schwören<br />
auf eine echte Schweinshaxe. So hat<br />
jeder die Qual der Wahl. Dazu wird<br />
es verschiedene Soßen, selbst frisch<br />
zubereitet, geben – von pikant bis<br />
extra scharf. Freuen Sie sich auf<br />
dieses Angebot. Natürlich kann man<br />
auch frischen selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten, italienische Spezialitäten<br />
wie Tiramisu und Eisspezialitäten<br />
erhalten. Selbst die Kinder<br />
werden nicht zu kurz kommen, der<br />
nahegelegene Kinderspielplatz kann<br />
rege genutzt werden. So wird es<br />
ihnen nicht langweilig und sie sind<br />
immer im Blickwinkel der Eltern und<br />
Großeltern.<br />
Annerose Tredup<br />
Veranstaltungen<br />
Kinder / Jugend / Familie<br />
FAMOS Markkleeberg<br />
Mo., <strong>09</strong>:30 - 11:00 Uhr<br />
PEKiP-Kurs<br />
Di., 18:00 - 19:30 & 20:00 - 21:30 Uhr<br />
Yoga für Fortgeschrittene<br />
Mi., <strong>09</strong>:30 - <strong>10</strong>:30 & 13:00 - 14:30 Uhr<br />
Babys fördern – Eltern stärken<br />
15:45 - 16:15 Uhr<br />
Musikgarten Phase 1<br />
Do., 17:00 - 17:45 Uhr<br />
Kinder-Yoga-Kurs (5 - 7 J.)<br />
Weitere Angebote und Infos unter:<br />
www.famos-markkleeberg.de<br />
Familienzentrum Lichtblick<br />
02.06., 15:30 Uhr<br />
Offenes Kreativcafe:<br />
Schmuck aus Perlen gestalten<br />
18:00 - 21:00 Uhr<br />
Offener Abend zum Familienstellen<br />
08.06., 15:30 Uhr<br />
Elternberatung - Zeit für ein vertrauensvolles<br />
Einzelgespräch für Eltern<br />
<strong>09</strong>.06., 15:30 Uhr<br />
Offenes Kreativcafé: Weben mit Gras<br />
<strong>10</strong>.06., 9:30 Uhr<br />
Stillgruppe für Mütter mit Babys in den<br />
ersten Lebensmonaten; Thema: erste feste Kost<br />
13.06.,14:00 - 17:00 Uhr<br />
Die Fülle des Lebens genießen - Die fünf<br />
Tibeter kennenlernen und im Rhythmus des Jahreskreises<br />
vertiefen<br />
15.06., 13:30 Uhr<br />
„Gemeinsam wachsen“ - Reihe in Zusammenarbeit<br />
mit der AOK Plus: Das Krabbelalter<br />
16.06., 16.00 Uhr<br />
Basteln mit Abendbrot<br />
Teilnahme an Veranstalt.<br />
bitte 2 Tage vorher anmelden!<br />
Bei Kreativangeboten<br />
werden Materialkosten<br />
erhoben.<br />
Weitere Angebote und<br />
Infos unter:<br />
www.familienzentrumlichtblick.de<br />
<strong>Mai</strong> / Juni 20<strong>09</strong><br />
Ausstellungen<br />
bis 02.07.<br />
„Unsere Welt in Farbe“, Aquarelle<br />
von H. und M. Pechstein<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr., <strong>09</strong>:00 - 15:30 Uhr<br />
* Guthaus Markkleeberg-Ost<br />
bis 05.06.<br />
Stadtgeschichtliche Ausstellung<br />
zwischen 280.000 und 75 Jahren<br />
Ausstellung Markkleeberger Kunstverein<br />
* Rathaus Markkleeberg<br />
bis 28.06.<br />
Jürgen Raiber – Unterwegs<br />
*Westphalsches Haus<br />
Kultur und Freizeit<br />
Rathaus, Großer Lindensaal<br />
30.05., 19:30 Uhr<br />
„die gelehrten Frauen“<br />
(von Moliére) inszeniert von der Theatergruppe<br />
„Kulturbeutel“<br />
Puppentheater Rosi Lampe<br />
29.05., <strong>10</strong>:30 Uhr<br />
Puppenspiel<br />
„Von Spinnen, Poltergeistern und einsamen<br />
Inseln“ für Grundschulen ab 3. Klasse<br />
agra-Park<br />
30.05. - 01.06., ab 15:00 Uhr<br />
Wave Gotik Treffen – WGT<br />
Veranstaltungsgelände<br />
20.06., 08:00 - 15:00 Uhr<br />
Antik- und Trödelmarkt<br />
Veranstaltungsgelände<br />
Westphalsches Haus<br />
29.05., 17:00 Uhr<br />
„Der wilden Rose süßer Dorn“<br />
– ein Liederabend<br />
Miniaturen um allerlei Pflänzchen und mancherlei<br />
Liebelei, u. a. mit Liedern von Robert Schumann,<br />
Edvard Grieg, Johannes Brahms u. v. m.<br />
Jugendbegegnungszentrum Gaschwitz<br />
01.06., ab 13:00 Uhr<br />
Kindertag mit Clown Hu-Hu, Sportspielen und<br />
der Quadbahn Leipzig<br />
03.06., 16:00 Uhr<br />
Kinderbäckerei: Wir backen eine Pizza<br />
04.06., 18:00 - 19:00 Uhr<br />
Sport für Mädchen und Frauen<br />
06.06., ab 18:00 Uhr<br />
Clubtreffen 20<strong>09</strong><br />
<strong>10</strong>.06., 16:00 Uhr<br />
Kindertischspiele mit Kartenspiele,<br />
Tischtennis, Mensch ärgere dich nicht<br />
<strong>10</strong>.06., 19 Uhr<br />
Frauen-Stammtisch:<br />
Beach-Volleyball mit Grillen<br />
Cospudener See<br />
30.05., ab 11:00 Uhr<br />
Langstreckenschwimmen<br />
Hafen Zöbigker, Schwimmer aus ganz Deutschland<br />
eröffnen mit dem ersten Wettkampf die<br />
Freiwasserschwimmsaison.<br />
Torhaus Markkleeberg<br />
06.06., Schlosspark<br />
Sommernachtsklänge<br />
mit dem „ensemble ars synerga“<br />
Markkleeberger Boogie Pins e. V.<br />
06.06., ab <strong>10</strong>:00 Uhr<br />
4. Kids-Erwachsenen Turnier im<br />
Bowling<br />
Städtelner Straße 80, 04416 Markkleeberg,<br />
Telefon 0341 3582340<br />
Markkleeberger Stadtjournal online<br />
beeinDRUCKENdanders<br />
Markkleeberger See<br />
20.06.<br />
„Kultur im Kanupark“<br />
Unter diesem Motto findet<br />
erstmalig ein klassisches Konzert<br />
auf dem Gelände der Wildwasserstrecke<br />
statt. Das Westsächsische<br />
Symphonieorchester spielt bekannte<br />
Film-Melodien und wird damit nicht<br />
nur Klassik-Freunde faszinieren.<br />
Kartenvorverkauf: 034297 141291<br />
www.wildwasser-terrasse.de<br />
21.06.<br />
4. Markkleeberger Teamtriathlon<br />
Disziplinen: Teamstart & Einzelstart:<br />
300 m Schwimmen<br />
(im Markkleeberger See)<br />
9,7 km Radfahren (Rundkurs<br />
Markkleeberger See)<br />
3 km Laufen (Teilstrecke des<br />
Rundkurses Markkleeberger See)<br />
Anmeldungen sind noch bis<br />
17. Juni 20<strong>09</strong> online unter<br />
www.teamtriathlon.info möglich.<br />
04.07.<br />
6. Internationaler Erdgasfahrertag 20<strong>09</strong><br />
Informationen und Anmeldung:<br />
www.erdgasfahrertag.de<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
15. Juni 20<strong>09</strong><br />
Weitere Veranstaltungstipps unter:<br />
www.markkleeberg.de<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Gasthaus<br />
Damhirsch<br />
Die Markkleeberger und ihre Besucher erkennen<br />
es kaum wieder – das Gasthaus Damhirsch.<br />
Nahe am Cospudener See gelegen kann man in<br />
der Koburger Straße 202 wieder nach Herzenslust<br />
deutsche Küche genießen. Sabine<br />
Hentschke, die neue Wirtin, kommt aus dem<br />
Gastgewerbe und wollte nach ihrem Erziehungsurlaub<br />
gern wieder in ihrem Beruf<br />
arbeiten. So entschied sie sich für die Selbstständigkeit<br />
und suchte nach einem geeigneten<br />
Objekt. Das war bald gefunden, die<br />
Verpächterin des Grundstückes, Frau von<br />
Ratingen, die Stadtverwaltung und das<br />
Gewerbeamt waren von der Idee und dem<br />
Konzept der Jungunternehmerin schnell<br />
überzeugt. Gemeinsam mit ihrer Familie<br />
ging es an den Umbau und die Renovierung<br />
des Gasthauses. Am 21. März 20<strong>09</strong><br />
war es dann soweit, Sabine Hentschke<br />
eröffnete ihr kleines Lokal hier im Ortsteil<br />
Zöbigker. „Hausgemachte Sülze ist bei mir<br />
auch hausgemacht, gutes Essen<br />
spricht sich schnell herum“, so die<br />
Wirtin. „Nur damit kann man heutzutage<br />
bei den Gästen punkten.“<br />
Ganz gemütlich ist diese Gaststätte<br />
auch für Familienfeiern. „Groß ist unser<br />
Gasthaus ja nicht gerade, wenn die<br />
Gesellschaft doch etwas größer ausfällt,<br />
ist das auch kein Problem, das man nicht<br />
lösen kann. Der Kindertag fällt in<br />
diesem Jahr auf den zweiten<br />
Pfingstfeiertag. Da ich selbst Mutti<br />
bin, möchte ich den Kindern an diesem<br />
Tag etwas Besonderes bieten. Die Vorbereitungen<br />
dafür sind schon in vollem<br />
Gange. Ich werde mich mit meinem<br />
Team auf viele kleine Gäste mit ihren<br />
Eltern und/oder ihren Großeltern einrichten,<br />
die sich auf die eine oder andere<br />
Überraschung schon mal freuen können.<br />
Mehr wollte ich allerdings noch nicht verraten.“<br />
Dann dürfen wir alle gespannt sein.<br />
Annerose Tredup
NOTARTIPP<br />
Alleinerziehende<br />
müssen früher Vollzeit arbeiten<br />
Konsequenzen aus dem BGH-Urteil zum neuen Unterhaltsrecht<br />
Mit der Reform des Unterhaltsrechts zum 01.01.2008 wurde der Grundsatz der nachehelichen<br />
Eigenverantwortung gestärkt. Für die Zeit ab Vollendung des dritten Lebensjahres steht dem<br />
betreuenden Elternteil nach der gesetzlichen Neuregelung nur noch ein Anspruch auf Betreuungsunterhalt<br />
aus Billigkeitsgründen zu. Dies hat der Bundesgerichtshof nun in seinem<br />
ersten Urteil zum neuen Unterhaltsrecht klargestellt. Gerade Frauen, die für<br />
die Erziehung von Kindern ihren Beruf aufgeben, sollten deshalb ihre<br />
Rechte durch notariellen Ehevertrag absichern.<br />
In seinem Urteil vom 18.03.20<strong>09</strong> (XII ZR 74/08) hatte der Bundesgerichtshof<br />
über die umstrittene Rechtsfrage zu entscheiden,<br />
unter welchen Voraussetzungen dem betreuenden Elternteil<br />
eines Kindes Unterhalt zusteht und ob dieser Anspruch<br />
zeitlich befristet werden kann. Nach bisherigem Recht konnte<br />
eine Mutter bis zum achten Lebensjahr der Kinder ganz zu<br />
Hause bleiben und musste bis zum fünfzehnten Lebensjahr nur<br />
in Teilzeit arbeiten. Auch nach der Reform des Unterhaltsrechts<br />
wurde durch verschiedenste Gerichte die Auffassung vertreten,<br />
dass an das frühere sog. „Altersphasenmodell“ angeknüpft<br />
werden könne und eine Verlängerung des Betreuungsunterhalts<br />
allein vom Kindesalter abhängig sei. Dem hat der Bundesgerichtshof<br />
nun im Hinblick auf den eindeutigen Willen des<br />
Gesetzgebers eine Absage erteilt. Nach Ansicht des Bundesgerichtshofes<br />
verlangt die Neuregelung zwar keinen abrupten<br />
Wechsel von der elterlichen Betreuung zu einer Vollerwerbstätigkeit<br />
nach Vollendung des dritten Lebensjahres. Es ist jedoch<br />
im Einzelfall zu prüfen, ob und in welchem Umfang die Betreuung<br />
des Kindes auf andere Weise gesichert ist und deshalb der<br />
betreuende Elternteil einer (Voll)Erwerbstätigkeit nachgehen<br />
kann. „Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes bestätigt<br />
die Intention des Gesetzgebers. Die Rechtslage entspricht<br />
aber vielfach nicht den Erwartungen und Bedürfnissen des kinderbetreuenden<br />
Elternteils“, so Peter Janecek, Geschäftsführer<br />
der Notarkammer Thüringen. Um sich vor negativen finanziellen<br />
Auswirkungen zu schützen, sollte deshalb ein notarieller<br />
Ehevertrag geschlossen werden, der klare Regelungen zum<br />
Betreuungsunterhalt enthält. Dazu rät im Übrigen auch die Vorsitzende<br />
Richterin des XII. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes,<br />
der das neue Urteil gefällt hat, Dr. Meo-Micaela Hahne,<br />
Qualifizierung kontra Arbeitslosigkeit<br />
Im August 20<strong>09</strong> beginnen in Markkleeberg wieder Lehrgänge, von<br />
denen einige auf bundes- und EU-weit anerkannte, geprüfte und in<br />
der Wirtschaft dringend nachgefragte Abschlüsse vorbereiten:<br />
Geprüfter Bilanzbuchhalter; Internationale Bilanzbuchhaltung/<br />
IFRS-Fachwirt; Fachkauffrau/mann im Handwerk; Buchführungsfachkraft;<br />
Cambridge- oder LCCI-Abschluss.<br />
Die meisten Lehrgänge enthalten ein Praktikum, so dass die erworbenen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten unter den realen Bedingungen<br />
eines Unternehmens gefestigt sowie der Anschluss an das geforderte<br />
Arbeitspensum geschafft werden kann und der Teilnehmer so schnell<br />
in einen Arbeitsplatz einer beliebigen Firma hineinwachsen kann.<br />
Nähere Informationen unter:<br />
BWL Bildungswerk Leipzig Land gGmbH<br />
F.-Ebert-Str. 49, 04416 Markkleeberg<br />
Tel.: 0341-3567<strong>10</strong> oder per E-<strong>Mai</strong>l: info@bwl-bildungswerk.de<br />
oder besuchen Sie uns im Internet: www.bwl-bildungswerk.de<br />
in einem ZDF-Interview: „Ein Ehevertrag ist immer gut. Vor<br />
allen Dingen aber sollte man sich für den Fall einer Scheidung<br />
absichern, und man sollte klare Regelungen dafür schaffen,<br />
was dann an Scheidungsfolgen zu regeln ist, wer wie viel<br />
Unterhalt bekommt und in welchem Fall“. In einem Ehevertrag<br />
kann beispielsweise vereinbart werden, wie lange die Ehefrau<br />
im Fall der Scheidung über das dritte Lebensjahr des Kindes<br />
hinaus Anspruch auf Unterhalt haben soll. Welche weiteren<br />
Regelungen vorgesehen werden können, hängt ganz von den<br />
Umständen des Einzelfalls ab. Ein entsprechender Ehevertrag<br />
kann im Übrigen vor und während der Ehe geschlossen<br />
werden.<br />
Notarkammer Sachsen<br />
Zukunft für Markkleeberg gemeinsam gestalten<br />
1<br />
Oliver Fritzsche,<br />
Diplom-<br />
Geograph,<br />
<strong>09</strong>.<strong>09</strong>.1977<br />
Manfred Keßner,<br />
Maurer / Rentner,<br />
23.08.1936<br />
2 3 4<br />
6 7 8 9 <strong>10</strong><br />
Dr. Frank Fester,<br />
Geschäftsführer,<br />
Sachverständiger<br />
und Auktionator,<br />
26.01.1966<br />
11 12 13<br />
Gisela Baronin<br />
von Keyserlingk,<br />
Pädagogin i.R.,<br />
21.12.1939<br />
14 15<br />
Anne-Katrin<br />
Seyfarth,<br />
Rechtsanwältin,<br />
11.04.1972<br />
Annett Zange,<br />
Salonleiterin /<br />
Friseurin,<br />
16.03.1970<br />
Marén Apitz,<br />
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur,<br />
1.<strong>10</strong>.1976<br />
Dr. Matthias<br />
Schulze,<br />
Arzt,<br />
04.06.1965<br />
Gerhard Pötzsch,<br />
Dipl.-Ing. Bau /<br />
Niederlassungs-<br />
Köstlichkeiten<br />
in der „Wachauer Linde“<br />
www.cdu-markkleeberg.de<br />
Darauf können Sie sich verlassen! Am 07. Juni CDU wählen.<br />
leiter,<br />
08.05.1947<br />
Hubert Chelmowski,<br />
Pensionär,<br />
31.12.1942<br />
Karlheinz Eichler,<br />
Bürgermeister<br />
a.D.,<br />
24.02.1940<br />
Andreas Hesse,<br />
Meister des<br />
Rahmenglaser-<br />
handwerks,<br />
<strong>09</strong>.03.1959<br />
Gerd Priebe,<br />
Dipl.-Ing. für<br />
Elektrotechnik,<br />
16.03.1955<br />
5<br />
TIPPS<br />
Roland Becker,<br />
Dipl.-Ing.,<br />
selbständig,<br />
01.11.1945<br />
Robby Stamm,<br />
Diplom-Bauingenieur,beratender<br />
Ingenieur,<br />
18.<strong>09</strong>.1965<br />
• Bürgernahes Handeln<br />
• Sachorientierte Diskussion<br />
• Entscheidungen mit Weitblick<br />
Kenner und Genießer schätzen das geschmackvolle Ambiente in der Gaststätte „Zur Linde“ in Wachau<br />
und die vorzügliche Küche aus besten frischen Produkten. Die neue Sommerkarte an Anfang Juni<br />
bietet alles was das Herz begehrt vom Carpacchio über Saltim bocca bis zum deftigen Zwiebelrostbraten,<br />
ergänzt durch eine große Auswahl an Salaten. Mandy Köhler: „Absolut lecker und sehr zu<br />
empfehlen ist der Wachauer Käseteller mit Käsesalat aus verschiedenen Käsesorten der Käserei<br />
Lehmann. Hauptzutat ist der ‚Blaue‘ – Sie alle kennen ihn, eine über <strong>10</strong>0 Jahre alte Leipziger Käsespezialität.“<br />
Machen Sie aus Ihrer nächsten Radtour durch das Neuseenland einfach eine Schlemmertour<br />
– genießen Sie in geselliger Runde mit Freunden im gemütlichen Biergarten eines der köstlichen<br />
Spargelgerichte. Und sind Sie in Familie unterwegs – hier werden auch die Kleinen verwöhnt, mit<br />
Dino-Keksen und Rapunzellocken. Was sich dahinter verbirgt? Lassen Sie sich überraschen.<br />
Es hat sich sehr schnell herumgesprochen, dass es sich in der „Wachauer Linde“ ausgezeichnet<br />
feiern lässt. Der schöne große Saal ist seit jeher Mittelpunkt gepflegter Gastlichkeit und bildet den<br />
glanzvollen Rahmen für private oder geschäftliche Veranstaltungen. Besonders stolz sind die „Köhlers“,<br />
dass so viele Hochzeitspaare<br />
schon hier gefeiert haben.<br />
Im Juni starten die „Köhler-<br />
Männer“ wieder auf ihre traditionelle<br />
Reise ans Nordkap nach<br />
Norwegen um Sie mit fangfrischen<br />
Köstlichkeiten kulinarisch<br />
zu verwöhnen. Das junge, kreative<br />
Team um Mandy Köhler freut<br />
sich, Ihnen gemütlich genussvolle<br />
Stunden zu bereiten.<br />
kk
BAUEN / WOHNEN / EINRICHTEN<br />
Zu Begin der Arbeiten müssen<br />
die Kelleraußenwände freigelegt<br />
werden.<br />
Es folgen das Entkernen im<br />
Innenbereich sowie das Aufsägen<br />
innen und außen.<br />
Nach dem Einbringen der<br />
Kunststoff-Dichtungsbahnen<br />
werden sämtliche Durchdringungen<br />
und Einbauten druckwasser-<br />
dicht verflanscht.<br />
Perimeterdämmplatten werden<br />
im Außenbereich zum Schutz<br />
der Abdichtung angebracht,<br />
dann kann verfüllt werden.<br />
... das Wasser bleibt dauerhaft draußen<br />
Nachträgliche Abdichtung infolge steigenden Grundwassers<br />
Steigendes Grundwasser fürchten<br />
Hausbesitzer wie der Teufel das Weihwasser,<br />
weil es zerstörerische Kräfte<br />
entwickelt und anders als normale<br />
Bodenfeuchte und nicht stauendes<br />
Sickerwasser quasi ungehindert durch<br />
Kellermauern und Hausfundamente<br />
drückt, wenn keine adäquate Abdichtung<br />
gegen drückendes Wasser eingebaut<br />
wurde.<br />
Ein neues Abdichtungssystem gegen<br />
von außen drückendes Wasser und<br />
aufstauendes Sickerwasser sorgt für<br />
beständige Abhilfe, das obendrein<br />
noch die technischen Regeln der DIN<br />
18195 – Bauwerksabdichtungen bezüglich<br />
des Materialeinsatzes und der<br />
Technologie erfüllt.<br />
In einigen Regionen Deutschlands ist<br />
steigendes Grundwasser mittlerweile gelobter<br />
Alltag, das immer mehr Hausbesitzer<br />
beunruhigt, da ihre Häuser sprichwörtlich<br />
nasse Füße bekommen. Diese<br />
Eigentümer fürchten zu Recht um den<br />
Wert ihrer Immobilien. Das Schlimmste,<br />
was Betroffenen in dieser Situation passieren<br />
kann, ist, dass dieses schwerwiegende<br />
Problem verharmlost und negiert<br />
wird. Bedenken Sie immer: Durch<br />
Feuchte geschädigte Gebäude sind<br />
quasi unverkäuflich!<br />
Ein weiteres Problemfeld ungeahnten<br />
Ausmaßes sind die Bergbaufolgeseen in<br />
den ehemaligen Braunkohle-Tagebauen<br />
im Osten der Republik, die durch ihre<br />
Flutung das Grundwasser exorbitant<br />
ansteigen lassen. Riesige Seenlandschaften<br />
zwischen Cottbus und Leipzig<br />
erfreuen zwar viele Touristen, prophezeien<br />
aber für unzählige Hausbesitzer<br />
nichts Gutes.<br />
Die Mitteldeutsche Abdichtungsgesellschaft<br />
mbH aus Markkleeberg hat ein<br />
Verfahren entwickelt, das das bestehende<br />
Gebäude, was durch steigendes<br />
Grundwasser bedroht ist, mit einer nachträglichen<br />
Wannenabdichtung versieht.<br />
Also haargenau so, als würde der Keller<br />
neu gebaut werden. Das Ziel dieser<br />
absolut dichten Wanne lautet:<br />
Es wird eine Abdichtungsform gefordert,<br />
die gegen aufstauendes Sickerwasser<br />
und gegen von außen drückendes<br />
Wasser <strong>10</strong>0 Prozent wirksam ist. Und<br />
zwar unter Beachtung der statischen<br />
Kräfte, die das Grundwasser ausübt. Die<br />
Abdichtung muss in sich schlüssig sein<br />
und die Materialien und die Ausführung<br />
der Abdichtung sollen DIN-gerecht sein.<br />
Alle Detailbereiche und Durchdringungen<br />
müssen dicht in das System integrierbar<br />
sein.<br />
Das Verfahren, das über einen Gebrauchsmusterschutz<br />
verfügt, ist als Patent<br />
beim Patentamt München angemeldet.<br />
Entscheidend für den sicheren Abdichtungserfolg<br />
ist immer das anzustrebende<br />
„Geschlossene System“.<br />
Die ersten Arbeitsschritte sind das Aufschachten<br />
und die Entkernung sowohl<br />
von außen als auch von innen. Anschließend<br />
werden die vertikalen Wandflächen<br />
der Kelleraußenwände für die neue Abdichtung<br />
vorbereitet. Zu diesem Zwecke<br />
werden Spezialblechstreifen zur Fixierung<br />
der Kunststoff-Dichtungsbahnen<br />
angebracht und der Untergrund gesäubert<br />
und egalisiert (DIN 18 195-3). Um<br />
eine wannenartige Ausbildung gewährleisten<br />
zu können, müssen nun die<br />
Wände aufgesägt werden. Das Mauerwerk<br />
wird Abschnittsweise mit der Kettensäge<br />
und Wände aus Beton mit der<br />
Diamantkreissäge im Sägeverfahren<br />
durchtrennt. Daran anschließend wird<br />
eine Hohlkehle hergestellt, um scharfe<br />
Kanten zu vermeiden, welche die neue<br />
Abdichtung beschädigen könnte. Im<br />
nächsten Arbeitsschritt wird die Kunststoff-Dichtungsbahn<br />
in die vorbereiteten<br />
Schnittfugen eingelegt. Die 2 mm starke<br />
PVC-Bahn übernimmt die Funktion der<br />
Horizontalsperre. In den Überlappungsbereichen<br />
werden die Bahnen mittels<br />
Heißluft im Zweizonenschweißverfahren<br />
druckwasserdicht verschweißt.<br />
Nach Fertigstellung werden alle Schweißnähte<br />
noch einmal manuell überprüft. Es<br />
darf schließlich keine undichte Stelle<br />
geben. Das Ergebnis: Von außen und<br />
innen sehr schön anzusehen und wieder<br />
voll funktionsfähig, weil trocken. Haben<br />
Sie ein Problem mit Ihrem Grundstück?<br />
Dann sind Sie bei Peter Grabowski in<br />
den besten Händen. Er und sein Team<br />
stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Mitteldeutsche<br />
Abdichtungsgesellschaft mbH (MDA)<br />
– Ein Spezialunternehmen der Bauwerksabdichtung –<br />
Zöbigker Str. 88 A • 04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 0341 23880750 • Fax: 0341 23884001 • E-<strong>Mai</strong>l: mda-bwa@web.de<br />
5 Jahre<br />
Raumausstattung<br />
Markkleeberg<br />
Ob ein Raum groß oder klein, geräumig oder eher kuschelig<br />
gemütlich wirkt, hängt nicht allein von dessen Größe ab. Die<br />
farbliche Gestaltung der Wände, des Bodens und der Decke<br />
kann das Raumgefühl wesentlich beeinflussen und bestimmen<br />
wie wohl man sich darin fühlt.<br />
Raumausstattermeister Uwe Schirmer und Mike Hübner wissen<br />
worauf es dabei ankommt und berücksichtigen auch bei der<br />
Wahl der Materialien so viele Aspekte wie<br />
möglich. „Natürlich stehen dabei die Wünsche<br />
unserer Kunden im Vordergrund, doch den<br />
einen oder anderen Tipp möglichst zeitig mit<br />
ins Gespräch zu bringen, kann sehr vorteilhaft<br />
sein,“ weiß Uwe Schirmer aus Erfahrung.<br />
Während des fünfjährigen Bestehens ihrer<br />
Firma beteiligten sich die beiden Inhaber,<br />
unterstützt von acht Mitarbeitern, unter anderem<br />
an der Ausstattung von Sparkassenfilialen<br />
und mehreren Schulen. Im neu gebauten<br />
Hort in Großstädteln verlegten sie farbige<br />
Linoleumbeläge mit Friesen und für das Kinderhospiz<br />
„Bärenherz“ übernahm ihre Firma<br />
die Gestaltung der Fensterflächen und des<br />
Sichtschutzes – unter anderem dekorierten<br />
sie hier Flächenvorhänge, Raffrollos und Sichtschutzfolien.<br />
Auch für Büros und im Privatbereich sind ihr Können und ihre<br />
guten Ideen gefragt: bei der Auswahl und der Verlegung von<br />
Bodenbelägen, der Gestaltung von Wänden, beim Anbringen<br />
von Sicht- und Sonnenschutz wie Markisen, Rollläden, Jalousien,<br />
Plissees und Sonnenschutzfolien. Letztere sind nunmehr<br />
auch geteilt zu haben, das heißt, sie lassen sich sowohl von<br />
unten nach oben als auch von oben nach unten ziehen. Auf<br />
Wunsch steht auch ein Architekt zur Seite, fertigt Pläne und Entwürfe<br />
an, die Uwe Schirmer und Mike Hübner dann als Vorlage<br />
dienen.<br />
Wer am vielseitigen Repertoire der Markkleeberger Raumausstatter<br />
interessiert ist, kann sich im etwa 130 Quadratmeter<br />
großen Ladengeschäft in Ruhe umsehen und so einen ersten<br />
Eindruck von der Vielfalt ihres Angebotes bekommen.<br />
en<br />
BAUEN / WOHNEN / EINRICHTEN<br />
Hineingesteigert! Drei, zwei, eins ... deins, seins, meins:<br />
Supi-Tischdekoratiönchen<br />
Ja, alles klar Besserwissi. Natürlich gibt es von Dekoration keinen Deminutiv. Und dennoch<br />
passt zu diesen niedlichen, zarten Sträußchen die Verkleinerungsform perfekt, handelt es sich<br />
bei diesen doch um halbe Portiönchen. Gerade die Wiederholung ist mit solchen Kleinigkeiten<br />
für eine gelungene Tischdekoration wichtig.<br />
Große Gestecke, ausladende Sträuße oder kunstvolle Arrangements verhindern den freien<br />
Blick auf das Gegenüber und machen Blickkontakt unmöglich, was manchmal, ja das stimmt<br />
schon, durchaus wünschenswert wäre. Die Regel ist es dennoch nicht und demnach ist es<br />
auch nicht schicklich, im wahrsten Sinne der Worte „durch die Blume zu sprechen“. Hinwegsprechen<br />
wollen wir über diese kleinen Sträußchen und uns hinreißen lassen zu Entzückensbekundungen<br />
über die gelungenen Kombinationen und die perfekte, umsichtige Präsentation.<br />
„Die sind ja niedlich, hast du die selber gemacht?“ „Sind das <strong>Mai</strong>glöckchen? Also allerliebst!<br />
Und wie die duften.“ „Wer kann mir sagen, wie diese kleinen Blümchen heißen? Da, die süßen<br />
Gelben meine ich.“ „WAAS! Jeder darf sein Minibouquet am Ende des Abends mit nach Hause<br />
nehmen? Tolle Idee. Ich freu mich schon drauf ... Nein natürlich nicht auf das Ende des Abends.“<br />
„Also dann tschüssi. Und noch mal vielen Dank für die Blümchen.“<br />
Wenn es so oder ähnlich tönt, ja dann ist die Tischdekoration gelungen. Nicht durch die Blume,<br />
sondern über die Blümchen sollte geredet werden. Das wäre supi.<br />
BBH<br />
<strong>10</strong><br />
11
FIRMENPORTRÄT<br />
Neueröffnung in Markkleeberg –<br />
5. Filiale von Hörakustik Lisker<br />
Wussten Sie, dass gutes Hören eine Frage von Beratung und<br />
Service ist? Hören ist Lebensqualität – Wir kümmern uns<br />
darum! Das ist der Leitspruch von Peggy und Torsten Lisker.<br />
Beratung und Service stehen bei beiden im Mittelpunkt, denn<br />
schlechtes Verstehen ist nicht gleich schlechtes Hören. Seit<br />
über <strong>10</strong> Jahren ist Peggy Lisker Hörakustikmeisterin, ihr Ehemann<br />
ebenfalls. Die beiden haben zwei Kinder im Alter von drei<br />
und fünf Jahren. Das kleine Unternehmen bildet auch selbst<br />
aus und ist Mitglied der Hörex, einer Leistungsgemeinschaft<br />
von innovativen und erfahrenen Hörakustikern mit bundesweit<br />
über 300 Hörakustik-Meister-Fachbetrieben.<br />
Von Beginn an setzt Peggy Lisker auf eine persönliche Kundenbindung.<br />
Seit der Firmengründung im <strong>Mai</strong> 2001 in Liebertwolkwitz<br />
kümmern sich die nunmehr 12 Mitarbeiter<br />
um die Ohren der Leipziger. Im<br />
Januar 2002 eröffnete die 2. Filiale im Zentrum<br />
von Leipzig in der Praxisklinik am<br />
Johannisplatz, auch in Leipzig Connewitz ist<br />
Hörgeräte Lisker seit Januar 2007 zu finden.<br />
Im September 2008 öffnete eine weitere Filiale<br />
im Gohlis Park Nord ihre Pforten. Bei<br />
meinem Gespräch mit Peggy Lisker erfuhr<br />
ich u. a., dass nicht nur ältere Menschen Probleme<br />
beim Hören haben, auch viele junge<br />
Leute sind betroffen. Ob jung oder alt, jeder<br />
hat Anspruch auf einen kostenlosen Hörtest.<br />
Am 2. Juni ist es endlich auch in Markkleeberg<br />
soweit. Die 5. Filiale von Familie<br />
Lisker wird an diesem Tag offi-ziell in der<br />
Rathausgalerie (ehemals Ernstings) eröffnet.<br />
Eröffnungsangebote<br />
vom 2. Juni bis<br />
31. Juli 20<strong>09</strong><br />
in allen Filialen<br />
Wir laden Sie herzlich ein, uns in<br />
unseren neuen Geschäftsräumen<br />
in Markkleeberg zu besuchen.<br />
• Allen Besuchern bieten wir<br />
selbstverständlich eine kostenlose<br />
Höranalyse und<br />
• 3 Wochen testen der Hörgeräte<br />
in Ihrer gewohnten<br />
Umgebung<br />
Und beim Kauf eines Hörgerätes<br />
in der Zeit vom 2.6.-31.7.’<strong>09</strong><br />
sind im Aktionspaket enthalten:<br />
• 2 Jahre Batterieversorgung<br />
inklusive<br />
(max. <strong>10</strong>0 Batterien je Hörgerät)<br />
• 1 Jahr Zusatzgarantie inkl.<br />
• 1 Fernbedienung oder<br />
Ladestation inkl.<br />
(beim Kauf von Siemens Premiumoder<br />
Komfort-Geräten)<br />
Markkleeberg-Rathausgalerie<br />
Rathausstr. 33-35, Inhaber: Peggy Lisker<br />
Telefon: 0341/350 13-85, Fax: -86<br />
Leipzig Zentrum - Praxisklinik<br />
Johannisplatz 1, Inhaber: Peggy Lisker<br />
Telefon: 0341/91 99 89-00, Fax: -05<br />
Leipzig Liebertwolkwitz<br />
Muldentalstr. 27, Inhaber: Peggy Lisker<br />
Telefon: 034297/77 5-05, Fax: -06<br />
Leipzig Gohlis Park Nord<br />
Landsberger Strasse 81, Inhaber: Torsten Lisker<br />
Telefon: 0341/14 99 14-45, Fax: -46<br />
Leipzig Connewitz<br />
Wiedebachpassage, <strong>Borna</strong>ische Str. 18, Inhaber: T<br />
Inhaber: Torsten Lisker, Telefon: 0341/231 90-25,<br />
Fax: -26<br />
webmaster@hoergeraete-lisker.de<br />
www.hoergeraete-lisker.de<br />
Ihr kompetenter Partner rund um gutes Hören<br />
Filialleiterin Daniela Zentrich und<br />
Peggy Lisker (v.r.n.l.)<br />
Die neuen Geschäftsräume in Markkleeberg<br />
in der Rathausgalerie<br />
Sie ist, wie die anderen auch, rollstuhlgerecht<br />
und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu erreichen.<br />
Sensibles Arbeiten mit den Menschen ist<br />
Peggy Lisker sehr wichtig. So wird jeder<br />
Kunde nach dem Hörtest entsprechend<br />
seinen individuellen Bedürfnissen beraten,<br />
welches Gerät für ihn optimal ist und somit<br />
seinem Träger zu mehr Lebensqualität verhilft. Eine kompetente<br />
Beratung zu allen Fragen des besseren Hörens, auch zu<br />
den Leistungen der Krankenkassen, ist heutzutage schon sehr<br />
wichtig. Eine gewisse Vertrauensbasis zwischen Hörgeräteakustiker<br />
und Patienten wird aufgebaut.<br />
Bei Hörgeräte Lisker sind Sie in den besten Händen. Denn eine<br />
optimale Anpassung erfolgt in mehreren Schritten. So individuell<br />
wie ein Fingerabdruck ist jede Hörminderung, das heißt für<br />
jeden Patienten gibt es eine spezielle Versorgung, um auch<br />
den größtmöglichen Nutzen zu erreichen.<br />
Zu Beginn werden ausführliche Hörmessungen vorgenommen.<br />
Es schließt sich eine Hörsituationsanalyse sowie eine Hörsystemberatung<br />
an und bei Bedarf wird eine Ohrabformung<br />
(gleicht einem Ohrabdruck) gemacht. Für jedes Hörbedürfnis<br />
gibt es geeignete Hörsysteme, die sich in<br />
Technologie und Leistung, aber auch im Preis unterscheiden.<br />
Da ist eine umfassende Beratung für die<br />
Patienten von großem Vorteil.<br />
Im Hause Lisker gibt auch wertvolle Tipps zum<br />
Hören rund um das Hörsystem. Der Hörgeräteakustiker<br />
wertet gemeinsam mit dem Patienten<br />
dessen Erfahrungen mit dem Hörsystem aus, oft<br />
werden auch noch Vergleichsgeräte ausprobiert<br />
und getestet oder das ausgewählte Gerät nachgestellt.<br />
Zu guter Letzt wird eine Hörerfolgskontrolle<br />
durchgeführt sowie weitere Tipps zur Pflege<br />
und den weiteren Service durch den Experten<br />
besprochen. Hierbei sollten Sie als Betroffener wissen, dass<br />
während der gesamten Zeit der Hörakustiker immer im Kontakt<br />
mit dem jeweiligen HNO-Arzt steht.<br />
Nach all diesen Terminen wird der Kunde nicht allein gelassen,<br />
denn einmal im Quartal wird das Gerät überprüft. Kundenzufriedenheit<br />
und eine freundliche und individuelle Beratung wird<br />
hier groß geschrieben.<br />
Gold<br />
Gudrun Molwitz<br />
Jedes ihrer Stücke trägt ihre Handschrift, fast jedes<br />
ist ein Unikat – 30 Jahre lang fertigte die Markkleeberger<br />
Goldschmiedemeisterin & Designerin Schmuck für<br />
ihre Kunden in Gold und Silber und nach eigenen Entwürfen<br />
an. Oft lag sie damit weit über den Erwartungen und ihr<br />
guter Ruf, auch handwerklich perfekt zu sein, eilte ihr schnell<br />
voraus. „Mein Beruf war mein Leben, Freizeit eine Seltenheit“,<br />
erinnert sie sich und freut sich nun auf einen schon mit vielen<br />
Plänen angefüllten Un-Ruhestand.<br />
Bis zum 26. Juni ist ihr Geschäft mit der Goldschmiedewerkstatt<br />
noch geöffnet, sind Schmuckstücke zu attraktiven Preisen erhältlich.<br />
Doch auch danach wird sie gern fachlichen Rat zu<br />
Fragen rund um Schmuck weitergeben. Denn viele Markkleeberger<br />
werden die freundliche Goldschmiede, wo<br />
es außer besonderem Schmuck auch Hintergrundwissen<br />
und interessante Gespräche gab, vermissen.<br />
Ihrer verehrten Kundschaft dankt<br />
sie für jahrzehntelange Treue.<br />
<br />
<br />
1 1<br />
AKTUELLES<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
as
GESUNDHEITSTIPPS<br />
... automatisch<br />
gut sehen!<br />
Noch bis Ende Juni bekommen<br />
Sie bei Augenoptik Findeisen<br />
selbsttönende Sonnenschutzgläser<br />
besonders günstig. Es<br />
gibt aber noch mehr Gründe,<br />
sich für ColorMatic-Gläser<br />
von Rodenstock zu entscheiden,<br />
denn die Vorteile dieser Gläser sind enorm.<br />
Der zusätzliche Sehkomfort entsteht dadurch, dass die Gläser<br />
den Grad ihrer Tönung automatisch an die jeweiligen Lichtverhältnisse<br />
anpassen. Das heißt: Sie haben drinnen eine „normale“<br />
Brille in gewohnter Rodenstock-Qualität und sobald Sie ins Freie<br />
treten, kommt durch die Färbung der Sonnenschutz dazu. Und<br />
das in Rekordzeit! Sie haben extrem schnell den kompletten<br />
Blend- und UV-Schutz einer guten Sonnenbrille und können<br />
dadurch entspannt und stressfrei sehen. Umgekehrt funktioniert<br />
es ebenso rasch: Wenn Sie ein Haus betreten, hellen sich die<br />
Gläser im Handumdrehen auf und bieten beste Sicht auf alles.<br />
Als ColorMatic-Contrast-Ausführung bieten die Gläser zudem<br />
eine permanente Kontraststeigerung, ein Extra, das auch Sportler<br />
und Outdoor-Fans zu schätzen wissen.<br />
Die ColorMatic-Gläser gibt es in den Wohlfühlfarben Braun, Grau<br />
und Grün, als ColorMatic Contrast in Orange. Moderne Materialien<br />
erlauben es Rodenstock, auch für höhere Glaswerte extrem<br />
dünne ColorMatic-Gläser zu fertigen, die ebenso wie eine gute<br />
Sonnenbrille einen UV-Schutz bis 400 nm bieten. Darauf gibt es<br />
eine 24-monatige Qualitätsgarantie (auf Funktion und Haltbarkeit)<br />
sowie eine 6-monatige Zufriedenheitsgarantie.<br />
Nutzen Sie die ColorMatic-Aktion von Augenoptik Findeisen, um<br />
sich eine Brille mit Ihren individuellen Werten zuzulegen, die nicht<br />
nur in Innenräumen optimales Sehen erlaubt, sondern auch draußen<br />
als Sonnenbrille fungiert!<br />
Sommer laune<br />
Sonne unbeschwert genießen!<br />
Sommerzeit, das heißt für viele: Raus in die Natur! Ob im<br />
Garten, am Cospudener- oder Markkleeberger See, bei einer<br />
Fahrrad-Tour oder im Urlaub – wir genießen es, wenn die<br />
Sonne scheint.<br />
Kein Wunder – Sonne macht gute Laune – unser Körper<br />
schüttet dabei Glückshormone – Endorphine – aus.<br />
Die Sonne hat noch weitere positive Wirkungen: unser Körper<br />
bildet im Sonnenlicht das wichtige Vitamin D. Dieses ist für<br />
den Calcium- Haushalt wichtig und macht so unsere Knochen<br />
stabil und hält uns länger jung. Wissenschaftler fanden jetzt<br />
heraus, dass Frauen mit einem hohen Vitamin D3-Spiegel im<br />
Blut bis zu fünf Jahre älter werden als Frauen mit Vitamin D3-<br />
Defizit. Dies wird auf den positiven Einfluss von Vitamin D3<br />
auf die Erbsubstanz der weißen Blutkörperchen zurückgeführt,<br />
deren Beschaffenheit direkt mit dem Alterungsprozess<br />
zusammenhängt.<br />
Auch in unserer Sprache taucht die Sonne fast immer im positiven<br />
Zusammenhang auf. Gutgelaunte Menschen haben ein<br />
„sonniges Gemüt“ oder sind gar ein „Sonnenschein“. In Liedtexten<br />
heißt es: „You are the sunshine in my live“.<br />
Der Grad an Bräune ist für viele immer noch das Maß für<br />
einen gelungenen Urlaub. Gebräunte Haut wirkt gesund.<br />
Die Intensität der UV-Strahlen hat im Laufe der Jahre durch<br />
das Abnehmen der schützenden Ozonschicht zugenommen<br />
– und damit auch die Gefahr von Hautschädigungen. Sonnenbäder<br />
enden, allen Warnungen zum Trotz, somit oft mit<br />
schmerzhaften Sonnenbränden. Und die können wiederum<br />
zu bösartigen Tumoren führen.<br />
Nach einer Statistik der Deutschen Krebshilfe erkranken pro<br />
Jahr in Deutschland mehr als 140.000 Menschen neu an<br />
Hautkrebs. Davon nach Hochrechungen des schleswig-holsteinischen<br />
Krebsregisters etwa 22.000 an einem so genannten<br />
malignen Melanom (Schwarzer Hautkrebs), der nur im<br />
Früherkennungsstadium heilbar ist. Und die Zahl dieser<br />
Erkrankungen steigt drastisch an. Vor 30 Jahren waren die<br />
Betroffenen im Durchschnitt 60 Jahre alt. Heute trifft es häufig<br />
auch schon 20-Jährige!<br />
Die gute Nachricht: Im Frühstadium sind alle Hautkrebs-Arten<br />
heilbar. Daher sollten Sie Ihre Haut regelmäßig gründlich<br />
selbst betrachten („schwierige“ Stellen wie Fußsohlen, Kopfhaut,<br />
hinter den Ohren ... nicht vergessen!) und bei unklaren<br />
Erscheinungen sofort einen Hautarzt aufsuchen. Nutzen Sie<br />
auch die Vorsorge-Untersuchungen bei Ihrem Hautarzt.<br />
Verdächtig sind vor allem Pigmentflecken (leicht zu merken<br />
nach der ABCDE-Regel) auf normaler Haut oder bei einem<br />
Muttermal:<br />
- Asymmetrie (A),<br />
- eine unscharfe Begrenzung (B),<br />
- eine schwarze oder mehrfarbige Colorierung (C),<br />
- ein Durchmesser (D) von über 0,5 Zentimeter<br />
- und Erhabenheit (E), d. h. eine Erhöhung des Mals.<br />
Treffen mehrere Merkmale zu, sollte die Stelle vorsichtshalber<br />
entfernt werden.<br />
Wie sinnvoll regelmäßige Kontrollen sind, hat ein Früherkennungsprojekt<br />
in Schleswig-Holstein gezeigt, an dem mehr als<br />
366.000 Menschen teilnahmen. Dabei entdeckten die Ärzte<br />
3.000 Hautkrebserkrankungen – deutlich mehr als erwartet.<br />
Sonnenbrände und Hautschäden müssen nicht sein! Vorbeugen<br />
ist einfach besser als Heilen! Die Gesundheitswissenschaftler<br />
haben sich intensiv mit dem Thema „Sonne und Haut“ auseinandergesetzt.<br />
Bei Anwendung der resultierenden Erkenntnisse<br />
bleibt Ihre Haut gesund und zudem jung und schön.<br />
Schäden entstehen durch<br />
UVA-Strahlen (Hautalterung<br />
und Hautallergien,<br />
zerstört Bindegewebe,<br />
dringt durch Glas, Zellschäden)<br />
und UVB-<br />
Strahlen (Sonnenbrand,<br />
Bräunung, Lichtschwiele<br />
= Hautverdickung, Zellschäden<br />
bis zum Hautkrebs).<br />
Verwenden Sie am besten einen Lichtschutz, der Ihrem Hauttyp<br />
und der Intensität der Sonneneinwirkung angepasst ist. Er sollte<br />
vor UVA- und UVB-Strahlung gleichermaßen gut schützen und<br />
gleichzeitig tief in der Haut Schutz gegen die entstehenden freien<br />
Radikale bieten.<br />
Das ist Zellschutz pur! Hochwertige Pflegeeigenschaften schaffen<br />
ein Wohlgefühl auf der Haut – klebriger Sonnenschutz ist out!<br />
Bei Allergien gibt es kompetenten Rat in Ihrer Apotheke.<br />
Apothekerin Anett Spillner<br />
GESUNDHEITSTIPPS<br />
Die <strong>10</strong> Sonnenregeln sollten Sie<br />
(im Urlaub und daheim) beachten:<br />
Regel 1<br />
Meiden Sie die Sonne in der Mittagszeit. Sie ist da am stärksten.<br />
Regel 2<br />
Geben Sie Ihrer Haut Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen.<br />
Bleiben Sie in den ersten Tagen lieber im Schatten.<br />
Regel 3<br />
Tragen Sie in der Sonne immer sonnendichte Kleidung und auf jeden Fall eine<br />
Kopfbedeckung.<br />
Regel 4<br />
Cremen Sie unbedeckte Haut mit Sonnenschutzmittel ein. Vor dem Sonnenbad,<br />
nicht erst am Strand! Nutzen Sie die Schutzzeit (Eigenschutzzeit x LSF) maximal<br />
zu 60 % aus.<br />
Regel 5<br />
Erneuern Sie Ihren Sonnenschutz mehrmals am Tag. Aber Achtung: Nachcremen<br />
verlängert nicht die Schutzwirkung!<br />
Regel 6<br />
Verwenden Sie beim Baden nur wasserfeste Sonnencreme. Und cremen Sie sich<br />
nach dem Abtrocknen noch mal ein.<br />
Regel 7<br />
Achten Sie bei Medikamenten auf Nebenwirkungen in der Sonne. Fragen Sie<br />
sicherheitshalber Ihren Arzt oder Apotheker. Beispielsweise machen bestimmte<br />
Antibiotika, die „Pille“ oder Antidepressiva sonnenempfindlicher.<br />
Regel 8<br />
Verzichten Sie in der Sonne auf Parfüms und Deos. So vermeiden Sie<br />
unschöne Pigmentflecken.<br />
Regel 9<br />
Gehen Sie mit Kindern in den ersten Jahren grundsätzlich nicht in<br />
die Sonne. Und später nur mit sonnendichter Kleidung und hohem<br />
Lichtschutzfaktor.<br />
Regel <strong>10</strong><br />
Kein Solarium. Zuviel UV-Strahlung schadet der Haut<br />
und lässt sie schneller altern.<br />
Apotheke im GLOBUS<br />
Fachapothekerin Anett Spillner<br />
Wachau Nordstr. 1 04416 Markkleeberg<br />
Tel. 034297 / 4 85 33 Fax 034297 / 4 85 32<br />
www.apotheke-im-globus.info<br />
Aktionstage “Sonne und Haut”<br />
Lassen Sie sich kostenlos und<br />
unverbindlich zum Sonnenschutz<br />
beraten! Wir bestimmen<br />
Ihren Sonnen-Hauttyp!<br />
28.05. - 20.06.20<strong>09</strong><br />
Anmeldungen unter<br />
Telefon 0800 - 4853300 (kostenfrei)<br />
oder direkt bei uns.<br />
<br />
Eucerin Sonnenschutz-Produkte<br />
Medizinischer Sonnenschutz nach den aktuellen Erkenntnissen<br />
der Dermatologie, sicher, hervorragende Pflegeeigenschaften,<br />
gutes Hautgefühl, für:<br />
- Normale Haut<br />
(Gesicht und Körper)<br />
- Sonnenallergiegefährdete<br />
Haut<br />
- Kinder und für die<br />
- Pflege nach der Sonne.<br />
Wir beraten Sie gern zu<br />
dem für Ihren Hauttyp<br />
und Ihren Bedarf<br />
richtigen Sonnenschutz-Praparat.<br />
1 1<br />
<strong>10</strong>%<br />
Rabatt<br />
A