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Jahresbericht aus dem Jahr 2010 - Kinderschutzbund Brühl

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tieren Möglichkeiten zur Verbesserung der<br />

Situation für Kinder und entwickeln einen<br />

Maßnahmenplan.<br />

Otto-Wels-Straße / K7 an der Gesamtschule<br />

<strong>Brühl</strong>: hier ist nach wie vor eine Gefährdung<br />

der Schüler der Gesamtschule vorhanden,<br />

da die Einsehbarkeit des Einfahrtsbereiches<br />

zur Schule und zum angrenzenden<br />

Parkplatz nicht gut ist. Als erster Schritt<br />

soll hier die Grünfläche zurück geschnitten<br />

werden, um die Sicht der Verkehrsteilnehmer<br />

untereinander zu verbessern. Langfris-<br />

tig soll die Geschwindigkeit der Fahrzeuge<br />

durch den Umbau der K7 reduziert werden<br />

– allerdings ist hierfür der Rhein-Erft-Kreis<br />

und nicht die Stadt <strong>Brühl</strong> zuständig. Die<br />

Kinderunfallkommission empfiehlt im Bereich<br />

der Ausfahrt eine Aufpflasterung, damit<br />

langsamer gefahren wird.<br />

Tafelhofstraße, Problem: hier wird für den<br />

Autofahrer nicht sichtbar, dass ein kombinierter<br />

Fuß-/Radweg die Straße kreuzt.<br />

Um die Wartepflicht zu verdeutlichen,<br />

empfiehlt die Kinderunfallkommission<br />

„Haifischzähne“ anzubringen. Diese tragen<br />

dazu bei, dass die Autofahrer, neben<br />

der Beschilderung, auf die Querung der<br />

Straße durch Radfahrer und Fußgänger<br />

hingewiesen werden.<br />

Ampelanlage Euskirchener Straße, Badorfer<br />

Straße: Erneut diskutiert wurde auch<br />

20 0 über die Grünphase der Fußgänger-<br />

ampel über die Euskirchener Straße. Kinder<br />

und Senioren klagten über zu wenig<br />

Zeit, um die Straße bei „grün“ zu queren.<br />

<strong><strong>Jahr</strong>esbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Mitglieder der Kinderunfallkommission<br />

empfehlen hier eine Verlängerung der<br />

Grünphase, um die Sicherheit für Kinder<br />

und Senioren zu verbessern.<br />

Arbeitskreise zur Mobilitätserziehung an<br />

Schulen<br />

Die Stadt <strong>Brühl</strong> hat Arbeitskreise zur<br />

Mobilitätserziehung an Grund- und weiterführenden<br />

Schulen eingerichtet. Hier<br />

treffen sich die Koordinatoren für Mobilitätserziehung<br />

der <strong>Brühl</strong>er Schulen, Vertre-<br />

ter der Stadtverwaltung, der<br />

Polizei und des <strong>Kinderschutzbund</strong>es.<br />

Vorgestellt werden<br />

hier unterrichtsbegleitende<br />

Projekte und Angebote der<br />

Polizei, Verkehrsunternehmen<br />

und Aktivitäten der Verbände,<br />

die die Verkehrs- und Mobi-<br />

litätserziehung an den Schulen<br />

unterstützen. Schwerpunkt<br />

war auch 20 0 die<br />

Verbesserung der Radfahr<strong>aus</strong>bildung<br />

und die Fahrradsicherheit<br />

an den Schulen.<br />

Für die weiterführenden Schulen präsentierte<br />

Herr Doerfner von den Kölner Verkehrsbetrieben<br />

(KVB) das Projekt „Fahrzeugbegleiter“.<br />

Ziel des Projektes ist es,<br />

engagierte Jugendliche zu schulen und zu<br />

betreuen, damit sie durch vorbildliches<br />

Verhalten und frühzeitige Intervention helfen,<br />

Probleme zu lösen und die Zahl und<br />

Intensität von Streitigkeiten und Verletzungen<br />

unter Schülern in Bus und Bahn<br />

reduzieren. Seit 2004 läuft dieses Projekt<br />

an vielen Kölner Schulen erfolgreich.<br />

Mitglieder des <strong>Brühl</strong>er DKSB-Arbeitskreises<br />

„Kind und Verkehr“ in <strong>2010</strong><br />

Heidi Bär-Heinz, Udo Bobe, Johannes<br />

Bortlisz-Dickhoff, Mathilde Dahlmann,<br />

Andy Grob, Christel Hagedorn-Brinkmeyer,<br />

Dieter Jansen, Ralf Meyer, Annegret Neumann,<br />

Bianca Sallach, Bernd Weber-Aderhold<br />

und Lars Wetzlar.<br />

Annegret Neumann<br />

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