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Jahresbericht aus dem Jahr 2010 - Kinderschutzbund Brühl

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<strong><strong>Jahr</strong>esbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Lobby für Kinder<br />

im Ausschuss für Planung und Stadt-<br />

entwicklung<br />

Nach einigen <strong>Jahr</strong>en völliger Abstinenz<br />

vom organisierten Kinderschutz in <strong>Brühl</strong><br />

(zuvor war ich lange Zeit als Beraterin<br />

für den DKSB tätig) wollte ich mich in zeitlich<br />

eng begrenztem Rahmen wieder engagieren.<br />

Es wurde nach einer Stellvertreterin<br />

für Bianca Sallach gesucht, die <strong>dem</strong><br />

Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung<br />

<strong>Brühl</strong>s als beratendes Mitglied angehört.<br />

Das klang interessant und schien<br />

mir einen Versuch wert.<br />

Kommunalpolitik „von innen“ – das war<br />

ganz neu für mich und erforderte zunächst<br />

einige Aufmerksamkeit, um die<br />

Gepflogenheiten und Formalia, die Verwaltungs-<br />

und Entscheidungsabläufe, die<br />

Vertreter der einzelnen Fraktionen im Ausschuss<br />

und vieles mehr kennenzulernen.<br />

Sachkundige Bürgerin, das bin ich als<br />

Ärztin und Systemische Beraterin wohl für<br />

die Bedürfnisse von Kindern und Familien,<br />

nicht aber für Bereiche wie Bau- oder<br />

Planungsrecht.<br />

Die Interessen der Kinder der Stadt<br />

durch Argumente, Bedenken, Anregungen<br />

und Anträge zu vertreten ist möglich<br />

– abstimmen aber darf der Vertreter<br />

des <strong>Kinderschutzbund</strong>es im Ausschuss<br />

nicht. Logisch, er ist ja nicht von den<br />

Bürgern gewählt worden. Und obwohl<br />

das Austragen parteipolitischer Scharmützel<br />

den Ausschussmitgliedern gelegentlich<br />

durch<strong>aus</strong> Freude bereiten zu<br />

scheint, finde ich eine unabhängige Position<br />

sehr hilfreich für seriöse Lobby-<br />

arbeit im Sinne der Kinder. Nicht umsonst<br />

ist die Überparteilichkeit in den Statuten<br />

des <strong>Kinderschutzbund</strong>es von Beginn an<br />

festgeschrieben worden . . .<br />

Das kommende <strong>Jahr</strong> wird vergehen mit<br />

<strong>dem</strong> Sammeln von Erfahrungen – ist mit<br />

der Frage nach <strong>dem</strong> Kinderspielplatz im<br />

neuen Baugebiet schon alles getan?<br />

Ich finde es spannend (wenngleich auch<br />

oft staubtrocken) und freue mich auf die<br />

kommende Arbeit!<br />

Christel Hagedorn-Brinkmeyer<br />

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