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Informationen des Bundesverbandes Direktvertrieb - REDAKTION21 ...

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8 | MARKETInG<br />

Professionelles E-Mail-Management<br />

Maßnahmen gegen die tägliche E­Mail­Flut<br />

Der Stellenwert der E-Mail-Kommunikation wächst in allen Bereichen <strong>des</strong> gesellschaftlichen<br />

Lebens, insbesondere aber im geschäftlichen Alltag. Mehrere hundert interne und externe<br />

E-Mails prasseln täglich in digitale Postkörbe. Unternehmen, die ihr E-Mail-Management<br />

nicht optimal im Griff haben, sind schnell bei der Bearbeitung der digitalen Post überfordert.<br />

! Eine E­Mail zu verfassen und per<br />

Mausklick zu versenden, ist einfach,<br />

bequem und schnell, selbst wenn sie<br />

oftmals nicht die Sorgfalt und Form eines<br />

Papierbriefes aufweist. Besonders<br />

im Geschäftsleben steigt die nutzung<br />

dieses Kommunikationsmittels. Die<br />

Verlagerung der Kommunikation in<br />

Richtung E­Mail bekommen insbesondere<br />

Unternehmen zu spüren, die mit<br />

der wachsenden Anzahl eingehender<br />

Mails nicht nur gefordert, sondern vielfach<br />

auch schon überfordert sind. Viele<br />

Unternehmen versuchen immer noch,<br />

die Mail­Flut mit konventionellen Methoden<br />

wie beispielsweise mehr Personal<br />

und Standard­Software in den<br />

Griff zu bekommen. Auf Dauer ist dies<br />

allerdings keine effektive Lösung, da<br />

die Tendenz zur E­Mail­Kommunikation<br />

täglich steigt. Unternehmen sollten<br />

daher möglichst frühzeitig sowohl die<br />

interne als auch die externe E­Mail­<br />

Kommunikation optimieren, um nicht<br />

in der Mail­Flut zu ertrinken.<br />

MIT DEM MITARBEITER FäNGT ES AN<br />

Jeder, der täglich mit E­Mails zu<br />

tun hat, weiß, wie viel Zeit man damit<br />

verbringen kann. Aussprüche wie „Die<br />

lieben Kollegen mailen mich zu“ sind<br />

schnell zur Hand. Bevor aber der Finger<br />

auf die Kollegen gerichtet wird,<br />

sollte der eigene Umgang mit E­Mails<br />

geprüft werden. Oftmals sind nämlich<br />

nicht die E­Mails das Problem, sondern<br />

die Art und Weise, wie mit ihnen<br />

umgegangen wird. Durch eine bessere<br />

individuelle Strukturierung und ein<br />

effektiveres Zeitmanagement lassen<br />

sich bereits etliche interne Ressourcen<br />

einsparen. Wer weniger Zeit mit seinen<br />

E­Mails verbringen möchte, kann mit<br />

einfachen Maßnahmen seine E­Mails<br />

effizienter organisieren. Mit den meisten<br />

E­Mail­Clients lassen sich Regeln<br />

und Strukturen einrichten, die die Effektivität<br />

der Bearbeitung erhöhen.<br />

Die wichtigste Regel in der individuellen<br />

E­Mail­Kommunikation ist<br />

www.direktvertrieb.de<br />

Das Eisenhower-Prinzip ist auch zur Bearbeitung von E-Mails geeignet<br />

das klassische Zeitmanagement. Es<br />

ist zu entscheiden, welche Mails sofort<br />

bearbeitet werden müssen und<br />

welche warten können, welche selbst<br />

bearbeitet werden müssen und welche<br />

sich delegieren lassen. Schließlich gilt<br />

es noch, alle E­Mails auszusortieren,<br />

die überhaupt keine Relevanz haben<br />

und der Ablage P – dem Papierkorb<br />

– zugeführt werden können. Hilfreich<br />

bei diesen Entscheidungen ist das Eisenhower­Prinzip,<br />

benannt nach dem<br />

US­Präsidenten und alliierten General<br />

Dwight David Eisenhower.<br />

Ferner erleichtern folgende Tipps<br />

den täglichen Umgang mit E­Mails:<br />

→ Schalten Sie alle Formen der E­<br />

Mail­Benachrichtigung bei Eingang<br />

einer neuen E­Mail aus.<br />

→ Es ist in der Regel keine sofortige<br />

Reaktion auf eingegangene E­Mails<br />

erforderlich. (Die asynchrone Arbeitsweise<br />

bei E­Mail bietet genug<br />

„Luft“ für Ihr Zeitmanagement.)<br />

→ Arbeiten Sie Ihre E­Mails im Block<br />

ab.<br />

→ Legen Sie sich eine sinnvolle Ordnerstruktur<br />

mit klaren Prioritäten<br />

an.<br />

→ Erstellen Sie erste Textbausteine<br />

für wiederkehrende Inhalte<br />

→<br />

in Ihrem Bereich (z. B. über die<br />

Signatur­ oder Schnellbaustein­<br />

Funktionen Ihres E­Mail­Clients).<br />

Erstellen Sie erste (Routing­)Regeln,<br />

um Ihre E­Mails automatisch<br />

sortieren zu lassen.<br />

Wichtig ist: Fangen Sie einfach an.<br />

Jeden Tag ein neuer Textbaustein, eine<br />

weitere Regel, ein weiterer Organisationsschritt<br />

etc. und im Handumdrehen<br />

haben Sie sich innerhalb weniger Tage<br />

schon erhebliche Erleichterungen aufgebaut.<br />

ohNE INTERNE REGElN<br />

GEhT ES NIchT!<br />

Um den internen Mailverkehr zu<br />

regeln und zu begrenzen, kommt kein<br />

Unternehmen an einer E­Mail­Richtlinie<br />

vorbei. Ziel der unternehmensweiten<br />

Regelung ist es unter anderem, intern<br />

den Zeitaufwand aller Mitarbeiter<br />

und Kollegen so gering wie möglich zu<br />

halten und dadurch letztendlich Kosten<br />

für das Unternehmen einzusparen<br />

sowie extern eine konstant hohe Antwortqualität<br />

zu wahren.<br />

Folgende Punkte sollten in einer<br />

E­Mail­Richtlinie von Unternehmen<br />

definiert werden:

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