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2<br />
Erfahrungsbericht über den Bau<br />
der 21 km langen Wassertransportleitung<br />
aus duktilen Gußrohren NW1000<br />
von den Heidewerken nach Hannover<br />
Von HANS DIETER KUHLMANN<br />
Die SladlwerJ,e Hannover AG verlegen ersJmals in der BundesrepubJik dukJile Gußrohre mil Zemenlmörlelauskleidung<br />
und TYTON-Muffenverbindung der Nennweile 1000.<br />
Allgemeines und Gründe für die Notwendigkeit des<br />
Baus sowie Entscheidung über den Werkstoff der<br />
Leitung<br />
Im Jahre 1970 stellte sich heraus, daß die einzige im<br />
Jahre 1929 bei den Stadtwerken Hannover AG <br />
Wasserwerke - verlegte Stahlleitung, Berkhof I,<br />
NW 800, die in der sehr stark befahrenen Bundesstraße<br />
522 von Hannover nach Walsrode liegt, aus<br />
betriebstechnischen Gründen saniert bzw. durch eine<br />
neue Leitung ersetzt werden mußte. Die Werkleitung<br />
war zu sofortigem Handeln gezwungen, da die Berkhof-I-Leitung<br />
eine Hauptversorgungsleitung darstellt.<br />
Information fgr<br />
Es ergaben sich zwei Möglimkeiten, das Problem zu<br />
lösen:<br />
1. Die gesamte Leitung konnte in zwei Abschnitte<br />
geteilt und saniert werden. Erstens in den sehr<br />
viel schwierigeren Teil im städtischen Bereich<br />
bzw. in der Bundesstraße und zweitens in den in<br />
freiem Gelände bzw. in kleineren Ortschaften<br />
liegenden Bereich.<br />
2. Es konnte eine Ersatzleitung für die alte Leitung<br />
gebaut werden.<br />
Für den im Straßenbereich liegenden etwa 10 km<br />
langen Leitungsabschnitt wurde versucht, ein Verfahren<br />
zu ermitteln, das es ermöglidlt hätte, ein PVC-