Gemeindekurier Winte.. - Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal

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S E I T E 2 S T . N I K O L A I E R G E M E I N D E K U R I E R 4 / 2 0 0 9 Vorwort Liebe Nikolaierinnen und Nikolaier! Foto: Hans-Jörg Karrenbrock In der Weihnachtsausgabe des Gemeindekuriers darf ich Sie über die Neuigkeiten aus der Gemeindestube informieren. „Gib der Jugend eine Chance!“ Mit diesem Slogan werben viele Institutionen und auch die Marktgemeinde St. Nikolai i. S. will diese Thematik gemeinsam mit der Jugend erarbeiten. Tatsache ist, dass auch wir unserer Jugend mehr Freiraum geben sollten. Zwar ist das Vereinsangebot vielseitig, es besteht jedoch der Wunsch, Jugendlichen eigene Gestaltungsmöglichkeiten zu schaffen. Da die Kinderbetreuung einen immer größer werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, müssen auch wir uns dieser Herausforderung stellen. Im Kindergartenausschuss wurden bereits die Weichen für einen Ganztageskindergarten gestellt. Mit der zuständigen Fachabteilung des Landes wurde bereits Verbindung aufgenommen und mit der Planung der zusätzlich benötigten Räumlichkeiten soll so rasch als möglich begonnen werden. Am Hauptschulgebäude Preding nagt der Zahn der Zeit und muss daher generalsaniert werden. Die Sanierungsmaßnahmen wurden bereits vorgestellt. Da St. Nikolai i. S. die meisten Schüler nach Preding entsendet, sind wir auch verpflichtet, den größten Anteil zu finanzieren (ca. 27 %). Die geschätzten Gesamtkosten dieser Sanierung werden rund € 4 Mio. betragen. Das Projekt „Regionext“ wurde Anfang Dezember im Beisein der Fachabteilung 7 A in Wagna beschlossen. Dieser Kleinregion gehören insgesamt sieben Gemeinden an. Da wir diese Form der Kooperation schon lange pflegen, werden wir auch weiterhin gute Ideen in diese Zusammenarbeit einbringen. Unserem Architekten DI Gerhard Mitterberger ist es zu verdanken, dass St. Nikolai i. S. mit den von ihm geplanten Projekten Schülerhort und Heizwerk in der renommierten Architekturzeitschrift „architekur.akutell“ mit einem 12-seitigen Bericht aufscheint (Näheres auf Seite 6). Dass diese Bauten trotz zahlreicher Auflagen seitens der Behörden international Anklang finden, kann uns mit Stolz erfüllen. Ein weiteres Bauwerk unseres Architekten – das Musikheim – ist aufgrund des guten Wetters bereits weiter als im Bauzeitplan vorgesehen. Hierfür konnten mehrheitlich heimische Firmen nach erfolgter Ausschreibung beauftragt werden. Weiters ist erfreulich, dass die durchgeführte Bausteinaktion des Musikvereins von der Bevölkerung sehr gut angenommen wurde. Auch im Namen des Musikvereins ein herzliches Dankeschön. Auch der Weltklimagipfel in Kopenhagen hat wieder gezeigt, dass CO 2 mehrheitlich für den Treibhauseffekt verantwortlich ist. Es ist jedoch nicht verständlich, dass der Staat die Förderungen für alternative Energiequellen limitiert. Österreich ist weit vom Status eines Vorzeigelandes entfernt. Die Politik muss endlich handeln und nicht auf Lobbyismus gradwandern. Die Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KG der Gemeinde hat daher beschlossen, in Solar- und Photovoltaikanlagen zu investieren – ein kleiner, aber wichtiger Schritt für unsere Nachkommen. Unsere Landschaft zählt zu den schönsten und reizvollsten Gebieten Österreichs. Ob Landwirt, Häuslbauer oder Waldbesitzer – jeder ist bemüht, Zeit und Arbeit in die Pflege der Landschaft zu investieren. Es ist mir daher ein Bedürfnis, ein großes Dankeschön für diesen Beitrag an der Landschaftspflege auszusprechen. Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls meiner Person konnte heuer der Sausaler Volkslauf nicht stattfinden. 2010 ist dieser Volkslauf jedoch wieder eingeplant. Der Advent am Nikolaiberg zieht viele Besucher aus Nah und Fern an. Dass die Adventbeleuchtung den Zuspruch und den Bekanntheitsgrad noch zusätzlich hebt, habe ich persönlich erfahren dürfen. Gratulation allen Verantwortlichen zu diesem Erfolg. Kaum ein Jahr vergeht, in dem nicht ein Jubiläum stattfindet. Ein besonderes Jubiläum wird uns schon ab 2010 beschäftigen: Im Jahr 2012 werden die Feierlichkeiten zum 850-jährigen Bestand von St. Nikolai i. S. stattfinden. Für die Vielzahl der Vorbereitungen ist geplant, ein Komitee zu gründen, in welchem Wirtschaft, Vereine, Kultur, Schule, Kindergarten etc. miteingebunden werden sollen. Abschließend wünsche ich im Namen des Gemeinderates und der Mitarbeiter der Marktgemeinde St. Nikolai i. S. ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! Aus dem Inhalt: Vorwort S. 2 Bürgerservice S. 3 - 4 Nikolaier Vielfalt S. 5 architektur.aktuell S. 6 Schule/Kindergarten S. 6 - 7 Kolumne S. 7 Vereine S. 8 - 10 Aus dem Standesamt S. 11 Weihnachtswünsche S. 12 Är zte Rufnummern Dr. Fürnschuß 03185 / 22 91 Dr. Kraber 03452 / 834 64 Dr. Seggl 03456 / 22 44 Dr. Strohmeier 03456 / 23 75 Rettungsdienste Ihr Bürgermeister Kurt Kada Notruf 03452 / 144 Grünes Kreuz 03185 / 21 44 Rotes Kreuz 03452 / 825 55 - 0 LKH Wagna 03452 / 701 - 0
PAPIER ✔ JA Zeitungen, Kataloge, Zeitschriften, Bücher, Prospekte, Schulhefte, Kartonagen, Pappe, Wellpappe, nicht verschmutztes Papier aus dem Haushalt ✘ NEIN Verbundmaterialien (z.B. Getränkekartons) Kunststoffumhüllungen (z.B. Katalogverpackung) I m p r e s s u m : Amtliche Mitteilungen der Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Kurt Kada, Amtsleiter Mag. Johann Grasch, Helga Krottmaier, Sabine Fack Titelbild: Hans-Jörg Karrenbrock Druck: Druckerei Richard Niegelhell, Leitring Beiträge und Bilder werden von den Vereinen, Verbänden und Proponenten unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Gendergerechte Formulierung: Alle männlichen Bezeichnungen in den Texten gelten sinngemäß auch in der weiblichen Form. S T . N I K O L A I E R G E M E I N D E K U R I E R 4 / 2 0 0 9 S E I T E 3 Bürgerservice & Information GLAS VERPACKUNGEN ✔ JA Hohlglas getrennt nach Weiß- und Buntglas, Einwegglasflaschen, Marmeladegläser, Gurkengläser, Einsiedegläser, leere Medikamentenfläschchen ✘ NEIN Flachglas, Spiegelglas, Kristallglas, Drahtglas, Glühbirnen, Keramik, Porzellan, feuerfestes Glasgeschirr ❢ INFO Sammelfahrzeuge haben für Weiß- und Buntglas getrennte Kammern. ✔ JA Verpackungen aus Kunststoff, Verbund stoff, Holz u. textilen Faserstoffen u. Keramik wie z.B. Joghurtbecher, Folien, PET- Leichtflaschen, Flaschen aus Keramik, Blister, Waschmittelflaschen, Knabbergebäck- und Teigwarensackerl, Für Getränkekartons auch „ÖKO-Box“. ✘ NEIN Haushaltsgegenstände, Blumentöpfe, Spielzeug, Gartenschlauch ✔ JA Aluminiumdosen, Weißblechdosen, Kronenkorken, Alu- Verschlüsse, Metalldeckel, Alufolie, Aludeckel, Menüschalen, Tuben aus Metall ✘ NEIN Drähte, Nägel, Motorteile, Haushaltsartikel aus Metall ❢ INFO Metallabfälle und Eisenschrott müssen über die Sperrmüllsammlung oder im Altstoffsammelzentrum entsorgt werden. ✔ JA Küchen- und Gartenabfälle, Lebensmittelreste, Teesackerl, Kaffeefilter mit Sud, Obst-und Gemüseabfälle, Laub, Schnittblumen, Topfpflanzen, Strauchund Rasenschnitt ✘ NEIN Kunststoffsäcke, Staubsaugerbeutel, Altspeiseöle- und Fette, Asche, Windeln ✔ JA Windeln, Glühbirnen, Spiegelglas, Kristallglas, Katzenstreu, Fettpapier, Hygieneartikel, Gummi, Staubsaugerbeutel, Asche, Spielzeug, Leder, Haushaltsgegenstände, Kehricht, kaputte Kleidung (Socken, Schuhe Strumpf - hosen etc.), Blumentöpfe ✘ NEIN Problemstoffe, Bauschutt, Sperrmüll, Elektroaltgeräte, Altspeiseöle- und Fette PROBLEMSTOFFE, ALTSPEISEÖLE- UND FETTE, SPERRMÜLL, METALLABFÄLLE/EISENSCHROTT, BAURESTMASSEN/BODENAUSHUB und ELEKTRO- UND ELEKTRONIKALTGRÄTE müssen getrennt gesammelt werden und dürfen nicht in die Müllbehälter eingebracht werden. Fragen Sie in Ihrer Gemeinde nach Terminen für die Sperrmüll- und Problemstoffsammlung bzw. nach den örtlichen Abgabestellen. AUTOWRACKS können bei jeder Rücknahmestelle des Herstellers ohne Kosten abgegeben werden (Liste der Rücknahmestellen: www.umweltnet.at > Abfall > Altfahrzeuge). TIPP: Nutzen Sie für Batterien, Elektro- und Elektronikaltgeräte (inkl. Kühlgeräte und Leuchtstofflampen) und Motoröle, die kostenlosen Rückgabemöglichkeiten der Hersteller und Inverkehrsetzer (Fachhandel, Altstoffsammelzentrum der Gemeinde). Fachabteilung 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft LEICHT VERPACKUNGEN Nähere Informationen zur Abfallwirtschaft in der Steiermark sowie die Möglichkeit das Dokument herunterzuladen unter: www.abfallwirtschaft.steiermark.at METALL VERPACKUNGEN www.awv.steiermark.at www.win.steiermark.at www.gscheitfeiern.at www.nachhaltigkeit.steiermark.at Medieninhaber und Herausgeber: Amt der Stiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft, Leiter: Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Himmel, Nachhaltigkeitskoordinator Steiermark, 8010 Graz, Bürgergasse 5a, E-Mail: fa19d@stmk.gv.at, Telefon +43 (316)877-4323, www.abfallwirtschaft.steiermark.at, Druck: Eigenverlag, Version 10/05.01.2009, GZ.: 41.02-01/1993-046 BIOABFALL RESTMÜLL www.ara.at www.agr.at www.ara.at www.ara.at www.kompost-biogas.info www.abfallwirtschaft.steiermark.at ❢ Ist Ihr Reisepass noch gültig? Prüfen Sie rechtzeitig vor Ihrem Urlaub, ob Ihr Reisepass noch gültig ist. Von März bis August 2010 wird ein großer Andrang bei den Passbehörden erwartet. Empfehlung: Die antragsschwachen Wintermonate nutzen, um rechtzeitig einen neuen Sicherheitspass zu beantragen. Vergessen Sie bitte nicht ein Passfoto, das den internationalen Kriterien entspricht und bringen Sie Ihren derzeitigen Reisepass zur Antragstellung mit. Gebühren: Kleinkinder bis 2 Jahre gratis, Kinder von 2 bis 12 Jahren € 30,--, Personen ab 12 Jahren € 69,90 Reisefreiheit heißt nicht Passfreiheit: Es gibt auch Kontrollen im Schengen- Raum. Jeder muss sich mit einem gültigen Reisedokument (Reisepass oder Personalausweis) ausweisen können. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass. Bestehende Miteintragungen sind noch bis längstens Juni 2012 gültig. TKV-Einzeltierabholung Durch die Homepage der TKV besteht ab sofort die Möglichkeit, Falltiere übers Internet, via Onlineformular, zu melden. Die Homepageadresse lautet: www.sttkv.at Sollten Sie über keinen Inter- netanschluss verfügen, wird die Meldung wie bisher durch das Marktgemeindeamt erstattet. Bitte halten Sie die dafür notwendigen Unterlagen wie Betriebsnummer, Ohrmarkennummer etc. bereit. Das Land Steiermark Selbstverteidigungskurse Die Durchführung eines Selbstverteidigungskurses wird in der Marktgemeinde St. Nikolai i. S. beabsichtigt. Teilnehmerkreis: Mädchen und Frauen ab dem 14. Lebensjahr, Mädchen ab dem 12. Lebensjahr in Begleitung einer Aufsichtsperson. Kursinhalte: Theoretische und praktische Inhalte mit Tipps zur Vorbeugung, Sicherheitstipps bei einem Angriff, Sicherheitstipps für unterwegs und Verhalten nach einer Tat. Zum Abschluss des Kurses haben die Mädchen/Frauen die Möglichkeit bei gespielten Angriffen ihre Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Die Kurskosten richten sich nach der Anzahl der Teilnehmer. Sollten Sie Interesse an dem Kurs haben, setzen Sie sich bitte mit dem Marktgemeindeamt unter der Tel. Nr. 03185/2317 in Verbindung.
Seite 1: Aktuelle Information aus der Marktg
Seite 5 und 6: Familie Schneeberger - ausgezeichne
Seite 7 und 8: Wo wart Ihr bloß, St. Nikolaier?!
Seite 9 und 10: Abschlussübung Am 14. November wur
Seite 11 und 12: Gratulationen Theresia Neuwirth 90

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