Presseheft (pdf) - Dreharbeiten.de
Presseheft (pdf) - Dreharbeiten.de
Presseheft (pdf) - Dreharbeiten.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Merab Ninidze<br />
(Walter Redlich)<br />
Merab Ninidze wur<strong>de</strong> 1965 im georgischen Tiflis geboren, wo er auch von 1982 –<br />
1984 Schauspiel studierte. Sein Kino<strong>de</strong>büt feierte er 1984 in Tengis Abuladzes „Die<br />
Reue“, <strong>de</strong>r zwei Jahre später auf <strong>de</strong>n Filmfestspielen in Cannes mit <strong>de</strong>m Spezialpreis<br />
<strong>de</strong>r Jury ausgezeichnet wur<strong>de</strong>. Von 1986 bis 1991 spielte er im Ensemble <strong>de</strong>s<br />
Rustaveli Theaters in seiner Heimatstadt und stand unter an<strong>de</strong>rem in Georg<br />
Büchners „Leonce und Lena“ und im Shakespeare-Klassiker „Hamlet“ auf <strong>de</strong>r Bühne.<br />
In Georgien drehte er über 20 Filme. Dem <strong>de</strong>utschsprachigen Kinopublikum ist er als<br />
Alek aus Bakhtiar Khudojnazarovs Tragikomödie „Luna Papa“ bekannt. Der Film<br />
wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>n Georgischen Internationalen Filmfestspielen in Tiflis mit mehreren<br />
Preisen, darunter als „Bester Film“ ausgezeichnet. Außer<strong>de</strong>m spielte er Hauptrollen<br />
in Achim von Borries’ „England“, Michael Bindlechners „In Heaven“, Goran Rebics<br />
„Jugofilm“, Andreas Grubers „Hasenjagd“ und Bernhard Weirathers „Ikarus“. Im<br />
Sommer und Herbst 2001 stand er in Jo Baiers „Das verlorene Land“ und in Andreas<br />
Grubers „Bella Block“, in <strong>de</strong>m er eine Episo<strong>de</strong>nhauptrolle spielt, vor <strong>de</strong>r Kamera.<br />
Filmografie – Merab Ninidze (Auswahl)<br />
Filmtitel Regie<br />
1984 THE REPENTANCE Tengis Abuladze<br />
1985 THE STEP Alexandre Rekhviashvili<br />
THE NYLON CHRISTMAS TREE Reso Esadze<br />
1986 OROMTRIALI Lana Gogoberidze<br />
1988 TEMO Levan Sakareishvili<br />
THE ROOTS Karaman Mgeladze<br />
1989 CROSSROAD Levan Kitia<br />
APPROACHING Alexandre Rekhviashvili<br />
1991 EURIDICE Keti Dolidze<br />
LONG WAY TO CHALAURI Akaki Shanshiashvili<br />
1994 HASENJAGD Andreas Gruber<br />
1997 JUGOFILM Goran Rebic<br />
SUZIE WASHINGTON Florian Flicker<br />
1998 SCHULD DER LIEBE Andreas Gruber<br />
IN HEAVEN Michael Bindlechner