0000Kinostart: 28. Oktober 20040000 - Dreharbeiten.de

Constantin Film
präsentiert
eine Hofmann & Voges Produktion
in Co-Produktion mit Constantin Film
mit
Tino Mewes
Thomas Schmieder
Manuel Cortez
Collien Fernandes
und als Gast
Sissi Perlinger
Regie und Drehbuch
Matthias Dinter
Produzenten
Mischa Hofmann
Philip Voges
0000Kinostart: 28. Oktober 20040000
Im Verleih der

VERLEIH
Constantin Film Verleih GmbH
Kaiserstraße 39
80801 München
Tel: 089-38609-0
Fax: 089-38609-167
www.constantinfilm.de
PRESSEBETREUUNG
Q’n’A Public Relations Unlimited
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Pressematerial ausschließlich online abrufbar!
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Presseheft sind online abrufbar und stehen zum Download bereit unter:
www.constantinfilm.medianetworx.de
2

INHALT
Seite
Besetzung 4
Stab 5
Kurzinhalt 6
Pressenotiz
Inhalt 7
Interviews
Tino Mewes 8
Thomas Schmieder 9
Manuel Cortez 11
Collien Fernandes 13
Matthias Dinter 14
Philip Voges 16
Die Besetzung
Tino Mewes 18
Thomas Schmieder 19
Manuel Cortez 20
Collien Fernandes 21
Sissi Perlinger 22
Der Stab
Matthias Dinter 24
Hofmann & Voges Entertainment GmbH 25
3

DIE BESETZUNG
Philip
Konrad
Wurst
Rebecca
Wolf
Uschi
Cornelius
(reicher Freund)
Gunther
Frederik
Frau Niedermacher
Direktor
Sportlehrer Stalin
Penner
Schulkoch
Mutter Philip
Vater Philip
Kleines Mädchen
Bennat (Einsatzleiter)
Tino Mewes
Thomas Schmieder
Manuel Cortez
Collien Fernandes
Hendrik Borgmann
Nadine Germann
Simon Gosejohann
Oliver Grober
Tom Lass
Patricia Thilemann
Walter Gontermann
Tim Wilde
Axel Neumann
Peter Rappenglück
Sissi Perlinger
Henry Gründler
Josephina Vilsmaier
Christian Schneller
4

DER STAB
Produzenten
Buch und Regie
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Casting
Szenenbild
Kostüme
Maske
Schnitt
Kamera
Musik
Ton
In Co-Produktion mit
Philip Voges, Mischa Hofmann
Matthias Dinter
Marion Dany
Karlheinz Ganzer
Rita Serra-Roll
Florian Lutz
Janne Birck
Jeanette Latzelsberger, Maike Heinlein
Connie Strecker
Stephan Schuh
Andreas Grimm
Quirin Böhm
Constantin Film Produktion GmbH
Gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern FFF und Filmförderungsanstalt FFA.
5

KURZINHALT
Schon einmal nach einem Alptraum aufgewacht und Dich so richtig mies gefühlt?
Wie ein Zombie zum Frühstückstisch gewankt und keinen Hunger gehabt? Dieses
Gefühl kennen Philip (TINO MEWES), Wurst (MANUEL CORTEZ) und Konrad
(THOMAS SCHMIEDER) auch. Mit einem kleinen, aber feinen Unterschied. SIE
SIND WIRKLICH ZOMBIES!!! Nach einem mächtig in die Hose gegangenen
Friedhofs-Spektakel, müssen sich die drei Loser jetzt neben dem nervigen
Schulalltag und pubertären Beziehungsproblemen auch noch mit abfallenden
Körperteilen herumschlagen! Weil der sonst so brave Konrad zudem anfängt, seine
Mitschüler mit dem Pausenbrot zu verwechseln und der stets lebensfrohe
Partyhengst Wurst sich noch sexgieriger und trinkfester als sonst in Szene setzt,
bleibt es an dem nur notdürftig zusammengeflickten Philip hängen, den lästigen
Fluch loszuwerden. Leichter gesagt als getan, schließlich bleiben ihm nur 36
Stunden. Gut, dass Philips Nachbarin Rebecca (COLLIEN FERNANDES) über einen
gewissen Draht zur dunklen Seite verfügt...
PRESSENOTIZ
Constantin Film präsentiert in Co-Produktion mit Hofmann & Voges Entertainment
GmbH DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER, eine frech-frivole Zombiekomödie von
Matthias Dinter („Feuer, Eis und Dosenbier“). In den Hauptrollen des Horrorspaßes
werden Tino Mewes („Liegen lernen“), Manuel Cortez („Autobahnraser“) und Thomas
Schmieder („Die Klasse von ’99“) zu Untoten, während Viva-VJane Collien
Fernandes („Autobahnraser“) und Nadine Germann als Schulschönheiten den Jungs
mit den Waffen der Frauen gehörig einheizen.
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INHALT
„Same shit, different day“ – scheinbar zum hunderttausendsten Mal quält sich Philip
Fleischhacker (TINO MEWES) nach einer albtraumhaften Nacht ins Nietzsche-
Gymnasium, wo er die 12. Klasse besucht. Eigentlich ist alles wie immer, nur im
Religionsunterricht nimmt der alltägliche Wahnsinn noch ausgeprägtere Formen an
als sonst, denn seine Nachbarin Rebecca (COLLIEN FERNANDES) zieht mit ihren
verschrobenen Grufti-Kumpels eine peinliche Satanisten-Schau ab und wedelt mit
„echtem“ Zombie-Staub in der Gegend rum.
Aus Jux verabredet sich Philip mit seinen besten Kumpels Wurst (MANUEL
CORTEZ), Konrad (THOMAS SCHMIEDER) und auch Rebecca für den Abend auf
dem Friedhof. Dort wollen die Gruftis eine Totenerweckung üben. Das Fernziel heißt:
Die Wiedererweckung Kurt Cobains! Doch weil sich die sinistren Satansjünger als
unfähige Stümper herausstellen und die Totenbeschwörung total in die Hose geht,
machen sich Philip und seine Jungs bald belustigt vom Acker – nur um kurz darauf
dank Wursts Bekifftheit mit dem VW-Bus am nächsten Baum zu enden!
So mies der Abend auch war, der nächste Morgen soll das Ganze noch toppen: denn
Philip, Wurst und Konrad erwachen im Leichenschauhaus! Nach erstem Erstaunen
fassen sich die drei aber schon bald ein Herz, entfernen die Leichenzettel mit den
vermerkten Todesursachen von den Füßen und gehen den neuen Tag an wie jeden
anderen auch. Oder? Schnell merken die Freunde an sich einen klitzekleinen
Unterschied: Das Satanritual hat doch funktioniert – und nun sind sie tatsächlich
Zombies! Doch nach einem herzhaften Frühstück mit rohen Steaks fühlen sie sich
gleich wieder topfit.
Erstmals zieht Philip daraufhin, dank seiner neuerworbenen übermenschlichen
Kräfte, bei einer Auseinandersetzung mit Wolf (HENDRIK BORGMANN), dem Lover
seiner Traumfrau Uschi (NADINE GERMANN), nicht den Kürzeren. Allerdings hat
das Zombie-Dasein nicht nur Vorteile, wie sich schnell herausstellt: Konrad fällt
wegen seiner wortwörtlichen Fleischeslust eine Mitschülerin an! Auch der
Scheibenwischer, den Wurst kurz darauf in Philips Herz steckend vorfindet, trägt
nicht gerade zur Besserung der Laune bei. Sonnenklar: Rebecca muss sie von dem
Fluch wieder befreien.
Während Konrad sich immer gemeingefährlicher als wandelnde Fressmaschine
gebärdet und dabei mit all denen, die ihn je gequält haben, kurzen Prozess macht
und Wurst das neuartige Fassungsvermögen seiner Leber bei einem Kampftrinken
mit seiner Lieblingslehrerin Frau Niedermacher (PATRICIA THILEMANN)
eindrucksvoll unter Beweis stellt, behält Philip trotz langsam, aber sicher verloren
gegangener Körperteile einen einigermaßen kühlen Kopf. Gar nicht so einfach, denn
leider bleibt dem unglücklichen Trio nur noch 36 Stunden, um den Bann zu brechen.
Zusammen mit Rebecca versucht Philip mit Hilfe des Zauberbuchs Nekronomikon
den Fluch rückgängig zu machen. Leichter gesagt als getan, denn Tollkirschen sind
noch mit die einfachste Zutat, die sie für den rettenden Trank brauchen. Als dann
auch noch das magische Buch bei einem Unfall in Flammen aufgeht, scheint das
Schicksal der Freunde für immer besiegelt...
7

INTERVIEWS
Interview mit Tino Mewes
Du spielst Philip. Was ist das für ein Typ?
Philip ist ein ganz normaler verwirrter Jugendlicher, der eben seinen Schulalltag zu
bewältigen versucht. Als er beim Rugby gewinnt, wird er zum neuen Helden der
Schule und hat plötzlich Chancen bei Uschi.
Uschi ist das Mädchen, von dem jeder träumt, es aber nicht bekommt. Gab es
in Deinem Leben auch mal eine Uschi?
Ich glaube, dass jeder Junge einmal eine Art Uschi in seiner Schulzeit gekannt hat
und vielleicht sogar in sie verliebt war, unglücklich. Ich hatte auch ein Mädchen, in
das ich unglücklich verliebt war. Sie ist aber in keiner Weise mit der Uschi aus dem
Film zu vergleichen. Damals war ich Philip sehr ähnlich und zu schüchtern, sie
anzusprechen. Heute sind wir sehr gute Freunde.
Die Sache mit den Losern ist ja, dass sie zwar nicht zu den Coolen gehören, aber
auch nicht zu denen, die unauffällig in der hintersten Reihe sitzen. Wir drei sind
chaotische Typen, die immer aufgedreht sind, der eine ist der Freak, der alles
kommentieren muss, der andere ist ein Psycho, ein bisschen eigenartig und auf
seine Weise auffällig und Philip versucht, immer normal zu sein, weil er aber mit den
anderen beiden rumhängt, kriegt er immer alles mit ab.
Wie fühlt man sich so als Zombie?
Das ist einerseits zwar toll, weil man plötzlich so stark ist und Erfolg hat, aber
eigentlich wollen wir alle drei keine Zombies sein und Gehirne fressen. Wir haben
Angst, dass das aus uns rausbricht und wir böse Menschen werden.
Abgesehen davon haben Zombies auch mit schlimmen Nebenwirkungen zu
kämpfen, oder?
Ja, sie verfaulen praktisch bei lebendigem Leib. Nicht nur, dass ihnen ständig
Körperteile abfallen, sie haben auch plötzlich starken Drang nach menschlichem Blut,
was einige Probleme mit sich bringt.
Hat DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER so etwas wie eine Message?
Ich denke schon: Das Erkennen von dem, was wirklich wichtig ist. Philip ist noch ein
bisschen verwirrt vom Leben, er will unbedingt Uschi, die total oberflächlich ist und er
merkt nicht, dass Rebecca, seine langjährige Freundin, total in ihn verliebt ist. Sei wie
du bist, darauf kommt es, glaube ich, an. Nicht auf Äußerlichkeiten wie teure
Klamotten oder die „richtigen“ Freunde.
8

Interview mit Thomas Schmieder
Was für ein Charakter ist Konrad?
Konrad ist der intellektuelle Nerd. Er ist an der Schule immer derjenige, der
einstecken muss, dem die Brille zertreten und der in den Graben geschubst wird.
Deshalb hat er auch einen Knacks weg. Er ist sehr klug, denkt viel nach, in seinem
Kopf spielen sich oft fürchterliche Sachen ab. Alles, was ihm jemals angetan wurde,
hat er in ein kleines Buch geschrieben, es heißt „Das Buch der Demütigung“. Er trägt
es immer bei sich und jedes Mal, wenn ihm wieder was passiert, notiert er, wann und
wer das war. Das Buch ist sehr dick geworden, viele Beweisstücke sind darin
enthalten. Wenn ihm die Jacke abgefackelt wird, klebt er noch den letzten Rest rein,
oder wenn er mit Hagebutten beschossen wird, klebt er eine Hagebutte rein.
Er bemüht sich aber auch nicht gerade, beliebt zu sein.
Stimmt, er hat sich mit der Situation abgefunden und denkt, es wird immer so
weitergehen, bis er irgendwann an die Uni kommt. Er findet England cool und mag
es, sich Oxford-mäßig anzuziehen. Konrad ist ein Typ, der es nicht verstehen kann,
dass andere ausrasten können oder Frauen hinterher rennen und sich lächerlich
machen. Er träumt nur davon nach Oxford zu gehen und alles hinter sich zu lassen,
all die Peinlichkeiten, die ihm passiert sind.
Kanntest Du so jemanden in der Schule?
Ja, einen russischen Juden, der mit seiner Mutter nach Deutschland gekommen war,
schnell Deutsch lernte und sogar einige Klassen übersprang. Er war sauintelligent
und hat sich um solche Sachen wie Klamotten oder Frauen überhaupt nicht
gekümmert. Er kombinierte seine Kleidung auf eine ganz fürchterliche Art und Weise:
braune Pullunder zu blassrosa Hemden. Für mich war er ein armer Kerl, ich dachte
immer, warum merkt er denn das nie. Später habe ich mit ihm gequatscht und
versucht, ihm das alles zu sagen, ihm zu erklären, dass er nicht gerade beliebt ist.
Ich wollte ihm was von David Bowie erzählen. Daraufhin sagte er, das mit David
Bowie sei interessant, er sei froh, dass ich es ihm erzählt habe, er wisse aber nicht,
ob er sich nach einiger Zeit noch daran erinnern würde und der Rest sei ihm egal.
Und so habe ich die Rolle für mich erschlossen – dass Konrad jemand ist, der für
sich lebt, der sich mit der Situation arrangiert hat und damit glücklich ist.
Das ändert sich aber schlagartig, als er zum Zombie wird.
Genau. Zuerst weiß er nicht, was passiert, bis sich dann zum ersten Mal im
Unterricht der Blutdurst meldet. Zuvor war angesagt: nichts sagen, nach unten
schauen, sich die Brille vom Kopf reißen lassen, zuschauen, wie sie zertreten wird,
wie die anderen zwei auch eine reinbekommen, abwarten, bis die weg sind, neue
Brille rausholen, die alte vergessen, beim Kassenarzt eine neue bestellen – all das
hat er 18 Jahre lang dulden müssen. Auf einmal merkt er, dass er viel einstecken und
sich wehren kann. Dann bricht plötzlich alles aus ihm heraus, weil er es vorher unter
einem Deckel gehalten hat, alles hatte nur in seinem Kopf stattgefunden. Es ist wie
ein Dammbruch. Das ist das Geile daran: Zu zeigen, dass es ihm Spaß macht, sich
zu rächen.
9

Dass er sich wie ein Rockstar vorkommt, als wäre er ständig high. Und da ist die
Rolle sehr real. Denn das „Unverwundbarer-Zombie-Sein“ ist ja nur ein Symbol für
ein tatsächliches Problem: Wie viele Politiker und wie viele Top-Manager waren
genau solche missachteten Außenseiter wie Konrad und wie viele kommen von
ihrem Höhenflug nicht mehr herunter, wenn sie mit einem Mal Macht haben!
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Interview mit Manuel Cortez
Was für ein Typ ist Wurst?
Wurst ist der Verrückte, der mit den vielen Medienprodukten, Videospielen und so. Er
ist der Freak im Film, der Sprüche-Klopfer, der immer die guten Ideen hat, die dann
natürlich in die Hose gehen. Er lebt in einer Fantasiewelt und kriegt nicht mit, was
wirklich um ihn herum passiert. Durch seine Leichtlebigkeit verkennt er oft den Ernst
der Lage. Wurst ist der Humorvolle in der Dreierkombination und durch seine
Sorglosigkeit bringt er das Lachen auch in die dunkelste Stunde.
Worum genau geht es in dem Film?
Auf einen einfachen Nenner gebracht, geht es in dem Film um drei beste Freunde,
die durch einen Zufall nachts auf einem Friedhof zombiefiziert werden. Sie kehren
von den Toten zurück und haben Schwierigkeiten, ihr ohnehin schon kompliziertes
Leben mit dem Zombiedasein unter einen Hut zu kriegen. Sie bekommen dann noch
mehr Schwierigkeiten, als einer der drei bösartig zu werden beginnt. Sie müssen eine
Lösung finden: wie können sie ihn stoppen, wie können sie ihren Zustand ändern
und wie kriegen sie ihr Leben wieder auf die Reihe.
Woher kommt eigentlich dieser Name, Wurst?
Es ist mein Nachname. Mein Vorname ist Christian, glaube ich. Matthias hat in der
Realität einen Freund, der mit Nachnamen Wurst heißt und immer Wurst genannt
wurde. Daher kommt mein Name.
Wie viel haben Wurst und Manuel gemeinsam?
Ich war weder in meiner Jugend noch heute jemand, der nicht anerkannt wurde, der
Schwierigkeiten hatte, sich durchzusetzen. Es ist mir daher fremd, den Loser, den
nicht Beliebten zu spielen. Aber es ist interessant und macht Spaß, einfach mal den
Deppen zu spielen, denn in den meisten Rollen, die ich bisher gespielt habe, war ich
der Coole, sei es als Sensibler oder als Bösewicht. Hier bin ich der Freak, das ist
eine Trennung von mir selbst und es tut dem Ganzen gut.
Wie hast Du es angestellt, jemanden zu spielen, von dem Du nichts weißt?
Das ist die Arbeit des Schauspielers. Wenn man nur den spielen kann, der man
selber ist, dann ist man kein Schauspieler. Es kommt darauf an, wie man sich auf die
Rolle vorbereitet. Ich lese erst mal das Buch, gehe dann auf die Feinheiten ein, man
erfindet einfach eine Person, die ausgearbeitet wird bis in die zigste Generation. Ich
versuche mir vorzustellen, was und wieso diese Person etwas getan hat und bilde
mir einen Charakter ein und schreibe alles auf, es ist eine Storyline. Schließlich
nehme ich auch die anderen Charaktere dazu. Und vieles geht übers Gefühl.
Am Set probt man, fügt zusammen, bis man das richtige Gefühl bekommt, jeder
kennt das, jeder hat mal versagt, hat Angst gehabt. Es gibt ja nur fünf oder sechs
Grundgefühle im Leben, die man zelebrieren und auf eine bestimmte Arbeit
übertragen kann.
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Magst du Wurst?
Ja, auf jeden Fall. Er ist eine coole Sau. Philip und Konrad haben mehr
Schwierigkeiten mit ihrer Situation, leiden mehr darunter. Wurst hat eigentlich
überhaupt kein Problem damit. Ich mag ihn, weil er so unbeschwert ist, weil er sich
keinen Kopf darüber macht, wie er so drauf ist, ob er cool ist oder nicht. Ich bin mir
sicher, dass er in späteren Jahren, wenn er aus all dem raus ist, viel erfolgreicher
sein wird als alle anderen, die ihn in der Schule ausgelacht haben. Er hat seinen
eigenen Kopf und ist nicht wie die anderen, die zu irgendwelchen Cliquen gehören.
Er hat immer bescheuerte Ideen, ist aber auf jeden Fall sehr kreativ.
Wie würdest du die Beziehung zwischen Wurst und Frau Niedermacher
beschreiben?
Es ist so eine Jugendfantasie. Ich glaube, jeder Schüler hatte mal was in Gedanken
mit seiner Französisch-, Englisch- oder Biolehrerin. Das ist Comedy, das ist Humor,
zu Wurst passt es einfach, dass er in seine Lehrerin verliebt ist, weil es so absurd ist.
Er ist so cool, dass es am Ende sogar funktioniert, aber es bleibt Comedy.
Und wie geht er mit seinem Zombie-Dasein um?
Wurst setzt seine Kraft als Zombie nie ein. Konrad rächt sich zum Beispiel durch
seine Kraft an allen Menschen, die ihm was getan haben. Philip kann das Rugby-
Spiel gewinnen. Aber mir ist es egal, ob ich das Spiel gewinne. Ich bin schon vorher
in Kontakt mit Frau Niedermacher. Ich flirte sie schon an, als ich noch kein Zombie
bin. Wurst bleibt der gleiche, der er vorher war. Ich bleibe innerlich ein cooler, super
lockerer Mensch.
Wie ist die Beziehung zu Philip? Er ist euer geistiger Anführer, aber ihr streitet
auch viel.
Das würde ich nicht sagen, er ist der Ängstlichste von uns, deshalb denkt er am
meisten nach und hat am meisten Kontrolle über die Dinge. Er hat daher immer
Einwände, Skrupel, Bedenken. Konrad will sich nur rächen, Wurst ist alles egal,
während Philip mehr an die Konsequenzen denkt, weil er Angst hat. Er überlegt, was
wir machen sollen und wir folgen einfach. Ich denke ja sowieso über nichts nach. Wir
funktionieren zu dritt sehr gut. Ohne Wurst und Konrad würde Philip sich viele
Sachen gar nicht trauen. Und ohne Philip wäre Wurst vollkommen verplant. Jeder hat
seine Funktion in der Gruppe, allein sind wir eigentlich gar nichts. Zu dritt sind wir
eine Gruppe, die funktioniert, auch im Comedy-Bereich, weil wir so verschieden sind.
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Interview mit Collien Fernandes
Wen spielst Du in DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER?
Ich bin Rebecca, ein Gothic-Mädchen, die mit Philip zusammen in die zwölfte Klasse
geht. Ich bin total in ihn verliebt, wir spielen schon seit der Kindheit miteinander. Am
Ende bin ich diejenige, die das Gegenmittel zusammenbraut, damit alle wieder
normal werden.
Was für ein Mädchen ist die Rebecca?
Sie ist ein trauriges Mädchen, die mitten in einer pubertären Depression steckt und
deshalb eine Schwarze-Klamotten-Phase hat. Sie hängt nur mit ihren düsteren
Gothic-Freunden rum. Sie weiß aber, dass dies nur eine Phase ist und sie nicht ihr
ganzes Leben so rumlaufen wird. Eigentlich ist sie sehr vernünftig und weiß schon,
was sie tut.
Bei VIVA bist Du immer das fröhliche Mädchen, jetzt spielst Du eine Figur, die
das genaue Gegenteil Deines Medienimages ist. Ist Dir das nicht sehr fremd?
Nein, als ich 13 war, hatte ich selber so eine kleine Depri-Phase und fand alles um
mich rum Scheiße. Deshalb kann ich mich da ganz gut rein versetzen. Ich habe die
Schauspielerei ja nicht gelernt, und so helfen mir die Parallelen zu meiner eigenen
Biographie sehr, um die Figur glaubhaft wirken zu lassen.
Wie fandest Du das Drehbuch?
Eigentlich wollte ich nur mal ganz kurz reinlesen, als ich es bekam, weil ich noch
einen anderen Termin hatte. Ich fand es dann aber so spannend, dass ich es nicht
mehr weglegen konnte. Deshalb ging ich dann doch noch zum Casting, nachdem ich
wegen anderer Verpflichtungen vorher mehrere Castings platzen lassen musste. Ich
bin sehr froh, dass es doch noch geklappt hat. Vor allem, weil es da anfangs ein
Missverständnis gab. Man hatte mir gesagt, ich solle als Uschi vorsprechen und als
ich dann total aufgebrezelt mit durchsichtigem Oberteil und knallenger Jeans ankam,
erfuhr ich, dass ich eigentlich für die Rebecca vorgesehen war. Was auch deshalb
blöd war, weil ich den Uschi-Text gelernt hatte. Ich konnte dann aber Gott sei dank
umswitchen, hab mir einen schwarzen Überhang übergezogen und die Augen dunkel
angemalt und dann ging´s.
Wie waren die Dreharbeiten?
Super, bis auf die Tatsache, dass mich die erste Woche eine Sommergrippe erwischt
hatte und ich deshalb bei einigen Szenen mit Philip ganz verschnieft unter meiner
Maske war. Es ist sehr schwierig, gut zu schauspielern, wenn man krank ist.
Was kann der Zuschauer von dem Film erwarten?
DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER ist eine Teenie-Action-Zombie-Komödie. Der
Film wechselt zwischen Ernst und Humor ständig hin und her, es gibt also viel zu
lachen, es werden aber auch viele andere Emotionen geweckt.
13

Interview mit Matthias Dinter
Wie entstand die Idee zu diesem Film?
Sie wurde mir vom Produzenten angetragen. Er fragte mich, ob ich mir vorstellen
könnte, eine Mischung aus Zombie-Komödie und Highschool-Film zu schreiben. Und
da Komödie und Horror Genres sind, die ich schon immer geliebt und mit denen ich
schon früh auf Super-8-Film experimentiert habe, griff ich zu. So haben wir das
Drehbuch entwickelt, und schließlich nahm ich auch das Angebot an, die Regie zu
übernehmen.
Was begeistert Sie an Horrorkomödien?
Zombiekomödien sind kein eigenes Genre. Aber es gibt immer wieder Horrorfilme,
wie die aus den 80ern – also nicht wie SCREAM, in denen das Genre selbst ironisiert
und parodiert wird – die die beiden Genres erfolgreich fusionieren. Der Horror leistet
dabei eine komödiantische Fallhöhe: Die Probleme einer plötzlichen übernatürlichen
Existenz, bieten eine Vielfalt an komischen Momenten, die das normale Leben eben
nicht hat. So gibt es z.B. viele Vampir-Komödien - wir wollten es aber mit Zombies
probieren, weil man bei diesen Kreaturen die Regeln selber aufstellen kann. Bei
Vampiren gibt es bestimmte althergebrachte Regeln zu beachten, wie z.B. ihre
Allergie auf Weihwasser. Bei Zombies kann man jedoch machen, was man will und
die Witze den Drehbuchanforderungen entsprechend stylen. In unserem Fall
verfaulen die Zombies nicht nur, sondern sind gleichzeitig auch übermenschlich stark
und schmerzunempfindlich. Zudem behalten sie ihren Geist und agieren größtenteils
wie Menschen, anstatt hirnlos und stöhnend durch die Gegend zu wanken.
Wie haben Sie die Schauspieler gefunden?
Auf die übliche Weise: Viel casten! Wir wollten junge Schauspieler, denen man es
auch abnimmt, dass sie in der zwölften Klasse sind. Wir haben Darsteller zwischen
19 und 22 ausgesucht –bei mehrfachem Sitzenbleiben hätten sie tatsächlich in der
Zwölften sein können Im Fernsehen kann man schon mal 26-Jährige als Abiturienten
besetzen, aber im Kino muss man jünger angeln.
Relativ früh sind wir auf Tino Mewes gestoßen, der normalerweise ernstere Rollen
spielt, in dieser Mixtur aus Komödie und Horror aber hervorragend funktioniert und
selbst viel Spaß daran hatte. Danach haben wir die weiteren Rollen zu ihm passend
besetzt – schließlich ist es fast ein kleiner Ensemble-Film: Drei Jungs, die dasselbe
Schicksal teilen, allerdings völlig unterschiedlich darauf reagieren. Auf den Vorschlag
hin, sich auch anderweitig in der Show-Branche umzuschauen, kamen wir auf Collien
Fernandes. Ich reagiere normalerweise allergisch, wenn man mir Moderatoren oder
TV-Sternchen anschleppt, aber sie ist talentiert und passt super in die Rolle.
Was ist die Grundkonstellation des Films?
Es geht um drei Jungs, die bei einem Unfall sterben und als Zombies wieder ins
Leben zurückkehren, weil sie am vorigen Abend bei einem Voodoo-Ritual
mitgemacht haben in der Hoffnung, ein Mädel so zu verzaubern, dass es sich in den
einen von ihnen verliebt. Das Ritual geht grandios daneben - damit parodieren wir
ein bisschen die Grufti-Szene - aber letztlich funktioniert es eben leider doch. Die drei
14

kommen nach einem Autounfall als Zombies zurück und müssen mit dieser neuen
Existenz klarkommen. Jeder hat andere Probleme: der eine rächt sich an allen
Menschen, die ihm jemals was getan haben und will auch tatsächlich Menschen
fressen. Der andere ist frisch verliebt, ihm fallen aber bei jedem Date Körperteile ab
und er versucht verzweifelt, das zu verstecken. Der dritte benutzt das als Ticket zum
absoluten Hedonismus: Er kann viel mehr saufen und Drogen nehmen und vergisst
dabei den Ernst der Lage. Zum Schluss müssen sie aber sehen, wie sie da wieder
rauskommen und suchen ein Gegenmittel. Darum geht es in der zweiten Hälfte des
Films.
Die Jungs sehen in dem Film auch viel Sozialkritik. Ist es Ihnen ein wichtiges
Anliegen gewesen, unter dem Deckmantel der Teenie-Komödie etwas über die
heutige Gesellschaft auszusagen?
Das ist nicht wirklich der richtige Film für sozialkritische Kommentare, aber über die
Figuren der Grufties sagen wir tatsächlich etwas über Strömungen der Jugendkultur
aus. Wir verarschen sie zwar etwas, verteidigen sie aber auch gegen die manchmal
auftretende Hysterie von wegen “Satanisten“. In Film und TV sind Grufties meist
böse Teufelsanbeter, die Leute mit 666 Messerstichen umbringen oder Katzen
opfern. Ich halte das alles für ziemlich harmloses Brimborium. Schließlich kann man
den Teufel so lange beschwören, wie man will, kommen wird er deswegen auf keinen
Fall! Im Endeffekt sehe ich das Ganze eher als eine ausgedehnte pubertäre
Depression. Jeder hat irgendwann mal Selbstmordgedanken à la „“Wenn ich tot bin,
wird´s Euch leid tun!“, aber normalerweise wächst man aus sowas raus – Grufties
kultivieren das eben weiter.
15

Interview mit Philip Voges
Um was geht es in DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER?
Um drei Teenager, die in ihrer Schule nicht so beliebt sind, Philip, Wurst und Konrad.
Philip will unbedingt an Uschi ran, die trophy woman. Er hat Gothic - Freunde, die
sagen, man kann so was mit Liebeszauber schaffen. Also wohnen Philip, Wurst und
Konrad einem Voodoo-Ritual bei, das aber schief geht und sie bekommen statt
Liebespulver Zombie-Staub ab und werden zu lebenden Toten. Weil er und seine
Freunde dadurch unverwundbar und furchtbar stark werden, wird er plötzlich zum
Star der Schule und kommt an dieses Mädchen ran. Gleichzeitig entwickelt er aber
einen unheimlichen Blutdurst und will ihr nach dem Leben trachten. Dieser innere
Konflikt macht ihm sehr zu schaffen. In den 80er Jahren gab es mal einen Film mit
einer ähnlichen Prämisse, TEEN WOLF, in dem Michael J. Fox als Teenager zum
Werwolf wird. Der Titel ist eine Anspielung auf italienische und spanische Gruselfilme
der 70er Jahre, DIE GROTTE DER LEBENDEN LEICHEN und DIE NACHT DER
REITENDEN LEICHEN.
Woher kam die Idee zu dem Film?
Als ich merkte, dass die Zombiefilm-Welle ganz groß wurde, RESIDENT EVIL, 28
DAYS LATER oder kürzlich DAWN OF THE DEAD, dachte ich, dass man das
parodieren müsste. In den 70ern habe ich mir als 15-Jähriger die ganzen
Zombiefilme reingezogen und fand das irre aufregend. Matthias Dinter kannten wir
schon lange und da er selber Horrorfilmfan ist und auch noch Komödien schreibt,
dachten wir, das wäre die ideale Mischung. Mit ihm zusammen haben wir das Buch
entwickelt und es hat sich dann auch angeboten, dass er die Regie übernimmt, weil
er vor seiner Filmhochschulzeit unter semiprofessionellen Bedingungen viele kleine
Zombiefilme gedreht hatte. Außerdem ist er auch Comiczeichner, er schreibt für
verschiedene Verlage Superheldengeschichten und er ist ein Popkulturliebhaber,
was ihn für eine Zombie-Komödie zusätzlich qualifiziert. Bei FEUER, EIS UND
DOSENBIER hat er für uns schon einmal als Regisseur gearbeitet und das hat er
sehr gut gemacht.
Der Stoff – aus Normalos werden plötzlich Superhelden – ist ja gerade
besonders populär.
Stimmt, es gibt da durchaus Parallelen zu SPIDER-MAN. Peter Parker muss auch
lernen, mit seiner besonderen Begabung umzugehen. Oder „Smallville“, eine TV-
Serie über die Jugend von Superman, alles Filme über dieses Gefühl, das viele
Teenager haben: dass etwas mit ihnen nicht stimmt.
DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER handelt aber auch von der Bedeutung der
„richtigen“ Clique.
Genau, letztlich geht es um den Kampf der Underdogs gegen die Coolen. Jeder will
populär sein und wenn man das in der Jugend nicht ist, ist das besonders schlimm.
Man könnte auch sagen, unser Film handelt von der Rache der Nerds.
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Nach welchen Kriterien haben sie die Schauspieler ausgesucht?
Wir wollten junge, frische, neue Gesichter haben. Die Teenager-Figuren sollten nicht
von 25-Jährigen gespielt werden, deshalb haben wir nach Nachwuchstalenten
gesucht und ein sehr aufwendiges Casting gemacht mit Rita Serra-Roll, die auch
HARTE JUNGS und ERKAN & STEFAN gecastet hat und sehr spezialisiert ist auf
diese junge Zielgruppe. Wir haben bestimmt ein paar hundert Teenager gecastet, bis
wir auf diese drei kamen, bzw. vier mit Collien, die diesmal ein Mauerblümchen
spielt, also einen ganz anderen Typ besetzt als ihre Viva-Traumfrau-Rolle.
Zu welcher Clique hätten Sie als Teenager gehört?
Sicher zu der uncoolen, wie Matthias Dinter auch, und so fließt etwas von unserer
Geschichte in die Figuren mit rein. Deswegen mag ich die Typen auch - die Coolen
fahren nämlich später oft Taxi und die früher Uncoolen stellen manchmal doch was
auf die Beine und werden zum Beispiel Filmregisseur.
17

DIE BESETZUNG
Tino Mewes (Philip Fleischhacker)
Der 1983 geborene Tino Mewes entdeckte schon in der Schule seine Liebe zum
Theater und zur Schauspielerei. Und obwohl eine weitere Leidenschaft von ihm das
Zeichnen ist, entschied das Schicksal doch für die Schauspielerei. Seine Bewerbung
an der Theaterwerkstatt Charlottenburg, direkt nach seinem Schulabschluss, wurde
positiv beschieden, während ihm von einer Zeichentrickfirma eine Ablehnung ins
Haus flatterte. Nach drei Semestern wechselte Tino Mewes dann zur staatlichen
Schauspielschule „Ernst Busch“ und hatte seinen Filmeinstieg als junger Bruno Ganz
in EPSTEINS NACHT mit Mario Adorf. Dass er mit seiner Entscheidung für die
Schauspielerei richtig lag, sieht man am großen Erfolg mit dem Film FICKENDE
FISCHE, der auf dem Max-Ophüls-Filmfest ausgezeichnet wurde. Für die Darstellung
des HIV-positiven Jan wurde Tino Mewes für den Jupiter 2003 als „Bester
Nachwuchsschauspieler“ nominiert.
Mittlerweile gehört Tino Mewes mit Rollen in dem Kinoerfolg WAS NÜTZT DIE LIEBE
IN GEDANKEN, sowie der Ostalgie-Romanze KLEINRUPPIN FOREVER zu
Deutschlands gut beschäftigten Jungdarstellern.
Zu seinen jüngsten Schauspielengagements zählen die noch nicht gesendeten TV-
Produktionen „Der Verführer“ und „Delphinsommer“. Ab 16. Oktober 2004 steht er als
Tom Sawyer in Hamburg auf der Bühne des Thalia Theaters in dem Stück „Tom
Sawyer und Huckleberry Finn“.
Filmografie Tino Mewes (Auswahl)
Film
Regie
2001 Epsteins Nacht Urs Egger
Fickende Fische
Almut Getto
Cuba
Maurus vom Scheidt
2002 Erste Liebe (TV) Claudia Prietzel
2003 Liegen Lernen Hendrik Handloegten
Was Nützt Die Liebe in Gedanken
Achim von Borries
2004 Kleinruppin Forever Carsten Fiebeler
Die Nacht der lebenden Loser
Matthias Dinter
Der Verführer (TV)
Christoph Stark
Delphinsommer (TV)
Jobst Oetzmann
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Thomas Schmieder (Konrad)
Hauptsächlich als Bühnendarsteller in seiner Heimatstadt Chemnitz kannte man den
1980 geborenen Thomas Schmieder lange Zeit. So spielte er unter anderem in
„Roberto Zucco“, „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ sowie „Macbeth“. Zusammen
mit Matthias Schweighöfer inszenierte er die „Dreigroschenoper“, in der beide
abwechselnd die Rolle des Mackie Messer übernahmen.
Seit vier Jahren ist Thomas Schmieder auch dem Fernsehpublikum aus
Produktionen wie „SoKo Leipzig“ und „Tatort: Hexentanz“ ein Begriff.
Im letzten Jahr gab Thomas Schmieder nach einer Rolle in Wolfgang Fischers
Kurzfilm GRAU (2001) mit DIE KLASSE VON ’99 von Marco Petry sein Kinodebüt,
dem kurz darauf die Arbeit an DIE NACHT DER LEBENDEN LOSER folgte. Derzeit
steht Thomas Schmieder neben Gottfried John in der deutsch-britischniederländischen
Co-Produktion THE PIANO TUNER OF EARTHQUAKES vor der
Kamera.
Filmografie – Thomas Schmieder (Auswahl)
Filmtitel
Regie
2000 Soko Leipzig – Actus Tragicus (TV) Bodo Schwarz
2001 Das Grau des Himmels (Kurzfilm) Wolfgang Fischer
2003 Die Klasse von ’99 Marco Petry
Tatort: Hexentanz (TV)
René Heisig
2004 Die Nacht der lebenden Loser Matthias Dinter
The Piano Tuner of Earthquakes
Stephen Quay, Timothy Quay
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Manuel Cortez (Wurst)
Schon im zarten Alter von zehn Jahren besuchte der 1979 geborene Darsteller in
Lissabon eine Kinderschauspielschule, bevor er am dortigen Konservatorium der
Vereinigung junger Schauspieler eine Gesangs- und Schauspielausbildung
absolvierte. Nach deren Abschluss ließ sich Manuel Cortez 1997 zudem zum Diplom-
Maskenbildner mit Schwerpunkt Special Make-up und Special Effects ausbilden. Mit
diesem Rüstzeug in der Tasche landete Cortez dann auch bereits kurz darauf seine
ersten Kinorollen in BE.ANGELED und ENGEL & JOE im Jahre 2001 und
FICKENDE FISCHE in 2002. Ein Jahr später spielte er in AUTOBAHNRASER die
Rolle des Bülent.
Auch für das Fernsehen stand Manuel Cortez in den letzten drei Jahren zahlreiche
Male vor der Kamera. So arbeitete er unter anderem mit so namhaften Regisseuren
wie Rainer Kaufmann („Und die Braut wusste von nichts“) und Kaspar Heidelbach
(„Zwei vom Blitz getroffen“) zusammen. Zudem drehte der Wahlberliner unter
anderem die Kurzfilme SKYWALKER und CROSSROAD. Zuletzt arbeitete Cortez mit
Regisseur Peter Stauch an der TV-Produktion „Tequila“.
Auf der Bühne konnte man das junge Talent in Inszenierungen von „Der eingebildete
Kranke“, „Viel Lärm um nichts“ und „Ein Sommernachtstraum“ bewundern.
Filmografie – Manuel Cortez (Auswahl)
Filmtitel
Regie
2000 Zwei vom Blitz getroffen (TV) Kasper Heidelbach
2001 Be Angeled Roman Kuhn
Engel & Joe
Vanessa Joop
2002 Fickende Fische Almut Getto
Und die Braut wusste von nichts (TV)
Rainer Kaufmann
Eiskalte Freunde (TV)
Ute Wieland
2003 Denninger – Der Mallorcakrimi (TV) Matthias Tiefenbacher
2003 Autobahnraser Michael Keusch
2004 Bei hübschen Frauen sind alle Tricks erlaubt (TV) Peter Stauch
Die Nacht der lebenden Loser
Matthias Dinter
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Collien Fernandes (Rebecca)
Die Hamburgerin portugiesisch-ungarisch-indischer Abstammung beherrscht alle
Facetten der Darstellung vor der Kamera und auf der Bühne. Die in den Bereichen
Jazz, Ballett, Musical und Modern Dance ausgebildete Tänzerin belegte zusätzlich
zahlreiche Schauspielworkshops und nahm Gesangsunterricht. Als Mitglied der
Teenieband „Yam Yam“ sammelte Collien Fernandes erste Bühnenerfahrungen,
bevor sie ab 1997 als Backgroundtänzerin für Stars wie Enrique Iglesias und Shaggy
große Hallen füllte. Seit dieser Zeit buchte man Fernandes zudem für diverse
Musikvideoproduktionen für Künstler wie „Natural Born Hippies“ und „Patrice“, bei
denen sie teilweise eigene Choreografien performte. Ab 1999 absolvierte das
Showtalent Auftritte im Tanztheater „B12“, engagierte sich in verschiedenen
Tanzgruppen und verdingte sich als Sängerin des Projekts „Suco e Sol“.
Auch als Fotomodell für Kunden wie „Neckermann“ und den Stern kennt man Collien
Fernandes, die zuletzt mit Fotostrecken in Publikationen wie FHM, Blond und Maxim
für Furore sorgte.
Als Moderatorin von „Bravo TV“ etablierte sich Collien Fernandes 2000 erstmals bei
einem größeren Publikumskreis, bevor sie mit Gastrollen in „Marienhof“ und „GZSZ“
weitere Engagements landete.
Seit dieser Zeit absolvierte die junge Darstellerin zahlreiche Gastauftritte in Formaten
wie „TV Total“ und führte als Gastgeberin durch verschiedene Events wie „The
Dome“. Anfang 2003 betraute der Musiksender VIVA Collien Fernandes mit der
Moderation von fünf regelmäßigen Sendungen und integrierte Fernandes damit als
festes Mitglied im VJ-Stab. Erst kürzlich konnte man die junge Schauspielerin zudem
in einem Werbespot zur Europawahl und fünf Ticket-Online-Kinowerbespots
bewundern.
Filmografie – Collien Fernandes (Auswahl)
Filmtitel
Regie
2001 Marienhof (TV) diverse
2002 GZSZ (TV) diverse
2003 Autobahnraser Michael Keusch
2004 Die Nacht der lebenden Loser Matthias Dinter
Snow Fever
Pim van Hoeve
2005 Schulmädchen (TV) Christian Pötschke
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Sissi Perlinger (Frau Fleischhacker)
Sie gehört seit beinahe 20 Jahren zu den schillerndsten Figuren der deutschen
Kulturszene, die Münchnerin Sissi Perlinger, bekannt als Tänzerin, Sängerin,
Komödiantin und Schauspielerin. Nach dem Abitur startete sie mit 19 Jahren eine
wendungsreiche Ausbildungs- und Lehrzeit, die sie unter anderem als
Straßenkünstlerin nach Frankreich führte sowie zur Schauspielausbildung nach
Wien, Los Angeles und New York. Insgesamt sechs Jahre ließ sie sich in
klassischem und Pop-Gesang ausbilden, acht Jahre lang besuchte Sissi Perlinger
zudem Tanzworkshops in den Bereichen Jazz, Step und klassisches Ballett. Als ob
das nicht reichte, erlernte die wissbegierige Bühnenschaffende indische
Tempeltänze und das Percussion-Spiel und besuchte Comedy-Crashkurse und
Drehbuchseminare.
Ebenso vielseitig wie in ihrer Ausbildung zeigt sich Sissi Perlinger seit langem auch
in ihrem künstlerischen Schaffen. Seit 1986 schreibt, inszeniert und choreografiert
die Entertainerin ihre eigenen Bühnenshows, die sie zum Teil solo, zum Teil mit
Partner oder mit Band im gesamten deutschsprachigen Raum bestreitet. Mittlerweile
steht sie auch in Häusern wie dem Münchner Prinzregententheater, der Alten Oper
Frankfurt, Musikhalle Hamburg oder dem Tempodrom Berlin auf der Bühne. 1992
bedachte man sie mit dem renommierten Deutschen Kleinkunstpreis. 1997 ernannte
sie der Münchner Merkur zur „beliebtesten Bühnenpersönlichkeit Münchens“, noch
im selben Jahr erhielt Perlinger für das Fernsehspiel „Der letzte Kurier“ den Adolf-
Grimme-Preis sowie einen Sonderpreis der Deutschen Akademie der darstellenden
Künste für ihre herausragende schauspielerische Leistung.
Zu Sissi Perlingers ersten TV-Rollen gehört ein Part in Sven Severins Drama „Er –
Sie – Es“, bevor sie neben Ulrike Folkerts in „Unter Kollegen“ zu sehen war.
Nachdem Sissi Perlinger anschließend unter anderem in „Nur eine kleine Affäre“
spielte, übernahm sie in Peter Kahanes BIS ZUM HORIZONT UND WEITER ihre
erste Kinorolle. Daraufhin stand das Multitalent neben Guildo Horn in WASCHEN,
SCHNEIDEN, LEGEN sowie als Tobias Schenkes Mutter in HARTE JUNGS vor den
Filmkameras. Nachdem sie ihre wandlungsfähige Stimme als Synchronsprecherin für
den Zeichentrickerfolg DIE MONSTER AG einsetzte, gehörten BALTIC STORM UND
ABGEFAHREN – MIT VOLLGAS IN DIE LIEBE zu den jüngsten Kinoprojekten der
vielseitigen Performerin. In Kürze wird man sie neben Hannelore Elsner und Oliver
Korittke in der Kinoproduktion NOT A LOVE STORY bewundern können
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Filmografie – Sissi Perlinger (Auswahl)
Filmtitel
Regie
1989 Er – Sie – Es (TV) Sven Severin
1991 Unter Kollegen (TV) Claus-Michael Rohne
1994 Nur eine kleine Affäre (TV) Detlef Rönfeld
1996 Terror im Namen der Liebe (TV) Bodo Fürneisen
1997 Der letzte Kurier (TV) Adolf Winkelmann
Frühstück zu viert (TV)
Sven Severin
1998 Bis zum Horizont und weiter Peter Kahane
1999 Waschen, Schneiden, Legen Adolf Winkelmann
2000 Harte Jungs Marc Rothemund
2001 All the Queen’s Men Stefan Ruzowitzky
(Die Männer ihrer Majestät)
2002 Seventeen – Mädchen sind die besseren Jungs (TV) Hansjörg Thurn
2003 Baltic Storm Reuben Leder
(Baltic Storm)
2004 Abgefahren – Mit Vollgas in die Liebe Jakob Schäuffelen
Die Nacht der lebenden Loser
Matthias Dinter
Not a Love Story
Aaron Allred
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DER STAB
Matthias Dinter (Drehbuch/Regie)
Matthias Dinter ist Absolvent der Filmakademie Ludwigsburg. Zusammen mit Martin
Ritzenhoff verfasste er bereits mehrere erfolgreiche Kino-Komödienskripts, darunter
FUSSBALL IST UNSER LEBEN, WAS NICHT PASST, WIRD PASSEND GEMACHT
sowie FEUER, EIS UND DOSENBIER, bei dem Dinter zugleich die Regie übernahm.
Der Filmemacher schrieb zudem das Drehbuch zu Stephen Manuels Fernseharbeit
„Die Großstadtsheriffs“ sowie zu zahlreichen weiteren TV- und Kino-Projekten.
Zuletzt verantwortete Matthias Dinter das Drehbuch der TV-Produktion „Sex & mehr“
für Regisseur Peter Gersina.
Filmografie Matthias Dinter (Auswahl)
Filmtitel
Regie
1995 Rohe Ostern Michael Gutmann
1998 Das Biest im Bodensee (TV) Michael Keusch
1999 Fußball ist unser Leben Tomy Wigand
Recycled (TV)
Maria von Heland
Die Bademeister (TV)
Martin Walz
2001 Die Großstadtsheriffs (TV) Stephen Manuel
2002 Was nicht passt, wird passend gemacht Peter Thorwarth
Feuer, Eis und Dosenbier
Matthias Dinter
2003 Der letzte Lude Stephen Manuel
2004 Die Nacht der lebenden Loser Matthias Dinter
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Mischa Hofmann & Philip Voges (Produktion)
Im Februar 1995 absolvierten Mischa Hofmann und Philip Voges das dreijährige
Filmstudium „Produktion und Medienwirtschaft“ bei Professor Klaus Keil an der
Hochschule für Fernsehen und Film in München. Während ihrer Studienzeit
produzierten sie die Kurzfilme „Die Reparatur“ (Regie und Buch: Matthias Lehmann)
und „Flut“ (Regie und Buch: Stephan Puchner) sowie einen Werbespot für Hertie.
1996 gründeten die beiden die Hofmann & Voges Filmproduktion GmbH & Co. KG
und realisierten im selben Jahr den Fernsehfilm „Rohe Ostern“ mit Regisseur Michael
Gutmann, der auch den Weg ins Kino fand.
Danach ging es Schlag auf Schlag: Auf das Konto von Hofmann & Voges gehen
unter anderem die TV-Filme „Buddies“ von Roland Suso Richter, „Die
Friedensmission“ von Jörg Grünler, Martin Walz‘„Die Bademeister“, Hans Horns „Der
Bunker“ sowie der Serien-Pilot zu „Sinan Toprak ist Der Unbestechliche“. Wie schon
„Rohe Ostern“ wurde auch der ursprünglich fürs Fernsehen hergestellte Film „Fußball
ist unser Leben“ von Tomy Wigand vor der TV-Ausstrahlung in den deutschen Kinos
gezeigt.
Direkt fürs Kino produzierten Hofmann & Voges neben Michael „Bully“ Herbigs
ERKAN & STEFAN auch Paul Harathers Komödie WEIHNACHTSFIEBER mit Uwe
Ochsenknecht und Barbara Auer. Des Weiteren realisierten sie Maria Bachmanns
Komödie THEMA NR. 1 und FEUER, EIS UND DOSENBIER mit Axel Stein und Rick
Kavanian in den Hauptrollen. Zuletzt entstanden fürs Kino ERKAN & STEFAN
GEGEN DIE MÄCHTE DER FINSTERNIS sowie DER LETZTE LUDE.
Zu ihren Fernsehproduktionen zählen die zweiteilige Sybille-Rauch-Story „Das
sündige Mädchen“ mit Anna Loos, Martin Enlens TV-Dreiteiler „Der Liebe entgegen“
sowie das TV-Movie „Tom ist mein Sohn“. Ebenfalls auf das Konto von Hofmann &
Voges geht die RTL-Krimiserie „Sinan Toprak ist Der Unbestechliche“ sowie die
ebenfalls für RTL produzierte Serie „Schulmädchen“, deren 2. Staffel derzeit
produziert wird. Außerdem entstanden im letzten Jahr die TV-Movies „Männer
häppchenweise“, „Ehespiele“ und „Nur Anfänger heiraten“ sowie die zweite Staffel
der Comedy-Show „Headnut TV“. In Produktion befinden sich derzeit außerdem das
TV-Movie „Mörderische Suche“ mit Christoph Waltz und Ann-Kathrin Kramer in den
Hauptrollen und die zweite Staffel von „Mit Herz und Handschellen“.
Die Hofmann & Voges Entertainment GmbH hat in den letzten Jahren konsequent
auf solides Wachstum gesetzt. Ein festes Team von Producern, Herstellungs- und
Produktionsleitern stehen für Zuverlässigkeit und Kompetenz. Mit
Mehrheitsbeteiligungen bei verschiedenen Firmen wie dem tschechischen
Produktionsdienstleister Wilma Film, der Punch Hole GmbH & Co. KG, einer
Produktionsfirma von Prime Time Animated Sitcoms mit Sitz in Berlin und der
headnut industries GmbH & Co. KG, ein Joint-Venture mit den Comedians Erkan &
Stefan, ist sie inzwischen eine feste Größe unter den wichtigsten deutschen Filmund
Fernsehproduktionen. Seit Oktober 1998 ist Mischa Hofmann Mitglied im
Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Fernsehproduzenten. Im Januar 2000
wurde ein First-Look-Vertrag zwischen der Hofmann & Voges Entertainment und der
Constantin Film AG geschlossen. Für „Erkan & Stefan“ haben die beiden
Produzenten bei der Verleihung der Bayerischen Filmpreise 2001 den VGF-Preis für
den besten Film eines Nachwuchsproduzenten erhalten.
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Filmografie Hofmann & Voges (Auswahl)
Filmtitel
Regie
1995 Rohe Ostern Michael Gutmann
1996 Buddies (TV) Roland Suso Richter
Die Friedensmission (TV)
Jörg Grünler
1997 Weihnachtsfieber Paul Harather
1998 Die Bademeister - Weiber, Saufen, Leben retten! (TV) Martin Walz
Der Bunker (TV)
Hans Horn
Fußball ist unser Leben
Tomy Wigand
1999 Erkan & Stefan Michael „Bully“ Herbig
1999- Sinan Toprak ist Der Unbestechliche (TV), Pilot Walter Feistle, Andreas Prochaska,
2001 1. und 2.Staffel Axel Sand
1999- Das sündige Mädchen (TV) Christoph Stark
2000 Thema Nr. 1 Maria Bachmann
Alex & Ali (TV)
Andi Niessner
Die Bademeister II - Busen, Beton, Magenbitter (TV) Matthias Kopp
2001 Tom ist mein Sohn (TV) Juliane Hohl
Der Liebe entgegen (TV)
Martin Enlen
Schulmädchen (TV), Pilot
Martin Walz
Polizeiruf (TV)
Manfred Stelzer
Headnut TV (TV)
Manfred Stelzer
Mit Herz und Handschellen (TV), Pilot
Andreas Senn
2002 Feuer, Eis und Dosenbier Matthias Dinter
Mit Herz und Handschellen (TV), 1.Staffel
Andreas Senn
Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis Axel Sand
2003 Männer häppchenweise (TV) Vivian Naefe
Ehespiele (TV)
Claudia Garde
Nur Anfänger heiraten (TV)
Franziska Meyer Price
Der letzte Lude
Stephen Manuel
Schulmädchen (TV), 1.Staffel
Achim Bornhak
2004 Die Nacht der lebenden Loser Matthias Dinter
Mörderische Suche (TV)
Johannes Grieser
Mit Herz und Handschellen (TV), 2.Staffel
Andreas Prochaska,
Thomas Nennstiel,
Wolfgang Henschel
Schulmädchen (TV), 2.Staffel
Christian Pötschke, Christian Ditter
Zivis (TV), Pilot
Yasemin Samdereli
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