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Nachhaltige und wirtschaftliche Kühlwasser-Desinfektion - Berkefeld

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VWS MOL® Katalysatortechnologie<br />

<strong>Nachhaltige</strong> <strong>und</strong> <strong>wirtschaftliche</strong><br />

<strong>Kühlwasser</strong>-<strong>Desinfektion</strong><br />

• Hocheffektiver Abbau <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Vermeidung von Biofilmen<br />

• Zuverlässige Bekämpfung von Legionellen,<br />

Keimen <strong>und</strong> Viren<br />

• Steigerung der Energieeffizienz<br />

• Nanotechnologie in der katalytischen<br />

Wasserbehandlung<br />

• Umweltverträglich durch Verzicht auf<br />

nicht-oxidierende Biozide bzw. durch<br />

vollständig biozidfreie <strong>Desinfektion</strong><br />

• <strong>Nachhaltige</strong> Senkung der Energie- <strong>und</strong><br />

Betriebskosten<br />

• Einhaltung von VDI 3803 <strong>und</strong><br />

VDMA-Einheitsblatt<br />

VWS MOL®CLEAN –<br />

praktisch keine Toxizität (Abwasserqualität = GL2)<br />

durch MOL®ox-Vollmetallkatalysator & MOL®aktivE30<br />

VWS MOL®LIK –<br />

Biozidfreie <strong>Desinfektion</strong> durch Vollmetall-<br />

katalysator-Folie & Tageslicht<br />

Anwendungen<br />

• Offene Kühlkreisläufe mit Kühlturm<br />

• Halboffene Kühlkreisläufe<br />

• Durchlaufkühlung<br />

• Wasserkreisläufe in der Kunststoffindustrie<br />

• Prozesswasser, z.B. als Verfahrensschritt vor<br />

Umkehrosmoseanlagen<br />

• Sanierung<br />

VWS MOL®LIK


VWS MOL®<br />

<strong>Kühlwasser</strong><br />

Die Verwendung von Wasser als Kühlmittel beruht auf seiner<br />

breiten Verfügbarkeit <strong>und</strong> hohen Wärmekapazität. Allerdings<br />

unterstützen gelöste Gase <strong>und</strong> Salze biologisches Wachstum,<br />

Härteausfällungen <strong>und</strong> Korrosion. Diese Vorgänge laufen an<br />

den Oberflächen der Werkstoffe ab, aus denen die Kühlkreisläufe<br />

bestehen, d. h. an der Phasengrenze von Wasser <strong>und</strong><br />

Werkstoff. Die intensive Verwendung als Kühlmittel ist in der<br />

Praxis in dem Maß möglich, wie es gelingt, biologisches<br />

Wachstum, Härteausfällungen <strong>und</strong> Korrosion in einem wirtschaftlich<br />

erträglichen Rahmen bei hoher Betriebssicherheit<br />

zu begrenzen. Hierfür eingesetzte technologische Maßnahmen<br />

müssen in der Wirkung effektiv, berechenbar <strong>und</strong> messbar<br />

sein. Einfache Handhabung, Umweltverträglichkeit sowie<br />

geringe Betriebskosten sind ebenfalls von hoher Bedeutung.<br />

Das Prinzip<br />

Das VWS MOL®CLEAN-Verfahren beruht auf Wechselwirkungen<br />

zwischen den VWS MOL®ox-Vollmetallkatalysatoren, geringer<br />

Mengen MOL®aktiv E30 <strong>und</strong> den im Kreislaufwasser frei<br />

beweglichen Keimen. Bei den dabei ablaufenden Reaktionen<br />

entstehen neben Wasser so genannte Biotenside. Diese lösen<br />

die im Anlagensystem befindlichen Biofilme ab, verhindern<br />

nachhaltig den Neubewuchs von Belägen <strong>und</strong> entziehen damit<br />

Bakterien, insbesondere Legionellen, Schutz- <strong>und</strong> Lebensräume.<br />

Durch Beseitigung der Biofilme wird „Mikrobiologisch Induzierte<br />

Korrosion“ (MIK) verhindert, außerdem können so geeignete<br />

Korrosionsinhibitoren auf den freien Werkstoffoberflächen<br />

effektiv wirken. Der gleiche Effekt wird durch das VWS MOL®<br />

LIK-Verfahren erzielt. Hierbei werden unter Lichteinwirkung in<br />

einem bestimmten Wellenlängenbereich an der Oberfläche<br />

der Hochleistungskatalysatoren hochreaktive Hydroxylspezies<br />

gebildet <strong>und</strong> so Biotenside erzeugt.<br />

Unerwünschte Nebenwirkungen für<br />

Mensch <strong>und</strong> Natur treten nicht<br />

auf. MOL®LIK verzichtet vollständig<br />

auf den Einsatz von<br />

Bioziden.<br />

Die leitwertgesteuerte<br />

Absalzautomatik sorgt für<br />

die optimale Fahrweise des<br />

Kühlkreislaufs.<br />

VWS Deutschland GmbH<br />

Lückenweg 5 · D-29227 Celle<br />

Tel.: 0 51 41/803 - 0 · Fax: 0 51 41/803 - 100<br />

berkefeld@veoliawater.com<br />

www.nachhaltige-desinfektion.de<br />

Die Teilstromfiltration des<br />

<strong>Kühlwasser</strong>s erfolgt durch<br />

patentierte, automatisch<br />

rückspülbare Berkal-<br />

Scheibenfilter.<br />

Die Umsetzung<br />

Die Katalysatorelemente werden in der benötigten Anzahl an<br />

einer geeigneten Stelle des Kühlkreislaufes (Kühlturmtasse,<br />

Warm- oder Kaltwasserbecken) installiert. Die Dosierstation<br />

ist komplett vorgefertigt. Die Dosierung des Betriebsstoffes<br />

MOL®aktiv E30 erfolgt direkt am Katalysator über eine Dosierleitung<br />

mit Dosierventil. Genau abgestimmt auf die jeweilige<br />

mikrobiologische Belastung des Systems sowie die mittlere<br />

Verweilzeit des <strong>Kühlwasser</strong>s im Kreislauf erfolgt zeitgesteuert<br />

die Zugabe des Betriebsstoffes.<br />

Da es auf Gr<strong>und</strong> der Wasserverdunstung im Kühlturm zu<br />

einer Aufsalzung („Eindickung“) kommt, ist als Härtestabilisator<br />

Hydrex 2240 zuzusetzen. Im Rahmen unserer Wartungsvereinbarungen<br />

bieten wir eine kontinuierlich optimale<br />

<strong>Kühlwasser</strong>behandlung einschließlich<br />

regelmäßiger Wasseranalysen mit<br />

Protokollierung <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

zur Betriebsweise unter<br />

Beachtung der Grenzwerte<br />

Anhang 31 AbwV sowie der<br />

Empfehlungen nach VDI 3803.<br />

Vorteile auf einen Blick<br />

Geringe Betriebskosten<br />

• Verlängerte Reinigungsintervalle<br />

• Minimierter Verbrauch an Chemikalien<br />

• Personalaufwand verringert<br />

• Höhere Energieeffizienz durch verbesserten<br />

Wärmeübergang<br />

Umweltverträglich<br />

• Verzicht auf Giftstoffe<br />

• Höhere Arbeitssicherheit<br />

• Ges<strong>und</strong>heitsschutz durch Legionellenprophylaxe<br />

• Direkteinleitung des Abwassers möglich<br />

<strong>Berkefeld</strong> · VWS Deutschland GmbH · © 03/2012

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