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Neuerscheinung

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1<br />

verlag die brotsuppe<br />

20101<br />

1


<strong>Neuerscheinung</strong><br />

Neuer Band<br />

in der Reihe<br />

Utopie Mensch<br />

Jan-Christoph Heilinger<br />

Markus Christen<br />

Über Menschliches<br />

Biotechnische Verbesserung<br />

des Menschen zur Überwindung<br />

von Leiden und Tod?<br />

2010, 144 Seiten<br />

CHF 22,00/Euro 11,00<br />

ISBN 978-3-905689-31-0<br />

Krankheit und Sterblichkeit wecken<br />

bei vielen Menschen den Wunsch<br />

nach Überwindung der Beschränkungen,<br />

die dem Leben und Erleben<br />

durch den Körper vorgegeben sind.<br />

Heute erscheint diese Utopie in<br />

einem wissenschaftlich-technischen<br />

Gewand: Maximierung der Lebenszeit<br />

dank Gentechnik, Verschmelzung<br />

des Körpers mit Maschinen oder<br />

Verbesserungen unserer geistigen<br />

Leistungsfähigkeit und Stimmung<br />

durch Medikamente. Diese utopisch<br />

klingenden Vorstellungen sind<br />

teilweise schon reale Leitkonzepte<br />

menschlichen 2<br />

2<br />

Handelns geworden.<br />

Jan-Christoph Heilinger<br />

Markus Christen<br />

Über Menschliches<br />

Biotechnische Verbesserung des Menschen<br />

zur Überwindung von Leiden und Tod?<br />

verlag die brotsuppe<br />

Doch wie menschlich ist der Traum<br />

vom Übermenschlichen?<br />

Neben Beiträgen von Jan-Christoph<br />

Heilinger und Markus Christen<br />

finden sich im Band Interviews und<br />

Gespräche mit Ruth Baumann-<br />

Hölzle, Nick Bostrom, Katja Crone,<br />

Volker Gerhardt, Sebastian Knell,<br />

Helen Mayberg, Oliver Müller,<br />

Julian Nida-Rümelin, Rolf Pfeifer<br />

und Dieter Sturma. In den Texten<br />

werden anschaulich die drängenden<br />

Probleme diskutiert, die mit<br />

einer möglichen biotechnischen<br />

Verbesserung des Menschen<br />

einhergehen.<br />

2


3<br />

Jean-Bernard Vuillème<br />

Der Sohn danach<br />

übersetzt von<br />

Gabriela Zehnder<br />

2010, 120 Seiten, gebunden<br />

CHF 27,00/16,00 Euro<br />

ISBN 978-3-905689-26-6<br />

»Er ist unter falschen Vorzeichen<br />

geboren, er fühlt sich wie ein Affe,<br />

ein Affensohn und hält sich bisweilen<br />

mitten in einem Satz zurück, um<br />

keine Affenschreie auszustossen. Er<br />

findet seine Wurzeln in den Grimassen<br />

und Possen seiner entfernten<br />

Vorfahren und streicht gerne um<br />

ihre Käfige herum.«<br />

Diese Geschichte handelt von der<br />

Identitätsfindung eines Mannes<br />

über die Suche nach seinem biologischen<br />

Vater. Der Sohn danach<br />

erzählt bald leidenschaftlich, bald<br />

distanziert, bald schwermütig und<br />

verlag die brotsuppe<br />

<strong>Neuerscheinung</strong><br />

Jean-Bernard Vuillème<br />

Der Sohn danach<br />

Erzählung<br />

übersetzt von Gabriela Zehnder<br />

bald schwerelos vom Gewicht jener<br />

unsagbaren und banalen Wahrheiten,<br />

die sich in jeder Familie, auch<br />

in der harmonischsten, unter der<br />

Oberfläche verbergen.<br />

Jean-Bernard Vuillème ist der Autor<br />

eines eigenständigen Werks, das<br />

fünfzehn Bücher umfasst – Romane,<br />

Novellen, Erzählungen, Essais<br />

und historische Arbeiten. Er wurde<br />

mehrfach ausgezeichnet, insbesondere<br />

mit dem Schillerpreis für sein<br />

Gesamtwerk (das zur Hauptsache<br />

bei Editions Zoé in Genf erschienen<br />

ist).<br />

3<br />

3


<strong>Neuerscheinung</strong> zweisprachig<br />

Susanne Dubs<br />

Wachgeküsst<br />

Réveillé par un baiser<br />

Der kleine Laden lebt<br />

Le petit magasin vit<br />

ca. 240 Seiten, gebunden<br />

erscheint Ende 2010<br />

ca. CHF 55,00<br />

ISBN 3-905689-28-0<br />

verlag die brotsuppe<br />

Fotos und Texte zur Épicerie in Magglingen<br />

und darüber, wie ein kleiner<br />

Laden überleben kann.<br />

Fotos et textes sur l‘épicerie de<br />

Macolin, et comment un petit<br />

magasin peut survivre.<br />

Beruf und Leidenschaft brachten die<br />

Designerin und Fotografin Susanne<br />

Dubs auf die Idee, das Leben in und<br />

um die Epicerie fotografisch festzuhalten.<br />

Die Lebhaftigkeit, die vielen<br />

Anekdoten und Zusammenhänge<br />

eines Dorfladens, der überlebt – so-<br />

4<br />

4<br />

Susanne Dubs<br />

Der kleine Laden lebt<br />

Wachgeküsst<br />

Le petit magasin vit<br />

Réveillé par un baiser<br />

bilingue<br />

gar besser denn je – sollen überliefert<br />

werden.<br />

Dieser Bildband erzählt vom<br />

Gründen, vom Erhalten und von<br />

der Notwendigkeit eines Dorfladens<br />

und nicht zuletzt von der<br />

Überzeugung, dass es in unserer<br />

Zeit wichtiger denn je ist, sich im<br />

kleineren Radius zu engagieren.<br />

4


5 <strong>Neuerscheinung</strong> zweisprachig<br />

fabienne guelpa<br />

verlag die brotsuppe<br />

Fabienne Guelpa<br />

L‘Intime du Large | Binnenmeere<br />

Récit – dessins | mit Zeichnungen der Autorin<br />

Übersetzung Gabriela Zehnder<br />

2010, 128 pages | 128 Seiten, erscheint im Oktober 2010<br />

CHF 25,00/15,00 Euro<br />

ISBN 978-3-905689-34-1<br />

L’Intime du Large s’aventure dans<br />

les atours du désir, entre fureur<br />

et flottement, feulement et fêlure,<br />

frémissement et fracas. Propulsée<br />

par l’écriture, une femme explore le<br />

labyrinthe …<br />

Monologue ? Poème ? Evocation<br />

autobiographique ? Prose musicale<br />

ciselée, aux mille résonances.<br />

Fabienne Guelpa suit plusieurs<br />

voies – théâtre, beaux-arts, écriture.<br />

fabienne guelpa<br />

übersetzung<br />

gabriela zehnder<br />

verlag die brotsuppe<br />

5<br />

bilingue<br />

Binnenmeere lotet die Tiefen<br />

und Untiefen der Sehnsucht aus,<br />

wogt zwischen Zügellosigkeit und<br />

Zagen, Zorn und Zerbrechlichkeit.<br />

Angetrieben von der Lust am<br />

Schreiben, erkundigt eine Frau das<br />

Labyrinth … Monolog? Gedicht?<br />

Erinnerungen? Eine fein ziselierte<br />

musikalische Prosa, in der tausend<br />

Saiten mitschwingen.<br />

Fabienne Guelpa verfolgt mehrere<br />

Wege – Theater, bildende Kunst,<br />

Schreiben.<br />

5


<strong>Neuerscheinung</strong><br />

Ruedy Schwyn, Markus Waldvogel<br />

alpha<br />

Texte und Illustrationen<br />

2010, 60 Seiten, gebunden<br />

erscheint im September 2010<br />

ca. CHF 26,00/15,50 Euro<br />

ISBN 978-3-905689-33-4<br />

Was können Angestellte heute<br />

wissen?<br />

Was sollen Angestellte tun?<br />

Was dürfen Angestellte hoffen?<br />

Was sind überhaupt Angestellte?<br />

Ruedy Schwyn und Markus Waldvogel<br />

nehmen den Stellenmarkt auf<br />

ganz besondere Art textlich und bildnerisch<br />

unter die Lupe und führen<br />

in die schwindelerregende Welt von<br />

Angeboten und Inszenierungen.<br />

6<br />

6<br />

alpha<br />

Ruedy Schwyn<br />

Markus Waldvogel<br />

verlag die brotsuppe<br />

Ruedy Schwyn lebt in Nidau bei Biel<br />

und arbeitet als Künstler und Dozent.<br />

Markus Waldvogel wohnt in<br />

Evilard, arbeitet als Lehrer am<br />

Gymnasium in Biel sowie als<br />

Publizist und Philosoph.<br />

alphaalpha<br />

6


7 <strong>Neuerscheinung</strong><br />

Kurt Rohner (Hrsg.)<br />

28 Orte<br />

Stelen im Seeland<br />

28 Karten + Buch<br />

in einer Massschachtel<br />

erscheint Ende 2010<br />

ca. CHF 78,00<br />

ISBN 3-905689-30-3<br />

13<br />

Stein Nummer 13<br />

Rothus Zihlufer<br />

28 Orte – Stelen im Seeland dokumentiert<br />

ein einzigartiges Landschaftsprojekt<br />

im Bieler Seeland.<br />

Der Bieler Landschafts- und Raumplaner<br />

Kurt Rohner hat auf seinen<br />

Wegen durch das Seeland, entlang<br />

der Jurakette und in den Städten der<br />

Region, über Jahre Geschichten, Perspektiven<br />

und Impulse gesammelt.<br />

Es wurde ein Netz ausgewählter<br />

Landschaftspunkte geknüpft, das<br />

sich über das Seeland und die Städte<br />

Biel, Solothurn, Bern und Murten<br />

spannt. Kalksteinstelen wurden an<br />

geomantisch bedeutsamen Orten<br />

aufgestellt.<br />

17<br />

Stein Nummer 17<br />

Kieskreisel Ins<br />

Stein Nummer 7<br />

St. Petersinsel<br />

Das individuelle Erleben in der<br />

Landschaft wird auf den 28 Karten<br />

sichtbar, wo 28 Künstlerinnen und<br />

Kulturschaffende den Dialog mit<br />

den Orten aufnehmen: Es entstehen<br />

Texte, Lyrik, Formen, Bilder, Musik.<br />

Kurt Rohner, Raimund Rodewald,<br />

Klaus Lanz und Marko Pogacnik vertiefen<br />

im Buch in Essais zur Ökologie,<br />

zur Landschaft, zum verdrängten<br />

Wasser und zur Geomantie im<br />

Seeland die Erkenntnisse.<br />

7<br />

7<br />

7


<strong>Neuerscheinung</strong><br />

Henri Roorda<br />

Mein Selbstmord<br />

übersetzt von Yla von Dach<br />

illustriert von<br />

Ursi Anna Aeschbacher<br />

erscheint im Oktober 2010<br />

60 Seiten, gebunden<br />

ca. CHF 23,00/12,50 Euro<br />

ISBN 3-905689-35-8<br />

Henri Roorda (1870 – 1925), wohl der<br />

originellste Humorist und Schriftsteller<br />

der Westschweiz, dessen libertär philosophische<br />

Gedanken erst seit Kurzem<br />

wieder wahrgenommen werden, hat<br />

seinem Leben 1925 ein Ende gesetzt,<br />

wie er dies in einem Büchlein mit dem<br />

Titel «Mon Suicide» angekündigt hatte.<br />

Anders als es der Titel vermuten lässt,<br />

handelt es sich dabei weder um einen<br />

schwerblütig düsteren noch um einen<br />

zynischen Text, auch wenn Roordas<br />

Witz sich zuweilen ätzend gibt, und der<br />

Autor sein Vorhaben tatsächlich wahr<br />

gemacht hat. Mit scheinbar leichtfüssiger<br />

8<br />

8 Distanz betrachtet er sich selbst<br />

und die Gesellschaft seiner Zeit und<br />

Henri Roorda<br />

Mein Selbstmord<br />

übersetzt von Yla von Dach<br />

verlag die brotsuppe<br />

arbeitet messerscharf das Wesentliche<br />

heraus, das – leider! – auch für unsere<br />

heutigen Verhältnisse gültig bleibt.<br />

Angesichts des wachsenden Drucks,<br />

dem sich die Menschen in ihrer Arbeit<br />

ausgesetzt sehen, angesichts des Konformitätsdrucks,<br />

der allem Anschein<br />

zum Trotz gerade in jüngster Zeit noch<br />

stärker geworden ist, hat das kleine<br />

Werk eine unglaubliche Aktualität. Weit<br />

davon entfernt, seinen Selbstmord als<br />

nachahmenswertes Beispiel erscheinen<br />

zu lassen, ist der Scharfblick des<br />

Autors dazu angetan, eine befreiende<br />

Distanz zu den offenbar »unverbesserlichen«<br />

gesellschaftlichen Verhältnissen<br />

zu schaffen.<br />

8


9<br />

Jean-Luc Benoziglio<br />

Louis Capet, Fortsetzung<br />

und Schluss<br />

übersetzt von<br />

Gabriela Zehnder<br />

2007, 196 Seiten<br />

CHF 27,00/16,00 Euro<br />

ISBN 978-3-905689-15-0<br />

»Wenn wohl bekannt ist, dass Louis<br />

XVI. nur um Haaresbreite der Guillotine<br />

entging und vom Nationalkonvent<br />

stattdessen zur Verbannung auf<br />

Lebzeiten verurteilt wurde, so weiss<br />

man hingegen herzlich weniger über<br />

die zahllosen Schwierigkeiten, auf<br />

die man seinerzeit stiess, um für<br />

den entthronten Souverän ein Land<br />

zu finden, das gewillt war, ihm Exil<br />

zu gewähren, und fast gar nichts<br />

weiss man über die Gründe, die die<br />

Schweiz schliesslich dazu bewegten,<br />

Louis Capet aufzunehmen und ihn<br />

nach Saint-Saphorien abzuschieben,<br />

einem kleinen Marktflecken am<br />

Genfersee im damaligen Hoheits-<br />

Jean-Luc Benoziglio<br />

Louis Capet,<br />

Fortsetzung und Schluss<br />

Roman<br />

gebiet der Berner Vögte. Dieser auf<br />

umfangreiches unveröffentlichtes<br />

Archivmaterial gestützte Roman,<br />

geschrieben in einem Ton, dessen<br />

Leichtigkeit die Ernsthaftigkeit<br />

nicht ausschliesst, enthüllt uns den<br />

… Empfang, der dem einstigen<br />

Monarchen bei seiner Ankunft<br />

im Waadtland zuteil wurde und<br />

schliesslich das … Ende, das er dort<br />

fand.« J.-L. B.<br />

Für »Louis Capet« erhielt Jean-Luc<br />

Benoziglio den Prix Michel Dentan<br />

2005 und den Prix des Auditeurs<br />

de la Radio Suisse Romande 2006.<br />

Erstübersetzung aus dem Franzö- 9<br />

sischen von Gabriela 9 Zehnder.


Thierry Luterbacher<br />

Ein Kirschbaum<br />

im Treppenhaus<br />

Roman<br />

übersetzt von Gabriela Zehnder<br />

2005, 232 Seiten<br />

CHF 34,00/Euro 21,00<br />

ISBN 978-3-905689-05-1<br />

Thierry Luterbacher, 1950 in<br />

Péry-Reuchenette geboren, lebt in<br />

Romont, in der Nähe von Biel. Er<br />

arbeitet als Journalist, Autor, Film-<br />

und Theaterregisseur. Ein Kirschbaum<br />

im Treppenhaus ist sein<br />

erster Roman und wurde mehrfach<br />

ausgezeichnet – unter anderem<br />

2002 in Paris als bester Liebesroman<br />

mit dem Preis Saint-Valentin.<br />

»Ich fühlte mich wohl und während<br />

ich, den Kopf voll guter Dinge,<br />

die Treppe hochstieg, wusste ich<br />

genau, was mich auf jedem Stock<br />

erwartete. 10<br />

10<br />

Thierry Luterbacher<br />

Ein Kirschbaum<br />

im Treppenhaus<br />

Roman<br />

Im dritten Stock war nichts mehr<br />

wie sonst. Eine andeutungsweise<br />

weibliche Gestalt kauerte zusammengesunken<br />

genau vor der Wohnungstür<br />

von Herrn René Miche.<br />

Sollte ich vorbeigehen, als ob<br />

nichts wäre, oder sollte ich stehen<br />

bleiben?«<br />

Aus dem Französischen übersetzt<br />

hat Gabriela Zehnder.<br />

10


11<br />

Adrien Pasquali<br />

La Matta<br />

übersetzt von<br />

Gabriela Zehnder<br />

2009, 108 Seiten<br />

CHF 23,00/12,50 Euro<br />

ISBN 978-3-905689-25-9<br />

An einem Sommertag kommt ein<br />

Reisender in ein kleines Dorf, das<br />

über dem Meer thront. Im Herzen<br />

dieses Tages schlummern andere,<br />

ähnliche Tage, Kindheitstage, durch<br />

die wie ein Schatten La Matta, die<br />

Verrückte, geistert. Zwei Kinder verfolgen<br />

ihre Spur, um sie »vor sich<br />

selbst zu beschützen und auch vor<br />

den paar anderen, die ihr nehmen<br />

könnten, was ihr nicht gehört«.<br />

Der Charme dieser Erzählung wirkt<br />

wie die Hitze eines Sommertags:<br />

Geräusche, Düfte und dunkle<br />

Gefahren umgeben die Unschuld<br />

der beiden Kinder. Durch das Dorf<br />

Adrien Pasquali<br />

La Matta<br />

Roman<br />

spuken fellinische Gestalten, eine<br />

finstere Intrige und die Fragen,<br />

die der Wahnsinn und das damit<br />

verbundene grundlose Leiden<br />

aufwerfen.<br />

Adrien Pasquali, 1958 im Wallis geboren,<br />

ist 1999 in Paris gestorben.<br />

Er hat neun Romane, eine Erzählung<br />

– Une vie de livre – sowie<br />

verschiedene Essays geschrieben,<br />

insbesondere über die Literatur<br />

der französischen Schweiz und die<br />

Reiseliteratur. La Matta wurde 1994<br />

mit dem Prix Lipp ausgezeichnet.<br />

Übersetzt hat Gabriela Zehnder. 11<br />

11


Giuliana Pelli Grandini<br />

Das Mumienkind<br />

Einakter. Kleine Geschichten<br />

von Kinderschatten<br />

übersetzt von<br />

Gabriela Zehnder<br />

2007, 104 Seiten<br />

CHF 24,90/Euro 15,00<br />

ISBN 978-3-905689-13-6<br />

In ihrem Buch stellt Giuliana Pelli<br />

Grandini die Schlüsselmomente<br />

von zehn therapeutischen Geschichten<br />

vor. Doch diese zehn als<br />

Einakter konzipierten Geschichten<br />

sind weit mehr als klinische Fälle:<br />

Es sind poetische Märchen, Tagebuchseiten<br />

und Theaterszenen in<br />

einem. Wie Silvia Vegetti Finzi, die<br />

renommierte italienische Forscherin<br />

auf dem Gebiet der Psychoanalyse,<br />

im Vorwort schreibt, sind<br />

Giuliana Pelli Grandinis Bücher<br />

angesiedelt »zwischen Körper<br />

und Wort, Geste und Sprache,<br />

12<br />

12<br />

Giuliana Pelli Grandini<br />

Das Mumienkind<br />

Einakter. Kleine Geschichten<br />

von Kinderschatten<br />

Psychomotorik und Psychoanalyse,<br />

zwischen wissenschaftlicher<br />

Methodologie und künstlerischer<br />

Krea tivität«. Und gerade der Mut,<br />

die gängigen Schemen zu durchbrechen,<br />

verleiht den Texten ihre<br />

ganz speziel le Note.<br />

Giuliana Pelli Grandini hat für<br />

dieses Buch 2005 den Schiller-<br />

Preis bekommen.<br />

Aus dem Italienischen übersetzt<br />

hat Gabriela Zehnder (deutsche<br />

Erstübersetzung).<br />

12


13<br />

Francesco Micieli<br />

Mein Vater geht jeden<br />

Tag vier Mal die Treppe<br />

hinauf und herunter<br />

Texte zu Sprache und Heimat<br />

2007, 80 Seiten<br />

CHF 17,00/Euro 11,00<br />

ISBN 978-3-905689-21-1<br />

Eine italienische Weihnachtsfeier<br />

im Emmental, ein Vater, der beim<br />

Treppensteigen die Sprache verliert,<br />

fiktive Lebensläufe, Lügen.<br />

Was die hier versammelten Aufsätze,<br />

Kolumnen und Vorträge<br />

verbindet, ist die Gewissheit, dass<br />

Sprache Sinn und Identität stiftet,<br />

dass die »Grenzen unserer Sprache<br />

die Grenzen unserer Welt« (Wittgenstein)<br />

sind.<br />

Ein verspielt ernstgemeinter Beitrag<br />

zu sprachlichen Integrationen.<br />

Francesco Micieli<br />

Mein Vater geht jeden Tag<br />

vier Mal die Treppen<br />

hinauf und hinunter<br />

Texte zu Sprache und Heimat<br />

Francesco Micieli, 1956 geboren<br />

in Santa Sofia d’Epiro, Italien, lebt<br />

seit 1965 in der Schweiz. Studium<br />

der Romanistik und Germanistik in<br />

Bern und Florenz.<br />

Arbeitet heute als Autor und Dozent<br />

an der Schule für Gestaltung<br />

Bern/Biel und an der Hochschule<br />

der Künste Bern.<br />

Er wurde für seine Werke mehrfach<br />

ausgezeichnet, u.a. mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis,<br />

München 2002 und dem Werkpreis<br />

der UBS Kulturstiftung 2003. 13<br />

13


Yla M. von Dach<br />

PhiloZoo<br />

Cortège der Tiere<br />

Cortège des Animaux<br />

2007, 64 Seiten<br />

Illustriert von Ursi Anna Aeschbacher<br />

CHF 15,00/Euro 10,00<br />

ISBN 978-3-905689-22-8<br />

Zwei Sprachregionen, eine Autorin,<br />

eine Bildermacherin – und<br />

der Karneval der Tiere von Camille<br />

Saint-Saëns hat sich zum<br />

französisch-deutschen PhiloZoo<br />

gewandelt, in dem die Löwen,<br />

das eher melancholische Brüllen<br />

eines schon abgesetzten Königs<br />

hören lassen, während die Fische<br />

im Aquarium aufmüpfig den Roten<br />

Oskar bestellen, den Pfauenaugenbarsch,<br />

damit der endlich Klartext<br />

spricht ...<br />

14<br />

14<br />

Yla M. von Dach<br />

PhiloZoo<br />

Cortège der Tiere<br />

Un Cortège des Animaux<br />

Zu den bekannten Gestalten von<br />

Saint-Saëns’ Karneval gesellen<br />

sich ein paar weniger bekannte<br />

aus Halbritters Tier- und Pflanzenwelt:<br />

Gürtelreifer, Glühhirnchen,<br />

Wassermäuse, die in dieses philosophisch<br />

angehauchte Tierstimmenkonzert<br />

rasante Slam-Poetry-<br />

Akzente setzen.<br />

Yla M. von Dach hat gedichtet,<br />

Ursi Anna Aeschbacher gemalt.<br />

14


15 Buch und CD<br />

Ursi Anna Aeschbacher<br />

Urs Peter Schneider<br />

Das Umbiel<br />

Bilder Texte Noten Klänge<br />

Buch, 4-farbig mit CD<br />

2007, 96 Seiten<br />

CHF 34,00/Euro 21,00<br />

ISBN 978-3-905689-16-7<br />

Zwei verschiedene Menschen, Ursi<br />

Anna Aeschbacher (geboren 1951<br />

in Biel), Schreiberin und Buchillustratorin,<br />

und Urs Peter Schneider<br />

(geboren 1939 in Bern), Musiker<br />

und Texter, widmen ihre Arbeit<br />

auf sehr unterschiedliche Art und<br />

Weise einer Stadt.<br />

Ihre Sicht ist ungleich, ihre Art<br />

und Weise, sich auszudrücken<br />

ebenfalls. Biel hat beiden in ihrer<br />

jeweiligen Biografie immer viel,<br />

aber nicht dasselbe bedeutet.<br />

Sieben Bilder und viele Kurzgeschichten<br />

von Ursi Anna Aeschbacher<br />

befassen sich mit den<br />

Ursi Anna Aeschbacher<br />

Urs Peter Schneider<br />

Das Umbiel<br />

Bilder Texte Noten Klänge<br />

Stunden eines Tages und mit dem,<br />

was in dieser Stadt Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern passiert<br />

oder passieren kann.<br />

Von Urs Peter Schneider folgen<br />

raffinierte und hintersinnige Texte<br />

aus unterschiedlichen Phasen<br />

seines Lebens sowie sieben musikalische<br />

Notationen im weitesten<br />

Sinne. Die dem Buch beigelegte<br />

CD enthält 16 Stücke (Kompositionen<br />

1975 – 2008).<br />

Bilder, Texte, Noten, Klänge: eine<br />

Reihe ganz unterschiedlicher<br />

Ausdrucksweisen, wie sie in einer 15<br />

Stadt vorkommen.<br />

15


Ruedy Schwyn,<br />

Markus Waldvogel<br />

Sag nichts<br />

zum grauen Reiher<br />

Klima – Bilder – Poesie<br />

2006, 88 Seiten<br />

CHF 24,90/Euro 15,00<br />

ISBN 978-3-905689-09-9<br />

Bilder von Ruedy Schwyn und<br />

Gedichte von Markus Waldvogel.<br />

Ruedy Schwyn lebt in Nidau bei<br />

Biel, arbeitet als Künstler und<br />

Dozent. 16<br />

16<br />

Ruedy Schwyn<br />

Markus Waldvogel<br />

Sag nichts<br />

zum grauen Reiher<br />

Klima – Bilder – Poesie<br />

Lust auf Geschichten<br />

dem leisen Wiegen<br />

von Ästen<br />

entgegenerzählt<br />

dem Horchen<br />

dem Blick<br />

über Baumkronen hinaus<br />

Markus Waldvogel wohnt in<br />

Evilard, arbeitet als Lehrer am<br />

Gymnasium in Biel sowie als<br />

Publizist und Philosoph.<br />

16


17 Buch und CD<br />

Urs Dickerhof<br />

Kleine blaue Nacht<br />

Notizen vom Tal<br />

2008, Buch und Audio-CD<br />

CHF 25,00/Euro 15,00<br />

ISBN 978-3-905689-17-4<br />

Urs Dickerhof malt Bilder zum<br />

Pilatus-Zitat »Ecce homo« und<br />

begleitet diese Arbeit, wie er das<br />

meistens tut, mit literarischen<br />

Einträgen in ein Notizheft; später<br />

nennt er sie die »Notizen vom Tal«.<br />

Er fährt für diese Arbeit ins Tessin.<br />

Schriftlich dokumentieren wir die<br />

entstandenen Bilder und Worte.<br />

Den gesamten Text »Notizen vom<br />

Tal« hat msicha d. vertont und<br />

findet sich als Hörstück auf der CD<br />

hinten im Buch. Maya Arber und<br />

Francesco Micieli lesen.<br />

Urs Dickerhof ist 1941 in Zürich<br />

geboren. Lebt und arbeitet in<br />

Urs Dickerhof<br />

Kleine blaue Nacht<br />

Notizen vom Tal<br />

Biel. Ausbildung in Locarno, Bern,<br />

Bochum und Amsterdam. Ausstellungen<br />

in Museen und Galerien<br />

im In- und Ausland, zahlreiche<br />

Kataloge. 14 schweizerische Kunststipendien<br />

und Preise. Literaturpreis<br />

des Kantons Bern, Künstler<br />

des Jahres 1988 des Verbandes<br />

schweizerischer Sportjournalisten,<br />

Ehrung für kulturelle Verdienste<br />

der Stadt Biel 2004. 1969 erscheint<br />

der erste Titel einer umfangreichen<br />

Reihe von Buchpublikationen.<br />

Übernimmt 1979 die Direktion der<br />

Kantonalen Schule für Gestaltung<br />

in Biel und hört 2007 auf.<br />

17<br />

17


Krimi<br />

Hartmut Nikolay<br />

Alpträume<br />

im Graubünden<br />

Krimi<br />

2009, 200 Seiten<br />

CHF 25,00/Euro 15,00<br />

ISBN 978-3-905689-27-3<br />

Dr. Matt ist Gerichtsmediziner und<br />

wird nach Chur gerufen.<br />

Es haben sich rund um die Krankenschwester<br />

Jana aus einer<br />

renommierten Höhenklinik merkwürdige<br />

Dinge ereignet. Jemand<br />

will sie töten.<br />

Jana kann sich nicht an ihre<br />

Vergangenheit erinnern. Sie hat<br />

während des Jugoslawien-Krieges<br />

Furchtbares erlebt und ist nach<br />

psychiatrischer Behandlung und<br />

anschliessender Ausbildung zur<br />

Krankenschwester in die Schweiz<br />

geflüchtet. 18<br />

18<br />

Hartmut Nikolay<br />

Alpträume<br />

im Graubünden<br />

Krimi<br />

verlag die brotsuppe<br />

Dr. Matt hat im selben Krieg während<br />

eines humanitären Einsatzes<br />

den Bürgerkrieg kennengelernt<br />

und weiss um dessen Schrecken<br />

und Folgen.<br />

Er kennt aber auch die Verführungen,<br />

die ein solcher Krieg für<br />

manche Menschen in sich birgt.<br />

Krieg ist kein guter Ort.<br />

Hartmut Nikolay arbeitet als Arzt in<br />

Bern und lebt in Biel/Bienne.<br />

»Alpträume im Graubünden« ist<br />

sein zweiter Roman, der sich mit<br />

den Ereignissen im ehemaligen<br />

Jugoslawien beschäftigt.<br />

18


19 Krimi<br />

Erstling<br />

Fritz-Marc Fahrländer<br />

Traubenmord<br />

Krimi<br />

Erstling<br />

2006, 96 Seiten<br />

CHF 17,90/Euro 11,00<br />

ISBN 978-3-905689-07-5<br />

Linus Bergamin kommt als kleiner<br />

Junge mit seinen Winzereltern aus<br />

dem Graubünden nach Ligerz an<br />

den Bielersee, um dort auf gepachtetem<br />

Land Trauben anzubauen<br />

und Wein herzustellen. Bald stirbt<br />

sein Vater, und Linus muss mit<br />

seiner Mutter und der jüngeren<br />

Schwester nach Biel umziehen.<br />

Erwachsen arbeitet er in Bern in<br />

einem Rechtsanwaltsbüro, als<br />

seine Mutter plötzlich krank wird<br />

und sich unerklärlicherweise nicht<br />

mehr erholen kann.<br />

Fritz-Marc Fahrländer<br />

Traubenmord<br />

Krimi<br />

Linus Bergamin macht sich auf<br />

die Suche nach Erklärungen und<br />

findet viele, so dass sich einiges in<br />

seinem Leben ändern wird.<br />

Fritz-Marc Fahrländer wurde in<br />

Nidau geboren und arbeitet als<br />

Zahnarzt in einer eigenen Praxis<br />

in Biel. Traubenmord ist sein<br />

erstes Buch.<br />

19<br />

19


Daniel Andres<br />

Mösli<br />

Eine Kindheit<br />

2004, 140 Seiten<br />

CHF 25,30/Euro 15,00<br />

ISBN 978-3-9522928-6-0<br />

Lehrer, Komponist, Musiker, Journalist,<br />

Autor, Verleger, Politiker,<br />

Theaterkapellmeister, Dirigent,<br />

Buchhändler und Gastronom –<br />

das Leben von Daniel Andres<br />

ist interessant, vielschichtig, nie<br />

geradlinig, das Viele wird ganz<br />

unterschiedlich reflektiert, und<br />

es begann 1937 in Biel/Bienne,<br />

einer kleinen Industriestadt an der<br />

deutsch-französischen Sprachgrenze<br />

in der Schweiz.<br />

In seinem autobiografischen Roman<br />

beschreibt er seine Kindheit<br />

und 20<br />

20 Jugend in einer Familie mit<br />

dreizehn Kindern im Mösli, einem<br />

Quartier am Rande der Stadt.<br />

Daniel Andres erzählt, wie er<br />

bekannt wurde mit allem, was sein<br />

späteres Leben und Leben überhaupt<br />

ausmacht.<br />

20


21<br />

Ursi Anna Aeschbacher<br />

Gott im Gletscherspalt<br />

Erzählungen<br />

2004, 136 Seiten<br />

CHF 25,30/Euro 15,00<br />

ISBN 978-3-9522928-7-7<br />

Erzählungen von Alltäglichem und<br />

Außergewöhnlichem. Zum Haare<br />

raufen. Sätze, die dicht an der<br />

realistischen Handlung bleiben,<br />

mitten aus dem Leben der vielen<br />

unterschiedlichen Menschen, die<br />

dieses Buch bevölkern, immer<br />

mit Distanz erzählt. Und das Ende<br />

entweder mit Schrecken oder<br />

ohne, immer aber atemraubend<br />

und nachdenklich stimmend. Ob<br />

die Beruhigung »schlaft jetzt ein«<br />

in der Gutenachtgeschichte ernst<br />

gemeint ist?<br />

Jedenfalls versichert die Autorin,<br />

dass wegen wachsamer Polizisten<br />

und liebem Personal in Atomkraftwerken<br />

nichts passieren könne.<br />

»In der sprachlichen Zeichnung<br />

von Kontrast zwischen dem Normalen<br />

und dem Außergewöhnlichen<br />

liegt die Kunstfertigkeit der<br />

Autorin.« (Badische Zeitung)<br />

Ursi Anna Aeschbacher arbeitet<br />

als Grafikerin, Lektorin und Autorin<br />

und hat diese Geschichten fürs<br />

Radio geschrieben. Sie lebt in Biel/<br />

Bienne.<br />

21<br />

21


Achim Parterre<br />

Nicht einmal einen<br />

Hund besass er<br />

Geschichten<br />

2008, 104 Seiten<br />

CHF 22,00/Euro 11,00<br />

ISBN 978-3-905689-23-5<br />

Achim Parterres Geschichten<br />

beginnen stets harmlos, bewegen<br />

sich aber zielsicher auf den<br />

Abgrund zu, schrammen an rauhen<br />

Wänden entlang und führen uns<br />

an den Rand der Normalität. Und<br />

manchmal da rüber hinaus.<br />

22<br />

22<br />

Achim Parterre<br />

Nicht einmal einen<br />

Hund besass er<br />

Geschichten<br />

Achim Parterre, geboren 1970,<br />

aufgewachsen in Biel, lebt heute<br />

in Oberfrittenbach im Emmental.<br />

Durch die Ritzen seines Taunerhauses<br />

sieht er nichts als bewaldete<br />

Hügel und den Himmel und,<br />

wenn die Luft rein ist, auch die<br />

eine Seite der Jungfrau. Er tritt mit<br />

seinen Mundarttexten als Spoken-<br />

Word Autor auf.<br />

22


23 Erstling<br />

Michael Düblin<br />

Zwölf Runden<br />

Fussballroman<br />

2008, 192 Seiten<br />

CHF 26,00/Euro 15,50<br />

ISBN 978-3-905689-24-2<br />

Warum kann ein Fussballspieler<br />

kochen und interessiert sich für<br />

Kunst? Diese Fragen stellt sich<br />

der Sportjournalist David Wolf,<br />

bei dem der Stürmer Simon Bulk<br />

von den Kickers eingezogen<br />

ist. Da David aber auch Jo, der<br />

schwarzhaarigen Angestellten<br />

der Stadtverwaltung, das Wohnrecht<br />

versprochen hat, wird seine<br />

Junggesellenbude zu einer kleinen<br />

Wohngemeinschaft.<br />

Vom Trubel und geheimer Tätigkeit<br />

im Keller abgelenkt, vernachlässigt<br />

der Tagblatt-Reporter mit Macho-<br />

Allüren seine wöchentlichen Spiel-<br />

Michael Düblin<br />

Zwölf Runden<br />

Fussballroman<br />

reportagen. Als ihm der Präsident<br />

der Kickers mit Sanktionen wegen<br />

seiner negativen Berichterstattung<br />

droht, erkennt er, dass ihn das<br />

mehr als nur seinen Job kosten<br />

kann.<br />

»Zwölf Runden« ist ein skurriler<br />

Fussballroman mit einem Hauch<br />

Krimi und einer Prise Liebe.<br />

Michael Düblin, in Basel geboren,<br />

erhielt 1984 den Vera-Piller-<br />

Poesiepreis der Literaturzeitschrift<br />

orte und war 2007 Preisträger des<br />

Kurzgeschichtenwettbewerbs der<br />

Buchhandlung Stauffacher. Zwölf 23<br />

Runden ist sein erstes 23 Buch.


Utopie Mensch<br />

Markus Christen<br />

Hirn-Gespinste<br />

Gespräche und Klärungen<br />

zur Hirnforschung<br />

Reihe Utopie Mensch<br />

2007, 264 Seiten<br />

CHF 27,00/Euro 16,00<br />

ISBN 978-3-905689-14-3<br />

Die moderne Hirnforschung präsentiert<br />

sich als eine Leitwissenschaft<br />

des 21. Jahrhunderts. Welche<br />

Debatten, Brüche und ungelösten<br />

Rätsel prägen die Neurowissenschaften<br />

heute? Mit welchen Herausforderungen<br />

ist die Gesellschaft<br />

angesichts der Fortschritte in der<br />

Hirnforschung konfrontiert? Zehn<br />

renommierte Hirn-Fachleute aus<br />

Medizin, Natur- und Geisteswissenschaften<br />

und begleitende Kommentare<br />

werfen einen Blick auf die<br />

zeitgenössische Forschung über das<br />

Gehirn. Das Buch enthält Gespräche<br />

mit 24<br />

24Patricia<br />

Churchland, Michael<br />

Markus Christen<br />

Hirn-Gespinste<br />

Gespräche und Klärungen<br />

zur Hirnforschung<br />

Hagner, Daniel Hell, John Hopfield,<br />

Judy Illes, Hanns Möhler, Roger<br />

Penrose, Marianne Regard, Martin<br />

Schwab und Ruedi Stoop.<br />

Markus Christen ist Wissenschaftsjournalist<br />

und arbeitet im Bereich<br />

Hirnforschung und Ethik.<br />

Der verlag die brotsuppe gibt diese<br />

Reihe zusammen mit Dialog Ethik heraus,<br />

dem Interdisziplinären Institut<br />

für Ethik im Gesundheitswesen,<br />

Zürich. www.dialog-ethik.ch<br />

24


25 Theater<br />

Hans J. Ammann<br />

Bretter bohren<br />

Texte aus einem Theaterleben<br />

2005, 184 Seiten<br />

CHF 27,90/Euro 18,00<br />

ISBN 978-3-905689-04-4<br />

Hans J. Ammann, 1942 in Solothurn<br />

geboren, arbeitet seit 1969<br />

als Regieassistent, Dramaturg,<br />

Chefdramaturg und später als<br />

Intendant am Theater. In Basel,<br />

Freiburg im Breisgau, Konstanz,<br />

Berlin, Bonn und jetzt als Leiter des<br />

Theaters Biel Solothurn hat er über<br />

Theaterautorinnen und -autoren,<br />

Theaterorte, über das Publikum<br />

und seine Arbeit geschrieben und<br />

sich in seinen Texten auch politisch<br />

und kulturpolitisch geäußert.<br />

»Theater ist langsam: Geschichten<br />

brauchen Entfaltungszeit. Jenseits<br />

Hans J. Ammann<br />

Bretter bohren<br />

Texte aus einem<br />

Theaterleben<br />

der Bühne wächst die Geschwindigkeit.<br />

Wir schaffen selbst das<br />

Tempo, das uns überfordert:<br />

Geschichten lassen sich darauf<br />

nicht ein. Eher gehen sie zugrunde.<br />

Geschichten machen Wirklichkeit<br />

lesbar. Es sind Liebeserklärungen.<br />

Geschichten und Liebe brauchen<br />

Menschen, an denen sie sich<br />

entzünden können. Dann entstehen<br />

Höhenfeuer, die in die Tiefe<br />

leuchten.«<br />

25<br />

25


Essay<br />

Markus Waldvogel<br />

Bilder der Bildung<br />

Zehn Bilder – ein Essay<br />

Essay<br />

2006, 96 Seiten<br />

CHF 19,80/Euro 12,00<br />

ISBN 978-3-905689-08-2<br />

Die Forderung, Schulen hätten<br />

sich, um Terrain gut zu machen,<br />

so rasch und reibungslos wie<br />

möglich den wirtschaftlichen und<br />

politischen Trends anzupassen, befindet<br />

sich in einer pädagogischen<br />

(und philosophischen) Abseitsposition.<br />

Mit dieser beschäftigt sich<br />

der Bieler Lehrer, Publizist und Philosoph<br />

Markus Waldvogel in einem<br />

Essay in zehn Bildern. Er ist aus der<br />

Praxis geschrieben und zieht gegen<br />

bildungspolitische Scheinheilig-<br />

und Unheimlichkeiten ins Feld.<br />

Er redet einer allgemeinbildenden<br />

Schule 26<br />

26 das Wort. Diese kann nicht<br />

Markus Waldvogel<br />

Bilder der Bildung<br />

Zehn Bilder – ein Essay<br />

alle gesellschaftlichen Probleme<br />

(u.a. der Familien- und Migrationspolitik)<br />

auffangen, sondern muss<br />

sich gemeinsam mit der Politik<br />

dafür stark machen, dass Unterricht<br />

wieder in erster Linie dem<br />

Lernen verpflichtet sein kann. Doch<br />

dafür braucht Bildung eine Vision,<br />

die über Strukturdebatten hinausgeht.<br />

Das kostet nicht nur Geld,<br />

sondern braucht Mut, bildungspolitische<br />

Tabus wie zum Beispiel das<br />

Verhältnis zwischen Elternhäusern<br />

und Schulen anzusprechen. Auch<br />

entgegen aller liebgewordener und<br />

netter Mode trends.<br />

26


27 Kolumnen<br />

Werner Hadorn<br />

Von oben herab<br />

Kolumnen aus dem<br />

Bieler Stadtrat<br />

2005, 224 Seiten<br />

CHF 29,80/Euro 18,00<br />

ISBN 978-3-905689-06-8<br />

Werner Hadorn, geboren 1941,<br />

arbeitet im Bieler Medienbüro<br />

Cortesi, wo er die Wochenzeitung<br />

Biel Bienne mit gründete, heute die<br />

Journalistenabteilung leitet und als<br />

Filmproduzent tätig ist. Er wurde<br />

mit mehreren Preisen im Film- und<br />

Journalismusbereich ausgezeichnet.<br />

Ab 1979 erschienen regelmäßig<br />

seine Kolumnen Von oben herab<br />

und Ende 1980 wurde er selber ins<br />

Stadtparlament gewählt, wo er 16<br />

Jahre lang die Politik mitprägte<br />

und erst wieder 2001 mit dem Kolumnenschreiben<br />

fortfuhr.<br />

Werner Hadorn<br />

Von oben herab<br />

Kolumnen aus Bieler<br />

Stadtratssitzungen<br />

»Vom Feinsten das Beste! Ohne<br />

zu übertreiben. In Sachen Politik<br />

bin ich Profi. Und bei der journalistischen<br />

Politliteratur kenne ich<br />

mich aus. Wie Werner Hadorn den<br />

Ratsbetrieb im Bieler Stadtrat von<br />

der Tribüne aus, eben von oben<br />

herab, beschreibt, ist schon etwas<br />

Besonderes. Ohne mit der Bieler<br />

Politik vertraut zu sein, ist sie mir inzwischen<br />

sehr vertraut geworden.«<br />

Aus dem Vorwort von Helmut<br />

Hubacher<br />

27<br />

27


Tobias Jenni<br />

Matthias Winkler<br />

Weihnachtslieder<br />

für Klavier<br />

2007, 64 Seiten<br />

CHF 34,00/Euro 21,00<br />

ISBN 978-3-905689-18-1<br />

Tobias Jenni arbeitet seit 18 Jahren<br />

an der Musikschule in Biel. Er hat<br />

seine Erfahrungen dazu genützt,<br />

Klaviernoten der bekanntesten<br />

Weihnachtslieder für je eine leichte,<br />

eine etwas kompliziertere und<br />

für eine Version mit vier Händen<br />

neu zu fassen.<br />

Lorenz Pauli, Matthias Winkler<br />

still, still, still<br />

24 Geschichten und Verse, 24 Bilder und 24 Lieder<br />

Der Dezember wird jetzt dreimal so<br />

schön.<br />

Mit 24 Liedern.<br />

Mit 24 Geschichten und Versen.<br />

Mit 24 Bildern.<br />

Da sind einmal die traditionellen<br />

Weihnachtslieder.<br />

Dazu kommen die Geschichten und<br />

Verse von Lorenz Pauli. Mit Humor<br />

und Charme erzählt er von Dingen,<br />

die nur in der Wunder-Winter-Welt<br />

des Dezembers geschehen können.<br />

Vom Weihnachtsbaum, der an der<br />

Türe klingelt. Oder vom Nikolaus,<br />

der 28 all seine Sachen in einen Koffer<br />

packt<br />

28<br />

und dann in die Ferien fährt.<br />

Tobias Jenni<br />

Matthias Winkler<br />

Weihnachtslieder<br />

für Klavier<br />

Matthias Winkler hat dazu Bilder<br />

gezeichnet, die auf beeindruckende<br />

Weise die Musik einzufangen<br />

scheinen.<br />

Lorenz Pauli, Matthias Winkler<br />

still, still, still<br />

24 Texte, Bilder und Lieder<br />

2007, 96 Seiten<br />

CHF 32,00/Euro 20,00<br />

ISBN 978-3-905689-20-4<br />

Und natürlich von Geschenken.<br />

Von grossen und kleinen und unsichtbaren<br />

Geschenken, die eines<br />

gemeinsam haben. Sie kommen<br />

von Herzen und sind für dich, für<br />

Sie.<br />

Und schliesslich hat Matthias<br />

Winkler die Stimmung der Geschichten<br />

und Verse in Bilder gebannt,<br />

die Kunstwerke geworden<br />

sind und zum Verweilen, Schmunzeln<br />

und Ergründen einladen.<br />

Die Noten der Lieder hat Tobias<br />

Jenni aufgeschrieben und die<br />

Texte recherchiert.<br />

28


29 DVD und CD zweisprachig<br />

laurence bitoune, mischa d.,<br />

ursi anna aeschbacher<br />

der spaziergang –<br />

la promenade<br />

denken an robert walser –<br />

penser à robert walser<br />

2007, DVD deutsch und<br />

französisch<br />

CHF 17,80/Euro 11,00<br />

ISBN 978-3-905689-12-9<br />

Filmische Erzählung. Ein Spaziergang<br />

an den Bielersee.<br />

1. Preis im Wettbewerb der Stadt Biel<br />

zum 50. Todestag von Robert Walser.<br />

Deutsche und französische Fassung<br />

auf einer DVD.<br />

Musik, Ton: mischa d.<br />

Regie, Bild, Schnitt: Laurence Bitoune<br />

Idee, Text: Ursi Anna Aeschbacher<br />

Jeremias Gotthelf<br />

Die schwarze Spinne<br />

Peter Glauser liest<br />

Jeremias Gotthelf, Die scharze Spinne<br />

gelesen von Peter Glauser<br />

Hörbuch, 4 CDs<br />

2006<br />

CHF 34,00/Euro 21,00<br />

ISBN 978-3-905689-10-5<br />

Jeremias Gotthelf<br />

L‘araignée noire<br />

Lu par Thierry Luterbacher<br />

Jeremias Gotthelf, L’araignée noire<br />

lu par Thierry Luterbacher<br />

Audiobook, 4 CDs<br />

2006<br />

CHF 34,00/Euro 21,00<br />

ISBN 978-3-905689-11-2<br />

29<br />

29


Thomas Ebermann, Rainer Trampert<br />

Verpasst Deutschland<br />

den Anschluss?<br />

2000, 2 CDs<br />

CHF 27,20/Euro 14,30<br />

ISBN 978-3-9522928-0-8<br />

Nira Yuval-Davis<br />

Geschlecht und Nation<br />

übersetzt und bearbeitet<br />

von Lars Stubbe<br />

und Marcel Stoetzler<br />

2001, 250 Seiten<br />

CHF 30 31,50/Euro 17,50<br />

ISBN 30 978-3-9522928-4-6<br />

Walter Moßmann, Joschi Krüger<br />

Sophie Lapierre<br />

Chantstory<br />

2000, 1 CD mit Begleitheft<br />

CHF 32,80/Euro 17,50<br />

ISBN 978-3-9522928-1-5<br />

Walter Moßmann, Cornelius Schwehr<br />

Die Störung<br />

Tonstück und Texte<br />

zur Anti-AKW-Bewegung<br />

2000, 80 Seiten, 1 CD<br />

CHF 32,80/Euro 17,50<br />

ISBN 978-3-9522928-2-2<br />

30


31<br />

Grafik, Text<br />

Buchherstellung<br />

Gestalten von Büchern, Berichten, Prospekten,<br />

Plakaten, Anzeigen, eBooks u.v.a.<br />

Texten, lektorieren, redigieren und illustrieren<br />

Entwerfen von Logos<br />

Ursi Anna Aeschbacher<br />

Gartenstrasse 17<br />

CH-2502 Biel/Bienne<br />

Telefon +41 (0) 32 323 36 31<br />

Telefax +41 (0) 32 323 36 33<br />

www.ursi-anna-aeschbacher.ch<br />

aeschbacher@diebrotsuppe.ch<br />

31<br />

31


verlag die brotsuppe<br />

<strong>Neuerscheinung</strong><br />

Gartenstrasse 17<br />

CH-2502 Biel/Bienne<br />

Telefon +41(0)32 323 36 32<br />

Telefax +41(0)32 323 36 33<br />

info@diebrotsuppe.ch<br />

www.diebrotsuppe.ch<br />

Der Verlag ist Mitglied bei SWIPS,<br />

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